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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Magdeburgische Zeitung01.01.1850
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1850
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Deutſcher und Franzöſiſcher Tonkünſtler, welche nach Petersburg gezogen waren, um dort glänzende Stellen mit noch glänzenderen Einnahmen zu bekleiden, von da an in ihren Werken immer mehr und mehr zurückgingen und zuletzt ganz unbedeutend gewor den ſind. Die Leute von Talent und Geſchicklichkeit, die es gelüſtete, nach Rußland auszuwandern, ſollten ſich ſolche Erfahrungen zum warnenden Exempel nehmen. [...]
[...] deckt den ganzen Elbſtrom, ſo weit das Auge reicht, weshalb es auch jºº Ä lich iſt, mit den Dampfböten etwas zu unternehmen, zumal der ſtarke Ä# Eis noch mehr verbunden hat. – Temperatur dieſen Morgen 1 Grad Wärme. W. [...]
[...] letztere mehr Frage. – In Hafer geht wenig um, und der Werth iſt wie am vorigen Ä [...]
[...] Und melancholiſch rauſcht heran, Wagner zurückblieb, die mit vollem Rechte ſo roße Ä Ä s # Ä Im Vorwurfston der Ocean. hat. Was nun den „Vicomte von Letorières“ Ä ſo Ä a Ä Im Zorne ruft der Deutſche Aar: Hinſicht mehr Maß gehalten werden müſſen die Pj bajf Ä! Fahr hin, fahr hin, du altes Jahr“ Ä Ä ÄÄÄ Ä # - e Grenze des Schönen ufig. [...]
[...] keiten wieder, und die Berathung über dieſe Artikel bietet das Beiſpiel einer gränzenloſen Confuſion dar. Es ſind ſo viele künſtliche Abänderungen zu dem Regierungs-Projecte gemacht worden, daß Niemand mehr zufrieden iſt. Der General Le Flo fordert einmal die Verſammlung auf, alle einzelnen Artikel ohne Weiteres zu votiren, um alsdann das Geſetz bei der Abſtimmung über ſeine Geſammtfaſſung zu verwerfen. Der Kriegs [...]
[...] Geſetz bei der Abſtimmung über ſeine Geſammtfaſſung zu verwerfen. Der Kriegs miniſter ſeinerſeits erklärt, daß er das Geſetz mit gewiſſen vom Berichterſtattungs-Aus ſchuſſe angebrachten Veränderungen unmöglich mehr annehmen könne. Bei den Abſtim mungen über die einzelnen Artikel und Zuſatzanträge ergiebt ſich auch immer eine ſehr zweifelhafte und hin und her ſchwankende Majorität. Der Faden der Discuſſion geht [...]
[...] zweifelhafte und hin und her ſchwankende Majorität. Der Faden der Discuſſion geht zuletzt ſo verloren, daß bei einer namentlichen Abſtimmung, die der Präſident vornehmen iäßt, Viele gar nicht mehr wiſſen, worüber abgeſtimmt wird. Mehrere Stimmen fordern den Präſidenten auf, den Gegenſtand der Abſtimmung zu erläutern. Er verſucht dieſes, allein, wie es ſcheint, ohne ſonderlichen Erfolg. Zuletzt ergiebt ſich, daß das Regierungs [...]
[...] Vergütung, welche angeblich für jedes Jahr der Conceſſions-Verlängerung 5ÄT oder Fºu des Geſellſchafts-Capitals betragen würde. Sollte ſie auch nur auf jeſtge West werden, da die Geſellſchaften mehr zu geben nicht geneigt ſind, ſo würde ſie dem Staate etwa 39 Millionen Frs. eintragen. – Abbé Lammenais legt ſeine Stelle als Haupt-Redacteur der „Reforme“ am Ende des Monats nieder. – Der Marſchall Mar [...]
[...] des Palaſtes. Vor den erſtern, dem der Lordmarſhal präſidirte, gehörten Rechts ſtreitigkeiten von Perſonen, die Mitglieder des Königl. Hofhalts waren. Seit längerer Zeit kamen keine Verhandlungen vor ihm mehr vor. Vor das Forum des zweiten Gerichts wurden alle nicht zu dem Hofhalte gehörige Perſonen gezogen, die ſich inner halb 12 Miles um den Palaſt von Weſtminſter aufhielten. Nur vier Anwälte und [...]
[...] ünd Gewerbegerichte, denen auf hieſigem Platze viele Mit glieder des Provinzial-Vorſtandes angehören, laſſen es nicht an intereſſantem Stoff fehlen, um ſo mehr, da der Schriftführer des Gewerberathes zu Ä Herr Dr. Ludwig Philippſon, gleichzeitig bei der Redactions [...]
Magdeburgische Zeitung01.01.1851
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1851
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] iſt; aber ſeine Schleswig-Holſteiniſche Geſinnung darf für durchaus correct gelten. Außerdem eignet er ſich zu der ihm angetragenen Miſſion beſonders dadurch, daß er ſich mehr zu Oeſterreich – welches allem Anſcheine nach in Dresden prädominiren wird – als zu Preußen hinneigt, noch mehr aber dadurch, daß er am genaueſten mit den Anſichten des Däniſchen Königs und Miniſteriums durch ſeinen Aufenthalt in Kopen [...]
[...] 182 unter 50 Pfd., 1200 unter 100 Pfd., 1500 unter 110 Pfd. und nur 14 haben 200 Pfd, und darüber. Von den Kircheneinkünften vertheilen ſich, nur an Jahrge hältern, 206,074 Pfd. unter nicht mehr als 26 vornehme Prälaten (die nebenher noch bedeutende Einnahmen von Paläſten, Gärten, vermieteten Grundſtücken, Strafgeldern u. ſ. w. haben), während kaum 200.000 Pfd. auf die Unterhaltung von 3500 armen [...]
[...] darin, daß man Deutſchland jene Kraft und Freiheit giebt, welche die Revolution ihm zu verleihen nicht im Stande war; und es iſt ein bemerkenswerther umſtand, daß die Miniſter der kleineren Deutſchen Staaten am Congreß dieſe Wahrheit mehr empfinden, als die der beiden Hauptmächte.« - Man hatte erwartet, der Präſident der Vereinigten Staaten, Millard Filmore, [...]
[...] dem Etat über die Verwaltung der Steuern beigegebenen Ueberſicht belief ſich die Wein ſteuer vom inländiſchen Weinbau im Jahre 1847 aufdie Summe von 173,000 Rthlrn., während dieſelbe im Jahre 1848 nicht mehr als 18.000 Thlr. eintrug. Im Jahre 1849 belief ſie ſich auf 24,184 Thlr. für das Jahr 1850 war ſie im Etat mit 40.000 Thlrn. in Anſatzt gebracht. Dieſer letztere Etatsbetrag iſt auch für das nächſte Jahr [...]
[...] kaum glaublichen 3ahl und dürften, wenn dies in dem bisherigen Zunahmeverhältniß fortgeht, in kurzer Zeit die Arbeitskräfte der bisherigen Polizeigerichts-Abtheilung zur Bewältigung der Arbeiten nicht mehr ausreichend ſein. (D. Ref.) Am 28. d. Mts., Morgens um 7 Uhr, ſollte in Breslau die Hinrichtung des Gärtners Scharte vor ſich gehen, welcher vor mehreren Jahren die Wirthſchafterin [...]
[...] und läßt ſich auch nicht einmal von beſonderen Preisveränderungen etwas berichten, da ſich faſt alle Artikel auf ihren früheren Standpunkt behaupteten. „Nur ºb machte hiervon je Ausnahme; in Folge des Froſtwetters zu Anfang der Woche mehr begehrt und etwas höher bezahlt, ließ die Kaufluſt bei der gelinderen Witterung wieder nach und am Sonn: abend wurde die Stimmung plötzlich wieder ſo flau, daß ein Rückgang der Preiſe um 1 ä [...]
[...] abend wurde die Stimmung plötzlich wieder ſo flau, daß ein Rückgang der Preiſe um 1 ä - pr. Ctr. erfolgte. Unſer Weizen geſchäft ruhº ſanftem Schlummer, aus dem es wohl auch nicht früher erwachen wird, als bis ein ernſtlicher Winter etwas mehr Leben in den Getreidehandel Englands bringt. Einſtweilen fehlt es aber ſowohl in England als auch hier, ſo ganz an Vertrauen zum Geſchäft, daß es kaum noch möglich iſt. Gebote auf [...]
[...] Bei dem heute erfolgten Ausmarſche des Füſilier-Ba taillons des 26. Preußiſchen Linien-Infanterie-Regiments nach in unſerer Stadt und der Umgegend gehabten mehr [...]
[...] aſſer gelegen haben, und gehörte anſcheinend einem Manne in den funfziger Jahren an, Geſichtszüge waren nicht mehr zu erkennen, und fanden ſich am H einige dunkle, dem Ergrauen nahe Haare vor. # fordern hierdurch alle diejenigen, die über die Per [...]
[...] Wohnungs- Veränderung. Meine Wohnung iſt nicht mehr Breiteweg, ſondern Ä Än deb den 31. Decbr. 1860 r adt - Magdeburg, den 31. - [...]
Magdeburgische Zeitung01.01.1852
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1852
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] kung, daß die ſämmtlichen Departements, welche die ſogenannte militirende Ven dée (Vendée militaire) ausmachen, beim Votum vom 20. und 21. December dem Präſidenten der Republik noch mehr Stimmen gegeben haben, als im Jahre 1848, [...]
[...] und daß aleichzeitig in den meiſten auch überhaupt diesmal mehr Stimmen abgegeben [...]
[...] giebt hier zu Lande nur Eine Partei und der kann kein Franzoſe jemals untreu wer den: Eine Partei, welche beſtrebt iſt in die große Suppenſchüſſel des Staatscommu mismus immer mehr Privateigenthum hineinzuſchneiden, damit immer mehr Leute und immer reichlicher an dieſer allgemeinen Armenanſtalt Theil nehmen können, und welche den Werth des Individuums nicht wie in England oder Amerika nach ſeinem Privat [...]
[...] ſperrung hat alle ſeine Antipathien gegen den Präſidenten überwunden; er gedenkt jetzt weder ſeiner Syſteme, noch ſeiner Fuſionsoperationen, noch ſeiner wüthenden Po lemik in der „Aſſemblée nationale“ wider das Elyſéeim Mindeſten mehr. Die Phraſe, hinter die er ſich gleich am 3. December ſteckte, um dieſe Widerſprüche zu erklären, war wörtlich folgende: „ich bin der Mann der Autorität; was Louis Napoleon gethan, [...]
[...] während ſeiner Laufbahn vielfach und bitter angegriffenen Staatsmanne nicht eine ein zige jener glänzenden Eigenſchaften abzuleugnen, für welche England ihm zu Dank ver pflichtet ſein zu müſſen glaubt. Der Eine lobt ihn mehr, der Andere weniger, kein einziges Organ triumphirt über ſeinen Fall, denn – ſagen ſie – ſeine Politik war durch und durch national Engliſch, darum ſeien ihre Schwächen vergeben. Zwei [...]
[...] einen anderen Grund unterzuſchieben. Die Großmächte dürfen die Engl. Kriſis mit vollem Selbſtbewußtſein als ihre eigene That ausgeben, und um gerecht zu ſein, müſſen wir erwähnen, daß die heutige „Mornig Poſt“ ſich nicht mehr die Mühe nimmt, dies zu leugnen. Z Der Dampfer „Amerika“ iſt heute in Liverpool eingetroffen. Die Nachrichten [...]
[...] Schweigſamkeit dieſes größtentheils aus der Parlamentsbevölkerung ſelbſt beſtehenden Publicums einem belebteren Gefühls- und Meinungsaustauſche genug gewichen, ſo daß es ſchon jetzt kein Geheimniſ mehr iſt, daß eine wirkliche Spaltung in der miniſte: riellen Partei dem Sturze Lord Palmerſtons folgen wird. Der Unterſtaatsſecreta des Auswärtigen, Lord Stanley von Aſderley, iſt ſeinem Chef in dem Rücktritte vº [...]
[...] welche Lord Palmerſtons unruhiger und ſtreitluſtiger Geiſt die Politik des Reiches ver j hat, iſt ein Gegenſtand vieler, und nach Lord John Äuſſels Antecedenten ſehr begründet erſcheinender Zweifel. Weit mehr richten ſich die Hoffnungen auf die hohe Bildung und den modernen Geiſt Earl Granvilles, von dem man zugleich vor ausſetzt, daß er ſich keineswegs dazu hergeben wird, in Lord John Ruſſells Hand [...]
[...] Schon ſeit dem April d. J. fand ein allmäliges Verſetzen und Ausſcheiden der Polniſchen Beamten ſtatt und es iſt jetzt auch nicht mehr ein einziger Polniſcher [...]
[...] das winterliche Wetter, welches ſich eingeſtellt hat, von einiger Dauer ſein Ä Obgletch auch die neueſten Berichte aus England für Wetzen wieder flau lauten, ſo zeigte ſich hier dennoch mehr Begehr nach dieſem Artikel, und der Umſatz würde gewiß ein bedeutender wer dep, wenn nur # artien offerirt würden. Man unterhandelte am Sonnabend um einen Poſten von 400 Wiſp. 89–90pfd. alten und neuen gelben Weizen in Loco, der [...]
Magdeburgische Zeitung01.01.1853
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1853
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] haken, aber ſie wurden ihm hier in Frankreich viel mehr nützen als ſchaden. Die hei lige - Allianz iſt in nech viel weniger populär, als das gegenwärtige Regime. Da jedoch der Ä daran gelegen iſt, das neue Jahr durch eine Hauſſe [...]
[...] daß die beiden Miniſterien – das ab- und eintretende – die geſtern gleichzeitig in den den, rz: Räumen von Windſor-Caſtle verweilten, daſelbſt in getrennten Localitäten bewirthet S+“ wurden. Ja noch mehr – um jedes Zuſammentreffen zu vermeiden, war Lord Derby fºnnte mit den Seinigen auf der großen Weſteiſenbahn, Graf Aberdeen und Gefolge dagegen und 2 S. mit der Südweſtbahn nach Windſor gereiſt. ſchiff, di [...]
[...] – werden. Am Montag um 8 Uhr Morgens ſtrandete die Bonne Femme“ auf dem Wege je jejejchej Pjiſenjch Äferj. "Es ja weiß - von Hamburg nach Liſſabon bei Shoreham, doch ging auch hier kein Menſchenleben ver: 10–15 ſ, rohe 12 – 13 %, exquiſite Gattungen machten eine Ausnahme. Ä n loren. Ein anderer Kauffahrer, der „Beethoven“, auf der Fahrt von Bremen nach ºhne beſonderes Geſchat, Locowaare ä84 zu haben und mehr als 8 % blieb nicht Liſſabon begriffen, verdankte ſeine Rettung einzig und allein der Hülfe des Engliſchen Ät Ä Ä Ä Ä Ä Regierungsjampfers „Fury“, der von Spithead aus zu Hülfe eilte, und den „Beethoven“ Ä ſehr vernachläſſigt und fiaden daher nur ger Ä Ä [...]
[...] ſam vºm Scheitel bis zur Ferſe in den Strom der Luſtigkeit und Laune taucht Sj Kunſtſinn und richtigen Tact, ſo wie ſeiner von Witz u. Humor überſprudelnden Darſtellung verdanken wir den Erfolg des ganzen Stückes. Durch fortwährenden Applaus und mehr maligen Hervorruf ſuchte das Publicum ſeine Dankbarkeit und Anerkennung für die vorzüg liche Leiſtung dieſes Künſtlers an den Tag zu legen. Ihm zur Seite ſtand Frau Ludwig [...]
[...] Wohl des Ganzen in der Folge mehr zu ſchonen, wie dies ſeit ſeiner Geneſung sftmals von ihm nicht geſchehen iſt. Stenerie, Arrangement und Ausführung, ſo wie der zum Schluß des Stückes arrangirte Zug gaben Zeugniß von dem Talent und Fleiße des Regiſſeur Herrn [...]
[...] kurzem Gebrauche, häufig aber auch in noch ganz neuem Zuſtande dadurch untauglich zeigen, daß ſie das Papier aufreißen, oder aber nicht mehr anſprechen, d. h. die Tinte nicht fahren laſſen, _ _ - - Die Anwendung der Stahlfedern kann ſich r nur [...]
[...] ſam vom Scheitel bis zur Ferſe in den Strom der Luſtigkeit und Laune tauchte. Sinn Kunſtſinn und richtigen Tact, ſo wie ſeiner von Witz u. Humor überſprudelnden Darſ verdanken wir den Erfolg des ganzen Stückes. Durch fortwährenden Applaus und mehr maligen Hervorruf ſuchte das Publicum ſeine Dankbarkeit und Anerkennung für die vorzüg liche Leiſtung dieſes Künſtlers an den Tag zu legen. Ihm zur Seite ſtand Frau Ludwig [...]
[...] übrigen Mitwirkenden. Herr Fleſche an der Spitze, waren bemüht, ihre Aufgaben würdig zu löſen, nur Herrn Friedhof möchten wir freundlichſt bitten, den armen Souffleur zum Wohl des Ganzen in der Folge mehr zu ſchonen, wie dies ſeit ſeiner Geneſung oftmals von ihm nicht geſchehen iſt. Scenerie, Arrangement und Ausführung, ſo wie der zum Schluß des Stückes arrangirte Zug gaben Zeugniß von dem Talent und Fleiße des Regiſſeur Herrn [...]
[...] DU P II in Erinnerung, welches vom nächſten Jahre an abermals durch ſämmtliche beſſere neue Unterhaltungs-Blätter v mehr, dem leſeluſtigen Publicum die reichſte Auswahl bietet. Außer der großen Anzahl [...]
[...] urzem Gebrauche, häufig aber auch in noch ganz neuem Zuſtande dadurch untauglich zeigen, daß ſie das Papier aufreißen, oder aber nicht mehr anſprechen, d. h. die Tinte nicht fahren laſſen, Die Anwendung der Stahlfedern [...]
Magdeburgische Zeitung01.01.1854
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1854
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Conſiſtoriums zu Königsberg als auch der königl. Regierung zu Danzig klar und deut lich ausſprechen. Dieſe Erklärung glaube ich meiner amtlichen Stellung und meiner Gemeinde um ſo mehr ſchuldig zu ſein, als unter „den nicht näher zu erörternden Gründen“ ſehr leicht politiſche oder gar moraliſche Gründe verſtanden werden können. Elbing, den 23. December 1853. Faber, Prediger der reformirten Gemeine.“ [...]
[...] großen Ausgaben, welche Millionen verzehren, nicht alterirt. Die „D.A.Z.“ ſchreibt: Für die 34 Jahre, 1817–52, ergiebt ſich für Ä ein Aufwand von wirklich Ä und verwendeten, 34 Millionen bei einer Matricularumlage von mehr als 43 Millionen Fl. In den ſechs Jahren von 1819–24 betrug der jährliche Aufwand nur 20,000 Fl, in den fünf Jahren von 1825–29 ſchon 135,888 Fl, indem zu den jährlichen [...]
[...] Poſtulate für die Armee und die verſtümmelte Gerichtsorganiſation nicht wenig zu reden geben. Vor Allem die 5,600,000 Fl. für die Armee. Hier ſind die Motive der Vor iage nicht unintereſſant, indem die Rechnungen und Auslagen, noch mehr aber ſoge nannte Guthaben an den Bund im Betrage von 13 Mill. vordemonſtrirt werden, lauter Dinge, die ſich auf dem Papier recht gut ausnehmen, in der Wirklichkeit aber, [...]
[...] eines und das andere, nicht exiſtiren. Man frägt ſich einfach, wie denn das Kriegs miniſterium jetzt auf einmal dazu komme, für das einzige Baierſche Bataillon in Frank furt jährlich ein plus von mehr als 100,000 Fl, zu verlangen, von beſonderen Koſten für Aufſtellungen in den Jahren 1852 und 1853 (!) zu reden, ja wie man überhaupt nur Nachforderungen machen kann, nachdem das Baierſche Kriegsbudget mit [...]
[...] der Herrſchaft zu bleiben. Nur verheirathete Weiber oder Wittwen dürfen fortan wäh rend des Tages im Ghetto dienen, unverheirathete Mädchen ſollen unter keiner Bedin gung mehr dort zugelaſſen werden. - Prinz Friedrich Wilhelm v. Preußen ſtattete in Begleitung des General-Lieutenants v. Schreckenſtein und ſeines Adjutanten dieſen Nachmittag dem Papſte im Vatican einen Beſuch ab. Pius IX. empfing den Prinzen [...]
[...] ſchluß nicht anders erwartet werden kann, zwar ohne Bedeutung, aber es bedarf nur eines Anſtoßes, um den Markt ſofort rege zu machen. Wir ſahen ſtets bei jeder nur Ä Annäherung einer Frage gleich mehr Kaufluſt aufkommen. Von Weizen gingen ſeit vorigen Freitag nur Kleinigkeiten ab, weshalb wir in den allgemeinen Notirungen von 85 à 93 ºß keine Aenderung anzugeben wiſſen. Ueber Roggen gaben die auswärtigen Berichte keinen [...]
[...] dahin exportirenden Markt gehabt und führte deshalb auch zu keiner großen Lebhaftigkeit. Die Frage iſt denn auch in jüngſter Zeit nur periodiſch ſtärker oder ſchwächer geweſen, ließ aber keine weſentliche Erniedrigung zu. Heute neigten ſich die Preiſe bei mehr Handel an fänglich mehr zum Rückgange, auf dieſen Monat wurde abwärts von 69; ä68 f abge eben, während auf Frühjahr Frage behielt und 714, 71 *ß aufbrachte, bis zuletzt die [...]
[...] Saat zeigen ſich vereinzelte Käufer, die jedoch billiger ankommen wollen. Zu bedingen wäre für weiße 15 bis 19 53, und für rothe 15–17 ºß, exquiſite Gattungen ſowohl roth als weiß würden z–; - mehr holen, Spiritus war heute ſehr flau bei reichlicheren Of ferten. Einiges wurde mit 144 *ß bez. und blieb 14 ºß ferner G., pr. Jan, iſt ä14'. ** anzukommen, Febr. würde 14 ** G. ſein. Rüböl unverändert, Für Zink bleibt die [...]
[...] Es iſt zu bedauern, daß die künſtleriſchen Leiſtungen des Hrn. Julius Stark durch fleißigeren Ä ſeines Circus nicht mehr Unterſtützung finden. Referent und alle Beſu chenden ſind aus dem Circus vollkommen befriedigt gegangen und mache ich namentlich auf Fräulein Stark, eine liebliche Erſcheinung aufmerkſam, die das Jagdpferd ganz vorzüglich [...]
[...] aufmerkſam zu machen, und wo ich überall in den größten Städten Deutſchlands mit der größten Zufriedenheit ge wirkt habe, was ich mehr als hinlänglich beweiſen kann. Auch bin ich gern bereit, den Unterricht in geſchloſſenen Zirkeln, ſowohl in als außer dem Hauſe zu ertheilen, we [...]
Magdeburgische Zeitung01.01.1856
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1856
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] darauf, ich weiß nicht, aus welchem Grunde bis zum 5. Morgens 9 Uhr unbeweglich auf der Rhede liegen, lichtete aber dann die Anker und ſteuerte weſtwärts. Abends um 8 Uhr etwa erlitt die Maſchine eine Beſchädigung, ſo daß ſie nicht mehr zu benutzen war. Das Schiff wurde leck, und um das Eindringen, des Waſſers zu verhindern, Ä die Mannſchaften, ſich der Reihe nach ablöſend, die ganze Nacht hindurch pumpen. Das [...]
[...] denten aus dem Lager vor Sebaſtopol, die bis zum 15. reichen. Von dieſem Tage ſchreibt er: Der Fall von Kars hat hier viel ſchmerzliche Empfindungen erregt, um mehr da jeder einſieht, daß die Feſtung hätte gerettet werden können, wenn Omer Paſcha nicht zu ſpät nach Aſien Ä worden wäre. – Es ſcheint nun ausgemacht, daß Marſchal Peliſſier, Admiral Lyons und wahrſcheinlich auch General Codrington zu [...]
[...] Theil aus Milizen beſteht. – Das Feuer der Nordforts auf die Stadt hält an, es fal len ungefähr zwei Schüſſe in jeder Minute auf die halbzerſtörten Quartiere, ſo daß nie Änd mehr in die Stadt hinabgeht, der nicht eben Dienſt hat. Die Franzoſen haben aber dºch mit großer Geſchicklichkeit ein paar Cafés angelegt, wo man mitten im Kugel [...]
[...] enge geſchieht, um jedes andere Vordringen von Kinburn zu Lande zu verhüten. Der Dniepr ſoll vollkommen Ä ein und den Bug dürften im nächſten Frühjahre die am ſeichteſten gehenden Boote mit ſchwerem Geſchütze auch ſchwerlich mehr befahren können. Otſchakoff wird von den Ruſſen ebenfalls in Vertheidigungszuſtand geſetzt, in dem ſie auf den oberen Klippen Werke anlegen, denen von der See aus ſchwerlich beizu [...]
[...] Anatolien. Aus Konſtantinopel, den 17. December, hat das „Fremdbl.“ folgende Nachrichten: Die Hiobspoſt von der Uebergabe der Feſtung Kars an die Ruſſen konnte von der Pforte nicht mehr verheimlicht werden; die Redactionen erhielten die Erlaubniß ihre betreffenden Privatberichte über dieſe Kataſtrophe zu veröffentlichen. Neue Thatſachen werden darin nicht gemeldet; mit dem Lloyd-Dampfer aus Trapezunt [...]
[...] ſeinem Blute auſ der Erde liegen. Es wurde ſogleich ein Arzt hinzugerufen und deſſen Vorſchrift den Reſt der Nacht hindurch pünktlich befolgt. Der Schneider ſprach nicht mehr und blieb in bewußtloſem Zuſtande bis gegen Morgen, wo er verſchied dagegen wird der Franzoſe in einigen Tagen ſeiner Beſtimmung entgegen gehen können. Noch muß bemerkt werden, daß der Schneider, deſſen Taſchen eventuell bei ſeiner Einſperrung [...]
[...] haber auf 1s ä 19 ºß halten. Mohnöl 2t ºß nominell. Leinöl 18 ? G. Von Hülſenfrüchten machen ſich Bobnen wieder angenehmer, kleine 80ä 81 *ß bezahlt, große 83 à 84 *ß, Erbſen, Koch- 76 à 77 *ß, Linſen kommen nicht mehr vor. [...]
[...] Mein Beſtreben wird dahin gerichtet ſein, das alte Re nomme meines Hauſes nicht nur zu erhalten, ſondern noch mehr zu fördern, und bitte ich ein reſp. reifendes Publi cum, mich durch zahlreichen Beſuch darin zu unterſtützen. Stettin, den . Januar 1856. [...]
[...] des Geſetzbuches mit den Worten des Geſetzes und den ſpäteren Beſtimmungen zuſammengeſtellt und nur die ins Einzelne gehenden Beſtimmungen, welche mehr für den Richter als für den Vormund Intereſſe und Bedeutung haben, weggelaſſen worden. [...]
[...] vertheuert werden, daß die ärmeren Klaſſen, welche Haupt Cºnſumenten dieſes Artikels ſind und Är welche der Ta da nicht mehr Luxus, ſonden Bedürfniß ift, den Genuß deſſelben ſich verſagen müßten; dieſes kann abj nicht in der Abſicht einer weiſen und gerechten Regierung liegen, [...]
Magdeburgische Zeitung01.01.1857
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1857
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] zeige. Der Kaiſer habe bis jetzt den König von Preußen abgehalten die Befreiung der Neuenburger Gefangenen direct vom Bundesratbe zu verlangen, weil ein Abſchlagen vor ausſichtlich wäre und ſodann eine Ä mehr möglich ſein würde. Wenn aber die Schweiz auf den Antrag des Kaiſers die Gefangenen los geben und dadurch gleichſam das Schickſal Neuenburgs in ſeine Hände legen wollte, ſo würde die Schwierigkeit wohl ſich [...]
[...] in jener tollen Zeit der proviſoriſchen Regierung, wo er den Montagnards, welche das Haus der „Preſſe“ ſtürmen wollten, zugerufen hatte: „Ermordet mich, was wird's ſein? Ein todter Menſch mehr; werft mich ins Gefängniß, aber ich werde doch wohl in euern Kerkern einen Fetzen Papier ſinden, worauf ich die vier Worte ſchreiben kann: „liberté de la presse!“ Die Mauern eurer Kerker haben Ohren; dieſe iſolirte Proteſtation [...]
[...] hervorheben, daß der Titel der „Mecklenburgiſchen Partei“, welcher ihr ſeit einiger Zeit von der „Gazette de France“ beigelegt wird, den Partiſanen des Grafen von Paris viel mehr geſchadet hat, als man zu glauben geneigt ſein wird. - Da die Wechſel-Agenten erklärt haben, daß in Folge der Beſteuerung des Börſenbeſuchs eine noch größere Menge von Geſchäften in der Straßenbörſe auf den Boulevards ge [...]
[...] tenden Handelsplätzen ſind dieſerhalb Unterhandlungen angeknüpft und werden in kür zeſter Zeit zum Abſchluſſe gedeihen, ſo daß der Kreis aller dieſer Verbindungen ſich immer mehr abrundet und abſchließt. Seit der Mitte des Monats November ſind den [...]
[...] überall hervor. Wegen Aufhebung der Hütungsrechte und eines großen Theiles ge meinſchaftlicher Hütungen hat zwar der Schafviehſtand etwas vermindert werden müſſen dagegen vermehrt ſich anderſeits der Beſtand an Rindvieh bei der immer mehr in Än. wendung kommenden Stallfütterung. [...]
[...] im ganzen bis dato 8964 Stück Hammel, 4499 Stück Schweine, 44 Stück Rindvieh und 31 # ck Kälber zum Verkaufe daſelbſt aufgeſtellt und Ä werden. Um denſelben jedoch vollkommener zu machen, bleibt noch zu wünſchen, daß künftig mehr von Rindrich und Kälbern zum Verkaufe daſelbſt aufgeſtellt würde, was gewiß auch im Intereſſe der Ver käufer wie der Käufer wäre. [...]
[...] März 24 8 bez. u. G., 241 *ſ Br., März – April 25 *” bez. u. G., 25 °ſ Br., Apri–Mai 254 ºß bez, Br. u. G., Mai-Juni 26t */ Br., 26 / G. - Leipzig, den 30 December. Geafteverkehr mehr belebt. Weizen ſtiller,89pfd. braun nach Qual. 63–69–70 / bez, 64–65–70 */ Br. pr. Wſpl. von 24 Berliner Scheffeln. Roggen gefragter, 84pfd. nach Qual. 46 – 47 – 474 / bez., 47 "A Br., [...]
[...] Frl. Ganz (Amine) ihre Lriſtungen zu den beſten zählen; beide waren ſür die Ausführung threr anſpruchsvollen Partien außerordentlich gut disponirt und brachten bier und da Eiu zelheiten zu voller Geltung; mehr aber durften wir nicht erwarten, da der Charakter ihrer Stimme dem elegiſch-lyriſaen Charakter der Bellini'ſchen Weiſen überhaupt nicht entſpricht und der Vortrag der Italieniſchen Arien verlangt, daß der Künſtler ſeine Mittel ſpecell [...]
[...] Wunſch nicht unterdrücken können, daß bei der Wiederbolung der „Undine“ am Freitage zu ſeinem Betefize ein volles Haus der Lohn des Künſtlers ſein möge. Wir machen das Pu bltcum um ſo mehr auf dieſe Vorſtellung aufanerkſam, als die Titelrolle in Frl. Ganz eine Repräſentantin gefunden, die durch ihr reizendes Spiel und ibren wahrhaft ſchönen Geſang [...]
[...] ſämmtlichen Looſe I. Klaſſe 115ter Klaſſen-Lotterie bereits ver kauft, und augenblicklich keine mehr abzugeben. Pläne ſid aber fort während daſelbſt zu haben. [...]
Magdeburgische Zeitung01.01.1858
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1858
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] aus jenen Concordate dem Staate gegenüber erwachſen, nun auch in einer gegen das ausländiſche geiſtliche Regiment gerichteten Entwickelung ausbilden zu helfen. Dieſer Gedanke etner nationalkatholiſchen Kirchenorganiſation, mit mehr oder minderer Eman cipation vom Papſte, iſt nicht neu für Ä Schon Franz v. Baader richtete bei Anlaß der Kölner Wirren an Rußland und hierher einen Antrag auf ſolche Emanci [...]
[...] ſchaft in den beſonders volkreichen Hauptſtädten, wie Wien, Prag und Peſth, um ein bedeutendes vermindert, in den weniger bevölkerten Provinzſtädten dagegen dieſelbe Ä aufgehoben, ſo daß in Ungarn z. B. ſelbſt in den Städten mit mehr als 40.000 inwohnern, wie in Preßburg und Debreczin, kein Militär-Polizeiwachtmann mehr be ſteht und die Ueberwachung der öffentlichen Sicherheit durch die Organe der Civilpolizei [...]
[...] welche die ganze Umgegend beſchießen können. Gegen Weſten iſt Burtuna ſichtbar, das auf einer Anhöhe liegt, an deſſen Fuße ziehen ſich einige Schluchten hin. Hinter Burtunai und etwas mehr links erheben ſich waldbedeckte Berge und am fernen Horizonte erblickt man die endloſe Ebene von Kumik, durch welche ſich der Tora hinſchlängelt. Das eigentliche Stabsquartier bildet ein Quarré von Gebäuden und iſt von Thurm [...]
[...] gen und dadurch ſeinen Sturz herbei zu führen, indem man das Dilemma macht, daß er, wenn er die Herausforderung annimmt, als Duellant nicht ferner Miniſter ſein kann, und wenn er ſie abweiſt, als entehrt ſeinen Platz nicht mehr behaupten könne. Man erzählt, daß ein gewiſſer Pesce, Redacteur des „Espero“, am 21. Abends unter den Arcaden der Poſtſtraße den Miniſter auf die ſchmählichſte Art und ohne die geringſte [...]
[...] den Arcaden der Poſtſtraße den Miniſter auf die ſchmählichſte Art und ohne die geringſte Veranlaſſung inſultirt haben, und man ſieht dies als eine Fortſetzung jener planmäßigen perſönlichen Verfolgung an. Zwar gehört Herr Pesce ſeit einigen Tagen nicht mehr zur Redaction des „Espers“, aber er hat am 27. in einem herausfordernden Schreiben an den Miniſter Ratazzi den Verfall des vorhergehenden Abends erwähnt und neue [...]
[...] trotz 18,113 Thlrn. 28 Sgr. 10 Pf. Schulden immer noch ein Mehr von 30,231Thlrn 21 Sgr. 2 Pf, an beweglichem Activvermögen, welches 1902 Thlr. 13 Sgr. 3 Pf. Zin ſen einbringt. Außerdem hat die Stadt ein zu 287,809Thlen. abgeſchätztes Grundeigen [...]
[...] ein vorgehaltenes betäubendes Fläſchchen vom Hülferufen c. abgehalten. Immerhin iſt es aber auffallend, daß, nachdem die ganze Stadt in Alarm geſetzt iſt und Damen nicht mehr ohne Begleitung auf die Straße zu gehen wagen, die ganze aufgebotene Polizei macht und die Verſtärkung durch Militärpatrouillen des Unfugs nicht Meiſter wurde und man faſt alle Tage von neuen Anfällen hört. Eine ähnliche Büberei hat ſchon [...]
[...] gehorchte, als ſtünde er auf der Parade, hatte das Feuer doch ſchon zu ſehr um ſich ge FÄ als daß man es raſch hätte bemeiſtern können. Kaum daß man ſich des dichten ualms wegen mehr ins Zwiſchendeck hinab wagen konnte, und doch war es vor allem nöthig das Ä über Bord zu werfen. Einige Freiwillige unterzogen ſich der Auf gabe mit Gefahr ihres Lebens. Sie wurden zwar halb beſinnungslos wieder aufs Deck [...]
[...] ſchafterinnen, 1 Kochmamſell, 1 junges Mädchen zur Erl. der ff. Küche, 1 Kammerjungfer, 1 Ladendemoiſelle, 1 Haus mädchen, mehr. Köchinnen werden geſucht durch das Bureau PO. A. Böſche, Alte Ulrichsſtraße Nr. 2. [...]
Magdeburgische Zeitung01.01.1859
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1859
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] und Walachei mit allen Kräften widerſetzt; indeſſen ſcheint das auch nur ſo, beſonders in der Europäiſchen Türkei, denn die dem Halbmonde unterworfenen Völker werden nicht mehr durch die dieſem ſelbſt inwohnende Kraft, ſondern durch den Willen der Europäi ſchen Großmächte mit Stambul verbunden gehalten, von dem ſie ſofort getrennt wären, wenn dieſer Wille aufhörte, wie wir in verſchiedener Weiſe an Griechenland und Aegyp [...]
[...] Wer eſucht, wo ſchon lange oligarchiſche Gelüſte, begünſtigt durch die ſonderbaren V gszuſtände, vorwalteten; in der Hoffnung, die Gewalt des Senates gegen den Fürſten noch mehr zu ſtärken, betrieb das Miniſterium auch die Einberufung einer Volks verſammlung (Skupſchtina), mußte aber bei deren endlichem Zuſammentritte ſofort ge wahr werden, daß Miloſch Obrenowitſch auch nicht unthätig geweſen war. Er iſt jetzt [...]
[...] Journaleigenthümern bringt, braucht nicht erſt geſprochen zu werden. Der Staatskaſſe bringt ſie aber nur geringen Nutzen, da einerſeits bei ermäßigtem Stempel bei weitem mehr inſerirt würde, anderſeits das Geſetz auf dem Wege der Reclame umgangen und ſo der Reclamenwirthſchaft Vorſchub geleiſtet wird. – Die „Wiener Zeitung“ ſetzt zum Jahresſchluſſe wieder alle Hebel in Bewegung, um den andern Blättern Concurrenz zu [...]
[...] übung ihrer Religion hindern, ſie zum Schisma zwingen wollte. Und das kann ich nicht zugeben, das wäre eine ehrenrührige Vorausſetzung gegen die Weisheit und Ge rechtigkeit des Bundesraths. Noch mehr, es wäre ein Anachronismus in einer Zeit, in der man ſo unverhohlen die Achtung aller erworbenen Rechte und die Freiheit des Ge wiſſensbekennt; es wäre ein flagranter Act der Intoleranz, unnennbar und unbegreif [...]
[...] mit großer Majorität verworfen. Herr Calvo Aſenſio, Organ der Puros, brachte ein anderes Amendement ein, „daß die Wahlen völlig frei vor ſich gehen und dem geſetzlichen Kampfe der Parteien durch Ausdehnung des Wahlrechts mehr Spielraum gewährt werde“; er fügte bei, daß alles nutzlos wäre, wenn die Gedankenfreiheit nicht genügend gewahrt und die Geſetze nicht genau befolgt würden. General O'Donnell bekämpfte [...]
[...] ſcheid, er werde den Berat (Lehnbrief) nur in die Hände des Sultans zurücklegen und dem Senate und der Skupſchtina, welche ſich in Revolutionstribunale verwandelt haben, keine Rede und Antwort ſtehen. Von dieſem Augenblicke an war der Senat nicht mehr be ſchlußfähig und die einzelnen Senatoren ſtellten ſich nacheinander der proviſoriſchen Re gierung zur Verfügung. – Auf die Nachricht, daß der Fürſt Miloſch Obrenowitſch von [...]
[...] Aus der Provinz. qr. Wolmirſtedt, den 30. December. Einer heute hier abgehaltenen Vor verſammlung, welche aus mehr als 50 Wahlmännern beſtand, lag die Aufgabe vor, zwiſchen zwei Candidaten der miniſteriellen Wählerſchaft eine Auswahl zu treffen und dem Wahlkreiſe vorzulegen. Trotz der hervorragenden Eigenſchaften des am 7. Decem [...]
[...] dem Wahlkreiſe vorzulegen. Trotz der hervorragenden Eigenſchaften des am 7. Decem ber erwählten Candidaten, Paſtor Heyne, deſſen aufopfernde Hingabe für eine einheit liche Nachwahl den Ausdruck dankbarſter Geſinnung fand, war doch bei mehr als zwei Dritttheilen der Verſammelten die Pietät gegen den Grafen v. Schwerin-Putzar, welcher den Hrn. v. Bethmann-Hollweg (wohl ſeiner genauen Bekanntſchaft halber) in erſter [...]
[...] ihre Erlebniſſe, das auf den verſchiedenen Bauplätzen im Sommer Erfahrene, Geſehene gegenſeitig mittheilen, wodurch ihre Ausbildung um ſo mehr gewinnt. Für alles, Unterricht, Unterrichtsmaterialien, Zeitſchrift und Caſernement, zahlt jeder Schüler für fünf Monate die geringe Summe von nur 56 Thlrn. Die Ä der Schule [...]
[...] Ernte auf ungefähr 3,300,000 Ballen an. Rechnet man nun den Ballen zu 550 Pfund und das Pfund zu 122 Cents, ſo ergiebt dies einen Betrag von 227 Millionen Dollars oder mehr als 320 Millionen Thlr. Dazu kommt nun aber noch, daß dieſer Ernte ertrag den einheimiſchen Bedarf der Baumwolle erzeugenden Staaten nicht miteinſchließt, alſo die ſämmtlichen 3,300,000 Ballen entweder in den übrigen Vereinsſtaaten ſelbſt an [...]
Magdeburgische Zeitung01.01.1861
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1861
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] nur - -- die Franzöſiſche Politik aſirt, wenn fortan Venetien nicht mehr zu erreich, ſondern ºn von Frººgen Italien gehörte, weiches den Öurchzug Franzöſiſcher jenſo lange geſtan wurde und müßte, als es trotz alles Zuwachſes an Land und [...]
[...] heben können, wahrlich, ſo verſucht er es umſonſt den Staat jetzt noch zu retten. Die Minuten, welche dem Erfaſſen des rettenden Gedankens noch gewährt ſind, ſind gezählt, Heute noch mäkelt man mit der Nation um ein Rechtstitelchen mehr oder weniger und ſieht nicht, daß darüber die letzte Friſt verrinnt, welche noch gegönnt iſt die Völker Oeſter reichs zu einem Aufſchwunge ihrer Vaterlandsliebe zu begeiſtern. Nur mit einem ſolchen [...]
[...] und die Einberufung der Wahlcollegien bezügliche Decret veröffentlicht. (Hat ſich inzwiſchen beſtätigt.) Es ſteht zu befürchten, daß die neue Kammer dem Miniſterium keine ſo impoſante Majorität mehr geben wird. Doch läßt ſich ſchwer etwas vorher beſtimmen. Das Miniſterium hat bereits die Liſte ſeiner Candidaten aufgeſtellt. Sie gehören ſämmtlich der liberalen, zum Theil ſogar der vorgerückten Partei [...]
[...] den. Ueberdies iſt im Vatican alles zur Abreiſe des Papſtes vorbereitet. Dieſe wird aber nur gleichzeitig mit dem Abzuge der Franzöſiſchen Truppen erfolgen. Von einer Reorganiſation der päpſtlichen Armee iſt keine Rede mehr, der Kriegsminiſter v. Merode und der ihm zugetheilte Spaniſche General Banzi haben vollauf damit zu thun den Wirrwarr zu ordnen, in welchem ſich die Reſte der Lamoricière'ſchen Truppen befinden. [...]
[...] Loſungswort, welches dort ausgetheilt wird, lautet: Keine Advocaten, keine Verhannte ! Die Bewohner der Provinz wollen Grundbeſitzer, Bankiers, Kaufleute, Officiere zu ihren Vertretern wählen und keine Verbannten, keine Advocaten, die ſich mehr mit ſchönen Reden für ſich als mit Arbeiten für das Land zu thun machen. Namentlich erklärt man denen den Krieg, welche ſeit der Ankunft Garibaldi's in die Adminiſtration eingetreten [...]
[...] en finde man gegenwärtig keine ſechs Piemonteſiſchen Beamten, Farini ſelbſt ſei ein ömer. Die Armee in Neapel und vor Gaéta ſei aus Italienern aller Provinzen zuſam mengeſetzt und es ſei unmöglich, ſich mit mehr Zurückhaltung, Tact und Mäßigung zu benehmen, als dies die in Neapel überwinternde Garniſon thue... – Am 21. December fand man an den Mauern Neapels eine Proclamation Franz II. mit dem Stempel des [...]
[...] 50 Mann ſtarken Escorte, aber was ſie ſuchten, war ſchwer zu finden. Sie ſchildern alles im Verfall begriffen, halb vermodert, verarmt, nur in dem eigentlich Chineſiſchen Stadtviertel, das vom Tatariſchen Quartier ſcharf abgegrenzt iſt, Ä ſich mehr Ber kehr und Leben. – Mitten in der Stadt liegt, wie eine Feſtung von Mauern umgeben, der kaiſerliche Palaſt, vor demſelben ein großer Platz und auf dieſem ſtehen die ver [...]
[...] kehr und Leben. – Mitten in der Stadt liegt, wie eine Feſtung von Mauern umgeben, der kaiſerliche Palaſt, vor demſelben ein großer Platz und auf dieſem ſtehen die ver ſchiedenen Regierungs- oder Miniſterialgebäude. ie befinden ſich alle mehr oder we niger in einem halb verfallenen Zuſtande, am beſten erhalten war noch das Gebäude des ſogenannten Ceremonienminiſteriums, und ſo wurde dieſes zur Unterzeichnung der [...]
[...] Freuden der Welt und den koſtſpieligen Zerſtreuungen der Jugend nicht zurückhalten konnte, nichts zu erübrigen und hatte jede Hoffnung aufgegeben, einmal ſelbſtſtändig zu werden und einen eignen Herd zu begründen. Er lebte immer mehr in's Gelag hinein und ſchließlich hatte er ſich eine Schuldenlaſt aufgeburdet, die ihn der Verzweiflung nahe brachte. Da kam das liebe Weihnachtsfeſt heran, das Feſt, das auch in der niedrigſten [...]
[...] ſpruch ausſprechen, auf's Neue zum Deko riren der Säle bei Bällen und andern feſtlichen Gelegen # zu empfehlen; umſo mehr, da wir alle die dazugehörigen Sachen bedeutend vermehrt und verbeſſert haben, o daß wir der Ueberzeugung ſind, jeder Anforderung ſo geſchmackvoll wie auch elegant den möglichſt billigſter Preis [...]
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