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Regensburger TagblattZum neuen Jahre! 1856
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1856
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] Der Stunden, die die alte Zeit gebar, Und auf des Erdenballes weiter Runde Beginnt im Lauf der Zeit ein neues Jahr. [...]
[...] Dem Greiſen, welchem leitend zu dem Grabe Von all den Seinen keiner übrig iſt: Daß eine fremde Hand ihm ſei zum Stabe, Und mitleidsvoll das Aug' im Tod ihm ſchließt. [...]
[...] Dem Herzen, welches redlich fühlt und meinet: Zur Liebe Bund ein gleiches, treues Herz; Und dem, dem nie ein liebend Herz ſich einet, Der Freundſchaft Troſt in der Entſagung Schmerz. [...]
Regensburger TagblattZum neuen Jahre 1848
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1848
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] . . .Ob der täglich von euch geübten Unbill. Kennt ihr noch ein Achten und Reſpektiren - Alten Herkommens? Kann man da noch regieren Wie ehemals mit Luſt und mit Freudigkeit . . . [...]
[...] Die euer Liebden aus dero Schooße geboren; Denn an euch iſt doch Hopfen und Malz verloren. Nur dieß noch – ich will ein Erempel ſtatuiren Und euch meine beſten Kinder vorführen: Sehet, wie ehrenfeſt, züchtig, voll Demuth [...]
[...] Seh ich dagegen eure Kinder an, - So wandelt's mich mephiſtopheliſch an: Das iſt ein Geſchlecht von dreſſirten Affen – Ihr mögt es noch ſo verliebt begaffen. [...]
Regensburger TagblattZum Jahreswechsel 1863
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1863
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 1
[...] Es werde auch in dieſem Jahr das höchſte Gut, der Frieden, Und Lintracht zwiſchen Jürſt und Volk durch Willkühr nicht geſtört. - Ein allgemein beglückt Gedeih'n ſei jedem Fleiß beſchieden, NWebſt dem, was zur Zufriedenheit das Aenſchenherz begehrf. «Wn dieſem Zuſtand freue ſich des Daſeins jeder Wack're, [...]
Regensburger TagblattWas wird das neue Jahr wohl bringen? 1851
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1851
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Dieſe Frage, die man jetzt alle Augenblicke, die man ſelbſt aus dem Munde der Fachpolitiker aller Farben fortwährend vernimmt, enthält ſchon eine Antwort. Wenn erſt ein Volk ſich fragt, was aus ihm werden ſolle, ſo iſt es eben noch nichts oder es iſt wieder nichts. Für die deutſche Nation iſt es jetzt an der Zeit, ſich dieſes Geſtändniß zu machen; ſie iſt wieder vom politiſchen Schauplatze abgetreten und die kleinen Nachſpiele, denen wir in Heſſen, in den Herzogthümern und vielleicht [...]
[...] erſt demokratiſch, dann gothaiſch und zuletzt konſervativ-konſtitutionell geweſen; der Frieden winkt den erſchöpften Völkern; Alles ſehnt ſich nach endlicher Ruhe, nach den gewohnten Geſchäften und Erholungen, nach Erwerb und Verkehr, nach Recht und Sicherheit. Und werden wir die ß Alles erhalten? Die Antwort liegt wiederum ſchon in der Frage. Ein Volk, welches noch fragen muß, ob es Frieden, Ruhe, Sicherheit und Recht haben werde? ein ſolches iſt noch fern von die ſem Ziele. Es iſt mit den Völkern, wie mit den Einzelnen; der Einzelne, welcher ſo fragt, hofft vergeblich, daß ihm von [...]
[...] bereits abgenutzt war, als wir ihn aufnahmen, und daß er bei uns ſelbſt denen untauglich erſcheint, die ihn allein benutzen könnten. Die Reaktion geht bei uns weit raſcher. Wieder Andere hoffen alles Heil von der vollſtändigen Reſtauration der Zeit. Dieſe Meinung hat ein Prinzip; ſie iſt daher nicht bloß berechtigt, ſondern auch thatkräftig und wirkſam. Ihr Prinzip ſind die Autoritäten in Geſellſchaft, Staat und Kirche. So wie es zuverläſſig in der körperlichen Welt nur zwei Elemente [...]
[...] zipien belebt. Dieſe kennen wir. Das eine iſt der Stickſtoff der Autorität, das andere der Sauerſtoff der Freiheit. Vielleicht iſt der Waſſerſtoff des Konſtitutionalismus eine eigenthümliche Miſchung beider. Wir können die Analogien, welche zu den intereſſanteſten Beobachtungen führen, hier nicht verfolgen; genug, der Kampf jener beiden Prinzipien und ihre Miſchung iſt [...]
[...] einem beſtimmten Reſultate führen. Ob rückwärts oder vorwärts? das fragt ſich und in dieſen Worten liegt nicht nothwendig die Antwort. Die Geſchichte lehrt, daß freie Völker unfrei geworden ſind, daß ſich unter neuen Autoritäten neue geſellſchaft liche Zuſtände entwickelt haben. Aber wir haben ein anderes Moment, aus welchem wir uns für eine vierte Meinung, nemlich dafür entſcheiden, daß diesmal die Freiheit über die Autoritäten ſiegen und dieſer Sieg die erſehnte Beſſerung bringen werde. Das Alte kommt nie wieder! Wenn die Autoritätspartei uns eine neue, noch nicht entthronte oder beſtrittene Auto [...]
[...] werde. Das Alte kommt nie wieder! Wenn die Autoritätspartei uns eine neue, noch nicht entthronte oder beſtrittene Auto rität böte und bieten könnte, wir würden keinen Augenblick anſtehen, ihr die Herrſchaft zu wünſchen. Möchte ſie es verſuchen, und wenn es ihr gelänge, wenn ein wirkliches Vertrauen das ganze Volk vereinte, ſo würden die verſchiedenen Parteigenoſſen nebſt der ganzen Zunft der Indifferenten ja mitvertrauen. Dann wäre Ruhe und Frieden und allgemeines Wohlgefallen. Aber leider ! die Autoritätspartei hat uns nichts zu bieten, als Antiquitäten. Wie man die kleinen Kinder gewöhnlich [...]
[...] Unkundigen das Beſtreben jedes Abſolutismus unter dem Schilde der Ordnung und des Geſetzes angenehm zu machen, das Streben des Jeſuitismus religiöſe und kirchliche Freiheit zu taufen, zu jeder verderblichen Erhaltung des unhaltbar Gewor denen eine wohllautende Stütze zu finden; daneben auch nichts leichter, als jedes Streben der Neuzeit mit perſönlichen Ver zerrungen zu entſtellen, Allem die falſcheſten Abſichten unterzuſchieben, jeder anderen Ueberzeugung das Brandmal des Ver brechers auf die Stirne zu drücken; es iſt dieß eine ſolche unheilvolle Kriegsliſt, welche nie zu einem guten, dauerhaften [...]
[...] Siege, ſondern nur zur Verlängerung und Verwirrung des Kampfes beitragen kann. Wenn wir daher nur in dem Fºrt ſchritte, in der vollſten redlichen Durchführung der Anforderungen unſerer Zeit das Heil unſerer Zeitgenoſſen und der nächſten Generationen erblicken, ſo leitet dieſe unſere Üeberzeugung weder irgend einen Vortheil, noch irgend eine Gehäſſigkeit oder Befangenheit. Wir leſen es aus der Geſchichte, aus der Bildungsſtufe unſerer Zeit, wie aus dem Drange der eigenen Bru. daß ſich die einmal erregten Ideen der Fortentwicklung ſo wenig durch irgend eine Liſt oder Gewalt aufhalten laſſen, als [...]
[...] daß ſich die einmal erregten Ideen der Fortentwicklung ſo wenig durch irgend eine Liſt oder Gewalt aufhalten laſſen, als früher das Chriſtenthum, die Wiedergeburt der Wiſſenſchaften, die Reformation u. ſ. w. Opfer und Märtyrer innº hervorrufen, nie aber ein Anhalten und Zurückfließen des Zeitſtromes erreichen. Nur in der redlichen Theilnahme aer Stände an dieſem Fortſchritte, nicht in dem thörichten Widerſtreben erblicken wir ihr eigenes Wohl. Noch bewegt ſ Ä Kampf mehr in den Prinzipien, als gegen die Einrichtungen und Perſonen, mehr in Reformen, als im Umſturz der Ä [...]
[...] Kampf mehr in den Prinzipien, als gegen die Einrichtungen und Perſonen, mehr in Reformen, als im Umſturz der Ä ſchaft; der hartnäckige Widerſtand würde ihn aber allein über die Grenzen treiben. Der Gegendruck gegen vernünftige Anforderungen macht die Revolutionen, nicht die Böswilligkeit der Völker, und nur ein Thor würde im Glück ÄÄ Freiheit der Völker den Stoff zu ihrer Empörung ſuchen. Unſere Zeit mag manches redliche Streben noch verkennen; die Zukunft wird es würdigen. [...]
Regensburger TagblattWas wir wollen? 1850
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1850
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bei den unausgeſetzten Angriffen, denen unſer Blatt von Seite der reaktionären Partei ausgeſetzt iſt, bei den fortwähren den Verdächtigungen, mit denen die Feinde der Volksfreiheit im grimmigſten Haſſe unſer Streben überſchütten, halten wir es für unſere Pflicht, nicht etwa dieſer ſelbſtſüchtigen Partei gegenüber, ſondern unſern freundlichen Leſern beim Beginne eines neuen Zeitabſchnittes offen darzulegen: was wir wollen und mit eiſerner Conſequenz er ſtreben. Wir wollen Freiheit, ganze, volle und würdige Freiheit, wie ſie einem Volke geziemt, das ſich ſelbſt zu achten verſteht. [...]
[...] nämlich nicht bloß für die Zeitgenoſſenſchaft, wir wollen ſie im Geſetze geſichert für alle nachkommenden Generationen; für ſie ringen und kämpfen wir. - Wir wollen ein volksthümliches Leben, aber wir verſtehen unter Volksthum nicht ein loſes Gemiſche aus den ultra-demokratiſch-cosmopolitiſchen Tendenzen der groſſen radicalen Gemeinden aller Zeiten und Völker, ſondern das deutſche Volksthum iſt uns die ureigene Natur des deutſchen Volkes mit all ihren Tugenden und Beſonderheiten, ihrem ganzen [...]
[...] der einen Seite nur mit der Eigen macht einer andern vertauſchen d; wir wollen den wahren, den rechten Fort ſchritt zum wahrhaft Beſſern, deren Leitſtern nicht die Berechnungen der Selbſtſucht und der ſchnöden Parteil iſt, ſondern hohe, lebenskräftige, ſittliche Ideale ſind. Wir wollen eine Oppoſition gegen Alles, was ſchlecht iſt, t hör icht und zeit widrig, aber wir ſehen niemals den Freiſinn in der ſyſtematiſchen Herabſetzung jeder Autorität und Gewalt, in dem ſyſtematiſchen Auflöſungsſyſtem gegen jegliches Bindemittel der Geſellſchaft, in dem unausgeſetzten Widerſtande gegen Ord [...]
[...] dem ſyſtematiſchen Auflöſungsſyſtem gegen jegliches Bindemittel der Geſellſchaft, in dem unausgeſetzten Widerſtande gegen Ord nung und Recht des Staats und ſeiner verfaſſungsmäßigen Träger. Wir wollen Freiheit, aber wir wiſſen auch, daß die Zu ſtände der europäiſchen Geſellſchaft ſehr ſtarke Regierungen, das heißt, eine für Recht und Geſetz unwiderſtehliche Staatsmacht brauchen. Und wir wiſſen auch, daß kein Fortſchritt von Frucht iſt, wenn das Errungene nicht mit Geiſt, mit Eifer und Einſicht benutzt wird, und daß alles Beſſerwerden im Staate von dem Geiſte des Volkes, von dem guten Sinne Aller im Volke [...]
[...] Einſicht benutzt wird, und daß alles Beſſerwerden im Staate von dem Geiſte des Volkes, von dem guten Sinne Aller im Volke bedingt iſt. In dem Fortſchritt der Bildung und Humanität liegt jeder andere. Wer dieſem ſtörend in den Weg tritt, aus Selbſt- oder Parteiſucht, iſt ein Feind des Volkes, ein Feind des Staates, und muß bekämpft werden mit den Waffen des Geiſtes. Wir ſcheuen ihn nicht, dieſen Kampf, aber mit ehrlichen Waffen muß der Gegner erſcheinen. Ver dächtigungen ſetzen wir Verachtung entgegen, und werden unbeirrt unſern Weg conſequent verfolgen. [...]
[...] Waffen des Geiſtes. Wir ſcheuen ihn nicht, dieſen Kampf, aber mit ehrlichen Waffen muß der Gegner erſcheinen. Ver dächtigungen ſetzen wir Verachtung entgegen, und werden unbeirrt unſern Weg conſequent verfolgen. Was wir wollen für Deutſchland? Ein volksthümliches Geſammt-Regiment, Anſehen, Macht, Minderung der Klein ſtaaterei, Wegfall trennender Unterſchiede, innigeres Aneinanderſchließen aller deutſchen Stämme. Hätte man dieſe Zielpunkte feſt und treu im Auge behalten, ſo hätte man nicht darauf kommen können, die Erfüllung dieſer Volksbeſtrebungen in einem [...]
[...] ſamkeit hemmt. Während man im Norden über das vielſchichtige Conglomerat der Kleinſtaaten einen ſchwerfälligen nur täu ſchenden conſtitutionellen Organismus erbaut, um in Wahrheit den Aufſchwung des deutſchen Volksgeiſtes zur Vergröſſerung eines einzelnen Staates auszubeuten, verſucht die öſtliche halbdeutſche Großmacht den Separatismus der königlichen Dynaſtien als den Weg zur allmäligen Mediatiſirung zu benützen und die Staaten derſelben in ihr freiheitsheuchelndes Syſtem zu ver flechten, um mit deutſchen Elementen ihre undeutſche Politik zu ſtärken. Wir aber wollen kein gehälftetes Deutſchland im [...]
[...] als den Weg zur allmäligen Mediatiſirung zu benützen und die Staaten derſelben in ihr freiheitsheuchelndes Syſtem zu ver flechten, um mit deutſchen Elementen ihre undeutſche Politik zu ſtärken. Wir aber wollen kein gehälftetes Deutſchland im Intereſſe zweier Großdynaſtien – wir wollen ein einheitliches, wir wollen. Ein Deutſchland im Intereſſe der Geſammtnation – wir wollen dieſer Einheit im Norden nicht die Freiheit, im Süden nicht die Nationalität zum Opfer gebracht, ſondern im Organismus dieſer Einheit die Freiheit und Nationalität geborgen wiſſen. Bei der jetzigen Verwirrung der Beſtrebungen und [...]
[...] Abſichten, bei dem Kampfe der verſchiedenſten Mittel durcheinander iſt kein Heil für Deutſchland abzuſehen; und doch verſichern alle widerſtreitenden Parteien, daß ſie wahrhaft patriotiſche Sehnſucht nach dem Wohle des groſſen Geſammtvaterlandes im Herzen trügen; möchte dieſe Sehnſucht eine redliche ſein, und in ihrer Begeiſterung den Ausweg finden laſſen aus all den Irrgängen, auf daß es nicht ſchlimmer werde in Deutſchland, als es je geweſen! Wir wenigſt wollen redlich zur Lichtung des Zieles, zur Schlichtung der Mittel beitragen, ſo weit unſere geiſtigen Kräfte und unſer Eifer ausreichen, um das Probehaltige [...]
[...] retten, das Haltloſe entfernen zu helfen. - Lenke Gott die Herzen, daß ſie jede Regung der Selbſtſucht und Eiferſucht austilgen, und in biederer deutſcher Verſtän digung ſich über die Grundlagen eines groſſen, einigen, eines wahrhaften Deutſchlands vertragen! [...]
Regensburger TagblattVerzeichniß 1849
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1849
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] welche man in England mnd Schottland vorzugsweiſe als Vieh futter benutzt; die Kultur derſelben iſt ſehr zu empfehlen, da die Rüben bei mehr oder minder ſich dazu eignendem Boden eine Schwere von 10 bis 15 Pfund erlangen. 42) Laing's purpte top swedish ſehr groſſe rothköpfige gelbe, [...]
[...] 158) . » p violaceo violetter (*ie chineſiſchen Ritterſporn ſind für den Garten, als auch für - Töpfe eine herrliche Zierde.) 159) Dianthus chinensis imperialis, ganz gefüllte chineſiſche - Kaiſernelke. neu und prachtvoll [...]
[...] * Amberg, 29. Jan. Die k. Stadt Amberg, welche gerne in der Reihe der Kreishauptſtädte ſtehen möchte, bildet in dieſen Tagen für die Fremden ein trübes Bild. Vom Marktplatz z. B. angefangen, über die Krumbrücke, die ganze Georgenſtraſſe hinauf muß man in Koth buchſtäb lich waten; in dieſem Zuſtande hat dieſe Hauptſtraſſe eher das Anſehen [...]
[...] im Sommer beim Krankeuhausbau beſchäftigten Taglöhnern, Hand langern c. in der gegenwärtigen Zeit Unterhalt verſchaffen ſoll, das wäre ja gleich eine erwünſchte Gelegenheit, einige derſelben, vielleicht 6 oder 8, beſtändig zu beſchäftigen, indem ſie die Hauptſtraſſen und die Plätze der Stadt und die Einfahrt zu den Thoren von Koth, Staub u. ſ. w. be [...]
[...] ſtändig rein zu halten hätten, und die hieſige Commune iſt gewiß in einen ſchlimmern - Verhältniſſen als in andern Städteu, daß ſie eine ſolche Ausgabe zur Hebung des äußern Anſehens, der Stadt zur groſſen Bequemlichkeit ihrer Bewohner und zugleich zur Beſchäftigung einiger ihrer vielen unthätigen und erwerbsloſen Hände, ſcheuen ſollte. [...]
[...] noch ein Turnus eingeführt werden, damit dieſer Verdienſt Mehreren zu Guten kommt, und in gewiſſer Zeit doch wiederkehrt. Möchte dieſe e innerung keine ungünſtige Aufnahme finden, ſie iſt lediglich ans Vorliede [...]
[...] daß ſich das äußere Anſehen derſelben jenem gröſſerer Städte doch wenig ſtens im Punkte der Reinlichkeit recht bald ſtellen möge. † Aus der Qberpfalz, 20. Jan. Ein neues Blatt hat ſeinen Beruf in dieſen Tagen begonnen: der „Kirchenbote.“ Welche Tendenz dieſes Blatt verfolgt, giebt die erſte Nummer deſſelben deutlich zu erken [...]
[...] izismus, zurückgetreten, und in den Schooß der Kirche wieder zurückge kehrt ſei. ſchließt er am Ende mit den Worten;-Ich geſtehe es: in poli ſcher Beziehung iſt um als ein Verbrecher, jigiöſer Hinſicht her.asgºer katholiſcher Chriſt geſtorben. Aus dem §jlt dieſes Artikels kann doch wahrlich jedes Kind ahnen, was die folgenden Num [...]
[...] Artikels kann doch wahrlich jedes Kind ahnen, was die folgenden Num mern bringen werden. Während in ganz Deutſchland der Ruf wieder hallt „Ewig bleibt dem Volk ein Held, Der wie Blum für Freiheit fällt!“ wird derſelbe in dieſem Blatte rundweg als Verbrecher hingeſtellt. Nun, die Anſichten ſind verſchieden, und dieſe Zeilen auch nur zur ſelbſtigen [...]
[...] haben, das menſchliche Urtheil kann hier nur als indij gelten, dem Kirchenboten aber – welcher ſchon bei ſeinen Eintritt mit Verdammungs urtheilen um ſich wirft, wünſcht eine recht glückliche Reiſe Ein Liberaler. [...]
Regensburger TagblattNach der Geburt Christi das Jahr 1861 1861
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1861
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 2
[...] In gutem Willen und in Thaten treu geübt? Der Römer hat vor ſeinem Janus Bild begangen Ein jährlich Friedensfeſt, in Mitt von Kampf und Streit; Jahrhunderte ſind vor der Chriſten Blick vergangen, In keinem aber war des Friedens gold'ne Zeit! [...]
[...] #Was von der dunklen Zukunft Menſchen fürchten, meinen, Iſt ungewiß; das Eine iſt allein nur klar: Wann Fürſten mit den Völkern ſich am Kreuze einen, Und Chriſti Geiſt erkennen willig, treu und wahr, [...]
Regensburger TagblattGrosser Gott! wir loben Dich! 1859
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1859
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Gott! Dem gläub'ge Herzen ſeit der Schöpfung erſten Tagen Froh bewegt und dankerfüllt in jedem Volke ſchlagen; Dem ein Volk in der Propheten Zeit ſich zubekannt, Und anbetend Ihn im Staub den Einen hat genannt. Gott! Des ew'ger Sohn die Form des Menſchen angenommen, [...]
[...] 2: Gott! Des heil'gen Namen nun, bis auf dem Kreis der Erden Alle Menſchen Eines Glaubens, Einer Liebe werden, Laut und muthig kündet eine treue Boten-Schaar, Sprachberedt und thatenooll vom blut'gen Kreuz-Altar; [...]
[...] Deine Schöpfer-Kraft, die einſt zum Seyn das Nichts bezwungen, Ueber Tod und Hölle der Erlöſung Sieg errungen, In des Geiſtes Feuer-Taufe eine ſünd'ge Welt Aus der Sünde Mackel rein und frei hat hergeſtellt. , A [...]
[...] Fort, was es gefürchtet, und gehaßt, geſcheut; Alles, was da iſt, und ſich bewegt durch Zeit und Räume, Flieht, wie ein Gebilde guter oder böſer Träume; Und ſchon rauſchet auch dahin die heut gekommne Zeit Einem Strome gleich, Du aber bleibſt in Ewigkeit! [...]
Regensburger TagblattExtrabeilage 10.12.1872
  • Datum
    Dienstag, 10. Dezember 1872
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] nationalen Bühnenfeſtſpiel „Der Ring des Nibelungen.“ Vom Tage des Beginnes dieſer Schöpfung an war es Richard Wagners klar ausgeſprochene Abſicht, der erſten vollſtändigen Aufführung dieſes Muſikdramas den Charakter eines großen nationalen Kunſtfeſtes zu verleihen und die Aufführung daher auf einer eigenen Feſtbühne, zu nächſt außerhalb des Rahmens der ſtehenden Theater, ſtattfinden zu laſſen. Ueber die Bedeutung einer ſolchen außer gewöhnlichen Feſtaufführung, über ihre großen künſtleriſchen Nachwirkungen kann ebenſowenig ein Zweifel obwalten, als [...]
[...] Wagner ſchrieb 1863: „Da ich Erfahrung und Fähigkeit genug beſitze, um den artiſtiſchen Theil einer ſol chen Aufführung zum Gelingen zu bringen, ſo könnte es ſich nur um die Beſchaffung der materiellen Mittel dazu handeln. Als Weg ſtellt ſich eine Vereinigung kunſtliebenden Männer und Frauen dar, zunächſt zur Auſbring ung der für eine erſte Aufführung meines Werkes erforderlichen Gelduittel.“ Um eine ſolche Vereinigung handelt es ſich gegenwärtig. Behufs dreimaliger Aufführung des großen Bühnen [...]
[...] ſeiner größten und kühnſten Schöpfung bot, unter königlichem Schutz die früheren Werke Wagners in reiner Geſtalt auf der Bühne unſerer Hauptſtadt ſiegreich hervortreten ließ. - - Eine bayeriſche Stadt – Bayreuth – iſt es, der die Ehre beſtimmt iſt, der Mittelpunkt des größten Feſtes der Kunſt zu ſein, welches Deutſchland ſeither geſehen hat. Keine der bayeriſchen Städte wird unter ſolchen Umſtän den zurückbleiben wollen, am wenigſten Regensburg, ſeit Alters eine Pflegſtätte edler Muſik, ein Mittelpunkt künſtleri [...]
[...] Ein junger Mann, Abſolvent der Schule, militärfrei, in notar. und irksamtl. Arbeiten wohl bewandert, [...]
[...] Ein junger hübſcher [...]
[...] n gediegenem Charakter, wiſſenſchaftlich wildet, mit bedeutendem Vermögen, ſitzer eines ſehr ſchönen und äußerſt quenten Fabrik. Anweſens in einer ºßen Stadt Bayerns, wünſcht ſich [...]
[...] ºmmis-Stelle- Geſuch. Ein junger Mann, welcher mehrere hre in einer Schnittjhaj ig war und momentan Factor einer [...]
[...] egen Verſteigerung eines Waaren s am 24. dß. werden gegen chnahme von nur 2 Thaler [...]
[...] chnahme von nur 2 Thaler Cigarren, auf 15 Thaler promille ätzt, ſowie ein Damenſchmuck und leerſchaum - Cigarrenſpitze von 1/2 er werth franco zugeſandt. Beſtel [...]
[...] Concerte. Der Verein veranſtaltet im Intereſſe der Sache und ſeiner Mitglieder Concert-Aufführungen, deren Reinertrag zur Erwerbung von ganzen oder Drittelspatronatſcheinen verabandt werden und ſomit den Loosinhabern eine größere Anzahl von Gewinnen ſichern ſoll. §. 3 [...]
Regensburger TagblattExtra-Beilage 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Les ph zu beziehen vºn ein [...]
[...] Nun geben wir zum Schluß einige Preisverwandlungs Beiſpiele an: - Ein laufender Fuß Bauholz koſtet 8% kr, was koſtet der Meter? [...]
[...] Ein laufender Meter Bauholz koſtet 30/, kr, was koſtet der bayeriſche Fuß? [...]
[...] Eine Elle koſtet 25/, kr., was koſtet ein Meter? [...]
[...] Ein Meter koſtet 4 f. 45 kr, was koſtet die bayeriſche Elle? [...]
[...] Was koſtet ein Hektoliter, wenn 1 bayer. Schenkeimer 10 [...]
[...] Was koſtet der Liter, wenn ein bayer. Metzen 1 fl, 54 kr. kj [...]
[...] Was koſtet ein bayer. Schäffel, wenn 1 Hektoliter 8 f. 54 [...]
[...] Was koſtet ein bayeriſches Pfund, wenn 1 Kilogramm 4 ſ. 12 [...]
[...] Was koſtet ein bayeriſches Pfund, wenn 1 Zollpfund 4 fl. 44 [...]
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