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Datum

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Neues bayerisches VolksblattBeilage 27.06.1866
  • Datum
    Mittwoch, 27. Juni 1866
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Außenwelt zu ſtehen. In den ſpätern Abendſtunden wurde die Gewißheit, daß der preußiſche Geſandte der ſächſiſchen Regierung ein Ultimatum wegen des Anſchluſſes an Preußen geſtellt und im Nichtgewährungsfall mit der ſofortigen militäriſchen Beſetzung Sach ſens gedroht, daß jedoch die Regierung das Ultimatum ablehnend [...]
[...] Widerſtand entgegenzuſetzen, vielmehr ſich mit dem Heere nach der böhmiſchen Grenze auf die dort befindlichen kaiſerlichen Truppen zur Deckung der Gebirgsübergänge ſich zurückzuziehen; eine Nachricht, welche in der Stadt mit höchſter Ueberraſchung und Anfangs ſehr ungläubig aufgenommen wurde, da man bisher immer gemeint [...]
[...] Neuburg, 28. Juni. Am 20. d. Mts. Abends machten 5 Offiziere des kgl. 15. Inf.-Reg. eine Kahnfahrt in der Nähe # Stadt auf der Donau. Leider endete dieſe Fahrt ſehr uns glücklich, da der Kahn umſchlug, und einer der Offiziere, Lieutenant [...]
[...] men ans Ufer. (Augsb. T.) * Aus dem bayeriſchen Walde, 24. Juni wird uns geſchrieben, daß von dort eine Menge des ſchönſten Schlachtviehes nach Mainz und Frankfurt ſeit Monaten ausgeführt wird. Gewiß kam jenes Vieh, ehe Mainz und Frankfurt in den Händen der Reichstruppen [...]
[...] in Kurheſſen folgende Proclamation erlaſſen: „Heſſiſche Brüder! Auf Befehl meines Königs und Herrn bin ich mit einem preußiſchen Corps heute in eure Lande ein gerückt, nachdem eure Regierung in beklagenswerther Verblend ung es verſchmäht hat, in friedlichem Bunde mit Preußen für [...]
[...] ſammten Inhalts unſerer Zeughäuſer in die Wagen. Ein gut ge kleidetes Individuum moquirte ſich darüber. Sofort ward es er griffen und vom Perron entfernt. [...]
[...] Göttingen, 17. Juni 1866. Georg Rex.“ Der Ausrüſtungszuſtand der hannover'ſchen Truppen iſt ein kläglicher; es fehlt ihnen an Allem. Das Pulver müſſen ſie bei Kleinkrämern kaufen, und die Kanonen werden durch re quirte Bauern beſpannt und transportirt. Die Stimmung gegen [...]
[...] ſie bei Kleinkrämern kaufen, und die Kanonen werden durch re quirte Bauern beſpannt und transportirt. Die Stimmung gegen die hannover'ſche Militärverwaltung iſt demzufolge im Lande eine ſehr Fºt (Es leuchtet aus allem heraus, daß Verrath vor liegt. [...]
[...] unſer gemeinſames deutſches Vaterland eine Organiſation zu ſchaffen, welche den gerechten Forderungen des deutſchen Volks entſpricht. [...]
[...] Kaum hat ein anderer Volksſtamm ſo ſchwer unter der Zerfahren [...]
Neues bayerisches VolksblattBeilage 21.07.1866
  • Datum
    Samstag, 21. Juli 1866
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Es iſt ein trauriges Verhängniß, daß von all den Schätzen von Verbandzeug, welche der Eifer bayeriſcher Frauen vorbereitet hatte, nichts als 4 Kiſten von Schweinfurt hieher geſchafft werden konnten. [...]
[...] uud Theuerung hier herrſcht, ſo verdanken wir es auch dieſen Mßregeln. * An dieſe Schilderungen aus dem „N. C.“ reihen wir noch eine Darſtellung dieſes Kampfes in einem Privatbriefe eines Augen zeugen, aus Kiſſingen vom 17. Juli, der uns von freundlicher Hand zur Benützung überlaſſen worden iſt: [...]
[...] rück in die Ludwigsſtraße bei Zapf. Gegen 2 Uhr verſtummte der Kanonendonner, die Bayern retirirten und die Preußen zogen nach 2 Uhr in die Stadt ein. Als der preußiſche General Manteuffel beim Hauſe des Hofraths Ballung auf die Bayern ſtieß, ſchrie er [...]
[...] Preußen und circa 800–1000 Bayern. Kiſſingen hat ungeheuer gelitten. Hart iſt mitgenommen die Apotheke, wo eine Kartätſche platzte, einen Proviſor tödtete und einen verwundete. Mehrere Bewohner erhielten Schußwunden, fünf wurden getödtet. Die meiſten Leute hielten ſich in den Kellern auf. [...]
[...] Wohnhaus und zerſtörten. Alles Spiegel, Fenſter, Seſſeln, Kom mode, alles wurde demolirt und mit den Säbeln zerhauen. Es iſt ein Chaos der Verwüſtung und ein Anblick der Unmenſchlichkeit. Kurz, die Preußen hausten wie Kannibalen. [...]
[...] Preußiſche faule Fiſche. Der er Kamerad“ bringt eine wörtliche Ueberſetzun hem # en von dem Briefe Ä preuß. Generalchefs Ä welcher nebſt anderen in Händen des vom Oberlieut. Graf [...]
[...] ich denke, er wird diesmal feſt bleiben und ihren Lügen kein Gehör ſchenken. Die unverſchämten Vorſchläge die ſie gemacht haben, kann man nicht wiederholen – aber ſie müſſen ein zweites Mal geſchla gen werden und nachher werden ſie ſich ſo hilflos fühlen, daß ſie nachgeben müſſen. Bis jtzt war der Feldzug für mich wieder ein [...]
[...] und befinden ſich ſehr wohl. Ich habe Louis und Arthur die letzten vier Tage nicht geſehen, aber ich höre, daß ſie wohl ſind. Letzterer wurde durch eine Kugel ein Bischen am Naſenſpitz getroffen, ohne ihn ſchwºr zu verletzen; er wurde nur ausgelacht. Heute ſah ich Detninger s Bruder, er war luſtig und wohlauf. Der Kronprinz [...]
[...] mich iſt, ſo wird es ſicherlich bald wieder vergeſſen ſein. Aber ich kümmere mich nicht darum, wenn wir ſchließlich Sieger bleiben; wir haben noch eine ſchwere Aufgabe . . . . ich bin wieder unter brochen und muß ſchließen. Lebewohl. [...]
[...] rie t wird. der Ä Ä kaiſerl. Manifeſte vom 10. Juli verkündeten Allerhöchſten Entſchluß wird uns eine veränderte Aufgabe zu Theil. Während die nothwendigen Kräfte zurückbleiben, um die hierländi gen Feſtungen zu behaupten und im Vereins mit der treuen und [...]
Neues bayerisches VolksblattBeilage 19.12.1868
  • Datum
    Samstag, 19. Dezember 1868
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 2
[...] weilige Ausſetzung der Einrei . 8) unter Vorlage oder Benennung aller ſachdienlichen Belege und Nachweiſe anzubringen! Art. 45. Älte mit dem 1. ar eines Jahres wehrpflichtig gewordenen Jünglinge ſind verpflichtet, ſich vor dem darauffolgenden 15. Januar bei der Gemeindebehörde ihrer Heimath oder ihres Aufenthaltsortes, falls ſie ſich im Auslande befinden, bei [...]
[...] erſterer perſönlich oder ſchriftlich oder durch Stellvertreter, welche hiezu einer beſonderen Voll macht nicht bedürfen, anzumelden. Alljährlich bis zum 1. Februar iſt ſodann von jeder Gemeindebehörde eine Urliſte –1) der in der Gemeinde Heimathberechtigten, - 2) der dortſelbſt ohne Heimathsberechtigung im Aufenthalte befindlichen Iüng [...]
Neues bayerisches VolksblattBeilage 19.12.1864
  • Datum
    Montag, 19. Dezember 1864
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] dem Cardinal Feſch, dem Oheim des Kaiſers, unſern Ent ſchluß mitgetheilt und ihm auch angedentet, daß alles Auf ſehen vermieden werden könne, wenn man uns keine Ein ladung ſchicke; jedenfalls ſei es eine eigenthümliche Weiſe zu [...]
[...] „In demſelben Sinne ſprachen ſich die Cardinäle Litta und della Somaglia aus; die Andern ſchwiegen, weil ſie kein Franzöſiſch verſtanden. Die beiden Miniſter verriethen ein aufrichtiges Verlangen, unſere Angelegenheiten zum Beſſern zu wenden und riethen uns, ein Schreiben an den Kaiſer zu [...]
[...] fünfſtündiger Berathung, in welcher jedes Wort einzeln dis- lichen Geſetze geſtatteten die Scheidung nicht; da der Kaiſer ºutirt wurde, über ein Schreiben an den Kaiſer, worin es aber ſah, daß ein Geiſtlicher und Cardinal dieſe Erklärung hieß: Die uns von dem Miniſter mitgetheilte Beſchuldigung des Papſtes ſo entſchieden beſtritt, bildete er ſich ein, der Papſt [...]
[...] enthümlich war auch, daß der Kaiſer in ſeinen Briefen an den Papſt immer ſehr lebhaft hervorhob, die Frau ſeines Bruders ſei eine Proteſtantin, und den Papſt bitter darüber tadelte, daß er eine Ketzerin in der Familie erhalten wolle, deren Mitglieder beſtimmt ſeien, auf Thronen zu ſitzen. Der [...]
[...] die Angabe der frommen Ehehälfte eines Pfarrmeßners im benachbarten Orte zu Grunde, ſie habe nächtlich öftere Mahn ungen vernommen, der hl. Dreifaltigkeit eine Kapelle zu er [...]
[...] wie viel ſauerm Schweiß die meiſten mittelalterlichen Burgen entſtanden, die an hervorragende Felſen oft wie hingeklebt ſcheinen und damit eine räthſelhafte Zugänglichkeit verbinden, läßt ſich jetzt kaum ahnen. Ein Prachtſtück ſolcher Gattung muß die zertrümmerte Adelburg geweſen ſein. Die rieſige [...]
[...] ormten Vertiefungen, ſtets ein Herd für die Nachtſeite der # die viel von Teufeln und Hexen, Menſchen und Vieh veinigenden Druben. " blutigen Mann, der die Kinder in [...]
[...] j Lehrſtelle (?!) geſucht.“ Eine ßeren Ä heißen Lehrlingsſtelle – Dieß ÄÄ Älehrerin ſtatt Kochenlern erin. [...]
[...] tapfer als hätte die preuß. Armee (mit Hilfe Oeſterreichs) nicht einen winzigen Gegner mit ungeheurer Uebermacht beſiegt ſondern ein weiß Gott wie großes Heldenſtück aus [...]
[...] für das katholiſche Volk. Wöchentlich ein Druckbogen in Quart mit einer Beilage. Vierteljährlich 30 kr. bei den Poſten, 30 kr. bei [...]
Neues bayerisches VolksblattBeilage 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Im Laufe des verfloſſenen Winters habe ich dem hieſigen und auswärtigen Publikum aus dem hieſigen Malteſer branhauſe ein Bier geliefert, welches nicht nur allſeitige Anerkennung, ſondern auch einen ſo außerordentlichen Abſatz gefunden hat, wie dies nach Ausweis der betreffenden Bücher ſeit zwanzig Jahren in dem königlichen Seminärbrauhauſe dahier nicht mehr der Fall geweſen iſt. Hiemit habe ich wohl den Beweis geliefert, daß ich zur Uebernahme der im September vorigen Jahres [...]
[...] worden ſind, nachrühmt, daß es durch ſeltene Feinheit, durch aromatiſchen Geſchmack – es herrſcht nämlich nicht wie bei ſo vielen gewöhnlichen Sommerbieren das Hopfennicotin, ſondern Malzzucker vor – durch Glanz und Reinheit ſich auszeichne, hat ein anderer Theil ſeit einigen Wochen dieſes nämliche Malteſerbier als mißlungenes Getränk, dem durch künſtliche Mittel wieder aufgeholfen ſei, ja geradezu als geſundheit ſchädlich bezeichnet und die chemiſche Unterſuchung desſelben durch den k. Polizei- und Bezirksarzt veranlaßt. [...]
[...] k. Polizei- und Bezirksarzt veranlaßt. Bei der Wichtigkeit der gegen mich erhobenen Anſchuldigung glaubte ich das Reſultat dieſer Prüfung nicht erſt abwarten zu ſollen. Ich verlangte vielmehr ſofort eine von einem renommirten Ehemiker an einer Landesuniverſität vorzunehmende Unter ſuchung und Prüfung, zu welcher das Bier aus der Schewke wwd aus ſäwwtlichen noch vorhandenen Kellerabtheilungen durch den hieſigen tgl. Bezirksarzt Herrn Dr. Mater in Gegenwart des hiezu erbetenen Polizeioffizianten Herrn Kaſpar aus [...]
[...] Am 4. d. Mts. Vormittags 8 Uhr erhielt ich von der Kaſſa-Verwaltung des k. Seminar-Brauhauſes (Malteſer-Brau hauſes) zu Amberg ein Schreiben mit der Nachricht, daß bald ſechs Krüge Bier, welches aus je einem Faſſe jeder der noch vorhandenen Keller-Abtheilungen genommen ſei, nachfolgen wür [...]
[...] konſtatiren, ob das Seminarbrauhaus-Bier geringer oder demſelben gleich oder gehaltvoller ſei. Ein paar Stunden ſpäter trafen die Biere ein. Sämmt liche Krüge erwieſen ſich gut verkorkt und außerdem noch mit dem unverletzten Amtsſiegel des t. Bezirksarztes Herrn Dr. med. [...]
[...] waren, eine Unterſcheidung der einzelnen Proben mir aber nicht überflüßig ſchien, ſo wurde dieſelbe auf folgende Art vorge NONNEU : [...]
[...] Die phyſikaliſche Beſchaffenheit ſämmtlicher Bier-Proben Die qualitativ-chemiſche Prüfung der Biere ergab, daß war ganz untadelhaft, denn die Anforderungen, welche man an jedes derſelben die normalen Beſtandtheile und keines derſelben ein Sommerbier rückſichtlich der Farbe, Klarheit, des Geruchs einen fremdartigen oder gar geſundheitsſchädlichen Stoff enthielt. und Geſchmacks zu machen berechtigt iſt, zeigten ſich vollſtändig Die Gehalts-Prüfung geſchah nach der bekannten hally entſprechend. metriſchen Methode, und es lieferten [...]
[...] Dieſelbe Gehalts-Prüfung wurde, wie gewünſcht, auch mit denen die eine (Phönixgarten, Wieſenſtraſſe Nr. 5) Spatenbier, zwei Münchener Bieren vorgenommen. Da man die Wahl und die andere (Wirth Schneider, Königinſtraſſe Nr. 19) derſelben mir freigeſtellt hatte, ſo entnahm ich ſie zwei in mei-Pſchorrbier verleitgibt. Spatenbier und Pſchorrbier gehören [...]
[...] über den Gehalt derſelben auszuſprechen. Dieſes ſtellt ſich aber in Folge der hallymetriſchen Prüfungen ebenfalls durchaus günſtig heraus, dergeſtalt, daß jene Biere den beſten Münchener Sommerbieren vollkommen ebenbürtig ſind, mithin auf dieſelben nicht ein Schatten von Verdacht fallen, und nur Unverſtand oder Bosheit dieſelben herabſetzen kann. [...]
[...] Entweder ſind jene Perſonen, welche das von mir verzapfte Malteſer Sommerbier in nachtheiligen Ruf brachten, Bier kenner oder nicht. Sind ſie Bierkenner und haben ſie trotz ihrer beſſern Kenntniß dasſelbe „geſundheitsſchädlich“ und die Brauführung ſelbſt eine „Giftmiſcherei“ zu nennen ſich erfrecht: ſo ſind ſie niederträchtige Ehrabſchneider und Ver läumder. Sind ſie aber keine Bierkenner, dann muß man die Frage erheben, ob das gebildeter Männer Art iſt, über Etwas ein Urtheil zu fällen, wovon ſie erwieſener Maſſen rein nichts verſtehen oder unverſtändigen Vorſagern [...]
Neues bayerisches VolksblattBeilage 04.07.1866
  • Datum
    Mittwoch, 04. Juli 1866
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Inhalts: „Ermordung in der Loge muß ſtattfinden. Schreibe ſo kurz als möglich. Erwarte Antwort.“ – Einige Stunden nach Ein treffen dieſes Telegramms in Regensburg findet ſich ein Polizeibe amter bei dem Dichter ein und bittet ſehr ernſt um Aufklärung über den räthſelhaften Wortlaut der telegraphiſchen Mttheilung. Erſtaunt [...]
[...] zählen, im Werthe von 1000 fl, den ihm ein von ſeinem Spiele [...]
[...] Die unterſeeiſche Telegraphie hat allerdings während der letzten ſieben Jahre bedeutende Fortſchritte gemacht, und die Direktioj Aktien-Geſellſchaft erklärt ein Fehlſchlägen des Unternehmens geradezu für eine Unmöglichkeit. Aber das Publikum verhält ſich nunmehr ſtpiſch und betrachtet es als eine üble Vorbedeutung, daß der [...]
[...] preis geſehen werden. Die Direktion benützt ihn außerdem zur Vorfeier ihres Triumphs. Auch am 21. v. M. bewirthete ſie wieder an ſeinem Bord eine diſtinguirte Geſellſchaft von Parlamentsmit gliedern und Notabilitäten dies- und jenſeits des atlantiſchen Ozeans, darunter den amerikaniſchen Geſandten Herrn Adame. Ein luxuriöſes [...]
[...] W ein eſſig [...]
[...] weißen Nummern und Bruſtſchild - cfer Ein Schloſſer-Lehrlin IÄr findet bei Ä ". Ä º eine Wohnung zu ver [...]
[...] Eine Niederlage [...]
[...] TWie reimt ſich das zuſamm'? Der Inhaber eines Brodlädchens nächſt dem Brückenthore wurde wiederholt angezeigt und geahndet, deßhalb daß ſeine Ladenhüterin [...]
[...] Preisfrage, zu beantworten, welcher räumlich Unterſchied zwiſchen einem Kreuzerſemmel und dem Fuß eines Poliziſten iſt? Für die rich tige Antwort folgt ein halber Kipf. [...]
[...] nahme. - - - Glück, Segen und ein langes Leben Sebaſtian Melzl, Auch iſt da ein Regenſchirm Wj Gott, Herrn Curicus Schneider geben, (2a) Schloſſermeiſter in Regenſtauf. ſtehen geblieben. (8a) l Dieſes wünſcht vom Herzen C. S. [...]
Neues bayerisches VolksblattBeiblatt 31.10.1864
  • Datum
    Montag, 31. Oktober 1864
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] nere zu gelangen: alles iſt bewacht, jeder Verſuch vergebens. Caroline beſteigt wieder ihren Wagen und kehrt Wuth im Herzen in ihre Reſidenz zurück. Ein heftiges Fieber wirft ſie unmittelbar auf's Lager; in ſechs Tagen war ſie eine Sie verordnete durch ihr Teſtament, daß die Ueber [...]
[...] ben werde: „Hier liegt Caroline von Braunſchweig, die an ihrer Ehre gekränkte Königin von England.“ . - Es wäre auch ein Wunder geweſen, wenn eine ſo heiß blütige Natur eine ſolche Schmach überlebt hätte; äußerlich beigebrachtes Gift, wie damals die Volksſtimme wollte, PO(RT [...]
[...] Ä haben ihr Andenken noch lange Jahre nach ihrem Tode geſegnet. Wir haben oben gleichzeitig auch eine Villa Bocarme genannt, und dem Leſer iſt dabei ſicher eine Geſchichte in der Erinnerung wach geworden von einer Gräfin dieſes Namens, [...]
[...] unvorſichtig von dem Betragen ihrer Tochter zu ſprechen und Beatrice, das Werk eines der Schüler Canova's, welches an [...]
[...] Ein altbayeriſches Märchen.*) [...]
[...] Es war ein Mal ein Schuſterweib, die hatte einen lüder lichen Mann, der hieß Hanns. Der machte die ſchönſten Schuhe im Dorf und hatte nicht ſeines Gleichen, wenn er [...]
[...] mann Huber ausgezeichnet. Durch Akklimatiſirung und ver änderte Lebensweiſe ſind die Wachtel- und Faſanenhunde ent ſtanden – eine Abtheilung, die nur Ein intereſſantes Thier enthielt. Obwohl noch immer auf den vier kgl. Faſanerien zu Moosbach, Schleißheim, Hartmannshofen und Gern jähr [...]
[...] im Range voran. Beide kräftigen Schlages mit kräftigem Halſe und ſtarker Bruſt hatten ſtark ausgebildete Schwimm häute zwiſchen den Zehen, der eine aber eine mehr zottig krauſe, der andere eine mehr dichte, lange, ſeidenartige Be haarung. Die Neufundländer ſtammen nicht aus Nordamerika, [...]
[...] „Wundern kann es mich nicht, daß Menſchen die Hunde ſo lieben; „Denn ein erbärmlicher Schuft iſt wie der Menſch ſo der Hund.“ [...]
[...] iſt geſchloſſen. Die Geſchwornen erkann ten den Angeklagten des Mords ſchuldig Turin, 29. Okt. Die Opinione ſagt: eine bekannte Partei macht Anſtrengungen um der andern eine Richtung zu geben. In Friaul bemühen ſich die Banden Garibaldi zu [...]
Neues bayerisches VolksblattBeiblatt 30.05.1864
  • Datum
    Montag, 30. Mai 1864
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Habe ich dir nicht geſagt, wie es kommen würde? was Guſte?“ ſagte der Mann, ihre beiden Hände faſſend. „Sprich nicht ſo laut, Reinhard, und laß uns ein Stück eten!“ erwiderte ſie, nach einem der knorrigen Bäume r Nachbarſchaft gehend. Dort ſtanden ſie wohl eine halbe [...]
[...] habe.“ Kilian wandte raſch den Kopf zurück, konnte indeſſen nur uoch ſehen, wie der Beſprochene in einen Seitenweg ein Seine Erinnerung aber zeigte ihm nichts weniger als „Lumpen“; es war ein junger Menſch von anſtändigem [...]
[...] „Was iſt es? fragte Kilian, ohne ſeine barſche Miene abzulegen. „Sie ſuchen eine Frau hier, Miſter,“ erwiderte der An dere ruhig, „und meinen, Sie brauchten nur die Hand hin zuhalten, ſo hing an jedem Finger Eine. Sie ſcheinen, ſo [...]
[...] it der Hand hinter das Ohr. „Ja, wenn n – ich habe den Menſchen nicht weiter h weiß, er hat ein Auge auf die Auguſte die oielleicht kennen. Sind Sie nicht viel Juvgfer, oder bin ich an eine Falſche ge [...]
[...] preuß. Reg haben ſich geweigert, irgend mehr, als den ſtricten Betrag ihrer Reiſekoſten, von dieſer Summe anzunehmen, die übrigens als Fonds zur Gründung eines Conſervatoriums und zum Bau eines Concertſaales angelegt werden ſoll. Die preuß. Künſtler ſollen eingeladen worden ſein, am folgenden [...]
[...] wegung der Truppen ſelbſt die franzöſ. Muſik für praktiſcher und ſonorer halten. – Heute Donnerstag geben die preuß. Muſiker noch ein Concert im Alcazar. Die Eintrittspreiſe be tragen 2, 5 und 10 Frs. – Unter den verſchiedenen Mum mern iſt auch eine Ambos-Polka (Enclum Polke) aufgeführt, [...]
[...] *) Wenn nun die guten Franzoſen erſt eine öſterreichiſche oder: [...]
[...] ausgezeichneten preußiſchen Muſiker, ſagt der Progrès am Schluſſe ſeines Berichtes, zogen von ihrem Concert förmlich mit Blumen bedeckt heim. Ein ſolcher Abend wirkt mehr für die Einigung und Brüderlichkeit der Völker, als hundert Bücher. Das gewährte und genoſſene Vergnügen ſchafft eine [...]
[...] Regensburger Landwehr-Artillerie mit zwei Geſchützen auf dem Oſterberge auf und ſandte ihren Feſtgruß in die Ferne. Landwehr (außer der hieſigen Compagnie auch eine Abtheil ung aus Regensburg) und ein Bataillon Linienmilitär bilde ten Spalier. Der allgemein geliebte geiſtliche Herr Rath [...]
[...] Felder neben der Pfaffenſteinerflur wieder zurück nach St. Magn. Es iſt ein beſonders bedeutſamer und ergreifender Mo ment zu berühren. Vor der Dauſinger'ſchen Bräuerei war ein ſchöner Altar aufgerichtet. Offen liegt das Thal dieß [...]
Neues bayerisches VolksblattBeiblatt 29.08.1864
  • Datum
    Montag, 29. August 1864
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſeinem Hinterhalte hervorbricht. Das iſt dann aber nicht jener in tauſend Cascaden daherfluthende angeſchwollene Berg ſtrom – immer ein anziehendes, wenn auch wildes Schauſpiel – das iſt eine dicke ſchwarzgraue Schlammſuppe, die ſchwer fällig, plump herabhaſtet. Ihr fehlt das, ſelbſt in der wil [...]
[...] ziöſe der Bewegung, die Leichtigkeit der übermüthig fortjubeln den, brandenden und ſchaumaufſpritzend zerberſtenden Wellen. Hier iſt Alles dämoniſch, ein Gewälze von Trümmerhaufen, etagenhoch, in beſtändigem Sturz und Fall und ſofortigem Wiederaufbau, eine lebendige Ruinenwand. Wenn der ange [...]
[...] zuarten drohten. Der über dem Lowerz-Thale über 4500 Fuß ſich erhebende Roßberg beſteht faſt durchweg aus Nagel fluhſchichten – Nagelfluh iſt ein durch Cement verbundenes Conglomerat von Rollſteinen aller Größen mit Mergel-Ein lagerungen, – deren Bänke ſchräg gegen das Thal einſinken. [...]
[...] gezogen. Entſetzt ſuchten die Leute auf feſten Boden zu flüch ten, da – Donner und Knall, als ob die U:fundamente der Ecde zerborſten wären, ein Raſſeln nnd Schmettern, ein Praſ ſeln, Krachen und Knattern, als hätte ein tauſendzackiges Blitzbündel auf einen Schlag die Grundpfeiler der Berge zer [...]
[...] Das Wund gen, unweit des zufrieden ein ba Frau und fünf weſen „zum Ur [...]
[...] den Anhöhe zu Kindern ſchleu ein elfmonatli folgte durch e fünfjährigen [...]
[...] Wimmern, und er kenn Ein Austa daß es zw ſich nicht [...]
[...] Turin, 24. Aug. Der Prinz Humbert reist als Graf von Monza in Europa herum und ehelicht eine Prinzeſſin Murat. Dies Ereigniß dürfte eine größere Tragweite haben, als man glauben möchte. Es ſcheint nun doch gewiß, daß [...]
[...] Oberſt im Offiziere (º ein ſehr eingefunde ſo daß de [...]
[...] ſelben ſta und der Plätze ein ſation ein Herr v. [...]
Neues bayerisches VolksblattBeiblatt 28.11.1864
  • Datum
    Montag, 28. November 1864
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] cheint heut zu Tage ein Gegenſtand der Spekulation für Commiſſions-, Schreib- und Placirungs-Bureau zu werden, weil der Schwindel, welcher damit getrieben wird, anfängt, [...]
[...] ---der Agentur ſtand, welche ſich von ihr ſchon einmal ſchröpfen, oder beſſer geſagt, den Geldbeutel beſchneiden ließen, ſo kam im Anfang April abermals ein Schreiben, welches wieder eine andere Stelle anbot. Dießmal war es ein Berliner Bürger, welcher zu einem nahe gelegenen Torfwerk einen Inſpektor [...]
[...] niſſe) brauchen konnte. Auch dieſes Schreiben ließ man unbeantwortet. Noch nicht genug langte ſpäter abermals ein Brief an, welcher ankündigte, daß ein gewiſſer H. B. Domainenbeſitzer, dießmal in der Provinz Sachſen, einen tüchtigen, erſten Ver [...]
[...] Umſtänden auch die offene Bitte, es möchten alle inlän diſchen Redaktionen von öffentlichen Blättern hievon Notiz nehmen, und ſolchen Ankündigungen die Ein rückung verſagen. *) – [...]
[...] ') Eine Geſchichte von Herr Triem. [...]
[...] die Aufbeſſerung des untern Klerus, nicht mehr als 62 Fran ken 50 Centimes monatliches Gehalt bezogen, fand ich einſt zufällig ein Blatt aus dem Anſchreibebuch eines dieſer treuen, ehrlichen Diener des Herrn. Ich bewahrte es auf, weil es mich in ſeiner unbedeutenden Einfachheit tief gerührt hatte, [...]
[...] mir Sonntags in der Meſſe „keine Schande zu machen“ die weibliche Eitelkeit verſteckt ſich überall: aber die alte Ger trud iſt eine kreuzbrave Seele, und ſie hat mich in meiner letzten Krankheit ſo gut gepflegt. Das Kreuz iſt theuer; es koſtet zehn Franken; aber wenn man ein Geſchenk macht, [...]
[...] Ä Gavazzi, und fortwährend will ſich jnur mit einem ſehr ſpärlichen Publikum füllen. doch zeigt er ein erſtaunliches Phänomen der neueſten jzeigt ein Mädchen, welche in derartige Verzückun geraten kann, daß es noch nicht einmal ſpürt, RBEN!! [...]
[...] Truppen, an General Herwarth wird erwartet, iſt aber noch uicht ausgeſprochen. * Wien, 26. Nov. Ein Telegramm, das uns vorliegt, enthält die Hauptpunkte des Adreßentwurfes des Volkshauſes. Da derſelbe nur eine Umſchreibung der Thronrede iſt und [...]
[...] und Kleineren zuzukehren, gewährt Preußen jene kleine Ge nugthuung und beruhigt jene kleinen lärmenden Poltrone, wie eine Kindsfrau einem ſchreienden Jungen das verlangte Spiel zeug gibt, damit das unbequeme Schreien ein wenig aufhört. Das º ja nicht in Zukunft wieder zu thun, was [...]