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Suchbegriff: Mehring

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Magdeburgische ZeitungRuhe und Einigkeit in Deutschland, oder Bürgerkrieg? 1848
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1848
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Religion immer mehr und mehr mißbrauchenden, Hierarchie arg benutzte, damit ſich Alles unter deren Schutz gebe. Das Volk machte ſich ſo ſelbſt mundlos und ſtellte ſich unter Vormundſchaft, [...]
[...] pur der Volksgerichte zurück, die ſich aber auch nach dem ſchmä ligen weſtphäliſchen Frieden gänzlich verlor. Seitdem ward das Volk immer mehr und mehr rechtlos, belaſtet, geknechtet! – Die ſich von da an immer mehr ausbildende und ſelbſt die in den ſogenannten ſtändiſchen Einrichtungen aufgegangenen Volksrechte, [...]
[...] währt ſogar, wenn ſie wahrhaft ſich auf das Volk gründen und nicht auf das Sonderintereſſe einzelner Stände oder Perſonen ihre Herrſchaft ſtützen will, noch mehr Sicherheit dem Volksrechte. Dazu kommt, daß es ja auch im höchſten Grade widerrechtlich wäre, beſtehende Rechte der Fürſten zu verletzen und mit ihnen [...]
[...] Schlupfwinkeln ihre hämiſche Angriffe ausgehen ließen, zu entlarven, und zugleich ihre Unwiſſenheit und Unredlichkeit durch noch vollſtändigere Ent wickelung und mit noch mehr Nachweiſen für die diesſeitigen Anſichten auf zudecken, erſchienen [...]
Magdeburgische Zeitung01.04.1848
  • Datum
    Samstag, 01. April 1848
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] und grauſamem Herzen ſelbſt helfen wollt, was muß daraus entſtehen? Das ganze Land geräth in Angſt und Schrecken, Handel und Wandel ſtockt, Niemand kauft mehr etwas, alſo läßt auch Niemand mehr etwas machen, alſo giebts keine Arbeit mehr, alſo müßt Ihr nun erſt recht darben und hungern, und ſchlagt Euch und Hunderten Eurer Mitmen [...]
[...] Euch recht an! Sind das wirklich Leute, denen Ihr Euer Vertreuten ſchenken könnet und die es mit Euch gut meinen? Oder ſind es ſolche, die ſchon lange nicht mehr haben gut thun wollen, und für die Ihr nun ins Waſſer gehen ſollt, damit ſie im Trüben fiſchen können? Es giebt Zeiten in der Ä und Gott läßt mitunter ſolche [...]
[...] im Volke lebt, und ſind in der Abſicht gekommen, die Wünſche deſſelben an den Stufen des Thrones niederzulegen.“ Darauf erwiderte Se. Maj. gerührt: „Ach, Ich liebe das Volk mehr, als es Mich lieben kann! Es hat ſich in Berlin ſo hochherzig gegen Mich benommen, wie es ſich viel leicht in keiner andern großen Stadt der Welt benehmen würde. Sagen [...]
[...] die junge Freiheit, – heute hat ſich die Scene geändert; überall dieſelb Beſtrebungen, derſelbe Sieg. Die Reaction hat keinen Boden mehr! Wir halten jede Beſorgniß für durchaus ungerechtfertigt. Auch der Land tag ändert in der Sachlage nichts; er wird der Regierung durchaus keine [...]
[...] dem man kaum recht wußte, ob noch eine Regierung überhaupt vorhanden ſei, aber wohl einſah, daß wir von Anarchie und was darum und daran hängt, nicht mehr ſehr fern wären. Gott Lob! daß wir etwas freier ath men können, obwohl noch nicht alle Sorge hinter uns iſt. Wir vertrauen vor Allem auf Hanſemann's erprobten praktiſchen Sinn, ſeine Klugheit [...]
[...] man, daß Dänemark auf friedlichem Wege ein Abkommen mit den Für ſtenthümern zu treffen ſuchen werde, da es ganz Deutſchland gegen ſich haben würde und es auf Frankreich nicht mehr rechnen kann. – Die Ge ſchäfte liegen natürlich ſehr darnieder und kommen immer mehr in Still ſtand. Die Fabriken verabſchieden überall den größten Theil ihrer Arbei [...]
[...] ſchehen betrachtend, durch Lord Minto der hieſigen Regierung übermacht hat. Die Hauptbeſtimmungen ſind: Titel des Königs: Ä beider Sicilien (nicht mehr „des Königreichs beider Sicilien“); Vicekönig, mit vollkommener Königl. Befugniß, ein Prinz oder ein Sicilier; nur Sici lianer Beamte; Sicilien erhält ein Viertheil der Flotte oder den Werth [...]
[...] Land von Ruſſiſcher Knechtſchaft zu befreien. Zu Ä Zwecke hatte ſich eine Deputation der Polen an das proviſoriſche Gouvernement mit der Bitte gewendet, ihnen einen mehr als moraliſchen Beiſtand zu leiſten. Dieſer Wunſch im Munde der Polen iſt nur zu begreiflich, und ihre Hoff nung auf geneigtes Gehör von Seiten der Regierung iſt mit dem Bewußt [...]
[...] keine ausländiſche Söldner; ſie waren tapfere, pflichtgetreue Kinder eines und deſſelben Vaterlandes; auch ſie waren unſere Landsleute und Brüder. Wir eh ren und begrüßen daher dies Ereigniß um ſo mehr mit der herzlichſten Theil [...]
[...] kommendem Fall gleich thätlich geahnt wird, denn es iſt Frei heit und Einheit, alſo muß der Unterſchied zwiſchen Herrn und Arbeiter mehr Ä werden: der Herr muß Herr, aber der Arbeiter muß kein Sclav mehr ſein; 4) da im vorigen Jahre unſer Lohn zu geringe war und die [...]
Magdeburgische Zeitung03.04.1848
  • Datum
    Montag, 03. April 1848
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] zahl der Mitglieder der Ritterſchaft dahin ausſprechen zu können, daß in einer Zeit, wo es ſich um die ſociale und politiſche Exiſtenz Preußens handelt, wo Deutſchland vou Spaltungen in mehr als Einer Richtung bedroht iſt, wir weder Zert [...]
[...] # weil die Abſendung derſelben nach den Mittheilungen der öffentlichen Blät ter über das, was Se. Maj, der König am 25. d. M. in Potsdam erklärten, nicht mehr angemeſſen erſchien, keinesweges aber in Folge des von der gedachten Deputation gemachten Anſinnens. - Die von der Deputation hier zurückgelaſſene Proteſtation hat 30 Unterſchriften [...]
[...] ſei und, ſo Gott will, nicht wieder werden möge. Ich habe deshalb, wie dies auch allgemein bekannt iſt, bereits ſeit längerer Zeit die Unterdrückung und Zurücknahme der mehr gedachten Adreſſe veranlaßt und würde ſie unbeachtet geblieben ſein, wenn nicht die Zeitungen ihre Publica tion veranlaßt hätten. [...]
[...] – und von ihren Begriffen über Freiheit, – eine ganz andere Ueberzeugung, als daß ich glauben ſollte, daß etwas anderes als Mißverſtändniß die gegen die mehr gedachte Adreſſe und mich ausgeſprochenen Zeitungs-Artikel – veranlaßt haben könne. Berlin, den 31. März 1848. Carl Graf von der Schulenburg-Altenhauſen. [...]
[...] Die „Wien. Ztg.“ vom 29. meldet über die Vorgänge in Obe:-Italien Nachſtehendes: „Die Gerüchte über die Bewältigung von Mailand gewinnen mehr und mehr Beſtand. Schon erzählt man ſich manche Details über dies, wie wir glauben, für die Geſchicke des ganzen Lombardiſch-Venetianiſchen Königreichs entſcheidende [...]
[...] kann was die Commune an Kräften beſitzt, dem Nothſtande Hülfe zu bringen, geordnet und beſchloſſen werden. Die unter 1) ausgeſprochene Forderung der Reduction der Arbeitszeit auf 12 Stunden bedarf mehr als eines Communalbe ſchluſſes, bedarf eines Geſetzes. – Es iſt klar, daß was die Arbeiterſchaft einer Fabrik innerhalb derſelben dem Herrn an Zugeſtändniſſen eigenmächtig ab [...]
[...] ciſen, Zinſen, Gülten und Umgelden durch ganz Deutſchland aufheben und ſolche Anſtalten machen, daß man von keinen Frohnen, Wachen, Contribuiren, Geld eben, Kriegen, noch einiger Beſchwerung beim Volk mehr wiſſen, ſondern viel Ä als in den elyſäiſchen Feldern leben wird. Alsdann, ſagte Jupiter ferner, werde ich oftmals den ganzen Götterchor nehmen, und herunter zu den Deut [...]
[...] t Hut- und Hauben bändern mehr Raum zu geben, und verkaufe ſolche zu herabge [...]
[...] meinde durch den Landrath mit einer oder mehreren anderen Gemeinden zu # Ä Ä n Gemeinden von mehr als tauſend Seelen erfolgt di Bezirken, welche die Gemeinde-Behörden in der Ä daß in Einem Bezirke nicht mehr als fünf Wahlmänner zu wählen ſin. [...]
[...] zettel nach abſoluter Ä aller Ä Ä # Ä den Kreiswahlen in dem Haupterte des Kreiſes. Wo mehr als drei Abgeordnete zu wählen ſind, ſoll die Wahl nach Be zirken erfolgen, welche die zur Leitung der Wahl berufenen Behörden ab zugrenzen haben. [...]
Magdeburgische Zeitung04.04.1848
  • Datum
    Dienstag, 04. April 1848
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] 600,000 Deutſche vereinigen in ſich viel mehr als die Hälfte der Intelli genz, des Wohlſtandes, der Gewerbsthätigkeit, der Arbeitskraft des Groß herzogthums. Und wäre dem auch nicht ſo, könnte man davon reden, [...]
[...] haben wir keine Kriegsſchiffe ! – Ein Theil von Sundewitt hat auch nachgegeben. (Corr.-Bl.) Die Kopenhagener Poſten kommen nicht mehr nach Kiel, aber Privat nachrichten, welche wir von Dänemark über Lübeck erhalten, melden uns, daß der König ſich bereits mit einer impoſanten Truppenmacht in Bewe [...]
[...] man hier zu muthmaßen an, daß vielleicht Ruſſiſche Truppen in das In nere des Kaiſerreiches vordringen werden. Bis unſer Geſammtheer auf den Kriegsfuß geſtellt ſein wird, werden mehr als 3 Monate vergehen und das iſt zu ſpät. (Bresl. Z.) Preßburg, den 30. März. [...]
[...] Die „Times“ ſind der Meinung, daß die Länder, welche die Oeſterrei chiſche Monarchie ausmachen, ſich von einander trennen werden. „Die Bande, welche ſie zuſammenhalten, ſind jetzt nicht mehr werth, als ein Seil, das in Flammen ſteht. Oeſterreich ſchmilzt wie ein Schneemann aus einander. - - [...]
[...] richtung erſcheinen konnte. – Was alſo, fragt der geneigte Leſer, haben wir durch die in dieſen Tagen erfolgte Verkündigung einer conſtitutionellen Monarchie gewonnen? Nichts mehr, und nichts weniger, als was, wie man glauben darf, eine große Mehrzahl von uns verlangt und herbeigeſehnt hat, – nämlich ein ausgedehnteres Mitberathen und Mitbeſchließen des durch gewählte Abgeordnete [...]
[...] ausgedehnteres Mitberathen und Mitbeſchließen des durch gewählte Abgeordnete vertretenen Volkes über unſere öffentlichen Angelegenheiten. Wird uns die ver Ä conſtitutionelle Verfaſſung die wahre Freiheit oder auch nur mehr Freiheit gen, als wir bisher ſchon beſeſſen haben? Wer kann das jetzt ſchon wiſſen! Wir ºüſſen abwarten, ob uns die neu zu gründenden conſtitutionellen Staats-Gewal [...]
[...] den Politiker „gelegentlicher Zweckmäßigkeit“, über Uhland, den „Sänger vom guten, alten Recht“, d. h. in altſtändiſchem Sinne, über Pfitzer und Andere mehr. Dahlmann und Uhland haben als Abgeordnete in Frank furt nun die ſchönſte Veranlaſſung, ſich neupolitiſch zu bethätigen. Hoffentlich wird jener die Elemente des hiſtoriſchen Staats mehr als nach ſeiner bisheri [...]
[...] Um Täuſchung zu verhüten: Nicht mehr von den Herren Klaus und Berger, ſondern jetzt VON. Herrn Henſchel. Da wohl von allen Sorten Bieren das gute Merſeburger Bier [...]
[...] durch allein eine beſſere Wendung zu erwarten iſt, die Aengſtlichkeit iſt es wel che, wenn ſie ſo tiefe Wurzel geſchlagen, wie jetzt, und noch weiter fortdauern ſollte, mehr ſchadet, als alle Hülfsquellen anderer Art nützen können. Um uns mit einem Wort verſtändlich # machen, ſo wollen wir die Befürchtung, nicht verhehlen, daß das baare Geld, und käme es auch reichlich zum Vorſchein, in [...]
[...] an, daß ich vom 1ſten April an in meinem Hauſe, Stephans brücke Nr. 4, wohne. F. Roſche, Tiſchlermeiſter, (Anzeige) Ich wohne nicht mehr Lödiſchehof, ſondern kleine Münzſtraße Nr. 4. Ich bitte alle geehrten Damen, mich mit recht viel Aufträgen zu beehren, indem ich zu jeder Zeit mit or [...]
Magdeburgische Zeitung05.04.1848
  • Datum
    Mittwoch, 05. April 1848
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] [ ] Berlin, den 3. April. Eine unglaubliche Furcht vor drohenden Ereeſſen hat ſich der Gemüther eines Theils der Berliner Bürger bemächtigt. Wir haben bereits mehr fach die Anſicht ausgeſprochen, daß weniger in dem Andringen der Arbeiter, als vielmehr in den Mitteln, welche man in Bewegung ſetzt, um für jeden [...]
[...] der Kaiſerl. Hof-Kriegsrath, noch die Kaiſerl. Staats-Canzlei hat directe Nachrichten von dort. Der Weg aber, den die verbreiteten Gerüchte ge nommen haben, durch die Italieniſche Schweiz und über Chur ſind mehr als verdächtig und nicht geeignet, mit vollem Glauben hingenommen zu werden. Der Mangel an direeten Nachrichten erklärt ſich durch die theil [...]
[...] ſchon Piemonteſiſche Truppen eingerückt, denn Karl Albert will keine Zeit verſäumen. – Ferner aus Leipzig: So eben empfangene Briefe aus Mai land vom 28. März melden, daß dort Ruhe und Ordnung immer mehr wiederkehren, fortwährend ſtarke Truppencorps aus Piemont, vereinigt mit vielen Freiwilligen aus Genua, Piemont und dem Canton Teſſin, [...]
[...] für Ä und zeitgemäß, Euch auf dieſe Angelegenheit als eine der wichtigſten und einflußreichſten des geſammten Vaterlandes hinzuweiſen. Ihr habt Euch ver ſammelt, um Deutſchlands Einigkeit und Einheit zu erbauen. Nichts hat mehr die Eintracht unſeres Vaterlandes geſtört und zerſtört, als die kirchlichen Zer würfniſſe. Selbſt die Gegenwart Ä noch in dieſem unheilvollen Wirrſaale. [...]
[...] 2) daß wir den herausfordernden Ton und die ganze, ſo ungeeignete Faſſung derſelben durchaus mißbilligen; 3) daß wir mehr aber noch die einzelnen Forderungen dieſer „Bitte“ miß billigen (die sub Nr. 3 erledigt ſich bei uns von ſelber, da wir ſtets anſtändig behandelt wurden). [...]
[...] Nur wer durch Verſtändigkeit, Geiſtesbildung, Ehrbarkeit, Fleiß, Treue und gu ten Willen ſich auszeichnet, hat einen Vorzug vor denen, die nicht alſo erfunden werden. Aber kein Stand gilt ſonſt mehr als ein andrer; jeder iſt in ſeiner Art ein Staatsbürger und hat ſein gutes, gemeinſames Recht vor dem allgemeinen Geſetz, das ihn ſchützt, wenn ihm Gefahr der Beeinträchtigung drohen ſollte, [...]
[...] 5ten bis 7ten Woche nach dem Auslegen der Knollen der Fall zu ſein pflegt, ſtutze man die äußerſten Zweigſpitzen ein, indem man dieſelben mit dem Dau men und Zeigefinger um einen halben Zoll tief abkneift; mehr abzunehmen, iſt nutzlos und kann eher ſchädlich werden. In der 10ten oder 11ten Woche wird dieſes Auskneifen der Zweigſpitzen an [...]
[...] Von dieſem Einſtutzen der Kartoffel-Pflanze erwartet der Erfinder die Kräf tigung des Krauts und der Wurzel. Nach ſeinen Erfahrungen ſind dadurch mehr Kartoffeln erzielt, als von den daneben gepflanzten nicht eingeſtutzten; und indem die nicht eingeſtutzten Pflanzen erkrankten und die davon erzeugten Knollen gleichfalls Ä hatten, ſind die Knollen der eingeſtutzten Pflanzen vollkommen [...]
[...] gleich wieder herzuſtellen. (Anzeige.) Um meinem neuen Sortiment Hut- und Hauben bändern mehr Raum zu geben, habe ich mehreres zurück geſetzt aund verkaufe ſolche zu herabgeſetzten Preiſen. Friederike Cahn, Breiteweg Nr. 27. [...]
[...] ZWVMWAWA\MVVVAMVMVM/wwwwww: wwwwwwwwwwwwwwwwwww.MyF MEGF" Wohnungs-Veränderung. Von heute wohne ich nicht mehr Apfelſtraße Nr. 13 u. Scharrn ſtraße Nr. 3, ſondern in meinem neuen Hauſe Wallſtraße, früher Hellenſtraße, Mr. 2b.; [...]
Magdeburgische Zeitung06.04.1848
  • Datum
    Donnerstag, 06. April 1848
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſurrection nicht ſtellen wollen, zu welchem die Nationalpartei mit allen Mitteln wirbt. Ueberhaupt will die Deutſche Grenzbevölkerung im Po ſenſchen durchaus ſich nicht mehr von Preußen und Deutſchland trennen laſſen, was auch im ſüdlichen und mittleren Deutſchland wohl zu beherzigen iſt. Ja ſelbſt die Polniſchen Soldaten der Poſener Garniſon, welchen [...]
[...] hat und überall eine Bürgerwehr gebildet iſt, weſentlich von der bisherigen verſchieden. Ein hemmendes Einſchreiten und Uebergriffe deſſelben iſt nicht mehr zu beſorgen, wie die ſchon jetzt beobachtete Zurückhaltung zur Genüge beweiſt. Was wollen daher Diejenigen, die es ſich ſichtbar an gelegen ſein laſſen, die Disciplin im Heere zu untergraben? Eine Schwä [...]
[...] Schiffsagenten in Hull, Leeds und Newcaſtle ihren Comptoirſchlüſſel in die Taſche ſteckten und ihren Arbeitern, ihren Matroſen, ihren Lieferanten erklärten: „Wir können euch nichts mehr zu verdienen geben; wir können nichts mehr nach Deutſchland verſchiffen, weil Lord Palmerſton mit den Deutſchen Krieg angefangen hat wegen irgend eines kleinen Herzogthums, [...]
[...] wiß, daß aus der Stellung, welche der Herzog und die proviſoriſche Re gierung durch ihre neueſten Erklärungen angenommen haben, kein Rücktritt mehr möglich iſt und um ſo weniger, da das bereits angemeldete Eintreffen Deutſcher Truppen die Gewähr dafür leiſtet, daß die Deutſchen Regierun gen mit der eingenommenen Poſition einverſtanden ſind. Den offenen [...]
[...] weſen, zu wählen, daß iſt es, was ich meinen Mitbürgern ſo gern an das Herz legen möchte; wir würden uns in ruhigen Tagen die Sache viel leichter machen und würden am Tage wo es gilt, gewiß mit mehr Vertrauen auf unſere Führer blicken können. - Wer Soldat geweſen iſt, weiß es, daß wenn der Zugführer ſeine Sache nicht [...]
[...] u dem ſchweren Werke der inneren Verwaltung, weit entfernt, den guten Ä zu den fremden Mächten zu ſchaden, vielmehr dazu beitragen werde, noch mehr die Freundſchaftsbande zu befeſtigen, welche bisher zwi ſchen den beiden Staaten beſtanden haben, und welche der König von nun an noch enger geknüpft zu ſehen ſich ſchmeichelt.“ Die effeellen Erklä [...]
[...] ther durch die verwerflichſten Reizmittel zu erhöhen und die dortige Bevöl kerung, mehr oder weniger offen, zur Empörung Ä Die dies fälligen wiederholten Reclamationen der Kaiſerlichen Regierung hatten keine andere Folge, als den Ausdruck unfruchtbaren Bedauerns, neue Freund [...]
[...] keit der Lage und den Drang der Zeitumſtände ſtützten. Unterdeſſen muß ten die fortgeſetzten Rüſtungen Sardiniens unſere Aufmerkſamkeit um ſo mehr erregen, als die K. Regierung, bei Gelegenheit der nach dem Lom bardiſch-Venetianiſchen Königreiche entſendeten Truppen-Verſtärkungen, dem Turiner Hofe mit dem offenſten Vertrauen genügende Aufklärungen [...]
[...] anders geworden iſt unter dem Deutſchen Regiment, das können wir getroſt dem Zeugniſſe unſerer Polniſchen Landsleute überlaſſen. Vielleicht, könnte man ſa gen, wäre daſſelbe, vielleicht noch mehr unter einer Polniſchen Regierung erreicht worden! Es iſt hier nicht der Ort, auf ſolchen Einwand einzugehen. Aber an zwei Thatſachen zu erinnern iſt erlaubt. Als Napoleon die Erbunterthänigkeit [...]
[...] Großherzogthum Poſen nicht mit derjenigen vollſtändigſten Parität behandelt wer den ſollten, die ihnen als Deutſchen, als Preußen gebührt. Der Deutſche Michel ſchläft nicht mehr! Wir leben jetzt in einem conſtitutionellen Staate. _Die Vorſchläge Eures improviſirten Comités, Eurer nicht minder improviſirten Com miſſion müſſen und werden nicht blos der Prüfung eines gerechten Königs, ſon [...]
Magdeburgische Zeitung07.04.1848
  • Datum
    Freitag, 07. April 1848
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Uhr ſtarke Truppenbewegungen Statt, welche auf andere Ereigniſſe deu ten. Das Polniſche National-Central-Comité hat Proclamationen erlaſſen, welche nicht mehr mit einer geſunden Preuß. Staatsangehörigkeit in Ein klang zu bringen ſind. So liegt uns eben eine vom 1. April datirte und von Jorochowski, Moraczewski, K. Pruſinowski, Eſſmann, Libelt, [...]
[...] glücklichſten Erfolg. Der Alterspräſident der Stände erwiderte darauf: Es war das Gerücht zu uns gedrungen, daß man kein Vertrauen mehr zu den jetzigen Ständen habe, und freuen wir uns um ſo mehr, daß Sie durch Ihr Erſcheinen uns Ihre Theilnahme beurkunden und noch nicht alles Vertrauen zu [...]
[...] ſönlich commandiren. Die Rüſtungen dauern fort. Für Artillerie und Train werden Pferde gekauft. – Außer dem Officier-Corps haben nun mehr auch ſämmtliche Unteroffiziere und Soldaten der Artillerie, ſo wie die Mehrzahl der Unteroffiziere und Soldaten der Garniſon einen eintägigen Seld zu patriotiſchen Zwecken angewieſen. [...]
[...] Verſicherungs-Anſtalt (es ſind deren beinahe an jedem Haus) von den Häuſern heruntergeriſſen. Ein Decret des Großherzogs, worin er ſich nicht mehr Erzherzog von Oeſterreich nennt, verfügt die Aufſtellung zweier Obſervationscorps. Ferner erging von ihm eine Einladung an den Gon faloniere, heute um 4 Uhr ein Tedeum und Abends große Illumination zu [...]
[...] kammer, Chauvinier. Und dieſer Mann gebärdete ſich in dem Club, dem er präſidirte, als ein wüthender Republikaner. Seit geſtern kann er es nicht mehr wagen, öffentlich aufzutreten. (Köln. Z.) Der „Moniteur“ enthält zwei officielle Erklärungen, beide an das Aus land gerichtet. Die erſte betrifft die Belgiſche Expedition, die Regierung [...]
[...] „Deutſchland möge ſich beruhigen, ſchließt die Note, Frankreich will weder die materielle Eroberung, noch die bewaffnete Propaganda. Der Einfluß ſeiner Ideen auf die Welt hat mehr Macht, als die Bajonnette, – ein Monat voller Wunder, wie wir ſie geſehen haben, beweiſt dies hinlänglich und wenn die Völker noch mehr verlangen, ſo iſt es ja gar nicht nöthig, [...]
[...] ſchen und Deutſchen Arbeiter keine Beſchäftigung in Paris fanden und daher in ihre Heimath zurückkehren wollten, was ſie ihnen mit der ihr eigenthümlichen Großmuth durch Fahrgelder erleichtert; mehr hat ſie für die Belgiſchen Handwerker nicht gethan, mehr thut und wird ſie für die Deutſchen nicht thun. Letztere haben wohl öffentliche Aufcufe erlaſſen, [...]
[...] verſt. gehalten. Norweg. Vaar 5 – ºß unverſt. Die jüngſt angekommenen zwei Ladungen Norweg. Fetthering ſind nach Qual. zu 5ä10 f unverſt. be geben und iſt auch in zweiter Hand ſehr wenig mehr davon vorhanden. Stettin, den 4. April. Roggen, in Loco 86W 25 f bez., 828 in Regulirung pr. Frühjahr zu [...]
[...] Wohnungs-Veränderung. Ich wohne nicht mehr Tiſchlerkrugſtraße ſondern Prälatenſtraße Nr. 28. Georg Berger, Glaſer und Tiſchlermeiſter. (Anzeige.) Meine Wohnung iſt nicht mehr Spiegelbrücke [...]
[...] J. Meyer, Lödiſchehof Nr. 20. (Zu vermieten.) Im Bazar, Breiteweg Nr. 24 ſind noch mehre Verkaufsläden zur bevorſtehenden Meſſe u. Marktes zu vermieten. J. Meyer, Lödiſche hof 20. (3u vermieten.) Einen Laden beſter Gegend Brei [...]
Magdeburgische Zeitung08.04.1848
  • Datum
    Samstag, 08. April 1848
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] zen und dem Herzen Deutſchlands, ſo wie die große Deutſche Mili tairſtraße führt, an deren äußerſten Grenze die wichtigſten Punkte unſerer Vertheidigungslinie liegen; – wir halten ihn um ſo mehr gerecht fertigt, als wir in der Vereinigung mit dem Deutſchen Bunde die ſicherſte Garantie für unſer Volksthum und für unſere unauflösliche Verbindung [...]
[...] tel nach abſoluter Stimmenmehrheit aller Erſchienenen, und zwar bei den Kreis wablen in dem Hauptorte des Kreiſes. Wo mehr als drei Abgeordnete zu wählen ſind, ſoll die Wahl nach Bezirken Ä. welche die zur Leitung der Wahl berufenen Behörden abzugrenzen aben."" [...]
[...] nöthig iſt. Die Verbeſſerung des Schickſales unſerer arbeitenden Klaſſen, wer wollte dies verkennen, iſt eine Aufgabe der Zeit, deren Löſung nicht mehr bei Seite geſchoben werden kann. Die ſoeialen Redensarten, von jungen feurigen Gemüthern vorgetragen, haben für das gedrückte Gemüth unſeres Arbeiters etwas Anziehendes; er wird leicht durch ſie beſtochen, [...]
[...] Maaße beſitzen, wenn der Handel und das Gewerbe von allen Feſſeln frei iſt, auch Eure Lage eine dauernde Verbeſſerung erfahren kann. Wenn Ihr Euren Arbeitgeber durch irgend welche Mittel zwingt, Euch mehr Lohn zu geben, als die Concurrenz ihm geſtattet, ſo führt Ihr ſelbſt ſeinen Ruin muthwillig herbei, damit aber zugleich vernichtet Ihr Euch ſelbſt, [...]
[...] Bourgeoiſie. Er iſt allerdings in ſeinem Urtheil ſehr vorſichtig und oft zurückhaltend, aber nichts deſto weniger aufrichtig conſtitutionell. Nur wünſchen wir, daß er in mehr kraftvoller und rückſichtsloſer Weiſe das Wort handhabe. Für den Buchhändler Schwetſchke, welcher die Frankfurter Verſammlung beſucht hat, ſpricht neben dieſem Grunde ſeine [...]
[...] welches die Wahlmänner herbeizuführen berufen ſind. Poſen, den 4. März. Es rücken immer mehr Truppen ins Großherzogthum; wir werden jetzt 35 – 40,000 in demſelben haben, welche ſich um unſere nächſte Umge bung concentriren. In derſelben ſtehen gewiß ſchon 14.000 Mann. [...]
[...] Äääufj auf ſeine Bitte in den Ruheſtand verſetzt worden. Die „Wiener Ztg.“ meldet: „Da die veränderte Einrichtung der Staats geſchäfte im oberſten Centrum die Functionen des Staatsrathes nicht mehr geſtattet, ſo hat St. Maj. beſchloſſen, dieſe Inſtitution aufzuheben und den Mitgliedern des Staatsrathes in Anerkennung der wichtigen Dienſte, [...]
[...] allgemeines Gefühl, dieſe andere Seite menſchlicher Entwickelung vergeſſen und wiedervergeſſen. Den Leib, ſo ſchien es, treibe die Natur von ſelbſt empor. Sehr wahr, lebten wir nur noch in der Natur. Mehr oder weniger iſt durch das bürgerliche Leben die Hand der Natur verdrängt worden; ſie bat die Ge legenheit verloren zuzugreifen. Ueberbildung, Ueberfeinerung, Verſeſſenheit, kurz [...]
[...] erlahmt, erhob ſie neuerdings hier und da wieder das Haupt, doch mit ſehr ver ſchiedener Kraft, und größtentheils mit zweifelhaftem Erfolge. Es mag ſich nun mehr ausweiſen ob das Turnen Gehalt, die diesmaligen Unternehmer Geſchick, und das turnfähige Publikum Sinn genug hat, um demſelben eine neue aus bildendere allgemeinere Formation zu geben, als bisher; und der Einſender dieſes [...]
[...] ſtraße Nr. 1. G duard Ritter, Buchbinder und Galanterie-Arbeiter. (Anzeige.) Meine Wohnung iſt nicht mehr Spiegelbrücke Nr. 20, ſondern Nr. 3 daſelbſt. Aug. Müller, Buchbinder und Liniirer. [...]
Magdeburgische Zeitung10.04.1848
  • Datum
    Montag, 10. April 1848
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] rath mit einer oder mehreren zunächſt angrenzenden Gemeinden zu Einem Wahl bezirke vereinigt. In Gemeinden von mehr als tauſend Seelen erfolgt die Wahl nach Bezirken, welche die Gemeinde-Behörden in der Art zu begränzen haben, daß in einem Be zirke nicht mehr als fünf Wahlmänner zu wählen ſind. [...]
[...] geſetzlichen Verhältniſſen. - Wie viel Wahlbezirke in den zu einem landräthlichen Kreiſe gehörenden Ge meinden von mehr als 1000 Einwohnern gebildet werden ſollen, beſtimmen die Gemeinde-Bebörden unter Aufſicht des Landraths. Da kein Bezirk mehr als 5 Wahlmänner wählen ſoll, ſo ergiebt ſich, daß kein [...]
[...] mung für ungültig zu erklären und eine neue anzuordnen. § 14: Nach vollendeter Einſammlung der Stimmzettel können ſpäter erſchie nene Wähler an dieſer Abſtimmung nicht mehr Theil nehmen, ſind dagegen von den nach ihrem Erſcheinen beginnenden Abſtimmungen nicht ausgeſchloſſen und werden zu dieſem Behufe nachträglich als anweſend verzeichnet. [...]
[...] § 16. Derjenige, welcher die abſolute Stimmenmehrheit erhalten hat, iſt für gewählt zu erklären, §. 17. Zur abſoluten Stimmenmehrheit gehört mehr als die Hälfte der gül tigen Stimmzettel. §. 18. Hat ſich eine abſolute Mehrheit nicht ergeben, ſo ſind diejenigen 5 [...]
[...] § 20. Ueber die Gültigkeit einzelner Stimmzettel entſcheiden Wahl-Commiſ ſar und Stimmzähler. § 21. In Wahlbezirken, wo mehr als Ein Wahlmann zu wählen iſt, findet vorſtehendes Verfahren mit der Maßgabe ſtatt, daß für jeden Wahlmann eine be ſondere Wahlhandlung vorzunehmen iſt. [...]
[...] macht. Die hieſigen Schneidergeſellen verlangten fortan einen beſtimmten zelohn, und nicht Zahlung ür die einzelnen Arbeiten, und zwar des ***, weil einige Meiſter mehr Geſellen engagiren, als ſie zu beſchäftigen [...]
[...] ten der Dänen geweſen ſei. Da Däniſchen Schiffen auch bereits Kaper briefe ausgeſtellt wurden, ja, ſchon einzelne Räubereien auf der Oſtſee vor gekommen ſein ſollen, ſo werden und müſſen die Parteien ſich immer mehr erhitzen, die Hoffnungen auf friedliche Ausgleichung immer mehr zurück treten. Unſer Kaufmannsſtand ſeufzt – ergiebt ſich aber bis jetzt mit An [...]
[...] die Republik Genua ſich bildet (?), mit jenen Anſichten und jenen In tereſſen einer Lombardiſchen Republik vereinigen! Mögen uns dieſe ganz getrennten ſich entgegenſtehenden Verhältniſſe unſerer Feinde nur noch mehr zur Vereinigung führen, die Völker wie die Staaten und ihre Lenker nur noch inniger verbinden. Innsbruck, den 3. April 1848. [...]
[...] men, müſſen wir doch den Saatkrähen wehren, daß ſie uns das Korn der z Ä nicht mit dem Keime ausreißen. Das darf nun aber auch den Adlern und # en nicht mehr gelingen. Denjenigen, welche dieſe im Wappen führen und für [...]
[...] (Anzeige) Um meinem neuen Sortiment Hut- u. Hauben bändern mehr Raum zu geben, habe ich mehreres zurück geſetzt und verkaufe ſolche zu herabgeſetzten Preiſen. [...]
Magdeburgische Zeitung11.04.1848
  • Datum
    Dienstag, 11. April 1848
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein unbedachter Enthuſiasmus für die Sache eines fremden gekränkten Volkes bedroht die eigene Nation mit ſchwerer Kränkung und Theilung. Mehr als eine halbe Million Deutſche ſind mit ſlaviſcher Herrſchaft be droht. Ein Manifeſt des General v. Williſen als „Königl. Commiſſa rius zur Reorganiſation des Großherzogthums Poſen“ vom 6ten d. Mts. [...]
[...] daß ein Landtag, der durch Annahme eines neuen, dem alten völlig ent gegengeſetzten Wahlgeſetzes ſeinen eigenen Tod decretirt hat, als Leichenicht mehr daſſelbe Volk rechtsgültig vertreten kann, deſſen wahres Organ zu ſein er als Sterbender bereits verneinte. Namentlich wenn es ſich um ein ſo weſentliches Recht handelt, als das der Genehmigung einer Staats-An [...]
[...] neten geeigneten Perſonen jedem einzelnen Wähler ſogleich bekannt, ſo würde dieſes einen Hauptgrund für die unmittelbaren Wahlen abgeben. Das iſt aber ſowohl in den Städten, wo, je volkreicher ſie ſind, deſto mehr Intereſſen ſich kreuzen und widerſtreben, als auch auf dem Lande, wo die eine Gemeinde die mit ihr ſtimmenden andern oft gar nicht kennt, und na [...]
[...] ausſetzung, ſchon 2000, alſo zu der Wähler den Ausſchlag ge ben. Die muttelbaren Wahlen empfehlen ſich ferner dadurch, daß die Wahl des Deputirten mit mehr Beſonnenheit vor ſich geht, wie bei den ihrer Natur nach immer ſtürmiſcheren Verſammlungen von vielen Tauſenden, die den Sieg unmittelbar erringen können und wollen. Es [...]
[...] geſchieht nur zu oft, daß die Tagespreſſe Ideen ins Volk wirft, welche die Maſſe entzünden und verblenden, in einer kleineren Verſammlung aber, wo mit mehr Ueberlegung gewählt wird, nicht die Oberhand ge winnen. Aus 400 auserleſenen Männern wird ſicher jedenfalls ein tüch tiger, und weit häufiger der allertüchtigſte hervorgehen, denn aus 40,000. [...]
[...] nien unter Sequeſter zu ſtellen, um die Actionaire auf das ihnen bevorſte hende Schickſal vorzubereiten. Das Decret wird dadurch motivirt, daß die beiden Eiſenbahn-Geſellſchaften nicht mehr die Macht beſäßen, um den Transport zu ſichern. In der That ſollen dieſe Eiſenbahn-Compagnien 2 bis 3000 Mann nöthig gehabt und alſo monatlich 90,000 Fres. ge [...]
[...] deren Folgen man um ſo weniger zu beurtheilen vermag, als man nun wieder von Außen her Rückſchläge befürchtet. Handel und Vertrauen leiden dadurch ent ſetzlich, die Preiſe aller Waaren, Staatspapiere und andere Effecten gehen mehr und mehr zurück, und immer fühlbarer in ihren Wirkungen machen ſich noch be ſonders die beunruhigenden Nachrichten in politiſcher Beziehung, die von allen [...]
[...] hat ſich im verwichenen dritten Geſchäftsjahre um 2478 größ tentheils 5jährige Mitglieder vermehrt und für 8251220 Thlr. Feld- und Gartenfrüchte – 5535,070 Thlr... mehr als im ver wichenen Jahre – verſichert. Ungeachtet der ſehr niedrigen Prä mie iſt die Geſellſchaft ſo glücklich, bei einer Entſchädigung von [...]
[...] Bier-Empfehlung. Um Täuſchung zu verhüten: Nicht mehr von den Herren Klaus und Berger, ſondern jetzt VOI Herrn #Ä - Da wohl von allen Sorten Bieren das gute Merſeburger Bier [...]
[...] zufinden, um in einer Ä die nicht mehr zeitgemäßen Artikel vom 30. September 1761 abzuändern, [...]
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