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Suchbegriff: Mehring

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Bauern-Zeitung aus Frauendorf01.01.1820
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1820
  • Erschienen
    Frauendorf
  • Verbreitungsort(e)
    Albersdorf-Frauendorf; Albersdorf 〈Vilshofen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] tragen ja nicht allein Getreid, ſondern, wenn ihr ſie nur bauen wollt, der ge winnreichſten Gewächſe mehr, als: Flachs, Hopfen, Tabak, Oelpflanzen, Far bengewächſe u. ſ. w. [...]
[...] uühlen läßt. - 8) Die Thiere verderben, weil der Land mann mehr Vieh hält, als er zu ernähren im Stande iſt; weil ſie Mangel an gutem Steinſalz leiden, nicht gereinigt, nicht gewas [...]
[...] Steinſalz leiden, nicht gereinigt, nicht gewas ſchen, nicht geputzt und geſchwemmt werden; weil ſie oft mehr Koeh auf der Haut, als Fleiſch an den Knochen haden. 9) Die Thiere gehen zu Grunde, weil [...]
[...] bis zum Umfall bei den Geſunden gelaſſen worden ſind. Hier hilft die Abſöndernng des kranken von dem geſunden Vieh nichts mehr, ſondern die noch geſundſcheinenden Thiere müſſen in einen andern noch geſunden Ort als [...]
[...] Wenn das Vieh nicht mehr wiederkaut, [...]
[...] terſuchung der vierten Niagen oder Käsma gen.inwendig entzündet, oder roth geſtriemt, dann iſt kein Zweifel mehr übrig, daß die obi ge. Viehſeuche gegenwärtig ſey. Die Magen ſeuche, Ruhr oder Löſerdürre iſt die gefayr [...]
[...] und 3 Eyerklaren vermiſcht worden. Der geſündeſte Trank in dieſer Krankheit iſt Waſſer von abgebrühtem Heu, mehr oder – weniger geſalzen, laulicht öder kalt, nach- dem es dem Kranken ſo oder anders beſſer [...]
[...] fenden den Kopf mit. „Tauſend, ſagte der Andere, dee wird ſich recht umſehen, wenn er aufwacht, daß er keinen Kopf mehr hat." Ein ehrlicher Landmann befragte ſich ſeines Prozeſſes wegen beim Kanzler in Z., den er aber [...]
[...] was es zu eſſen gebe?“ antwortete der Wirth: "Nichts als Eyer für dießmal - ,,Haben Sie kei nes von dem geſalzenen Fleiſche mehr, das Sie mir bei meiner lezten Durchreiſe auftiſchten ? Ich habe in meinem Leben nichts herrlicheres ge [...]
[...] welche gern in's Gefüllte falten, und um ſchöne Blüthen von dieſen zu erhalten, muß man nicht alle Zweige tn Büthe kommen laſſen. Sie bringen deſto mehr Blumen, je fleißiger man ſie abſchneidet Sebald ſie Knoſpen ha ben, unterſucht man dieſelben, um zu ſehen, was ge [...]
Bauern-Zeitung aus Frauendorf01.01.1821
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1821
  • Erschienen
    Frauendorf
  • Verbreitungsort(e)
    Albersdorf-Frauendorf; Albersdorf 〈Vilshofen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] bestgelegendsten Plaß im Dorfe. — Schau mei nen BieHstand an ! — Habe ich ihn nicht um ein Dritttheil vermehrt, ohne mehr Felder und Wiesen angekauft zu haben, sondern bloS da durch , daß ich meine Gründe verbesserte und bes [...]
[...] der Welt! Er kenne kein zwekmäßigereS Mittel, einem Volke durch die Verstand eSbildung mehr Nuzen, Unterhaltung und Belehrung zu ver schaffen, als durch eine solche Zeitschrift. —Der Bauern-Zeitungsschreiber ziehe aus den vorzüg [...]
[...] ei» wahrer Schaz, der in keinem Bauern hause fehlen sollte. Gierl. Du machst mir immer mehr °Lust, mir die Bauern-Zeitung zu halten; und es leuch tet mir ein, daß mit ihr Nuzen und Wohlstand [...]
[...] dern Wunsch übrig, als daß die Herren Pfar rer, Herren Schullehrer uud Andere, die auf das Volk Einfluß haben, die Bauernzeitung mehr unter dem gemeinen Manne möchten ausbreiten helfen! [...]
[...] ihres Fleißes und ihrer guten Aufführung auf munterte, dagegen aber de« Faulen und Nach läßige» eine scharfe Lektion las, und ihnen mehr Fleiß und besseres Betragen anempfahl. ., Und nun wendete sich Herr Guttmann auch [...]
[...] „bloß i» Städten und Märkten, sondern auch auf „dein Lande in der Kultur des Geistes und des „HerzeS immer mehr fortschreite, und daß vor züglich der fo reiche und anziehende Schaz der „Natur der Landjugend möge mehr geöffnet und [...]
[...] „Verstände, und — überHaupts die Mensche» „würden dem Schöpfer der Natur und ihre« „Mitbrüdern mehr Liebe und Achtung, dem Wehe „aber und jedem belebten und unbelebten Wesen „mehr Schonung erweisen, wenn die Schönhei [...]
[...] „len keine Studenten sei)n, und keine Gelehrten; „aber im Reiche der Natur sollen sie mir auch nicht „mehr gänzlich unwissend und ungelehrt bleiben. , „Aber —» liebe Schüler und Schülerinnen! „habt ihr auch Lust und Liebe, das Merkwürdigste [...]
[...] „heiten auch förtsezen. Ich besize zu Hause mehr „als 20 Bände von der Naturgeschichte des be rühmten und allbeliebten Herr» G. Tobias Wil [...]
[...] de» Preis desselben bezahlt werden, weil mo» die Auslage auf Holzsagen und Spalten erspart, und a»S ihnen mehr gut« Asche als aus diesem Holze gewinnt. Die Bereitung dieser Lohziegel wird dadurch [...]
Bauern-Zeitung aus Frauendorf01.01.1822
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1822
  • Erschienen
    Frauendorf
  • Verbreitungsort(e)
    Albersdorf-Frauendorf; Albersdorf 〈Vilshofen〉
Anzahl der Treffer: 5
[...] Bisher hatte Herr Fürſt die Bauernzeitung im Selbſtverlage. Mit Neujahr 1822 aber hat er den Verlag, den Druk und die Verſendung dieſer Zeitſchrift der unterzeichneten Buchhandlung übertragen, in Erwägung, daß vereinte Kräfts mehr vermögen, und die Leſer dadurch ungemein gewinnen. Wir haben bereits eigene Anzeigen hierüber den meiſten deutſchen Zeitungen beigelegt. Nüzliche Lehren und Beiſpiele für Haus und Geſind; heilſame Kenntniſſe in allerlei Dingen für Hausväter auf dem [...]
[...] gen, und der rauhe Winter rüttelte etwas derb an ſeiner morſchen Hülle. Er ward krank, und konnte ſich nicht mehr erholen. Wie er da ſeiner Gebrechlichkeit fromm zuſe hend im alten Lehnſtuhle ſaß, kam der Ruf, ei [...]
[...] ternommen. Allein er war arm, und die Ko ſten der Ausrüſtung zur Reiſe betrugen 24,000 Rthlr. (Damals waren fünf Thaler mehr, als jezt hundert Thaler ſind.). Columbus, – verkannt und abgewieſen, [...]
[...] Anführer ſie wieder durch die unbekannten Mee re zurükfahren müßte. Noch wußte ſie Columbus zu einer mehr tägigen Fahrt zu bereden. Aber endlich hörte man durchaus nicht mehr auf ſeine Vorſtellun [...]
[...] In dieſer Beziehuna könnte uns alſo eine Verän derung in der Türkei nicht anders, als wünſchenswerth ſeyn, und dieß um ſo mehr, als der Geldzufluß aus Südamerika nach Europa bald ganz aufzuhören droht, und Europa ſelbſt zu wenig Gold- und Silberberg [...]
Bauern-Zeitung aus Frauendorf01.01.1823
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1823
  • Erschienen
    Frauendorf
  • Verbreitungsort(e)
    Albersdorf-Frauendorf; Albersdorf 〈Vilshofen〉
Anzahl der Treffer: 2
[...] Hinz und Kunz und Toms und Velten, Und durch mein Erempel zeigen: Jedem krön', o neues Jahr, " - , Dulden müß' ein kluger Mann Seiner Wünſche lange Schaar! Was kein Menſch mehr ändern kann. Ach, nur Eines wenn nicht wäre ! - „Doch von Oſten her ertönen Unſres Beutels wüſte Leere – – – Stimmen, die nicht ſchweigen können, [...]
[...] the, wenn er nur den Himmel ſich doch ein Mal endlich wölken ſieht. Er hoffet dann auf mehr! Wenn auch die Regierung in ihrer Weis heit keines der noch ſonſt erfoderlichen Hilfs [...]
Bauern-Zeitung aus Frauendorf01.01.1824
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1824
  • Erschienen
    Frauendorf
  • Verbreitungsort(e)
    Albersdorf-Frauendorf; Albersdorf 〈Vilshofen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] tirt und bedient wurde. Aber die junge Schweſter iſt klüger geworden, als die äl tere. Sie will nicht mehr die Närrinn, das Aſchenbrödel machen, ſondern ſelbſt herrſchen und dazu ihr Geld ſelbſt benü [...]
[...] pflanzen und gießen ſollten. – Jezt wurde ſie reich und mächtig, aber auch luxuriös und übermüthig. Nichts mehr aus ihrem eigenen Hauſe war ihr gut ge nug; die Milchſuppe allein war nicht mehr [...]
[...] Herrſchaft der Dame Europa. Die Nach barinnen lernten – und lernen erſt noch mehr ihre Kräfte kennen; die Künſte und Manufaktur-Wiſſenſchaften haben ſie längſt inne, ſie kennen den Werth ihrer Produk [...]
[...] kaufen; nehmen alſo ſehr Weniges von uns; wir brauchen vielleicht zehnmal mehr von fremden Welttheilen, als dieſel ben von uns, und ſo tritt nun der umge kehrte Fall ein: – die verwöhnte Frau [...]
[...] Europa iſt nun ihren geweſenen Sklavin nen zinsbar geworden und wird es bald noch mehr werden, wenn ſie nicht auf Abhilfe denkt. – Entweder ſie muß zur Milch-Suppe zurückkehren, und zum Zeug [...]
[...] Theil. des ganzen Umſazes fiel, wogegen 1,460,000 fl. in's Ausland wanderten, die von da nie mehr, oder doch nur zum als lerkleinſten Theile zurükkehren. Iſt dieß von Einer einzigen Dult, [...]
[...] heilt werden möchte; – aber werden wir nicht bald klug-, ſo müſſen ihre Kräfte, ihre Kapitalien und ihr Muth immer mehr abnehmen und die ausländiſche Indu ſtsie-triumphirt und tiranniſirt dann unter [...]
[...] ten zur Baumſaat, ſo, daß derſelbe ſeine Saaten nicht mehr in alte Häfen und Scherben ausbauen durfte. [...]
[...] Nach drei Jahren war Martins Gläe wirklich ſchon kein Traum mehr. Von 100 Stüken hatte ſich ſeine Baumſchule ſchon [...]
[...] „Auch mein Einkommen," ſprach Eliſe in gutmeinender Unſchuld, »iſt jezt höher Ich habe nicht mehr 18, ſondern 20 ſ. Jahres-Lohn!" – Martin liebte ſie, wie ſeinen Augapfel. - - [...]
Bauern-Zeitung aus Frauendorf01.01.1825
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1825
  • Erschienen
    Frauendorf
  • Verbreitungsort(e)
    Albersdorf-Frauendorf; Albersdorf 〈Vilshofen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] zu bemächtigen, ſo iſt er wohl ärger, als man cher Heide und Publikan, aber gewiß und wahrhaftig mehr ein Antichriſt, als ein Chriſt, mehr ein Satan, als ein Menſch. Denn das Wort Antichriſt heißt an ſich ſelbſt nur ein [...]
[...] Teufel in Menſchengeſtalt; wer aber vollends ein Dieb, Räuber und ein Mörder iſt, der mag wohl noch etwas mehr, als ein gemeiner Teu [...]
[...] hört, wenn der junge oder alte, ländliche oder ſtädtiſche, ſtudirte oder unſtudierte Wüſtling an keinen Himmel und an keine Hölle mehr glaubt, wie ſie die älteren, aszetiſchen Werke ſchildern, mit Körperqualen auf Geiſter angewendet, (was, [...]
[...] ſem Leben nicht gegeben iſt, klar und beſtimmt zu wiſſen, worin ſie beſtehen werden? Geſezt, meine Seele kann nach dem Tode nicht mehr geköpft werden, weil ſie keinen Kopf mehr hat, und in keinem Leibe mehr wohnt: braucht [...]
[...] haben. – Der Conſtitutionnel gibt Folgendes aus einem Privatſchreiben aus Madrid vom 16. Dez. Der König leidet noch immer am Podagra, mehr aber noch daran, von einem Miniſterium umgeben zu ſeyn, daß ſo nichts bedeutend und ungeſchikt iſt, als [...]
[...] führen wird. Wer leicht glaubt, wird leicht - betrogen. Wer aber einmal merkt, daß er be trogen worden iſt, der will Dem nicht mehr glauben, der ihn betrogen hat. Daher iſt das Sprichwort entſtanden: Man führt den Eſel [...]
[...] den Verbrechen gedenke, die in dem kleinen Umkreiſe geſchehen, den meine Augen über ſchauen! Noch mehr aber ſchaudert mir, wenn ich mich des neuen blutigen Kampfes erinnere, der gegenwärtig zwiſchen dem Kreuze und dem [...]
[...] Halbmonde über die alte Frage, welcher Gott und welcher Glauben der beſſere iſt, gekämpft wird? Noch mehr, wenn ich von dem fanati ſchen Zettergeſchrei leſe, welches die unglükſe ligen und verblendeten Spanier nach der In [...]
[...] nieu beginnen aufs Neue ſehr wichtig zu werden. Die längerung des Aufenthalts der franzöſ. Truppen in Spanien nachgegeben hat, beſteht jezt mehr als je und mit Energie auf der Erfüllung der Verſprechun gen, welche die ſpaniſche Regierung gemacht hat. [...]
[...] nach Madrid eingeſchikt. Auch einige Miniſter der auswärtigen Mächte, beſonders der ruſſiſche, ſollen ſich in dieſer Hinſicht erklärt haben, was um ſo mehr zu erwarten war, da man es der Intervenzion Ruß ands ganz beſonders zuſchreibt, daß der Aufenthalt [...]
Bauern-Zeitung aus Frauendorf01.01.1826
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1826
  • Erschienen
    Frauendorf
  • Verbreitungsort(e)
    Albersdorf-Frauendorf; Albersdorf 〈Vilshofen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] Grundſäze, daß Freiheit des Verkehrs zur Er reichung des Staatszwekes nothwendig ſey, und während die Nachbar-Staaten immer mehr ſich gegen uns abſchloſſen, blieben unſre Grän zen offen, ja, man erleichterte den Ausländern [...]
[...] ſich gegen uns abſchloſſen, blieben unſre Grän zen offen, ja, man erleichterte den Ausländern den Verkehr in Bayern noch mehr als zuvor und machte das Zollweſen zur Finanzquelle. – Damit ja den Ausländern auch hier nicht [...]
[...] Nach und nach traten immer mehr Pa trioten auf, die der guten Sache das Wort redeten. Leider umſonſt; denn zu den Anhän [...]
[...] erhielt, was iman gewunſchen hatte. Man wuß te darzuſtellen, daß die Ausfuhr Bayerns doch um ein Paar tauſend Gulden mehr betrüge, als die Einfuhr, wobei man nichts davon er wähnte, daß unter unſern Ausfuhrartikeln ſehr [...]
[...] fängt es an, den Liberalen zu ſpielen, ſeine Häfen allmählig zu öffnen, in der Ueberzeu gung, daß das Ausland mit ihm nicht mehr Markt halten kann; und dadurch nur irrege führt werden ſoll, um von den bisher ergrif [...]
[...] antwortete er, hat keine Freunde in der Han delswelt. Auch gehört, um bei der Hand lung ſein Glük zu machen, mehr Vermögen dazu, als mein Vater auf mich, . ſein ſechs tes Kind, verwenden kann. Zudem findet [...]
[...] in einigen Jahren ſo viel gelernt haben, daß er nicht nur ſeinem Vater mit der Sorge für ſeinen Unterhalt nie mehr hätte zur Laſt fal len dürfen. Er würde wohl im Gegentheile. einſt ſeinen Vater in deſſen Alter haben unter [...]
[...] einem Worte: ich gerieth in die düſterſten Ge danken und Vorſtellungen, und konnte mich deren nicht mehr enthalten, bis ich am Neu jahrsabende das Regierungsblatt vom 24. De zember, Stük 54 erhielt. Da ſah ich denn [...]
[...] Rektoraten muß um der Ehre ihres Rufes, wie um der Wohlfahrt der Anſtalten willen mehr, als irgend Jemanden, daran liegen, nicht die ärmſten, nicht die älteſten, ſondern die unfleißigſten und ungeſittetſten Schüler von [...]
[...] uicht geben wollen? Wie, wenn der Bür ger und Landmann nach und nach keinen Ge ſellen, keinen Dienſtbothen mehr halten und bezahlen kann? Wie, wenn immer 5 Millio nen Geld aus dem Lande gehen, bis nur eine [...]
Bauern-Zeitung aus Frauendorf01.01.1827
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1827
  • Erschienen
    Frauendorf
  • Verbreitungsort(e)
    Albersdorf-Frauendorf; Albersdorf 〈Vilshofen〉
Anzahl der Treffer: 9
[...] Ei! gibt's denn keine Lichter mehr? Wo ſind denn Sonne, Mond und Sterne? Sie ſteh'n am Himmel, lieber Herr! [...]
[...] Herzbauer. Dann wollte ich's dem Milz huber auch noch nicht rathen, ihn zu ſchinden. Wißt ihr nicht mehr, wie es dem Lirlberger zu Grub gegangen, als ihm der Fuchs in die Hühnerſteige einbrach, ihm Hahn und Hühner [...]
[...] lichtem Tage des Teufels werden. H erzbauer. Da weiß ich noch ſchon um einen Gran mehr. Ich weiß nämlich ſo viel, daß, wenn man im Sommer brav einheizt, und im Winter Thüre und Fenſter aufmacht und [...]
[...] im Winter Thüre und Fenſter aufmacht und offen behält, es einem weder im Winter, noch im Sommer in der Stube mehr wohl thut. Lebermann. So? Das wollt ich auch prophezeihen, ich, wenn ich gleich nicht Daniel [...]
[...] Ich erlaube mir, hier nur mit einigen Wor ten bei meinen Vorvätern zu verweilen. Es ge ſchieht mehr meiner Familiengleder und meiner Nachkommen, als des öffentlichen Intereſſes wegen. [...]
[...] Das Fürſt'ſche Haus zu Frauendorf hatte, ehe die Familie Fürſt darauf kam, ein Mann, den mein Vater mit Namen nicht mehr angeben konnte, und von dem er nur ſo viel wußte, daß er ſehr liederlich wirthſchaftete, endlich gar von [...]
[...] ßen, daß er ein raffinirender und emporſtrebender Wann geweſen ſeyn müſſe: – vom Mathias Fürſt fällt dieſes noch mehr in die Augen. [...]
[...] Zeit ſelbſt entgegen, in ſtundeweiter Fremde eine Schule aufſucht, nicht gering achten. Er lernte indeß mehr nicht, als Gedru ktes leſen. Für ſelbige Zeit war aber dieſes ohnehin ſchon viel Können, und vorzüglich war er für einen [...]
[...] München den 7. Jämer. Der bayeriſche Gewerbſleiß wird von Tag zu Tag mehr rege; die Theilnahme an dem Aufblühen der vaterlän diſchen Induſtrie wird immer größer. Vorzüg [...]
Bauern-Zeitung aus Frauendorf01.01.1828
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1828
  • Erschienen
    Frauendorf
  • Verbreitungsort(e)
    Albersdorf-Frauendorf; Albersdorf 〈Vilshofen〉
Anzahl der Treffer: 7
[...] wer etwa wiſſen will, wie man den türkiſchen Weizen (Mais) zu behandeln habe, oder das Haidekorn; oder wie man die jezt immer mehr in Schwung kommenden Pferdbohnen bauen und benüzen müſſe, oder allerlei Wiken, Linſen, Fiſo [...]
[...] Kenntniſſe reich und glüklich ſind, ſo ſind die Unwiſſenden und Halsſtarrigen allein arm. Es iſt nicht mehr die Zeit, der bisherigen Unwiſſenheit Vieler im Volke das Wort zu reden, obgleich wohl noch Mancher ſpricht: »Der Bür [...]
[...] tiger, daß ihrem Gegenſtand ja nichts mit Recht zur Laſt gelegt werden. könne, und die Fülle der Verfolgung läutert die Verfolgten noch mehr in ſolchen Fällen, und ſtärket und erhebt ihren Muth." [...]
[...] Stunden, oder oft noch weiter vom Size des Ge richtes entlegen ſind. Nur wenn man den Ge meindevorſtehern mehr Macht einräumen wollte, (womit aber wohl die wenigſten Beamten ein verſtanden ſeyn würden) ließe ſich, was Mehre [...]
[...] nichts, als das Bewußtſeyn mit ſich, ſeine Pflicht, Menſch zu ſeyn, mehr oder minder erfüllt zu ha ben. Dieſes Bewußtſeyn iſt wie eine Bildergalle rie vom zurükgelebten Leben. Die ſchönſten und [...]
[...] lerwenigſten die Beſtimmung des Lohnes. Darf man ihnen auch öffentlich, ohne geſtraft zu wer den, nicht mehr, als feſtgeſezt iſt, geben: ſo muß man ihnen halt heimlich geben, was ſie fordern, wenn man Dienſtboten haben will. [...]
[...] Dinggeld geſagt, er müßte meinen FÄ Herr Baron nennen? Der Junge iſt freilich erſt vier Jahre alt; aber er fühlts doch ſchon. Sagte ich ihm nicht mehr als einmal: Michel! das Donnerwetter ſoll dir auf den Kopf fahren, wenn du meine Kinder noch [...]
Bauern-Zeitung aus Frauendorf01.01.1829
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1829
  • Erschienen
    Frauendorf
  • Verbreitungsort(e)
    Albersdorf-Frauendorf; Albersdorf 〈Vilshofen〉
Anzahl der Treffer: 9
[...] rung Auguſts im Jahre 744 nach der Erbauung Roms." Alſo: nie mehr Jänner oder Jenner, ſon dern jederzeit Jäner! Es iſt zwar dieſe Belehrung oder Zurecht [...]
[...] Vater für dieſe euere lieben Kinder gethan? – Wäre es denn auch nur mdglich, daß Er, der allmächtige Vater uns nicht mehr liebte – als wir unſre Kinder und Angehörigen ?! – Er, deſſen Liebe uns aus jedem Sterne, ja aus [...]
[...] les und ihrer ſonſtigen Pflichten gegen die Nie deren, zu bemühen brauchten. Eitler Wunſch! das Volk und die Tugend wird weit mehr durch Beiſpiele, als durch Befehle, Lehren und Er mahnungen geleitet. Dabei iſt beſonders die [...]
[...] der etwas verſchlukte, erinnerte mich an meine oben angezeigte Bemerkung. Ich ließ den Froſch nun nicht mehr aus den Augen, beſonders da derſelbe mit großer Aufmerkſamkeit die, von ihm noch 5 Ellen entfernte, Karpfenbrut beobachtete, [...]
[...] wenigſtens bis zu 2 Zoll freſſen können, auch ſolche mit Begierde zu erhaſchen ſuchen; demnach iſt es auch mehr als wahrſcheinlich, daß ſie der Karpfenbrut in den Teichen bedeutenden Scha den zufügen, und es dürfte daher rathſam ſeyn, [...]
[...] ſteht, kann auch leicht jede andere Frucht gedei hen, beſonders in der Wechſelwirthſchaft. Schon die Kartoffeln würden mehr einbringen. Und wer ſagt denn, daß die Pferde eben Haber wol len; Haber iſt ihnen nur lieber als Heu und [...]
[...] beſſer. Allein da kömmt das Futter zu theuer, heißt es weiter. Doch beſſeres Futter gibt auch mehr Kraft für die Arbeit und Geſundheit. Und wenn man Alles genau in Anſchlag bringt, ſo wird ſich immer finden, daß ſich das beſſere [...]
[...] wenn man Alles genau in Anſchlag bringt, ſo wird ſich immer finden, daß ſich das beſſere Pferdefutter weit mehr rentirt, und daß beim Feldbau der Haber keine beſondere Achtung ver dient, vielmehr nach etwas Beſſerem zu ſtreben [...]
[...] ungeheuern Koſten »auf dieſe Spizbuben!" – Man bedient ſich dermal bei rheumatiſchen Schmerzen nicht mehr des Wachstaffeuts, ſon dern einer Art Pechpapier, welches wirkſamer ſeyn ſoll. Der Bogen koſtet in Leipzig 1 . [...]