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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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BauernzeitungNo. 001 01.1865
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1865
  • Erschienen
    Freysing
  • Verbreitungsort(e)
    Freising
Anzahl der Treffer: 10
[...] ein rechter Lump, der's verſteht, ſeinen Mantel blitzſchnell bald auf dieſe, bald auf jene Seite zu hängen, je nachdem ſich der Wind gerade da oder dorthin wendet. So Einer, – deſſen Rock hat ſchon lange gar keine Farbe mehr, wie ſie der Rock eines ordentlichen Menſchen zu haben pflegt. Das rührt von dem vielen, vielen Schmutz her, welcher auf dem Rocke hängen geblieben und unter dem zuletzt jede Farbe voll ſtändig verſchwinden mußte. Die Menſchen ſind eben mannichfach verſchiedenen Sinnes. Das hat in [...]
[...] dann: „ehrbar leben“ nennen. Mög't Ihr ſelbſt es nennen, wie Ihr's wollt Andere ehr - und arbeit ſame Menſchen haben deßhalb doch eine andere Bezeichnung dafür. Der Bauernſtand aber darf ſich nur gratuliren, daß ſolche Zwitter ihm nicht mehr angehören, – und kann nur wünſchen, daß alle Bauern, welche ſonſt noch an der Krankheit einer falſchen, erniedrigenden Scham leiden, ebenfalls aus ſeiner Mitte ausſcheiden, – ſo gut, wie's dem Soldatenſtande nur zu Gute kommt, wenn Niemand in ſeinen Reihen [...]
[...] dieſem Arzte ſind wir vielleicht noch mehr Dank ſchuldig, als demjenigen, welcher uns erſt von der ſchon ausgebrochenen Krankheit heilt. [...]
[...] gethan, darauf zu, ob auch ihn die ernſte Mahnung Liebigs betreffe. Es könnte ſonſt leicht damit zu ſpät werden, wenn ihm nicht mehr zu helfen iſt und er auf ſeinem Hofe ſich nicht mehr halten kann. Thöricht iſt es freilich, wenn Jemand ohne wei [...]
[...] Rheinheſſen ſo viel Knochenmehl verbraucht, daß man rechnet, es werden auf jede 12 badiſche Mor gen (etwas größer als das bayer Tagw) mehr als ſieben Centner im Durchſchnitte verwandt. Die ſchon ſtark im Abnehmen begriffenen Aecker ſind nach ſol [...]
[...] Winters die Korn- und Waizenbeſtände durch Glatt eis Noth leiden, weil dasſelbe, namentlich auf Fel dern von mehr ebener Lage die Einwirkung der Luft auf die Saaten hindert, wodurch ein Vergilben und endliches Abſterben veranlaßt wird. Es war uns [...]
[...] den verſtändigen und umſichtigen Marktorten mitt lerer und geringerer Größe nichts übrig, als ihrer ſeits nicht mehr ſo lange zu warten, bis nun keine Großſtadt weit und breit mehr übrig iſt, welche nicht ſchon den jetzt doppelt nothwendig gewordenen Fort [...]
[...] Großſtadt weit und breit mehr übrig iſt, welche nicht ſchon den jetzt doppelt nothwendig gewordenen Fort ſchritt gemacht hätte. Je mehr nur im Allgemei [...]
[...] überhaupt das Beben unterließe. Sie läßt es aber an manchen Punkten der Erde einmal nicht, – ob gleich ſie es jetzt damit bei Weitem nicht mehr ſo arg macht, als vor Jahrhunderten oder gar vor Jahrtauſenden, wo ſie mitunter den armen Erden [...]
[...] bewohnern hier und da ganz entſetzlich mitgeſpielt hat. Wie es aber diesmal da in Partenkirchen und Garmiſch geweſen iſt, – war's eben nicht viel mehr, als eine leichte Ermahnung der Mutter Erde an ihre Kinder, deſſen immer hübſch brav eingedenk zu [...]
BauernzeitungNo. 001 06.1864
  • Datum
    Mittwoch, 01. Juni 1864
  • Erschienen
    Freysing
  • Verbreitungsort(e)
    Freising
Anzahl der Treffer: 10
[...] geslaſt müde vom Felde kömmt, ſo kümmert er ſich nicht gerne mehr um dergleichen Sachen. Anders iſt es bei der Bäuerin. Die iſt nicht ſo viel auf Feld und Wieſen, ſie iſt mehr in [...]
[...] es nichts mehr zu helfen gibt. [...]
[...] die Bauernzeitung oft den Leſer oder die Leſerin an die Hand nehmen, um mit ihnen in das Gärtchen hinaus zugehen. Da ſoll uns nachher Niemand mehr kommen und ſagen, daß wir's nicht mehr recht machten und der Garten nicht einen ganz hübſchen Nutzen abwürfe. [...]
[...] erfroren, – hier das eine, da das andere. – Auch Weinlaub. Obſt erwartet man in vielen Landſtrichen gar keins mehr für dies Jahr. Anderswo wird's freilich noch was geben, – hier und da ſogar wohl ſchönes und recht reich. Wo die Kornblüthe ſchon heraus war, wie am [...]
[...] kann. Die Polen ſagen immer noch und ſingen's: „Noch iſt Polen nicht verloren“, und doch ſieht's ſo ſchlimm aus im Polenlande, daß faſt kein anderer Menſch mehr daran glauben könnt, es würd' noch je einmal wieder etwas da mit werden. So iſt's aber recht, – ſo macht's der [...]
[...] die in ihrer Sprache geſchrieben iſt. Denn wer ſo ver ſtändig iſt, eine Zeitung zu halten und gern zu leſen, der hält's gewiß nicht mehr mit Schmutz und Ungeziefer. [...]
[...] auch außerordentlich tief in alle unſere Verhältniſſe ein greift. Es ſcheint ſchon, als ob Preußen, das in letzter Zeit immer mehr von den Mittelſtaaten für ſich ge wonnen hat, an dem einſeitig mit Frankreich abgeſchloſſenen Handelsvertrag feſthalten und es ſelbſt auf eine Spren [...]
[...] zwar auf beſſere Schulen geſchickt, – und nachher haben ſie draußen bei andern Leuten viel ſehen und lernen können, und iſt's daher kein Wunder, wenn ſie Manches mehr wiſſen, als der ſchlichte Bauer, der nur wenige Jahre in die Schule gegangen iſt und nachher auch nicht allzuweit in die Welt hinausgekommen. [...]
[...] licher Zeitungen, allein wenn wir dieſelben prüfend durchblättern, ſo darf wohl ausgeſprochen werden, daß die meiſten derſelben für den eigentlichen Bauernſtand mehr oder weniger unbrauchbar ſeien. Es gilt dieß entweder in Bezug auf die darin abgehandelten Ge genſtände oder hinſichtlich der Art und Weiſe, wie über die Gegen [...]
[...] beſtimmt ſein ſoll, dem Wohle des eigentlichen Bauernſtandes nach allen Seiten hin zu dienen. Heute, wo kein Stand, keine größere Genoſſenſchaft, kein wichtigerer Berufszweig mehr ohne ein Blatt iſt, worin die verſchiedenen Anſichten der Berufsgenoſſen, ſowie alle Verbeſſerungen beſprochen und berechtigte Forderungen vertreten [...]
BauernzeitungNo. 002 01.1865
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1865
  • Erschienen
    Freysing
  • Verbreitungsort(e)
    Freising
Anzahl der Treffer: 10
[...] fahren derſelben mit gleichen Koſten mehr geleiſtet werden kann. Wenn außerdem von den würtembergiſchen Staats [...]
[...] Tagen (bei anhaltender Kälte von durchſchnittlich 10 Grad) zugefroren, was ſeit dem Jahre 1829 nicht mehr vorgekommen iſt Das Rheineis ſteht feſt vom Unkelſtein bis ober halb Linz. [...]
[...] weckt worden. Man fing an, zu der Einſicht zu kom men, daß es ſo nicht mehr fortgehen könne, wenn man nicht dem Verderben zuſteuern wolle. Und ſo nahm man denn allen Ernſtes den Anlauf aus dem alten [...]
[...] nahe bevor. Sobald aber eine Katze nach den erſten 8 bis 10 Tagen wieder Futter annimmt, iſt die Krankheit weiterhin nicht mehr gefährlich. [...]
[...] reich hat durch ſeine feindſelige Haltung gegen die deut ſchen Mittelſtaaten all jenes Vertrauen wieder eingebüßt, welches ihm um ſo mehr entgegen gebracht wurde, als von Preußens volksfeindlicher Regierung gar nichts mehr zu hoffen war. In Italien glimmt das Feuer unter [...]
[...] andere Ordnung der Schulaufſicht eingeführt, welche aber der Kirche den Religionsunterricht völlig überläßt und nur den Pfarrer nicht mehr als gebornen Ortsſchul inſpektor anerkennt und eigene Diſtriktsinſpektoren auf ſtellt. Dieſem Geſetze arbeitet die kath. Kirchenbehörde [...]
[...] zem berichtet. Wir wollen ſo unerfreuliche Dinge nicht wiederholen, da unſere Rundſchau ja doch des Unerfreu licheu mehr, als des Angenehmen enthält. Werfen wir den Blick auch noch raſch auf nicht deutſche Länder. [...]
[...] füllen mag. Hat er doch Frankreichs Grenzen wieder er weitert, und verſteht er es durch ſeine Erfolge, die er mehr in den Irrgängen der Diplomatie als auf dem Schlachtfelde erringt, dem Ehrgeize und Nationalſtolze der „großen Nation“ zu ſchmeicheln, wozu noch die [...]
[...] wie das neueſte Rundſchreiben des hl. Vaters beweist, das überall das größte Aufſehen erregt hat und von dem Viele meinen, es werde der Kirche mehr Nachtheil als Vortheil bringen. Rußland hat im abgelaufenen Jahre nicht nur [...]
[...] Hebung des Volks und nachdem die Leibeigenſchaft auf gehoben iſt, ſucht man namentlich den Volksunterricht zu heben und ſo Rußland mehr und mehr aus einem halbciviliſirten Staate zu einem civiliſirten umzugeſtalten. [...]
BauernzeitungNo. 002 07.1864
  • Datum
    Freitag, 01. Juli 1864
  • Erschienen
    Freysing
  • Verbreitungsort(e)
    Freising
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Feldbau hat eren Zeiten bei Weitem nicht ſo viel Land eingenommen als jetzt. Damals gab es weit mehr Wälder und dazu viele Sümpfe und andere Unländer. Wilde Thiere, wie Bären und Wölfe, hausten da, und böſe Menſchen, welche den [...]
[...] der fleißige Bauer viel ruhiger ſein wohlverdientes Brod eſſen. Darum hat er aber auch in unſeren Tagen ſehr viel mehr Freude daran und gar oft glückt's ihm, wenn er ein Stück Wald niedergeſchla gen und Ackerland daraus gemacht hat. [...]
[...] glückt's ihm, wenn er ein Stück Wald niedergeſchla gen und Ackerland daraus gemacht hat. Je öfter es gut ausfällt, deſto mehr Muth und Luſt macht es, damit immer weiter vorzugehen. So fällt denn im weiten Lande ein ſchöner Baum nach [...]
[...] Schutze von Wäldern gebaut, weil ſie vortrefflich gedieh. Nachdem man den Wald zerſtört hat, will's gar nicht mehr damit gehen. Auch hier alſo gucken wieder die „reichen Väter und die armen Söhne“ heraus. In den Gegenden z. B., wo man vielen [...]
[...] geſagt, iſt unſer Herrgott mit ſei nem Wetter den Feldern ſchneller und mehr zu Hülfe gekommen, als wir erwarten durften. Viel Regen iſt faſt überall in [...]
[...] Leſer der Bauernzeitung aus dem vorigen Blatte, wie ſie das zu nehmen haben: ſie werden in Zukunft auf die Bodenbearbeitung um ſo mehr Aufmerkſamkeit ver [...]
[...] zwiſchen auch darüber anders beſchloſſen, – freilich auch mancher fleißige Landwirth bei Zeiten das Seinige dazu gethan, daß ihm's um ſo mehr geſegnet werden konnte. Der Reps (Raps) gewährt in Süddeutſchland im Allgemeinen wenig erfreuliche Ausſichten, dagegen in [...]
[...] Norddeutſchland, wie in Böhmen und Ungarn, ſehr be friedigende. Man erwartet deßhalb keine hohen Raps preiſe. Dies um ſo mehr, als jetzt die Erdöllampen ſchon zu Tauſenden auch auf die Dörfer gewandert ſind, was den Dorfeinwohnern ſchon gut thun wird, ſoweit ſie [...]
[...] glückſeligen dreizehn zu London geſeſſen, hat ſchon Miene gemacht, in eine Theilung zu willigen. Jetzt kann von einer Zerreißung Schleswigs keine Rede mehr ſein. Am 26. war der Waffenſtill ſtand zu Ende und es haben die Feindſeligkeiten ſchon wieder be gonnen. Die Preußen haben am 29. Juni unter heftigem Ge [...]
[...] mal zwei Brüder einander in die Haare gerathen, dann die Feind ſchaft am erboſteſten ſich zeigt. Davon können wir Deutſche aus alter und neuerer Zeit auch mehr als ein bitteres Stückl erzählen. Möge uns der Himmel vor neuen Erfahrungen der Art bewahren! Weil wir doch bei den Amerikanern ſtehen, wollen wir raſch [...]
BauernzeitungNo. 003 01.1865
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1865
  • Erschienen
    Freysing
  • Verbreitungsort(e)
    Freising
Anzahl der Treffer: 8
[...] Ueber die Wirkung, welche das Ueberſtreuen des M iſt es mit Gyps hervorbringt, ſchreibt Gutsbeſitzer Mehlert aus Langethal, daß er in mehr [...]
[...] ung der im Stroh ſchwerlöslichen kieſelſauren Kali ſalze beitrage. Zu dieſer Annahme glaube er ſich um ſo mehr berechtigt, da auch nach der Düngung mit gegypstem Miſte das Stroh der Halmfrüchte feſter im Wuchſe ſei, als da, wo man auf gleichem [...]
[...] ſprechenden Lohn vortrefflich und zur vollſten An erkennung gearbeitet hat, wird im kommenden Jahre nicht mehr genügen, und daher die Beiſchaffung weiterer ſolcher Maſchinen veranlaßt ſein. Der Verbeſſerung der Wieſen wird [...]
[...] wird in dem Bezirke am linken Donauufer auf Ein führung der anerkannt guten Chamauer Race hin gearbeitet, und es läßt ſich um ſo mehr mit aller Sicherheit und in der kürzeſten Zeit der allerbeſte Erfolg erwarten, als iu allen Gemeinden nur Zucht [...]
[...] allerdings lag Krieg und Frieden ſo ziemlich in ſeiner Hand und er hatte faſt alle Fäden zuſammengefaßt, wo mit die Schickſale der Völker geleitet werden. Aber mehr [...]
[...] und mehr entfallen ihm dieſe Leitungsfäden und wer weiß, wie nahe die Zeit iſt, wo auch Napoleon nicht mehr thun wird, was er thun will, ſondern was er [...]
[...] in Deutſchland haben außer unſerer kirchlichen Trennung in zwei Hauptpartheien ohnehin der Zwieſpaltigkeiten genug und die Dinge verwirren ſich mehr und mehr. Zwiſchen Preußen und den Mittelſtaaten, zunächſt Bayern, iſt es ſchon zum Krieg gekommen, aber noch nicht zum [...]
[...] Wo eine ſolche Sprache geführt wird, da iſt die Spannung gewiß bis auf den höchſten Grad geſtiegen. Man kann wahrlich nicht den geringſten Zweifel mehr hegen, was Preußen im Schilde führt. Aber trotzdem ſind die Mittelſtaaten zu keinem feſten Aneinanderſchluß [...]
BauernzeitungNo. 003 07.1864
  • Datum
    Freitag, 01. Juli 1864
  • Erschienen
    Freysing
  • Verbreitungsort(e)
    Freising
Anzahl der Treffer: 10
[...] net und beſchrieben worden. Auf eine andere Art kann man aus demſelben Rundſtamm einen Balken ſchneiden, der um ein Zehntel mehr Laſt tragen kann, alſo auch gewiß um ein Zehntel mehr an Geld werth iſt. Wenn Ihr daher für 2000 Gulden oder Thaler Balken ver [...]
[...] zu tragen vermag, wenn die Höhe und Breite genau wie 10 und 7 zu einander ſtehen. Ein ſolcher Balken trägt, wie wir Euch oben geſagt haben, um ein Zehntel mehr, [...]
[...] Recht und Geſetz werden deshalb einen größeren Werth für ſie erlangen; – Rohheit und Gemeinheit müſſen mehr verſchwinden; – Wohlhabenheit und Wohlleben werden allgemeiner werden: kurz, es wird ſo ſehr viel beſſer ſein auf dieſer Erde, welche der Schöpfer gewiß [...]
[...] lande gefunden hat. Sollte ſie da nicht um ſo mehr wieder thun, was ſie nur irgend vermag? Mit dem Abdrucken der Getreidepreiſe kann ſie lei [...]
[...] etzten. ſ So alſo ſteht's im Dänenlande, wird aber nicht lange mehr dauern. Die Preußen und Oeſterreicher werden dem Dinge bald ein Ende gemacht haben. Dann kann auch der rührige, arbeitſame Bauer im Dänen [...]
[...] ſterium dieſen geringſten Preis genehmigt hat, kann der Verkauf vor ſich gehen. Weniger darf der Gutsherr ſich nicht bezahlen laſſen. Mehr zu nehmen, ſteht ihm aber frei. Die Regierung hatte nämlich gefürchtet, daß die Gutsherren, wenn das Geſetz ihnen das Verkaufen [...]
[...] Geſetze wirken ſollen, denn das heißt nichts anders, als daß ſie Handel und Wandel ſtört, wo ſie dieſe gerade fördern müßte. Je mehr Handel und Wandel, deſto mehr Wohlſtand im Lande, – je mehr Wohlſtand und damit Zufriedenheit im Lande, deſto beſſer befindet ſich [...]
[...] damit Zufriedenheit im Lande, deſto beſſer befindet ſich auch die Regierung wieder dabei, ſchon weil ihr die Steuern dann reichlicher fließen und ſie alſo auch mehr auszugeben hat. Im Handel und Wandel der Menſchen hat ein für allemal ein Jedes ſeine Urſache und ſeine [...]
[...] deutſchen Gegenden, z. B. in Weſtphalen oder in der Neumark. Es macht dies die Gegend ſehr belebt. Aus dem Grund und Boden wird auch weit mehr dabei ge wonnen, worüber wir ein anderesmal wohl etwas aus führlicher ſprechen müſſen, weil es ein ſehr wichtiger [...]
[...] keinen Fall am Kriege Theil. Seit dieſes die deutſchen Vormächte wiſſen (ſo laſſen Oeſterreich und Preußen ſich jetzt tituliren) iſt ſchon keine Rede mehr davon, daß die übrigen Staaten des deutſchen Bundes zum Kriege herbeigezogen werden ſollen. Die beiden Großen [...]
BauernzeitungNo. 004 01.1865
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1865
  • Erschienen
    Freysing
  • Verbreitungsort(e)
    Freising
Anzahl der Treffer: 10
[...] Landwirthe haben. Glücklicherweiſe kommt’s hier auf auch nicht an, denn die Erfahrung hat's nun mehr ſchon oft genug beſtätigt, daß die Gelehrten und vor Allem der große Gelehrte Juſtus v. Liebig recht haben, wenn ſie die Abnahme der Ernten, wo [...]
[...] das nun in längern Jahren immer ſo fortgeht und in dem Boden zuletzt von Phosphorſäure und Kali nicht mehr genug vorhanden iſt, während die Pflanzen davon bedürfen, ſo folgt ganz einfach, daß unſere Ernten geringer werden müſſen, wenn's viel [...]
[...] durch Wiederaufſteigen. Nürnberg, 12. Jan. Stimmung des Marktes unverbeſſert. Gewöhnliche Waare mehr gedrückt, als feine Qualitäten. Die Hoffnung auf Preisbeſ ſerung dürfte nicht aufzugeben ſein. Spalter Land [...]
[...] Qualitäten 92–96 fl. - Mannheim, 11. Jan. Nur wenig Waare mehr in den Händen der Hopfenbauer. Geſchäft ohne Regſamkeit. Elſäſſer 90–95 fl Württem berger 95–110 fl [...]
[...] Reps. Magdeburg, 2. Jan. Ohne Handel. – 11 Jan. Nur vereinzelte kleine Geſchäfte, da die Vorräthe ſich immer mehr räumen. Mannheim, 3. Jan. In Folge des Froſtes und der der Schneedecke entbehrenden Felder feſtere [...]
[...] werden müſſen, da dieſe allerdings noch nutzbarer ſind, als die Steinkohlenaſchen. In jedem Falle enthalten die Holzaſchen viel mehr von dem koſt baren Stoffe, den wir Kali nennen. Endlich ſind auch die Torfaſchen meiſtens nicht zu verachten und [...]
[...] reichlich: Polen, Frankreich, Holland, Belgien; ſehr gut: Mähren, Böhmen, Oeſterreich, Ungarn. Dem nach wurde im Ganzen mehr geerntet als zum Ver zehren erfordert iſt, wonach der Stand der Preiſe ſich erklärlich findet. [...]
[...] wird von Jahr zu Jahr bedeutender. Im Jahre 1864 wurde allein auf der einzigen Linie der Ber lin-Hamburger Eiſenbahn mehr als jemals dorthin befördert, nämlich: 17937 St. Rindvieh, 12368 St. Kälber, 141377 St. Schafe, 148054 St. Schweine. [...]
[...] Vorlage nicht. Das Volk ſtellte ſich entſchieden auf Seite der Il. Kammer; denn nach mehrmaliger Auflöſung derſelben fielen die Wahlen jedesmal mehr zu Gunſten der Oppoſition, d. h. der Gegner des Miniſteriums aus, ungeachtet dieſes alle Hebel in Bewegung geſetzt hatte, [...]
[...] diente Strafe auf dem Fuß, was ſolchen geſagt werden möge, die auf andere Weiſe als durch Furcht vor der Strafe ſich nicht mehr abbringen laſſen von böſer Gewohnheit. Hier ein Beiſpiel von ſolcher wohlverdienten Strafe. Der Dienſtknecht eines Leipziger [...]
BauernzeitungNo. 004 07.1864
  • Datum
    Freitag, 01. Juli 1864
  • Erschienen
    Freysing
  • Verbreitungsort(e)
    Freising
Anzahl der Treffer: 10
[...] Quecken greifen. So viel es geht, muß hierbei vermieden werden, daß die Quecke zerſchnitten wird oder zerreißt. Je mehr kleinere Queckentheile ent ſtehen, deſto weniger vollſtändig bringt man die Quecke heraus. Dicht hinter dem Erſtirpator muß [...]
[...] nen es etwas tief im Acker nicht mehr ertragen und [...]
[...] Futter das Feld überzieht, deſto unheimlicher wirds der Quecke. Zuletzt, wenn das Futter zum Grün mähen reif iſt, findet ſich keine Quecke mehr unter dem Schnitte vor. Aus gleichem Grunde iſt's ſo [...]
[...] Ihr müßts recht bald probiren, d. h. es ſelbſt gründ lich ausführen. Dann ſeht Ihr's erſt recht vollſtändig ein und werdet nicht mehr davon laſſen. Das weiß die Bauernzeitung ſchon zum Voraus ganz gewiß. [...]
[...] pommeriſche Gänſe wird haben wollen und Euch für die Eier oder die Jungen gern auch mehr zahlt. Die Gänſe in Pommern, beſonders die in Vorpom mern, werden ſchön, ſchwer und fett. Wir haben dort [...]
[...] iſt ſie das in Pommern. Sie wiegt dann (nach preu ßiſchem Gewichte) gern 20 bis 24 Pfund und noch mehr, wobei ſchon keine Federn mehr am Schlachtſtücke mitgewogen werden. Das gibt dann aber auch Gänſe braten und geräucherte Gänſebrüſte, welche die Fein [...]
[...] wie nur möglich. Man macht die Erfahrung, daß die Zuchtgans von Jahr zu Jahr beſſer wird. Sie legt mehr Eier (bis zu einigen 20) und dieſe Eier ſind größer und ſchöner: darum ſind's dann auch wieder die Jungen, welche daraus hervorkriechen. [...]
[...] pfen bezahlt, – wie es andere Hopfenbauer herausgefunden haben, hö here Erträge vom Hopfen oder ſchönere Waare zu gewinnen und damit mehr Geld beim Verkaufe zu verdienen und dergleichen mehr über das Hopfenweſen: der mag ſich die „Allgemeine Hopfenzeitung“ bei der nächſten Poſt oder Buchhandlnng beſtellen. Er kann ſie ja mit [...]
[...] mit der Volksſchule werden ſolle. So viel ſteht feſt, daß es mit unſerer Volksſchule im alten Geleiſe nicht mehr fortgeht, daß es aber zum Beſſern geführt werden kann, ohne daß dasjenige darunter zu leiden braucht, was als gutes Recht anzuſehen iſt. Wir ſtehen jetzt [...]
[...] dert Jahren: Da ſollten endlich auch dem Lehrerſtande, welchem ſo ſchwere und gewichtige Pflichten aufliegen, die Hände nicht mehr länger gebunden werden. Jeman den die Hände binden und verlangen, daß er ſie rühre, das geht nicht zuſammen. Wir wollen hoffen, daß die [...]
BauernzeitungNo. 005 01.1865
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1865
  • Erschienen
    Freysing
  • Verbreitungsort(e)
    Freising
Anzahl der Treffer: 10
[...] gefüllten Grabens lange nicht mehr ſo gut, aber beſſer wird's doch werden, als wenn man die Hände in die Hoſentaſchen ſteckt und ruhig zuſicht; wenigſtens wird [...]
[...] Hoſentaſchen ſteckt und ruhig zuſicht; wenigſtens wird ſich die Feuchtigkeit in den großen Zwiſchenräumen des Kieſes nicht mehr ſo bequem aufhalten können, wie vor her zwiſchen den feinen kleinen Erdtheilchen, ſie wird auf den Boden des Grabens raſch ſinken und alſo auch [...]
[...] will wünſchen, daß dieſelbe bald, recht bald nicht mehr bei uns anzutreffen wäre. Wenn im Auguſt oder früher, auch wohl ſpäter die Viehmärkte in der Umgegend gehalten ſind, dann [...]
[...] nlacht: Der Bauer kauft um die Hälfte, d. h. er be kommt für 6 oder mehr Thaler und 8–12 Metzen Frucht ein Stückchen Vieh in den Stall, das er futtert, und zwar gut, und wenn er ſchlachtet, dann [...]
[...] trittsgrundes. § 7. Nach erfolgter Bezahlung der Maſchine hat kein Genoſſenſchaftsglied etwas mehr für die für ſeine eigenen Verhältniſſe beſſer das Rechte herausfindeu, als wenn er nur den Einen der Verträge kannte. Wir bitten [...]
[...] hafteren Verkehr in Betracht der Ausfuhr, welche nach England in Ausſicht ſteht. Da außerdem der Anbau nicht mehr fern liegt, wird auch der inlän diſche Verbrauch ſeine lebhaften Anforderungen ſtellen. Rothklee 29–32 fl. Oe. (33',– 37", fl. rh.) [...]
[...] ung gelangen wird, ſchon weil Jedermann ein ſieht, daß eine Beſſerung der Zuſtände unter keinen Umſtänden mehr länger anſtehen darf. Im Uebri gen ſoll feſtgeſetzt werden: für Pferde und zwar Hengſte, ſowohl leichten als ſchweren Schlages, [...]
[...] Militäretat Erſparungen am dringendſten erforderlich und auch am erſten möglich, wenn man nur guten Willen hat. Noch mehr Aufſehen hat eine ganz in Bismarckiſcher Manier gegebene Aeußerung des Finanz miniſters im Reichstag gemacht. Auf einen Beſchluß, [...]
[...] - prer ## « geeignet ſein ſollte, aufzunehmen, denn das gedruckte Wort wirkt in der Regel viel mehr als das geſprochene. Ich habe Dich gleich von Anfang an mit Freuden aufgenom men, und auch unſern Bauern biſt Du eine liebe Freundin ge [...]
[...] Niemand verdenken, wenn die Neugierde ſie deßhalb nicht wenig plagt. Der Schranne kann's zudem auf einen Mundvoll Worte mehr nicht weiter ankommen. Vielleicht erzählt ſie aus guter Nachbarſchaft, was für kurioſe Dinge im Hauſe der Bauernzeitung vorgehen, von denen dieſe ſelbſt bisher auch nicht ein Fünkchen [...]
BauernzeitungNo. 005 07.1864
  • Datum
    Freitag, 01. Juli 1864
  • Erschienen
    Freysing
  • Verbreitungsort(e)
    Freising
Anzahl der Treffer: 10
[...] durch Wegſchwemmen ihren fruchtbaren Boden. Die Bergabhänge werden unfruchtbar und auch da kann kein Fleiß des Bauern mehr etwas helfen. Zuletzt kann es ſogar faſt unmöglich werden, irgend einmal auch nur einen Wald dort wieder aufzubringen. [...]
[...] Arbeit auferlegt, als es leiſten kann; – denn dieß wäre Thierauälerei und der Bauer, welcher ſolche Thierquälerei übte, wäre kein kluger Bauer mehr, ſondern ein unverſtändiger Thierſchinder, der ſich ſelbſt den größeſten Schaden verurſachte, und den [...]
[...] davon auf der Wieſe oder im Garten ſtehen hat. Ä Noch mehr Nutzen T- würde mancher Land mann haben, wenn er die Bäume gut pflegte, – ferner, [...]
[...] nach dem Städtchen zu, hier gut zwiſchen 4 und 5000 Schritt meſſend. Allmählich treten die Umriſſe der hüb ſchen Stadt mehr und mehr hervor; man gewahrt im Hafen die ſchlanken Maſten zahlreicher, öfter recht an ſehnlicher Schiffe, die hier vor Anker liegen. Hier und [...]
[...] nen nun ſehen, wohin ihre Lauheit, Thatenloſigkeit und Unentſchloſſenheit geführt hat und weiter führen muß. Der Bundestag iſt mehr als jemals ein völlig ab genutztes Hausgeräth. Bayern, der erſte deutſche Mit telſtaat, vollends hat in Deutſchland all ſeinen Ein [...]
[...] Dinge, wenn die Groß- oder Vormächte es ordentlich mit dem deutſchen Volke hielten. Allein daran muß man nach den neuerlichen Erlebniſſen mehr als je zwei feln. Kurz vor Thorſperre – am 19. Juli – iſt noch der däniſche Seehauptmann Hammer bei der In [...]
[...] prs. º ſan „Freude damit, wenn Du unſerm Stande zu nützen ſuchſt, und wahrhaftig, es iſt nicht mehr zu früh, daß Leute ſich über die Aufgabe hermachen, die Kopf und Herz am rechten Fleck haben und auch das Maul dazu, um dem Bauersmann zu ſagen, was ihm noth thut, und [...]
[...] „Bauernzeitung“ aufs Beſte, daß er ſich ſo zufrieden mit ihr er klärt und ſo eifrig für ſie ſich verwendet. Dergleichen kann nur dazu dienen, den Eifer der Bauernzeitung um ſo mehr anzuſpor nen. Aber ein kleines Bedenken hat ſie bei dem Vorſchlage unſe res Freundes, wenn die Regierungen und Verwaltungen ſo ge [...]
[...] uns durch einen Befehl der Regierungen, wenn ſie Luſt dazu ver ſpüren könnten, mit Einemmale eine große Anzahl von Abneh mern entſtände. Je mehr Abnehmer, deſto lieber natürlich iſt's uns, wie auch der Bauer um ſo zufriedener iſt, je leichter und ſchneller er Alles verkaufen kann, was er zu verkaufen hat. Aber [...]
[...] ſten Stande der Wiſſenſchaft und prak tiſchen Erfahrungen, ſondern auch eine V er mehr ung von über tauſend Recep ten erhalten. Es iſt ein treuer und unerſchöpflicher Rathgeber in der [...]