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[...] einer Uberſchwemmung darſtellen mºſſen, durch Gefahr und Noth und Untergang, und Beſtreben, ſich ſolchen zu entziehen; alles was noch über die es hinaus is Ube innliche weiſen ſoll, wird C - - nur [...]
[...] ſich dieſerhalb von Eumopus in die Geh inite der Ceres einweihen; ſteigt durchs tänariſche Vor gebirg in die Unterwelt, wo alle Seelen vor ihm fie hen, auſser Meleager und Meduſa, nach der er hauen will, wovon ihn Mercur abhält. - [...]
[...] vom Herrn Grüner. Eigene Erfindungen. Eines ſtellt die heilige Familie, ein anderes Johanes in der Wüſte predi gend, das dritte den Ausgang aus der Arche dar. Alle drey erregen lebhaft den Wunſch, daſs die geiſtreiche Er findung, welche beſonders in dem letzten Stück viel [...]
[...] No. 25. Eine Anſicht vom Fürſtl. Reſidenz ſchloſs zu Weimar, nebſt zwey andern vom Wilhelms thalbey Eiſenach, alle drey nach der Natur in Aqua rellfarben gezeichnet, vom Herrn Rath Krauſe, ſind Wegen des heiteren Tons der Farben und treufleiſsiger [...]
[...] von den erwähnten Zeichnungen ſtellt den Moſes dar, Walſer aus den Felſen ſchlagend, nebſt noch drey an deren Figuren, alle richtig gezeichnet und mit Ge ſchmack drappirt. Weil das Bild rund iſt, ſo wäre ge gen die Anordnung zu erinnern, daſs ſie ſich dem [...]
[...] ſsen Effect von Licht und Schatten verlangen dur fen - mit Recht wäre hingegen die Anordnung des Ganzen zu tadeln, weil die Figuren beynahe alle auf der einen Seite des Bildes ſtehen, u die andere Seite verhältniſsmäſsig zu wenig angefullt erſcheint. [...]
[...] mit dem Hintertheil des Schiffs unterſinken will. Die ſes iſt die Umſchreibung des Inhalts unſeres Bildes, defen Motive faſt alle von der ſanfteren Art ſind, ja gar in das Fach der ſentimentalen zu gehören che ñen, wie z. B. der junge Mann, welcher den Gei: [...]
[...] viel Lob. – Allein die Zeichnung an demſelben iſt ſehr unrichtig, der Ausdruck ſchwach und monoton, faſt alle Figuren blicken ſchwermüthig, zärtlich um ſich. Die Motive ſelbſt könnten im einzelnen paſ ſender gewählt ſeyn. Das Gemüth wird überhaupt [...]
[...] reich an Figuren, das Ganze mit mahleriſchem Ge ſchmack in groſse Maſſen geordnet, ſchön beleuchtet und durch gute Haltung alle Theile deutlich ausein ander geſetzt, auch iſt die Ausführung fleiſsig, doch weder ängſtlich noch trocken, und zeigt die geübte [...]
[...] lig, weil die ganze Laſt dieſer Figur ſowohl als des Jünglings, der aus dem Waſſer gehoben werden ſoll, einzig an dem rechten Arme hängt, wobey faſt alle übrigen Glieder in unthätiger Ruhe bleiben; anmu thiger erſcheint hingegen die Frau mit dem Kinde, [...]
[...] te, entgegenarbeiten; er ſoll das Handbuch des An fängers auf Schulen, der tägliche Gefährte des an gehenden Theologen durch alle Stufen ſeiner Bil [...]
[...] abzuleiten und zu verbinden; er weiſs nun nicht, wie es mit der grammatiſchen Interpretation anzu fangen, wie die Wörter nach ihrer Vereinzelung all mälich in Verbindung zu bringen, wie ſie nach ihrer Verbindung in , durch und neben einander zu ent [...]
[...] Xaotoxsvy das beygeſetzte huldvolle, ſchöne, Grazien volle; Gnadenreiche völlig überflüſſiger Ballaſt, der 1nur den Commentar beſchwert. Es wäre daher alles auszuſtreichen, bis auf von Gott durch Gnade ausge - zeich [...]
[...] ſchreiben? „usyas groſs, wirkſam und angeſehen Svw"rov = sv wºr im Geſicht, coram. Kugos auch je hova.“ Das alles gab auch jedes Vocabularium. Was aber die ganze Redensart usyas svwrov Hugou in ihrer Zuſammenſetzung heiſse, gerade die Haupt [...]
[...] ſche Grammatik ankommt, da fehlt es auf allen Sei ten. Wer möchte einen Nachdruck Luc. I, Io in Trav Tr).ySos rou Aaou ſuchen, „alle verſammelte Volks menge der Nation?“ Als wenn nicht tryScs Aaou ein gewöhnlicher Pleonasmus, wie ſelbſt das deut [...]
[...] es noch mehr in der Darſtellung des ganzen Sinnes ſey. Er hat auch für dieſe Art von neuen Erfindun gen alle Kräfte angeſtrengt. Man ſehe z. B. nur die Schöpfungen ſeiner neuen Interpunctionen nach. Um ſogleich eine der gröſseren vorzulegen: wie ächt [...]
[...] xa Assis to ovopa aurou: „Du wirſt ſchwanger wer den und einen Sohn gebären und ihn nennen“. Der Vf. hat alles periodiſcher, runder und ſchöner gemacht: ,,Da du ſchwanger werden und einen Sohn gebären wirſt, ſo ſollſt du ihn benennen“. [...]
[...] Reichthümer ihnen entgegenſtrömen werden, wenn fie erſt anfangen, das gediegene Gold eines ſo rei chen philologiſchen Bergwerks durch alle ſeine Schachten zu graben ! Minder original iſt der Vf. in einem Theil der [...]
[...] ſie bereits durch die Ausübung haben kennen ler nen, mit Nutzen geleſen werden. Es würde ihnen aber alles mehr erleichtert, und der Nutzen würde gröſser ſeyn, wenn die Regeln in einer leichten, nicht in einer ſo ſchwerfälligen Sprache des philoſophi [...]
[...] den beſten Theil gewählt zu haben, indem er für za Gaga ou allein, ohne alles Pronomen entſchied: denn die kleine Zahl, die es wegläſst, iſt keine Ein - - Well [...]
[...] nem sv sxstvats rats Äusgas; wie hier eine neue Denkſchrift anfange, ſo möge auch im Matthäus eine neue Denkſchrift angehen.“ Alles ſo, wie es angegeben wird, angenommen, würde mehr daraus folgen, als dieſes, daſs ſich Matth. I, II nicht ei [...]
[...] zeitigkeit, ſondern treffende Darſtellung. Und wenn 2) ſie keine kritiſche Autorität verdammt, ſo folgt daraus noch lange ihre Ächtheit nicht, weil alle unſere kritiſchen Zeugen zu jung ſind, uut eine Frage dieſer Art zu entſcheiden. Und wenn 3) Ju [...]
[...] über die ihm ſogar die Beyſtimmung der ſachkun digſten Männer zu Theil geworden wäre. Rec. muſs beklagen, daſs er alles ganz anders; und in der chronologiſchen Anordnung überall den härteſten Zwang, die willkührlichſten Füllſteine zur Verbin [...]
[...] Johannes ſoll daher geordnet werden, was die drey anderen Evangeliſten ohne chronologiſches Datum erzählen: folglich kommt alles darauf an, wenig ſtens Spuren von den Paſſafeſten, deren ſie nicht ausdrücklich erwähnen, aufzuſuchen. Das erſte fin [...]
[...] dern geſammelte Jünger von vertraulichen Umgang voraus? Wenn Matthäus (was der Vf. doch über all annimmt) wirklich Vf. des von ihm benann ten Evangeliums iſt: ſo muſste er, als Gefährte Je ſus, doch beſſer, als der apoſtoliſche Gehülfe Lucas [...]
[...] machen.“– Der Pragmatiker hätte dieſes Geſchäft? Unmöglich! wie käme der Pragmatiker dazu ? dem Kritiker gebührt dieſs alles. Dem Pragmatiker liegt bloſs die Darſtellung des Inhalts hiſtoriſcher Quel len, dem Kritiker hingegen die Prüfung und Wür [...]
[...] ner eigenen Miſsbilligung zu viel geſprochen hatte, legt er ſich ſelbſt die Strafe auf: „weil du zu viel geſprochen, ſo ſollſt du jetzt, bis alles eingetroffen iſt, gar nicht mehr ſprechen.“ Wer ſich aus Über ſpannung der Deiſidämonie wegen einer zweifelhaf [...]
[...] merkt, ſey Zacharias zum Bewuſstſeyn des Auſseren zurückgekehrt. Als wäre es ihm wirklich verboten worden (weil er nicht weiſs, daſs alles bloſs innere Sprache war) winke er bloſs, und beharre als ſtumm ; er vermochte nicht zu reden, weil er es nicht wag [...]
[...] 1nächſtfolgenden, ſtehen zu bleiben, auch bey der Erſcheinung Gabriels bey der Maria und der Ankün digung ihrer Schwangerſchaft; auch alles dieſes müſs te bloſs ein inneres Factum geweſen ſeyn: und doch deutet es der Vf. nicht auf dieſe Weiſe. Es wäre auch [...]
[...] dung zu, wozu nicht die mindeſte Veranlaſſung in der Erzählung liegt, und doch verſichert er 1nehr mals, daſs er ohne alle Hypothéſen ſammle, und ſich von keiner leiten laſſe. Wo giebt es eine Täuſchung feiner ſelbſt, wenn ſie hier nicht ſtatt hat ? Man neh [...]
[...] land bis zum Jahr Ä Nation und Reich. 1804- jhjej allgemeines deutſches Ge XVI u. 669 S. 8. (2 Rthlr. 12 gr.) ſetzbuch, mit dem Plane, das in Deutſchland gel 6) Ebendaſelbſt: Das gemeine Recht in Deutſchland tende Recht, ohne alle Rückſicht auf die Queile, ºr der Aufnahme des römiſchen Rechts, aus den woraus es zu ſchöpfen iſt, bloſs nach dem Werthe Reichsgeſetzen, dem Sachſen- und Schwabenſpie- und Charakter ſeiner praktiſchen Gültigkeit, auch [...]
[...] Auſserdem haben obige Werke auch darin ſämmt lich einen gemeinſchaftlichen Charakter, daſs ſie nicht blofs für Juriften, ſondern für alle Staatsbür ger aus den gebildeten Ständen ohne Unterſchied be ſtimmt ſind, indem der Vf. , auch als juriſtiſcher [...]
[...] ches die gröſsten Schwierigkeiten finden würde; ſondern es ſey genug, die verſchiedenen Geſetze, ohne alle Veränderung, bloſs zu ſammeln und in einen deutſchen Codex zu bringen. Ein deutſches Geſetzbuch brauche alſo nichts weiter, als das ge [...]
[...] bloſse Autorität gelte, oder nur mit der auf den vorhin gedachten Theil eingeſchränkten Geſetzes kraft verſehen fey, müſsten alle in demſelben ent haltenen Rechtsſätze durch die erforderlichen Be weiſe aus den Geſetzen und Autoritäten, im glei [...]
[...] leichſam ihre Kriſe hat, die über das Schickſal der Ä Generationen in dieſem Stücke auf lange Zeit entſcheiden wird, da faſt alle europäiſche Natio nen beſchäftiget ſind, ſich neue Geſetzbücher zu geben. Kaum aber überläſst man fich dieſer Freude, ſo [...]
[...] VE R »1 1 s c 11 r E S c 11 R 1 F re N. Berlin, b. Matzdorff: Moraliſche Anekdoten von S. G. LVagener. Erſter Theil. Zwey e verbeſſerte Auflage. 1804. 3oo S. 8. (1 Rthlr.). Alle Seitenzah len übereinſtimmend mit der erſten Ausgabe; Änderungen ein zelner Ausdrücke und orthographiſcher Kleinigkeiten beweiſen, [...]
[...] Vf's auch mit Einwendungen von ganz eigener Art entgegenkommen. „Wozu dieſes Geſetzbuch ? wird 1man fragen. Wir haben ja bereits das alles, was uns darin geliefert werden foll, wenn gleich nicht in ei nem Buche zuſammengetragen, und nicht in ſyſte [...]
[...] Hinſicht der Form aber, iſt es ein Vorzug unſe rer bisherigen geſetzbuchsloſen Lage, theis, daſs fich. Alles vielſeitiger darſtellt, theils daſs die Ge genſtände, ſowohl einzeln, als auch in ihrem Ver hältniſſe zu einander, in einer wiſſenſchaftlichen [...]
[...] Landrecht. Am Ende läuft alles blofs darauf hinaus, daſs die vielen Geſetzbücher, worin eben das Chaos vorzüglich beſtehen ſoll, bloſs noch ein neues ge [...]
[...] lich etwas wiſſen wollen; und das wohl mit Recht. Es ift dieſes ein Stoff, der ſich ſo wenig, als das Staatsrecht der deutſchen Territorien, zu einem all gemeinen deutſchen Geſetzbuche qualificirt; welcher [...]
[...] edruckt iſt, was die, ſo es noch nicht gehört oder geleſen ha en, unterhalten und beleihren kann. Allein die Compilatoren haben eibſt nicht alle Zeitſchriften gehabt, auch die vorzugtich ſien nicht einmal alle benutzt, und der Titel: „Koſtbarkeiten“ iſt auf jeden Fall zu koſtbar, und die „auserleſenen Früchte“ [...]
[...] auf eine für ſeinen Zweck höchſt bedenkliche Weiſe verwickelt wird, welches nicht gefchieht, wenn dem ganzen Werke, ohne alle Rückſicht auf jenen Unter ſchied, Geſetzeskraft ertheilt wird. Da es weſentlich zum Plane des Vf's gehört, die [...]
[...] ſtimmt ergänzt werden können und dürfen. In die ſer Geſtalt des Privatrechts wird bey dem Vortrage alle Rückſicht auf die Quelle wegfallen, und alle Aufmerkſamkeit bloſs dahin gehen müſſen, die Rechts ſätze aus ihren Gründen zu erklären, und mit Hülfe [...]
[...] lichen Vorleſungen über das deutſche Privatrecht und über die Pandekten, jedocli ſo verbunden, daſs aus den letztern alles eigenthümlich Römiſche wegblie be, und daſs die brauchbaren Materialien derſel ben als deutſche vorgetragen, und zugleich in prak [...]
[...] Vorträge geſchieden werden müſſe, läſst der Umfang deſſelben ſchon vermuthen. Dann bleibt b) noch übrig das Hülfsſtudium der Jurisprudenz, in welches alle bisher nach der Quelle abgeſondert geweſenen Be handlungen der fremden Rechte fallen. Dieſes Stu [...]
[...] Geſetzbuch gehörige Recht, folglich auf alles das, [...]
[...] wickelten Ideen alle Aufmerkſamkeit; und wir wür den es für Pflicht halten, uns hierüber ſogleich wei [...]
[...] die Rede, was in den gewöhnlichen Verhältniſſen als Regelgel ten möchte; denn hier lag die klare Entſcheidung des Hauptde Ä H. 36 in der Mitte, welche alle Güter, Rechte, [...]
[...] des § 36, als gültig anerkannt; und die Note der Vermittler vom 9. März 1803 löſet, als halbauthentiſche Interpretation, recht lich alle Zweifel, die etwa noch bleiben könnten. [...]
[...] Functionen nämlich, inſofern ſie äuſserlich reprä ſentirt werden durch das Gehirnſyſtem. Wie über all das Tiefere, und das, was niederer Natur iſt, und durch den Zwang der Bedürfniſſe nöthiget, oder durch die Luſt vergnügt, ſich zuerſt herbeydrängt, [...]
[...] mit der Currentphiloſophie und ihren Apperceptio nen ſich bis zur Erforſchung der Sinnorgane ſtei gerte, während man über alles Höhere mit verwor renen Begriffen, etlichen allgemeinen Sätzen, künft lichen Eintheilungen der Seelenvermögen, die eben [...]
[...] 1ich bey einer vergleichenden Überſicht ſeines be zeichneten Schädels, daſs alle bisher ausgefundenen Organe ſich in drey Hauptgruppen zuſammenord 1nen laſſen, von denen wir die Erſte auf den vor [...]
[...] 1nen Blick auf die verſchiedenen Facultäten, die je nen drey Gruppen angehören, dann finden wir, daſs lie Alle, den tiefern Zeugungstrieb und die Lebens kraft ausgenommen, auf einen jener Beziehungs punkte ſich bringen laſſen, und daſs Kunſtſinn, [...]
[...] punkte ſich bringen laſſen, und daſs Kunſtſinn, Beobachtung, Scharfſinn, Gedächtniſs, Witz, Ein bildungskraft, die ſich alle unter dem gemeinſchaft lichen Begriffe Geiſt zuſammenfaſſen laſſen, der er ften Abtheilung zugeordnet ſind; daſs hingegen Sen [...]
[...] des Schädels hervordrängt, und von dort aus die tieferen Regionen beherrſcht. Dieſe Annahme, die durch alle bisherigen Darſtellungen als Fundamen talprincip durchläuft, nur nebenher auf wenige un bedeutende Gründe geſtützt, gleichſam als ob ſie [...]
[...] oberen Conformationen nach der Höhe und den Sei ten hin ſich verlieren, während die mittlern in der Tiefe des Gehirns als fixer Typus durch alle durchlaufen, und daher den unteren Functionen angehören müſſen, beweiſet vielmehr das Gegen [...]
[...] gleichſam die Logarithmen dieſer Functionen dar ſtellen; ſie werden nicht die Wurzelgröſsen ſelber ſeyn; aber weil durch alle Dignitäten das Geſetz der Projection und das Projectil immer daſſelbe bleibt: werden ſie als fallende Exponenten jene Gröſsen völ [...]
[...] durchſchauen, das jetzt wie ein verwirrter Knäuel vor uns liegt. Noch müſste man aber dabey die Idee als Regulativ zu Hülfe nehmen, daſs alles Denken und Dichten und Thun hervorgeht aus einer Zeu gungsfunction entgegengeſetzter Geſchlechter; und [...]
[...] kührlichen Bewegungen gefunden wird. Das Leben in dieſem Sinne iſt nur mit der Muskelkraft in Ver kehr - inſoweit als alle Projectionen der Perſönlich keit nit einander verkettet ſind; ein ſtarkes Leben kann mit der gänzlichen Abweſenheid des Muskel [...]
[...] Wir haben alle dieſe Bennerkungen nicht mitge theit, um die Lehre und ihren verdienten Urhe ber in Schatten zu ſetzen, ſondern dem Principe [...]
[...] keine einzige aber neue ſelbſtangeſtellte Verſuche. Die Anzeige dieſer Schriften kann alſo um ſo kür zer ſeyn, da die Einleitung ſich ſchon über alle je ne Gegenſtände verbreitet hat, und eine allgemei ne Würdigung der Form und der Behandlung hin [...]
[...] Das Alles macht das Werk zu einem guten Objecte des Buchhandels, und qualificirt den Vf. zu einem beliebten Volksſchriftſteller, dem einige Weitläuf [...]
[...] - und bringt über Alles das ſo manches Gutgedachte [...]
[...] dicin, Criminaljuſtiz u. f. w. aus einander; macht ei nen Verſuch, die Lehre theoretiſch zu begründen, und dergleichen Mehreres, was Alles recht gut ge [...]
[...] acephalos, und jede Gattung des Wahnſinns geht zuletzt in ihn über. Kretinismus iſt dieſelbe Ausar tung der höheren Facultäten, wobey alle organiſche Thätigkeit ſich in die überwiegende Production des Drüſenſyſtems verliert. Der Wahnſinn im Gegen [...]
[...] beſteht in dem Miſsverhältniſſe der Functionen der einzelnen Gehirntheile zu einander, und der Prä dynamie eines Organs über alle übrigen; und dieſs Miſsverhältniſs wird erzeugt entweder durch Exal tation oder Depreſſion der Thätigkeit des afficirten [...]
[...] Grenze der Gall'ſchen Erfahrungen, in jener Tri plicität, auf die die Einleitung aufmerkſam mach te. Wenn alle Facultäten ſich gleichſam auf drey Sammelpunkte beziehen, die die Benennungen Ge müth, Geiſt und Wille begreifen: dann werden die [...]
[...] leicht die Aufnahme berechnen, die die Schädel lehre dort finden muſste. In einem Lande, wo man alles weiſs, und alles beſſer weiſs, und alles am beſten weiſs, und alles längſt ſchon gewuſst hat, was das Ausland bey geringeren. Naturgaben noch [...]
[...] Wiſſen und in aller Kunſt zuerkennt, und nach einer ſolchen feyerlichen Selbſterhebung mit einer Arro ganz ohne Gleichen auf alles niederblickt, was nicht den Stempel der eigenen Beſchränktheit trägt, und nicht auch in dem ſeichten Gewäſſer der Mittelmä [...]
[...] ſpenſtig ſich zu huldigen weigert; wo man daher auch mit dem Haſſe, den die Mittelmäſsigkeit ge gen das drückende Genie fühlt, alles aufnimmt, [...]
[...] ons, il s'est retiré ä Berlin, oü il se livre a la culture des sciences et a la pratique de toutes les vertus. Kant le regarde comme le plus grand philosophe de l'alle magne. Son dogme des Sciennes est le meilleur ou vrage qu'il ait publié. S. 13o heiſst es: La religion, [...]
[...] erholen. Uns hat vorzüglich beyfallswerth geſchie 1nen, was über das Univerſitätsleben geſagt wird, und wir wünſchen, daſs alle akademiſche Jünglinge ihre Univerſitäts-Jahre ſo benutzen, ſolche Freund ſchaften ſtiften, und die Studenten-Sitten und Ge [...]
[...] klarſten und redendſten Merkmale der Inclination des Herrn Sander nicht bemerken. ! a die Hauptper ſonen alle recht gute Leute ſind, ſo werden ohne Zweifel manche Leſer dieſe Erzählung, nach dem, beſcheiden geäuſserten, Wunſche des Verfaſſers, mehr [...]
[...] der Liebe aus der neueſten Zeit, zum mindeſten, gleich zu ſetzen. Denn in dem Ganzen iſt viel Ge müth, viel innerer Sinn, und alles im allgemeinen mit Zartheit behandelt, und mit objectiver Klarheit ſind die Worte des Dichters commentirt: [...]
[...] Theorie erſchienenen Werken das Siegel der Achtheit und voll kommenen Übereinſtimmung mit ſeiner Lehre aufgedrückt. Die Beurtheilung von dieſer Seite erfodert daher alle Vorſicht, um nicht ungerecht zu ſeyn. Hr. B. ſcheint dieſs gefühlt zu haben, wenn er in der Vorrede ſagt: daſs es ihm nicht mit de einze [...]
[...] Der Geiſt wirkt auf das Gehirn nicht mechaniſch, d. h. durch Stoſs, ſondern pſychologiſch, d. h. durch Vorſtellungen, und Ä dieſe als die Triebfedern alles menſchlichen Thuns anzu ehen ſind, wie können durch ſie Theile im menſchlichen Ge hirn verrückt und gehoben werden ? VII. P7elche Methode muſs [...]
