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[...] Ein kleiner Phantaſts, auf einem Triumpfragen ſchwebend, verſucht zwei geflügelte Greife in ihrem wilden, wider ſtrebenden Laufe zu zügeln. – Eine leichte ſpielende Andeutung auf den ſo lang' unterhaltenen Wahn, die bunten regel [...]
[...] unvergoltenes Wagſtück, eine geniale Träumerei. [...]
[...] Sie nach Geſetzen der Schönheit leiten zu wollen, bleibt ein [...]
[...] Die Materie, woraus dieſe Fabrikate beſtehen, iſt ein ſehr harter Stuk, der ſich von dem gewöhnlichen Gyps marmor darin unterſcheidet, daß er eine dem ächten Marmor beinahe gleichkommende Härte hat und eine Politur annimmt, [...]
[...] Schönheit, anziehender und reizender wirkt; – ſo wie die ſchöne Wellenlinie eines weiblichen Schwanenhalſes, ſelbſt wenn ſie bis zur Buſenfülle ſich enthüllte, heilige und ſitt lichreine Schönheit iſt, wenn ein ſittſames Ange, das keinen [...]
[...] mehr oder weniger edel und gefällig werden. Wo nun gar hohe Schönheit der Formen, wie bei unſrer verehrten Köni gin, mit den Grazien eines edlen ſanften Herzens, eines liebenswürdigen Betragens, eines ſchönen Anſtandes, eines feinen Geiſtes verbunden ſind; wo Hoheit des Standes [...]
[...] feinen Geiſtes verbunden ſind; wo Hoheit des Standes ſchon mitunter einen ausgezeichnet hohen Anſtand erfordert, der dann auch der gewählten Kleidung ſelbſt eine höhere Würde giebt; w» eine ehrfurchtsvolle Entfernuug, wie ſie eine Königin, bei aller ihrer milden und freundlichen Herab [...]
[...] eine Königin, bei aller ihrer milden und freundlichen Herab laſſung, ſchon der Natur dieſes hohen Standes nach, um ſich verbreitet, ſelbſt eine kleine abſichtliche Härte des Geſchmacks mildert; wo endlich ein Auge, wie das Auge der Königin iſt, mit ſeinem Ehrfurchtverbreitenden, hohen Himmelsblck [...]
[...] er zum erſten Male nach Jahren der Verbannung hier wiede auftrat. Das Haus war aus dieſem Grunde, zum Theil aber auch, weil eine Gratis - Vorſtellung gegeben wurde, zum Erſticken voll. Viele Hunderte mußten wieder fort gehen; denn ſchon über eine Stunde vor dem Anfange des [...]
[...] ſagen, Toben, Alles in Verwirrung brächte. Des Fürſten Vergnügen würde dann nicht nur ungeſtört bleiben, ſondern dadurch in der That erhöht werden, wenn eine ſo anſehnliche Geſellſchaft, als an dieſem Tage ſich hier einzufinden pflegt, es mit Ihm auf eine edle Art und in der nöthigen Ordnung [...]
[...] ſten Griechen vollendeten ihre Bildung in ihrer Schu le; Sokrates ſelbſt bewarb ſich um ihre Freundſchaft, und ſie war eine – Hetäre. [...]
[...] Sizilien war das Vaterland dieſer Zauberin. Von einem korinthiſchen Eupatriden als ein zartes Kind [...]
[...] Dies könnte leicht auf eine etwas ernſtere Anſicht unſres vorliegenden Bildes führen. [...]
[...] krates immerhin etwas Ueberſpanntes haben, das Streben nach dem Schönen mit dem Streben nach Tu gend für Eins und daſſelbe zu halten und der perſoni fizirten Tugend die Geſtalt einer Lais unterzuſchieben: das Bild iſt zu ſchön, um nicht mächtiger auf ein [...]
[...] Denkmal des Erzherzogs Karl. Während der Reichstag zu Regensburg über ein Denkmal für den liebenswürdigen deutſchen Helden weitläuftig berathſchlagte, ergriff eine brave Künſtlerin [...]
[...] Es iſt ein Oelgemählde, 2 Schuh 4 Zoll hoch, und 2 Schuh 1o Zoll breit. Karl, ganz vortrefflich ges mahlt, iſt in edler Ruhe, ſtehend vorgeſtellt. Er hält [...]
[...] die flüchtende Menſchheit – ein gewandloſes Weib, im [...]
[...] leute. Der Effekt iſt vortrefflich und das Gemählde ein ſchon vollendetes Ganzes. [...]
[...] nen Hrn. Geſandten, der zugleich Kunſtkenner iſt, ein ſehr chrenvolles Schreiben, welchem ein ſehr ſchön brillantirter Ring init dem ebenfals brillantrten Na [...]
[...] könnte, daß ſie ſich aber durch die Ausdrücke des Bil lets glücklicher gemacht fühle und ſtolzer darauf ſei, als eine Kathedralkirche auf berühmte Reliquien. [...]
[...] den Vortrag, Ihnen Spruch und Entscheidung! Rosamunde hatte die Sache mit der Fürstin in der That nur ein feitig beurtheilt. Man gewann einige oder keine Augenblicke höchst langweiliger fehr gewöhnlicher Ruhe, und verlohr eine Menge Szenen voller Lebens [...]
[...] Glorie! Fr. Wilhelm von Schütz. Das gebildete Zeitalter, eine Neujahrs-Rhapsodie. Hoch sieht vom Felsen ein finnender Greis, Die Augen voll Kraft und Leben, [...]
[...] Das Kinn umgürtet von Schnee und Eis, Die Stirn von Wolken umgeben; Eine Harfe stützt den gebeugten Mann, Drin haucht er die zitternden Saiten an, [...]
[...] Fanta fie. Verstoßen bin ich nun dort uud hier, Kann nirgends ein Obdach mir erflehn, Muß endlich noch ganz zu Grunde gehn. Herkules (auf der Windmühle). [...]
[...] Welch Toben und Lärmen ! A no r. Es wehet haußen ein kalter Wind, Mich friert gar sehr, bin ein armes Kind, Laß drinnen mich nur die Fingern erwärmen. [...]
[...] M ü ller stochter, Ach! hier, ich fühle Auf einmal ein Stechen, ich weiß es nicht, Ob mich nicht gar eine Nadel sticht. Wie ? oder der Ofen – der heiße Schein – [...]
[...] - Herkules. Den Weg? – Du willst wohl ins Bäckerhaus? – Wer bist du? –– Hermes! Ist das ein Betragen? Bringt Elend und Noth dich schon so weit? - - [...]
[...] Willst alles noch tiefer hinunter ziehn, Und sieht nur drin deinen Weizen blühn. Ein Göttersohn? – Du solltest dich schämen. N er kur. Herr Bruder, ich will's zu Herzen nehmen. [...]
[...] Will mich doch etwas bemerkbar machen. Donner und Blitz) Meister Hinz (ing). Es kommt ein Wetter, wie ich hör. Kunz. Still, Nachbar, ist gar nicht Sitte mehr; [...]
[...] Weimar. St. Schütze. Ich freue mich, von diesen ungemein geistvollen jungen Dichter, der feine offentliche Laufbahn in voller Freiheit eines heitern, un [...]
[...] ſkuren Autoren unternommen (meiſtens von ſolchen, die nichts Anderes zu ſchreiben wußten), mißtrauiſch und untheilnehmend werden. Dießmal tritt aber ein Mann von Metier, der erſte Künſtler ſeiner Zeit, der zugleich auch ein geiſtvoller, ſehr geſchätzter Schrift [...]
[...] aus Cronegks Codrus, der Zaire und einem, jetzt unbe kannten, kleinen Luſtſpiele vorleſen zu hören. – – Hierauf folgt ein Aufſatz: Ueber die Darſtellung [...]
[...] an deſſen Spitze ein ſehr geiſtvoller, kenntnißreicher Mann ſteht, und ich bekenne, daß ich dort Darſtellungen der Jäger und der Advokaten von Iffland ſah, wie ich ſie [...]
[...] ſeyn, – Was man in dieſem ſo gehaltreichen Almanach in deß doch noch vermiſſen möchte, iſt eine Ueberſicht der neneſten dramatiſchen Literatur, deren Abfaſſung um ſo weniger Schwierigkeiten haben dürfte, da der Schriften [...]
[...] ſtiegen iſt, ſo vertritt ſie die Stelle der Verwegenheit und bringt die nämlichen Wirkungen hervor. Ein Menſch, den bloßes Glück zu einer öffentli chen Perſon gemacht hat, wird gewöhnlich in kurzer Zeit ein lächerlicher Privatmann. [...]
[...] Johannes Eremita. Boccaccio's Anſicht von der Poeſie. In unſern Tagen, wo ein Jeder, der auf ſoge nannte Bildung Anſpruch macht, ſeine eigene Meinung vom Weſen der Dichtkunſt haben und an den Tag legen [...]
[...] manchen, der ſich im Beſitz von der höchſten Idee des Schönen ganz ſicher glaubt, da er doch nur die leere for melle Seite oder eine ganz gemeine pſychologiſche Vor [...]
[...] irdiſche Hülle und körperliche Einkleidung der unſichtba ren Dinge und der göttlichen Kräfte, und nennt ſie geradezu eine Art von – Theologie, die nur all gemein verſtändlicher und lieblicher ſei, als die eigent lich ſo genannte.“ [...]
[...] ihre edle Reſignazion und ihr Muth haben uns in den Tagen der Gefahr vom gänzlichen Untergange gerettet. Im Theater wurden zum erſten Mal die Erben, ein Luſtſpiel der Mad. Weißenthurn, gegeben. Das gute Spiel der Schauſpieler hielt dieſes etwas langweilige Produkt auf [...]
[...] din des Prinzen von Wallis herausgegeben hat, enthalten mancherlei Anekdoten von verſchiedenen Perſonen vom Stande und gewiſſermaßen eine kurze Geſchichte der Bühne aus der Zeit, in welcher Mrs. Crouch lebte. [...]
[...] O Göttin schütte du der Welt Dein reiches Füllhorn aus, Und wo vvch eine Thräne fällt — Da wcrd' ein Lächeln draus! Wohl harrt » holde Göttin dein [...]
[...] erheben sich zwei durchbrochne, dem Straßburgcr Münster ähnliche Thürme, in der Mitte, wo die Kuppel sich wölbt, ist eine mit kleinen Thürmchen umgebene Gallerie, und ans Ende schließt sich eine runde Kapelle an, auf welche im Kreise sieben spitze größere mit Schnörkeln überladene [...]
[...] rsZ«? (großen Gasthof), »o ich abgestiegen «ar und zu den gewöhnlichen Klagen der durch Spanien Reisenden keine Veranlassung hatte, eine bequeme Fuhrgelegeuheit »ach Madrid und obendrein zwei Reisegefährten. Es war gleichfalls eine solche alte Gcvatterkutsche, mit sechsMaul- [...]
[...] Aussichten eines SchlesierS. . The.urer Freund!. . , . ^ 'Ja w»hl is> es finstre Nacht in unserm Vaterlande, [...]
[...] . The.urer Freund!. . , . ^ 'Ja w»hl is> es finstre Nacht in unserm Vaterlande, wie Sie sage»; es war am heitern Mittage, als ein Ungewitter im Westen sich aufthürmte; vielleicht, dachten wir, verhagelt es hier oder da ein Saatfeld, doch ruhig [...]
[...] an den Pfeilern und bald sinken sie mit dem Gruude in grauser Verwüstung zusammen nieder. Was hilft es, daß eine kühne Hand einzelne Feuerbrände ergreift «nd bei ihrem Scheine die GrZuel der Verwüstung beleuchtet und daß ein anderer mit Lvscheimeru ihm nacheilt?.. [...]
[...] und sichtlicher wahrzunehmen. Ich kenne, wie Sie wissen, das Leben des Landmannes genau, und ich bethcure Ih nen, daß mir nie ein öderes, mehr freudenleeres Daser» «orgekoimnen. Das höchste Glück und die größte bürger liche Ehre eines solchen FröhnerS bestand darin, wenn es [...]
[...] die iso sorgfältig betriebene Bildung des Volks zu Wür digung dieser Bildung führt, wo sie Zweck und Sphäre für ihre Wirkungen findet und ein Staat wird emporblühn, wo Menschen und Talente als solche gelten und behandelt werden; zum zweiten Mal wird Preußen eine nie gesehene [...]
[...] das Plündern von jeher besser verstanden und mehr «nd fleißigen getrieben, als diefe Leute? Was das Amt eines Geschichtschreibers vor Korrespondenz» « «US Berlin. [...]
[...] Die Universität Rostock besitzt eine Bulle, die Papst Martin V. zu ihren Gunsten im Jahr 14»? gab. Diese Bulle ist konirasignir,: Jacob Bvnaparre, und beweist [...]
[...] Der Glaube folgt ihm nun zu Luſt und Freude Und zu dem Kampf für das gekränkte Recht, Er ſteht ein Fels, nie der Verzweiflung Beute, Selbſt liebend ein entartetes Geſchlecht, Er wirkt und ſchaft, und weiß: ein ſchönes Leben [...]
[...] gebildetern Individuen derſelben anſprechen muß; eines [...]
[...] Kalender ſelbſt eine gewiß jedem Leſer ſehr willkom [...]
[...] Ferner heißt es von der berühmten Grablegung Chriſti, Seite 2 14. Dieſes Gemälde iſt ein wahres Wunderwerk von Compoſition, Zeichnung und höchſt gefühlvollem Aus druck! In der neueſten Zeit ſteht es noch als eine der [...]
[...] nur in dem Schmerzensausdruck edler, unſterblicher We ſen. In dieſem unübertreflichen Meiſterwerk war die lezte Flamme eines melancholiſch-zarten Jugendgefühls, [...]
[...] welches, durch die Schläge eines düſtern Schickſals geweckt, [...]
[...] ſah. Unter den Anweſenden gab's Aerzte, Advokaten, Ä Tanzmeiſter, Dentiſten, Architekten, Maler, Fecht und Ä meiſter. Auch ein lebendiger Tiger war da zu ſehen. Am wü thendſten benahm ſich dabei ein alter kleiner Mann, der von Hanncaniſch hieher gehinkt war, um eine Summe Ä # [...]
[...] Straßen mit Lampen 'I)*11. - - WM LEN Ä Ä Ä Krönung des Kaiſers und Königs wird durch eine allgemeine Illumination geteert werden , bei Ä Gelegenheit das Kapitolium eine beſonders glänzende o 5 ſpielen ſoll. Vierzehn Mädchen, in jeden Ä Ä s [...]
[...] *,Hier eine wörtlic Gott ſegne den GWO AdW Laws dat er Wegnert [...]
[...] Kenntnis und Tu Zieren eine MRaci Wnd extever Weit über andre [...]
[...] Ich bi e ein ſehr komiſches Ich bin in dieſem Au - weder im Beſitz dsr ſämmtlichen Ä [...]
[...] er und literariſcher Kenntniſſe gewiß nicht zu benei "; und wer gar den Franzoſen ihre dramatiſche Prémi " ſtreitig machen will, der begehet eine ebenſo große ngerechtigkeit, der ſpricht ein eben ſo ſchiefes Urtheil * als derjenige, welcher Glucks, Haydns, Mozarts [...]
[...] ºt anerkennen wollte.“ – Haben Sie, verehrteſter Herr! in Ihrer Bekanntſchaft ” gend ein gelehrtes Mädchen, das uns gegen dieſen furchtbaren Kritiker in ſeinen Schutz nehmen könnte? Was Villers ſchon früher ſo meiſterhaft, und [...]
[...] war. Seine trene Darſtellung der Verſchiedenheit des Standpunkts, aus welchem die Dichter beider Nationen die Liebe betrachten, nennen ſie eine myſtiſche Poetik. Die Liebe auf der deutſchen Schaubühne ſcheint ihnen weder religiös noch wahr. – - [...]
[...] anent céleste.“ – „So die Liebe zu betrachten, das kann weit füh ren!“ ruft ein auderer Beurtheiler Herrn Benjamin Conſtant zu; „ich glaube nicht, daß die Religion ſich die ſer neuen Lehre erfreuen, noch daß die Moral Gewinn [...]
[...] einer bizarren Combinationsgabe gebildet, und gefährlich dem gemeinen Sinn auch nur in einem Kunſtgebilde darzu ſtellen. Thekla's Liebe iſt ihnen ein Greul! – (Der Beſchluß folgt.) [...]
[...] Generallieutenant und ſpäterhin Feldmarſchall. Er kom mandirte mit großer Tapferkeit in dem Kriege gegen Schweden, und ſicherte Norwegen gegen feindliche Ein fälle. Er ſtarb am 24ten Juli 181o. [...]
[...] um des letztern ſchändlichen Betrugs wen" iſt er jetzt zu fünfjähriger Zuchthausſtrafe verurt heilt worden. - Auf ſolche tha er denn eine Laufbahn ſehr ſchimpftch geendet, da ihm zuvor ſein militäriſches Verdienſt Ehre und Belohnung ge währte. In dem letzterm Feldzuge gegen Preußen ſoll er ſchon [...]
[...] folgenden Zug aſiatiſcher Eiferſucht, aus einem Briefe von Travgncore in Oſtindien witgetheilt: - Es hatte ſich in der Nacht ein Erdſtoß verſpüren laſſen, welcher bei einen der kleinen auf dem Verge erbauten Forts einige ſchlechte Wohnungen umgeſärzt hatte; in demſelben [...]
[...] welcher bei einen der kleinen auf dem Verge erbauten Forts einige ſchlechte Wohnungen umgeſärzt hatte; in demſelben Augenblicke brach auch eine Feuersbrunſt aus, und verbreitete ein ſolches Schrecken unter den Einwohnern, das eine große Menge Menſchen die Flucht ergriffen und ſich ins Freie retteten. [...]
[...] Jes heiter, umkränzt von Eos ſchimmernden Roſen Hebet ein junges Jahr ſich aus dem Schooße der Nacht Und es legt mir die Zeit das lächelnde in die Arme, [...]
[...] " reicht ihm der * die Erſtlingskinder der Sie - Erde, " da es ein *" fürchterlich brauſend daher. [...]
[...] in Kiſten verpackt, die Elbe hinab nach Hamburg ſchwim men laſſen unter dem Vorwand, als ſey dieſe Samm fung gegen ein dem Miniſter nöthiges Darlehn an Ham [...]
[...] nen, nichts beitrugen. Der in den bombenfeſten Ge wöbe unter der Jungfrau geborgene Theit verdarb durch eindringendes Waſſer aus der Elbe gänzlich. Eine preuß. Bombe hatte die Röhrenleitung beſchädigt, das Waſſer nahm nun eine andere Richtung und durchweichte dte [...]
[...] ſtört zu ſehn. Nur Weniges war der Zerſtörung ent kommen. Die tin Hintergebäude des Brühiſchen Paa ſes aufbewahrten Sachen wurden ein Raub der Flamme. [...]
[...] in Sicherheit gebracht, um dem mit gutem Vorbedacht auf die Brühlſche Terraſſe, wo noch jetzt ein zertrüm merter Pavillon die Schreckniſſe jener Tage und den Ziel punkt des königlichen Haes verkündet, geleiteten Kugel: [...]
[...] gemalt, im Muſeum aufgeſtellt. / erard Wenn man über die Brücke der Künſte geht, trift man Immer eine N armen Greis an, der in eine armſelige Be deckung eingehüllt, um Almoſen bittet. Dieſer Unglückliche iſt ein ehematger Schauſpieler, Namens Frac an ſolle, der [...]
[...] den. Er iſt 86 Jahre alt. Mehrere Gelehrte und einige Schauſpieler von den erſten Theatern ſind gegenwärtig damit beſchäftigt, ihm eine von der öffentlichen Wohlthätigkeit un abhängige Exiſtenz zu ſichern. Auf dem Theatre français wird ieht oft ein neues [...]
[...] vorzüglichen Deutſchen und Italieniſchen Compoſitionen ent“ lehnt. h Das Vaudeviaetheater wird ein Stück geben, welche? ſich auf den thieriſchen Magnetismus bezieht und den Titel führt: Les dormeurs éveillés- - [...]
[...] Verfaſſer der Heloiſe dem Publikum keine Thränen mehr ent“ locken kann, ſo will er verſuchen es zum Laten sº bring C11/ durch Herausgabe eines Pamphlets unter dem Titel: Les infinement petits. Die Sängerin Madame Seſſi, weh“ ihr ſeltenes [...]
[...] unwillkührlich im Leſen ſie eine Melodie dazu vorbildet. [...]
[...] Dichtung ſelbſt geliefert hat. Sie beſteht aus zwei Fe lioheften und koſtet 3 Rthlr. – Jungen aufblühenden Frauen kann man kaum ein paſſenderes, und gefälligeres [...]
[...] nicht wohl anwendbar iſt; ſonſt würden bei seien Dich tern die nicht großen Poeten die ſchönſte Gelegenheit finden, ihre beſondern Talente für irgend eine Dichtart auf eine erreise Weiſe in Anwendung zu bringen, und ſie würden als dienende Geſellen etwas Tüchtiges und Löbli [...]
[...] - Von unſerer Bühne war ſchon lange in dieſen Blättern nicht mehr die Rede. Obgleich Bamberg ſeit den letzten zehn Jahren jeden Asinter ein Theater beſaß, ſo erhob ſich daſſelbe Ä nie zu einem ſolchen Grad von Voremuenheit und Kunſt errt, daß eine nähere Anzeige Intereſſe für das großere Pu [...]
[...] seuführen drohte, geendigt, und ein ſolid gegründetes, dauern-" des Inſtitut aufblühen zu ſehen. Daß dieſe ſchöne Hoffnung bald in Erfüllung geben werde, dazu öffnen ſich aegenwartig [...]
[...] bei ſolcher kräftigen Unterſtützung 9%!" - --- ! gerechten Wünſche des Publikums zu erfüllen. Es wird ihmt daß eine neue Organiſation der Geſellſchaft, [...]
[...] beſonders der Oper, ein dringende 5 jedürfniß iſt. Bei Ä [...]
[...] Steinau, Herr Dertinger, Hie PP* eint erſter Ä und Liebhaber, eine jugendliche Lieblaberin und " zartidº Noch größer ſind die [...]
[...] Vater gehen jedoch noch gänzlich ab. ; d Lücken in der Oper, welche erſt nº" geſchaffen werden Ä W2 zu bedarf es vor allen eines guten erſten Teuoriſte", eines erſten [...]
[...] j, eines Baß Buffo und zweier" Sängerinnen.“ [...]
[...] Kann ich ſo dieſes Jahres erſtem Morgen Ein Herz voll Dank und reiner Freude weihn? Seh' ich nicht ſchon das Heer verſteckter Sorgen, Wie Schlangen unter Blumen furchtbar dräun? [...]
[...] D ie M i ß he i rath. (Eine Erzählung von Carl Sebald.) In Gretnagreen, dem erſten ſchottiſchen Dorfe jenſeit der Grenze von England, trafen eines Abends [...]
[...] In Gretnagreen, dem erſten ſchottiſchen Dorfe jenſeit der Grenze von England, trafen eines Abends ein junger Reiſender von Norden, und ein innges Paar, von Süden kommend, zugleich ein. Aufmerkſam be trachtete jener die verſchleierte Dame, deren Begleiter, [...]
[...] ten lieb ſeyn mag.“ Der Fremde erfuhr nun, daß dieſer Friedensrich ter, ein ſchlichter Hufſchmidt, das große Vorrecht be ſitze, jedes Brautpaar, auf deſſen bloße Verſicherung, nicht in verbotenem Grade verwandt zu ſeyn, geſetzlich [...]
[...] ſitze, jedes Brautpaar, auf deſſen bloße Verſicherung, nicht in verbotenem Grade verwandt zu ſeyn, geſetzlich zu verbinden, ohne daß die verweigerte älterliche Ein willigung, oder was immer für ein Umſtand vermögend ſey, die ſo geſchloſſene Ehe aufzulöſen; ein Vorrecht, [...]
[...] etwas dem Fremden auffallen, er ließ den Fragenden " lange auf die Antwort warten. Er ſey, ſagte er endlich, ein deutſcher Maler, Namens Brand, aus °ſ" gebürtig, der ſoeben von einer Reiſe in die [...]
[...] Philipp Freiherr zu Winneberg meinte: ein deut ſcher Magen könne ſich wohl mit deutſchen Gewürzen be helfen. [...]
[...] ſehr und nicht in einem der Koupoſition angemeſſeneu Style ausgeſchmückt. Das naive Blondchen (Tem. Böht er d. Sing) war eine gar liebliche Erſcheinung. Hr. Wuru (Pe - [...]
[...] Ankündigungen ſelbſt „einen erſten (!) Verſuch wagte.“ Das erſte öffentliche Auftreten einer Künſtlerin kommt uns immer wie eine Frage an das Schickſal vor, und wenn man billiger Weiſe annimmt, daß dieſe doch nur einmal, wie getban, ſo auch beantwortet werden kann: ſo leuchtet von ſelbſt ein, daß [...]
[...] Es iſt hier nicht der Ort, ſich über die Zuläſſigkeit der weib ichen Helden (verftebt ſich auf der Bühne) *) ausführlicher zu erklären; eine unſchicklichkeit bleibt es auf jeden Fall, und eine ſolche bios gur zu machen, iſt nicht der Weg zu glänzen der Auszeiauung, »wetae denn doch bei dem erſten öffentlichen [...]
