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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Bayerische Landbötin01.01.1831
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1831
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] und der gemeinſchaftlichen Berathung mit Ihnen zu reden. Es hat ſich in den wenigen Tagen, ſeitdem wir uns nicht mehr hier eingefunden haben, vieles Bedauerungswürdige, Beweinungswürdige zugetragen, es ſind butige Thaten geſchehen. Ja, leider muß ich dieſes erwähnen, es iſt [...]
[...] Terrorie aufhören, ſchnell aufhören. Es iſt nur noch ein Schritt, es iſt die heutige Nacht, und das Loos iſt ge worfen! Thun Sie dieſen Schritt nicht mehr vorwärts, und Sie retten Sich, Ihre Zukunft, die Univerſität ſelbſt. Ich darf es Ihnen nicht verhehlen, was über der Gränze [...]
[...] moraliſche Welt nichts bieten kann oder darf, haben da und dort ihre demagogiſchen Sentenzen bereits ſo abge nüzt, daß ſie nirgends mehr ſie als Pfand beſſerer Zü kunft anbieten können. Neue Verſuche ſollen. vielleicht ihre anderwärts mißlungenen Bemühungen zu glücklichen Re [...]
Bayerische Landbötin01.01.1833
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1833
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] trinkt kochendes Lei und steht mit bloßen Füßen in das größte Fever, — ja noch mehr, er verzehrt natürliches Feuer mit größtem'Appetit, wie wir unsere Zwi schen- und Avsclkuchcn. Sr. Durchlangt der [...]
[...] Der Uebergang »«» der zweyte» Strophe zur dritte» kaun wohl keine« Bedenken mehr «uterliegen. Und fo ist [...]
[...] «en, und die Lehre sich zu merken, ja nicht ei» Urtheil über Jemanden zu fäl- je», der etwas mehr zu seyn scheint, M «in simpler Prosaist und Reimschmied. Will der Frageode in keine ähnliche [...]
[...] «in simpler Prosaist und Reimschmied. Will der Frageode in keine ähnliche Verlegenheit mehr gerathe», so wird er »ohl rhu«, i» Kopf und Herz die Worte des Apostels Paulus einzupräge» («.Brief [...]
Bayerische Landbötin01.01.1835
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1835
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] chiedenen Jahre werfen: Wir ſehen den Wohlſtand ſei ner Einwohner durch den neuen Zoll- und Handels-Verein einem immer mehr ſteigenden Flore entgegengeführt, und die Induſtrie in ihren mannigfaltigſten Verzweigungen auf gemunert, belebt und beſchützt. – Weiſe Geſetze, ans [...]
[...] handhabt. Der öffentliche Credit des Landes erfreute ſich eines Aufſchwunges, wie man ihn wohl ſonſt in keinem Lande mehr erblickt. Geehrt und geachtet vom Auslande, geliebt und geſchätzt von den übrigen Stämmen Deutſch ands ſchritt die bayerſche Nation in ruhiger und beſon [...]
[...] katholiſches. Die Religion, heißt es, ſey in unſern Tagen in Verfall, Religionsverächter habe es nie mehr gegeben, als jetzt, Reli gions-Gleichgültigkeit reiße in allen Ständen ein; wenn je Welt nicht verloren gehen wolle, ſo müſſe ſie ſchnell [...]
[...] Titel und Inhalts-Verzeichniß. Der Prä numerations-Preis beträgt für den Jahr gang nicht mehr als 6fl. 24 kr. rhein. und ºrd halbjährlich mit je 3fl. 12kr. berich tigt. Alle Buchhandlungen und Poſtämter [...]
[...] ufſatz einrücken ließ, daß er nächſtens als unberufener ſchweige, und ſich in dergleichen Sachen nicht mehr einmiſchen möge, und er ſuchen daher denjenigen, uns in ungeſtörter Ruhe zu laſſen, widrigenfalls wir uns ge [...]
[...] 15. Frage – Warum müſſen die bef fern Menſchen mehr von der Kritik der Ge ringen leiden, als die Geringeren von den Beſſeren? Antwort - Weil in den Hev [...]
Bayerische Landbötin01.01.1839
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1839
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] hier wurde von beinahe an 200 Kindern der größte Theil mit Kleidungsſtücken beſchenkt, und welche unmittelbar ſolche gerade nicht ſo nöthig hatten, wurden deſto mehr mit Spiel und andern Sachen bedacht. Einen überraſchenden Anblick gewährten die im feſtlich beleuchteten Saale unter einem [...]
[...] dieſelbe gut abläuft.– In der Schweiz, im Kanton Wallis, wollen ſie auch wieder eine Revolution aufführen; man weiß wirklich kaum mehr, was man mehr bewundern ſoll, ob die Langmuth des allmächtigen Gottes, oder die Gutmüthigkeit, mit welcher ſich die Leute von den politiſchen Hanswurſten [...]
[...] lieber zu etwas Anderem. Im Großherzogthum Baden dür fen nach einer großherzogl. Verfügung künftig keine Jahr märkte mehr an Sonn- und Feiertagen abgehalten werden.– Auch von Baden aus klagt man über die Höhe der Frucht preiſe, was man aber, wie auch anderwärts, der Spekulation [...]
[...] Man ſchreibt aus Paris vom 22. Dez. v. J.: „Das öſterreichiſche Kabinet hat ſich an Don Carlos gewendet und ihn aufgefordert, keine Repreſſalien mehr an den unglückli chen Gefangenen nehmen zu laſſen, die in ſeine Hände fallen. Dieß gereicht einer Regierung zur Ehre, welche der Revolu [...]
[...] oben genannten Ländern 39 zugelaſſen. Das öſterreichiſche Pionier-Corps, welches nur aus 2 Bataillonen beſteht, und mit einer Armee von mehr als 3oo,ooo Mann nicht im Verhältniß ſtehen dürfte, ſoll um 3 Bataillone vermehrt werden. [...]
[...] welche bereits den ſogenannten „Hungerpreis“ überſchritten haben, und, ungeachtet in Folge deſſelben die Häfen dem ausländiſches Getreide geöffnet worden ſind, immer mehr in die Höhe gehen, ſetzt die Hauptſtadt und das Land in bange Beſorgniß. . . - - [...]
[...] die Anſprüche an deſſen Rückaß zu machen haben, aufgefordert werden, ihre Anſprüche um ſo mehr innerhalb 3 Monaten a dato geltend zu machen, als man außerdem nach Lage der Acten mit Vertheilung des Rück [...]
[...] 12. (2a) In der, durch die Verbindung des Donauſtromes mit dem Rhein, nun mehr ſo belebten regſamen Provinzialſtadt Kelheim in Niederbayern iſt eine reale Kuefners - Gerechtſame mit gemauer [...]
Bayerische Landbötin01.01.1842
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1842
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] Englands, das mit ſcheelen Augen auf das außerordentliche Emporblühen der ſpauiſchen Antillen blickt, und, ſchon nicht mehr zufrieden mit der Abſchaffung des Sklavenhandels, die Emanzipation aller Schwarzen verlangt, die ſeit 182" eingeführt wurden, das heiße die Freilaſſung von 200,000 [...]
[...] wie Hr. v. Weſchniakow ein Brennmaterial erfunden, wel chen in einem großen Theile von Rußland wohlfeiler als die Steinkohle herzuſtellen und mehr ſpezifiſchen Brennſtoff enthält, als dieſe. Er hat zweierlei Arten zuſammengeſetzt, welche er Carboléein und Humolêin nennt. [...]
[...] Zwei Kugeln machen ein Loos. Bemerkt wird, daß die letzten Tage kein neuange hender Scheiber mehr Antheil nehmen kann, und die geſpielten Looſe gleich bezahlt wer den müſſen. [...]
Bayerische Landbötin01.01.1846
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1846
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 2
[...] bald mit lateiniſchen Gedichten, mit Diſtichen e. überſchwemmt werden – denn das Verſemachen iſt jetzt gar keine Hererei mehr, und der Herr Profeſſor mag den Gradum ad Parnas sum nur in die Rumpelkammer verweiſen. Da hat in "g“ land in der Stadt Bridgewater, ein Herr J. Clarke nach drei“ [...]
[...] - -ſucht. D.Mehr. [...]
Bayerische Landbötin01.01.1848
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1848
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] kommen heißt. Wie würden ſich Viele geberden, wenn ein halb erfrorner Bruder ſie im Schlafe ſtörte? würdet ihr ihm Alle öffnen? Aber ſeht, wie bereitwillig entzieht ihr euch dem Schlummer, um ja wachend Euern erſten Gruß dem Ankömm linge zu bringen, den mit Euch ſo Viele erwarteten, die er gleichwohl nicht mehr auf ihrem Poſten findet! – Ihr öffnet [...]
[...] Spielraum gewährte als die bisherigen. – So etwas kann blos Unwiſſenheit oder Böswilligkeit ſchreiben. Seither war jeder Cenſor Autokrat, nichts mehr und nichts weniger als oberſter Redakteur, der nach geheimen Befehlen verfuhr und bei Klagen gegen ihn ſtets Recht behielt. Jetzt wiſſen die [...]
[...] erwartenden näheren Beſtimmungen über die Ausführung der Verordnung vom 16. Dezember erſchienen ſind. Befürchtungen kann man Raum geben, doch, wie wir glauben, mehr in Be kreff der Unterbeamten- als der oberſten Behörde, aber ein Ur theil darf man ſich darüber gewiß noch nicht erlauben. Die [...]
[...] -Dr. Steiger, der durche ſein ganzes politiſches Treiben ſeit 1846, namentlich durch ſeine Theilnahme am großen Frei ſchaarenzuge, mehr als irgend einer, mehr ſogar, als Siegwart zum Ruine des Kantons Luzern beigetragen hat, fühlt natür lich die Verpflichtung in ſich, dieſem Ruine wieder abzuhelfen, [...]
[...] Kaſſe der größte Theil des aus Staatsſchuldſcheinen, Pfand briefen und Berliner Staatsobligationen beſtehenden Depoſi talvermögens, im Geſammtbetrage von mehr als 24,000 Tha lern, geſtohlen worden. : Weihnachten hat Berlin allerlei Beſcherungen gebracht, [...]
[...] an Milanollo's erinnert, hat in dem kürzlich zahlreich beſuchten Eon certe dahier durch ſeine Kunſtleiſtungen einen Enthuſiasmus hervor gerufen, wie wir ſeit lange keinen ſolchen mehr gehört. Die beiden Geſangsſchülerinnen des Hrn. Lenz, die Schweſtern Fanny und Euphroſine Stanko, erfreuten allgemein durch die Friſche ihrer [...]
[...] Ä. als Haushäje Ä auf Ä Ä Herrn in Dienſt zu tj Ächt mehr auf gute B großes Honorar. D u# ehandlung als [...]
[...] angeführt werden: „Seit 15 Jahren an Kahl köpfigkeit leidend, die durch die bisher be kannte Mittel mehr verſchlimmert als ver beſſert wurde, prange ich nunmehr mit Hilfe des Thibaud'ſchen Haarmittels mit ſchönerem [...]
Bayerische Landbötin01.01.1850
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1850
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſich Tag für Tag, Jahr für Jahr unbekannter, bald ein Fremdling im eigenen Hauſe werden und - frage ich – was kann uns Schlimmeres begegnen, was kann unſer Lebensglück unwiederruflicher zerſtören und wenn die ganze Welt unſern Ä ne als wenn wir uns ſelbſt, den Eigenthümer dieſes Namens mehr und mehr verlieren im Getobe der einzel nen Lage : Kenne dich ſelbſt. Dieſer Wahlſpruch eines weiſen Mannes, der ſchon ſeit Jahrtauſenden dahingeſchieden, [...]
[...] Lebens nur die eine im Gedächtniß blieb: „der erſte Schritt zur Heilung eines Uebels iſt das Erkenntniſ desſelben!“ – Wer aber glaubt, er ſei fehlerlos? wer glaubt, die Quelle aller ſeiner Uebel liege außer ihm, nicht viel mehr in ſeinem mangelhaften Innern!? – - Nun denn, da wir Alle zu beſſern und zu heilen haben in uns, Der mehr, Jener minder, Jeder aber genug:– ſo laßt uns den heutigen Jahreswechſel zum Beginne eines Werkes wählen, das in ſeinem Gelingen weder von den Ue [...]
[...] 6 Schäffeln ein ganzes Schäffel eingebeſſert werden müſſe. Da durch wird das Schäffel gedörrten Getreides im Preiſe gegen das frühere, wohlfeile, ungedörrte um ſo viel ſteigen, als mehr Ge treide zur Füllung des Schäffelmaaßes nothwendig iſt. Das hätte nun Nichts auf ſich, da ein Schäffel gedörrten, waſſerfreien Ge [...]
[...] treide zur Füllung des Schäffelmaaßes nothwendig iſt. Das hätte nun Nichts auf ſich, da ein Schäffel gedörrten, waſſerfreien Ge treides mehr Mehltheile in ſich enthält, als ein Schiffel unge [...]
[...] dörrten Getreides; um das, was alſo das Schäffel gedörrten Ge treides mehr koſtete, hätte man mehr Mehl. – Allein wir kom men hier wieder auf die oben angeführte geſchäftliche Beziehung des Landwirthes zum großen verzehrenden Publikum. – Wenn [...]
[...] Bildungsanſtalten der Hauptſtadt unentgeldlichen Antheil nehmen. – München kann alſo durch die Einverleibung der Au nicht wohl größere Laſten mehr erhalten, als es durch die beſagte groß müthige Theilnahmlaſſung an ſeinen Bildungs- und Armen-An ſtalten ſich gegenwärtig ſchon aufgeladen ſteht; dagegen kann es [...]
[...] Bevölkerungszuwachs, der es den Hauptſtädten Deutſchlands auch in dieſer Beziehung würdiger zur Seite ſtellt. Ungleich mehr aber wird die Vorſtadt Au bei dieſer Ein verleibung gewinnen! Es iſt wahr, die Au hat dermalen einen ſehr gut geordneten Haushalt; ihre Schulden betragen, wie wir [...]
[...] verleibung gewinnen! Es iſt wahr, die Au hat dermalen einen ſehr gut geordneten Haushalt; ihre Schulden betragen, wie wir hören, nur mehr gegen 90,000 fl., welche durch die bis dahin genehmigte Erhebung des Malzaufſchlages in längſtens 8 Jahren getilgt ſeyn werden; aber, betrachten wir dieſe ſcheinbar glänzende [...]
[...] Gemeindeauflagen. Dieſe Gefälle, ohnedieß der Zeit verfallen, laſten größtentheils und ſchwer auf der arbeitenden Volksklaſſe, müſſen daher mit einer der billigen Vertheilung mehr entſprech enden Steuer, etwa einer Einkommenſteuer ausgetauſcht werden; wie will aber die Au hiefür einen Erſatz finden, ſie, die zum [...]
[...] 14.. Ich eröffne hiemit Jedermann, daß ich für meinen Bruder Johann Meyr keine Zahlung mehr leiſte. Shwaben am 29. Dezember 1849. Joſeph Meyr, Seifenſieder. [...]
Bayerische Landbötin01.01.1851
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Eine ſtarre Winternacht hielt die ächzende Erde in eiſiger Umarmung umfangen. Kein lebendes Weſen war mehr auf der weiten weißen Fläche zu ſehen, keines zu hören, als etwa das ſtoßweiſe Gebell eines Hundes aus ſcheinbar ausgeſtorbenen Ä oder der ſeltnere Schrei der Eule, die der unerbittliche Froſt aus der Tiefe des Waldes in die Nähe menſchlicher [...]
[...] geſchloſſen ſei, entgegeneilten. Sie ſprach mit Glut und Wärme und als ſie endlich ſchloß, war in ihrem Blick eine wilde Gewiß heit ihres Sieges zu erkennen, Verachtung gegen die Begleiterin. Da hob dieſe mit unausſprechlicher Würde die hoffnungsgrüne Palme nach Oben und ihr Blick mehr als ihr Mund ſprach die wenigen Worte: „Ich kenne eine beſſre Heimath als die Erde!“ – – und da berührte die Spitze des Zweiges wie von ungefähr den todten Zeiger der Uhr, und mit gemeſſenem ſichern Klange kündeten zwölf Schläge die Ge [...]
[...] vorgeſchrieben war, haben dieſelben bis auf weiteres im Uni formfrack noch ferner zu erſcheinen. – Der unkleidſame Frack verliert ſonach immer mehr Terrain, er hat aber hier wie überall in Deutſchland ein ſehr zähes Leben. Würzburg, 28. Dez. Heute früh nach 7 Uhr, als [...]
[...] niemand zweifelte an ſeiner Erwählung zum erſten Präſidenten der neuen Republik: da genügte dem ſtolzen Soldaten nicht mehr die ſichere Majorität der Nationalverſammlung; er wollte nicht etwa 500 bis 600 Deputirten unter 900, ſondern min deſtens einer Million Stimmen die höchſte Ehre danken; haupt [...]
[...] – Der Kriegsminiſter hat Befehl gegeben, daß alle Mi litärdiviſionen eine ſehr große Anzahl von Abſchieden ſolchen Solbaten geben dürfen, welche nicht mehr lange zu dienen haben. Auf dieſe Weiſe wird trotz der neulichen Aushebung von 40,000 Mann der Effektivſtand der Armee doch nur um [...]
[...] Eiſenbahnen eine gegen früher ganz ungeahnte Geſchwindigkeit hervorbrachten, ſo ſtreift die Schnelligkeit, mit der auf weite Strecken von 100 und mehr Stunden in wenigen Minuten Nachrichten gegeben werden können, für Viele ins Fabelhafte und Unglaubliche. Für den Theil unſerer Leſer, welche von [...]
[...] Syſteme für den Telegraphendienſt erſonnen; in der Wirkung ſind ſie gleich; wir halten uns an das Morſe'ſche. Wir nehmen, um unſere Beſchreibung mehr in die Augen fallend zu machen, die Linie von Hof nach München an. Denen, welche die Eiſenbahn befahren, fällt eine Reihe von hohen [...]
[...] abhängen. Jedenfalls iſt die Lage dieſer patriotiſchen Unternehmung von der Art, daſ an ihrer Aus führung nicht mehr zu zweifeln und dieſelbe geeignet iſt, jeden Vaterlandsfreund zur ferneren Theilnahme zu veranlaſſen. München den 30. Dezember 1850. [...]
[...] Munde, (was auch deſſen Urſache ſein möge) und ertheilt demſelben einen ſo angenehmen, fri ſchen Wohlgeruch und Reinheit des Geſchmackes, – daß, wer einmal daran gewöhnt iſt, es nicht mehr vermiſſen mag. - Der Erfinder ärntete damit ſo entſchiedenen Beifall, daß ſich ſolches die Königin zum täglichen Gebrauche erwählte, und es ausſchließlich zur Führung des Namens „Essence Vic [...]
Bayerische Landbötin01.01.1852
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1852
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] prozeß und eines Polizeiſtrafgeſetzes, die bekanntlich bis auf ven ſpeziellen Theil des Strafrechtes ſchon ſeit längerer Zeit vorliegen, auf dem dermaligen Landtage nicht mehr zur Be rathung kommen, darf als ausgemacht angenommen werden, da dieſer ſpezielle Theil noch immer nicht eingebracht iſt ; vielmehr [...]
[...] Dieß wirkte beruhigend an der Börſe; die Fonds ſtiegen. Der Präſident der Republik hat im „Moniteur“ anzeigen laſſen, daß er keine beſtimmten Empfangstage mehr hat. Seine höhere neue Stellung macht auch eine andere Etiquette nöthig, und es werden wohl künftig nur, wahrſcheinlich in den Tuile [...]
[...] In einem fernern Dekret wird die noch von Cavaigvac her ruhrende „Munizipalkommiſſion“ von Paris aufgelöst und in einem der Regierung mehr ergebenen Sinne zuſammengeſetzt. * Heute Mittag ſind ſämmtliche nordiſche Poſten ausge blieben. Ein ſtarker Schneefall ſoll Urſache davon ſein. [...]
[...] händler ſeine Gewölbe auf eine halbe Stunde verſchlieſſen, weil – das Local die zudrängen den Käufer nicht mehr faſſen konnte. – Erſt nachdem ſich der volle Laden durch eine Hin terthür entleert hatte, konnte eine neue La [...]
[...] Ueber den Zuſtand der Bundesfinanzen verlauten folgende nähere Mittheilungen. Von den Umlagen für das Jahr 1850 eriſtiren noch mehr als 2 Millionen Gulden und von denjenigen für 1851 ungefähr 500,000 f.; der Bedarf für die geſammten Ausgaben des Bundes iſt für das laufende [...]