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Suchbegriff: Halden

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Tag- und Anzeigblatt für die Städte Dillingen, Lauingen, Höchstädt, Wertingen und Gundelfingen (Tagblatt für die Städte Dillingen, Lauingen, Höchstädt, Wertingen und Gundelfingen)09.11.1867
  • Datum
    Samstag, 09. November 1867
  • Erschienen
    Dillingen
  • Verbreitungsort(e)
    Dillingen a.d. Donau; Lauingen (Donau); Höchstädt a. d. Donau; Wertingen; Gundelfingen a.d. Donau
Anzahl der Treffer: 1
[...] jungen friſchen Gebirgswaſſer, mit ſeinen Mühlen und Eiſenhämmern, mit den ſaftgrünen Berg halden, dem ſtillen Tannendunkel und den vielen ſpitzen Kirchthürmlein. Zur Zeit, als ſich jene Ereigniſſe begaben, welche den Gegenſtand dieſer [...]
Tag- und Anzeigblatt für die Städte Dillingen, Lauingen, Höchstädt, Wertingen und Gundelfingen (Tagblatt für die Städte Dillingen, Lauingen, Höchstädt, Wertingen und Gundelfingen)04.10.1867
  • Datum
    Freitag, 04. Oktober 1867
  • Erschienen
    Dillingen
  • Verbreitungsort(e)
    Dillingen a.d. Donau; Lauingen (Donau); Höchstädt a. d. Donau; Wertingen; Gundelfingen a.d. Donau
Anzahl der Treffer: 1
[...] Schwaben wurden zur bayeriſchen Obſtausſtel lung noch nachträglich reiche Sortimente treffli chen Obſtes von Frhrn. v. Freyberg auf Halden wang und aus den renomirten Gärtnereien von Kölle und Daucher in Augsburg eingeſendet. [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 142 1871
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1871
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 3
[...] „Gott ſei Dank, es iſt das Rechte,“ jubelte er. „Menſch, Retter – wie ſoll ich Ihnen danken!“ - „Arthur Halden – denn dieſer Name iſt unſer wahrer, den wir von nun an wieder führen werden – Arthur Halden bedarf keines Dankes,“ erwiderte der junge Mann ruhig. „Meine einzige Bitte, Excellenz, iſt dieſe: gewähren Sie mir eine Unter [...]
[...] den die Fügung Gottes in Ihr Zimmer führte, verdanken Sie den Wiederbeſitz dieſes für Sie ſo werthvollen Documentes. Aber mehr als dieſes ſchulden die Freihagen den Halden, mehr als dieſes haben ſie ihnen zu vergüten, die mit Edelmuth und Vergebung den ſchändlichen Verrath belohnen. Vernehmen Sie denn mein Oheim, mein Geheimniß, das auf ewig das Band des Verlöbniſſes zwiſchen mir und Herminen zerreißen muß, und [...]
[...] lieblichen Schweſtern Entſagung und Vergebung. An Herminens Seite, Hand in Hand mit dem jungen Mädchen, – ſtand Arthur Halden, während Walter von Freihagen in vollen Zügen nie gekanntes, – nie geahntes Vaterglück im Anſchauen ſeines Kindes genoß. Am Fenſter aber ſaß die raſch herbeige holte Frau Halden, den glanzloſen Blick zum Himmel emporgerichtet: ſie ſah nicht das [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 141 1871
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1871
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 1
[...] übten?“ rief der junge Mann lebhaft; „was hielt Sie ab, nach Europa heimzukehren, und Ihr Vergehen zu ſühnen?“ „Wohl ließ ich in jenem Städtchen nachforſchen, aber die Familie Halden ward nicht gefunden,“ entgegnete Walter; „ſollte ich meine Familie in dies unſelige Geheimniß einweihen, ſollte Herminens Hand entſagen? Aber es kam anders, Arthur: Hermine [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 140 1871
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1871
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 1
[...] ſchützen ſoll und Dir vergeben, wenn Du Böſes gethan.“ „Vergebung durch meines Kindes Mund!“ rief Walter überlaut. „Jetzt zu Euch, Arthur Halden, würdige, unglückliche Mutter, auch Ihr ſollt hören und vergeben.“ „Wir haben gehört, Walter von Freihagen,“ tönte feierlich die Stimme Arthur's, „gehört und vergeben.“ [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 137 1871
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1871
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 1
[...] dieſer Weg führt direkt auf das Gut Ihres Verwandten.“ Etwas erſtaunt blickte ihn der Edelmann an. „Sie wollen mir nicht vollends das Geleit geben, Herr Halden oder Melzner? Wollen Sie nicht meinem Oheim und meiner Couſine Gelegenheit geben, Ihnen für die Ihrem Neffen oder Vetter bewieſene Gaſtfreund ſchaft zu danken?“ [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 136 1871
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1871
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 1
[...] „Es mögen etwa zehn bis zwölf Jahre vergangen ſein,“ – begann der Jüngling, „als ſich unſere Familie, die außer mir und meiner Mutter noch aus meiner Schweſter beſtand, Halden nannte; wir bewohnten die kleine Stadt K . . ., glücklich und zufrieden in unſerem häuslichen Kreiſe, genügſam in beſcheidenem Wohlſtand. Die maleriſche Umgegend unſeres Wohnortes zieht alljährlich viele Künſtler dorthin, die das Städtchen [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 135 1871
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1871
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 1
[...] haltung. Er wußte viel von ſeinen Reiſen und ſeinem Aufenthalte in der Reſidenz zu erzählen, wußte von Hof- und Stadtvorfällen, die er gerade während der Zeit erlebt, da das Unglück über die Familie Halden hereingebrochen war, daß jeder Verdacht, jede böſe Ahnung im Herzen der Blinden verſtummte. Unter ſorgſamer Pflege vermochte Walter von Freihagen ſich ſchon, als der Abend [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 131 1871
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1871
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 6
[...] „Martha, mein Kind,“ – tönte Frau Halden's Stimme vom Bette her, „biſt Du nicht bei mir?" „Hier bin ich ja, Mütterchen, an Deiner Seite, nur für Dich, mit Dir zu leben; [...]
[...] Lampe brennt ja hell, ſo – und nun zündet die Bärbel die Wachskerzen auf den Wandleuchtern an und – “ - Frau Halden richtete ſich auf, ihr Auge hatte einen ſtarren, eigenthümlichen Ausdruck angenommen „Lampe, Kerzen – Wandleuchter ? Ich ſehe nichts – nichts, auch Dich nicht; träume ich deun? Martha, ſprich zu mir, daß ich höre, wo Du weiſt.“ [...]
[...] lege die Hand auf mein Haupt; es iſt nicht möglich, ſo hoch kann kein Gott der Liebe ſtrafen, wir ſind ja ſchuldlos, Alle, Alle, bis auf Einen – –“ - Frau Halden ſtand aufgerichtet, die Hand auf ihrer Tochter Haupt gelegt; – im Zimmer herrſchte Tageshelle, es war eine Fülle von Licht, wie bei feſtlichem Empfang. Und Jammer und Verzweiflung waren eingezogen als Gäſte in das Haus des Friedens; [...]
[...] „Martha, mein Kind,“ – ſagte Frau Halden, und ihre Stimme klang ruhig und unbewegt; „wen Gott lieb hat, den züchtigt er, ſo ſagt die heilige Schrift. Erſchrecke nicht; was ich Dir künde, es iſt ſeine Fügung: Hinfort wirſt Du zu mir heimkehren [...]
[...] Zwei Jahre waren verſtrichen, ein neuer Frühling ſtreute ſeine Blüthen aus und Lebensluſt und Sonnenſchein zogen wieder ein in's ſchwer bedrückte Menſchenherz. Im Garten des Häuschens der alten Frau Halden grünte und blühte es in bunter Pracht, aber die alten Bäume rauſchten wehmüthig mit ihren Kronen und die Blumen nickten traurig einander zu, ſie ließen die Köpfe hängen, denn ihre Verſorgerin war nicht [...]
[...] eines hochgewachſenen Jünglings mit dunklen ernſten Zügen ſchwankt eine unglückliche blinde Mutter, – nicht mehr die hohe, würdevolle Geſtalt von ehemals; – gebrochen an Körper und Geiſt, auf ihren Sohn geſtützt, – folgt Frau Halden dem Sarge ihrer Tochter, demſelben Sarge, nach deſſen blitzendem Silberſchild zu Hauſe ein zartes Kind, auf dem Arm der Amme, verlangend die Händchen ausgeſtreckt hatte. [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 129 1871
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1871
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 7
[...] - G B. - * - & Die Guirlanden waren verwelkt, die Kränze vertrocknet, – das Antlitz der jungen Frau Stein, denn dieſen Namen trug Martha Halden ſeit etwa neun Monaten, trug den unleugbaren Zug inneren Grams; unruhig ging ſie in den beiden Wohnzimmern des Häuschens auf und nieder, in dem, abgelegen von der Stadt, in einſamer Gegend, [...]
[...] des Häuschens auf und nieder, in dem, abgelegen von der Stadt, in einſamer Gegend, das junge Ehepaar ſeinen Wohnſitz aufgeſchlagen hatte. In einem Lehnſtuhl hatte Frau Halden Platz genommen und ſah dem raſtloſen Treiben der Tochter zu. Auch in ihrem Antlitz waren die Spuren geheimer Unruhe nicht zu verkennen, und ihre Augen, leidender als jemals, trotz des Verbotes des Arztes [...]
[...] verſöhnt hierher zu führen und zugleich ſeine Vermögens-Verhältniſſe zu ordnen, das er fordert mehr Zeit, als er gedacht!“ Frau Halden erwiderte nichts, ein tiefer Seufzer entwand ſich ihrer Bruſt; ſie warf einen ſchmerzlichen Blick auf ihre Tochter, deren Zuſtand der höchſten Sorgfalt bedurfte, denn die Zeit war nahe, wo ein theures Pfand der jungen Ehe das Licht der Welt [...]
[...] Liebe drängt, und mit ſeinem kalten, ſchonungsloſen Egoismus mit ehernem Fuß die grüne Saat der Hoffnung niedertritt, die mein Herz ſo freudig ausgeſtreut.“ Frau Halden unterbrach die Rede ihrer Tochter, indem ſie ſich haſtig erhob und mit ausgeſtreckter Hand auf die Chauſſee deutete. „Sieh dort,“ ſagte ſie, „Deine Augen reichen weiter, als meine geſchwächte Seh [...]
[...] Carl,“ ſagte ſie beängſtigt, „es iſt der Briefträger, er kommt alſo heute nicht.“ In hoher Spannung erwarteten Mutter und Tochter die Ankunft des Boten; bald genug erſchien dieſer im Hauſe und verlangte die alte Frau Halden zu ſprechen, der er laut Befehl der Poſtanſtalt eigenhändig einen Brief zu übergeben habe, und die, wie man ihm in der Stadt geſagt, im Hauſe ihrer Tochter, der Frau Stein, verweile. [...]
[...] alles Wehe, alles Elend komme über mein Haupt! Empfange Du den Brief, – von keinem Anderen kann er ſein, als von Carl, laß mich ihn öffnen.“ Mit ſanfter Hand wehrte Frau Halden die Bittende zurück; die Ruhe und Würde, die ſie ſich ſtets zu bewahren gewußt hatte, verließ ſie auch in dieſem Augenblick nicht. „Am Baume meines Lebens zog mehr als einmal der Sturm vorüber,“ ſagte ſie [...]
[...] wankten, da ſie das Zimmer verließ, den Brief aus der Hand des Boten zu empfangen. Es war ein dickes Schreiben, die Adreſſe trug die Hand ihres Schwiegerſohnes. – In's einſamſte Zimmer des kleinen Hauſes zog Frau Halden ſich zurück, – mit ihren kranken Augen den Inhalt zu erforſchen, eine doppelt mühſame Arbeit, da die zuneh mende Dunkelheit ihr das Leſen erſchwerte. [...]