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Suchbegriff: Halden

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Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 31.08.1875
  • Datum
    Dienstag, 31. August 1875
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 5
[...] auf einem der Sterne ſchwebt, es ſpäter nicht zu ſchwer mit ihm hat? Nicht jede Frau be ſitzt den Muth, es mit einem Hans v. Halden aufzunehmen.“ „Die aber den Muth und die Kraft hatte, [...]
[...] aufzunehmen.“ „Die aber den Muth und die Kraft hatte, den alten Hans v. Halden zu einem tüchtigen Menſchen zu machen, wird auch ſchon mit dem kleinen Hans fertig werden. So lange der Junge [...]
[...] Du es mir dann abſchlagen?“ „Du kannſt Alles von mir fordern, Wanda, Alles,“ ſprach Halden, ſich in die blaue Tiefe ihrer Augen verſenkend, „ich will auch verſuchen, ja, gewiß, ich will es, ſtrenger zu ſein; ich werde, [...]
[...] und ſchöner; dennoch kenne ich kein Schwanken, wo ich glaube recht zu handeln.“ „Ja Du!“ erwiderte Halden, und es lag eine Fülle anbetender Liebe und Verehrung in den beiden kleinen Worten. [...]
[...] wie er ihren Bewillkommungsgruß liebte. Jetzt wollte ſie noch einen weiten Spazirgang machen, aber Halden, der zu müde war, ſie zu begleiten, und ſich doch nicht von ihr trennen mochte, ſchlug eine Fahrt vor. [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 31.07.1875
  • Datum
    Samstag, 31. Juli 1875
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 8
[...] Falten, während ihrer noch Mehrere auch dort weder Schlummer noch Ruhe fanden. Daß Hans v. Halden und Wanda zu den Letzteren gehörten, bedarf wohl kaum der Erwähnung. Sie glaubten, mit ihren Wünſchen abgeſchloſſen [...]
[...] dieſe ſtürmiſche, unbändige, doch edle Natur zu zügeln und in die rechten Bahnen zu leiten. Auch Hans v. Halden fühlte, ſie ſei die ein zige Frau, die Das vermöchte, unter deren Szepter er ſich beugen könnte, deren kleine, weiche und [...]
[...] Geſchick. Der Kampf iſt ausgekämpft, der noch einmal ſeine volle Kraft entfaltete, nachdem ſie Halden im Cirkus wiedergeſehen und ein Gefühl des Fremdſeins, ja faſt des Widerwillens ſie von Leonhard's Seite rücken ließ. Des Wider [...]
[...] ſie allein, da gäb' es kein Schwanken. Wie ſchwach iſt ſie doch, wie ſie ſelbſtanklagend zu Halden geſagt, aber man hat ſie abgehetzt wie ein armes Wild, das keinen, keinen Ausweg mehr ſieht und endlich todesmatt niederſinkt. – [...]
[...] Hand! Denſelben Kampf, den die arme Wanda durch ſtritten, kämpft Hans v. Halden in ſeinem ſtillen Zimmer, nur noch mächtiger und gewaltiger nach ſeiner ſtürmiſchen Natur. Nur noch tiefer [...]
[...] unterliegt. Wanda weicht unſeligen Verhältniſſen, einer Verkettung von Umſtänden, an denen ſie keine Schuld trug; Hans v. Halden aber hat ſich ſein Leben gewiſſermaßen ſelbſtÄ ihm wenigſtens die Färbung gegeben. Wie Schatten [...]
[...] Streiche konnte man Hans von Halden zeih ein ganzes Sündenregiſter wußten ſeine Wit facher aufzuzählen, doch nicht eine unehrenhaf [...]
[...] Geburt des Erben! Noch heute, noch in dieſe Stunde, da ſein verlorenes Leben vor ihm la: vermochte Hans von Halden nicht Groll hegen gegen den Vetter, konnte er dem Manr nicht verargen, daß er verſucht, ſein ſinkende [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 29.11.1871
  • Datum
    Mittwoch, 29. November 1871
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] einfach in dem Gewiſſen zu ſuchen, deſſen Stimme früh oder ſpät in jeder Menſchenbruſt laut wird.“ Halden ſchaute, in tiefes Nachſinnen verloren, vor ſich hin. „In dem Gewiſſen!“ ſagte er dann, meine Worte wiederholend. „Aber was [...]
[...] des Gewiſſens erklären, ohne es auf die Exiſtenz eines perſönlichen Gottes zurückzuführen?“ . . . „Sie haben ganz Recht,“ ſagte ich zu Halden, deſſen Blick fragend und geſpannt auf mir ruhte; „die Exiſtenz eines Gewiſſens bedingt die Exiſtenz [...]
[...] „die Exiſtenz eines Gewiſſens bedingt die Exiſtenz eines Gottes, d. h. einer ſittlichen Weltordnung.“ Halden legte die Hand auf meinen Arm, ſie war kalt wie Eis und ſeine Lippen zuckten, als er ſagte: „Die Annahme einer ſittlichen Welt [...]
[...] blieben, ihre Strafe finden muß?“ „In welch' ernſte, philoſophiſche Diskuſſionen finde ich die Herren vertieft?“ fiel Miß Halden ihrem Vater in das Wort, welche, unbemerkt von uns Beiden, eingetreten war. Sie hatte in leich [...]
[...] Dichters in's Ohr: „Es geht ein finſterer Geiſt durch dieſes Haus –“ Meine Stelle Miß Halden gegenüber war von Anfang an keine leichte geweſen, denn ein April tag kann nicht veränderlicher in ſeinen Launen [...]
[...] unbegreiflich, und oft hatte mich die verächtliche Geringſchätzung, mit welcher ſie immer von meinem und Halden's Vaterlande redete, veranlaßt, ihr mit ernſtem und nachdrücklichem Widerſpruche ent gegenzutreten. Es war bei einem ſolchen Anlaß, [...]
[...] Deutſchland vor Amerika voraus hat.“ „Sie legen abſichtlich meinen Worten einen anderen Sinn unter, Miß Halden, ich habe nie mein Vaterland auf Koſten des Jhrigen zu loben verſucht, ich vertheidige daſſelbe nur gegen Ihre [...]
[...] Rohheit ſich verbarg, ſo war es doch ſicher, daß eine Perſönlichkeit, wie die ſeinige, ſehr geeignet war, die Liebe eines Mädchens, wie Miß Halden, zu gewinnen. Neben ſeinen perſönlichen Vorzügen hatte er noch den eines angeſehenen Namens, [...]
[...] durfte. Dazu kam noch, daß ſeine politiſchen Sympathieen und Intereſſen ganz mit denen Miß Halden's übereinſtimmten, und er, ebenſo wie ſie, leidenſchaftlichen und thätigen Antheil an den Parteikämpfen nahm, welche eben (es war im [...]
[...] Ihren Sympathieen ſich nicht entſchieden auf Sei ten der einen oder der anderen Partei ſtellen.“ „Sie vergeſſen, Miß Halden,“ verſetzte ich ruhig – der lauernde Blick, mit dem Douglas mich fixirte, warnte mich, auf meiner Hut zu [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 29.07.1875
  • Datum
    Donnerstag, 29. Juli 1875
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] zellen, wo es zu üppig wuchert, färben muß, scht mich in tiefſter Seele erröthen.“ „Armes Kind“ ſagt Halden leiſe. „Von Ihnen,“ – ich muß es andeutend er ihnen, – „bekam ich täglich zu hören.“ [...]
[...] ochten, wurde mir, mit den hämiſchſten Gloſſen rziert, wiedererzählt.“ „Ich bin ein Elender,“ ſagt Halden energiſch, der nicht verdient, daß –“ „Vertheidigen Sie Sich nicht,“ unterbricht [...]
[...] hätte, bankerott zu ſein, was den Handel um ſo ſchmählicher erſcheinen läßt.“ „Ich könnte mich umbringen,“ ſagt Halden in grollendem Ton. Unwillkürlich lächelt das junge Mädchen, wäh [...]
[...] der den wahren Stolz einer gerechten Denk, und Handlungsweiſe hat.“ „Ich verachte mich,“ ſagt Halden, und der blonde Schnurrbart krümmt ſich noch immer unter ſeinen Fingern, „ich muß mich verachten, [...]
[...] Soldaten gegeſſen, als mit Jenem in Glanz und Ueppigkeit gelebt hätte!“ „Iſt es unwiderruflich?“, fragt Halden mit einem Seufzer, mehr einem Stöhnen. „Hat er ſchon Ihr Wort? Gibt es keinen Ausweg, keine [...]
[...] und nach ſeinen Wünſchen frägt. „Siehſt Du mir nicht an, was ich bedarf ſagt Halden mit ſeiner vollen, tönenden Stimm und ein Schauer fliegt durch die große, kräftig Geſtalt. – „Wein, vom beſten, älteſten Fran [...]
[...] miſch ſagt: „Iſt es plötzlich ſo arg geworde mit der Kälte, Herr Rittmeiſter?“ Halden hat den Pokal geleert auf einen Zu [...]
[...] - „Sprich,“ ſagt der Freund dringend, „ſprich, ich bitte Dich! – geſpielt?“ - Halden ſchüttelt mit dem Kopf. „Im Dienſt. Unannehmlichkeiten gehabt?“ „Keine! im Gegentheil! ich wollte und ich [...]
[...] hinſchwebt. Unter den Wenigen ſind die des ſorgen den Freundes, der noch immer an den Zügen Haldens hängt, wie er hinausſtarrt in die Leere und Nichts ſieht, als die Staubwolken, welche des Pferdes Hufe aufwirbeln. [...]
[...] – „Iſt es Das?“ ſagt er leiſe und ergreift des Freundes Hand; – „armer Hans!“ Halden drückt die Hand, die in der ſeinen ruht, daß ihre Glieder ächzen, und ſagt ebenſo leiſe, aber gebietend: „Still! – ich beſchwöre [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 28.08.1875
  • Datum
    Samstag, 28. August 1875
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 6
[...] liche Menſchen ſich in dieſen Mauern bargen. Eine junge, anmuthige Frau, Gräfin Wanda v. Halden, der die dahingeſchwundenen Jahre Nichts an Reizen genommen, ſondern noch hinzu gefügt, die Krospe erſt zur vollen Roſe erblühen [...]
[...] bekommen – denn was wußte dieſer tolle Burſche ſonſt von Politik und Kreistag und Rechtspflege und all dergleichen!“ – ruft Hans v. Halden froh belebt; und er erklärt Wanda, die nicht nur ſein geliebtes, angebetetes Weib, ſondern auch [...]
[...] Wirken, den Stand der Dinge und die gewichtige Frage, um die es ſich handelt. Gott hat Hans v. Halden ſo wunderbar herrlich geführt, nach all' den Irrfahrten nun doch in den Hafen des Friedens. Und weil er [...]
[...] Beider Herz, war Dank, Glück, Seligkeit. „Weißt Du, mein Weib,“ begann Hans v. Halden nach einem langen beredten Schweigen, „daß es mir ſchon zuweilen um unſeres Sohnes Zukunft bangen könnte; er hat ſo viel von meinem [...]
[...] Zukunft bangen könnte; er hat ſo viel von meinem ungeſtümen Weſen; er wird auch ein echter toller Hans v. Halden werden, – wenn er nun keine Wanda findet, ihn zu leiten, keine ſolche liebe Hand ſich in die ſeine legt, ihn und [...]
[...] einſtige Schwiegertochter erſt nach einigen Jahren das Licht der Welt erblicken wird. Du weißt ja, die Haldens pur sang brauchen Zeit, bis ſie zur Vernunft kommen, und heirathen deßhalb ſpät; und ich glaube, unſere Ehe iſt nur deßhalb [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 27.11.1871
  • Datum
    Montag, 27. November 1871
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 8
[...] kaum den Boden, ſtieg das junge Mädchen jetzt die Stufen hinab, und zitternd vor Freude, mit Thränen in den Augen, ſchlang Halden beide Arme um ſie, die mit lächelnder Ruhe ſeine ſtür miſchen Liebkoſungen empfing. [...]
[...] Oben auf der Veranda ſtand ein gedeckter Tiſch, reich mit ſilbernen und kryſtallenen Gefäßen be ſetzt, und auf einen Wink Miß Halden's wurde uns jetzt von zwei ſchwarzen Dienern ein feines und luxuriöſes Mittagsmahl ſervirt. Sie hatte [...]
[...] tung unterrichtet war und wie feſt und ſicher ſie die Leitung des ganzen großen Anweſens über ſah und dirigirte. Aber Halden hörte ihr nur zerſtreut zu, wie abweſend ſtarrte ſein Blick in die Ferne und haftete dann wieder mit dem [...]
[...] von der Reiſe vorſchützend, bat ich um die Er laubniß, mich zurückziehen zu dürfen. Halden gab einem der aufwartenden Neger den Befehl, mich in die für mich beſtimmten Zimmer zu führen. [...]
[...] fremdartig, ſo neu, ſo ungewohnt! Von meinem Fenſter aus konnte ich auf die Veranda ſehen, wo Halden noch mit ſeiner Tochter ſaß. Er hatte den Arm um ihre Schulter geſchlungen, und ſein Haupt lehnte dicht an dem ihrigen. [...]
[...] nur zu Unordnungen geführt haben. Alles, was mir zu thun oblag, war, daß ich zuweilen ein paar Briefe im Auftrage Halden's ſchrieb, Rech nungen, die rein der Form wegen revidirt wur den, mit ihm durchſah und Miß Halden auf [...]
[...] wenig genug, und es war mir oft förmlich drü ckend, daß meine Leiſtungen dem hohen Gehalt, deſſen Betrag Halden ſchon in M. . . mit großer Liberalität feſtgeſetzt hatte, ſo wenig entſprach. Meine Zeit war jedoch bald ganz durch Halden [...]
[...] war; ſeine rückſichtsvolle, faſt väterliche Freund lichkeit war ſtets dieſelbe, wie am erſten Tage. Halden ſchien eine nervöſe Scheu vor allem Verkehr mit Menſchen zu haben. Nie nahm er eine Einladung der umwohnenden Familien an, [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 27.07.1875
  • Datum
    Dienstag, 27. Juli 1875
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 5
[...] Pauſe murrend hinzu, „etwas Schlimmes ſicher, das Schlimmſte vielleicht, denn was wäre wohl Hans Halden Gutes paſſirt ſeit der Zeit, wo er im tollen Jugendübermuth Alles von ſich ſtieß, Alles, was“ – und die Hand fährt her [...]
[...] Erregung, im Weitergehen ſagt: „Ich danke Ihnen, – daß Sie gekommen ſind!“ „Danken mir?“ ſtammelt Halden. Aber ſie läßt ihn nicht weiter ſprechen; ſie hrt fort mit zitternder, beklemmter Stimme: [...]
[...] Kampf aufgegeben! Ich heirathe ihn!“ „Den Keſſelflicker, den verd – – –“ pol tert Halden erſchreckt hervor. - „Den Eiſenbahnkönig, wie ihn meine Mutter und meine Tanten, die würdigen Damen, nennen!“ [...]
[...] erwiderte ſie höhniſch. „Ja, dann freilich iſt Alles vorbei, – Alles!“ ſagt Halden tonlos. „Sie wiſſen nicht, was ich in den letzten Mo naten gelitten habe,“ fuhr ſie weicher werdend [...]
[...] mehr zu erdulden, – Sie kennen ſie!“ „Eine kluge Frau, die Frau Generalin,“ mur melt Halden bitter. „Sie vermag es nicht länger, dieſes armſelige Leben zu ertragen, als wenn wir nicht vor Mil [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 24.11.1871
  • Datum
    Freitag, 24. November 1871
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortſetzung.) Schon am nächſten Morgen reiste ich zurück nach M. . . Ich fand Herrn Halden noch dort; aber mein gewohnter täglicher Verkehr mit Fräu lein von Ortenberg, den zu entbehren mir jetzt [...]
[...] war, als drücke ihn ein ſchweres Schuldbewußt ſein nieder, als habe er ihr ein großes Unrecht abzubitten. Halden mußte eng verwebt mit der traurigen Geſchichte ihrer Jugend ſein, Das wurde mir täglich klarer, und es mochte wohl Rückſicht [...]
[...] die Exiſtenz, der jetzt vor Ihnen liegt, iſt nicht immer leicht. Ich habe Ihnen einen Vorſchlag zu machen. Mein Vetter Halden hat Sie lieb gewonnen, er wünſcht lebhaft, Sie möchten Sich entſchließen, ihm nach Amerika zu folgen, wo auf [...]
[...] Ihnen zuſagender Wirkungskreis für Sie zu finden ſein würde. Und ich bitte Sie, lieber Freund, ſchlagen Sie in Ihrem und in Halden's Intereſſe dies Anerbieten nicht aus!“ " „Und Sie, wollen Sie ganz allein in Deutſch [...]
[...] land zurückbleiben?“ rief ich unwillkürlich; denn eben, als ich faſt ſchon im Begriffe ſtand, auf den Vorſchlag Halden's einzugehen, dachte ich plötzlich daran, wie viel ſchwerer dieſe Frau jetzt die troſtloſe Einſamkeit ihres Lebens ertragen [...]
[...] die troſtloſe Einſamkeit ihres Lebens ertragen würde, nachdem ſie erſt durch meinen Einzug in ihr Haus, dann durch Halden's Ankunft wieder an den Umgang mit befreundeten Menſchen ſich gewöhnt hatte. - - - - [...]
[...] auf, welch ein ſeltſamer Glanz in ihren Augen war, und wie ſchmal und durchſichtig ihre Hände geworden in den kurzen Wochen ſeit Halden's Ankunft. „Ich werde Sie ſehr vermiſſen, Herr Flachsland,“ ſagte ſie ſanft, „denn ich darf es [...]
[...] Es lag ein geheimer Sinn in ihren Worten, den ich mir nicht zu deuten wußte; doch gab ich ihr gern das verlangte Verſprechen. Halden's ganze Perſönlichkeit war mir ſympathiſch; ich hatte ihn während der Zeit unſeres Zuſammen [...]
[...] ob es ſich um eine Trennung von Tagen und nicht um einen Abſchied für's Leben handle. So ſchweigſam und zurückhaltend war Halden mir gegenüber in Bezug auf ſich und ſeine Ver [...]
[...] „Das iſt Priory-Hill, mein lieber Flachsland,“ ſagte Halden, als wir durch das Gitterthor des Parkes einfuhren. „Hier ſind wir endlich daheim.“ [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 22.11.1871
  • Datum
    Mittwoch, 22. November 1871
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 2
[...] Ortenberg ging, fand ich den Fremden bei ihr, welchen ſie mir als einen entfernten Verwandten und Jugendgefährten vorſtellte. Er hieß Halden und lebte, wie ich im Laufe des Geſprächs er fuhr, ſeit vierzig Jahren in Amerika, wo er im [...]
[...] mer dünken, als ob ſich darunter ein ſchweres, dunkles Geheimniß berge. Halden war ein Mann von Geiſt und Bil dung, dem man es anſah, daß er ſich ſtets in der beſten Geſellſchaft bewegt hatte; aber in [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 18.09.1875
  • Datum
    Samstag, 18. September 1875
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 1
[...] „Mütterchen, wie geht es meinem Johannes – wie der kleinen Roſe Halden?“ Faſt zitternd ringt der letzte Name ſich über des jungen Mannes Lippen. [...]