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[...] ihrem Könige an der Spitze, thut Alles, um das Band zwiſchen den Herzogthümern und dem Königreiche ganz zu zerreißen. Man wird immer mehr zur Erkenntniß kommen, daß fortan kein Heil für Schles wig-Holſtein iſt, wenn nicht die Perſonal-Union aufgehoben werden wird. Die Diplomaten in London mögen beſtimmen, was ſie wollen, [...]
[...] wundete; leider unter den Erſteren den Oberlieutenant Hailig von Sivkovich Infanterie. Der Feind verlor bedeutend, und es ſind bis nun ſchon mehr als 200 Gefangene in die Feſtung eingebracht. Bei dieſer Gelegenheit ſind auch 16 Artilleriſten vom 5. Regimente vom Feinde zu uns übergegangen. Eine Abtheilung von 500 Polen hatte [...]
[...] genommen worden. – Das durch Metternich's Politik ſo ſehr ausge bildete Polizeiweſen koſtete im Jahr 1843, wo es noch in ſeiner vol len Blüthe ſtand, mehr als zwei Millionen Gulden E.-M. Für das laufende Jahr ſind jedoch für dieſen Zweig des öffentlichen Dienſtes nicht mehr vorgeſehen worden als 625,800 f. E.-M., was immer [...]
[...] -haben während dieſer 11 Monate 117 Millionen eingetragen, d. h. 37. Millionen mehr, als während der entſprechenden Periode von 1847, wobei noch zu bemerken iſt, daß von dieſen 6 Millionen die Hälfte von der außerordentlichen Getreideeinfuhr herrührten, welche [...]
[...] er hat die Weihnacht nicht erlebt, und Niemand trauert darum, denn die Deutſche Nation hatte doch keine Feſtgabe von dieſer Seite mehr zu erwarten. Es ſind kaum ein und ein halbes Jahr vorüber und die ganze Nation jubelte dem Manne zu, der von den Alpen herabſtieg, mit dem menſchlichen Herzen, dem freien Geiſt, wie ihn [...]
[...] der gekommen war, der Nation zu helfen. Die Geſchichte wird ſa gen, er habe das Beßte gewollt, aber die Ereigniſſe ſeien ſtärker ge weſen, als er. Und wenn ſein Glanz langſam immer mehr erloſchen und die Verehrung zuletzt faſt zur Mißachtung wurde, ſo wird die Geſchichte ſagen; der Wille ſei gut geweſen, aber die Verhältniſſe [...]
[...] tionalverſammlung hat gefehlt, aber nicht die allein ſind Schuld an dem Scheitern ihres Werkes, welche den Fortſchritt überſtürzen woll ten, ſondern die noch mehr, welche aus Haß gegen den Fortſchritt, aus Eigennutz und aus Abneigung gegen eine unbequeme Einheit mit dem Umſturz gemeine Sache machten. Und gerade dieſe ſind es, welche [...]
[...] bis zum letzten Augenblick als ſeine Räthe ihm zur Seite ſtanden. Und indem ſie mit ihm ſcheiden, drückt Oeſterreich ihnen noch ſeine Orden auf die Bruſt. Selbſt wer, als er nicht mehr Satyre ſchrei ben konnte, eine lebendige Satyre wurde, indem er auf ſeine ſchma len Schultern die Miniſterien der Juſtiz, des Handels und was noch [...]
[...] rungen, ſollten ſie in den gleichen Fehler verfallen, wie die mehrge nannte Partei, auch demſelben Schickſal unterliegen müßten.“ Das iſt klar genug. Der Radikalismus iſt nicht mehr allein die Scheuche, mit welcher man das Volk aus dem Freien vertreiben will; früher zwar rief man die Gemäßigten auf, weil man ihre Stütze [...]
[...] bergen kann, es wird es pflegen in ſeiner Bruſt und denen, die es darin verſchloſſen halten, nicht verzeihen. Das Volk auch wiü die Ordnung, aber es will mehr als das. Es iſt leicht, trocknen Tones alle Schuld dem Volke zuzuwälzen. Aber das Volfurthelt mit dem Kopfe und auch mit dem Herzen, und das Herz ſpricht oft am richtigſten. Die [...]
[...] man häufig Gruppen von beiden immer ſtreng getrennt, obwohl mit denſelben Verrichtungen beſchäftigt. Die Türken ſind an Turban, Säbel, Piſtolen und Wataghans zu erkennen, noch mehr an dem wilden Ausdruck, dem herriſchen Weſen und der ſorgloſen Art von Verachtung die mit Widerwillen erfüllt. Nie gehen ſie einem Chri [...]
[...] Ä Ä"rºomnie in weiteſter Bedeutung dieſes Wortes zu halten. Aſtronomie (Geſtirnkunde) iſt längſt nicht mehr Wiſſenſchaft einer außer j Äſerer Erde erſtirenden Welt, eines ſogenannten Ser. nen-Himmels, da ja auch unſere Erde ein Stern jer [...]
[...] hören, iſt der Senat unſerer Hochſchule von der Staatsregierung zu einem Gutachten darüber aufgefordert worden, wie dem in neu erer Zeit immer mehr wachſenden Zudrang zu den Studien Ein halt gethan werden könne. Geſteigerte Anforderungen bei den Prüfungen, namentlich bei den die Zulaſſung zu den Studien be [...]
[...] ten raſch voran. Die Arbeiten ſind durch das gute Wetter begün ſtigt. Auch für die Ausbeſſerung des Flußbettes geſchieht verhalt nißmäßig mehr, als in den früheren Jahren, ſo daß die oberrhei niſche Schifffahrt die erwünſchteſten Vortheile aus dieſen Bauten ziehen wird. Der Plan, den Landungsplatz der Dampfboote ganz [...]
[...] Nachbarn alle erdenklichen Uebel zuzufügen. Kürzlich haben ſie die Bevölkerung in der Umgebung von Herſek zur Revolte gedrängt, einen Einfall in mehre Dörfer gemacht und dieſe geplündert. haben ferner auch die Bewohner Piris, die ſtets die loyalſten Ge ſinnungen gegen die Regierung an den Tag gelegt haben, zur [...]
[...] ben. – Die Goldſchätze Californiens werden in immer größerer Fülle flüſſig und ſcheinen ſo unzrſchöpflich zu ſein. Mit dem Stea mer vom 1. Nov. wurden mehr denn 212 Mill. Doll. und mit dem vom 16. ebenfalls über 212 Mill. Doll. Goldſtaub verſchifft, zuſammen 5,226.000 Doll. in 16 Tagen, ungerechnet das Gold das [...]
[...] gewurzelt am Boden, ſchauerlich aber iſt vollends der Anblick des ſchwarzen Trümmerhaufens, zu dem die Mühle ſelbſt geworden iſt. Der Kanal ſogar, deſſen Waſſer das Werk trieb, iſt kaum mehr zu erkennen. Sein Schlamm iſt zu einem Hügel aufgeworfen und deckt das ganz zuſammengedrückte Magazinsgebäude, das auf ſeinem an [...]
[...] ung des Feuers geſchützt worden iſt; 15 Centner Pulver lagen in ihm; wenn auch dieſe losgegangen wären, ſo ſtände weit umher kein Haus mehr. Die Gewalt der Exploſion war ungeheuer: nicht bloß wurden bis weit herein in die obere Stadt Fenſter und Thü ren geſprengt, Oefen eingeworfen und Dächer beſchädigt, und zwar [...]
[...] deutend verletzt worden; im nahegelegenen Waiſenhauſe, wo kein Fenſter und kein Ziegel mehr ganz iſt und die Decken alle einge brochen ſind, wurde ein am Fenſter ſitzender Kranker bis zur ent gegenſtehenden Wand geſchleudert, Fenſterſplitter ſtecken wie Bolze [...]
[...] - - F- - - - - - - F ----------- ------ ====-F-F=-- * =-F - Fº- ------ ===-F=. Deutſchland Klaſſen ganz vorzugsweiſe, ſo daß es mehr als nur Sache der Bil EU 4 ligkeit ſei, dafür Sorge zu treffen, daß jene zahlreiche, für den öf [...]
[...] Dienerſtandes ſehr knapp zugemeſſen, ſo daß ſie meiſt nur zur Notb genügten, um die gewöhnlichen Bedürfniſſe des Lebens zu decken und – ſobald die letzteren höhere Preiſe erreichtnn, nicht mehr da für hinreichten. Während der Landmann in ſolchen Zeiten in den höhern Preiſen ſeiner Produkte, der Handwerker und Arbeiter in [...]
[...] höhern Preiſen ſeiner Produkte, der Handwerker und Arbeiter in dem erhöhten Abſatze und Preiſe ſeiner Erzeugniſſe und dem höbern Arbeitslohne mehr oder minder eine Ansgleichung für die höbern Preiſe fänden, blieben ſich die Gehalte im Weſentlichen gleich, und [...]
[...] nig lohnenden Dienſt mit jener Freudigkeit verſehen könnte, welche nothwendig ſei, ſolle nicht das Allgemeine unter ſºlchen Verhältniſſen mehr oder minder unmittelbar leiden! Die Verord nung vom 24. Nov. 1845, nach welcher die Theuer ng -Zulagen in den Jahren 1846 und 1846447 bewilligt worden ſein, nehme [...]
[...] unter zwei Gulden betragen ſoll, verwirft. Dieſe Abgaben ſind außerdem nach dem öſterreichiſchen Zolltarife zu entrichten. Art. 3. Kann die Konfiskation nicht mehr in Wirklichkeit erfolgen, ſo muß der in Ermanglung anderer Beweismittel durch eidliche Schätzung ausgemittelte Werth der Gegenſtände bezahlt, und wenn die [...]
[...] der Gegenſtände der nach Art. 1 oder der Betrag des veren - haltenen Zolles, der nach Art. 2 bei Bemeſſung der Geldſtrafe zu Grunde liegt, nicht mehr ausgemittelt werden (Art. 3) ſo iſt die Geldſtrafe nach richterlichem Ermeſſen auf fünfzehn bis einhundert fünfzig Gulden feſtzuſetzen. Art. 5. Die Uebertretung der öſterrei [...]
[...] ſondere Mittel für den Straßenbau ausfindig macht, und auf dieſe Weiſe für Beſorgung zweier Hauptangelegenheiten hatig iſt. Dies jdentum ſo mehr hervorgehoben zu wer?" als es dringend Noh thut, Alles aufzubieten, um Hilfe zu leiſten, da die zu halſig auf einander folgenden geringe Fruchtertragsjahre insbeſondere den [...]
[...] auf Vorhalt (von Seite des Vertheidigers) des Eides, durch den jeder Prieſter dem Erzbiſchofe und deſſen Anordnungen Gehorſam gelobte, die mehr als cyniſche Erwiderung gethan: „wenn auch der eine oder der andere Prieſter (sic!) dieſen Eid geſchworen hätte ſo gebe ich darauf nicht mehr als auf jene Eide, welche die MÄ [...]
[...] Die Lyoner Geſchichte ſpukt noch in vielen Köpfen, den Journalen ſind weitere Mittheilungen unterſagt, was man erſtens daraus abnehmen kann, daß ſie kein Wort mehr darüber bringen, und zweitens, daß geſtern mehrere Zeitungen aus dem Süden nicht ausgegeben wurden. Hier haben ganz im Stillen mehrfache Haus [...]
[...] führen müßten, als wir bemerflich machten, daß, wenn die in der Preſſe auftauchenden, über die vier Garantiepunfte hinausgehenden Projekte mehr als Phantaſiegebilde ſein ſollen, es ſich nicht mehr um einen Gleichgewichts-, ſondern einen Vernichtungskrieg handeln würde, daß es dann gälte, „ein in zwei Wellhellen mächtiges [...]
[...] theil als Folge des Krieges ausdrücklich verzichtet. Der Gedanke aber, die Grenzen des ottomaniſchen Reiches auszudehnen, welches bereits mehr Provinzen entbält, als die Miniſter und Heere des Sultans regieren oder vertheidigen können, iſt offenbar widerſinnig; denn eine ſolche Combination würde nur zu friſchen Kämpfen und [...]
[...] Italien uſt definitiv abgeſchloſſen und Seitens Oſterreichs vorgeſtern ratiſcirt worden. Die Auswechſelung der Raificationen düfte ſomit nicht mehr lange verzögert, hingegen bezweifelt werden, daß [...]
[...] können im Lande nur zu dem Zwecke, um eingeſchult zu werden, verweilen; ihre Zahl iſt auch dann auf 10,000 Mann beſchränkt (d. h. mehr dürfen zur gleichen Zeit nicht in England ſein); ſie dürfen nicht bei Privatleuten einquartiert werden; jeder Anzuwer [...]
[...] den erſtern elf Monaten dieſes Jahres, mit 1852 und 1853 ver geben, geliefert haben, rührt ausſchtießlich vom Zuckerber, der in geºchter Periode an Einfuhrzöllen 10 Mill. mehr bezahlt hat, als 1852. Man ſpricht von einer bedeutenden Herabſetzung des Ein fuhrzolles auf Eiſen. – Große Senſation erregte es, den Herzog [...]
[...] º. Hübner batte geſtern eine lange Unterredung mit dem Miniſter der auswärtigen Angelegenheiten. – Je näher die Ausſtellun g heranrückt, deſto mehr überzeugt man ſich, daß es an Raum zur Unterbringung aller Gegenſtände fehlen wird. Außerdem beſchloſſenen Änbau einer Galerie auf dem Qua, die eine Fläche von 18,000 bis [...]
[...] die Annahme des unveränderten Geſetzentwurfs zur Portefeuille frage mache, worauf der Miniſter des Innern hinzufügte, es handle ſich um noch mehr, nämlich um eine Cabinetefrage, indem das ganze Miniſterium zum Rücktritt entſchloſſen ſei, wenn der Geſetzentwurf verworfen werde. Auf einen Vorwurf der Oppoſition wegen Nicht [...]
[...] obwohl für ausländiſche Rechnung viel Waizen gekauft wurde, zu ückgegangen. Bei Waizen mag der Durchſchnittsabſchlag 40 bis 50 kr, bei Korn aber mehr als 1 f. betragen. " - „...*.* Mainz, 29. Dezbr. Im Getreidegroßhandel hatten am heutigen Markte keine Umſätze ſtatt, und die Preiſe ſind faſt un [...]
[...] lebte, und das Herz zur Ertrag r Mühſeligkeiten des Ler enº an. Freudige Sie wird hingegen immer mehr an e I)U! ckpft, fällt mit der künftigen TO JU ºg einſamen nicht allein in der [...]
[...] antiken Säulen iſt ein Altar im linken Seitenſchiffe aus dem eilften Jahrhundert mit einem Tabernakel durch ſeine Steinarbeiten ſehr merkwürdig, mehr noch deßhalb, weil an dem urſprünglichen der berühmte Kirchenlehrer Hieronymus die Meſſe celebrirt haben ſoll. – Zu der erwähnten Pulver geſchichte in der Engelsburg heute [...]
[...] ſchwediſche Werkſtätten abzutragen, denn dieſe und dieſe allein ſeien von den feindlichen Bomben in Brand geſteckt worden. Zuletzt verſichert der Berichterſtatter noch Geld gebe es in Rußland mehr als genug; man baue vom Ueberfluß Kuppeln aus Gold; die kaſ. Familie ſei reich genug, den Krieg nach dem jetzigen Maßgabe aus [...]
[...] ſeit dem Jahre 1804, mithin nicht länger als 51 Jahre. Der An fang war klein. Die Staatsdruckerei beſchäftigte urſprünglich nicht mehr als beiläufig 30 hölzerne Handpreſſen, jene für die Staats [...]
[...] typie ſind beſtändig für den Bedarf der Anſtalt über 60 Perſonen mit dem Guß von neuen Lettern beſchäftigt. Das Gewicht des Letternvorraths in mehr als 600 verſchiedenen Sorten und Graden : einheimiſcher Schriften und 122 Alphabeten fremder Sprachen be läuft ſi n auf 350,000 Pfund, was –durchſchnittlich 50,000 Buch [...]
[...] 11 Gehülfen. Sie iſt mit. 12 Apparaten zur Erzeugung von ne gativen Bildern und mit 40 Apparaten für poſitive Bilder verſehen. Unter den erſteren befindet ſich einer für Bilder von mehr als 500 [...]
[...] Papierdepot, Expedit. u. dgl., die - einer nicht unerheblichen Zahl von Menſchen Beſchäftigung geben. Im ganzen belief ſich am Schluß des letzten Semeſters der Perſonalſtand der Anſtalt auf mehr als 800 Individuen, bei welcher Zahl die vielen Künſtler und Handwerker welche außerhalb der Anſtalt mit Arbeiten für die [...]
[...] der Anſtalt durch eine Dampfmaſchine von 20 Pferdekraft in Be wegung geſetzt werden. Der überſchüſſige Waſſerdampf-wird- in Röhren, deren Geſammtlänge mehr als 1000 Fuß beträgt, zur Heizung ſämmtlicher Arbeitsräume der Anſtalt verwendet. Die [...]
[...] maßen incommenſurable Größen, die ſich nicht füglich vergleichen u Bell, a Ächºana 05 ft. söz | 86 laſſen. Dabei darf nicht überſehen werden, daß die franzöſiſche Ba ven. 3 ºn-Ä. vbne Dr. - 169 Staatsdruckerei eine mehr als 200jährige Geſchichte hinter ſich hat, a Pern, 2" o Obligationen . 85? 85# (ſie wurde unter der Regierung Ludwigs XIII. von Cardinal Ri- f ºo ºf * - - - - - º chelieu gegründet), während die öſterreichiſche kaum ein halbes Jahr- / - Oeliä Grundrentek . . | 93 [...]
[...] eichen gedruckt, mit Tranſcription in lateiniſchen Lettern und wort- W 3ortlicher ! • AK - Är Interlinear-Ueberſetzung, zuſammen 206 Sprachformen ent- Verantwortlicher Redakteur: Cb. A. stießling. haltend, außerdem eine Ueberſicht von mehr als 100 fremden Al [...]
[...] Frankreich, In den franzöſiſchen Eiſenbahnen ſteckt jetzt nach dem „Courier de Paris“ ein Capital von mehr als 3500 Millionen; ſie verſchaffen der Arbeit - der Nation jährlich eine Einnahme von wenigſtens 500 Millionen Franken für ausgeführte Arbeiten ſowohl [...]
[...] ſie verſchaffen der Arbeit - der Nation jährlich eine Einnahme von wenigſtens 500 Millionen Franken für ausgeführte Arbeiten ſowohl wie für Betriebskoſten. Dem Staat bezahlen ſie mehr als 40 Millionen Steuern. Auf der andern Seite haben ſie die umlau fenden Induſtrie - Erzeugniſſe um 4600 Millionen vermehrt und [...]
[...] die Capitalien nicht an die Eiſenbahnen; und die Regierung ſah ſich genöthigt, in ausgedehnteſter Weiſe ihren Beiſtand zu leihen. Als der Gewinn immer mehr ſtieg und die Eiſenbahnen im Jahr 1845 5,78 Proc. Zinſen und 1853; 8,57 Proc. Zinſen abwarfen, kamen auch die Capitalien in reichlicherem Maße, und von nun an betru [...]
[...] auch die Capitalien in reichlicherem Maße, und von nun an betru gen die jährlichen Anleihen der Eiſenbahnen etwa 460 Millionen u. im J. 1857 noch mehr; in Mittel wurden jährl. 1000 Kilom. in Be trieb geſetzt von 1854–57. Im I. 1858 hofft man mit 363 Millio nen auszukommen. Wenn nichts dazwiſchen kommt, und die Bau [...]
[...] und werden noch zunehmen, und die Zweigbahnen werfen um ſo weniger ab, je weiter ſie ausgedehnt werden. Der Courrier glaubt aber nicht, daß darum die Eiſenbahnactionäre, je mehr ſich das Netz ausdehnt, auch immer weniger Nutzen haben, und endlich bis auf 2 oder 3 Proz. gerathen werden, ſondern er iſt der Anſicht, daß [...]
[...] EZ A. Äh Dankſagung. - Für die ſo außerordentliche Theilnahme, welche von allen Seiten während des mehr- F [...]
[...] Rückvergütung der Mehr-Erhebungen Naſſau's und Heſſens. Willigen Heſſen und Naſſau ein, was im Correſpondenzwege zuläßig iſt, nnd was Preußen und Oeſterreich gemeinſam betreiben, ſo iſt auch die [...]
[...] wald, an die Spitze des königlichen Haushtinſteriums zu treten. Be kanntlich iſt ſeit Sitz im Staatsminiſterium nicht mehr verbunden. auch einem Staatsminiſter als ſolchem nicht übertragen werden. Au [...]
[...] Nachdem durch dieſe Anordnungen zur Beſſerung der Lage der Schullehrer. Vieles ge ſchehen iſt, die Exiſtenz der meiſten Lehrer bei beſcheidenen Anſprüchen und eingezogener Le bensweiſe geſichert erſcheint und Nahrungsſorgen die Freudigkeit des Berufs nicht mehr ſtören und niederdrücken, ſo darf nunmehr auch von dem Lehrerperſonale erwartet werden, daß es nicht blos aus Dankbarkeit, ſondern auch aus Liebe für die Schule ſich von neuem auſgefer [...]
[...] chentlich erfolgt, und 30 halbjährig, wenn die Zuſtellung mehr als 4 [...]
[...] Hofdame der Frau Prinzeſſin Adalbert ernannt. - - Kaſſel, 30. Dez. Es beſtätigt ſich mehr und mehr, daß die Regierung in der Verfaſſungsſache wie ſeither eine mehr zuwar tende Stellung einnehmen wird. Die Gerüchte, welche ſich an die [...]
[...] Auflöſung der zweiten Kammer knüpften, und welche die Einleitung von Hochverrathsprozeſſen gegen die, welche ihre Unzuſtändigkeit er klärt hatten, in Ausſicht ſtellteu, und wer weiß, was mehr, ſind da mit -widerlegt. Man ſcheint nicht nur von allen auf die Vergangen heit ſich beziehenden, ſonderu auch von bedeutenden Präventivmaßregeln [...]
[...] gedrängt vollen Theater des Circus bei. Er wurde von dem Publi kum mit Applaus empfangen. Das Stück hatte einen ungemeinen Erfolg, mehr ſeiner Tendenz, als ſeines inneren Werthes wegen. Es wurden viele Stellen, welche ſtarke Ausfälle gegen die Türken, zum Theil auch gegen die Diplomatie, enthalten, mit ſtürmiſchem Bei [...]
[...] ſucht das Theater, alle Regierungsgeſchäfte dem Statthalter überlaſ ſend. Durch den großen Zuſammenfluß der verſchiedenen Truppen ſind die Lebensmittel immer mehr im Steigen. Aus Gaeta lauten die Nachrichten derart, daß alle und jegliche Gerüchte von einem Waffenſtillſtand, von einem Abgehen der franzöſiſchen Flotte, ſich als [...]
[...] mung iſt in unſerm ganzen Vaterlande vollſtändig entwickelt; alle ſeine Bewohner wiſſen, was ſie zu erſtreben, was ſie zu thun haben. In dieſer Hinſicht gibt es bei nns keine Parteien mehr, keine Ver ſchiedenheit der Anſichten, des Willens. Der Beſitzer des Landguts und der Bürger in der Stadt, der polniſche Beamte, – der ſich [...]
