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[...] Edenkobens aufs neue kund. - Nach beendigtem feierlichen Gottesdienſte in der kath. Kirche verſammelte ſich eine zahlreiche aus Beamten und Bürgern beſtandene Geſellſchaft zu einem fröhlichen Mahle, das vom Geiſte der Ein [...]
[...] tracht, des Frohſinns und deutſcher Gemüthlichkeit belebt, ſpät erſt endigte. Ein der Feier des Tages eigends gewidmetes Lied erhöhete das allgemeine Vergnügen und der Donner der Böller begleitete das Lebe Hoch! der [...]
[...] Ein Faß von drei Fuder, bei Peter Witt, nn an n in Burrweiler. [...]
[...] tºben, gegen eine Belohnung abgeben. [...]
[...] Der unterzeichnete Gaſtgeber zum Hirſch, ladet zur Kirchweihe am 30. 31. Auguſt und 1. Sept, dieſes Jahres höflichſt ein, durch wohlgewählte Tanz muſik, reinen Wein und prompte und billige Bedie mung wird derſelbe jedermann zu befriedigen ſuchen, [...]
[...] Nächſten Sonntag und Montag, wozu der Un terzeichnete höflichſt einladet und eine prompte und reelle Bedienung verſpricht. [...]
[...] ein Zug aus dem Leben des Marſhals Mortier. [...]
[...] niſche General dem engliſchen Befehlshaber an, daß das franzöſiſche Korps, welches vor einigen Tagen eine Niederlage erlitten hatte, ſich wieder geſam melt habe und gerade auf Talavera losmarſchire. In Folge deſſen mußte er alſo die Stadt räumen; [...]
[...] alle die Kranken und Verwundeten, die noch im Stande waren zu gehen, ſchickte man über den Tajo, bei den zur Abreiſe Unfähigen, blieb eine Anzahl Soldaten und Militärärzte zurück. Gleich nach ſeinem Einzuge in Talavera ſandte der Mars [...]
[...] „Wenn ich gleich keine Macht habe, über die Kriegs kaſſe frei zu gebieten, ſo bin ich doch Herr meiner eigenen Börſe, daher mache ich Ihnen ein Geſchenk mit dieſer Summe Geldes (es waren, ich erinnere mich deſſen nicht ganz genau, 4- oder 500 Napo [...]
[...] Leute; den Betrag kann ich vielleicht einſt von Ihrer Regierung zurück erhalten, wo nicht, ſo ſoll es mir ein Vergnügen ſeyn, des Zweckes zu ge denken, zu welchem ſie ausgegeben wurden.“ Dieſe Worte machten einen tiefen Eindruck auf den Arzt, [...]
[...] denken, zu welchem ſie ausgegeben wurden.“ Dieſe Worte machten einen tiefen Eindruck auf den Arzt, und dieſer hält es daher jetzt für eine dem Anden ken dieſes würdigen Kriegers ſchuldige Pflicht, ſie dem Publikum mitzutheilen. Der Marſchall ſprach [...]
[...] vorhanden. Von fern her vernehmen wir, daß ſelbſt größere Flüſſe, als der Rhein, die Elbe und der Main, ein bis zwei Ellen unter 0 ſtehen, der Waſſerſtand des Rheins war ſeit 50 Jahren nicht [...]
[...] Proben weißer Tranben an die Redaktion des Eil boten eingeſendet, ſo auch vor 8 Tagen aus der beſten Lage von Göcklingen, ein reifer Champagner-Trau ben. Auffallend iſt die Verſchiedenheit der Wein bergpreiſe in nahe gelegenen Oertern. In Eſchbach [...]
[...] ben. Auffallend iſt die Verſchiedenheit der Wein bergpreiſe in nahe gelegenen Oertern. In Eſchbach wurde kürzlich eine Verſteigerung abgehalten, bei welcher das Viertel Weinberg nicht auf 100 Gul den kam, während vor einigen Tagen in Nußdorf [...]
[...] den kam, während vor einigen Tagen in Nußdorf die Weinberge auf enormen Äs getrieben wurden, unter andern ein Viertel Oeſterreicher von 34 Bal ken 335 Gulden; alle andern Parzellen im Ver hältniß, kaum etwas weniger. Die Verſteigerer [...]
[...] gen ſie ihr Glück damit in fernem Welttheile grün den, da es ihnen in dieſem geſegneten Lande nicht mehr gefällt. Das Auswandern iſt eine Krank heit und die damit Beſallenen träumen bei Tage oldenen Bergen die dorten mir [...]
[...] Den Beweis liefern mehrere achtbare Familien, die den Rheinkreis mit bedeutendem Vermögen verlaſſen haben, in Amerika ein Glück ſuchten, das ſie nir gends ſinden konnten und nun vermögenslos wie der ins Vaterland zurück gekehrt ſind. [...]
[...] /Dem arbeitenden, wohlhabenden Theile der Ge ſellſchaft war derſelbe bis jetzt eine der läſtigſten Bür den und für die Sicherheit des Eigenthums und der Perſon ein ſehr gefährliches Ä [...]
[...] Wird durch Erreichung des einen Theils der Ab ſicht, welche der eben erwähnten Inſtruktion zu Grunde liegt, dem Publikum eine unverkennbare große Wohl that erzeigt, ſo tritt aus der Sache ſelbſt um ſo viel größer die Verpflichtung hervor auch zur Erreichung [...]
[...] mit bekannt, daß die Viſirung und Abſtemplung der jrgeſchriebenen Frachtbriefe bei ihm zugeſchehen habe und daß eine Inſtruktion zu, der obigen Ver jnung, zur Einſicht der Betheiligten, auf dem Stadthauſe deponirt ſey. [...]
[...] handelnd eigenen Namens, ſowohl als Theilhaberin an der zwiſchen denſelben und ihr beſtandenen Er rungenſchaft, als auch als Erbin eines Quartes am Nachlaſſe ihres mit ihrem genannt verlebteu Ehe, manne erzeugten, uach demſelben, ledigen Standes [...]
[...] r: An zeige. Bei ttnterzeichnetem iſ– abermals eine große Auswahl von allen Arten engliſchen – approbirten Bruchbändern zu haben, ſelbſt auch neu erfundene, [...]
[...] welche er um ganz billige Preiſe abgeben kann. Ferner empfiehlt er ſich mit allen Artikeln, die in dieſes Fach eintreten, und eine ſchnelle Bedienun verſichert. hilipp. Köller, wohnhaft in der Kirchgaſſe in Landau. [...]
[...] Samrich. Todt geboren. Den 23. Ein Kind der Johann Jakob Piſter'ſchen Ehe- und Wingertsleuten. [...]
[...] bezeichneten Vortheile verluſtig erklärt, in die durch ſeine Pflichtverletzung ſich allenfalls ergebenden be ſondern Koſten und in eine Geldſtrafe von zehn bis zwanzig Gulden verurtheilt werden. Landau, den 1. October 1835. [...]
[...] Diable, hier herrſchet ein juste - milieu und keiner - [...]
[...] ſich nicht die Augen ausgeſtochen haben, um beſſer philoſophiren zu können. Ein Diebſtahl auf dem Balle, welcher Dienſtag Nachts abgehalten wurde, veranlaßt nachfolgenden [...]
[...] Es wird hiermit bekannt gemacht, Daß auf dem Balle, geſtern Nacht, Ein Mädchen aus der Nachbarſtadt Gar manches Herz geſtohlen hat. Sie ſchlich ſich damit plötzlich ſort, [...]
[...] Gar ſchlank von Wuchs und zart und fein, Ihr Buſen ſchwellend, weiß wie Schnee; Kurzum, ein Engel, eine Fee. Ein ſonders Merkmal iſt noch dies: Wenns Diebchen lächelt zaubriſch, ſüß, [...]
[...] So bilden ſich voll Reiz und Zier, Zwei Grübchen in den Wangen ihr. Jedwedem leuchtet’s nun wohl ein, Wie höchſt gefährlich ſie kann ſeyn Für eines jeden Jünglings Ruh, [...]
[...] - A n zei Z f. Im Wirthshauſe zum Ochſen zu Edenkoben iſt ein Keller, in welchen 36 – 40 Fuder Wein gelegt werden können, zu vermiethen. A n zeige. [...]
[...] Ä Tanzmuſik in ſeinem Saale hält, Dienſtag ſt Ball. Ferner zeigt derſelbe an, daß Dienſtag Vormittag ein Scheiben - und Nachmittag ein Vogel ſchießen ſtattfindet, wozu höflichſt einladet T ( U . h [...]
[...] Frei von Sorgen Wandelt Eures Lebens Bahn. Glänzet Euch ein Glücksſtern an, Strebt ihn raſch und kühn hinan Und Ihr ſeid für lang geborgen [...]
[...] Engliſch e r . Ga u n er ſtreich. Unlängſt trat ein höchſt elegant gekleideter Herr, zwei koſtbare Ringe an den Fingern, mit goldenen Petſchaften an der Uhr, in das Hotel eines berühm [...]
[...] Petſchaften an der Uhr, in das Hotel eines berühm ten Reſtaurateurs im Weſtende von London und bes ſtellte ein koſtbares Diner. Theure Gerichte aller Art bildeten gleichſam nur den Eingang zu dieſem lukulliſchen Mahl, und mit innigem Behagen ſah [...]
[...] Art bildeten gleichſam nur den Eingang zu dieſem lukulliſchen Mahl, und mit innigem Behagen ſah der Aufwärter ein Gericht nach dem andern ver ſchwinden, zum Voraus ſchon den aus dem guten Appetit des Gaſtes erwachſenden Gewinn berechnend. [...]
[...] Appetit des Gaſtes erwachſenden Gewinn berechnend. Später wurden zwei Bouteillen Champagner gefor dert und getrunken; eine ſchöne Melone ward auf den Tiſch geſetzt und verſchwand; ein Körbchen mit Pfirſiſchen folgte der Melone – kurz es war kein [...]
[...] von dem nicht gebracht und das nicht verzehrt worden wäre. Kaum war jedoch die letzte Bouteille Champagner getrunken, als ein Beamter des Scherifs, von einem Polizeidiener begleitet, ins Zimmer trat, den Fremden fragte, ob er nicht Thompſon heiße, [...]
[...] burg wohnhaft, erſchlug am 20. Juni d. J. ſeinen Bruder Valentin, mit einem Kegel; unmittelbar nur etwa eine Viertelſtunde nach der That erfolgte der Tod des Verwundeten. Dieſer Friedrich Seitz wurde nun von dem Aſſiſengericht in Zweibrücken, in der [...]
[...] bayeriſche Volksblatt Nachſtehendes: Die Anklage ſtützte ſich auf folgende Thatſache: der Angeklagte beſitzt auf dem Krobsberg ein Haus, das auſſer ſeiner Familie auch von ſeiner Mutter und ſeinem Bruder Valentin Seitz bewohnt wurde; [...]
[...] ben zwar abgebrochen, aber zu ſchwach geweſen ſeyen, um einen ſolchen Widerſtand zu leiſten, daß hierdurch eine ſo grave Verletzung entſtehen könnte; auch widerſtreite dieſes der Angabe des Kantons arztes. Die Zapfen mögen nach der That abgebro [...]
[...] jetziges Vertheidigungsſyſtem gebildet habe; auch könnten die an demſelben bemerkten Blutſpuren dauu erſt auf irgend eine Weiſe beigebracht worden ſeyn, da der Kantonsarzt, welcher den Angeklagten unter ſucht, keine ſolche Verwundung an ihm gefunden habe, [...]
[...] da der Kantonsarzt, welcher den Angeklagten unter ſucht, keine ſolche Verwundung an ihm gefunden habe, die ein ſolches Blutergießen zur Folge gehabt haben könnte. 4) Sey der Angeklagte auch ganz der Mann, dem man eine ſolche That zutrauen könne; ſein [...]
[...] beſtreiten; aber das, daß der Angeklagte nicht der Thäter ſey. Dieſes ſuchte ſie darzuthun: 1) durch das Unnatürliche der That ſelbſt, daß nämlich ein Bruder ſeinen andern Bruder, und noch dazu ſeinen Zwillingsbruder freiwillig todt geſchlagen habe. [...]
[...] ſo war er hiezu vollkommen berechtigt, denn Nie mand ſey verbunden, ſich in ſeinem eigenen Hauſe ein Solches gefallen zu laſſen. Der Verſtorbene ſey als Raufbold bekannt geweſen, was auch nach dem ärztlichen Parere durch mehrere von Raufereien [...]
[...] jetziges Vertheidigungsſyſtem gebildet habe, wie die Staatsbehörde behaupte, ja, daß ſelbſt die au-ihm gefundenen Blutſpuren durch irgend eine andere Weiſe, als durch an ihm verübte Mißhandlung, entſtanden ſeyn könnten, ſey im höchſten Grade un [...]
[...] nicht in ſo ſchlechtem Rufe, wie die Staatsbehörde aufſtelle, denn ſein vorliegender Abſchied von dem Militär beſage, daß er eine ganz vorzügliche Auf führung gepflogen habe. Die Vertheidigung be hauptete dann weiter, daß der Angeklagte im Falle [...]
[...] Edenkobens wohl bald das Bild einer Brandmarkung und Ausſtellung au den Pranger zur Anſicht be kommen. Ein herzergreifender Anblick, ſelbſt ohne Brandmarkung, welcher in Landau und Bergzabern in kurzem Zwiſchenraum zweimal ſich darbot, [...]
[...] Verbeſſerung; wieder andere ſchlngen gewaltſame Mittel vor – am Ende verſchob man die Haupt ſache – und es dürfte deßfallsz Z. eine General verſammlung aller Rabbiner nach München einbe rufen werden. Als zeitgemäß dürfte nachſtehende [...]
[...] an ſeinem hundertjäbrigen Geburtstage. Eine Geiſterſtimme. [...]
[...] Heut' auch ſtieg aus dem Heimatbland, zu dem er ſich auf ſchwang, Ach, zu früb nur! – ein Geiſt, einer der reinſten, herab. O! ihr kennet ihn All', die ihr ſtammet von Jakob, Ibn, der lebte für euch, ihn, den gefeierten Geiſt, [...]
[...] Menſchheit, Woll't ich euch leiten, damit ſähen die Völker der Welt, Daß, wer lebt nach Moſis Geſetz, dem erhab'nen, ein [...]
[...] Menſch ſein Könn' und ein Diener des Staats, treu und ergeben zum Tod. Kühn zerriß ich den Schleier des Vorurtbeils und des [...]
[...] eine alte, aber wunderſamliche und erbauliche Hiſtorie. [...]
[...] Es gab eine Zeit, in welcher noch keine Aufklärung herrſchte. Der Leſer wird ſich deren ſchwer zu erin nern wiſſen, es ſind ſchon undenkbare Jahre und [...]
[...] die ganze Welt war noch in Finſterniß befangen, Noch hatte man zu dieſer Zeit den Juden die Fenſter nicht eingeſchlagen und nirgends war ein Mauth haus zu ſehen; ſelbſt von einer Cenſur wußte man noch nichts; kurz es war eine traurige, unaufge [...]
[...] Die ſieben Sterne packten ihre ſieben Sachen in ſieben Kaſten ein und fingen im erſten beſten Orte zu bauſiren an. Kauft Verſtand! ſchrie der erſte, ihr könnt ihn brauchen, ſchönen neuen Verſtand, recht [...]
[...] bauſiren an. Kauft Verſtand! ſchrie der erſte, ihr könnt ihn brauchen, ſchönen neuen Verſtand, recht billig. Ein allgemeines Gelächter entſtand. Eine luſtige Dirne! ſagten einige junge Herren, denn die ſieben Sterne gingen als Mädchen verkleidet; [...]
[...] Waare, es glaubte uns dech kein Menſch, daß wir ſie beſitzen. Einige Reichen ſagten, wir haben alte Möbel genug. Nur eine vornehme Wittwefragte halb höhniſch: was koſtet der Bettel? Nichts, antwortete der Stern, als die Mühe ſie zu bewachen. Warum nicht gar ! [...]
[...] ſagte die Dame, und ſchlug ihm die Thüre vor der Naſe zu; da wird man ſich noch zwei Grenadiere hal ten um ſo ein bischen hergelaufene Tugend zu be wachen. Der Stern zog ab. – Nun kam der dritte Stern und rief: kauft Geſundheit ! Da ka [...]
[...] kugelten. Einer riß ſie dem andern aus der Hand, dadurch wurden die meiſten Vergnügen unvollkom men; erboßt packte der Stern die beſſern ein und [...]
[...] wirklich nichts mehr beſaß, warfen ſie mich unter Schimpfen und Schlägen zum Thore hinaus. Ein paar Stunden von der Stadt fanden ſich die ſieben Sterne zuſammen, traten die Rückreiſe gen Himmel an und ſtatteten dem Herrſcher Jupiter [...]
