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Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
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[...] Der „Wendelſtein“ erſcheint wöchentlich zweimal: Dienſtag und Samſtag, und koſtet bei der Poſt oder den Poſtboten beſtellt, vierteljährig 27 kr, halbjährig 54 kr, ganzjährig 1 f. 48 kr. – Für Roſenheim nimmt Hr. Schneidermeiſter J. M. Wening (Bahnhofſtraße) zn gleichem reie Beſtellungen und Inſerate entgegen, und koſtet die dreiſpaltige Zeile oder deren Raum 3kr., bei größeren Inſeraten (mehr als 10 Zeilen) 2"/s kr. i? [...]
[...] ſtraße, aber bleibt. – Wir bitten auch, an Herrn Wening die Inſerate einzuſchicken, wie an ihn zu zahlen. Jede Poſtexpedition iſt verpflichtet, Beſtellungen anzunehmen. - Die Unentbehrlichkeit des „Wendelſtein“ iſt um ſo mehr einzuſehen, da derſelbe alle amtlichen Erlaſſe und Ver ordnungen auf Grundlage aller neuen Geſetze von nun an bringen und jeder Leſer mit den amtlichen Anordnungen vertrauter wird. / [...]
[...] (Orig-Korr. aus Rom. v. R. Die römiſche Frage iſt, obgleich der hl. Vater die weltliche Herrſchaft nicht mehr beſitzt, doch noch lange nicht gelöſt. Und da ſie eine Weltfrage iſt, ſo iſt auch vorauszuſehen, daß ſie noch lange nicht gelöſt werden wird. [...]
[...] Regensburg, beim Fletzingerbräu über die Stiege hinunter und verletzte ſich derart, daß erm andern Tage verſchied, ohne jemals mehr zum Bewußn gekommen zu ſein. Roſenheim. Am Stephstage pflegt der hieſige - iſtbaumfeier mit Theater [...]
[...] mal der Fall ein, daß die eine oder andere liegen bleibt, und nicht ſefort zur Drucklegung übergeben wird. – Wir bitten in dieſem Fall nur um ein wenig mehr Geduld, da wir jede Zuſendung, wenn es immer ſein kann, zum Ab drucke bringen. Die Redaktion. [...]
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[...] Für Roſenheim nimmt Hr. Schneidermeiſter J. M. Wening (Bahnhofſtraße) Beſtellungen und Inſerate entgegen, und koſtet die dreiſpaltige Zeile oder deren Raum 3kr, bei größeren Inſeraten (mehr als [...]
[...] thums waren bekanntlich Laſterhaftigkeit und Aberglaube. An Laſterhaftigkeit nun ſteht ein beträchtlicher Theil unſeres Volkes den alten Heiden wahrlich nicht mehr nach. Selbſt die eifrigſten Vertheidiger unſeres Jahrhunderts werden das nicht in Abrede ſtellen können, wir müßten ſonſt mit ihnen [...]
[...] Berlin machen. Aber von heidniſchem Aberglauben wird ſich in unſerem fortgeſchrittenen aufgeklärten Jahrhundert keine Spur mehr finden, wenigſtens unter den gebildeten Volks laſſen; darum ſollte in dieſer Beziehung ein Vergleich zwiſchen Altheidenthum und Neuheidenthum nicht möglich [...]
[...] (5)1,48 so hr Honi - - 0 nigs. a es mehr Honig völkerungs-Anzeigen. , ſo dürfte folgende Notiz aus der Roſenheim. Bienen-Zeitung“ nicht ohne Intereſſe [...]
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[...] Der „Wendelſtein“ erſcheint wöchentlich zweimal: Dienſtag und Samſtag, und koſtet bei der Poſt oder den Poſtboten beſtellt, vierteljährig 27 kr, halbjährig54kr., ganzjährig'1 f. 48kr. – Für Roſenheim nimmt Hr. Schneidermeiſter J. M. Wening (Bahnhofſtraße) zn gleichem Preiſe Beſtellungen und Inſerate entgegen, und koſtet die dreiſpaltige Zeile oder deren Raum 3kr., bei größeren Inſeraten (mehr als 10 Zeilen) 2'/2 kr. [...]
[...] Leinengarn-–- kurz Alles und Alle ſind ſchon vielfach ver ſteuert, verzollt, verumlagt, veroctroirt, ſo daß ſich in der ſichtbaren Welt nichts mehr findet, was noch eine Steuer verträgt. Bald iſt kein Finanzminiſter mehr aufzutreiben, – und wenn man einen Waghals gefunden hat, verzehrt [...]
[...] ihn die Verlegenheit, um für alle möglichen und unmöglichen Anforderungen das Geld beizuſchaffen – oder er muß „gegangen“ werden. Es bleibt darum nichts mehr übrig, als daß die mehr „geiſtigen“, „moraliſchen“, „göttlichen“, „ewigen“ Dinge in das Steuer-Syſtem gezogen werden, [...]
[...] Grenze des deutſchen Reiches hinüber in das Himmelreich geht, ſo muß es Uebergangszoll bezahlen, 1 Pfenning für den Kopf und das Stück. Wer mehr, als Eins beten wollte täglich, fängt es an mit: „Der du biſt in dem Him mel c.“, damit es der Vaterunſer-Steuer nicht zwei und [...]
[...] Afterkatholiken. – Redakteur Forſter ſprach über den Ein fluß der guten und ſchlechten Preſſe. – Der Bruderverein zu Miesbach ſchickte Grüße, das katholiſche Caſino Mehring ein Schreiben, in welchem es heißt: „Es haben hier (in Mehring) erſt kürzlich wieder 4 Familien und 2 ledige [...]
[...] immer fort gearbeitet wird, macht gute Fortſchritte und zählt jetzt ſchon 120 Mitglieder, von denen 82 zur Ge meinde Mehring, die Uebrigen größtentheils den Filialen angehören. – Möchte Gott Ihre Bemühungen für die ka tholiſche Sache ſegnen und das katholiſche Caſino Aibling [...]
[...] (Eigenthümlicher Fall. ) Ein Hauslehrer er klärte ſeinem Zöglinge die fünf Sinne. „Sieh, ſagte er, wenn ich keine Augen mehr habe, was kann ich da nicht?“ – „Nicht ſehen!“ – „Ganz recht; und wenn ich keine Ohren mehr habe, was kann ich da nicht?“ – „Nicht [...]
[...] – „Nicht ſehen!“ – „Ganz recht; und wenn ich keine Ohren mehr habe, was kann ich da nicht?“ – „Nicht hören.“ – „So gut! Und wenn ich keine Naſe mehr habe, welcher Fall tritt da ein?“ – „Da brauch ich keinen Schnupftabak mehr zu holen.“ [...]
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[...] 27 kr, halbjährig 54 kr, ganzjährig 1 f.48kr. – Für Roſenheim nimmt Hr. Schneidermeiſter J.M. Wening (Bahnhofſtraße) zn gleichem Preiſe. Beſtellungen und Inſerate entgegen, und koſtet die dreiſpaltige Zeile oder deren Raum 3kr, bei größeren Inſeraten (mehr als Ä 2/kr. [...]
[...] bleibt, wie es war, und zwar ſo lange noch, als „es nichts koſtet.“ – Sobald aber die ganze Steuer des Landes auf ſie allein fallen wird, und ſie dieſelbe nicht mehr Ä bringen wiſſen, da, wenn es an den Geldbeutel geht, da!! gehen ihnen erſt die Augen auf, da werden ſie ſich aufraffen, [...]
[...] e) Das proponirte Geſetz hat ſchließlich auch noch einen ſehr moraliſchen Vortheil. Viele Landeskinder treiben müſte Heuchelei – ſie ſind nicht mehr katholiſch, gehen aber doch nicht aus der katholiſchen Kirche, geben den Namen katho liſch nicht auf. Ercommunicirt ſie der Biſchof, begraben [...]
[...] Bayern. München. – Die Döllingeraner betreten ſogar behufs eines zu aquirirenden „Pfarrers“ den „nicht mehr ungewöhnlichen Weg“ des Annoncirens. – Der bis her profeſſionsloſe, ſeit dem September-Glas-Conzil aber mit beinahe 1500 preußiſchen Thalern bezahlte „Dr.“ Eber [...]
[...] entweihten Gaſteigkirche predigte, daß den Münchener und aus "wärtigen Weibchen der Appetit zum Heirathen „auf dieſem nicht mehr ungewöhnlichen Wege“ vergangen iſt, ſehr geeignet ſein. – Vielleicht kann Hr. Hoſemann, wenn nicht Bruder Renftle eine Pfarrerfamilie verſorgen will (der Cölibat wird ja [...]
[...] gegen Klerus und Religion fortfahre. – Das „Trentino“, ein liberales Lügenblatt in italieniſcher Sprache, konnte ſich wegen ſeiner Katholikenfeindſchaft nicht mehr halten und hat ſich an einen Preußen, Namens Küpperer – ein ſehr ominöſer Name – verkauft. Der Preuße hat ſich nun [...]
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[...] Beſtellungen und Inſerate entgegen, und koſtet die dreiſpaltige Zeile oder deren Raum 3kr., bei größeren Inſeraten (mehr als 10 Zeilen) 2'/kr. [...]
[...] Senſation, Bravo auf der Rechten.) Sehen Sie, gerade jetzt müſſen wir vier Millio nen mehr für das Militär aufwenden gegen die frühere Zeit. Die Präſenzzeit iſt verlängert worden, zum [...]
[...] ohne Ausnahme. Alle, nur mit Ausnahme der wenigen Greiſe und der Kranken eilten hin an den Kriegsſchauplatz; mehr als 200 von ihnen waren im Heere; die höchſten Offi ziere haben die Bewunderung von der Thätigkeit der Jeſuiten ge ſprochen; die ſämmtlichen Aerzte ohne Ausnahme, ſelbſt die [...]
[...] Ordenshäuſer ohne Ausnahme haben ſie in Spitäler um gewandelt zur Aufnahme der Kranken und Verwundeten. Iſt das nicht heroiſcher Heldenmuth? Konnten ſie mehr leiſten indem ſie ihre Perſon, ihre Kräfte, ihr ganzes Veemögen dem Vaterland zum Opfer brachten? Und womit hat man dieſe [...]
[...] religiöſen Frage eine entſcheidende Stellung einnehmen und für den Papſt und ſeine Rechte Partei ergreifen. Der kleinen liberalen, aber um ſo mehr hinterliſtigen Clique unter dem Schwindler Prim gelang es jedoch, dieſen Vor ſatz zu vereiteln und Königin Iſabella II. ſelbſt zu ſtürzen. [...]
[...] rechtgläubigen Katholiken feſt und treu zuſammenhalten muthig und entſchloſſen auf der Bahn des Rechts und Wahrheit vorwärts ſchreiten. Die ungeheuere Mehr von Katholiken wird ſich von einem Häuflein Schwind nicht beſiegen oder ins Schlepptau nehmen laſſen wollen. [...]
[...] Wie Frankreich andere Länder und ſo beſonders Italien Botmäßigkeit zu halten ſuchte, ſo beliebte es auch and, ſeinen Einfluß über Spanien immer mehr und r zu erweitern, und ihm außer Gibraltar auch noch res ſpaniſches Territorium zu entreißen. Die Sage [...]
[...] Dieſe Verhandlungen haben nichts Spannendes E nur des Schmerzlichen haben dergleichen Berhandlun für einen Biſchof gar viel, viel mehr, als Profeſſor Friede zu fühlen ſcheint, denn ſonſt würde er doch kaum es ü ſich gewinnen, an ſolchen Verhandlungen jenen hervorragen [...]
[...] deſſen Munificenz Herrn Friedrich ſeine Ausbildung an de Univerſität ermöglichte, und der, nachdem Friedrich au) nicht mehr der Erzdiöceſe Bamberg angehörte, denſelbn noch immer liebte und ehrte, und ihm vertraut hat; niht wie ein Freund ſeinen Freund liebt, – ſondern wie in [...]
[...] ratis beſorgt und der Flachs oder der Hanf oder das Abwerg zu beſtem, egalen haltbaren Faden verſponnen. Wenn das Garn retour kommt, ſo darf daſſelbe nicht mehr gekocht, oder geklopft, oder gelaugt, oder gebauſcht werden, ſondern muß ſo, wie es von der Spinnerei kommt, verwebt werden, da das Garn ſchon in der Spinnerei die [...]
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[...] der edlen Sitten und Gottesfurcht der Fall iſt. Abſichtliche und mit kaltem Blute überlegte Schandthaten verabſcheut der ſpaniſche Stolz. Noch mehr verabſcheut und verachtet er aber gewinn- und geldſüchtige Betrüger, die unter der Maske des Liberalismus und der Volksbeglückung ganze Familien [...]
[...] die ihr zuſtehenden ſeit Jahrhunderten aus geübten Rechte, inſoferne ſie nicht ausdrücklich in dem Concordate aufgenommen ſind, je mehr ausüben zu können, bindet Uns an die wörtliche Auslegnng der ſämmtlichen Artikel des Concor [...]
[...] iſt, das Vice-„Amtsblatt“ unſers hochheiligen Magiſtrats, der uns ſo theuer (3 Millionen) geworden iſt, daß wir ihn um keinen Preis der Welt mehr hergeben. – Na; eine ſchöne Umgebung bekommen die magiſtratiſchen Bekannt machungen doch; oben „Jugendſünden“, unten Mittel für [...]
[...] verſchiedenen katholiſchen Blättern äußerſt günſtige Zeugniſſe, welche die Anklage der liberalen Papierfetzen, ſo Zeitungen genannt werden, vollſtändig entkräfteten; ja noch mehr! Der Arzt, der den oben angeführten Zeitungsberichten zu folge das Mädchen unterſucht haben ſollte, weiß von der [...]
[...] Aber, um des Himmels Willen! was bleibt dann noch - von jener ſchön aufgeputzten Weihnachtsbeſchreibung als Wahrheit übrig? Gar nichts mehr? Ja, doch! der Lügen artikel gibt folgende Thatſachen zu: 1) daß kirchlich Erkommunizirte aus dem katholiſchen [...]
[...] 2) hat derſelbe das durch die Abendglocke ſignaliſirte „Ave Maria“ etwa auch vorgebetet, oder kann er daſſelbe vielleicht gar nicht mehr beten? 3) Haben die Kindlein auch des andern Tages noch bei hellem Honnenſcheine im Anblicke der „lockenden“ Gaben, [...]
[...] wegen gefördert und unterhalten, damit das bayer. Volk nicht merken ſolle, wie die Selbſtſtändigkeit des lieben Bayerlandes immer mehr und mehr untergraraben und aufgeſaugt werde. [...]
[...] ſei Jeſus Chriſtus.“ 131 Männer traten als neue Mit glieder dem Vereine bei. Wegen vorgerückter Zeit konnten gar Viele ihren Beitritt nicht mehr erklären. Dieſen wird am Sonntag, den 4. Februar hiezu Gelegenheit gegeben werden, an welchem Tage von Nachmittags 2 Uhr an eben [...]
[...] 21. Sept. v. Js. feierte die Gemeinde Niederbergkirchen bei Neumarkt o. Rott ihr Friedensfeſt, womit ſie freilich nicht mehr zu frühe daran war. Hiebei erſuchte der Bürger meiſter den von einer Patrouille zurückkehrenden Gendarm Johann Wächter, etwas zu bleiben, welchem Wunche dieſer [...]
[...] in letzter Zeit wieder ſprechende Beweiſe ſeiner raſtloſen Hirtenſorgfalt gegeben, indem er binnen zwei Monaten – am 25. Oktober und 22. Dezember v. J. – mehr als 80 Oberhirten theils ernannte oder beförderte, theils beſtätigte. Darunter waren 13 wirkliche Erzbiſchöfe, 41 [...]
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[...] oder nicht gut ausſpricht. In Kaſtilien, Andaluſien, Murcia, Valencia, Katalonien und Arragonien ſind die Leute mehr groß, als klein. Ihr Körper iſt ſchlank, dennoch aber kräftig gebaut. Eine ge wiße Zierlichkeit und Gewandtheit geht durch all' ihre Be [...]
[...] Oeſterreich und im Poſtverkehr mit dem Auslande eine Scheingebühr über die Einlieferung von Fahrpoſtſtücken überhaupt nicht mehr erhoben. Aus Kiefersfelden, 12. Januar, wird dem „Bayr. Kurier geſchrieben: „Welche Hochachtung die ſogenannten [...]
[...] und das heiligſte Sakramente aufbewahrt wird, eine alten blechenen Thurmknopf von ungefähr anderthalb Meter Höhe – eine Art Dornenkrone, welche nicht mehr Juden, ſondern chriſtliche Buben dem Heiland aufs Haupt ſetzen. Wäre dem Herrn Bernard ſolcher Hohn angethan worden, ein [...]
[...] Säulen zu unterſtützen. Der nachmittägige Bittgang der Katholiken fand eine bedeutend ſtärkere Betheiligung als jener der Bernards-Gläubigen. Da Bernard von keiner Seite mehr einen katholiſchen Prieſter zur Aushilfe bekommt, ſo iſt Hoſe mann der von Bernard ernannte Nothhelfer in Kiefersfelden [...]
[...] ſchlechter an den dortigen Schulen durchgeführt und wird die Mädchenſchule unter Leitung der engl. Fräuleins nun mehr in den zu dieſem Zwecke eigens erworbenen und um gebauten ehemal. Auguſtinerkloſter - Realitäten abgehalten. Die k. Regierung hat von den bezüglichen Beſchlüſſen und [...]
[...] us dem Bundes- und Reichs-Rath, ſowie über das Ge ihren unſerer bayr. Miniſter und liberalen Abgeordneten ſen, ſo empfinden wir immer mehr Eckel über ihre Thaten id Reden. Wir ſind zwar einfache ſchlichte Männer vom inde, die wir hier unſere Meinung ausdrücken, aber ſo [...]
[...] rones ſein, wenn man zugibt, daß Bayern nicht hr ſelbſt über Krieg und Frieden beſtimmen n, und ſelbſt nicht mehr über ſeine Soldaten :r iſt; wenn man zugibt, daß Bayerns König » Volk nicht mehr ſelbſt Geſetze aufſtellen [...]
[...] gen müſſen; heißt man das für das Wohl des Volkes en, wenn man zugibt, daß Bayern in Zukunft faſt te Rechte, ſondern nur mehr die Pflichten haben z. B. alle Jahre ſo und ſoviele Millionen an die deskaſſe in Berlin zu zahlen; wenn man zu gibt, daß [...]
[...] deskaſſe in Berlin zu zahlen; wenn man zu gibt, daß yern künftig kein eigenes Geld, keine Groſchen, fer, halbe Gulden 2c. ſondern nur mehr nnige mehr prägen, kein eigenes Maß r haben darf, ſondern ein neues anſchaffen muß, [...]
[...] lungen in Gold an kgl. Rentämter andere als deutſche Reichsgoldmünzen, welche als geſetzliches Zahlungsmittel erklärt ſind, nicht mehr angenommen werden. – Die erſten dieſer Münzen, die aus der Münzſtätte Berlin hervorge gangen ſind, ſind ſo ſchön ausgefallen, daß ſie wieder ein [...]
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[...] Der „Wendelſtein“ erſcheint wöchentlich zweimal: Dienſtag und Samſtag, und koſtet bei der Poſt oder den Poſtboten beſtellt, vierteljährig 27 kr, halbjährig54 kr, ganzjährig 1 ſ. 48 kr. – Für Roſenheim nimmt Hr. Schneidermeiſter J. M. Wening (Bahnhofſtraße) zn gleichem Preiſe. Beſtellungen und Inſerate entgegen, und koſtet die dreiſpaltige Zeile oder deren Raum 3kr., bei größeren Inſeraten (mehr als 10 Zeilen) 2'/ kr. [...]
[...] Bayern. München. Der St. Vinzentiusverein hat am hl. 3 Königsfeſte eine Kirchenkollekte veranſtaltet, deren Erträgniß auf mehr als 1100 fl. ſich belauft. Rechnet man hiezu die bei den Delegirten der einzelnen Conferenzen abgegebenen Beiträge, ſo verfügt der Verein [...]
[...] Rechnet man hiezu die bei den Delegirten der einzelnen Conferenzen abgegebenen Beiträge, ſo verfügt der Verein zum Holzankauf über mehr als 1500 fl. – eine ſchöne Gabe welche durch das großmüthige Geſchenk eines im Wohlthun nie ermüdenden Prinzen noch um tauſend [...]
[...] und geräumigen Kolberbräu - Saale, welcher die in Maſſe (800–1000 an der Zahl) ſich herbeidrängenden katholiſchen Männer nicht mehr zu faſſen vermochte. Aus weiter Ferne waren ſie gekommen z. B. von Kochel, Benediktbeuern, Jachenau, Lenggries, Königsdorf, Hartpenning und Sachſen [...]
[...] fort, um weitere Kunſtſtudien zu machen. Der Fürſt von Lippe wird ſeinen Unterthanen alle nicht mehr Herr; Darum muß ein preußiſcher Zuchtmeiſt her. Wenigſtens berichtet die Weſtfäliſche Zeitung alſu „Sicherem Vernehmen nach hat ſich der Cabinetsrath [...]
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[...] -Beſtellungen und Inſerate entgegen, und koſtet die dreiſpaltige Zeile oder deren Raum 3kr., bei größeren Inſeraten (mehr als 10 Zeilen) 2"/. r [...]
[...] * München, 28. Januar. – Die Beſchwerde des Biſchofs von Augsburg und mehrerer Einwohner von Mehring wegen Verletzung verfaſſungsmäßiger Rechte bildete durch mehrere Tage den Gegenſtand der Tagesordnung. Wir wollen in Folgendem kurz über den Verlauf der De [...]
[...] rechtskräftig abgeſetzten und aus der katholiſchen Kirche aus geſchloſſenen Prieſter in allen Funktionen und Einkünften eines katholiſchen Pfarrers in Mehring aufrecht. Das Kutus miniſterium ſtütze ſich darauf, daß der Biſchof von Augsburg ohne das placetum regium die Beſchlüſſe des vatikaniſchen [...]
[...] *) Wenn ſich Hr. Sepp eines ſo ſchlechten Gedächtniſſes erfreut, er nicht mehr weiß, was er noch vor zwei Jahren im „patrio den Verein ſagte, dann taugt er zu einer Profeſſur mehr. [...]
[...] des Pfarrers Renftle nach. Auch hob er hervor, daß das placetum regium auf Glaubensſätze nie und n immer mehr Anwendung finden könne, und ſagte, zu Sepp gewendet, der Tags zuvor von der Rechten # ſeine gottesläſterlichen Worte mit Pfui überhäuft wurde: [...]
[...] untern Rotthale gegen Quittung Steueru einforderten, ſind bereits in der Paſſauer Frohnfeſte. Wie ſich herausge ſtellt, haben ſie einen weiten Bezirk bereiſt und mehr als hundert Bauern größtentheils um den Betrag von je 1 f. 30 kr. betrogen. Sie heißen: Gg. Lieb, Malergehilfe, [...]
[...] innern Autonomie der Kirche gehören. Leider habe ich dieſe Präciſion und Deutlichkeit in der 4. Auflage des beſagten Handbuches vom Jahre 1870 nicht mehr vorgefunden. Wenn die Urſache davon etwa darin läge, daß inzwiſchen die Concilsdepeſche des Fürſten Hohenlohe vorlag und die [...]
[...] Die neuen Goldmünzen müſſen im Verkehr ſolange angenommen werden, als ihr Normalgewicht nicht mehr als 5 Tauſendel zu wenig beträgt. Unwerthige Münzen werden auf Reichs koſten eingezogen. - [...]
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[...] machen. Der Papſt hat ihm geantwortet: Die Frage ſei noch nicht klar genug und nicht ſpruchreif, und wie Sie wiſſen, es hat mehr als 200 Jahre angeſtanden, ehe der Papſt die Antwort gab. Nun freilich, wenn man ſich anſtatt dieſer klaren Auf [...]
[...] bracht haben, dann iſt man allerdings vor keinem Aber glauben und vor keiner Leichtgläubigkeit mehr ſicher! - Ich komme auf das zweite offizielle Beiſpiel, von dem ich noch reden will. Am 4. Februar 1870 hat hier in [...]
[...] dann wirklich feſtgeſtellten constitutio prima de Ecclesia Christi ſo gut wie nichts vorkömmt! Aber noch mehr! Wenn Sie in der Interpellativnsbe antwortung S. 12 nachſehen, ſo finden Sie die fraglichen Sätze: „Der Papſt hat Herrſchaft, Gerichtsbarkeit, Straf [...]
[...] iſt der ganze „Beweis“ aus dem Schema de Ecclesia Christi! Aber noch mehr! Der Herr Cultusminiſter hat in Ber lin endlich erklärt, er habe auch nur gemeint, „dem Sinne nach“ ſei das der Inhalt des Schema; er habe ſelbſt das [...]
[...] ſchwerde des Biſchofs von Augsburg betr. über. „Unſer“ Lutz, Lutz der Erſte, Einzige und kaum erſetzbare vollführte nun in dem Zeitraum von mehr als zwei Stnuden das ſchöne Geſchäft des Wiederkauens; nämlich der bekannten Antwort auf die Abg. Herz und Conſ-Interpellation. [...]
[...] und wurde für volljährig erkärt. Die Königin macht als Majeſtät von den übrigen Spanierinnen jedoch eine Aus nahme. Sie und ihre Verwandtinnen ſird mehr klein als groß, und mehr beleibt als ſchlank. – Will der Spanier ein ſchönes Mädchen beſingen, ſo hat er hiefür ein Volks [...]
[...] Biskaja, ſind die Leute eher klein, als groß, und deſhalb meiſtens auch etwas unterſetzt. Auch die Haare nähern ſich mehr dem braunen, als dem ſchwarzen. Sogar rothe und [...]
[...] blonde Haare findet man in letzterer Gegend. – Die Spanier ſind im Allgemeinen fleißig, noch mehr aber genüg ſam. Niemand kommt ihnen jedoch im Marſche gleich. Der Soldat marſchirt 10 bis 12 und noch mehr [...]
[...] am Vorabend telegraphirt hatten, daß ſie wegen dringen der Geſchäfte nicht kommen könnten. Darob iſt ein großes Halloh in Fortſchrittlichen Blättern, um ſo mehr, als ſtatt der katholiſchen Abgeordneten aus München die liberalen Ab geordneten Sörgel mit Zirngibl gekommen waren und durch [...]
[...] des Oberjuſtizrathes Falk einen neuen Cultusminiſter er halten. – Bismarck gefällt jetzt auf einmal ſelbſt den preußiſchen Blättern nicht mehr; die Voßiſche Ztg. z. B. gibt ihm ganz einfach den Rath, ſeine Stelle baldmögligſt niederzulegen, da er für innere Politik kein Verſtändniß [...]
