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Suchbegriff: Mehring

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Das bayerische Vaterland23.03.1869
  • Datum
    Dienstag, 23. März 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] der Tod aller freiheitlichen Entwicklung iſt. Wir können aber auch nicht wollen, daß Fremde über uns gebieten und daß unſer König nicht mehr König, ſondern der Statthalter eines Fremden ſei. Wir wollen ebenſo einen freien König, wie wir ein freies, ſelbſt [...]
[...] Jahre und als hintendrein auf der Police aus den 5 – zehn Jahre herausgewachſen waren. Ja, die jetzige Schul bildung reicht wirklich nicht mehr aus für uns vertrauens ſelige Landleute; wir ſollten wenigſtens einen Kurſus in der Gaunerei nehmen, damit wir uns wenigſtens auskennten, [...]
[...] Wenn auch noch nicht der Abſchluß einer Allianz zwiſchen dieſen beiden Staaten ſtattfand, ſo iſt doch der erſte Schritt dazu gethan und keinesfalls mehr zu befürchten, daß im Falle eines Krieges Öſterreich und Italien ſich feindlich ge genüber ſtehen würden. – Der franzöſ. Geſandte am [...]
[...] in Bezug auf den König von Preußen nicht überraſcht. Die Preußen und Bettelpreußen werden indeß von dieſem Ausgang wahrſcheinlich mehr befriedigt ſein. [...]
[...] „Lohn des Fleißes“ auf der andern Seite fl. 3. 48 kr. Für Silberſchnitt wird außer dem noch 2 kr. per Band berechnet. – Die Einbände für die unter 2) offerirten ſtär keren Bände koſten je 2 kr. per Band mehr. Auch werden Einbände in anderer, belie big zu beſtimmender Art gut und preiswürdig geliefert. [...]
Das bayerische Vaterland01.04.1869
  • Datum
    Donnerstag, 01. April 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Unterſchied iſt, und Erſterer recht gut ohne den Letztern beſtehen kann. Alſo 6 Jahre beſitzen die Abgeordneten ein rechtliches Mandat zum „Volksvertreten“, keinen Tag mehr, keinen Tag weniger, wenn ſie nicht „aufgelöſt“ werden. Würden ſie – was manchem freilich in Anbetracht der [...]
[...] wenn das vor dem 29. April nicht mehr geht, dann [...]
[...] „jeht's man gar nicht mehr“! Es ſcheint aber ſtark, daß es [...]
[...] überhaupt nicht mehr geht, und das iſt gut, ſo ſehr es auch die Bettel- und andern Preußen verdrießen mag. München, den 31. März. In der Kammer wird heute [...]
[...] delsſchulen und Privatlehranſtalten zur einjährigen Frei willigkeit befähigen ſoll. Geht das durch, ſo braucht ſchon faſt kein Jude mehr Soldat zu werden, ſondern er wird nur noch Einjähriger. Hr. Greſſer Excellenz hat ſich aus der ſchönen Patſche, in die [...]
[...] gen Geſandtſchaftspreußen Radowiz zu verdanken haben. (Leider ſollen wir den Verluſt dieſes Herrn bald zu be klagen haben, da er was mehr und Höheres werden ſoll oder wenigſtens möchte und H. v. Werthern, ſein Herr, von München nicht weg mag.) v [...]
[...] mehr ſtehlen zu können verhofft. Er meint, daß, wenn er nicht in Madrid wäre, ſchnell eine neue Revolution los ginge, durch die er Diktator, d. h. Oberſtgewaltiger wer [...]
[...] die „Pfaffen“, morgen gegen die Geldprotzen und über morgen gegen ſonſt was Mißliebiges. Gearbeitet wird aber faſt gar nichts mehr, weil das Stehlen und Annexiren leid lich erträglich iſt. Der Herr Staat aber, das heißt die Machthaber, vertreiben ſich die Zeit mit großartigen Re [...]
[...] hat“, ſein ſoll. Die „hohe Beſtimmung Italiens“ hat ſich bekanntlich dadurch geäußert, daß im liberalen Italien vier zehnmal mehr Verbrechen als im doppelt bevölkerten, aber ultramontanen Frankreich vorkommen und daß, ab geſehen vom Raube der Kirchengüter, Italien ſeit 10 Jah [...]
[...] aber ultramontanen Frankreich vorkommen und daß, ab geſehen vom Raube der Kirchengüter, Italien ſeit 10 Jah ren um 6000 Millionen mehr Schulden bekam, als es früher hatte. Ehrenmanns Roſel hat von den dankbaren Neapolitanern leider nichts zum Präſent gekriegt, [...]
Das bayerische Vaterland02.04.1869
  • Datum
    Freitag, 02. April 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] es mit dem Vaterlande meint und je heftiger er gegen Leute dieſes Schlages (die Bettelpreußen) an kämpft, er um ſo mehr auch euch feilen Verräthern in die Hände arbeitet (weil für die dann mehr preußiſche Thaler für's „wieder bekämpfen“ herausſpringen), und nächſt dem [...]
[...] Tagen in ungetrübter Reinheit ſtrahlte, urplötzlich umdüſ tert und verfinſtert und nicht einmal der Viceherrgott der „Norddeutſchen Allgemeinen“ kann mehr recht helfen. Und woher die Gefahr? Natürlich von Frankreich. Das elende Spiel, das die Preußen 1866 mit Oeſterreich getrieben, [...]
[...] gegenden zuſammengepumpten 300 Millionen reichen höch Ä aus, das heurige Defizit zu decken. Und dann, wenn ichts mehr zu ſtehlen iſt? [...]
[...] „Lohn des Fleißes“ auf der andern Seite fl. 3. 48 kr. Für Silberſchnitt wird außer dem noch 2 kr. per Band berechnet. – Die Einbände für die unter 2) offerirten ſtär keren Bände koſten je 2 kr. per Band mehr. Auch werden Einbände in anderer, belie big zu beſtimmender Art gut und preiswürdig geliefert. [...]
Das bayerische Vaterland03.04.1869
  • Datum
    Samstag, 03. April 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] migt und daß damit Alles hübſch in der Ordnung wäre, wenn nur jetzt gleich Einer das Geld gäbe, und die weitere aus Paris, daß nicht mehr Urlauber als nöthig einberufen worden, die aber alle nöthig geweſen, ſo wäre heute außer der Zuſammen [...]
[...] Wer aber ernſtlich Buße thun und ſich bekehren will von ſeinen böſen Wegen, der – gehe hin und ſündige nicht mehr. Die nächſten Dinge möchten ſonſt ärger werden denn die erſten und die Wege, ſo zum Olymp führen, ſind ſchmal und ſteil und kommt man ins Straucheln, [...]
[...] Daß dies vorzugsweiſe blos von Leuten wie Stadler und Liebl geſchah, die von Statiſtik und insbeſondere von der Verbrechensſtatiſtik nicht viel mehr als vom – Latein ver ſtehen, ändert an der Sache natürlich nichts, nachdem es geſchehen. Es gibt noch andere Leute genug, die unge [...]
[...] letzten Platz hierin einnimmt. Will man aber gar, wie es in der That geſchehen iſt, aus jenem falſchen Satze den Schluß ziehen, daß mehr Schulen und mehr Schullehrer zur Abſtellung allerdings vorhandener Uebelſtände das ein zig richtige Mittel ſeien, ſo werden gewiſſe Leute nicht [...]
[...] mir, daß ich Ihnen das Neuſte der bekannten Paſſauereien erzähle. Als die famoſe Broſchüre über die „die Diöze ſanverwaltung“ *) erſchien, und noch mehr der bekannte Artikel der „civiltà catholica“ mit den Bemerkungen des „Mainzer Journals“ zur Kenntniß unſers Hrn. Biſchofs [...]
[...] denn auch genau unterrichtet ſei? Ja; ich ſchöpfte aus der allerbeſten Quelle. Und daran werden Sie wohl ſelber nicht mehr zweifeln, daß in Paſſau alles möglich ſei. (Wir wiſſen's leider! Sogar das Unmögliche!) In Neumarkt in der Oberpfalz hat ſich gleichfalls ein [...]
[...] Portofreiheiten, ſowie durch ausgedehnte Tarifreformen, d. h. Tariferhöhungen u. ſ. w. zu Geld kommen. Das immer mehr wachſende Defizit thut weh und die vielen Soldaten koſten Geld und die Süddeutſchen ſind gute Leute – alſo! Berlin hat zum Oſterfeſt eine ſchöne Beſcheerung [...]
[...] Sie einige darüber. – Laberthal –. Hat noch nicht ange kommen. Setze ihn ſofort in Kenntniß. Tüchtiger Redner! – S – - hofen. J. nicht mehr zu haben, S. entſchieden abzulehnen; iſt geradezu unmöglich. – Whm. Hrn. v. d. Pf.?! Das wäre doch das ſchönſte Weilheimer Stück! Welcher Hansdampf von Pözlmann [...]
Das bayerische Vaterland04.04.1869
  • Datum
    Sonntag, 04. April 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] zu ſein. Herr, die Noth iſt groß! Die Preußen müſſen ſchon „Sympathien“ im Ausland ſuchen, da in Deutſchland keine mehr zu haben ſind. Und jetzt werden auch die Ita liener wirklich rebelliſch gegen die geliebten Alliirten von 1866. „Italien iſt zu eng mit Frankreich verbunden, ſagt [...]
[...] des Verraths zu ſtellen, während die Jeruſalemer Phari ſäer dem Judas den Preis machten – 30 Silberlinge, nicht mehr, nicht weniger. Zweifelsohne iſt das Nürnber ger Blatt nicht das einzige geweſen, an das ſich die Preu ßen gewendet haben, und noch mehr zweifelsohne ſind ſehr [...]
[...] Ein- und Auslauf. Niemand Einſicht nehmen darf, als nur die betreffenden Beamten. – Das Wort des Herrn Hohe in Zwieſel, daß es in Niederbayern nicht mehr ſchlechter kann werden, als es iſt, wird nicht beanſtandet, wenn er dieſe ohnehin nahe an ſeinem Sitze gelegene Poſtexpedition [...]
[...] Aus Kurheſſen, wo man die Nordbundsſeligkeiten ſchon nicht mehr aus der Vogelperſpektive wie bei uns, ſondern aus leidigſter Erfahrung kennt, theilt man uns einiges mit, wie man früher zu ſteuern hatte und wie man jetzt preu [...]
Das bayerische Vaterland06.04.1869
  • Datum
    Dienstag, 06. April 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Blattes, deſſen Redakteur ich ſeit Auguſt vor. J. geweſen, der Redaktion des Blattes von mir eine Berichtignng zu eſendet worden, um ſo mehr, als ſehr viele Blätter der Ä en Partei mit großem Vergnügen von jener Zander'ſchen Erklärung Akt genommen und daraus Kapital [...]
[...] einige Worte. Hr. Dr. Zander desavouirt „Ton und Sprache“ des Volksboten unter meiuer Redaktion. Ton und Sprache iſt am Ende mehr oder weniger Geſchmacks ſache. Ich habe ſo geſchrieben, wie ich es dem Volks boten für angemeſſen hielt. Jedenfalls haben wir in dem [...]
[...] fortgeſetzt habe. Von ihm brach darum ein ſtarkes Donner wetter über mich herein, von meinen Leſern erhielt ich für die Sammlung über 6000 fl., weitaus mehr als je des andere katholiſche Blatt, ohne daß ich die Freude mehr haben konnte, dieſe bedeutende Summe Sr. Heiligkeit ſelbſt [...]
[...] ken. Man hat nichts thun wollen, um meine Stellung auch nur einigermaſſen zu ſichern, man hat mich im Grunde für nicht viel mehr als eine Art – ſei es geſagt! – hö heren Dienſtboten betrachtet, den man zu jeder Stunde ent laſſen könne, man hat ſich ſeit Monaten nach einem [...]
[...] mentlich keinen weiblichen Oberredacteur gefallen laſſen wollte, und man würde, durch keinen Vertrag gebunden, da man ſich nicht binden wollte, ſobald ein mehr paſſen der Redacteur gefunden war, mich ſicher entlaſſen haben, wie ich wenigſtens vorausſehen mußte, und deshalb, [...]
[...] Leſer, daß es nicht blos exiſtenzfähig, ſondern in ſeiner Exiſtenz geſichert iſt und in ſehr kurzer Zeit, mit Grund darf ich es hoffen, noch viel mehr Freunde und Leſer gewonnen haben wird. Denn auf das Volk habe ich mich verlaſſen, des Volkes Recht vertheidige ich, des [...]
[...] Jh bedaure tief, daß ich Hrn. Dr. Zander, deſſen Ver dienſte ich am wenigſten unterſchätze, in einer Sache entge gentreten mußte, die mehr als eine perſönliche gewor den iſt – dadurch, daß er ſich von meiner ganzen Wirk ſamkeit „in den letzten Monaten“ im Volksboten losſagte, [...]
[...] 14 Tage, denn unſre Kammer hat nicht, wie Hr. v. Prankh offen und die Bettelpreußen im Geheimen wollten, 5 Mil lionen, ſondern blos ein Bischen mehr als eine auf An ſchaffung neuer Hinterlader, die natürlich unübertrefflich ſind, bewilligt. Was mit einer Million gedient ſein ſoll, [...]
[...] ſei in der Stadt hergeſtellt. Draußen in den Chauſſeegräben, hinter Hecken und Geſträuchen herrſcht wohl auch die Ruhe, denn verhungerte „Rebellen“ ſtören ſie nicht mehr. [...]
Das bayerische Vaterland07.04.1869
  • Datum
    Mittwoch, 07. April 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] einen neuen Akt unſerer – Dienſtbarkeit gegen Preu ßen zu bewilligen und ſie bewilligten – nicht ſo viel zwar, als gefordert war, aber mehr als nöthig, weit mehr als ſie nach unſerer Meinung bewilligen durften. Die Herren haben viel dabei geſprochen, der Eine ehrlich und warm [...]
[...] im Bayerland, nicht beim bayriſchen Volke, nicht im Kreiſe ernſter Männer, für die Phraſen und wohlfeile Redensarten nicht mehr ſind als – tönendes Erz und klingende Schellen. Mit Dr. Völk haben wir's heute zu thun. Von was redete Hr. Völk? – Von Schießpulver, [...]
[...] „berechtigte“ Selbſtſtändigkeit, ſich „anz ſchließen als Glied“, das iſt ihm das Richtige. Die reinſte Anlehn ungspolitik und mehr als das, – das reinſte Auf geben unſerer Selbſtſtändigkeit, das Aufgehen Bayerns in Preußen in letzter Linie iſt's, was Dr. Völk allein [...]
[...] Leib und Nacken der ſcheuen Gazelle ſchließt, deſto mehr bewahrt die Gazelle „ihre Selbſtſtändigkeit“, und je demü thiger ſich der Wanderer dem waffenſtarrenden Straßen [...]
[...] an den Nordbund und „unterordnete“ ſich ihm wie jener Wanderer, und ſein König iſt ſo „ſelbſtſtändig“ geworden dadurch, daß er – keinen Lieutenant mehr ernennen kann in ſeinem Lande, ſein Volk ſo „frei“ in der „Unterord nung“, daß ihm der Athem aus und die Augen über [...]
[...] Preußen. In Preußen ſcheint's wird man jetzt ſo ge ſcheidt, wie unſere Nationalen bereits ſind. Weil die Berliner nicht mehr wiſſen, woher ſie all das viele Geld für die Soldaten auftreiben ſollen, ohne es offen zu ſtehlen, was aber nicht immer geht, ſo räth die Kölner Zeitung, [...]
[...] tern gemeldet. Die Zahl der „Bettler“ hat bereits auch in den Städten eine ſolche Höhe erreicht, daß die Bettelvögte lange nicht mehr ausreichen, die Leute vor die Thore zu werfen und den „humanen“ Stadtleuten vom Halſe zu halten. Die „Bettler“ ſind aber nur aus Bosheit brod [...]
[...] falls geſchieht und geſchehen iſt.) – Die leidenſchaftlichen Angriffe der offiziöſen preußiſchen Preſſe gegen Oeſterreich finden ihre Erklärungen in der nicht mehr zu leugnenden Thatſache der durch den Einfluß Frankreichs erzielten voll ſtändigen Ausſöhnung Oeſterreichs mit Italien. Alle [...]
[...] mit der Kriegsbereitſchaft, aber nahe genug mag ſie ſtehen, nachdem man in Preußen ſo hübſch mit gutem Beiſpiel vorangeht, da man ein zweites Jena faſt nicht mehr er warten kann. - " / Italien. Der neapolitaniſchen Deputation, welche dem [...]
[...] nicht ſelten das „Rößlein ſammt dem Zaume durchgeht“ und daß er, wodurch er ſich von der Münchener Exzellenz wieder nnterſcheidet, zuweilen mehr ſagt, als er verant worten kann, unter Anderem: Die Augenblicke ſind wichtig, ſehr wichtig und niemals war es nöthiger, einig zu ſein. [...]
Das bayerische Vaterland08.04.1869
  • Datum
    Donnerstag, 08. April 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] nur eine Kompagnie zu unſerm Schutze zu ſtellen und daß Preußen – im günſtigſten Falle – mehr als genug mit ſeiner eigenen Vertheidigung zu thun haben wird. Von Links nun kommen die Franzoſen über den Oberrhein und [...]
[...] Schellenberg bei Berchtesgaden geſchenkt. Im badiſchen Reich verbreitet ſich die Preußenſeuche immer mehr; ſchon wieder ſollen neue Militärpreußen nach Baden „berufen“ werden, wohingegen dann badiſche nach Preußen kommandirt werden, von wo ſie, wenn ſie gehörig [...]
[...] ein badiſcher blos 3400 fl. und ein badiſcher General major erſt 4700 fl. Gage hat; der zugereiste Preuße kriegt aho 400 fl. mehr als ſein nächſter Vorgeſetzter, was beiläufig in keiner Armee der Welt noch vorkommt! Um das viele Geld für die vielen Preußen aufzutreiben, [...]
[...] aller Rechtstitel“ Preußen zu anneriren nicht übel Luſt hätte, wenn – die verdammten Chaſſepots nicht wären! Wenn dieſe Preußen auf Erden einmal nichts mehr zu ſteh len fänden, ſie würden einen Einbruchsdiebſtahl in der Vorhölle verüben oder auf's Sternfangen ausgehen, ſo liegt [...]
[...] treibt. Und doch noch neue Steuern? In Berlin iſt man über die leidige Brochüre Arco lay's und mehr noch über deren Erfolg – ſie erſcheint ſchon in den nächſten Tagen in fünfter Auflage – ganz paff und möchte wo möglich ihr eine Widerlegung entgegen [...]
[...] Die 1. 8,287746 R., die 2. 5,977088 R., die 3. 5,487591 R.; alſo alle 3 zuſammen 19,752427 R., was gegen die Einnahme des Jahres 1867 mehr beträgt um 2,993620 Rubel. Zahlen beweiſen bekanntlich und ein um faſt ein Sechſtel höherer Ertrag einer Eiſenbahn beweist einen er [...]
[...] Harmonie, ſchönem, reinem Ton und Guß, unter langer Garantie, ebenfalls wird der Umguß alter Glocken beſtens beſorgt, in harmoniſcher Stimmung zu ſchon vorhandenen Glocken. Auch werden die immer mehr in Aufnahme kommenden Glocken aus gewalztem Doppeleiſen gefertigt. [...]
Das bayerische Vaterland09.04.1869
  • Datum
    Freitag, 09. April 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Es hat ſich ergeben, daß bei der proviſoriſchen Aufſtellung der Candidaturen einzelne Herren in mehreren, nicht ſelten in fünf, ſechs und mehr muthmaßlichen Wahlbezirken in Ausſicht genommen ſind. Welche Verwirrung davon die Folge ſein müßte, liegt auf der Hand. Es muß deſhalb wiederholt dringend erſucht werden, auch von den proviſoriſchen Auſſtellungen, die in den jeweiligen [...]
[...] nicht ganz ſo, wie Hr. Völk wohl wünſchte; inſonderheitlich | waiste dentſche Bruſt, Ehrenmanns Bruſt nicht durch die Treue, die Treue macht Hrn. Völk arge Schmerzen, | einen preußiſchen Piepvogelorden vierter Klaſſe geziert und und welch ſchöne, welche erhabene Erſcheinung war der bepflaſtert wird, dann gibt's keine Gerechtigkeit mehr in Mann, als er letzten Samſtag ſich in ſeiner ganzen Größe | der Welt, nicht einmal eine preußiſche. Und der „patrio aufrichtend mit hoher ſittlicher Entrüſtung über ſolche ſüddeutſche | tiſche“ Mann verdiente noch mehr dazu! – Ja, Hr. Völk, [...]
[...] ſchlechtes, zu uns gehören ſie nicht. Ja, ſie predigen den Verrath, den Vaterlandsverrath, den ſchänd lichſten, in Wort und Schrift – für mehr oder weniger Lohn, den ſie von den Preußen bezahlt bekommen, die ſich eine ganze Lumpenarmee von käuflichen Schreiberſeelen und [...]
[...] Gut entthronter Fürſten und ausgeraubter Länder bezahlen. 1,100,000 Thlr. koſtet dieſe Armee beſtochener Schelme jährlich, und mehr als 30,000 Thlr. allein die Ab theilung, die in München garniſonirt und da den Verrath betreibt. Das iſt das „brod- und ehrloſe Gelichter“, Hr. Völt, [...]
[...] Handel mit Zündhölzchen oder Kehrbeſen ſtellen können, ob gleich ſelbſt dieſer von höherer Bewilligung abhängt. Wir glauben dies um ſo mehr ſagen zu dürfen, da wir uns in gleicher Lage befinden und nicht wiſſen können, ob unſer Blatt Gnade vor den Augen der Polizei finden wird. [...]
[...] Ehre und Macht der Pickelhaube. In Berlin, wo man ſo „gebildet“ iſt, daß von 100 Menſchen blos mehr zwei in die Kirche gehen, ſchrieb kürzlich die Gerichtszeitung: In einer wirklich ent ſetzlichen Weiſe nimmt, namentlich in den unteren Ständen, [...]
[...] ſetzlichen Weiſe nimmt, namentlich in den unteren Ständen, die Entſittlichung zu. Es giebt leider ſehr Viele, denen nichts mehr heilig iſt, die vor keiner That zurückſchrecken, deren Gewiſſen durch nichts mehr beſchwert wird, denen ein Meineid nicht mehr iſt, als Anderen eine ſcherzhafte [...]
[...] ſprechen und das Geſetz aufrecht zu erhalten, wenn er ſich auf die Ausſagen der Zeugen und den Eid, womit ſie die ſelben bekräftigen, nicht mehr verlaſſen kann! Auf den Eid ſtützt ſich ja jetzt die ganze Rechtspflege, auf ihn ſind die meiſten unſerer Geſetze gegründet und ſchwindet die Scheu [...]
[...] Polizei aber drohte dem Wirthe mit Geſchäftsentziehung, wenn er dazu ein Lokal hergäbe. Die Preußen wollen alſo die Reptilien ſchon nicht mehr „in ihren Höhlen“, wie Bis marck ſo ſchön ſagte, ſondern auch bei Bällen und Feſteſſen aufſuchen und vertreiben. Die Reptilien werden aber das [...]
Das bayerische Vaterland10.04.1869
  • Datum
    Samstag, 10. April 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] wünſchen, daß Sie Recht bekommen, gewiß nicht, und der Tag kann nicht mehr ferne ſein, wo Sie Ihres läſtigen Amtes als Advocatus diaboli entkleidet, wieder ſein kön nen, was Sie noch vor ein paar Jahren gewiß mit Ueber [...]
[...] ſo daß ſogar der Grundbeſitz in ſolchen Gegenden nicht un weſentlich dadurch entwerthet iſt. Alle großen Städte lei den mehr oder weniger durch die Demi monde, allein das Louisthum, wie es ſich hier findet, iſt eine ſpecifiſche Errungenſchaft unſrer Metropole. - [...]
[...] auf 40,106,00 Thlr.; ſeit der Gründung des Bundes zahlt Preußen 41,619,150 Thr., 110 Proz. ſeines Ge ſammteinkommens mehr! Hannover iſt von 3,266,000 auf 4,248,000 Thlr., um 9 Proz. des Geſammteinkom mens hinaufgeſchraubt, Heſſen - Kaſſel von 1,021,000 auf [...]
[...] 4,781,000 ſtatt 2,151 Thlr., 21 Proz. mehr! Sachſen Weimar 614,700, ſtatt 192,000 Thlr., 25 Proz. mehr! Sachſen-Meiningen 387,675 ſtatt 106,000 Thlr., 29 Proz. [...]
[...] Weimar 614,700, ſtatt 192,000 Thlr., 25 Proz. mehr! Sachſen-Meiningen 387,675 ſtatt 106,000 Thlr., 29 Proz. mehr! Lippe-Detmold 244,125 ſtatt 66,000 Thlr., 78 Proz. mehr! Statt der früheren Totalſumme aller norddeut ſchen Staaten 50,781,000 Thlr. wird jetzt bezahlt 60,313,725 [...]
[...] von ſämmtlichen Einnahmen 38,7 Proz. aufs Militär ver wendet, Anhalt 40 Proz, Reuß-Greiz 47,2, Reuß-Schleiz 66,6 Proz. und Lippe-Detmold 106,6 Proz, 6,5 Proz. mehr als es einnimmt. Woher da nehmen und nicht ſtehlen? Und zu den obigen 60 Millionen Thalern kommen noch 10 Mill. [...]
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