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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Deutsche Klinik17.11.1849
  • Datum
    Samstag, 17. November 1849
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] ab; am dritten Tage kam gar kein Harn mehr aus der Wunde, sondern [...]
[...] muthung kam, der Kern könne wohl aus geronnenem Blute bestehen, brachte ich ein Stückchen davon unter das Mikroskop, nachdem ich es in Wasser noch mehr aufgeweicht und fein zertheilt hatte. In der That fanden wir die ganze Masse aus Blutkörperchen und bröcklichen, schol ligen Stückchen, geronnenem Faserstoff, bestehend. Die Blutkörperchen [...]
[...] übrigen Theils influirt. Ich zweifle gar nicht, dass im gegebenen Falle die beiden Wundwinkel per primam intentionem sich schliessen. Unter dem Knie und mehr nach vorn sehen Sie eine kleine Wundöffnung, umgeben von einer leichten Entzündungsröthe. Dass die hier statt findende Entzündung emphysematöser Natur ist, erkennen Sie leicht aus [...]
[...] bert zuerst genauer definirte Drüsenhypertrophie. Es verdient diese Art von Geschwülsten sowohl histologisch, als in prognostisoher Beziehung um so mehr eine genauere Berücksichtigung, als eine Ver wechslung mit bösartigem Sarcom, fungus medullaris oder Encepha loEd bei oberflächlicher Betrachtung nahe liegt. – Wir geben im Um [...]
[...] Umständen, die Wirkung des Chloroforms in jedem Einzelfall genau zu beobachten, genau zu controliren. Es hängt die schnellere oder lang samere, die mehr oder weniger intensive Einwirkung desselben so rein von individuellen Verhältnissen ab, dass sie sich nie vorher bemessen, dass sich allgemeine Regeln über das Maass des Einathmens absolut [...]
[...] der einen trat in wenigen Minuten vollständige Betäubung ein, bei der anderen wurde eine solche in zureichendem Maasse erst beim dritten Versuch erzielt. Wir rathen um so mehr zur Vorsicht, als vielfältigen Erfahrungen nach es keinesweges eines sehr anhaltenden Einathmens der Chloroformdämpfe bedarf, um unempfindlich gegen Schmerz zu machen. [...]
[...] gezogen. Das reactive Stadium ist mit grosser Vorsicht zu überwachen. Die Zustände einzelner Organe treten jetzt mehr in den Vordergrund; es wird möglich, leichter zu individualisiren. Sehr viel und zeitig sind eiskalte Umschläge um den Kopf (Eisblasen) gemacht worden, wenn [...]
[...] quester, unterhalten wurde. Da jedoch bei dem erschöpften Zustande des Kranken die Kräfte desselben nicht mehr ausreichend waren, um auf naturgemässem Wege die Ausstossung des todten Knochens zu bewirken, so hielt Hr. Jüng ken als das einzige Mittel, die Heilung des Kranken mit Erhaltung des Schen [...]
[...] welches nach den verschiedensten Richtungen durch Fistelgänge durch bohrt war. Dabei sanken die Kräfte des Kranken trotz einer robori renden Diät und stärkender Arzneien immer mehr, und es trat Decubitus hinzu. In diesem Zustande verlangte der Kranke, welcher um jeden Preis erhalten sein wollte, dringend nach der Amputation des Gliedes; [...]
[...] nahm. Der linke Hode war von gesunder Beschaffenheit, wenn auch etwas klein. Die an jenem Hoden befindliche Geschwulst hatte eine mehr eiförmige Gestalt und fluctuirte. Beide Samenstränge erwiesen sich gesund. Bei der Diagnose war auf zwei Krankheitszustände Rücksicht zu [...]
Deutsche Klinik01.12.1849
  • Datum
    Samstag, 01. Dezember 1849
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] sehr dünn, anfangs und gegen das Ende tropfenweise ab. Seit vier Tagen kein Stuhl. Salamar., Spec. antigon. 5. April. Seit gestern geht kein Tropfen Urin mehr ab; der Katheter entleert einen trüben [...]
[...] äusseren Fläche der grossen Labien, auftreten, die Geduld des Arztes nicht wenig in Anspruch. Der günstige Einfluss der Sublimatbäder ist bei ihnen sehr beschränkt; mehr als 15–20 bringen nicht die ge ringste Veränderung mehr an ihnen hervor. Die Plenk'sche Solution leistet auch das ihrige, reicht aber in hartnäckigen Fällen eben so [...]
[...] dann die Wundleſzen durch Heftpflaster mässig zusammenzog. Am 30. September konnte Lucas geheilt entlassen werden; nachdem keine Blutung mehr eingetreten war. Der erzählte Fall erscheint so einfach, dass er hier nur, um einige praktische Bemerkungen an ihm anzuknüpfen, mitgetheilt werden konnte.– [...]
[...] Theile tief eingeschnitten hatte, so dass es kaum mehr sichtbar war. Oſſenbar musste das Tourniquet sogleich fortgeschafft werden, wenn nicht Brand eintreten sollte, und doch würde eine nochmalige Blutung [...]
[...] heilt entlassen wurde. Der Fall beweist abermals, dass die Anel – Hunter'sche Methode der Unterbindung oberhalb der kranken Stelle des Gefässes, mehr oder minder entfernt von ihr, stets unsicher bleibt, namentlich, wenn durch vorhergegangene längere Unterbrechung der Circulation in dem Stamme [...]
[...] im Frühling 1849 in dem nahen Poppelsdorf diente, so fanden wir dadurch Gelegenheit, ihn nochmals zu untersuchen und uns davon zu überzeugen, dass bis dahin keine Darmschlinge mehr in den künstlich verengerten Leistenkanal vorgedrungen war. [...]
[...] rosis für den rationellen Arzt nur als das Zeichen eines im Organismus bestehenden Leidens gelten. Hierin ist Herr Jüngken durch Erfah rungen während einer langen Reihe von Jahren immer mehr und mehr befestigt worden, und andere verdienstvolle Männer haben seine An sichten darüber vollkommen bestätigt, wie sich z. B. Ruete, der sich [...]
[...] wie sie alle heissen mögen, über den Haufen zu werfen, da sie bei weitem mehr Schaden, als Nutzen gestiftet haben. Um rationell zu verfahren, erforscht man die Ursache, d. h. die Krankheit welche die Amblyopie, die Amaurosis als eines ihrer Symptome zur Folge hat, [...]
[...] und klagte über Flimmern vor den Augen. So bestand dieser Zustand geraume Zeit bis er im Juli vorigen Jahres eine Abnahme des Seh vermögens bemerkte, die gradatim zunahm, so dass er jetzt nicht mehr im Stande ist, Hausnummern zu erkennen, nicht mehr lesen, und nicht mehr Physiognomien unterscheiden kann. Die Tageszeit hat nicht viel [...]
[...] schlafſem Faserstoffstrang. Gefässe der Pia mater stark gefüllt; Hirn windungen abgeflacht. Spinnwebhaut milchig getrübt, rechterseits trok ken, mehr injicirt. Hirnsubstanz zäh, mit vielen Blutpunkten. Rech ter Ventrikel vom Wasser stark ausgedehnt, im hinterm Horn trübes Serum; linker Ventrikel nicht minder ausgedehnt; Fornix, Septum und [...]
Deutsche Klinik08.12.1849
  • Datum
    Samstag, 08. Dezember 1849
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] kräftig und frisch in der ganzen Umgebung auf, und so bald der letzte Rest der Drüse zerstört ist, ist auch die Verkleinerung und Schliessung der oft so geräumigen Höhle nicht mehr ferne. *) [...]
[...] Blasenscheidenfistel bekannt, deren drei nur einer Operation bedurften. Ihre wirkliche Heilung wurde durch meinen verehrten Collegen, Herrn Geh.-Rath Kilian, durch Herrn Dr. B. Claus und andere Aerzte mehr constatirt. Die Geheilten wohnen nicht fern von Bonn und können leicht aufgefunden werden. [...]
[...] producte waren jedoch hiernach nicht geschwunden, sondern hatten sich im Laufe eines Jahres, während welches der Kranke sich in der Hei math scheute, ärztliche Hülfe zu suchen, mehr und mehr ausgedehnt. Im September 1848 suchte er endlich zu Bonn Hülſe. – Man fand hier nicht blos die Vorhaut und Eichel in einen Cancer fungosus ent [...]
[...] rakteristisch. 1) Die geringe Entzündung im Schlund, welche bisweilen nach den ersten Tagen ganz aufhört, und wo sie fortdauert, mehr als peri pherische und symptomatische Aſſection zu bestehen scheint. 2) Die eigene, so zu sagen hölzerne Härte, welche keinen Eindruck annimmt. [...]
[...] Taubeneigrösse zwischen dem linken Unterkieferwinkel und dem inne– ren Rand des sternocleido-mastoideus, hatte sie bald die Grösse eines Hühnereies, erstreckte sich dabei aber mehr nach rückwärts gegen den Musculus cucullaris. Am zehnten Tage nach der Operation zeigte sich weiter nach abwärts am inneren Rande des sternocleido-masto [...]
[...] leib, zuletzt über die unteren Extremitäten. Die Beweglichkeit des Halses war fast gänzlich auſgehoben, jedoch Athemholen und Sprache wenig gehindert. Die Kräfte des Kranken schwanden täglich mehr, trotz kräftiger Speisen, die ihm gereicht wurden. Am 1. Mai wurde nun die Haut längs dem inneren Rande des [...]
[...] tiefer liegenden Zungenmuskeln war vollkommen losgestossen, so dass letzterer frei präparirt dalag. In den oberflächlichen Schichten hatte der Eiter mehr eine jauchige Beschaffenheit, in den tieferen war er dicker, von gelblicher Farbe. In den verschiedenen Muskelinterstitien erstreckte sich die Eiterinfiltration bis an den processus mastoideus [...]
[...] der damaligen Unkenntniss einer Resorptio purulenta, nur unter Mit wirkung von dyskrasischen oder miasmatischen Momenten erklären. Heut zu Tage sind diese Hülfsmittel nicht mehr nothwendig. Der Pro cess war wahrscheinlich folgender: In Folge des traumatischen Ein griffes war die Mundhöhle sammt den in ihr enthaltenen Theilen ein [...]
[...] lichsten die Jauche war. An einzelne Erscheinungen sich zu klammern und in ihnen etwas Specifisches zu suchen, findet wohl gegenwärtig weniger mehr Anklang. Wenn z. B. Ludwig gerade in dem harten Rand solcher Geschwülste etwas Eigenthümliches zu sehen glaubt, so wird es kaum nothwendig [...]
[...] bereits stärker gespannt, geröthet und gereizt sein würde. Aber an eine Entfernung und Heilung eines Parasiten von solchem Umfange würde nicht mehr zu denken, und daher allenfalls eine kleine Incision in die Geschwulst wohl zu entschuldigen sein. Am meisten sprachen alle Erscheinungen für das Bestehen eines [...]
Deutsche Klinik15.12.1849
  • Datum
    Samstag, 15. Dezember 1849
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] sich nicht von der gewöhnlichen Chorea. Es sind Zuckungen, welche die Rumpf-, Nacken – und Halsmuskeln ergreiſen. - - mehr ergriffen als die rechte. Die Gesichtsmuskeln scheinen frei ZUl sein, wenn man nicht ein sehr häufiges Runzeln der Stirn hierher rechnen will. Das Auge hat seinen gewöhnlichen Glanz, ist jedoch zu [...]
[...] derselben Art wieder. Im Winter 18%, traten an die Stelle des Epi stotonus die Bewegungen der gewöhnlichen Chorea, so dass sich da mals der Morgenanſall nicht mehr unterschied von den Anfällen des Abends. Im Februar 1848 kehrte der Epistotonus ein um den anderen Tag [...]
[...] zufriedenstellend. Am 6ten Tage ist die traumatische Rose gänzlich geschwunden. Die Eisumschläge sind der Kranken kein Bedürfniss mehr (!), werden also entſernt. Am 8ten Tage zeigen sich in der Wunde, und zwar auf der dura mater, die ersten Granulationen: am 1 0ten sind diese noch weiter verbreitet, die scharfen Knochenränder [...]
[...] brand bewirkt.) Am 3ten Tage befindet sich die Kranke wohl, hat gar keine Schmerzen mehr empfunden, auch von dem scheinbaren Gefühl im ab getrennten Theile, bis auf eine leichte Empfindung von Eingeschlossen sein des Fusses, nichts erwähnt. Am 7ten Tage erste Entfernung [...]
[...] wird, zu den seltensten Erscheinungen gehören, und da wo sie sich zeigen, leicht durch die Anwendung adstringirender Mundspülwässer ge stillt werden. Der Kranke hatte mehr den Habitus der Anämie, und weder vor noch nach der Operation konnte man Gefässerweiterung oder Gefässreichthum an der hypertrophischen Tonsille wahrnehmen. Die [...]
[...] einem Clysma durch den natürlichen Anus eintrat. Diese Fäcalentlee– rungen wiederholten sich, und als Folge davon nahmen die durch die falsche Oeffnung immer mehr und mehr ab. Die Umgegend der Fistel war bis zum 15ten noch sehr geröthet, corrodirt, schmerzhaft, aber auch diese Erscheinungen nahmen beim Gebrauch der Aq. saturn. bis [...]
[...] nach Abstossung des Brandschorſs derselbe Druckverband in Anwendung kam. In Folge davon vernarbte die Oeffnung innerhalb des genannten Monats immer mehr und mehr, so dass fast sämmtliche Fäces durch den anus naturalis abgingen. Das Wundsein um die Fistelöffnung war durch Umschläge mit einem Inf herb. digital. (53) Pfd. j und Blei [...]
[...] tum nitr. fus. zu touchiren, und einen ganz einfachen Verband zu machen. Bei dieser Behandlung hatte sich am 10. Juli die Oeffnung vollständig geschlossen, so dass mehrere Tage lang kein Koth mehr ausfloss, als darauf die Fistel plötzlich wieder aufbrach und einige Zeit hindurch eine etwas flüssige Fäcalmasse daraus entleert wurde. Doch [...]
[...] verfahren, welche freilich in mannichſacher Weise modificirt, und häufig mit einander combinirt angewandt werden müssen. Diese sind: I. Die Ueberpflanzung eines mehr oder weniger gestielten Ersatz lappens von einem nahe oder ferner gelegenen Körpertheil auf den Substanzverlust. [...]
[...] wöhnliche Spiritus vini alcohol. der Officinen löst blos 48 Gr. Jod mit Noth auf, es muss daher ein fast wasserfreier, wenigstens 96–98" haltiger Weingeist gewählt werden, um 1 Drch. und mehr reines Jod aufzunehmen und die Tinct. fortior darzustellen. Die Jodtinctur wird auf die relativ oder absolut gesunde, aber auch erkrankte Haut über [...]
Deutsche Klinik22.12.1849
  • Datum
    Samstag, 22. Dezember 1849
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Punkte auch im Gebiete der Geburtshülfe zu erledigen. Ein blosses Theoretisiren drängt die verschiedenen Ansichten und Meinungen mehr auseinander, als dass es sie vereint. Dieses Loos fiel dem obigen Ge genstand zu, und brachte es ihm mehr Nieten als Treffer. [...]
[...] Arterien, namentlich in ihrem Verlauf und in ihren Verzweigungen er weiterten, während die tiefer liegende Ursprungsstelle des Gefässes ihr früheres Lumen beibehalte, wodurch eine verlangsamte und mehr con tinuirliche Strömung des Blutes und eine ausgebreitete vibrirende Be wegung der Gefässwand entstehe, und das eigenthümliche Geräusch [...]
[...] lich zeigt es sich rein als eine Hypertrophie der Drüse, ohne alle Ent zündungsproducte, oder die eigentliche Geschwulst ist von Entzündungs producten mehr oder weniger durchsetzt. Je nachdem werden nun auch neben den eigenthümlichen Erscheinungen Symptome von Entzün dung auftreten oder nicht. Im Anfang bildet sich die Geschwulst stets [...]
[...] Jauche gefüllt. Das abgestorbene Zellgewebe ward abgetragen, die Wunde gereinigt; diese Behandlung täglich zweimal wiederholt. Gleich wohl collabirte der Kranke täglich mehr, genoss fast nichts und klagte über beständigen Schmerz. Am 11ten traten Erysipelas des Hodensacks und der benachbarten Theile, und zugleich auch gastrische Erscheinun [...]
[...] Kraft der Bauchmuskeln war geschwächt; Patient konnte nicht mehr so energisch, wie sonst, die harten Excremente herausdrängen. Der Stuhlgang, meist verstopft, konnte, wenn er eintrat, vom Kranken nicht [...]
[...] Lähmung der Bauchmuskeln zu erkennen, besteht darin, dass Sie den Kran ken auffordern, zu pressen, als ob er Stuhlgang haben sollte. Dies ist dann, wegen der mangelhaften Contraction der Bauchmuskeln, nicht mehr so gut möglich, als im gesunden Zustande, und aus demselben Grunde kann der Kranke auch nicht mehr so gut husten, niesen, schreien, [...]
[...] standen sie in der Zeit der tertiären Symptome, so nahmen sie nur langsam zu. Bald waren sie auf einzelne Nervenbahnen beschränkt, oder erstreckten sich auf ganze Extremitäten, wobei immer mehr die Bewegung als das Gefühl litt, bald waren zugleich die geistigen Fähig keiten betroffen, seltner die Sinnesnerven. Ob gleichzeitig andre syphi [...]
[...] Ankunft im Krankenhause ungefähr 4 Wochen nachdem die Sehkraft angefangen hatte abzunehmen, war sie so weit erblindet, dass sie nicht mehr Buchstaben erkennen konnte; an den Augen war ausser Trägheit der Pupillen kein Zeichen von Krankheit wahrzunehmen. Die linke Gesichtshälfte war nach rechts verzogen. Dabei hoher Grad von Indo [...]
[...] wendung seiner Méthode amovo-inamovible bekannt zu machen, welche bei der Heilung complicirter Fracturen, Distorsionen und Luxationen, bei der Behandlung von Amputationsstümpfen u. A. mir mehr oder we niger unbekannt war. Eine weitkäufige Abhandlung darüber lässt Seutin jetzt in dem Journal des Connaissances Medico-Chirurgicales erschei [...]
[...] zu weit gegangen, und wenn ich auch, ohne die vielgepriesenen Re sultate, welche er erhalten haben will, prüfen zu können, gern glaube, dass man aus der Anwendung des Kleisterverbandes mehr Nutzen ziehen kann, als dies im Allgemeinen geschieht, so bin ich doch der Ueber zeugung, dass dieselbe, namentlich bei eiternden Wunden nicht am [...]
Deutsche Klinik29.12.1849
  • Datum
    Samstag, 29. Dezember 1849
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] dete Zehe. Wasser und Kalbfleischbrühe zum Getränk. 7. Decbr. Morgens frühe. Kein Schlaf in der Nacht; die Zähne mehr zusammengeklemmt, Pat. kann jedoch Flüssigkeiten einführen; keine Schlingbeschwerde. Die Steifigkeit in der Wirbelsäule vermehrt; tetanische Zuckungen des Rumpfs, welche seit der Nacht, nach eigener [...]
[...] falls zweckmässig dazu vor. Auch begünstigt die in unserer Klinik gebräuchliche Abtheilung in Auscultanten und Praktikanten eine allmäh lige Hinüberleitung vom Beobachten zur Selbstthätigkeit um so mehr. Ebenso gewährt die Verbindung einer ambulatorischen Klinik mit der stationären, wie sie hier besteht, einen nicht zu übersehenden Vortheil. [...]
[...] ten, – findet hier mitunter seine Anwendung. In einer chirurgischen Klinik sollen auch nicht vorzugsweise merk würdige Fälle aufgehäuft werden, die für den Lehrer mehr Interesse haben, als für den Schüler; dem letzteren sind die Formen, welche sich ihm später im täglichen Leben darbieten werden, die belehrendsten. [...]
[...] Werth, höchstens eine approximative, höchst vorsichtig zuzumessende Gültigkeit. Dennoch lässt sich für äussere Krankheiten von ihnen viel mehr erwarten, als für innere, weil die Wirkung der vom Wundarzte benutzten Methode eine ungleich augenfälligere ist. So verschiedenartiger Deutung nun auch die Thatsachen oft fähig [...]
[...] Bei Amputationen sehen sie hier vorzugsweise den einfachen oder doppelten Lappenschnitt ausüben, der sich uns seit langen Jahren be währte. Andere, nicht minder erfahrne Wundärzte führen in der Mehr zahl der Fälle den Zirkelschnitt aus. Solche Widersprüche könnten leicht gehäuft werden. Ich knüpfe [...]
[...] steht. Sie werden dann vielleicht selbst finden, dass mancher Zweck sich auf verschiedenen Wegen erreichen lässt, von denen freilich der eine kürzer, gerader, angenehmer, der andere länger, gekrümmter, mehr Hindernisse darbietend sein mag. Der ruhigen, vorurtheilsfreien Beob achtung solcher praktischen Differenzen kann der reiche Gewinn zuletzt [...]
[...] nicht entgehen; auch darf ich aus der eignen Erfahrung die Versiche rung hinzufügen, dass ich aus den Fehlern einzelner Aerzte bisweilen mehr gelernt habe, als aus den gediegensten Vorschriften mancher An derer. In dieser Weise vorsichtig, aber zugleich sicher voranschreitend, [...]
[...] Brustentzündung, einige Jahre später Blutungen aus den Hämorrhoidal gefässen überstanden. Seitdem wurden seine Stuhlentleerungen sehr unregelmässig, mehr träg, manchmal blutig. Während dieser Störungen begannen Entzündungen der verschiedensten Gelenke ihn zu quälen, namentlich hatte er am Phalango–Metatarsalgelenke der linken grossen [...]
[...] sel, wenn auch mit Mühe, sehen. Die Diagnose der Cataracta incipiens auf dem rechten Auge bot auch dem Anfänger keine Schwierigkeit, mehr schon die Ursache der selben. Hr. Jüngken machte in dieser Beziehung darauf aufmerksam: dass Patient ein Potator sei, dass Congestionen nach dem Kopfe und [...]
[...] Erkältung die Ursache gegeben hat. Bei der Prognose dieses Falles war darauf Rücksicht zu nehmen, dass jede Hydromeningitis schon einen mehr schleichenden, langsamen Verlauf nimmt, dass dieser insbesondere durch die venöse, scrophulöse Constitution des Patienten begünstigt und unterhalten würde, dass da, [...]
Deutsche Klinik05.01.1850
  • Datum
    Samstag, 05. Januar 1850
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] türlich eine mehr oder weniger starke Einknickung und Umdrehung erfahren, durch welche die Venen comprimirt und der Abfluss des Bluts verhindert oder erschwert werden kann. Die Arterien der Haut [...]
[...] Rücken und es wurde die Vagina theils mit den Fingern, theils mit einer an die Vaginalportion des Uterus angelegten Hakenzange noch mehr hervorgezogen und mittelst eben dieser Zange auch während der ganzen Operation vorgezogen erhalten. Die Hernia wurde durch Druck von den in ihr enthaltenen Därmen entleert und nun stach ich eine [...]
[...] Vertiefungen, nämlich die eiternden Stellen, wo die Vaginalschleimhaut von der Ligatur durchbrochen war. Von einer reponiblen Bruchgeschwulst war gar nichts mehr wahrzunehmen, nur die ausgesackte Wagina fühlte man noch als eine flache, deutlich gerunzelte Hervorragung. Während die Frau noch 14 Tage hindurch die Rückenlage beobachtete und täg [...]
[...] mitäten sind kühler als der übrige Körper. Auf der Brust, namentlich linker Seits, fühlt sich Patient etwas beengt, er hustet häufig schmerz los dünne, mehr wässerige Sputa aus. In der Regio dorsalis inferior linker Seits bis gegen die Regio infraspinata hinauſ matter Percus sionston; der Pectoralſremilus ist oben vermindert, unten ganz auſ [...]
[...] eigenthümlichen Gegengründe haben; nämlich die Fettleber würde einem Trinker oder einem Tuberkulösen zukommen; beides ist Patient nachweisbar nicht; ausserdem giebt die mehr senkrecht aufgehängte und abgeflachte Fettleber nicht den leeren Schall, den wir hier beim Anklopfen vernehmen, sondern tympanitische Dämpfung; Colloidin [...]
[...] hat und aller gelbsüchtigen Erscheinungen bar ist; zudem entspricht die aufgetretne Gallenblase einer andern Gegend. Von partiellen Leberentartungen, welche nun mehr auf unsern Fall passen, könnte man an Abscess, Leberkrebs und an Echi nococcus denken. Ersterer würde sich in der Anamnese durch ent [...]
[...] nach Aussen. Spontane Heilung erfolgt unter Rückstand einer knorpel- selbst knochenharten Geschwulst, welche nicht mehr geöffnet werden darf, indem dann der Sack nicht mehr zusammenfallen und heilen kann – oder mit Mörteleindickung. Der Sack kann auch die untere Hohlader [...]
[...] erwähnt, beobachtet zu haben. Während die eine Hälfte der Kranken ungefähr den durch die Operation veranlassten Schmerz als nicht be deutend bezeichnete, nannte ihn die andere mehr oder minder heftig; ganz ohne Schmerzempfindung war. Keiner geblieben und bei Allen war die Speichelabsonderung in höherem Grade vermehrt. Einige, welche [...]
[...] die Speichelabsonderung in höherem Grade vermehrt. Einige, welche vorher über starkes Zahnweh geklagt hatten, fühlten dasselbe nicht mehr während des Chloroformgebrauches, bei Anderen hingegen trat gar keine Linderung ein; fast alle hatten, wenn die Compresse längere Zeit angedrückt worden war, am Zahnfleische das Gefühl eines mehr [...]
[...] grösseren oder geringeren Schmerzhaftigkeit. Etwas wissen, sondern meinte, es habe jedes Mal tüchtig wehgethan. Dass einige Patienten kein Zahnweh mehr klagten, darf dem Gebrauche des Chloroform nicht unbedingt zugeschrieben werden, da es gar nicht selten geschieht, dass dergleichen Kranke, die beim Eintreten in das Zimmer vor Schmerz [...]
Deutsche Klinik12.01.1850
  • Datum
    Samstag, 12. Januar 1850
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] ren Heilmitteln. Man beruft sich auf ihre Schmerzhaftigkeit und ihre Gefahr, ohne zu bedenken, dass das Spielen mit Arsenik und Subli mat, mit Jod und Brom gewiss mehr Menschenleben gefährdet hat, als das Messer, und dass ein unvertilgbares Siechthum für ein Lebens alter gewiss mehr zu bedeuten hat, als der Schmerz weniger Minuten. [...]
[...] bemerken. Am folgenden Morgen war der ganze Fuss und die untere Hälfte des Unterschenkels leicht angeschwollen und geröthet, und im Verlauf desselben Tages zeigten sich mehr und mehr Brandflecken auf der Haut, am Abend aber war die früher geröthete Stelle bereits durch gehends schwarz. Am dritten Tage liessen die Schmerzen auffallend nach [...]
[...] artigen Substanz dünn belegt, überall Fluctuation, aber nirgends Em physem. Unter der Hautdecke findet sich überall eine übelriechende Brandjauche, deshalb ist mehr von Sphacelus (feuchtkaltbrandig nach Verf.) als von Mumification (trockenkaltbrandig) die Rede. Rund um die abgestorbenen Partieen ist die Abgrenzung bereits weit gediehen; [...]
[...] ist hart, angeschwollen, bildet statt einer Grube eine Hervorragung, so dass über die nachträgliche Coagulation in den grossen Gefässen und gleichzeitige Exsudation kein Zweifel mehr obzuwalten scheint. Gegen die immer heftiger werdende Diarrhöe wird ein Columbo-Decoct mit Zusatz von Gr. ij Extract. Opii gegeben. Bei jedem Verbandwechsel [...]
[...] Gleich nach der Amputation des brandigen Theiles untersuchte diesen Verfasser mit dem Messer und Hr. Prof. Miesch er mikrosko pisch. Man findet die Epidermis zerstört, ihre Elemente nicht mehr erkennbar; die Cutis ist, statt mit ihr, deutlich mit Schimmelbildung bedeckt. Ueber den eigentlichen Schimmelfäden findet man runde Pflanzen [...]
[...] lose Masse mit zahlreichen eingesprengten Fetttröpfchen; es fehlt an Exsudat; die gefensterte Haut ist für das suchende Auge verschwunden; die nicht mehr brüchige Ringsfaserhaut hat schon ein granulirtes An sehen (Gewebsauflösung), ist aber doch deutlicher als die Längsfaser haut zu erkennen. Die Venen, gleichfalls im Lumen verengt, sind va [...]
[...] man noch eine Eisblase, innerlich Nitrum an. Am 4. August ist die leichte Anschwellung der Hand und des Armes gewachsen, und hat mehr einen Anflug von glänzender, erysipelatöser Farbe. Man lässt deshalb das Eis weg und wechselt den Verband; die Wunde zeigt sich dabei sehr gut. Man überstreicht Hand, Umgegend der Wunde und [...]
[...] logie des Brandes, zumal in praktischer Beziehung. 1. Eine Reihe von ihnen hat keine unmittelbar nachweisbare ver nichtende Wirkung, sondern untergräbt mehr allmälig, obwohl bald rascher, bald langsamer, zum Theil auf eine noch nicht hinlänglich erklärte Weise, die Integrität der Lebensbedingungen [...]
[...] Percussionston in geringer Ausdehnung gedämpft, die Rasselgeräusche über die ganze Brust verbreitet, an der zuvor genannten Stelle das Athmen undeutlich zu hören. Der Puls war wieder mehr frequent und schwach, der Appetit gering, das Aussehen matt; für das subjektive Gefühl jedoch keine Veränderung des Allgemeinbefindens bemerkbar. [...]
[...] ton rechts oben tympanitisch, von der Brustwarze abwärts gedämpft. Die Grenze der Leber nicht zu erkennen. Das Athmen in der Mitte der rechten Seite vermindert, mehr nach unten unhörbar. Rasselge räusche, Pfeifen, Schnurren auf der ganzen linken und oberen rechten Brusthälfte. Dazu gesellten sich auch Athemnoth während der Nacht, [...]
Deutsche Klinik19.01.1850
  • Datum
    Samstag, 19. Januar 1850
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wesen begründet, annehmen können. Ich habe oft Brustkrebse nach vorhergegangener Erweichung im Innern, nachdem die Haut sich immer mehr und mehr verdünnt hatte, sich öffnen sehen, aber ich habe auch oft die Verschwärung von der Haut aus beginnen, und eine Verjauchung eintreten sehen; ja das Ulcus rodens, welches den Krebsdegenerationen [...]
[...] rung. Nur der Rand des Zahnfleisches war noch livid gefärbt, der Foetor oris ganz geschwunden. Seitdem hat sich beim Fortgebrauch des Mittels der Zustand mehr und mehr gebessert, so dass mit näch stem vollständige Heilung in Aussicht steht. In den mitgetheilten 4 Fällen sehen wir die entschiedenste und [...]
[...] cort. aurant. Zß. 2stündlich 1 Essl. Oeſter des Tages Fleischbrühe und ein weiches Ei. 12. Mai. Der Collapsus nimmt immer mehr zu. 13. Mai Nachmittags 4 Uhr stirbt Patient. Section am 15. Mai Morgens 9 Uhr. Sehr starke Abmage [...]
[...] blasen, im Wassersack die Substanz einen halben Zoll tief unter das Niveau, aber nicht zu Boden. Beide Lungenlappen, der rechte mehr, wie der linke, enthielten zwischen vollkommen gesundem crepitirendem Parenchym eine grosse Menge apoplektischer Kerne von der Grösse [...]
[...] mit der Diagnose auſs Reine zu sein, als wir in der Tiefe der nunmehr die halbe Bauchhöhle ausfüllenden Erhebung dunkle Fluctuation fühlten, welche sich von Tag zu Tag mehr ausprägte und mehr die Oberfläche erreichte; die Vermuthung eines abgesackten Exsudats, welches nun in Erweichung überginge, war verzeihlich und bestärkte unsre [...]
[...] Der Verfall der Kräfte, die Abmagerung, liessen keinen Grad mehr übrig; unter den Erscheinungen von Lufthunger (Orthopnöe) erlag die arme Leidende und war nur in den letzten Stunden bewusstlos – 9. April. [...]
[...] fast glänzend; am Kreuzbeine eine oberflächliche Brandstelle. Allgemeine Blutarmuth. - Unterleib bedeutend, mehr nach rechts, aufgetrieben; Nabel ver strichen, Einstichswunde nicht mehr zu erkennen. Beide Schenkel, be sonders der linke, geschwollen. - [...]
[...] Menschen sind durchaus unempfänglich für das Chloroform. Die Nar kose tritt oft ganz verschieden bei verschiedenen Individuen ein. Viele schlafen vollkommen ein, andere sind mehr oder weniger ungeberdig, schlagen um sich, fahren auf, lärmen und toben, wieder andere schreien oder singen, letzteres zuweilen deutlich und schön. [...]
[...] d) des Fusses im Sprunggelenk (nach Syme) 2 Mal; e) des Fusses (nach Chopart) 4 Mal. Von allen diesen mehr oder minder schwer Verletzten starb kei ner in Folge der künstlichen Narkose, wie schon weiter oben bemerkt wurde, ja gerade die zwei am gefährlichsten Verwundeten, ein Mädchen [...]
[...] stens concurriren möchte bei durch Anämie erzeugtem Brand. Die mitgetheilte Ansicht über die Derivation als Ursache des Bran des ist noch mehr oder weniger Theorie, indess es lässt sich nun ein mal im lebenden Organismus nicht Alles auf Capillarität, Oxydation, Friction etc. zurückführen, und die Uebertreibung der rein mechanischen [...]
Deutsche Klinik26.01.1850
  • Datum
    Samstag, 26. Januar 1850
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] spricht, während Müller den Leim den Krebsen abspricht. Mehr hofft man für die Diagnose von mikro-chemischen Untersuchungen der Ge webe und Flüssigkeiten; was uns aber Bruch davon mitgetheilt hat, [...]
[...] 2) Keratomalacia bei . . 56, mehr als , „ 11 1" 3) Ulcera corneae bei . . 85, also fast / „ ** - 4) Staphyloma corneae bei 19, also fast “, „ ** 9% [...]
[...] theils der Schmerz bei anderer Lage, theils ein leichter Grad von Brustwassersucht zur sitzenden Stellung des Oberkörpers. So blieb die Unglückliche mehr ein Gegenstand des Mitleids, als der Behandlung vierzehn Wochen hindurch beobachtet, bis sie plötzlich sanft am 18. Dec. verschied. [...]
[...] vier Gelenkflächen und eine in der Continuität des zweiten Metatar salknochens belegene Knochenfläche vorlagen. Erhalten waren so fünf Fusswurzelknochen mehr als beim Cho– part'schen Schnitt, erhalten der Ansatz des Tibialis anticus. Freilich bieten die anatomischen Verhältnisse die Möglichkeit nicht dar, bei [...]
[...] Tag nach der Operation, am 30. November, strickte die Kranke im Bette sitzend und befindet sich wohl. Ueber den weiteren Erfolg im nächsten Berichte mehr. – [...]
[...] Es wurden zwar zwei Mal blutige Schröpfköpfe an das leidende Gelenk gesetzt, allein diese Behandlung reichte nicht aus für die Höhe, welche die Krankheit bereits erreicht hatte. Der Schmerz nahm immer mehr und mehr zu, das Hüftgelenk schwoll stark an, die Umgegend ward ödematös, eine jede auch die leiseste Berührung und Bewegung des [...]
[...] Anzahl Erbsen in Fontanelle verwandelt, und durch diese eine starke Eiterung unterhalten. Diese energische Kur hatte einen sehr günsti gen Erfolg, die Geschwulst nahm mehr und mehr ab, die Empfindlich keit verringerte sich, und es stellte sich wieder einige Beweglichkeit im Hüftgelenke ein. Zur Unterstützung der Wirkung der Fontanellen, [...]
[...] nommen hatte. Zum innern Gebrauche erhielt Patient kleine Gaben von Calomel mit Sulphur. aurat. und Aconit. Nachdem das Hüft leiden mehr ermässigt war, erhielt er auch einige Male mit gutem Erfolge ein warmes Seifbad. Während durch diese Behandlung die Entzündung im Hüftgelenk [...]
[...] Nachdem durch das angeführte Heilverfahren die entzündlichen Er scheinungen, unter denen das Nervenleiden auftrat, gleichfalls glücklich gehoben waren, und mehr die neuralgischen Erscheinungen und die Atrophie hervortraten, liess Hr. Jüngken den Elektromagnetismus mit dem Rotationsapparate in Verbindung mit der Acupunctur anwenden, [...]
[...] in der Anstalt, und wurde in der klinischen Vorlesung wieder vorge stellt. Von der früheren Struma war auch nicht die leiseste Andeu tung mehr zu bemerken. L. fügte bei dieser Gelegenheit noch folgende Bemerkungen hinzu: „ Die zur Heilung der Hydrocele mit so günstigem Erfolg an [...]
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