Volltextsuche ändern

2862 Treffer
Suchbegriff: Eining

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Oesterreichischer Soldatenfreund (Militär-Zeitung)Inhaltsverzeichnis 10.1849/11.1849/12.1849
  • Datum
    Montag, 01. Oktober 1849
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] 29 2D X> deſſen Zirkularbefehl, 121. >) > Jnf. 3. Bat., 129. Harrach, F. E., Graf, ein Wohlthäter der Armen, 124. dººsen, Feldzeugamt, Garniſons-Artilleriediſtrikt, 110. [...]
[...] Hegyes, Treffen bei, 91, 93. Heinz, Unterlieutenant, deſſen Auszeichnung, 126. Held, Laura, ein Heldenmädchen, 144. Heldenblumen von Arminius, 153. Henriquez, v, Major, deſſen Wirken, 92. [...]
[...] Leopold, EH., Großherzog von Toskana, erhält das 4. Drag. Regiment, 105. Liechtenſtein Chevaurlegers erobern eine Batterie vor Ko morn, 80. Liechtenſtein, Karl, Fürſt, Rittmeiſter, deſſen Verwun [...]
[...] Portépé, das goldene, 136. Praktiſche Abrichtung, 152. Preußen, eine Stimme aus, 108. X» militäriſche Briefe aus, 114, 120, 138, 147. X> wie handelte es im J. 1812, 82. [...]
[...] Preußiſche Streitmacht, die, 81. Prozentenabzug der prenſ. Offiziere und Generale, 96. Pſchick, Helmine, ein heldenmüthiges Mädchen, 139. Purifikazionsfrage, zur, 130, 133, 154. Pusztai's »Thronfolge und pragmatiſche Sankzion in Un [...]
[...] ſchallſtab, 86. – zum Inh. der 3 Inf. Bataillone ernannt, 100. – zieht in Venedig ein, 107. – verkündigt ſeiner Armee den Frieden, 109. – deſſen Ankunft in Wien, 111. [...]
[...] Strack, Hauptmann, Anerkennung ſeiner literariſchen Werke, 90. Strakely, Hauptmann, ein Veteran aus der Schlacht von Novi, 126. Straßenkämpfe, über, 92 [...]
[...] Szörög, Sieg der k.k Truvpen über die Inſurgenten daſelbſt, 97. Tagesbefehl, ein , 140. Temesvar, Vertheidigung dieſer Feſtung, 108. » Schlacht bet, 99. [...]
[...] Militäriſche Briefe aus Preußen; ſ. Preußen. - Militäriſche Elementarbegriffe, vom Hauptm. Pfau, 141. Militärjnſtizweſen, noch ein Wort über, 118. Militärkalender, öſterr., 108. Militärkarte, Scheda'ſche, der öſterr. Monarchie, 119. [...]
[...] * » Belagerung von, 89. X » Vertheidigung dieſer Feſtung, 90, 93, 117. X Offiziere, ehemalige k. k., ein Wort zu deren Gunſten, 110. Offiziersſpital zu Wien von Sr. Majeſtät beſucht, 117. Olmüz, Vereidung der dortigen Garniſon auf die Ver [...]
Oesterreichischer Soldatenfreund (Militär-Zeitung)02.10.1849
  • Datum
    Dienstag, 02. Oktober 1849
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine militäriſche Zeitſchrift oder Zeitung könnte nur inſofern ein poli- wenig vor die Offentlichkeit; der Soldat jammert nicht, gegen Unrecht ſucht tiſches Tendenzblatt ſein, wenn ſie ſich zur Aufgabe machte, nach Außen jene er auf militäriſchem Wege Abhilfe und muß ſie finden; Verlezungen des Ehr [...]
[...] als Anerkennung und aufmunterndes Beiſpiel und für alle Standesgenoſſen anziehend. Sie muß aber ſo ungeſchmükt und gewiſſenhaft der Wahrheit ge treu ſein, daß ein gegründeter Widerſpruch unmöglich iſt. Ein ſolcher würde die Helden der Thatſache und den Erzähler in ein falſches Licht brin gen und müßte den Geſammtkörper unangenehm berühren. [...]
[...] Erfindungen, Gebräuche zu beſprechen und aus ihnen Lehre oder Beiſpiel zu ziehen; Kenntniß und Benüzung (mit Angabe der Quelle) anderer deutſcher und frem der Militärjournale, ein Austauſch von Ideen, ſelbſt eine freundliche Dis kuſſion können von guter Wirkung ſein, belehrend und geiſtesverwandte Heere wechſelſeitig befreunden. [...]
[...] Ganzen oder betreffender Abtheilungen beiträgt, ſomit die Anziehungskraft des Standes befördert und demſelben Aufmunterung gewährt, kann, mit gutem Geſchmake vorgetragen, ein Pläzchen finden. Im Allgemeinen iſt, um den Leſer nicht zu ermüden und auf deſſen Mei nung nicht entmuthigend einzuwirken, ein Wiederkäuen der nämlichen Gegen [...]
[...] nale; Eintheilung, Miſchung und Ordnung der Artikel gehören der ſachkun digen Redakzion allein an, welche dafür ſorgt, daß die Auswahl mit der Anziehungskraft in gebührendes Verhältniß trete. Nur eine Bemerkung würde ich mir erlauben: daß es mir nämlich mitunter zwekmäßig erſcheint, ernſteren oder didaktiſchen Artikeln eine regelmäßig wiederkehrende Beilage zu widmen, [...]
[...] Noch ein Wort über das Militär-Juſtizweſen. [...]
[...] Wenn die Verwaltung der Juſtiz auf die Kriegszucht, dieſem Haupt nerv der militäriſchen Thatkraft, einen nachhaltigen Einfluß üben, und zugleich den Gerechtſamen des Soldatenſtandes eine kräftige Schuzwehr bieten ſoll, ſo liegt es auf der flachen Hand, daß man dem Militärrichter eine ehrenvolle und unabhängige Stellung anweiſen müſſe. [...]
[...] volle Aufmerkſamkeit zuzuwenden, und wenn es uns erlaubt iſt, von ſeiner Umſicht und Thätigkeit aus der Periode ſeines erfolgreichen Wirkens im Kü ſtenlande ein günſtiges Prognoſtikon abzuleiten, ſo darf mit Zuverſicht er wartet werden, daß er dem Militärgerichtsweſen eine Neugeſtaltung zu geben wiſſen werde, die der Würde der Organe entſpricht, welche der Staat zu [...]
[...] dem Großkreuze des Maria-Thereſien-Ordens, einen Mantel um die Schulter geworfen, mit der Umſchrift: „ Franz Joſef I., Kaiſer von Öſter reich.“ Im Revers die Göttin der Treue, eine weibliche Geſtalt, in deren Linken eine Fahne mit dem Adler, auf der Rechten eine geflügelte, mit beiden Händen einen Kranz ihr entgegenhaltende Siegesgöttin. Auf erhabenem Rand [...]
[...] dem wir, anläſſig des edlen Zwekes, Subſkribenten mit Vergnügen vormer ken werden, fügen wir bei, daß dieſe Medaille in Gold 14 Dukaten, in Sil ber 3 fl. 30 kr., in Bronze 1 fl. 36 kr. K. M. koſtet, wobei noch für ein einfaches Etui 12 kr, für ein doppeltes 40 kr. K. M. berechnet werden. [...]
Oesterreichischer Soldatenfreund (Militär-Zeitung)04.10.1849
  • Datum
    Donnerstag, 04. Oktober 1849
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] nicht beachtet wurde. Es ermangelte hierin die ſtrenge Überwachung und die unvermeidliche Strafe für dieſe dem Ganzen ſo ſchädliche Willkür. Ein gerechter wohlwollender Inhaber hingegen erſcheint gleichſam als Vater des Regimentes und wird ſchwerlich den Offizieren, als ſeinen Söh nen, eine ungerechte Kränkung zufügen laſſen. Es ſchiene uns ſomit mit [...]
[...] rer Linienoffizier, der alle Gefechte mitgemacht, ſich wenig um den theoreti ſchen Plunder kümmernd, ſtürmend an der Spize der Truppe, den Gegner beſiegte (eine Art Kampf, die in der lezten Zeit, wie wir erfahren, meiſtens entſchied), ein ſolcher Offizier ſich vor Andern in den Supernumerärſtand zu rükgedrängt ſähe, weil ſie ein beſſeres Gedächtniß, wie er, und ihn in ein [...]
[...] So weit unſere Anſicht über die Pflege und Wahrung des guten Geiſtes und Beförderung der Intelligenz der Armee im Frieden. Tritt dieſer zum Heil der Völker wirklich dauernd ein, ſo laſſe man die beave Armee unter der Friedenspalme ſich eine Zeit von den fiſiſchen Mühſeligkeiten und Entbehrungen erholen, ohne ſie gleich wieder mit theoretiſchen Programms zu [...]
[...] wachſen auch die Forderungen, die an den Offizier geſtellt werden. Die Kenntniß des eigenen Landes und des Schauplazes kriegeriſchen Wirkens ge hört aber gewiß zu den unentbehrlichſten eines Jeden, der nur halbwegs auf militäriſche Bildung Anſpruch macht. Ein weſentliches, unumgängliches Hilfs mittel hierzu ſind aber gute Karten. [...]
[...] nördlich ſo fortgeſezt werden kann, um ganz Deutſchland zu umfaſſen, was wohl auch die Abſicht des Verfaſſers ſein dürfte. Das Maß der Karte iſt ein ſehr glükliches, nämlich „sooo der Natur oder Ein Wiener Zoll gleich 8000 Klafter oder 2 öſterreichiſche Mei len, und erlaubt daher die Erſichtlichmachung aller Waſſer- und Landkommu [...]
[...] Das 1. Blatt dürfte ſchon im Monat März 1850 erſcheinen, die übri gen in ſchnell aufeinander folgenden Zeiträumen. Der Preis eines jeden Blattes iſt 1 f. K. M. Mit dieſen kurzen Andeutungen hätten wir ſomit auf ein Werk hinge wieſen, welches in geografiſcher und militäriſcher Hinſicht die Aufmerkſamkeit [...]
[...] ſeine Überzeugung einſtand, und während leider ſo manche Andere ſich durch die Gefahr kleiner Verluſte zu politiſchen Geſinnungsſchwankungen verlei ten ließen, ein großes Eigenthum auf das Spiel ſezte, um ſeinen Grund ſäzen und der Treue für den angeſtammten König nicht abtrünnig zu wer den, und der, in den drohendſten Augenbliken, durch die Gründung eines [...]
[...] * (Kaſchau, 24. September) Vorgeſtern rükte, aus Lemberg kom mend, das rutheniſche Bergſchüzenbataillon mit dem Jubelgeſang der Himme hier ein. Eine herrliche Truppe! Das Bataillon – etwa 1300 Mann ſtark – ſtellte ſich en Front auf, wurde von Sr. Erzellenz dem Herrn G. d. K. Rüdiger beſichtiget und defilirte troz des Marſches zur vollen Zu [...]
[...] thigkeit, ſondern vorzüglich in dem bedeutenden militäriſchen Fortſchritt dieſer erſt drei Monate alten Soldaten beurkundet. Eine gefeſtigte Ordnung unt> ein gründlicher Unterricht ſehen auf den erſten Blik heraus; auch ſoll das Bataillon recht treffliche Schüzen haben. Die Bekleidung – aufgekrempte [...]
[...] theilhaft erklärten. - Indem der Gefertigte nur noch ſeines ebenfalls privilegirten Cornon ſtatt der Waldhörner, und des Contrabaſſes erwähnt, zeigt er zugleich hiermit an, daß bei ihm ein wohl aſſortirtes Lager von allen Sorten [...]
Oesterreichischer Soldatenfreund (Militär-Zeitung)06.10.1849
  • Datum
    Samstag, 06. Oktober 1849
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſchaften feſten Schranken begegnen und übergreifende Anſprüche unberükſichtigt bleiben, ſo erwächſt aus dem ſich nicht gewürdigt Dünkenden der Truppe entweder ein Bruder Liederlich oder ein Widerſpenſtiger, in jedem Falle ein Unverläßlicher, welcher durch Beiſpiel und Lehre auf ſeine Mitſoldaten einen gefährlichen Ein fluß übt. Aus der arbeitsſcheuen und nahrungsloſen erſten und lezten Gattung [...]
[...] und der Nothwendigkeit gegenüber, die unvermeidliche Konſequenz des Konſtituzionalismus nicht fühlbar machen. Aber es wird ſchon kommen. Es iſt und bleibt für Öſterreich wie für Preußen ein unlösbarer Knoten, daß der Monarch der geborne Chef der Armee, neben ihm aber ein Kriegsmini ſter verantwortlich iſt! – Hierin liegt eine der ſchreiendſten Unwahrheiten [...]
[...] holen hat. Das iſt in Preußen nicht möglich, und wenn es einſt möglich laden Kieſelſteine und Tannenzapfen ein, und erwidern den jedenfals nicht [...]
[...] zu entſchuldigenden Soldatenſpaß. Es tritt gegenſeitige Gereiztheit ein, und dem Unſinn iſt nicht anders Halt zu gebieten, als indem man die Truppen auseinander bringt. Ein anderer Grund liegt darin, daß die mit Zündna [...]
[...] ten. – Bei der Mittagstafel waren Toaſte auf Seine Majeſtät den Kaiſer, auf die gefeierten Heerführer u. m. jubelnd ausgebracht, und den bei Somma Campagna gebliebenen tapferen Kameraden eine lebhafte Erinnerung geweiht, die ſogleich eine eingeleitete Subſkripzion zur Errichtung eines Denkmales für den daſelbſt heldenmüthig gefallenen Oberſtlt. Baron Sunſtenau zur Folge hatte. [...]
[...] niſche Armee ſehr häufig angewendet wird. Dieſer Terminus iſt bei uns ſchon ſo geläufig geworden, daß Niemand mehr darüber im Zweifel iſt, wer damit gemeint ſei; nicht in derſelben Lage aber befindet ſich ein Fremder, nicht der ſpätere Geſchichtsforſcher, welchem bei ſeinem Quellenſtudium plöz lich eine italieniſche Armee erſcheint, ohne den derſelben entſprechenden [...]
[...] Napoleon nach Paris eilen mußte, um die Aufſtellung einer neuen Armee ſelbſt beſorgen zu können.“ – – – Wenn bei den jüngſten Ereigniſſen eine Armee in Europa das Recht gehabt hätte, eine italieniſche zu heißen, ſo konnte dies nur die piemon teſiſche ſein; denn in derſelben haben ſich wirklich die meiſten Zungen Ita [...]
[...] gehabt hätte, eine italieniſche zu heißen, ſo konnte dies nur die piemon teſiſche ſein; denn in derſelben haben ſich wirklich die meiſten Zungen Ita liens vereinigt, um ein ſelbſtſtändiges italieniſches Reich zu begründen; bei ſolchen Verhältniſſen nun war es am wenigſten angezeigt, eine aus Oſterrei chern, Böhmen, Mähren, Polen, Ungarn, Kroaten, Italienern u. ſ. w. gebil [...]
[...] offenen Felde erlangt werden können, wenn dem ſtrategiſchen Siege augen bliklich die taktiſche Vernichtung des Gegners folgt, und wie ferner nur dann ein taktiſcher Sieg von großen Erfolgen gekrönt wird, wenn an denſelben ſich ſogleich eine ſtrategiſch richtig eingeleitete Verfolgung anreiht und dem ge ſchlagenen Feinde hierdurch keine Zeit mehr gelaſſen wird, zu einem weiteren [...]
[...] Nimmer verlor Dein Herz ſinkend den glaubigen Muth; Denn Dich führte die Treue, die heil'ge, bimmelgebor'ne, Dich, eine Säule des Rechts, ein in den Tempel des Ruhms. [...]
Oesterreichischer Soldatenfreund (Militär-Zeitung)09.10.1849
  • Datum
    Dienstag, 09. Oktober 1849
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] den Berichte Sr. Erzellenz des Herrn F. Z. M. Baron Welden. – Kann denn nie ein Glük dem Menſchen rein und ungetrübt zu Theil werden? – [...]
[...] 24. Februar l. J.) von der oberſtfeldärztlichen Direkzion zur Beruhigung be kannt gegeben, daß bereits Schritte wegen deren Abänderung in Betreff der Feldärzte gethan ſeien, die ein günſtiges Reſultat erwarten laſſen. Seitdem ſind fünf Monate verfloſſen, ohne daß eine weitere Mittheilung deßhalb erfolgt wäre. Ohne Zweifel liegt hierin die Beſtätigung des Gerüchtes von einem [...]
[...] kek und ſtolz hinweggeſchritten, und ſchadenfroh ſeh' ich ſie ob des gelungenen Streiches ſich die Hände reiben. Doch gemach! es wäre das erſtemal in der jüngſt begonnenen Zeit, daß eine Maßregel, gegen die jedes einzelne Glied eines Standes ohne Ausnahme ſich ſträubt, für welche auch nicht ein einziger haltba rer Grund ſich geltend machen läßt, und die eben darum ihren unlautern Ur [...]
[...] haben. Wir ſehen nicht ein, wie dem anders abgeholfen werden könnte, als durch die auf die beantragte Weiſe zu erlangende größere Selbſtſtändigkeit [...]
[...] der Oberſtenkarakter iſt uns unerreichbar (denn daß etwa alle Vierteljahr hundert einmal ein Einziger den Sprung zum General macht, kann für die Geſammtheit nicht in Betracht kommen). Eine billige und vorurtheilloſe Würdigung des Wirkungskreiſes, ſo wie der Bildungsſtufe und langen Dienſt [...]
[...] oder doch ohne gehörige Hilfe läßt, ladet ſchwere Schuld auf ſich. – Erwägt man, daß ſeit der urſprünglichen Normirung unſerer Gehalte alle Lebensbedürfniſſe bedeutend theurer geworden ſind, während die Ein nahmen der Arzte wegen größerer Vertheilung der Praris in gleichem Verhältniſſe ſich vermindert haben, ſo iſt eine ſogar namhafte Gehalts [...]
[...] des wahren Sachverhaltes um ſo mehr beklagen, als durch ihre gläubige An nahme der Triumpf der gerechten Sache zwar nicht verhindert, aber doch ver zögert wird. Möchte doch ein Stand, dem eine der edelſten und ſchwerſten Aufgaben zugetheilt iſt, aufhören, der Gegenſtand des Mitleides und Neides zugleich zu ſein; möchten beſonders die Herren Offiziere durchweg erkennen, [...]
[...] 3. Verbeſſerung des Avanzements. Der Unterarzt hat eine einzige Stufe 900, 1000 und 1200 Thalern. [...]
[...] Nachdem vor der Mitte des Regiments die Nägel in die neuen Paniere ein geſchlagen waren, übergab der Herr Regimentskommandant Oberſt Gebhardt dem Regimente die neuen Fahnen mit einer kurzen kräftigen Rede, und ſprach [...]
[...] gimentsmuſik auf der Teraſſe gewählte Piecen. Auch der braven Mannſchaft wurde nicht vergeſſen, dieſelbe mit Wein betheilt und ihre Menage an dieſem Tage durch ein Geldgeſchenk verbeſſert. * (Agram, 5. Oktober.) Heute trifft eine Diviſion von Prohaska Infanterie bei uns ein, welche hier in Garniſon verbleibt. Vorgeſtern wurde [...]
Oesterreichischer Soldatenfreund (Militär-Zeitung)11.10.1849
  • Datum
    Donnerstag, 11. Oktober 1849
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Truppe bei der Brüke angelangt war und ſie im heftigſten Kartätſchenfeuer poſtirt hatte, wurde von den Pionieren, unter Leitung ihres Hauptmanns, am feindlichen Ufer ein bei 25 Klafter langer Brükentheil ausgebaut, an das linke Ufer geführt und dort geſichert. Dieſe Arbeit, welcher ſchon eine mehr als ſtundenlange Beſchießung der [...]
[...] Es war eine ſtille, mondhelle Nacht, erheiſchte daher beſondere Vorſicht, das Unternehmen gelingen. Nachdem den Offizieren und der Mannſchaft der Zerſtörungsplan genau [...]
[...] unthätig und lautlos zu verhalten. Durch dieſe getroffenen und genau befolgten Maßregeln mochte der Feind wohl geglaubt haben, daß das auf der Brüke erfolgte Geräuſch ein ſich zufällig in der Brüke ſelbſt ereignetes geweſen ſei, und ſtellte das Feuer bald wieder ein, worauf die Arbeiten fortgeſezt wurden. [...]
[...] iſt, und ihn mündlich und ſchriftlich ablegt. Deſſen Abnahme in jeder Charge iſt in Rüfſicht dieſer Gründe, und da deſſen Formel immer ein und dieſelbe, demnach etwas Veraltetes, und könnte füglich mit einem Male genügen. – – – Die Stellung der Praktikanten iſt eine ſo ſonderbare, daß wir nicht [...]
[...] Einführung hat im Allgemeinen etwas Gutes; denn wie wir glauben, flie ßen derlei Rükläſſe dem Penſionsfond zu. Speziell aber hat ſie ſehr viel Herbes. Damit iſt der Abzug eines Drittheils vom Gehalte jährlicher 300 fl. gemeint. Dem Betroffenen – und das iſt ein ſolcher in der That – blei ben 200 fl. Das mag einſt genug geweſen ſein, als man die Beamten [...]
[...] daß der Beamte in ſchwerer Zeit ſchon mit 300 fl. ſich nur kümmerlich die Eriſtenz friſtet, aber einem ſehr bedauerlichen Zuſtand anheimfällt, gebietet er nur über zwei Drittheile eines ſolchen Einkommens. Hierzu trifft es ſich, daß es dem Militärbeamten oft noch dekretirt iſt, in einem ſolchen Falle die Reiſekoſten der Überſezung – verfügt man eine ſolche – aus Eigenem zu [...]
[...] waltung und mit Rükſicht auf den beſtehenden Kriegszuſtand, in 6 Militär diſtrikte: den Hermannſtädter, Karlsburger, Klauſenburger, Retteger, Udvar helyer und Fogaraser, eingetheilt. Für jeden derſelben iſt ein Militär-Di ſtriktskommandant beſtellt, welchem für die Leitung der Zivilangelegenheiten ein Diſtriktskommiſſär an die Seite gegeben iſt. [...]
[...] das 4. Bataillon des Warasdiner St. Georger Grenzregiments unter Kommando ſeines tapferen Kommandanten Major Tarbuk aus dem ungariſchen Feldzuge hier ein. Auf dem Lagerplaz beſichtigte der Herr F. M. L. Dietrich dasſelbe. Eine zahlloſe Menſchenmenge begleitete die Kolonne. Die Fahne wurde mit einem ſchönen Kranze geſchmükt. Auf dem Hauptplaze hielt der Herr Oberſt [...]
[...] durch den Herrn Landeschef Grafen Biſſingen ſtatt, und es wohnte dieſer er hebenden Handlung, nebſt dem Herrn F. M. L. v. Eliatſchek und dem löbl. k. k. Offizierskorps, ein eben ſo zahlreiches als gewähltes Auditorium bei. Sr. Majeſtät unſerem allgeliebten Kaiſer wurde von den Schüzen und allen Anweſenden ein dreimal wiederholtes begeiſtertes Hoch gebracht, und am [...]
[...] Die zweite Abtheilung, beſtehend aus 4 Polka's und 2 Manövrirmärſchen, koſtet 7 fl. 10 kr. K. M. Bei Abnahme beider Abtheilungen tritt der ermäßigte Preis von 15 fl, K. M, ein. [...]
Oesterreichischer Soldatenfreund (Militär-Zeitung)13.10.1849
  • Datum
    Samstag, 13. Oktober 1849
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Augenblike in Lagen kommen könne, wo weit mehr von ihm gefordert wird, als es ſeine Charge mit ſich bringt. Geiſtesgegenwart, militäriſcher Über blik, ein hoher Grad von moraliſchem Muthe, welcher an nichts zweifelt und keine Schwierigkeiten kennt, dabei eine raſtloſe und nie ermüdende Thätigkeit, endlich eine erprobte Verläſſigkeit und Verſchwiegenheit ſind die Eigenſchaften, [...]
[...] Sind dies nicht Anforderungen, die eine ſehr ſorgfältige und vorſichtige Wahl der Offiziere zu dieſer Dienſtesverwendung bedingen? – Wird nicht ein Adjutant, welcher ſich durch ſolche Eigenſchaften und eine entſprechende [...]
[...] range, wenn nicht außerordentliche Fälle eine ſchnellere Vorrükung herbeifüh-, [...]
[...] ferenten bekannt iſt, hat der Verein ſeine edle Obſorge bereits auch auf mehre verwundete Offiziere ausgedehnt. – Möge dieſer kleinen Schaar von Patrioten eine reichliche Unterſtüzung zu Theil werden, und als Soldaten freund kann ich nicht umhin, dieſen biedern Soldatenfreunden ein herzliches, aufrichtiges: „Hoch!“ darzubringen! – [...]
[...] Verhältniſſe der Monarchie bildet ja die Gemeinde die erſte Grundlage des ſtaatlichen Familienlebens und Verbandes. Wo ſoll der Invalide eine beſſere Unterkunft, eine ſorgfältigere Pflege finden und erhalten, als in der Gemeinde, der er angehört. Die allgemeine Theilnahme, die ihm dort wird, gewährt ihm Troſt [...]
[...] höhern Grades gereiht wurde, dann kann die Witwe oder die minderjähri gen Kinder auf dieſen höhern Betheilungsbetrag keinen Anſpruch machen, und es würde ſomit die eine oder die andere nur in den Genuß der gering ſten Stipendiumsklaſſe mit 60 fl. 50 kr. geſezt werden, und in das höhere Stipendium wird ein ſolcher Invalide vorrüken können, welcher bisher ein [...]
[...] angenommen, und der Grundſaz aufrecht erhalten werde, daß, ſofern ſich bei der nach jedesmaliger Erledigung auszuſchreibenden Konkurrenz keine ſolchen Bewerber melden ſollten, welche eine mehrere Krüppelhaftigkeit nachweiſen, als die bereits Betheilten, dieſe Leztern von dem geringern in das höhere Stipendium vorrüken, daher nur ein Stipendium der dritten Klaſſe an neue [...]
[...] in welchem die dem Invaliden noch gebliebene Thätigkeit ſeiner Glieder und dadurch motivirte mindere oder größere Möglichkeit oder die Unmöglichkeit eines Verdienſtes genau beſchrieben und dargethan wird. Der Bittſteller wird ferner ſeinem Geſuche noch beizulegen haben: 2. Eine Beſtätigung des Ausſchuſſes der Gemeinde, in der er ſich [...]
[...] meindeverband aufgenommen worden ſei. – In dieſer von dem Gemeinde ausſchuſſe auszufertigenden Urkunde muß dieſe ferner beſtätigen, daß ſich in der Gemeinde eine Familie vorgefunden habe, welche ſich anheiſchig macht, die Pflege des verkrüppelten Kriegers um den Betrag eines der 3 Stipen dien zu übernehmen, ſomit für ſeine Wohnung, Koſt, Kleidung und ärzt [...]
[...] Verwundung in einer Affaire, welche genau zu bezeichnen, und die Um ſtände, unter welchen die Verwundung Statt fand, ſo beſtimmt als möglich anzuführen ſind. – Uber die einlangenden Geſuche wird eine Superarbitri rung der Bittſteller von Seite der Militärbehörde eingeleitet, es wird erho ben werden die Konduite eines Jeden während ſeiner Dienſtleiſtung, ſo wie [...]
Oesterreichischer Soldatenfreund (Militär-Zeitung)16.10.1849
  • Datum
    Dienstag, 16. Oktober 1849
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] poſten durch mehre Tage, bei ſtets anhaltendem Regenwetter und mit einigem Zuſammenſtoß mit den gegenüberſtehenden feindlichen Huſaren. Ein ernſter Kampf mit dem Feinde im offenen Felde war urſprünglich [...]
[...] Majors Schwarzfiſcher; mittlerweile in einem Augenblik verhüllte ein dichter Nebel die beiderſeitigen Stellungen, welches der Gegner zum Verſuch der Umgehung unſerer rechten Flanke um ſo mehr benüzte, weil das in Almás [...]
[...] bewieſen, im Felde gleich ihren Kameraden der alten Diviſion kampfmuthig und brauchbar zu ſein. Zum Schluße fei uns erlaubt, ein „Lebewohl“ dem von uns als Ma jor und Kommandant des vierten Jägerbataillons kürzlich geſchiedenen Haupt manns Karl v. Schoſulan nachzuſenden, der durch ſeinen ſtets muntern Hu [...]
[...] aufopfernden Hingebung gegeben, neue Zuverſicht zu geben, ſie zu um ſo größerer Ausdauer anzuſpornen, wäre es nach unſerem unvorgreiflichen Er meſſen an der Zeit, jezt, wo nur noch eine kurze Spanne Zeit erübriget, ehe ihre früheren Thaten der Vergangenheit – mit dieſer der Vergeſſenheit an heim fallen, daß: eine allgemeine nachträgliche Darſtellung der Leiſtungen Jener [...]
[...] zur allerhöchſten Kenntnißnahme gelangten. Wie ſo mancher dieſer Braven harret noch mit gerechter Zuverſicht, daß auch ihm eine allerhöchſte Anerkennung oder Belohnung zu Theil werde, die er nach ſeiner innerſten Überzeugung ſo ſehr verdient, indeß vielleicht ſei [...]
[...] mehr an Thron und Vaterland, nichts ſtählt in ſichererem Grade ihre Aus dauer und Muth, nichts endlich ſpornt ſie beſſer zu eifriger Erfüllung ihrer Pflichten, als eine gerechte, wenn auch durch Umſtände verzögerte Aner nnung ihrer Leiſtungen. Daß aber Thron und Vaterland gleich ſehr, all' dieſer Eigenſchaften [...]
[...] der Inſurgentenführer, welche Päſſe fürs Ausland noch anſprechen wollen, iſt uur der Weg nach England oder Amerika offen. * (Aus dem Neograder Komitat.) Eines der zerrüttetſten Ko mitate war bekanntlich das Neograder, und die Empörung hatte hier mehr als in jeder anderen Gegend Wurzel gefaßt; Loſonz, der bedeutendſte Ort [...]
[...] eben ſo ſchwierige als ehrenvolle Sendung vollkommen begriff und zur Zu friedenheit Aller durchführte. * (Kronſtadt, 8. Oktober.) Unſere Erde iſt mit der Aſche eines treuen Helden bereichert worden. Die irdiſchen Überreſte des k. k. Majors v. Balas, welcher im vorigen Winter, weil er in ſtandhaftem Pflichtgefühle [...]
[...] einem Topas zu 24 kr., vergoldet und mit Piaſtras beſezt zu 36 kr. K. M , erzeugt nach Vorſchrift Joſef Klima, bürgerl, Gürtlermeiſterin Mariahilf, keine Ä Ä. 24. Bei Abnahme größerer Partien wird ein angemeſſener Betrag nach gelaſſen. [...]
[...] "Skizze des Feldzuges in Ungarn 1848–1849n aufmerkſam, die einen wichtigen Beitrag zur militäriſchen Zeitgeſchichte liefert. Ein in Umſchlag geheftetes, geſtempeltes Eremplar dieſes Kalenders koſtet 40 kr. K. M. – Wo mindeſt 20 Eremplare für einen [...]
Oesterreichischer Soldatenfreund (Militär-Zeitung)18.10.1849
  • Datum
    Donnerstag, 18. Oktober 1849
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] nung erhielten nur Wenige, die Meiſten wurden mit der Vorſpiegelung ab geſpeiſt, daß ſie nun zu den Kaiſerlichen aſſentirt würden, und die Herren Honvédoffiziere behielten das Geld für ſich; ein Beweis, von welcher Art Pa triotismus dieſe Herren beſeelt waren. Wir erlauben uns hierbei nachſtehende Reflekzion: Wie ganz anders [...]
[...] Spur? Deutet ſie nicht offen auf eine neue Schilderhebung unter günſtigen ºhne Oder ſollten die Worte: „daß das Vaterland ihrer Kräfte noch ferner bedürfe,“ einer andern Deutung fähig ſein? Wir zweifeln daran. [...]
[...] nicht verhehlen, welche uns von dieſer Seite drohet. - Nur dann, wenn ein vorzügliches Augenmerk auf die Auswahl jener [...]
[...] Individuen bei ſolchen Regimentern, welche eine ſo große Doſis Gährungs ſtoff eingeimpft erhielten, gerichtet wird, daß ſie ihrer ſchwierigen Aufgabe gewachſen, mit hinreichendem Takt und Menſchenkenntniß ausgerüſtet ſeien, [...]
[...] wiſſen wird; aber überlaſſen wir uns nicht zu ſehr dem Gefühle der Sicher heit, damit wir nicht zu Schaden kommen. Vor Allem thut jezt eine weiſe und kräftige Führung von Oben Noth in den betreffenden Regimentern, ein feſtes, inniges Zuſammenhalten, eine [...]
[...] iſt dem feſten ehrlichen Wollen unmöglich – mit vollen Segeln dem geſtek-der andere über Landek. Folgendes iſt die Marſchordnung der über Briren ten Ziele zuſteuern; es iſt: Die Behauptung des errungenen Rufes unſerer gehenden Truppen: Am 18. Oktober treffen dort ein: das 3. Bataillon Kai Ehrenhaftigkeit und unerſchütterlichen Treue, einer unzerſtörbaren Harmonieſer Jäger (686 Mann), eine Kavalleriebatterie (130 Mann); am 19. Ok und Einigkeit. Nur wo ein Band des Vertrauens hoch und nieder Geſtellte tober: Windiſch-Grätz Chevaurlegers (300 Mann) und die ſechspfd. Batterie vereint, laſſen ſich günſtige Reſultate erwarten. Nr. 11 (142 Mann); am 23. Oktober: Raketenbatterie Nr. 9 (100 Mann), [...]
[...] – (Graz, 11. Oktober.) Von den bis jezt bei Komorn geſtandenen Truppen des zweiten Reſerve-Armeekorps rükten nachfolgende Abtheilungen in Graz ein: Am 17. die ſechspfündigen Fußbatterien Nr. 29 und 42, und die zwölfpfündige Fußbatterie Nr. 14. Am 18. das vierte Bataillon Kinsky, wovon zwei Kompagnien nach Marburg kommen, die vier andern in Graz [...]
[...] ment, Regiments- und 2. Bataillonsſtab: Lecco; 1. Bataillonsſtab: Son drio; 1. Landwehrbataillon Schönhals Bergamo; – ſechspfündige Fußbat terie Nr. 9 Lecco. eine halbe Raketenbatterie Nr. 4 Sondrio. Die 2. Diviſion (unbeſezt) in Brescia; Brigade G. M. von Spiegelberg in Bergamo. – 3. ſteieriſches Schüzenbataillon, Stab: Lovere. – Erz [...]
[...] rie Nr. 6 und zwölfpfündige Batterie Nr. 8 in Brescia, eine halbe 3. Sa nitätskompagnie Bergamo, – Summa 20 Bataillons, und außerdem 2 eine halbe Kompagnien, 6 Eskadronen, 7 Batterien. [...]
[...] Ein theilungen. [...]
Oesterreichischer Soldatenfreund (Militär-Zeitung)20.10.1849
  • Datum
    Samstag, 20. Oktober 1849
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Betrachtungen aus der lezten Epoche. bildung und intelligenten Einwirkung der Führer kleinerer Abtheilungen wer WI. den wir vielleicht ein andermal ſprechen. Gäbe es aber in jeder Kompagnie oder Schwadron nur ein Duzend alter Schnauzbärte, welche ſich unter der Cr.] *) Durch die Revoluzion hat der Militärſtand eine Wichtigkeit er Mannſchaft als die Matadoren geltend machen und jeden Neuling aus eigener [...]
[...] anderem Erwerbe weniger geeignet, oder man bietet ihm Vortheile und eine [...]
[...] ſollten vom Staate und Militärdepartement ausgehen, nicht durch Protekzion kleinerer Zivilbehörden verliehen werden. Den Krebsſchaden, den die kurzen Dienſtzeiten in den militäriſchen Geiſt eines Heeres bringen können, ver hüten nur zwei Dinge: die erfolgreiche Bemühung einer in allen Abthei lungen ausgezeichneten Leitung und ein Kern von freiwilligen Veteranen. [...]
[...] gerichtet werden müſſen. Entweder man reicht mit der Zahl der Offiziere und Unteroffiziere nicht aus, oder die Abrichtung wird nicht ſo vollſtändig, oder ſie dauert länger, was bei der kurzen Kapitulazion ein doppelter Übel ſtand wäre. Es iſt gewiß, daß bei zehnjähriger Dienſtzeit eine Kompagnie leichter dreiundachtzig Rotten (zu 3 Gliedern), oder eine Schwadron 160 [...]
[...] ländiſchen Regimente Erzherzog Leopold, die längere Zeit einen Theil unſerer Beſazung bildete, zum Regimente nach Trient in Tirol abrükte, ſo beſchränkte ſich die hieſige Garniſon wieder nur auf eine Diviſion Heß Infanterie, eine - Diviſion Pionniere und eine Diviſion Szluiner Grenzer. Heute verließ der Generalmajor, Ritter des Thereſienordens, Daniel v. Raſtic, unſere Stadt. [...]
[...] welche von Wien nach Italien; ein Transport von 38 Mann, welche von Trieſt nach Graz, und ein Transport von 44 Mann, welche von Görz nach Graz gingen. Am 11. ein Hauptmann von Prinz Emil Infanterie [...]
[...] Trieſt nach Graz, und ein Transport von 44 Mann, welche von Görz nach Graz gingen. Am 11. ein Hauptmann von Prinz Emil Infanterie mit 63 Mann, und ein Lieutenant von Erzherzog Rainer mit 77 Mann, beide von Wien nach Italien. Am 12. ein Transport von 40 Mann von Graz nach Italien. (Oeſterr. Korreſp.) [...]
[...] »Vereinte Kraft« hat überall geſiegt, Und jene düſtern Jammertage fliehen. – Ein ew'ger Schleier möge ſie umziehen! – [...]
[...] *) Graf Lamberg machte als Uhlanen - Offizier den Feldzug von 1814 in Italien mit, wo ihm ein Pferd unter dem Leibe erſchoſſen wurde. – Bei Moor, dem Stammſize der Grafen Lamberg in Ungarn, fand am 30. Dezember 1848 ein ſiegreiches Treffen mit den Inſurgenten Statt. [...]
[...] Da mit dem Ankauf des Werkes auch ein wohlthätiger Zwek verbunden iſt, ſo glaubt man durch Veröffentlichung eines h. Kriegsminiſterial-Reſkriptes ddo. Wien am 8. Juni 1849 der möglichſten Verbreitung dieſes Werkchens den beſten Vorſchub [...]