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[...] Das N. B. V. iſt beſtens in aller Welt von Paraſyten hochmüthiger, eitler Menſchen brieflich und mündlich verläum det worden, es iſt Alles geſchehen, um es in der Geburt zu erſticken. Schon ehe das Blatt erſchien, wurde ich wegen Verbreitung des Probeblattes von Nicht konkurrenten de [...]
[...] und etwa 1000 Zuhörern beſuchten Verſammlung des Na tionalvereins am 29. d. dahier wurden folgende Reſolutionen einſtimmig angenommen: „1) Alle ehrliebenden Fürſten Deutſch lands, denen des Vaterlandes Glück und Ehre am Herzen liegt, haben zu erſtreben die baldige Einberufung einer deutſchen Na [...]
[...] ment zuſammenzutreten. Vom Eintritt in daſſelbe iſt weder ir gendein deutſcher Volksſtamm auszuſchließen, noch auch ir gendeine Partei deutſcher Volksvertretungen. 3) Alle deut chen Männer haben nach Kräften mitzuwirken, daß die Zwecke in beſchleunigtem Maß erreicht werden. – Der alte Welker [...]
[...] vor einiger Zeit bei Erwähnung der Theilung Polens unge fähr ſo aus: Mit der dreimaligen Theilung Polens wurde die moderne Revolution mit all' ihren Anhängſeln zum fait accompli. Damit ging die Revolution von oben aus – und dieſe Ausgeburt der Ungerechtigkeit, ſie rächt ſich ſeitdem an [...]
[...] dieſe Ausgeburt der Ungerechtigkeit, ſie rächt ſich ſeitdem an denen, die ſie gezeugt. Seitdem iſt der Geiſt der Revolution in die Völker gefahren und hat alle Verhältniße unterwühlt. Soll die Weltlage wieder eine beſſere werden, ſoll Recht und Gerechtigkeit die Grundbedingungen des Fredens zu Beſtand [...]
[...] Aber wir hätten im eigenen Intereſſe des Klerus gewünſcht, daß die Diskuſſion über dieſe ganz einfache Sache und über alle Schattirungen derſelben nicht in den Tagesblättern geführt würde, ſondern in den ausſchließlich klerikalen nichtpolitiſchen Organen. Es gibt ja, und das iſt doch ſchwerlich ganz unbe [...]
[...] Ernſt iſt, jeder Wahlkampf und alſo auch jede Erhitzung wegen der Wahlen überflüßig. Es iſt ja, wie Figura zeigt, ohnehin alles einig, über die – Wiederwahl der aufgelöſten Kammer. Das iſt gewiß ſelten vorgekommen, daß eine Kam mer allen Theilen entſprochen hat. Wir erinnern uns hier [...]
[...] Denn was wir ſo leſen heraus auf dem Land, Prichſenſtadt. Dr. Ehrenburg, Badearzt in Kiſſingen. Fillwe Haſt du alle G'ſinungen gleich miteinand! ber, Floßhändler in Cronach. Fiſcher, Bürgermeiſter in Augs [...]
[...] graphen bildet das Becken des kaspiſchen Meeres zwei große getrennte Vertiefungen von beinahe 3000 Fuß Tiefe,- Es beſtätigt ſich, daß alle Peſter Blätter, auch jene welche nur einfach Notiz genommen haben von der Ueberreichung des Albums durch eine gewählte Deputation an den Vor- [...]
[...] einer eleganten ſchwarzſammtenen mit grauem Pelz verbrämten Confede ratka. Mit ihm ſtieg eine jugendliche Männergeſtalt, beinahe gleich ge kleidet, aus, deren Ausſehen und Formen jedoch alles andere eher erra then ließen als einen rauhen Sohn des Kriegs. Zu dieſem trat Herr Baßler und verlangte ihre Päſſe. Der ältere überreichte ein zuſammen [...]
[...] ihm, nahm ihn am Arme und ſagte zu ihm: „Ich kenne Sie, Sie ſind nicht Waligorski, wohl aber Langiewicz. Sie müſſen hier bleiben, und ich werde Sie auf alle Fälle nach Tarnow abſchicken. Haben Sie Ver trauen, ſprechen Sie mit mir offen. Sie haben keine andere Behandlung zu beſorgen. Sagen Sie mir, ſind Sie Langiewicz oder nicht?“ Nach [...]
[...] Daſſelbe gilt auch von den Koſaken und Dragonern, welche jüngſt aus Litthauen in Warſchau eingezogen ſind. Es wäre ein Irrthum, wenn man glauben wollte, daß alle dieſe Truppen auch jetzt noch nur zur Bekämpfung des Aufſtandes nach Polen gezogen werden; es liegen dieſer Truppenanhäufung vielmehr [...]
[...] zu gedenken, was ein grobes Vergehen geweſen wäre, denn ſie ſind wirklich hübſch, ſolide und kunſtvoll gewirkt und ver dienen alle Anerkennung. Aus Konſtantinopel 30. März kommt die Hiobspoſt, daß in Damaskus neuerdings blutige Szenen zwiſchen den [...]
[...] Friedens mit dem geſammten Ausland. Amerika. Ein neues Aushebungsgeſetz beſchäftigt aufs lebhafteſte alle Gemüther in den loyalen Staaten der Union. Die nicht von ſeinen Beſtimmungen Betroffenen fürch ten, daß die Regierung binnen dreier Monate ohne ein ver [...]
[...] Wiedergeburt der Natur zu freuen. Alles knospt und grünt und beginnt zu blühen und ſingt und jubelt, – eine herrliche Oſterwoche für Alles, was athmet und lebt und fühlt! – Am [...]
[...] Herren Vorgängern ſo reichlich geſchenkte Vertrauen auch auf mich zu übertragen. Ich werde ſtets beſtrebt ſein, durch möglichſt billige und ganz prompte Bedienung mir ſolches Vertrauen zu bewahren und empfehle alle in mein Geſchäft einſchlagende Artikel, mit denen daſſelbe reichlich aſſor tirt iſt, gütiger Abnahme beſtens. Hochachtungsvollſt! [...]
[...] geht nach Brod betteln und die glücklichen Bettler ſind Nichtbayern, die gleichſam ins Land gepaſcht werden durch alle Mittel einer bekannten Empfehlungs-Aſſekuranz, in welcher eine Hand die andere wäſcht. Da Bayern ſelbſt Mangel zu haben ſcheint an einheimi [...]
[...] der Zoologie zu gleich mit demjenigen Profeſſor an, deſſen „alte Kraft“ man nicht zureichend befunden hatte, und die Zuhörer wandten ſich – zur alten Kraft, alle; kein ein ziger hörte Zoologie bei dem „Neuberufenen“. Dennoch würde [...]
[...] dem Heſſiſchen: Sie wiſſen ſo gut wie ich, daß die Lehrer hie und da Klagen über ihre Stellung zum Staate und zu den Geiſtlichen erheben und gerecht gegen Alle, wie wir es ſein wollen, geben wir auch zu, daß manche dieſer Klagen wohl begründet ſind, namentlich ſind die Gehaltsverhältniſſe der [...]
[...] Italien. – General Forey begab ſich mit ſeinen Stab am 23. Febr. von Orizaba nach Acultzingo, wo das Hauptquar tier der franzöſiſchen Truppen war. Alle Vorbereitungen zum Marſch nach Puebla wurden getroffen, welche Stadt von 18,000 Mericanern unter Ortega beſetzt gehalten wird, wäh [...]
[...] fanden in der Umgebung von Tampino am 17., 21, 22 und 23 Dec. Kämpfe mit mehr oder weniger bedeutenden Abtheil ungen der Mericaner ſtatt, die aber alle, nach zum Theil heftiger Gegenwehr, zurückgeworfen wurden. Eine Anzahl Mexicaner fiel den Franzoſen – dem 81. Linienregimente – in die Hände. [...]
[...] wie im Kriege. Unaufhörlich befördern die Eiſenbahnen Trup pen nach Polen und den angränzenden Gegenden, immer neue Truppen rücken nach. Alle Welt ſpricht vom Krieg, und doch fragt man vergeblich: mit wem? Es iſt ein unbehaglicher Zuſtand der Spannung ünd Ungewißheit. - [...]
[...] ruhigeres Lager ſchicken zu dürfen, damit die noch Lebenge bliebenen wieder ihre Geſundheit und Stärke erlangen könn ten. All' ſeine Vorſtellungen ſind in den Wiud hinein ge ſprochen. Mit General Corconan's Brigade ſteht es noch nicht ganz ſo übel; aber ebenſowenig wie Meagher's Leute [...]
[...] Es könnte ihnen dort gehen, wie es der Stadt Regensburg paſſirte, deſſen Abgeordneter er war; er hat vieles verheißen und alles eher gehütet als die Intereſſen von Regensburg. Mögen die oberen Donauorte an den Erfahrungen Regens burg's ſich einen Abriß nehmen, und die hl. Verſicherungen [...]
[...] den Polen befohlen, wird widerſprochen. Der Befehl des Warſchauer Comité's, die Waffen niederzulegen, wird nicht über all befolgt; die Erbitterung iſt zu groß. Krakau, 2. April. Geſtern haben die Aufſtändiſchen einen der reichſten Gutsbeſitzer, deſſen Beſitzungen zwei Meilen [...]
[...] Lager 12-, 14-, 16-, 18- und 24zöllige Pflaſterſteine und kommen ebenfalls noch viele nach. Auch ſind gehauene Hölzer vorhanden und werden wie alles Obige zu den möglichſt billigen Preiſen abgege ben, deren Abnahme empfiehlt Stadtamhof den 6. April 1863. [...]
[...] Rundgange macht, ſo ſoll der ſäumigen durch Meetings auf die Beine geholfen werden. So redeten die Rothen geſtern in Monza, wo ſie augenblickliche Bewaffnung alles Volks beſchloſ ſen und verlangten, Garibaldi ſolle ſich ſofort auf den Continent begeben. Armer Garibaldi! Noch iſt dein Fußgelenk unbrauch [...]
[...] allen Weltgegenden zumal; nach Polen, nach Rom, nach Ve* nedig, nach Ungarn und nach Amerika! Sie ſehen, unſere Ja lianiſſimi denken für alle Andern, an ſich ſelbſt zwar auch; doch wollen ſie an Vieles nicht denken. Nicht an den Bea gerungszuſtand, der, wenn nicht buchſtäblich, doch thatſächlich [...]
[...] Beamten werden davongejagt. Das Finanzminiſterium allein hat vierzig Individuen verabſchiedet. Die proviſoriſche Regier ung verſucht alles Mögliche, eine faktiſche Auflöſung der Armee zu erzielen, die dem Lande ſo viel koſtet, ohne ihm die gering ſten Dienſte zu leiſten. Unbegrenzte Urlaubsbewilligungen wer [...]
[...] zu erzielen, die dem Lande ſo viel koſtet, ohne ihm die gering ſten Dienſte zu leiſten. Unbegrenzte Urlaubsbewilligungen wer den den Soldaten ertheilt, alle Jene, die ſich irgend eines Ver gehens ſchuldig machen, werden ſofort entlaſſen und nach Hauſe geſchickt. Dadurch geräth aber die Regierung in Konflict mit [...]
[...] geſchickt. Dadurch geräth aber die Regierung in Konflict mit den Offizieren und Unteroffizieren, welche beſorgen, die Reihe werde nun an ſie kommen, und ihrerſeits alles Mögliche thun, um die Soldaten beiſammen zu halten. Die Verwirrung iſt grenzenlos. General Hahn und der Oberſt-Feldarzt Herr Trei [...]
[...] den Geiſt auf. – Von der bayeriſchen Verſchwörung und von den Ergebniſſen der Unterſuchung verlautet noch immer nichts. Man frägt ſich, wozu alle Verhaftungen und Internirungen ſtattgefunden haben, die in einigen Fällen mit der größten Rückſichtsloſigkeit vorgenommen wurden. So z. B. kamen die [...]
[...] eröffnet wurde. – Die Nationalverſammlung fährt fort, für das Wohl des Landes nichts zu thun; nun, man gewöhnt ſich an Alles, auch an die Anarchie, die von jeher das eigent liche Element der Griechen war. Zu einer Schilderhebung für die bayeriſche Dynaſtie fehlt es an einem entſchloſſenen Führer [...]
[...] * * Stadtamhof, 7. April. Der geſtrige Tag, einer der freundlichſten Emaus-Tage, deren wir uns erinnern können, lockte Alles in's Freie, was gehen konnte und was noch Freude hat an Gottes herrlicher Natur. Nur dem verkürzten Stande der Zeitungsmacher winkte die liebe Gottesſonne vergeblich; [...]
[...] vom jungen Laube an Hecken und Bäumen, von den duftenden Blüthen der Aprikoſenbäumchen – und von der lieben Gottes ſonne, die in all dieſe Herrlichkeit mit ſegensvollem Blicke mitten hinein lächelte. Das war ein Oſtertag der allgemeinſten Freude. [...]
[...] Landau und das 3. Bat. des 15. Jnf.-Reg. König Johann von Sachſen mit der Regimentsmuſik von Landau nach Ger mersheim.“ 2) Von nun an ſollen in der Regel alle 4 Jahre abgelöſt werden: 1) die in der Pfalz ſtehenden Inf.-Bat., Ca vallerie-Diviſionen, Batterien und Feſtungs-Genie-Comp. unter [...]
[...] auch weiſt die Statiſtik jetzt 10mal ſo viele Selbſtmörder auf als noch vor 30 Jahren. Die Genußſucht iſt mit all dieſem in naher Beziehung; wir können uns ja poſitiv auf die Behauptung des Rectors Dr. Wegele zu Würzburg ſtützen, welcher den „tief geſunkenen [...]
[...] öffentliche Leben eintreten, ehe ſie den Lebensjahren nach „Männer“ ſind. Es treibt eben Alles im materiellen Strome dahin, und es heißt dem beſtgewillten jungen Manne eine Rieſenlaſt auf den Hals laden, wenn man von ihm mit Beſtimmtheit er [...]
[...] 15 Fuß und von oben in der Tiefe von 10 Fuß, ſich zu neigen; ein einziger Mann, der entfernt ſtand, ſah die Gefahr und ſchrie den Leuten einen gellenden Warnruf zu. Alle ſtürz ten hinweg, Alles zurücklaſſend, und eine alte hilfloſe Frau ſchleuderte noch ein kräftiger Mannesarm rechtzeitig vom Tiſche [...]
[...] ſchleuderte noch ein kräftiger Mannesarm rechtzeitig vom Tiſche fort. Und ſchon fiel mit kanonendonnerähnlichem Krachen die wuchtige Laſt zu Boden, Alles zerſchmetternd, die Tiſche, die Stühle und was ſich vorfand. Paniſcher Schrecken ergriff das Publikum, es erſchallten Jammerrufe, es ſeien Menſchen, [...]
[...] nen ſetzen; es handelt ſich dabei um nichts geringeres als um die vollſtändige Widerlegung einer Mittheilung, die ſeit einer Reihe von Tagen die Runde durch alle Zeitungen macht und den Stoff zu verſchiedenen Leitartikeln abgegeben hat. Der Judex Curiae, Graf Apponyi, wird nämlich von ſeinem Poſten [...]
[...] eyhan ſind oder gethan werden ſollen, um dem anomalen Zu ſtand der Reichsvertretung ein Ziel zu ſetzen, und jene Ver hältniſſe herbeizuführen, welche faktiſch oder rechtlich alle Com petenzbedenken beheben. Wien, 5. April. Die heute amtlich verkündigte, aber [...]
[...] auszuſetzen, hat dieſelbe den Kanton Teſſin zum Schauplatz erkoren. Dort wurden Werbebureaux eröffnet, bei welchen ſich alle zu melden haben, die an der Erpedition theilnehmen wollen. Eine gewiſſe Nettan, Engländerin, die Geliebte des aus Mailand verwieſenen Republikaners Maurizio Quadrio, [...]
[...] München, 7. April. Die Königin von Neapel wird morgen ihre Rückreiſe von hier nach Rom antreten. Durch alle ihre Thränen, die ſie aus Heimweh weinte und noch im mer weint, konnte ſie nur ſo viel erreichen, daß ſie mitten in das welſche üppige Hofleben 5 deutſche Dienſtboten mitneh [...]
[...] Herren Vorgängern ſo reichlich geſchenkte Vertrauen auch auf mich zu übertragen. Ich werde ſtets beſtrebt ſein, durch möglichſt billige und ganz prompte Bedienung mir ſolches Vertrauen zu bewahren und empfehle alle in mein Geſchäft einſchlagende Artikel, mit denen daſſelbe reichlich aſſor tirt iſt, gütiger Abnahme beſtens. Hochachtungsvollſt! [...]
[...] ihm gebührenden Landtagsgelder. Hamburg, 4. April. Wenn ſind gegenwärtig alle Ausſichten vorhanden, daß ſich der Ab löſung der hieſigen Realgerechtſamen unüberſteigliche Hinderniſſe nicht mehr lange entgegenſtellen werden. Die [...]
[...] werden. Bis dahin wird ſich noch manches verändern. Die Hunde-Ausſtellung in Chelſea zog in den letzten Tagen viele Liebhaber nnd Neugierige an, und alle Londoner Blätter haben Artikel darüber. Die „Saturday Review“ beginnt den ihrigen mit folgendem zärtlichen Citat [...]
[...] einen Hund halten. Sie beſitzt in ihm ein beſtändiges Kind. Der Hund iſt der Spielkamerad und gute Freund des ganzen Hauſes. Er erhält alle Hausgenoſſen jung.“ Ueberhaupt iſt die engliſche Literatur, im Gegenſatze zu unſerm Hundefeinde Goethe, entſchieden hundefreundlich, und Walter Scott ſagt [...]
[...] Lager 12-, 14-, 16-, 18- und 24zöllige Pflaſterſteine und kommen ebenfalls noch viele nach. Auch ſind gehauene Hölzer vorhanden und werden wie alles Obige zu den möglichſt billigen Preiſen abgege ben, deren Abnahme empfiehlt Stadtamhof den 6. April 1863. [...]
[...] Polizei beläſtigt wird. Deshalb rief man auch zu jeder Zeit, wo die Polizei organe wieder übermüthig wurden – was in der Regel alle etliche Jahre verſuchsweiſe geſchieht – nach Beſeitigung der Polizeiwillkür, nach dem ſogenannten Rechtsſtaat. [...]
[...] Hierauf eilten ſie auf den Boden, riſſen dreien meiner Kinder die Bettdecke weg, gingen dann über eine Truhe, warfen alles das darin Befindliche heraus und ließen es liegen, darauf fielen ſie über einen dort befindlichen Kleiderkaſten her, machten es eben ſo, zerriſſen in ihrem – – meines Weibes [...]
[...] jagten mein Weib aus dem Bette, riſſen das Bett aus der Bettlade, würgten in ihren abgelegten Hemden herum und ließen auch da Alles liegen und gingen. - Ich kann mir dieſe Mißhandlungen nicht gefallen laſſen, und zwar - [...]
[...] In Homburg v. d. Höhe ſtehen nach der Köln. Ztg. wichtige Veränderungen bevor, welche der Spielhölle vielleicht früher ein Ende machen werden, als alle Manifeſte der öffent lichen Meinung und polizeiliche Beſchränkungen. Der Spiel pächter und Hauptbeſitzer der Actien, Herr Blanc, ſoll nämlich [...]
[...] Wäre es aber Preußen oder Oeſterreich je Ernſt geweſen gegen Dänemarks Uebermuth und für Deutſchlands Ehre mann haft einzuſtehen, ſo wäre alles das kaum geſchehen. Wird es nun anders werden? Wir bezweifeln es – denn eine Krähe hackt der andern 2c. Daß ſich übrigens Preußen in der ſchles [...]
[...] kennzeichnet die Verwirrung, die in den Parteien herrſcht. Per ſonen, welche zum Hofſtaate des Kaiſers gehören, Kammerher ren, Oberſtſtallmeiſter u. ſ. w. treten. Alle mit ausdrücklicher Unterſtützung des Gouvernements auf. Welche Unabhängigkeit kann man von ſolchen Deputirten erwarten? Man nennt einen [...]
[...] Florentiner oerkauft habe. Aus Athen, 30. März heißt es, es habe die Thron Kandidatur des däniſchen Prinzen dort Alles kalt gelaſſen, bis der engliſche Geſandte mit zwei gewichtigen Argumenten auf trat: Der Prinz wird eine Chatouille mit 15 Mill. Thalern [...]
[...] sy-, Riedenburg, am 8. April 1863. Zufuhr. / IN Weizen 70 Sch., Korn 8 Sch., Gerſte 54 Sch., (Sºº Haber 66 Sch. Verkauft Alles. Mittelpreiſe: F Weizen 17 fl. 13 kr., Korn 11 fl. 40 kr., Gerſte 9 fl. 24kr. Haber 7 fl. [...]
[...] zu erreichen ſei. Das dermalige bayeriſche Staatsminiſterium bietet alſo das ſonderbare Bild, welches etwa der Uhu zeigt, auf den alle Geflügelten zueilen, die Einen aus Haß, die An dern aus Liebe. Die Herren in München werden es uns ſchlichten Kleinſtädtern nicht gar zu ſchwer als Sünde anrech [...]
[...] nen, wenn wir es wagen, unſere eigenen Anſichten von Din gen und Menſchen zu haben, und wenn wir, ſtarren Kopfes vielleicht, wie die Leute auf dem Lande faſt alle zu ſein pflegen, unſeren eigenen Weg beharrlich gehen ſelbſt dann noch, wenn die politiſchen Matadore bereits ihr Feldgeſchrei angegeben und [...]
[...] wºr ſich bewähren, daß nichts Beſſeres nachkommt. Das Rechts gefühl, die Gerechtigkeit, die Wahrheit und wie dieſe Begriffe alle heißen, ſind vielfach ſtreunende Vaganten geworden und ſelbſt in manchem hohen Prälatenhauſe dürfte man mit 100 Kehrbeſen vergeblich nach den Verlorenen ſuchen. Das größte [...]
[...] beſtünden, und ſie wiſſen gleich den ſtolzen gefallenen Engeln nicht mehr, daß Gott den Hochmüthigen verachtet und daß ſein Geſetz für alle Sterblichen gilt. Es fällt auf, daß bezüglich der Beſetzung der oberpfäl ziſchen Präſidentenſtelle jetzt wieder alles ſtille iſt, ſeitdem v. [...]
[...] als die erſtere. Mit unermüdetem Eifer bezeichnete Gerſter ſeinen Standpunkt, rühmte ſich ein Demokrat geweſen zu ſein, meinte, in Bayern könne das Volk zufrieden ſein, weil alles, was ihm anno 1848 verſprochen worden iſt, wenigſtens auf dem Papiere gehalten worden und bekannte, daß er mit dem [...]
[...] formiren und ihnen den alten Character abzuſtreifen, damit die Jugend Böotiens weltläufiger als bisher gebildet werde, – ſollte dem hohen Herrn alle fünf Sinne der Nation zu wenden und ein Abgeordnetenſitz iſt das mindeſte, was ihm als Nationaldank angeboten werden kann. Hoffentlich wird [...]
[...] Herren, Vorgängern ſo reichlich geſchenkte Vertrauen auch auf mich zu übertragen. Ich werde ſtets beſtrebt ſein, durch möglichſt billige und ganz prompte Bedienung mir ſolches Vertrauen zu bewahren und empfehle alle in mein Geſchäft einſchlagende Artikel, mit denen daſſelbe reichlich aſſor tirt ## Abnahme beſtens. Hochachtungsvollſt! [...]
[...] bei allem ſonſtigen Widerwillen des Königs gegen die Demo kratie, da ſeine Eitelkeit und Großmachtgier alles zu über wiegen ſcheint. Geht nur einmal der Plan mit dem Parla mente durch, ſo iſt der deutſche Kaiſer bald fertig in kurzer [...]
[...] Rom, 3. April. Dem K. Bl. wird geſchrieben: Vor ein paar Tagen fand man hier auf dem Monte Pincio, dem ſchönſten öffentlichen Spaziergange Roms, faſt alle Büſten von berühmten Männern Italiens beſchädigt. Vielen hatte man die Naſe heruntergehauen. – Die Geſundheit des heil. Vaters [...]
[...] berühmten Männern Italiens beſchädigt. Vielen hatte man die Naſe heruntergehauen. – Die Geſundheit des heil. Vaters iſt fortwährend die beſte, ſo daß er alle feierlichen Functionen der heil. Woche hat vornehmen können. Morgen, den 4. April wird er zum dritten Male in der Loggia degli Arazzi eine [...]
[...] wunde im Munde todt auf dem Sopha in ſitzender Stellung. Auf ſeinem Arbeitstiſche fand ſich ein verſiegeltes Couvert mit der Aufſchrift: „An alle die, welche zu wiſſen wünſchen, weß halb ich mich erſchoſſen“ und im Innern die Worte „aus Langerweile.“ [...]
