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Datum

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Straubinger TagblattSamstag-Beilage 29.12.1867
  • Datum
    Sonntag, 29. Dezember 1867
  • Erschienen
    Straubing
  • Verbreitungsort(e)
    Straubing
Anzahl der Treffer: 10
[...] oft den Keim zu einem Leiden legen, das ſpäter durch irgend einen Anſtoß zum vollen Ausbruch kommt. Der Lüftung der Ställe iſt daher eine größere Aufmerkſamkeit zu ſchenken. In den meiſten Ställen findet ſich eine Oeffnung unter der Thür oder ein offenes Fenſter, etwa 2 Fuß über dem [...]
[...] In den meiſten Ställen findet ſich eine Oeffnung unter der Thür oder ein offenes Fenſter, etwa 2 Fuß über dem Boden, zum Eintritt der friſchen Luft und eine andere Orff nung in der Nähe der Köpfe der Thiere, oder in den beſt eingerichteten Ställen eine Oeffnung im Dache zum Abzug [...]
[...] den Melkzeiten, um ſo größer iſt auch das Milchquantum und umgekehrt. Es bleibt ſich gleich, wenn zwiſchen den Pelzeiten ein gleich langer Zeitraum verfließt. Die Menge der Morgen- und Abendmilch iſt ſich alſo weſentlich gleich, wenn der Zeitraum von einem Melken zum andern ein glei [...]
[...] -zwiſchen den Melkzeiten ein gleicher Zeitraum, ſo iſt auch der Fettgehalt in der Milch derſelbe. Die Morgenmlch nach längerer Zwiſchenzeit zwiſchen dem Melken iſt fettarmer, als [...]
[...] Melken etwas lebhafter vor ſich geht, als in ſpäterer Zeit, ſo verhält es ſich mit der Milchabſonderung überhaupt. E.n öfteres, dreimaliges Melken wird daher eine etwas größere Menge und zugleich fettreichere Milch geben, als ein zwei maliges Melken. Darin ſtimmen auch alle Erfahrungen [...]
[...] überein, daß ein dreimaliges Melken etwas mehr Milch gibt, [...]
[...] als ein zweimaliges Meiken; aber es wurde behauptet, daß bei letzterem die Milch gehaltreicher (fetter) wäre. Dem wird aber ſchon durch oßige Verſuche widerſprochen, daun auch [...]
[...] nicht. Es folgt dieß klar daraus, daß die gewöhnlichen Ra ſen und Bleichplätze niemals zum Samenanſatze kommen und dennoch ſtets eine üppige Grasnarbe haben. Eine gut gepflegte Wieſe trägt in ihren Wurzeln das Vermögen, Jahr zeheute, ja Ändet lang ohne Erneuerung durch An [...]
[...] wer nur ein wenig die Wachsthumserſcheinungen kennt, der [...]
[...] weiß es, daß allemal, wo eine Pflanze zeitigt, der Boden viel mehr angegriffen wird, als da, wo man ſie nicht zur Samen-Ausbildung gelangen läßt. [...]
Straubinger TagblattSamstag-Beilage 29.09.1867
  • Datum
    Sonntag, 29. September 1867
  • Erschienen
    Straubing
  • Verbreitungsort(e)
    Straubing
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Waldeigenthümer dürfen ſich auch dann die Aus gaben nicht reuen laſſen, welche durch die Anſtellung eines tüchtigen und ausreichenden Schutzperſonals veranlaßt werden, wenn ſich die Frevel auf ein Minimum oder ſo zu ſagen [...]
[...] tüchtigen und ausreichenden Schutzperſonals veranlaßt werden, wenn ſich die Frevel auf ein Minimum oder ſo zu ſagen bis zur Unſchädlichkeit vermindert haben. Ein mangelhafter Schutz hat ſofort eine ſtarke Vermehrung der Frevel und Entwendungen zur Folge. [...]
[...] Ein Wort über die Vertilgung der Mänſe. Von Fr. Koch. [...]
[...] liegt in der periodiſchen oder gänzlichen Ausſchließung der Störche todt auf dem Felde; ferner brachten die Schüler Fehlbaren von der Nutzung ein die gewünſchte Wirkung ſelten mehr als ein Dutzend Raben, theils todt, theils taumelnd [...]
[...] Gegen die Gewohnheitsfrevler kann man nur durch eine [...]
[...] Bauernregeln, welche eine alte Zeit in ungeſchwächtem An ſehen in dem Kalender auf uns vererbte. Feuchter, fauler März iſt der Bauern Schmerz! [...]
[...] folgender Erklärung: Iſt der März trocken, ſo hat der Land wirth Gelegenheit, ungeſtört den lockeren Boden zu beackern und ſeine Sommerfrüchte zu ſäen. Ein naſſer Monat wird [...]
[...] ſein, weil er der jungen Saat einige Ruhe gewährt, um ſich zu beſtocken, gleichmäßiger Stroh und Aehren zu ent wickeln, und weil er eine zu raſche Verdunſtung der Boden Auf keinen Fall wird er ein naſſer Monat ſein dürfen, denn er iſt der Monat des Blühens, [...]
[...] folglich keine Befruchtung geſchehen kann. Daher bringt ein ſolcher feuchter, froſtkalter und durch Oſtwinde trockener Mai viel taube Früchte, Taſchen auf den Pflaumenbäumen, [...]
[...] Der Niederländer Droſte will ein Mittel erfunden haben, vertrocknete Pflanzen, deren Blätter und Knospen verwelkt und deren Rinde und Wurzeln verhärtet und beinahe ausgetrocknet [...]
Straubinger TagblattSamstag-Beilage 28.07.1867
  • Datum
    Sonntag, 28. Juli 1867
  • Erschienen
    Straubing
  • Verbreitungsort(e)
    Straubing
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bei einmaliger Leiteraufſtellung hängt der Arbeiter an den ihn umgebenden zwei Reihen vor und hinter ſich vier Hängedrähte ein. An die Stelle jeder ausfallenden Hopfenſtange wird in die Erde ein 1–1% Fuß langes Steckchen, und daran am [...]
[...] wachſen nur loſe, und häufiges Nachbinden iſt nöthig. Beim Draht hingegen ſieht man bei mehreren hundert Hopfenſtücken kaum eine Ranke, welche durch weiteres Seit wärtshängen die Anziehungskraft zum Draht verliert und einer Nachhilfe bedarf. Aber auch hier iſt kein Anbinden, [...]
[...] oder Feimen legt und anderes Stroh darauf ſchichtet, oder vielleicht in ſchlecht verwahrte Mieten im Freien aufbewahrt, – dann iſt es wohl kein Wunder, wenn ſelbſt das gut ein gebrachte Rapsſtroh modrig wird und das Vieh durch ſeinen widerlichen Geruch nicht zum appetitlichen Genuß einladet. [...]
[...] nicht einmal zweckmäßig. Iſt es nicht immer thunlich, den Raps, ohne ſich dabei eines bedeutenden Körnerverluſtes auszuſetzen, gehörig regen trocken einzubringen, ſo muß man wenigſtens mit dem Dreſchen eilen, weil ſich ſonſt derſelbe bei großen Quantitäten leicht [...]
[...] Wenn feucht, aufbewahrtes Rapsſtroh für die Geſund heit der Schafe ein ſehr gefährliches Futter iſt, ebenſo iſt dürr eingebrachtes und trocken aufbewahrtes eine wahre Wohlthat, indem es von den Schafen bis auf die harten [...]
[...] Ein praktiſcher Landwirth, der ſich auch viel mit Gärtnerei abgab, baute alle Jahre, alſo ganz gegen die Regel der Fruchtwechſellehre, auf demſelben Beete große ausgezeichnete [...]
[...] Zwiebeln. Er düngte im Herbſte ſtark mit Hühner- und Taubendung, ließ denſelben ſogleich tief untergraben und das Beet rauh, d. h. ungeharkt, liegen, um die Erde der Ein wirkung des Froſtes gehörig auszuſetzen. Vor der Einſaat wurde der Boden nur ſtark aufgeharkt. - [...]
[...] erhöhten Fruchtbarkeit deſſelben, und 3) weil die meiſten gärtneriſchen Gewächſe, ebenſo wie die des Feldes, einen ge lagerten Saatacker kieben und auch ein ſolcher ihr Gedeihen beſſer fördert, als ein kurz vor dem Säen oder Bepflanzen umgegrabener, alſo zu loſe bleibender Boden. Jeder Land [...]
[...] that nicht, oder doch nicht immer, auch dem Gartenlande zu Theil werden läßt, iſt um ſo weniger zu begreifen, als man von dieſem doch eine bei weitem größere Ernte erwartet; daſſelbe auch, weil ſtärker gedüngt, meiſtens mehr des pflan zenſchädlichen Ungeziefers birgt, als das Feldland. [...]
[...] Wäſſerige und geſchmackloſe Kartoffeln laſſen ſich leicht dadurch verbeſſern, daß man ſie 8 Tage lang vor ihrem Gebrauche in die Nähe eines Ofens bringt. – [...]
Straubinger TagblattSamstag-Beilage 27.10.1867
  • Datum
    Sonntag, 27. Oktober 1867
  • Erschienen
    Straubing
  • Verbreitungsort(e)
    Straubing
Anzahl der Treffer: 10
[...] -Drei dringende Anforderungen der Beit an die klei neren Landwirthe zur Erzielung eines höheren Ertrages. [...]
[...] Zweite Anforderung. An die Stelle des früher ſo unverhältnißmäßig Ä Getreide baues muß ein vermehrter Futterbau, namentlich auch auf den Aeckern, der ſogenannte künſtliche Futterbau, treten. - [...]
[...] Rede iſt, ſo denkt man gewöhnlich, und zwar mit Recht, zunächſt an den Klee, und zwar an den Rothklee. Das iſt allerdings eine köſtliche Pflanze, eine herrliche Gabe, ſie wird allgemein geſchätzt; aber gerade bei ihr verfällt der Landwirth ehr häufig in den Fehler, daß er ſie zu oft auf demſelben [...]
[...] allgemein geſchätzt; aber gerade bei ihr verfällt der Landwirth ehr häufig in den Fehler, daß er ſie zu oft auf demſelben # baut; das iſt aber auch ein Fehler, ein großer Fehler, der den Ertrag ungeheuer mindern kann, und vor dem daher alles Ernſtes gewarnt werden muß. Die Felder werden [...]
[...] vorausſetzen darf; jedoch iſt beim Hackfruchtbau wohl zu beachten, daß er, wie er zur Zeit noch vom gewöhnlichen Landwirthe betrieben wird, ein ſehr theurer Bau wegen [...]
[...] Feuchtigkeit des Bodens erſetzen. Man kann aber immer noch große Wieſenflächen auf trockenen Anhöhen ſehen, wo dieſe Niederſchläge fehlen, und wo auch eine anderweitige Bewäſſerung unmöglich iſt; dahin gehört keine Wieſe, da iſt ein Acker beſſer am Platze, er wird mehr eintragen. Bauen [...]
[...] dieſe Forderung aber füglich übergehen, da ſie ihre Be gründung bereits in dem vermehrten Futterbau findet. Wir wollen dagegen eine andere, aus der Zeit und den Zeitverhältniſſen hervorgehende dritte Forderung mit ein paar Worten beſprechen, ſie heißt: Vermehrter Handels [...]
[...] Trinken begründet der Verfaſſer ſeine Anſicht über den Zuſammenhang der Äs und Milchproduktion. Eine Kuh, die nicht 30 Litres (= 21 öſterr. Maß) Waſſer täglich trinke, ſei keine gute Milchkuh. Sie könne nur 6 bis 8 Litres (= 4 bis 5% öſterr. Maß) Milch geben. Eine [...]
[...] 8 Litres (= 4 bis 5% öſterr. Maß) Milch geben. Eine Kuh, die 60 Litres (= 42 öſterr. Maß) Waſſer täglich trinke, ſei höchſt wahrſcheinlich eine ausgezeichnete Milchkuh. [...]
[...] jedem Ausſteller von deſſen ſchönſter Sorte Weizenmehl, welche gewöhnlich mit Nr. 0 oder 00 bezeichnet iſt, genau ewogen 1 Loth, gebe jedes Loth Mehl einzeln in ein kleines orzellangefäß, gieße auf jedes Loth Mehl ein halbes Loth reines Waſſer und vermenge das Mehl mit dem Waſſer gut [...]
Straubinger TagblattSamstag-Beilage 25.08.1867
  • Datum
    Sonntag, 25. August 1867
  • Erschienen
    Straubing
  • Verbreitungsort(e)
    Straubing
Anzahl der Treffer: 10
[...] kommen und dieſe vergrößern würden. Das wäre wahr, wenn die Würmer nur die Früchte ſolcher Bäume angriffen, die damit überladen ſind, wenn ſie darauf immer eine ge wiſſe Anzahl verſchonten und das Obſt nicht anfielen, bevor es noch ein gewiſſes Volumen erreicht hat. [...]
[...] vor dem Abfallen, geht ſie aus ihrer Zufluchtsſtätte hervor. Nachdem ſie den Stamm des Baumes oder auch wohl einen großen Aſt erreicht hat, verkriecht ſie ſich unter eine Schale der aufgeblätterten Rinde, beſonders in die mit Moos [...]
[...] bedeckten Rindenſpalten. Hierauf bohrt ſie eine eiförmige [...]
[...] Warum die Wan ihre Jungen umbringt. Ein Correſpondent von dem amerikaniſchen Journal „The Homestead“ bringt nachſtehenden Löſungsverſuch des bekannten räthſelhaften Factums, daß die Saumuttern ihre [...]
[...] leibes und die damit zuſammenhängenden Uebelſtände ſind die Ä warum die Saumuttern ihre Jungen umbringen, und lediglich eine geeignete Fütterung in den letzten Wochen, ehe ſie ferkeln, iſt das einfache Präventiv und Heilmittel dagegen. [...]
[...] und Erregtheit wird damit beſeitigt werden, und wenn die Sau ein gutartiges Thier war, ſo wird ſie ſehr bald wieder zahm und ruhig werden. [...]
[...] Verſchiedenes. - (Düngerſtätte.) Eine eigenthümliche Form von Dünger ſtätten wendet Bella in Grignon an. Die Dungſtätte hat die Geſtalt eines Vierecks mit abgerundeten Ecken, kann aber [...]
[...] Ä zu werden braucht; die Sohle beſteht aus einem ehmſchlag mit einer feſt angeſchlagenen Schicht Steine darüber. In der Mitte befindet ſich eine runde Cyſterne mit einer einfachen, hölzernen, nach allen Richtungen drehbare Pumpe. Ringsum läuft eine gepflaſterte Rinne, welche ſo tief liegt, [...]
[...] Spinnen erfolgte, und dieſes Hopfengarn gab zwar ein grobes, [...]
[...] Stachelbeeren c. abzuhalten, darf man nur einige der her vorragendſten Früchte mit Crotonöl beſtreichen. Der Dieb, welcher eine ſolche Frucht genießt, bekommt auf der Stelle ein ſolches Laxiren, daß er den Garten kaum verlaſſen kann und denkt ſchwerlich daran, eine ſolche gefährliche Frucht zum [...]
Straubinger TagblattSamstag-Beilage 24.11.1867
  • Datum
    Sonntag, 24. November 1867
  • Erschienen
    Straubing
  • Verbreitungsort(e)
    Straubing
Anzahl der Treffer: 10
[...] viel Futter wachſen zu machen, als zur Erzeugung von Koth und Harn verbraucht wurde oder, da alle Pflanzen die gleichen Mineralſtoffe enthalten, eine entſprechende Menge anderer Pflanzen. Dieß ſetzt voraus, daß von den Beſtandtheilen des [...]
[...] tige Verbrennungsprodukt des Ammoniaks, in Salpeterſäure, verwandelt wird, ein ſolcher Verluſt findet nicht ſtatt, dieß beweiſen Verſuche im Kleinen und im Großen. Bei den Verſuchen Stöckhardt's blieb Stallmiſt [...]
[...] mit gemiſchtem Pferde- und Rindermiſte zu Gerſte gedüngt. Bevor der durchweg gebreitete Dünger vollſtändig unter gepflügt war, trat über Nacht plötzlich ein ſtarker Froſt ein, welchem ſpäterhin hoher Schnee folgte; ſomit blieb auf bei läufig vier Morgen und auf mehreren nur theilweiſe been [...]
[...] auf dieſen Stellen eine Nachdüngung zu geſtatten. Es intereſſirte mich indeß, den Unterſchied des Fruchtſtandes zu beobachten und zwar um ſo mehr, als nach Abtrocknung des [...]
[...] laufe folgenden Früchten, ſondern ſelbſt bei der nächſten Düngung zeigten hier die Kartoffeln (nach gedüngtem Weizen) noch eine hervorſtechende Krautbildung. Alſo nach Verlauf von acht Jahren war die Wirkung ſchon dem bloßen Auge erſichtlich.“ [...]
[...] Um eine hohe Futterverwerthung bei Rindvieh zu er halten, iſt es nothwendig, ein Thier zu züchten, das mög lichſt vollkommene Verdauungswerkzeuge und eine kräftig [...]
[...] Kuh gelaſſen, um ihnen möglichſt lange den vollen Genuß der Milch zu gewähren. Vom achten Tage an erhalten dieſelben nebenbei ein Gemiſch von gleichen Theilen Wieſen heu, geſtampften Leinkuchen und gequetſchtem Hafer vorgelegt, [...]
[...] Wochen zweimal ein Eßlöffel voll geſtampfter Kreide über das Futter geſtreut, und außerdem haben ſie ſtets einen Salzleckſtein zur Verfügung. Während der angegebenen Zeit [...]
[...] einen Salzleckſtein, die Kreidegaben erhielten ſie in oben angeführter Weiſe fort. Das älteſte der Rinder hatte mit dem erſten Jahre ein Gewicht von 700 Pfund und mit 14 Monaten von 800 Pfund erreicht. Die Entwickelung desſelben war eine derartige, daß es unbedenklich in dieſem [...]
[...] nur der Erdfloh abgehalten, ſondern die Pflänzchen wachſen auch um ſo raſcher und kräftiger heran, da ihnen durch den Guano auch zugleich eine angemeſſene Düngung zu Theil wird. [...]
Straubinger TagblattSamstag-Beilage 22.12.1867
  • Datum
    Sonntag, 22. Dezember 1867
  • Erschienen
    Straubing
  • Verbreitungsort(e)
    Straubing
Anzahl der Treffer: 10
[...] Damit ein junges Huln eine gute Poularde (ein junges maſtfähiges Thier) abgebe, iſt erforderlich, daß es nur 5 bis 6 Monate alt und noch nicht getreten ſei, daß es noch nicht [...]
[...] ſo, daß der Schweif unter den linken Arm kommt, mit dem man es feſthält; dann öffnet man mit der linken Hand dem Thiere den Schnabel, eine Manipulation, die man durch ein wenig Uebung bald erlangt; mit der rechten Hand nimmt [...]
[...] verloren, und ſo iſt denn auch nur von dieſem die Rede. Zur Maſtung gehören beſondere Käfige, das heißt lange ſchmale Holzkäſten mit Abteilungen für je ein Huhn, vorne iſt ein Gitterwerk, aus dem ſie den Kopf herausſtecken kön nen; die Käſten ſtehen auf einem ungefähr 2 Fuß hohen [...]
[...] Wie ſoll eine Düngerſtätte beſchaffen ſein? [...]
[...] ſich das Waſſer von dem Hoſe und von den Dächern ſam melt, den Dünger auslaugt und nach jedem ſtarken Regen der beſte Dungſtoff auf die Landſtraße läuft. Ein Landwirth, der Guano, Knochenmehl und andere Düngungsmittel kauft, die Jauche aber nicht ſammelt, iſt ein Verſchwender, denn [...]
[...] los fortfließen ließe. Der Ausdruck Miſtgrube darf überhaupt nicht mehr vorkommen, ſondern eine richtig angelegte Düngerſtätte muß auf dem höchſt gelegenen Orte des Hofes ſo angebracht wer den, daß kein Waſſer vom Hofe und kein Traufwaſſer in [...]
[...] gefahren werden, ſo kommt dieſe befruchtende Kraft durch ſchnittlich nur einen halben Finger dick zu liegen, alſo kaum dicker, als ein gefräßiger Junge Butter auf das Brod klebt. Jeder Landwirth muß ſich über den Gewinn des Düngers, deſſen Pflege und Anwendung ein vollkommenes Bild ma [...]
[...] Jeder Landwirth muß ſich über den Gewinn des Düngers, deſſen Pflege und Anwendung ein vollkommenes Bild ma chen und ſofort eine zweckmäßige Düngerſtätte anlegen, in welche alles Materiale zur Düngervermehrung ſorgſam ge ſammelt werden kann. Ein Gebund Stroh auf dem Hofe [...]
[...] welche alles Materiale zur Düngervermehrung ſorgſam ge ſammelt werden kann. Ein Gebund Stroh auf dem Hofe verſtreut, wird ein Spiel des Windes und gibt keinen Nutzen. [...]
[...] demſelben ein beſſeres Lager und einen guten Kumpen Miſt. Der Dünger gehört übrigens unter die Gegenſtände, welche ſich fortſchreitend vermehren, aber auch im fortſchreitenden [...]
Straubinger TagblattSamstag-Beilage 22.09.1867
  • Datum
    Sonntag, 22. September 1867
  • Erschienen
    Straubing
  • Verbreitungsort(e)
    Straubing
Anzahl der Treffer: 10
[...] dem Empfindungsvermögen im engeren Sinne oder dem Gemüthe hervor. So erzeugt das Gefühl des Wohl behagens eine muntere, das des Schmerzes oder der Knankheit eine traurige Gemüthsſtimmung, das Gefühl körperlicher Schwäche erzeugt Furcht, das der Stärke [...]
[...] unterdrücken fähig, ſo unterdrückt der Schreck bei angewandter Züchtigung die Leidenſchaft des Zornes. Ein Individuum iſt jedoch leichter erregbar, leidenſchaft licher als das andere, und zwar veranlaßt durch das ihm eigene Temperament. Die Temperamente zu beſchreiben [...]
[...] blos anzuführen. Es ſind dies das muntere, das reiz bare, das furchtſame und das träge Temperament. Eines dieſer vier Temperamente iſt immer bei dem Naturell eines Thieres vorherrſchend, und Aufgabe des Menſchen iſt es, mit Berückſichtigung der vorausgeſchickten Eigenſchaften [...]
[...] drückung des eigenen entgegenſtrebenden Willens mittelſt Strafen. Wir dürfen jedoch nie ein Thier ſtrafen, wenn wir uns nicht überzeugt haben, daß dasſelbe von der Un ſtatthaftigkeit der eigenen Handlung überzeugt war, daß es [...]
[...] ſtandener Anwendung der Mittel dagegen zu gewohnheits mäßigen Untugenden im Dienſte führen. Es iſt deshalb nicht weniger ſchwer, ein gut erzogenes Thier in Gehorſam zu erhalten, als einem jungen den Ge horſam anzuerziehen. [...]
[...] renen Pferden genügt es in der Regel, ſie mit der Schlinge anzurühren, um ſie an ihre Dienſtobliegenheiten zu mahnen, ja ein Zungenſchlag macht oft die Peitſchenhülfe entbehrlich. Bei weniger empfindlichen, trägen Thieren iſt ſchon ein Auffallen laſſen der Peitſche und öfteres Nach [...]
[...] 4. Endlich iſt es noch zu erwähnen als Vorbauungs Mittel bei den eben genannten Verhütungs-Krankheiten und denjenigen, die durch eine naßkalte, feuchte Witterung veran laßt werden. Dann kann es Verwendung finden beim Nahrungswechſel und beziehungsweiſe auch bei den Krankheits [...]
[...] Nahrungswechſel und beziehungsweiſe auch bei den Krankheits Zuſtänden, die mit Voll- und Dickblütigkeit gepaart ſind, wenn dabei namentlich eine Verdauungs-Unthätigkeit (Durſt mangel, Apetitloſigkeit u. dgl.) ſich ausſpricht. Uebrigens nicht blos hier, ſondern auch in allen Fällen verdienen die [...]
[...] mangel, Apetitloſigkeit u. dgl.) ſich ausſpricht. Uebrigens nicht blos hier, ſondern auch in allen Fällen verdienen die Nebenumſtände eine beſondere Berückſichtigung, wenn es zur Anwendung kommen und hülfreich ſich erweiſen ſoll. [...]
[...] und Pfeffer geknetet hat. Etwas Milch und Butter ſoll auch dazu kommen; nebſtdem aber iſt es Hauptſache, daß man bei jedem Futter der Gans eine Meſſerſpitze voll fein pulveriſirten Spießglanz in einer Nudel mit einſtopft. Eine Gans, die gut verdaut, muß man alle zwei Stunden ſtopfen. [...]
Straubinger TagblattSamstag-Beilage 21.07.1867
  • Datum
    Sonntag, 21. Juli 1867
  • Erschienen
    Straubing
  • Verbreitungsort(e)
    Straubing
Anzahl der Treffer: 10
[...] galten, wo nicht geſetzlich, doch obſervanzgemäß als „vogel frei“ in dem Sinne, daß Jedermann, der entweder Jagd beſitzer, Jagdpächter, oder ſonſt befugt war, ein Schießgewehr zu führen, ſie beliebig erlegen durfte. Sie waren daher ein Hauptziel faſt aller ſogenannten „Sonntagsjäger“ und ſonſtiger [...]
[...] Hauptziel faſt aller ſogenannten „Sonntagsjäger“ und ſonſtiger unbeholfener oder noch ungeübter Schützen. Ja erſt vor einigen Jahren geſchah es, daß eine zu Leipzig erſcheinende landwirthſchaftliche Zeitung einem ſonſt rühmlich bekannten ſchweizeriſchen Naturkundigen den Ausdruck des Wunſches [...]
[...] rung und mit dieſer das Reinigen der Felder von Unkraut ſämereien c. recht oequem zu machen. Die dortigen Landwirthe beweiſen dadurch eine natur geſchichtlich richtige Erkenntniß des überwiegenden mittelbaren Nutzens dieſer Thiergattung, abgeſehen von dem unmittel [...]
[...] Impériale d'Acclimatisation“ über die Frage erhalten hat: Ob der Nutzen der Tauben überwiege oder die Schädlichkeit derſelben? Und doch iſt nichts leichter, durch eine einfache Berechnung dieſe zu beantworten. Der Zeitraum nämlich, wo die Tauben überhaupt [...]
[...] löchern mit Theer beſtrichen. Drei Beſitzer anliegenden Landes verloren ihr Rindvieh, und dieſe heimgeſuchten Farms waren nur durch eine Hecke von Mr. Dumbrell's Farm getrennt. Auf eine Viertelmeile Entfernung litt eine vierte Ä an der Seuche. Trotzdem waren Mr. Dumbrell's [...]
[...] großen Pfannen, welche auf dem Hofe aufgeſtellt waren. Dieſe Feuer wurden des Abends und des Morgens ange zündet, der Geruch des Theers war auf ein paar Meilen zu riechen. [...]
[...] Bei den hohen Preiſen der Hopfenſtangen war es ſchon lange erwünſcht, ein wohlfeiles und zulängliches Erſatzmittel ausfindig zu machen; um ſo mehr, als auch außerdem in holzarmen Gegenden die vertheuerte Anſchaffung und Voll [...]
[...] ausfindig zu machen; um ſo mehr, als auch außerdem in holzarmen Gegenden die vertheuerte Anſchaffung und Voll zähligerhaltung der Hopfenſtangen ſtets ein beträchtliches Hinderniß für die Verbreitung des ſo nützlichen Hopfenbaues bleiben müßte. – Ein ſolches Erſatzmittel iſt nun geſunden; [...]
[...] Das landw. Bezirks-Vereinsfeſt zu Deggendorf findet am 8., 9. und 10. Septbr. ſtatt, womit eine Pferde und Rindviehausſtellung ſammt Verlooſung verbunden iſt. Von je 100 Ausſtellern werden 20 Viehzüchter durch Ehren [...]
[...] 1. Auguſt beim landwirthſchaftlichen Bezirkscomité Deggen dorf geſchehen. Von jedem ausgeſtellten Viehſtück ſind 30kr. Standgebühr zu entrichten. Wird ein ausgeſtelltes Stück während der Ausſtellung verkauft, ſo werden vom Verkaufs preiſe 3% pCt. abgezogen, um die Ausſtellungskoſten zu [...]
Straubinger TagblattSamstag-Beilage 20.10.1867
  • Datum
    Sonntag, 20. Oktober 1867
  • Erschienen
    Straubing
  • Verbreitungsort(e)
    Straubing
Anzahl der Treffer: 10
[...] Drei dringende Anforderungen der Beit an die klei neren Landwirthe zur Erzielung eines höheren Ertrages. [...]
[...] volleres Getreide, dabei auch auf wohlfeilere Weiſe gebaut werden, damit der Erlös daraus ein höherer, damit die Bodenernte eine größere wird. - Den Beweis dafür, daß es möglich iſt, liefert bereits [...]
[...] wird. - Den Beweis dafür, daß es möglich iſt, liefert bereits ein ganzes Land, das uns auch in manchem Anderen zum Vorbilde dienen kann – England. In England wurde, ehe die Schutzzölle für den Getreidebau, die Eingangszölle auf [...]
[...] gewendet werden und zu voller Wirkung kommen. Dazu gehören: 1. Eine vollkommenere Bodenbearbeitung ſchon der äußeren Form nach. Die ſchmalen Beete, die ſo oft ſchon angefoch tenen, hart mitgenommenen Bifänge, müſſen endlich breiten [...]
[...] periodiſche Düngung, Nachdüngung. Die Anwendung der Tiefkultur wird vor Lagerfrucht ſchützen. 4. Ein richtigeres Verfahren bei der Ausſaat, eine ver beſſerte Saatbeſtellung, vor Allem Samenerſparniß. Es wird meiſtentheils viel, viel zu dick geſäet; in weiterer Folge [...]
[...] In Ermangelung eines Kellers oder Gewölbes ſtelle [...]
[...] Eſſig oder Eſſigſäure mit Waſſer verdünnt, iſt eine allgemein angewendete Subſtanz im Haushalt ſowohl als in der menſchlichen und Thierarznei-Wiſſenſchaft. Im Jahre [...]
[...] bei einem Rinde von fünf Jahren war, mit gutem Reſultate Ä verwenden. Der Ochs, mit ſeinem Arbeitsgenoſſen an s Doppeljoch geſpannt, ſtieß ſich ein Horn heftig gegen einen Pappelbaum, ſo daß es ſogleich entzwei brach. ie [...]
[...] nigſtens ſtarker Eſſig, und gleich nach deſſen Anwendung war der Blutung vollſtändig Einhalt gethan. Ein Landwirth von Sologne hatte gleichfalls unter ähnlichen Umſtänden dasſelbe Reſultat erlangt. Es iſt daher der konzentrirte Eſſig als Mittel gegen Blutung in ähnlichen [...]
[...] Flüſſigkeit und wäſcht den Bruch, tränkt ſodann dieſen Schwamm und bindet denſelben an die wunde Stelle un mittelbar auf die Wunde mittelſt eines Verbandes, der ſorg fältig angelegt werden muß. (Ldw. Ztg. f. Ober-Oeſter.) [...]
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