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[...] vatmittheilung oder neu Erschienenes Beiträge gegeben; für die localen Wiener Verhältnisse scheint namentlich eine umfassende Durchforschung der Wiener Zeitung aus [...]
[...] zeugung, dass sein Requiem sein Grabgesang sein werde, der Eifer, mit welchem er daran thätig, sprechen sich darin auf eine ergreifende Weise aus (S. 539). Ueber das Grabdenkmal Mozart's konnte auch erst jetzt eine Bemerkung aufgenommen werden (S. 582). – Sollen [...]
[...] erleichtert, mit Ueberschriften versehen sind. Eigentliche Umgestaltungen der Anordnung sind nicht versucht, und gewiss mit richtigem Takt. Eine Biographie eines Künst– lers wird in dieser Beziehung immer gewissen Schwierig– keiten unterworfen sein. Wer den biographischen Faden [...]
[...] mitgetheilt werden muss; aber es ist dadurch erreicht, dass das Bild des Künstlers in seiner äussern Thätigkeit ein zusammenhängendes und deutliches, die Abfassung der Werke aher doch nicht aus dem Rahmen der Erzählung völlig abgelöst wird. Diese höhere Rücksicht musste eine [...]
[...] 5 kurze Stücke (meist Menuetts) aus den Jahren 1761 und 1762; dann das in London 1765 componirte, von Pohl herausgegebene Madrigal, ein in Paris 1766 com– ponirtes Kyrie, noch ein canonisch gearbeitetes Kyrie, ein 1770 in Bologna verfertigtes Miserere, Antiphonen von [...]
[...] *) Eine neuere Arbeit desselben jungen Componisten, ein Cla vierquartett, hat kürzlich in Wien fast uneingeschränktes Lob und grossen Beifall gefunden. D. Red. [...]
[...] einmal haben wir bei der Ausführung des zweiten Trios über die Züge der Spielenden ein nicht zu unterdrückendes Lächeln gleiten sehen, so naiv, so höchst ungenirt reiht sich hier Pas sendes an Unpassendes. Es ist so schwer nicht, ein gefälliges [...]
[...] nen, dem zwei Instrumente zu Gebote stehen, das Werk an gelegentlichst empfohlen haben. Die Sonate hat nur drei Sätze, ein Allegro ma non troppo, ein Andante und ein Allegro vivace. Der erste Satz E-dur % wird vom zweiten Clavier nach einer zweitaktigen Einleitungsfigur mit einem ruhigen Thema im Te [...]
[...] ein. Im zweiten Satz, G-dur %-Takt, tritt das Thema in ein fachen Accorden im ersten Clavier zuerst auf, schliesst im 8. Takt im Dominantseptimen-Accord auf A, um aus dem glei [...]
[...] Schwierigkeiten, da Alles höchst fingergerecht liegt. Eine Er [...]
[...] bensaufgabe gefunden und fast wollte es scheinen, als ob mit dem Tode des grossen Mannes auch der Lebensnerv des Vereines zerschnitten sei. Es trat zunächst eine unan– genehme Zeit des Probirens und Versuchens ein. Carl Voigt aus Hamburg, ein Schüler Schelble's, hatte wäh– [...]
[...] Sprechen absolut unmöglich geworden, stets einen Freund zur Seite setzen, der seine gelispelten Worte dem Vereine laut mittheilte. Nachdem er etwa ein Jahr zuvor ein neues Werk, Bach's Weihnachtsoratorium, unseren Konzerten einverleibt hatte, musste er am 25. Nov. seine öffentliche [...]
[...] Frankfurt. Am 12. September 1860 trat er in seine neue Stelle. Man kann nicht sagen, dass seine Stellung hier von Anfang eine angenehme gewesen sei. Er traf nicht, wie einst Messer, eine des Schwankens müde, halb im Verfalle liegende Schaar, welche den energischen neuen [...]
[...] und Friederich den wärmsten Dank aussprach für das, was sie einst an dem Vereine gewirkt, und mahnende und ermunternde Worte an die Mitglieder selbst richtete. Ein Choral Bach's machte fast den Eindruck wie ein »Amen! « der Anwesenden. Nun aber traten Direktoren und Depu [...]
[...] kann es auch nur gänzlich unerheblich sein, ob der eine [...]
[...] 22. Oktober in Scene. Die Lokalkritiken haben bereits konstatirt, mit welchem ungewöhnlichen Erfolge das Unternehmen gekrönt worden ist. Ein solches Resultät verdient bei uns ganz besondere Beachtung. Unser Theater-Publikum wird durch eine sehr bunte Mischung von Elementen gebildet, die ver [...]
[...] musikalischen Exposition gleichsam mit dem Grundtone der Personen vertraut gemacht, von deren koloristischer Wirkung im Ensemble er nun ein bestimmtes Bild mitbringt. – Der Ab schluss des ersten Aktes zeitigt rasch den Höhepunkt des dra matischen Konfliktes: Olaf, ein verkommener Gesell, der ein [...]
[...] alten Republiken zu riesigen Dimensionen aufschiesst, in der Nordamerikanischen Union, wiederholte sich dieselbe Erschei nung. Eine Familie, in der Musiksinn und –Uebung erblich ge wesen zu sein scheint und die sich schnell überaus zahlreich vermehrte, durchzog als Minstrels in geschwisterlicher Ein [...]
[...] klingen soll. Es ist wirklich nur das moderne Instrument, welches bei solchen Stücken hemmend zwischen Spieler und Hörer steht. Brahms spielte an den beiden Tagen ausserdem noch: eine Gigue von Bach, ein ächt Couperin'sches Rondo, eine reizende Gavotte von Gluck, Beethoven's Sonaten Op. 109 und 111, Andante aus Schu [...]
[...] von Bach, ein ächt Couperin'sches Rondo, eine reizende Gavotte von Gluck, Beethoven's Sonaten Op. 109 und 111, Andante aus Schu berts Sonate Op. 42 und ein noch ungedrucktes schönes Adagio von demselben Komponisten, eine Etude von Chopin und drei Stücke eigner Komposition, nämlich Variationen über ein eigenes Thema, [...]
[...] Vielleicht hätte Dilruba in ihren ersten Tönen dasselbe oder ein anderes ebenso entschiedenes Motiv erhalten sollen, damit man für sie gleich Interesse fassen kommte. Aber wir vermissen die Andeutung eines heroischen Zugs in [...]
[...] ein in festem Tempo sich bewegender Satz folgt, dessen Thema so heisst: [...]
[...] etwas weniger zahme Töne gezeichnet werden. – Die Arie, welche weiterhin die Königin singt, hat Harfen– begleitung, und nähert sich dadurch ein wenig dem Meyer beer'schen Prinzessen-Arien-Charakter; sie mag für die Sängerin ein ganz dankbares Opern- und Concertstück [...]
[...] weiter nichts sagen, als dass es ein sechs Seiten langes [...]
[...] - Wien, 10. Sept. Seit mehreren Wochen schon war der greise Hof-Organist in Folge eines rheumatischen Leidens und der Zunahme eines körper lichen Gebrechens, womit Sechter schon jahrelang behaftet war, an das Krankenlager gefesselt. Seine Kräfte nahmen sichtlich ab, und [...]
[...] regenten Joh. Nep. Max andt den ersten Musikunterricht, und zwar im Singen, Violinspielen und auf der Flöte, später auf dem Clavier. In Ermanglung eines Instruments wiederholte er seine Lec tionen zu Hause mittels eines Brets, auf welches er sich die Tasten gezeichnet hatte. Sein Eifer war ein solcher, wie er musikalischen [...]
[...] ner Freunde, hiervon womöglich eine Abschrift nehmen zu lassen. [...]
[...] heit und Consequenz, die ihres Gleichen suchen. Es ist ein [...]
[...] werde, wenn die Sachen erscheinen, so würden Sie mich sehr ver binden, wenn Sie die Güte hätten, ein Dedicationsexemplar an obige Personen gefälligst abzuschicken und mit ein paar Zeilen zu beglei ten, worin Sie die Ursache angeben, warum ich selbst dieses nicht [...]
[...] und Erlösung. Eine neue niederländische Dich [...]
[...] Die Art, wie Scarlatti diese Motive verwendet und ver knüpft, giebt ein sinniges Bild reizender Mannigfaltigkeit [...]
[...] === ==--TZTE SE -- TTT – - –– S –*-WEST -* dreimal, immer eine [...]
[...] Die linke Hand dasselbe einen Takt später eine Oktave tiefer. [...]
[...] konnte; denn eine öffentliche Aufführung dieser Musik, die [...]
[...] Musik wegen in Scene zu setzen, wird wohl keinem heu– tigen Theaterdirector beifallen; eine Aufführung der Mu– [...]
[...] men, bei Mozart sehr selten, beherrschen das Stück, wechseln aber zeitweise mit zweitaktigen ab, wodurch eine gewisse, obwohl immer künstlerische, Verworren heit entsteht. Der Chor Nr. 6 ist ein sehr prächtig klingendes Stück, [...]
[...] troffenen guten baulichen Vorrichtungen ermöglichten eine [...]
[...] hier ungewohnte grosse Wirkung. Die scharf durchziehenden Geigen gaben der Klangmasse viel Glanz und Helligkeit, die schönen Contrabässe eine vortrefflich markige Grundlage. Nichts verleiht einem Chor grössere Majestät, als ein fest ein herschreitender Streichbass. Manchem Hörer mag vielleicht [...]
[...] glücklichen Versuch mit älteren geistlichen Chören deutscher und italienischer Meister (allerdings meist arrangirt); von welt lichen Chören gefielen zumeist ein neu aufgefundener »Morgen gesang im Walde« von Fr. Schubert, ein kräftiger »Lands knechtchor« von Herbeck und einige Chöre von Engels – [...]
[...] glücklicherweise, eine plötzliche Heiserkeit. Herr Betz macht im Ganzen den Eindruck eines in jeder Beziehung tüchtigen, eifrigen und verständnissvollen Künstlers. Seine Stimme, die übrigens von [...]
[...] der und moralischer Mensch«. Mitunter wurde sogar der Vorschlag laut, es solle die Staatsgewalt dafür sorgen, »dass der gute Künstler eine sichere Belohnung erhalte, hingegen kein Afterkünstler das Publicum hintergehe«. In allen grossen Städten sollte eine dafür eingesetzte Kunst [...]
[...] mässige Berichte vorliegen, können wir sogar nach rechnen. *) Wie selten zu jener Zeit das Erscheinen eines Virtuosen war, beweist schon der Umstand, dass die Mu– sikzeitungen manchmal plötzlich ein- oder zweimal im [...]
[...] Jahr Correspondenzen (mitunter aus ganz ansehnlichen Städten) bringen, die nichts als die wichtige Nachricht enthalten: Herr X. oder Y. habe dort ein Concert ge geben. Dafür taucht heutzutage kein Berichterstatter auch nur die Feder ein. Die Klagen unserer Urgrossväter über [...]
[...] H. D. Ein neues Werk von Brahms drängt bei uns, wie man erwarten kann, jedes andere musikalische Inter [...]
[...] schneller, kräftiger Steigerung und führt in kühner, un– erwarteter Modulation nach Cis-moll, worin, nach kur– zer Vorbereitung durch eine unruhige Triolenbewegung im Bass, ein zweites Thema von ganz eigenthümlichem Charakter einsetzt: [...]
[...] ist der Schluss des ersten Theils nicht erreicht; sondern wie, um frohe Erhebung nach erreichtem Ziele auszu– drücken, setzt noch ein Schlussthema in Des ein: [...]
[...] Eine Ansicht über M. Horn's und R. Schumann's ,,Der Rose Pilgerfahrt“. [...]
[...] siasmus A. Kahlert's folgen, der (Blätter aus der Brieftasche eines Musikers S. 207 ff.) auf die Symphonie ein ganzes Mähr chen von der verlornen und wiedererkämpften Geliebten dich tete und auf jeden Fall viel zu hoch gegriffen hat, wenn er [...]
[...] Rose, mag wohl neben der ungebundenen derben Lust eines [...]
[...] Von dem französischen Autor Hr. v. Coussemaker wird ein Werk erscheinen: »Die musikalischen Schriftsteller des Mittelalters«. [...]
[...] Inhalt: Noch ein Beitrag zu den Haydniana (Schluss). – Recensionen (Clavierstücke). – Ueber Langert's Oper »Die Fabier«. - Berichte [...]
[...] Noch ein Beitrag zu den Haydniana. (Schluss.) Wie in seinen symphonischen Arbeiten, so wird Haydn, [...]
[...] flitter entstellt sind (der beschnitten werden könnte), be deutend von der ersten bis zur letzten Note, mit einem Wort eine der schönsten Arbeiten Haydn's und die seine nahe Verwandtschaft zu Mozart in ein helleres Licht stellt, als irgend eine. [...]
[...] Zum Schluss noch als Curiosum eine Probe Haydn'– scher Tonmalerei (aus »l'incontro improviso«): [...]
[...] Im zweiten Theil italienisirt unser Componist ein wenig: eine Terzenmelodie darin könnte ebenso gut Bellini oder Donizetti zum Autor haben. Dagegen ist das erste Trio in C-moll mit [...]
[...] und seiner dunklen Färbung durch ein tremoloartiges Bass getöne von Quinte und Sexte (cg, cas) ein wahres Cabinets stück, so modernen Klangs, dass man dabei an Brahms erinnert [...]
[...] Hauptsatz wiederkehrt und durch eine lebhafte Coda beschlos sen wird. Man sieht, die Stücke geben viel zu denken – aber auch [...]
[...] Ueber A. Langert's Oper „Die Fabier“ schreibt Dr. O. Gumprecht in der Nationalzeitung vom 21. Februar: Ein Ereigniss rief uns am Mittwoch in's Opernhaus, das sich alle paar Jahre nur ein einziges Mal zuzutragen pflegt: als No vität erschien auf unserer königlichen Bühne das Werk eines [...]
[...] tergang als Sühne seines Verbrechens sucht, wildwogendes Volksgetümmel – wie sollte der Versuch fehlschlagen, mit so kräftigen Ingredienzien ein bühnenmässiges Libretto zu Stande zu bringen. Nur ein durch den äussern Schein geblendetes Auge konnte jedoch diesem Stoff die Fähigkeit zutrauen, wahr [...]
[...] erscheint eine zweite Aenderung. Der Gesammtcharakter der Handlung fordert mit gebieterischer Nothwendigkeit eine unab geschwächte tragische Lösung. Das Opernlibretto, dem es um [...]
[...] Der Culturhistoriker und der Kritiker. Eine Ansicht über W. H. Riehl und seine „Charakterköpfe“. [...]
[...] - –----- - =– Inhalt: Der Culturhistoriker und der Kritiker. Eine Ansicht über W. H. Riehl und seine Cha Friedemann Bach und Ph. Em Bach (Schluss). – Uebersicht neu erschienener M en (Eine Fe [...]
[...] Dem Culturhistoriker ist folgerecht nicht zuzumuthen, diesem stillen Wirken zu lauschen, die tiefliegenden Keime zu beobachten, aus welchen eine neue Welt sich ent wiekelt. Ihn fesselt das Ganze der Menschheit, von der ja nur ein sehr kleiner Bruchtheil im Stande ist, eine tiefere [...]
[...] Kraft haben in die Weite zu dringen, eine alte Kunst ab [...]
[...] Neue Ouvertüren für Orchester. Vier Ouvertüren liegen uns in Partitur vor: eine Concert Ouvertüre für grosses Orchester von M. v. Asantschewsky (Op. 9, Leipzig, Kistner), eine »Zu Sakuntula« von Carl Gold [...]
[...] am Allgemeinen, Verständniss und der geeignete Stil. Wir sind nämlich weit davon entfernt, von einem Feuilleton-Artikel jene wis senschaftliche Art der Behandlung zu fordern, wie sie sich für ein Fachblatt schickt. Der Feuilletonist wendet sich an ein grösseres Publicum, dessen Interesse für etwas er gewinnen will, und ein sol [...]
[...] ob wir nicht ein wenig Musik machen sollten? Es lag ein Packet [...]
[...] die Persönlichkeit negirend und blos die musikalische Nützlich keit betonend, schien mir so übel nicht. Ein rechter »Vierhän– diger« ist ein Inbegriff von soliden Eigenschaften, er steigt im Werthe, je weniger er zweihändige Prätensionen macht. Nicht Jedermann kann eine Frau, eine Geliebte, einen Herzens- und [...]
[...] Eine Biographie Mendelssohn's soll demnächst erscheinen und zwar von Aug. Reissmann. [...]
[...] Hierzu eine Beilage von C. F. Peters, Bureau de Musique, Leipzig und Berlin. [...]
[...] Ponticus (350 v. Chr.), Auszüge unbekannter Schriften und Plütaroh's eigene Worte; letztere machen ungefähr ein Drittel des Ganzen aus. Die Arbeit scheint eine Jugend schrift Plutarch's (S. 32) und ist eine Compilation unglei– chen Werthes (S. 26, 27). Was ist nun aber ihr Werth? [...]
[...] gewiss genommen nach Anleit unsers temperirten Breter kastens. Was dabei herauskommt, wenn F . . gis eine Quarte, F . . . . . . . . . e eine Duodecime genannt wird, – welchen Gewinn die Kunsteinsicht davon trägt, wenn mit [...]
[...] einen wesentlich vorbereitenden Charakter, ohne eigentlich melodiösen Grundgedanken kündigt sich in rhythmisch wech selvollen Gängen eine ernste entschlossene Stimmung an, welche, durch wehmüthige, chromatisch sich hindurchwin dende Accente unterbrochen, mittels eines Halbschlusses in der [...]
[...] zunächst auf der Tonica, sodann als Gefährte auf der Quinte, sodann nochmals als Führer auf der höheren Octave ein; die folgende breit angelegte Durchführung beschränkt sich im we sentlichen auf eine abwechselnde Benutzung der thematischen [...]
[...] dass damit ein durchschlagender Grundton der Stimmung [...]
[...] Glanz der Behandlung hervorzustechen, würden diese kleinen Stücke in Liedform den ihnen eigenen melodiösen Reiz zur Gel tung bringen können, wenn ihnen nicht einerseits ein gewisses ungelenkiges und mitunter schwerfälliges Wesen in harmo nischer Beziehung, sowie andererseits eine unerquickliche Un [...]
[...] genug, welche die Ursachen dieses Krebsschadens klar erken nen und auf dessen Beseitigung hinarbeiten; ihre Bemühungen aber für ein geschlosseneres Zusammenwirken scheitern stets an der engherzigen Zähigkeit, mit welcher ein jeder Verein ängst lich Alles zurückweist, was nur im Entferntesten einer Be [...]
[...] Nach süddeutschen Blättern wäre zum Director der neuen Basler Musikschule ein Herr Eugen Gayrhos erwählt worden. [...]
[...] Wie wir aus sicherer Quelle erfahren, ist Rob. Franz, der in Folge eines Ohrenleidens seine praktische Thätigkeit sehr hat ein schränken müssen, vom preussischen Cultus-Ministerium in der ausgesprochenen Absicht, ihm dadurch die Fortsetzung der begon [...]
[...] Schottische Volkslieder für eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte bearbeitet. [...]
[...] auf ein Chor der Landleute folgt, die den kommenden Herrlichkeiten entgegensehen und in einem tänzelnden [...]
[...] schweigt, nimmt im Clavierauszug 7 Seiten ein. – End– lich erheben sich Manfred uns Ghismonde vom Thron und 26 [...]
[...] “W--+––+– – –+––– - Sº Ä#####Ein F –!"-–A------- # - F rückend. dann den übermässigen Dreiklang ganz in Meyerbeer'scher [...]
[...] erscheint uns der »Manfred« unter den operistischen Er– zeugnissen der Gegenwart verhältnissmässig immer noch als eins der werthvollsten, namentlich weil das triviale Element gänzlich vermieden ist, das sonst leider eine [...]
[...] und Tenor mit Begleitung des Pianoforte. Op. 32. Leipzig und Winterthur, J. Rieter-Biedermann. Herbstklänge, Sieben Lieder für eine mittlere Stimme. Op. 50. Derselbe Verlag. Ernst Flügel, Lieder für eine Singstimme mit Piano [...]
[...] E Cis Hefts: »Heimführung« (von Heine) ist im Grunde kaum ein Liebeslied zu nennen, sondern eher eine Schauerballade. Das Gedicht dünkt uns wenig musikalisch und erinnert in seiner [...]
[...] möchte ich die Wirkung beschreiben, welche ein Händel'sches . [...]
[...] Hallelujah, ein 4. Psalm von Mendelssohn, hinausgeschmet tert von 600 Stimmen, Beethoven's Neunte, von dem gewähl [...]
[...] nur grössern Chor- und Orchesterwerken gewidmet waren, nahmen am dritten Abend, dem sogenannten Künstlerconcert, die Solovorträge die grössere Hälfte ein. Nur zwei Nummern gaben an diesem Abend dem Orchester Gelegenheit, noch ein [...]
[...] " Wegen Todesfall ist eine Cremona-Geige zu 16 Louisd'or zu ver kaufen. Näheres bei Friseur Göring Wittwe in Göttingen. [...]
[...] treten Haydn, Mozart und Beethoven die ganze Tonkunst, von der sie eben vielmehr nur die »Spitzen der Wiener Tonschule« sind. Nun giebt es aber eine altitalienische und altdeutsche Musikschule, eine grosse Opernlitera tur, ein Zeitalter »Bach – Händel«, ferner ebenfalls eine [...]
[...] werke, ist selbst bei einzelnen Personen, selbst bei Kri– tikern, Historikern u. s, w. nicht immer zu finden, viel weniger bei dem Gros eines Concert- oder Opernpubli cums; einem solchen ist daher nur ein mehr oder weniger gebildetes Gefühl, ein gewisser Instinkt für das Schöne [...]
[...] »Lazarus«, eine Oster – Cantate; Zwischen act – musik zu dem Drama »Rosamunde«; eine Ouver– türe und 12 Ländler; Symphonie – Fragment [...]
[...] an ihnen einige Anhaltspunkte für den allgemeinen Charakter des Werks zu bieten, welches sich durchaus im Ganzen wie im Einzelnen als ein ächt Schubert'sches repräsentirt und also allen Freunden des Tondichters eine willkommene Gabe sein muss. [...]
[...] nig einförmig finden, so steht dagegen der zweite Theil zu jenem in einem sehr glücklichen Contrast. Eine längere Instrumentaleinleitung eröffnet diese »zweite Handlung« (wie sie Schubert – und das Ganze »eine Oster Cantate« – nennt). Nach sechs ruhig gehaltenen, in ächt [...]
[...] Sätze recht viel versprach, hat nicht immer gehalten, was es nach dem ersten Satz voraussetzen liess, wiewohl nicht zu leugnen ist, dass auch im Adagio ein feines Empfinden und eine tüchtige Gestal tungskraft sich ausspricht. Nur beim letzten Satz machte sich eine peinliche Sucht, geistreich und frappant erscheinen zu wollen, hin [...]
[...] In Dresden, wo man es nicht anders thut, als im Palmsonn tagsconcert ein Oratorium und eine Symphonie aufzuführen, ob gleich seit Jahren über diese Ueberfülle geklagt wird, scheint man sich indessen sehr gut auf das Streichen zu verstehen, denn im [...]
[...] Joh. Brahms hat am 7. April in Wien ein zweites sehr be suchtes Concert gegeben. [...]
[...] In Wien starb Musikdirector Anton Gru tsch, ein als Kir chencomponist geschätzter Musiker. [...]
[...] jedoch sofort ein ungleich höherer Ladenpreis ein. [...]
