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Suchbegriff: Mehring

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Augsburger Anzeigeblatt. Sonntags-Beilage zum Augsburger Anzeigblatt (Augsburger Anzeigeblatt)28Sonntags-Beilage 28.08.1870
  • Datum
    Sonntag, 28. August 1870
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] liche Stille; alle Gemüther waren befangen, nur Marie faß ruhig beim Spiele, als wäre nichts vorgefallen. Endlich fagte der Gene ral mit weicher Stimme,» die mehr einem liebevollen Freunde, als einem gefürchteten Eroberer anzugehören fchien: „Verzeiht, meine Freunde! Ich weiß jetzt, was vorgefallen ift. [...]
[...] war ein großes Leichenfeld; das Städtchen, deffen Häufer fo freund lich aus dem Grün der Bäume hervorlugten, war ein großes Laza reth- Ie näher man der Stadt kam, um fo mehr auch verwandelte fich das lachende Bild des Friedens in ein düfteres Nachtgemälde der Zerfiörung. [...]
[...] und Würtenberger. Die meifien von ihnen, an Armen und Händen verwundet, gierigen zu Fuß; andere, an den unteren Gliedmaßen getroffen, lagen im Stroh auf Bauernwagen. Ie mehr wir uns dem Schlachtfelde näherten, um fo dichter wurden die Schaaren der Kranken. Nicht weit von Wörth entfiand plößlich ein großes [...]
[...] doch diefe Regimenter aus dem Abfchaum aller Nationen. Parifer Gamins der niedrigſten Sorte bilden den Stamm diefer Bande. Ie näher wir Wörth kamen, um fo mehr zeigten fich die Spu ren des Kampfes. Die Landfiraße war von Kugeln aufgewühlt. Bald auch fahen wir die erſten Todten: drei Preußen, die neben [...]
[...] die Straßen getragen. Auf einem freien Vlad war ein großer Auf lauf. Wilde Drohungen drangen zu mir. Schlagt fie todt, die Hunde. Sie verdienen keinen Augenblick mehr zu leben, An die Laternen mit ihnen! Unfer Wagenzug mußte Halt machen. Ich fiieg ab und drängte mich durch die Menge. Die Hände auf den [...]
[...] meiner Wanderung machen; zu gewaltig ftürmten die Eindrücke auſ mich ein. Ich feste mich in den Schatten eines Baumes, unter dem gefiern wohl mehr als ein Bruder fein Leben ausgehaucht. Vom Schlachtfeld hinweg trugen mich meine Gedanken zur Heimath. Ich gedachte der Millionen die heute in banger Furcht um die ihrigen [...]
[...] Und mufiert der Truppen Stand und Zahl ; Doch ruft kein Voſien vor ihm ins Gewehr,* Kein Trommelwirbel begrüßt ihn mehr. Kein Horn verkündet feine Näh': Es iſt, als ob ihn Niemand fäh'. [...]
Augsburger Anzeigeblatt. Sonntags-Beilage zum Augsburger Anzeigblatt (Augsburger Anzeigeblatt)Sonntags-Beilage 01.01.1871
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1871
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] ihre Domaine betrachtet, jedes Geldgeſchäft der uralten Stadt der Nemeter, die ſchon blühte, ehe Cäſar zum erſten Male den Rhein geſehen, ward von den Münzern beſorgt, natürlich ſtets mehr zu eigenem als zu gemeinem Nutzen. Dieſe unumſchränkte Herrſchaft war verloren, ſie wieder zu gewinnen das ſtete Beſtreben der Adels [...]
[...] vorm Münſter Hausgenoſſen oder Zünftel das war die Loſung, denn die Mün zer hielten ſich mehr zurück, da ihre Verbindung mit den Zünften der Krämer und Rheinkaufleute ihnen eine offene Partheinahme nicht räthlich erſcheinen ließ. Hausgenoſſen oder Zünfte, Adel oder [...]
[...] ſophiſches Ausſehen erhalten ſeitdem, denn die Jahre waren nicht ſchonend über ſeinen Scheitel dahin gegangen, ſondern hatten beim jeweiligen Wechſel ihm immer mehr die metallenſchimmernden Feder zier geraubt. Nichtsdeſtoweniger blieb der glatzköpfige Papagei nach wie vor der Stolz der nach ihm benannten Schenke und das [...]
[...] Es braust ein Ruf wie Donnerhall: Nun kommt es endlich – Knall und Fall, Nun heißt es nicht mehr, wie es hieß So oft: Nichts Neues vor Paris! Lieb' Vaterland, magſt ruhig ſein, [...]
Augsburger Anzeigeblatt. Sonntags-Beilage zum Augsburger Anzeigblatt (Augsburger Anzeigeblatt)Sonntags-Beilage 01.02.1874
  • Datum
    Sonntag, 01. Februar 1874
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] uskunft zu bitten. ." . . . . . . . . " Die Ungewißheit trieb ihn aber ruhelos umher, daß er es nicht mehr auszuhalten vermochte und beſchloß, ſich von ſeinem Advokaten in der Stadt reinen Wein einſchenken zu laſſen. Die Braunen wurden vorgeſpannt und der Müller ſagte ſeiner Tochter für zwei Tage Lebe [...]
[...] das wollte der Müller nicht. – “ - - Nachdem er den Ingenieur ſo hohnlachend zur Thüre hinaus complimentirt hatte, in der Schenke , ärger gewettert und mehr zur Oppoſition gerathen hatte, als irgend ein Anderer; nun ſo ganz de und wehmüthig großen Dank ſagen, wenn die übermüthigen Herren [...]
[...] konnte ſich ja das Vergnügen machen, er hatte ja das Geld dazu! Ob aber viele Andere ſo denken würden, nicht lieber ein Auge zudrücken und deſto mehr dem ſilbernen Klange horchen – das war Ä ungewiß, ſogar unwahrſcheinlich, darum ſollten ſie auch Nichts CPfüll)PC!l. - - , . . " [...]
[...] Capitaliſten der Hauptſtadt in's Leben gerufen werde, jedoch mit einem Staatszuſchuß der ganzen Hälfte des Anlagecapitals; es ſei mithin mehr als ein Hacken anzuſchlagen, mehr als eine Hinterthür offen gelaſſen, die Bauern ſollten ſich hüten, ohne Weiteres nachzugeben. Den überhand nehmenden Vergewaltigungen gewinnſüchtiger Conſortien [...]
[...] vollſtändig an Toni gerichtet war. . . . . . . . . . . . Der ehrliche Pater machte ſich im Stillen Vorwürfe darüber, jetzt aber ließ ſich an der Sache nichts mehr ändern; er konnte doch nicht wohl dem Gotthold die Schreibweiſe zudictiren ... ... . Wie gewöhnlich im Leben hatten ihn die Verhältniſſe mit ſich [...]
Augsburger Anzeigeblatt. Sonntags-Beilage zum Augsburger Anzeigblatt (Augsburger Anzeigeblatt)Sonntags-Beilage 01.03.1868
  • Datum
    Sonntag, 01. März 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] meine felige Frau und meine Rinder verdient, welche fie in dem ರ್ಟ್ಗಣ್ಣ terben"*) pflegte wie eine Mutter, wie eine Schweiter, ir macht es mehr Sorge, wie man, dem Mädchen den ſchweren Rummer aus dem Herzen redet, welcher es niederdrücft und ſeine Geſundheit zu untergraben droht.“ [...]
[...] „Sie ahnen, was ich fagen will? Ja, mein verehrtes Fräulein, Shr 蠶 Auge, Shre milde Hand allein fönnten rettend eina greifen, bis Marfus ಖ್ಖಳ್ಲ್ಲಿ Sie werden mehr vermögen — ich ahne es –, als felbſt mein Bruder." „Bie joll das geſchehen?" fragte die Jungfrau erftaunt. [...]
[...] Süd:Guropa bildet in den leșten Jahren den Schauplah mehre facher polfaniſcher Gruptionen. Die Ausbrüche des Aetna, Beſuv, der Şniel Santorin folgten fich in raicher Reihenfolge, und die glühenden [...]
[...] 8wei Gricheinungen find es namentlich, welche alle vulfaniſche Thätigteit unferer Erde bedingen. Grftens teht es fet, daß die Bärme des Grdförpers, : tiefer man in denfelben eindringt, um deſto mehr unimmt., Sorgfältige Beobachtungen, die in tiefen Bergwerten ange= 器 worden find, ſowie in Bohrlöchern, welche man zur Auffindun [...]
[...] hand, daß leștere fich aus den Raume, den fie erfüllt haben, Bahn brechen in neue, leere Schichten. · Findet die gefefelte Maffe im Grdinnern feine Bege mehr, auf denen fie fich verbreiten fönnte, fo drängt fie 1ು oben, bewegt und hebt die Oberfläche und dringt endlich hervor. Gelingt es ihr jogar, [...]
[...] bis zur Glühhiķe zu fteigern. - - - - Rann endlich der Berg einem folchen unterirdiſchen Dructe nicht mehr widerſtehen, jo berftet er und läßt das geſchmol ene Geitein, die Bava, in Strömen über das Band fich verbreiten. Sobald dieß ge= fchehen, fobald der laftende Druct 闊 die untere Maffe etwas nach [...]
[...] des Meeres und aus bebauten Geldern zu einer doppelten Spiķe. steine Rlippen, feine vorfpringenden Felfen ſtören das Ebenmaß ſeiner Geftalt., Sn einer anfänglich janften Steigung, die aber mehr und mehr fich erhebt, erreicht fein Abhang den ម៉្យា Gipfel, den Berg der Somma und den eigentlichen Regel des Bejups. Aus der Ferne [...]
[...] Bavamafien verfittet, zu beträchtlicher Höhe. So entſtand der jeķt Bejup genannte zweite Gipfel des Berges. Doch dejjen ſteile, tegel fm್ಲಿ Geſtalt iſt auch jeķt nicht mehr vorhanden. er große Ausbruch vom Jahre 1794 hat den Gintur; dieſes Gipfels veranlaßt und dem Bejup jeine jeķige Geſtalt gegeben. Da= [...]
[...] und jeder Druď der alten Beit, Freiheit und Gleichheit, feine Schranfe Der Trennung mehr, nur Gin Gedanfe, Mur Gin Gefühl der Ginigteit. [...]
[...] mehr mithin 70. Richtige Auflöſungen gingen ein von: ஆ und Beonhard Reia fer. – Heinrich stlein. — ម្ល៉េះ Endres. – Beonhard Steingru [...]
Augsburger Anzeigeblatt. Sonntags-Beilage zum Augsburger Anzeigblatt (Augsburger Anzeigeblatt)Sonntags-Beilage 01.03.1874
  • Datum
    Sonntag, 01. März 1874
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] den Kummer zu vergeben. Es dauerte mehrere Minuten, bevor ſie ſich ſo weit Ä hatte, eine ziemlich deutliche Antwort geben zu können. „Vater, ängſtige Dich nicht mehr, preßte ſie endlich heraus, „wenn der Gotthold fragt, dann – dann ſage ich nein" „So liebſt Du ihn nicht mehr, Toni?“ rief aufhorchend der Müller, [...]
[...] „wenn der Gotthold fragt, dann – dann ſage ich nein" „So liebſt Du ihn nicht mehr, Toni?“ rief aufhorchend der Müller, „ſprich, liebſt Du ihn nicht mehr?“ „Doch!“ hörte er es mühſam flüſtern, von innerlichem Schluchzen unterbrochen, „doch Vater ! – ich würde ihn auch geheirathet haben, [...]
[...] „Doch!“ hörte er es mühſam flüſtern, von innerlichem Schluchzen unterbrochen, „doch Vater ! – ich würde ihn auch geheirathet haben, wenn nicht das Unglück über Dich gekommen wäre; er gilt mir mehr als alles Geld der Welt und Du hätteſt mir keinen Groſchen geben dürfen, gar nichts! – aber die Pflicht ſteht doch noch höher als die [...]
[...] „Das iſt eine harte Schule, ſo im Finſtern tappen, bis an das Grab hin! – aber man lernt doch allerlei darin; das Blut wird kühler und man denkt mehr nach! – Nur Toni im Brautſchmuck nicht ſehen zu ſollen, das iſt ſehr bitter!“ „Freilich habe ich meine Augen verſchworen, daß ichs nicht leiden [...]
[...] Der alte Schwarz ſchmunzelte ſo pfiffig, gab ſo halbe verlorene Andeutungen auf die vielen Fragen, welche an ihn geſtellt wurden, daß man wohl ſah, er wiſſe mehr als er ſagen dürfe. Die Vermuthung wurde zur Gewißheit und die fabelhafteſten Gerüchte pflanzten ſich von Mund zu Mund fort; auch Pater Clemens [...]
[...] jGott beſchütze mich,“ dachte Toni, „es wird doch ſo ſein. Aber ich thue es nicht; um keinen Preis.“ Sie knetete mit ſchwerem Herzen den befohlenen Kuchen und mehr als eine klare Thräne trank der würzig duftende Teig; ein gar bleiches verweintes Geburtstagskind, ſchlich ſie im Hauſe umher und ordnete [...]
[...] Alles außer dem Einen, dem Geliebten, flog ſie in ſeine Arme und ſchluchzte laut. Keines klaren Gedankens mächtig, war ihr dennoch bewußt, daß nun der Vater nicht mehr zürne, daß er ja geſagt habe, aus ganzem Herzen, daß er verſöhnt ſei. Ueber die Köpfe des Alten und ſeiner Frau ſahen die milden [...]
[...] vergeſſen ſein, Müller, Ihr habt freigebig gut gemacht, was Ihr im Jrrthum verſchuldet und eine kleine Prüfungszeit ſchadet den jungen Leuten nie. Was Euch betrifft, nun ſo wird mehr Freude ſein unter – „Ach Hochwürden!“ unterbrach der Müller, „Nichts von den Engeln im Himmel! die ſollen noch lange warten, bis ſie es mit dem Conrad [...]
[...] ergiebt, daß die Köchin es für angemeſſen gefunden hat, ſich des Kleides u dem betreffenden Balle zu bedienen, indem ſie gehofft hatte, in einer Ä Hülle noch mehr Eindruck auf ihren geliebten Reiter zu machen, als ſie dies bisher im Kattunfähnchen im Stande geweſen war. [...]
Augsburger Anzeigeblatt. Sonntags-Beilage zum Augsburger Anzeigblatt (Augsburger Anzeigeblatt)Sonntags-Beilage 01.04.1877
  • Datum
    Sonntag, 01. April 1877
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] ſtehen und fragte in haſtigem, rauhem Ton: „Woher wiſſen Sie, junger Mann, daß es in B. war, wo – wo das traurige Ereigniß ſtatt fand? Wiſſen Sie mehr ? – Reden Sie, junger Mann, reden Sie.“ Oswald war aufgeſprungen und ſtand nun verwirrt und im er [...]
[...] freundſchaftlich die Hand gedrückt hatte beim Abſchiede – das war doch ſonſt ſeine Art nicht bei einer ſo oberflächlichen Bekanntſchaft. – Aber was ging das ſie an; ſie wollte lieber gar nicht mehr den ken. Sie ſchloß die Augen; doch da tauchte wieder das männlich ſchöne Antlitz vor ihr auf. Wie plötzlich hatte es ſich verändert, als [...]
[...] fliſſentlichem Geräuſch. Was brauchte er luſtige Lieder zu ſingen, wenn andere Leute ſchlafen oder nachdenken wollten. Jetzt hörte ſie nichts mehr. Sie lauſchte; der Geſang war wirk lich verſtummt. Eine Weile blieb ſie noch regungslos im Seſſel lie gen, dana ſtand ſie raſch auf, nahm Zeichengeräth, Hut und Schirm [...]
[...] Schritt vorwärts zu thun verſuchte, „Laſſen Sie in dieſem Augenblicke, dem erſten der nach ſo langer Zeit mir mehr als den Schimmer Ihres Gewandes gönnt – laſſen Sie in dieſem Augenblicke nicht die an ſteife Formen gewöhnte Welt dame aus Ihnen reden. Ich ſah an jenem Tage, wie Ihr ſtilles [...]
[...] Poſeidonstempel zu Päſtum weitberühmt durch ſeine ſüßduftenden Veil chen und ſeinen praktvollen Roſenflor; heute aber ſind die Roſen von Päſtum nur noch eine ſchöne Legende; ſchon Seume fand keine mehr auf ſeinem „Spaziergang nach Syrakus“, und vergeblich ſucht jetzt der einſame Wanderer, der zwiſchen die hohen Säulen des ſtolzen [...]
[...] zwiſchen wucherndem Grün ſich bargen; auch der Schwan von Avon, der große Shakeſpeare, hat das reizende Blümchen zu ſeinem „darling“ erhoben und beſingt es an mehr als einer Stelle ſeiner unſterblichen Dichtungen. Aber nicht blos der Liebling ihrer Dichter iſt das Veil chen – die ganze britiſche Nation hat es zu ihrem „darling“ gemacht [...]
[...] ein ſehr hoher noch ein ſehr tiefer Barometerſtand zu verzeichnen. Als Wetterprophet eignet ſich im Monate April das Barometer am we nigſten, da ſein Stand in der Regel mehr der vorausgehenden als der nachfolgenden Witterung entſpricht. Nur ſo viel läßt ſich mit einiger Sicherheit behaupten, daß die Witterung ſehr ſchlecht ſich ge [...]
[...] Gang des Barometers gleichmäßiger. Im Monate April erreicht die mittlere Temperatur das Jahres mittel (69 R) Die Wärme nimmt in keinem Monate mehr und raſcher zu als im April, und können Tage vorkommen, an denen das Thermometer + 16° ſogar + 20% zeigt, Tage mit Eistemperatur [...]
[...] gegen einen Weinfälſcher herausgeſtellt hat, daß der Angeklagte den rothen Wein aus Waſſer, Sprit, Farbe Tannin und Glycerin fab ricirt hat, ſchlagen wir vor, ähnliche Verbrechen nicht mehr als Wein-, ſondern als Waſſerfälſcher zu beſtrafen. [...]
Augsburger Anzeigeblatt. Sonntags-Beilage zum Augsburger Anzeigblatt (Augsburger Anzeigeblatt)Sonntags-Beilage 01.05.1870
  • Datum
    Sonntag, 01. Mai 1870
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Abneigung gegen den Vetter und von ihrer Liebe zu mir wiffe, legte meine Verhältniffe dar und hielt offen um fie an. Ich bekam einen ebenfo offenen, kaum höflichen Ubfchlag; ich weiß nicht mehr, was alles man einwandte und anführte und zufammenlog, denn daß man mir nicht die Wahrheit fagte, wenigfiens mit den richtigen Motiven [...]
[...] fein. Ich war erbittert und traurig, mein Freund, allein voll Miß trauen oder auch nur fchwankend war ich keinen Augenblick. Wer Clara mit vorurtheilsfreien Augen anfah, mehr noch jemand, der ſie kannte wie ich, konnte keine Sekunde lang dartiber in Zweifel fein, daß die auSgefprochencn Verdächtigungen nichts weiter als gif [...]
[...] und das Vermögen felbft um jeden Preis fich oder ihrer Familie zu fichern. Aber gleichviel, ich wiederhole: wer Clara anfah, noch mehr wer fie kannte, mußte davon überzeugt fein, daß hier vielleicht von Unglück, niemals aber von Schuld die Rede fein könne. Solche Reinheit trügt nicht. -— Ich ſagte unſerer Freundin von dem Er [...]
[...] Beiden. Ich erkenne fortan keinerlei Verpflichtung mehr an und [...]
[...] „So verging der Winter und der Frühling und wir kamen immer tiefer in den Sommer hinein; meine Hoffnungen fchwanden immer mehr und mehr, meine Gefundheit nahm ftets reißender ab. Der Arzt drängte zu einer Reife, einer Badekur, aber ich wollte nicht fort von M. Mir; war, als muffe—gerade während einer [...]
[...] etwas mit dem Kopfe nickt, aber den Hut nicht abnimmt. „Kann ich Ihre Bilder fehen ?“ fragt er. Ich mache meine Bücklinge und fage: „Mit-Vergnügen" Er fagt dann gar Nichts mehr und fieht ein Bild fehr lange an. Dann geht er an ein anderes, fieht es auch fehr lange an und fagt wieder kein Wort. Dann tritt er [...]
[...] ein Reh vor ihre eigentliche Kammer gewebt find, fo deutet das auf baldige fchöne Witterung. Sihl fie in ihrer Kammer, den-;Kopf auswärts gekehrt, fo ift fchlechtes Wetter nochfern, und um fo mehr, je weiter fie hervorragt. Sißt fie aber einwärts gekehrt, ohne eben einen Raub zu verzehren, fo gibt es Regen und rauhe, kalte Tage. [...]
[...] Lande verbannt werden.“ Aber troh diefes Verbotes ift die Warft fiegreich durchgedrungen, die Herrfchaft Kaifer Leo's ift dahin, aber die Warft herrfcht mehr und weiter denn je “ [...]
Augsburger Anzeigeblatt. Sonntags-Beilage zum Augsburger Anzeigblatt (Augsburger Anzeigeblatt)Sonntags-Beilage 01.06.1862
  • Datum
    Sonntag, 01. Juni 1862
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 2
[...] ohne einen Schuß zu thun, oder uns durch irgend ein Signal zu verrat bew. Erſt als wir nur mehr 20 Schritte von der Böſchung des Wal les entfernt waren, erhoben wir ein furchtbares Geſchrei und erklet terten im nächſten Momente die Verſchanzung. [...]
[...] lag etwas ſo unendlich Mildes, etwas ſo Verklärtes, daß mich eine tief wehmüthige Rührung beſchlich, als ich erkannte, daß an eine Rettung nicht mehr zu denken ſey. Wenige Minuten ſpäter hatte Bob ſeinen Geiſt aufgegeben. Der Alcalde betrachtete ſeine Leiche mit tiefem Schmerze, dann [...]
Augsburger Anzeigeblatt. Sonntags-Beilage zum Augsburger Anzeigblatt (Augsburger Anzeigeblatt)Sonntags-Beilage 01.06.1873
  • Datum
    Sonntag, 01. Juni 1873
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 2
[...] braven Baiimeifters .f ärtnagel die *fchwerften Gegenftände wie Federn in die Luft chnellen und durch Thüren und enfter dirigiren. Und Keiner mehr auf hundert Stunden in die ’ unde wird mit derfelben Todesverachtung ein altes,-krankes Weib mitten durch die Flammen tragen. Herr Otto! Sie feiern [...]
[...] . I u n i. * _ Medard’ (8.) bringt keinen “roſt mehr er Der dem Weinftock ſchadlichſſwàr’. h ’ Wie am Medarditag’ _ [...]
Augsburger Anzeigeblatt. Sonntags-Beilage zum Augsburger Anzeigblatt (Augsburger Anzeigeblatt)Sonntags-Beilage 01.07.1877
  • Datum
    Sonntag, 01. Juli 1877
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] war nicht zu leugnen, es war meiſtens nur alle Monate Depoſiten tag und eine feſte Erinnerung hatte der Amtmann wegen der Länge der Zeit nicht mehr. Sollte das Schloß mittels Nachſchlüſſels geöffnet und der Depoſitenſchrank, in dem vieles baare Geld gelegen, beraubt worden ſein? Aber nein, ſchon brachten die Löſchmannſchaften den [...]
[...] worden ſein? Aber nein, ſchon brachten die Löſchmannſchaften den eiſernen Geld- und Dokumentenkaſten, der aus Altersſchwäche nicht mehr verſchließbar geweſen war, aber dem Feuer widerſtanden hatte. Das Gold lag unverſehrt und nur geſchwärzt, Silber und Kupfer waren theilweiſe zuſammen geſchmolzen, die Dokumente aber bis zur [...]
[...] „Dann handelt es ſich nur darum, den Tod des jungen Herrn zu konſtatiren. Ich zweifle zwar nach allen Ermittlungen, die ich bis hervorgenommen, nicht einen Augenblick mehr an dieſem entſetzlichen Unglücke, aber der Beweis des Todes muß geführt werden und das iſt hier ſchwer, ſehr ſchwer. Ich komme eben von der Brandſtätte, ich [...]
[...] durch den Harn ausgeſchieden würden. Die in den Knochen bereits abgelagerten Salze bleiben in denſelben, nur die neuen Vergrößer ungen, Gewebsanſchüſſe des Knochens erhalten keine Knochenerde mehr und die mit der Nahrung eingeführten Kalkſalze finden deſhalb keine Verwendung im Körper, ſondern werden ſogleich durch den Harn [...]