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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Bohemia01.01.1837
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1837
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 6
[...] Wochentage zu merken, ſchien mir eine halbe Unmög lichkeit, und die Worte »Monat«. und »Jahr« galten mir nicht viel mehr, als ein bedeutungsloſer Schall. Mein Vater ging von dem Grundſatze aus, mich und meine Brüder den ganzen Tag über in heiterer Be [...]
[...] Stimme fort: »Allen jungen Männern, die etwas taugen, ein hoffnungsvolles »Morgen« und eine ſchöne Braut!« Dieſer Toaſt fand mehr Anklang, als der frühere. Man füllte die Becher noch einmal, es wurden feu rige Blicke gewechſelt, und das Anklingen wollte kein [...]
[...] ſcheint es aber, daß dieſer Aufzug um die Hälfte gewinnen würde, wenn ſich die Darſteller des Cortez und des Telasco mit Mad. Podhorsky zu einem mehr übereinſtimmenden und effekt volleren Spiele verſtändigten, und in der nächſten Probe dieſem Stücke und den Chören beſondere Aufmerkſamkeit gewidmet [...]
[...] werden würde. Herrn Emmingers angenehme Stimme eignet ſich wegen ihres weichen Klanges eben nicht zu heroiſchen Par thien; deſto mehr ſollte er dem Totaleindrucke ſeiner Darſtellung durch ein ausdrucksvolles Spiel zu Hilfe kommen, wozu ihm jeder Moment ſeiner Rolle Grund und Anregung bietet. Herr [...]
[...] Demmer (Cortez) ſtrebte zwar nicht erfolglos nach heroiſcher Haltung und nach wirkſamen Eontraſten; allein was dieſe be trifft, ſo ſcheint der Ausdruck des Großen und Hohen mehr in der Fülle, als in der übermäßigen Stärke des Tones zu lie gen, welche nur für die ſeltenen Augenblicke leidenſchaftlicher [...]
[...] gen, welche nur für die ſeltenen Augenblicke leidenſchaftlicher Ueberreizung angezeigt iſt. Auch Herrn Demmer würden wir rathen, ſeiner Aktion mehr Kraft und Wärme zu geben. Herrn Bayers Stimme iſt ein roher Edelſtein. Wir können zwar nicht läugnen, daß ſie ſeit ſeinem erſten Auftreten an [...]
Bohemia03.01.1837
  • Datum
    Dienstag, 03. Januar 1837
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 3
[...] dem Scheine der Laterne im Hofe zu erkennen, welche das Zim mer ſchwach beleuchtete; neue Täuſchung, die Gemälde waren auch verſchwunden. Nun zweifelte D. nicht mehr an ſeinem Unglücke; ein kalter Schweiß bedeckte alle ſeine Glieder; er war beſtohlen worden. Augenblicklich fing er an aus vollem Halſe: [...]
[...] das neue Jahr bezüglichen Epiloge vom Herrn Regiſſeur F. V. Ernſt gegeben. Da »die Abentheuer einer Neujahrsnacht« ſchon in mehr als einem Jahrgange dieſer Blätter beſprochen wurden, ſo bemerke ich bloß, daß dieſe ſchon von Zſchocke dramatiſch angelegte Kleinigkeit das Publikum recht heiter ſtimmte. Vor [...]
[...] kürzer – kräftiger, wir möchten ſagen organiſcher. Sein Ge dankenkreis iſt heller und weiter, ſeine Phantaſie zeichnet kühner, korrekter, und die Farben fließen mehr zu einem Totaleindrucke zuſammen. Wir heben hier nur die Gedichte: Das Glöcklein des Glückes – der Erſatz – die Thräne – Aennchen von Tharau – [...]
Bohemia06.01.1837
  • Datum
    Freitag, 06. Januar 1837
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 4
[...] Lange überredete er ſich ſelbſt, widerſtehen zu können, lange ſuchte er ſich von jenem Zauberantlitz zu wenden, das täglich mehr Macht über ſeine Sinne gewann. Doch dies ſtets auf ihn gerichtete Schlangen auge beſiegte endlich jeden Widerſtand und bannte [...]
[...] füllen, und ſomit das auf leichte Ueberſichtlichkeit angelegte Bild unſeres Schauplatzes vervollſtändigen. Für das Parterre werden nie über 250 Sperrſitzkarten und nie mehr als 500 Karten für die ſtehenden Zuſchauer ausgegeben. Die dritte Gallerie faßt außer 150 ſitzenden Zuſchauern noch 150 ſtehende. Die vierte [...]
[...] außer 150 ſitzenden Zuſchauern noch 150 ſtehende. Die vierte Gallerie hat zwar für 600 Perſonen Raum; aber es werden nie mehr als 500 Karten ausgeſtellt. Wenn man dieſe Angaben mit dem durch Herrn Czermak aufgelegten Theaterplane und mit den beigefügten Anmerkungen zuſammenhält, ſo geht hervor, [...]
[...] Publikum ganz bequem zählen kann, mit den ſeltenen Meiſtein nahmen zuſammen, und bedenkt dabei, daß Herr Direktor Stöger nicht mehr als 275 Perſonen beſoldet (und mehrere mit hohen Gehalten): ſo kann man ſich leicht eine Vorſtellung machen, daß die Stelle eines Theaterunternehmers und Direk [...]
Bohemia08.01.1837
  • Datum
    Sonntag, 08. Januar 1837
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 4
[...] mochte, ſo vereinten ſich diesmal doch alle Stim men gegen ſie. Es ſchien ihr daher angemeſſen, nicht mehr nach Air zurückzukehren, und die Verwaltung ihres Vermögens einem Banquier zu Marſeille, Namens Gretry, zu überlaſſen. [...]
[...] Wechſel geblieben war, benachrichtigten ſie, daß Gretry ſehr bedeutende Summen im Spiele wage. Doch Mad. de St. Eſtére, auf ſeine Redlichkeit und noch mehr auf ſeinen bekannten großen Reichthum vertrauend, ließ dieſe wohlgemeinten Warnungen unbeachtet. [...]
[...] Sturm, und werden die Parapluie's-Omnibus allgemein, ſo iſt ein neuer Schritt gethan zu dem Punkte, wo wir werden ſagen können: »Es gibt kein Wetter mehr.« – – [...]
[...] den ſchönen Teppich des Wirthes ſpuckte, der deßhalb einen Spucknapf bringen und gleich vor ſeinem Gaſte ſtellen ließ. Dieſer ſchob ihn hedächtig mit dem Fuße weg, und zwar mehr mals, da man ihm das Geräthe immer wieder hinſtellte, deſſen Nutzen der Kentuckier durchaus nicht kannte. Endlich wurde er [...]
Bohemia10.01.1837
  • Datum
    Dienstag, 10. Januar 1837
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 3
[...] nicht aufzuhellen vermochte. Als ſie einſt ihrem Nachſinnen und ihrer Unruhe mehr noch als gewöhnlich ſich hingab, ſchlug man zur Zerſtreuung ein Kartenſpiel vor. Sie nahm die Karten zur Hand, und fand ſich dem Grafen gegenüber am [...]
[...] daher der Meinung, noch an demſelben Tage nach Air abzureiſen. Der Ton, in dem der Graf jetzt ſprach, hatte mehr vom Befehl, als von der Bitte, und die noch vor Kurzem ſo ſanfte Stimme Macnemara's war plötzlich rauh geworden. Heute ſchon befahl er als [...]
[...] Corſica ein Raufbold, der der Schrecken der ganzen Inſel war. Er tödtete allein und am lichten Tage mehr ſchöne, hoffnungsvolle junge Leute, als durch den Dolch der Räuber und der eiferſüchtigen Liebhaber in der Nacht fielen. Die Furcht vor ihm war ſo hoch [...]
Bohemia13.01.1837
  • Datum
    Freitag, 13. Januar 1837
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 6
[...] bedurften nur einer kurzen Anleitung, und will man gerecht ſeyn, ſo muß man geſtehen, unſere ſchöngeiſtige Journaliſtik iſt nicht mehr weit entfernt von dem Stand punkte einer Kunſtreitergeſellſchaft. Nehmen Sie nur die erſte beſte Pränumerations-Ankündigung zur Hand, [...]
[...] ſeyn; ſonſt würden die von ihm lobenswerth vorgetragenen, gemüthlichen Stellen ſeiner Parthie noch mehr ergriffen haben. Dem. Jazedé ſang und ſpielte die Iſoletta ſo gut, daß ſie leb haft beklatſcht wurde. Dem. Jazedé hat ihre Kunſt gründlich [...]
[...] Arthur in dieſem Momente ſo zahm und gemeſſen, daß der Zweikampf (welcher beiläufig geſagt, nicht gut arrangirt und eingeübt war) an das Lächerliche ſtreifte. Mehr als einmal haben wir in dieſen Blättern darauf hingewieſen, daß der Opern ſänger, wie der recifirende Schauſpieler, nicht allein die Note, [...]
[...] ihr Tempo ſo beflügelt, daß Tänzer und Tänzerinnen nach einem pflichtſchuldigſt durchraſten Walzer halbtodt auf den Seſſel nie derſinken, und ihr kurzer Athem mehr dem letzten Hauche eines Sterbenden, als dem lebenskräftigen der friſchen Jugend gleicht. Ich wollte, unſere tanzluſtigen Herren und Damen alle insgeſammt [...]
[...] nen ſtarkes Orcheſter zu hören, welches eben ſo ſehr durch die Vortrefflichkeit der einzelnen Glieder, als wie des Enſemble's ſich auszeichnet, und wobei die Violini mehr betheiligt ſind, als die Klappentrompeten. Anders iſt es bei uns. Außer den k. k. militäriſchen Muſikbanden und der Bande des privil. löblichen [...]
[...] Schloßgarten das wackere Orcheſter Labitzky's c. hört, ſo fragen wir uns unwillkührlich, warum ſollen wir dieſen Genuß in der Hauptſtadt entbehren? – Aber ein Narr kann mehr fragen, als zehn Kluge beantworten können. Don Baſilio, [...]
Bohemia15.01.1837
  • Datum
    Sonntag, 15. Januar 1837
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 3
[...] ſeine Schönheit und über ſeinen ritterlichen Muth nur Eine Stimme. Wiewohl erſt 25 Jahre alt, hatte er ſein tapferes Schwert doch ſchon in mehr als einer Fehde geröthet und wenn er im Turniere auf ſeinen Gegner losſtürmte, und die unter dem Helme hervor [...]
[...] Bett binden, bis Ihr nüchtern geworden ſeyd.«« Bei dieſen Worten ſprang Heinrich, ſeiner nicht mehr mächtig, vom Stuhle. Er riß ſein Schwert aus der Scheide, und während ſich die Frauen aus dem Saale flüchteten, rüſteten ſich die Männer zur Gegenwehr. [...]
[...] des Luſtſpiels »die Beneficevorſtellung« voraus. Herr Polaw ſky (Flüſterleis) wurde gerufen und Mad. Allram (Madame Flüſterleis) erntete mit ihm mehr als einmal einſtimmigen Bei fall. Herr Puſch als Neuſeeländer deklamirte Hamlets »Seyn oder nicht ſeyn? das iſt die Frage« in der Urſprache, und den [...]
Bohemia17.01.1837
  • Datum
    Dienstag, 17. Januar 1837
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 2
[...] Als Heinrich das zehnte Jahr erreicht hatte, war Agapitus der Gärtner und Hausarzt eines Kloſters, deſſen Schirmvögte ſeit mehr als einem Jahrhunderte die Ritter von der Aue waren. In den Treibbeeten und Spalieren, die er anlegte und unterhielt, gedeihten [...]
[...] Recenſion weſentlich dazu bei, ihre Popularität zu befördern; keiner ſeiner Kritiker lobte die Werke des unbekannten Verfaſſers mehr als er ſelbſt. – – [...]
Bohemia20.01.1837
  • Datum
    Freitag, 20. Januar 1837
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 4
[...] ſelbſt in ihrem Lächeln kund gab, eine auffallende Aehn lichkeit mit ſeiner Mutter erkennen. Nach drei Tagen wollte ſie nicht mehr von der Seite des Kranken, und, was ihr auch die Eltern von Heinrichs Uebel erzählten, das ſtimmte ſie eher zum Mitleid, als zur Scheu vor [...]
[...] meines Lebens hinbringen. Nach und nach will ich mich auch an den Gedanken gewöhnen, meine Hilburg nicht mehr um mich beſchäftigt zu ſehen, denn ſie wird fünfzehn Jahre alt, und im achtzehnten will ich ſie als [...]
[...] Mädchen, ohne viel auf ihre Worte zu achten, ziem lich unbarſch zur Ruhe verwies. Aber Hilburg konute nicht mehr ſchlafen; ſie kleidete ſich an, und trat zum Bette des Vaters. Ihre Pulſe ſchlugen fieberhaft; in unbeſchreiblicher Angſt rüttelte ſie den tief ſchlummern [...]
[...] erhoben hatte, »zu Heinrich! Laßt uns ihm beiſtehen, denn eine Stimme ſagt mir, daß er die Sonne nicht mehr ſehen wird.« Erſchrocken griff der Alte zu ſeinen Kleidern. Hil burg flog ihm den Hügel zur Waldhütte voran. Der [...]
Bohemia22.01.1837
  • Datum
    Sonntag, 22. Januar 1837
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 9
[...] ziehen nach Wälſchland, oder ich ſterbe vor Euch! Bedenkt dies und redet mit meinen Eltern! Ihr dürftet mich ſonſt an einem Morgen ſuchen und nicht mehr finden; denn ehe ich dieſes ewige Träumen und Mah nen ertrage, fliehe ich über alle Berge. Ich werde [...]
[...] geſammelten Geiſtes dem Mädchen reichte: »»Beſtelle Deine Beete, vergiß mein Unglück und gib mir die Hand darauf, nie mehr von Salerno und Agapitus zu reden, bei mir zu bleiben und mich durch Deine Liebe zu tröſten.«« [...]
[...] eines blanken Meſſers ſo kindiſch aufſchreien, wie da mals, als mir von Salerno träumte? Wenn Ihr mich liebt, ſo habt Mitleid mit mir. Ich kann nicht mehr ruhig ſchlafen; denn, wenn ich die Augen ſchließe, tritt ein zürnender Geiſt vor mein Bett und fragt [...]
[...] tritt ein zürnender Geiſt vor mein Bett und fragt mich: Hilburg! Du kannſt ſchlafen? Wann wirſt Du Dein Bündel ſchnüren? – Herr! das iſt mehr als krank ſeyn.« - Lang verhaltene Thränen brachen bei dieſen Wor [...]
[...] ſtützend, denn es brachen ſeine Kniee. »Nein, nein!« rief ſie. »Ich will Euch folgen, will nicht mehr von Agapitus reden, Euch pflegen und lieben. Laßt uns guter Dinge ſeyn und an unſere Arbeit gehen.« [...]
[...] erſt, als der Ritter in tiefen Schlaf verſunken war. Aber je länger Hilburg ihr Verſprechen hielt und ihres Traumes mit keiner Sylbe gedachte, deſto mehr erbleichten die Wangen des einſt ſo blühenden Mädchens. Im nächſten Frühlinge konnte ſie Heinrich nicht mehr [...]
[...] oder dieſe ſich nicht mit einem Andern getröſtet hat. Der Richter, dem der Todtengräber dieſe Zauberin angezeigt hatte, antwortete: es gebe keine Strafgeſetze mehr gegen die Zauberer und deren We fe, und nur die Aufklärung unſerer Zeit könne dieſelben richten. Uebrigens, ſetzte er lächelnd hinzu, wenn auch das Zau [...]
[...] und nimmt auch gegen den Herzog den Ton einer frechen Gleich ſchätzung an. Dies empört Donna Lucretia, Don Manoel und den Herzog um ſo mehr, als ein durchreiſender Moskowite ver ſichert hat, es gebe in ſeinem Vaterlande kein Geſchlecht jenes Namens, den ſich Werner beigelegt hat. Da erreicht den Frevler [...]
[...] um ihn zu fangen: Werner wirft den Soldaten Goldbörſen vor die Füße und bahnt ſich mit geſchwungenem Dolche den Weg zur Flucht. Mehr als der vollbrachte Mord drückt das Gewiſſen des Flüchtlings, was er aus dem Munde Hartneids über das Schickſal ſeiner Familie vernommen hat. Hartneid und die [...]
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