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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Feierabend (Straubinger Zeitung)Beilage [002] 1876
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1876
  • Erschienen
    Straubing
  • Verbreitungsort(e)
    Straubing
Anzahl der Treffer: 4
[...] heiligen Betheuerungen nahm er Abfchied von ihr. Eigene Verhältuiffe zwängen ihn zu fofortiger Abreife, es bleibe ihm keine Zeit mehr fie nochmals zu fehen, aber er werde fchreiben und fie gewiß nicht vergeffen Es war ein Glück für Anna, daß ihr Vater nicht daheim [...]
[...] war, fie würde die übergroße Gemüthsbewegung im Augen blicke nicht haben verbergen können. Eine treue forgende Mut ter ftand ihr nicht mehr als Beratherin zur Seite, denn Anna war frühe fchon eine Waife geworden. Nach einigen Wochen bangen Wartens, in "welchen fie [...]
[...] gelang es mir von der erbitterten Mannfchaft einen Aufichub des Todesurtheiks für den Jungen zu erbitten. Als es fich aber fpäter herausftellte, daß er mehr gezwungen als freiwillig unter den Freifchaaren fich befunden hatte, und daß er das einzige Kind einer armen Wittwe fei, wurde er vollftändig be [...]
[...] dritte Gafivorftell'ung der Opernmitglieder des Regensburger Stadttheaters befuchte mußte fich geftehen, daß ein reichhaltiger-es Programm auizufiellen kaum mehr möglich fein dürfte. Infolge daueinden Unwohlfeins des Herrn, Lippe waren die Mit wirkenden gezwungen, fozufagen in letzter Stunde eine Aenderung [...]
Feierabend (Straubinger Zeitung)Feierabend 01.01.1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Straubing
  • Verbreitungsort(e)
    Straubing
Anzahl der Treffer: 4
[...] betete ſehr gerne und wußte ſo viele Lieder auswendig. Gerade vorletzten Sonntag wurde er viel ſchwächer und konnte ſeine Gedanken nicht mehr recht klar ausdrücken, deshalb bat er, man ſolle ihm vorbeten. Als ich das den genannten Sonn ag that, und zwar des Abends, ſprach er das Vaterunſer, [...]
[...] das Glaubensbekenntniß und die drei letzten Verſe aus dem Liede: „O Haupt voll Blut und Wunden c.“ mir nach und wollte immer noch mehr, er begann ſelbſt das Lied: „Alle Menſchen müſſen ſterben c.“; ich nahm das Geſangbuch und betete weiter, ich eine Strophe leſend, er auswendig immer [...]
[...] Hand und ſagte: „Nun dann iſt's gut,“ und hielt ſie feſt, zis er eingeſchlafen war. Ein andermal ſollte er etwas eſſen und konnte kaum mehr; das war vorgeſtern, am 1. Mittags. Da ſagte er zu den Schweſtern: „Ich danke allen lieben Schweſtern; ſie nehmen es doch nicht übel?“ – Mich nannte [...]
[...] geblich wartete der Beſitzer des Hundes auf das Wieder erſcheinen ſeines Jagdgefährten, doch der Dachs kam nimmer mehr. Man verſuchte nun, den im dunklen Schooß der Erde Begrabenen wieder zum Tageslicht hervorzuholen, aber der hartgefrorene Boden ſchien das Ausgraben unmöglich zu [...]
Feierabend (Straubinger Zeitung)Feierabend 01.02.1875
  • Datum
    Montag, 01. Februar 1875
  • Erschienen
    Straubing
  • Verbreitungsort(e)
    Straubing
Anzahl der Treffer: 3
[...] hab' mich dazwiſchen gelegt und hab' Ruhe geſtiftet und der ſchöne Herr Advocat hat raſch gemacht, daß er davonkam. Seitdem läßt er ſich bei uns nicht mehr ſehen. So lautete der Bericht Pepi's. Herr Nigolinski ſagte nichts darauf, ſondern verlangte [...]
[...] Kopftuch, Petſchen genannt, um das kluge Köpfchen geſchlun gen, zur Meſſe ſchritt, ſah ihr Alt und Jung wohlgefällig nach, nnd manches Burſchen Auge verrieth mehr als bloßes Wohlgefallen. - Kogelhans lobte ihren Verſtand und ihre Bildung; er [...]
[...] Bemeier. Ja, aber ich vorerſt nur zahlen die Hälfte. - - - - Cemeier. Nu, warum ſoll er mehr zahlen? Kinder zahlen doch immer nur die Hälfte. [...]
Feierabend (Straubinger Zeitung)Feierabend 01.03.1875
  • Datum
    Montag, 01. März 1875
  • Erschienen
    Straubing
  • Verbreitungsort(e)
    Straubing
Anzahl der Treffer: 2
[...] unlösbar der Conflikt, in den er gegen alles Verſchulden gerathen ſei. Er könne leider ſein Herz in dieſer ſchlimmen Sache nicht mehr zu Rathe ziehen, obgleich er wohl wiſſe, daß er von ſeinem ganzen Lebensglück ſcheide. Er ſei gekommen, nm Abſchied für immer zu nehmen. [...]
[...] Milch, je nach der Maſſe, den hinlänglichen, geſtoßenen Zucker, noch beſſer geſtoßenen Zuckerkand, füge dann abermals noch der Maſſe einen Theelöffel oder mehr Butter hinzu. Nach gutem Umrühren trinke man hiervon eine Taſſe nüchtern und fahre ſpäter in kleinen Portionen ſtündlich damit fort. [...]
Feierabend (Straubinger Zeitung)Feierabend 01.04.1872
  • Datum
    Montag, 01. April 1872
  • Erschienen
    Straubing
  • Verbreitungsort(e)
    Straubing
Anzahl der Treffer: 2
[...] den Feldern liege. Man ſieht das ſehr gerne, denn man glaubt, es könne dann für dieſes Jahr den Früchten kein Froſt mehr ſchaden. Hierauf geht der Bauer hinaus auf den Anger und ſchlägt die Obſtbäume mit einem Schlegel, denn dadurch ſoll ihre Fruchtbarkeit verdoppelt werden. [...]
[...] ſieht es heute karg aus, denn jeder fromme Chriſt thut ſich am Charfreitag einen Extra-Abbruch. Doch nimmt man es mit dem Faſten nicht mehr gar ſo ſtreng wie in früherer Zeit, wo man oft bis zum Aufgang der Sterne keinen Biſſen genoß. Ein Rauſch aber gilt an dieſem Tage heiliger [...]
Feierabend (Straubinger Zeitung)Feierabend 01.05.1876
  • Datum
    Montag, 01. Mai 1876
  • Erschienen
    Straubing
  • Verbreitungsort(e)
    Straubing
Anzahl der Treffer: 2
[...] „Drei- oder viermal d-e Woche und oft noch mehr!“ Diefe Worte tönten roch in meinen Ohren wieder. als ich :hon lange Mrs. Delville verlaffen. [...]
[...] denn wie empörte mich ihre faft unglaubliche Selbftfucht! Und anftatt fich an das Bett ihres Kindes zu begeben, t ftieg fie gleich nach mir ihren Wagen und fuhr auf mehr-] Stunden in den Park hinaus! ſſ ' Auf meine Veranlaſſuug wurde der ältere Knabe fog…ſſ: [...]
Feierabend (Straubinger Zeitung)Feierabend 01.06.1874
  • Datum
    Montag, 01. Juni 1874
  • Erschienen
    Straubing
  • Verbreitungsort(e)
    Straubing
Anzahl der Treffer: 10
[...] viel gegangen, auch ſein Körper erlag beinahe im Kampf mit dem tobenden Wetter und er ſehnte ſich unendlich nach einem ſchützenden Obdach, um ſo mehr, als er ſich in der Gegend noch immer nicht zu orientiren vermochte. Endlich ſah er von Weitem ein mattes Licht ſchimmern, eilte darauf zu und ſtand [...]
[...] Ecke der Stube. – Hatten die zwei rüſtigen jungen Leute Schutz gegen Wind und Wetter ſuchen müſſen, ſo ſetzte der Sturm noch weit mehr einem alten Mütterchen zu, das von der entgegengeſetzten Seite dem Weiher ſich näherte. Es keuchte, rang nach Athem und [...]
[...] ſeinen Blicken. Sich beherrſchend, ſagte er ſo freundlich als es ihm möglich war: -, „Meine gute Frau! den Ort könnt ihr heute nicht mehr erreichen, bis dahin iſt eine gute Stunde zu wandern. Der Weg aber ſchlecht und der Sturm Euch entgegen.“ [...]
[...] „Wahrhaftig, das iſt mir lieb, dort werde ich ja Unter ſtand finden!“ „Zur Noth, allerdings! Sie iſt zwar längſt nicht mehr im Gange und halb verfallen, aber für eine Nacht gibt ſie Euch genügenden Schutz.“ [...]
[...] „Schau – ſchau! Mit ſeinem Gewiſſen muß es dann ſchlecht beſtellt ſein, denn ſeinem Vater nach Amerika hat er das Gegentheil geſchrieben, ſpäter ſeine Briefe gar nicht mehr beantwortet und nie dem Flüchtigen auch nur einen Heller ge ſchickt. Aelternlieb' und Dankbarkeit ſoll er nicht kennen, und [...]
[...] aber was war aus dem alten rüſtigen Rüder geworden! Die Seekrankheit, die Stürme, die Noth hatten ihm den letzten Stoß gegeben; er ſollte ſeine Heimath nicht mehr ſehen, nach drei Tagen war er geſtorben . . .“ - - * [...]
[...] öffnet die niedere Hausthür – dann kommt Ihr in ein gut erhaltenes Zimmer, ſogar ein Bett ſteht darin –" dabei ſchob und trug er die Jüdin mehr als ſie ging mit zitternden Armen, denn es galt, ſie den Augen der Fremden zu entziehen, und er wußte nicht genau woher ſie zu befürchten waren. - [...]
[...] iſt zur Heimath eingegangen, dem Weber haben die Parzen den Lebensfaden abgeſchnitten, dem Muſikanten geht der Odem aus, dem Arzt thun die Zähne nicht mehr weh, dem Apotheker hilft kein Kraut mehr, der Flötiſt pfeift aus dem letzten Loche, der Jude ſitzt in Abrahams Schoß, der Adelige iſt zu ſeinen [...]
[...] Der Caſus richtigen Gebrauch, Die anomalen Verben auch, Die Genusregeln und was mehr Sonſt Schülern Noth macht und Beſchwer – Sie leruten es zur ſelben Zeit [...]
[...] Wozu die Poſtkarten gut ſind. Dieſes neueſte Correſpondenzmittel, welches in Oeſterreich zuerſt aufkam, gab bereits zu unzähligen mehr oder weniger ſpaßhaften Auftritten Anlaß. Hier die neueſte Blumenleſe: Ein Herr kommt nach Hauſe und fragt ſeinen Diener, ob der Briefträger nichts ge [...]
Feierabend (Straubinger Zeitung)Feierabend 01.07.1872
  • Datum
    Montag, 01. Juli 1872
  • Erschienen
    Straubing
  • Verbreitungsort(e)
    Straubing
Anzahl der Treffer: 5
[...] „Heute nicht, mein Herz; es iſt ſo feucht im Walde.“ „Heute gerade, Du Lieber!“ „Wir bekommen noch mehr Regen.“ [...]
[...] ur Thereſe, die Magd, und Valentin, den Burſchen, mehr Raum bietet es nicht. Aber jeden Tag erſchien es mir den noch von Neuem wie ein Feenſchloß, es athmete ſich ja [...]
[...] teg und blicke in die ſich kräuſelnden Wellen des Mühlteiches, he den Bach ſeine gelben Waſſer heranwälzen, Blitz auf litz herniederfahren und höre den gar nicht mehr ſchweigenden onner mit Erdbeben. Bin ich noch Albert, der Förſter, r im Forſte ähnliche Wetter wie oft erlebte?! [...]
[...] den großen, ſauber gehaltenen Kochraum mit dem blauk ſcheuerten Kupfer und Zinn an den Wänden umher. Es ſind zur Abendmalzeit Fiſche hergerichtet. Mehr Ich werden herbeigeholt für die Gäſte. Eliſa und die Mül rin machen ſich an die Arbeit; aber kochen will mein Weib [...]
[...] aus der Fluth auf der Spitze einer Welle noch einmal empor, aber ſchon im nächſten Augenblick hört ſie mein wahnſinniges: „Ich bin da – ich komme – ich komme!“ nicht mehr, Fernerhin entſchwindet ſie meiner Verzweiflung . . . Nein, mir träumte nur, ich und wir Alle ſeien geſtorben; [...]
Feierabend (Straubinger Zeitung)Feierabend 01.09.1873
  • Datum
    Montag, 01. September 1873
  • Erschienen
    Straubing
  • Verbreitungsort(e)
    Straubing
Anzahl der Treffer: 4
[...] die Stücke an den Leib legte, und ſie klatſchte dabei in die Hände, hüpfte ſogar freudig auf. Dann, als der bildſchöne Kranz kam, den Hanſei mehr als eine Woche vor dem Ehren tage ins Haus brachte, war ſie außer ſich vor Freude. Toni probirte ihn, auch Cilli ſetzte ihn auf den Kopf, ſorg [...]
[...] tauchte bei der Nachricht von der Heimtücke der Modocs die Erinnernng an ein Ereigniß wieder auf, das meiner Bruſt heute nicht mehr Beklemmung verurſacht, als der Gedanke an einen wüſten Traum der vergangenen Nacht, welches aber im Jahre 1851 die gräßlichſten Folterqualen der Seele für mich [...]
[...] Gunſten. Die Ausſagen des Weibes ſchienen einen günſtigen Eindruck auf die Krieger zu machen, denn ſie betrachteten mich nicht mehr mit finſtern, drohenden Blicken. „Warum, Du Bleichgeſicht, biſt Du in das Gebiet der Pah-Utahs vorgedrungen und verwundeſt ihre Krieger?“ fragte [...]
[...] ſeiner Schließungsbotſchaft der National-Verſammlung die Ver ſicherung geben, „Frankreich, ſich ſelbſt wiedergegeben, werde noch mehr als vorher in der Lage ſein, mit allen auswärtigen Mädchen aufrichtige freundſchaftliche Beziehungen zu unter halten.“ Freue Dich, ſchönes Geſchlecht! [...]
Feierabend (Straubinger Zeitung)Feierabend 01.11.1875
  • Datum
    Montag, 01. November 1875
  • Erschienen
    Straubing
  • Verbreitungsort(e)
    Straubing
Anzahl der Treffer: 5
[...] Gemeinde ſchöpfte. Die Predigten des Pfarrers Otto waren echt chriſtlich, den die Liebe war der Grundton, der ſie alle durchzog, und er hatte mehr Menſchenſeelen von dem Verderten gerettet, indem er Gott als einen Gott der Gerechtigkeit, der Liebe, der Barmherzigkeit und der Vergebung pries, als wenn [...]
[...] ſchöpft in das Stroh zurück. Dieſer Blick des kranken Menſchen ſchnitt mir in die Seele, mehr als Worte bitten können, bat er: „O! verlaſſe mich nicht.“ Als ich zum erſten Male die Stimme dieſer edlen Büßerin [...]
[...] Geneſung und auf künftiges Glück. Siehſt Du, wie glücklich Du biſt?“ Dann rief ſie im Tone des tiefſten Wehes: „Für mich gibt es keine Hoffnung mehr! O bete für mich, daß auch ich Erbarmen finde!“ Aus dem Strohe her ertönte ein Schluchzen; der Kranke [...]
[...] nichts mehr davon ſagen! aber morgen könnt Ihr Euch davon überzeugen, ob ich die Wahrheit geſagt habe oder nicht.“ Dieſe Anrede hatte die gewünſchte Wirkung. Die Kirche war zu [...]
[...] dieſem Orte! Ein Anderer nahm den Schatz und ſchrieb darüber: „Surrexit, non est hic!“ (Er iſt auferſtanden und nicht mehr hier!) [...]