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Suchbegriff: Schatten

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Datum

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Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 002 1852/1853
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1852
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 2
[...] Die ruhige, klare, wohlwollende und auf Prüfung ſich ſtützende Weiſe dieſes jungen, mit gefälligen Formen ausgeſtatteten Mannes wußte ſich einen ganz beſonders ſichern Erfolg zu erwerben; doch trat Oswald darum nicht in den Schatten. Sein inneres und äußeres Weſen wuchs. Eine lange etwas niedergehaltene Kraft der Entwickelung ſprang wie mit ſtählernen Springfedern empor und gegen die Frühjahrszeit hin hatte Scharfeneck nicht [...]
[...] Glücklicherweiſe, ſagte er, haben wir es in unſerm Geſchmack dahin gebracht, uns für die kleinen Abenteuer von Bauern, Milchmägden, Viehhirten, Rekruten ebenſo zu intereſſiren, wie man ſich ſonſt für Undine und Kühleborn, Schlemihl und ſeinen Schatten, Goethe's Eugenien und Thereſen, Natalien und Ottilien intereſſirte. Ich bitte, mein kleines Lebens bild zu nennen: „Die Weihe der Arbeit“, oder wenn Sie einen humoriſtiſchen [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 004 1852/1853
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1852
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 1
[...] auf nichts begründet als auf einen, nur den Deutſchen eigenen Köhlerglauben an alles Fremde und Entfernte... Der zweite Schatten in den alten ſentimentalen Auswandererge mälden iſt die widerwärtige Vermiſchung der [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 005 1852/1853
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1852
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 2
[...] Lehre ſehr allgemein, und, angewandt auf die Erziehung, weiß manches junge Mädchen darum doch noch nicht, wie ſie ſich zu benehmen hat, wenn ſie Mittags mit der Sonne allein iſt und ihr eigener Schatten es wagt, dicht auf dem Sopha oder an ihrem Ar beitstiſche neben ihr zu ſitzen. Vielleicht hat ſie einen Anflug engliſcher Erziehung be 1852. I. 5. 5 [...]
[...] ſenheit während einer Saiſon, eine Krankheit, irgend ein Hinderniß, in gewohnter Weiſe vor dem Publicum zu erſcheinen, macht ihn vergeſſen. In London in der Mode zu ſein iſt everything, und nicht in der Mode ſein heißt unbekannt und unerkannt im Schatten ſeiner eigenen Verdienſte ruhen. A Endlich – Reſpectability! Ob wir dafür Achtbarkeit ſetzen dürfen? Nein! [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 031 1852/1853
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1852
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 4
[...] gelben Blüten, die wie träumend auf den breiten Blättern ruhen, emporziehen und unſern Kahn damit füllen. Hier und da drängt ſich der Wald bis an das Waſſer und breitet kühlen Schatten über ſeinen Rand; mancher Baum taucht ſeine Aeſte wie dürſtend in die Flut und ſchaut ſich ſelbſt an in „feuchtverklärter“ Schönheit. Gebüſche von Erlen, Weiden und Schilf, die weiße Winden umranken, ſtehen dicht [...]
[...] wenn ein leiſer Wind die ſtille Flut bewegt und Roſenwölkchen über unſerm Haupte ſchweben und widerglänzend unter uns im Waſſer ſchwimmen. Schöner noch in ſpätern Stunden, wenn die Wälder ſich in ihre Schatten hüllen wie Menſchen, verſunken in die Traum gedanken ihrer Seele, wenn Sterne über uns und unter uns mit Freundesaugen grüßen und endlich der Mond emporſchwebt höher und höher, bis auch er an des Himmels Mitte [...]
[...] und Pirol jubeln uns entgegen. Wir treten ein wie in einen griechiſchen Tempel, der mit ſchlanken glänzenden Säulen emporſteigt. Durch das hellgrüne zitternde Laubgewebe lächelt der blaue Himmel, ſtrahlt das goldene Licht und ſpielt mit den Schatten am Bo den. So weit das Auge ſieht, erblickt es nur dieſe tauſend ſilberweißen Säulen und zwi ſchen ihnen dicht aneinandergedrängt die großen blauen Glockenblumen, die aus dem thaues [...]
[...] Menſch, ein Schatten in innerer Entwickelung und die Nichtberechtigung ſelbſt, hämmert im Laufe von einigen Jahren eine Anzahl Balladen, die den Ton des Mittelalters nachahmen; nichts weiß die Welt von ihm, als daß er zuweilen ſingt: „Held Sigurd ritt um Mitter [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 034 1852/1853
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1852
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 3
[...] ich an zu ſingen, immer lauter und lauter, doch ich übertäubte die Stimme nicht. Ich höre ſie immer und immer. Nachts konnte ich nicht ſchlafen, ich lag und ſah mir die Schatten an, welche die Möbel im Lichte der Nachtlampe warfen. Da ſpringt die Thür auf, es entſtand nur ein feiner dunkler Streifen. Durch dieſen ſchob ſich wie ein papier dünner Rauch der Marquis herein; er hatte die Augen geſchloſſen, er ſchwebte oder ging [...]
[...] Ich ſuchte ihr die Erſcheinung mit allen Gründen der Phyſik, Philoſophie und Reli gion auszureden, ſie blieb feſt. . . Ich bin entſchloſſen abzureiſen, ſagte ſie, vielleicht iſt ſein Schatten nur an dies Haus gebannt. Dagegen opponirte ich. Ich konnte ſie nicht ſo allein reiſen laſſen und auch meine Frau nicht wieder verlaſſen, die ihrer Niederkunft entgegenſah. Ich machte ihr deshalb den Vorſchlag, in das Haus meines Verwalters zu [...]
[...] entgegenſah. Ich machte ihr deshalb den Vorſchlag, in das Haus meines Verwalters zu ziehen und verſprach, die nächſte Nacht an ihrem Bett zu wachen. Dazu ließ ſie ſich end lich bereden, ſtand auf und wankte wie ein Schatten. .. Am Abend, als ſie ſich niedergelegt hatte, rief mich die Kammerjungfer zu ihr. Ich ließ einen Tiſch mit Lichtern nahe an ihr Bett ſetzen, eine ſpaniſche Wand darum ſtellen [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 037 1852/1853
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1852
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 3
[...] Hertha Wingolf hatte ſich überzeugt, daß ihre Vorbereitungen zu einem Thee à trois mit ſo viel Umſicht getroffen waren, als man bei einem im Leben ſelbſtändig daſtehenden Weſen erwarten durfte, öffnete nun das Fenſter und ſah hinaus in die Schatten des Abends, die duftig und ſchon kühl ſich niederſenkten. Hertha's Wohnung lag vor den Thoren. Es war nicht die elegante Vorſtadt der wirklich anſehnlichen und mit zehn bis [...]
[...] tönigkeit, der Klang- und Reimreichthum der gascogniſchen Mundart unſerer rauhern Sprache ſolche Schwierigkeiten entgegenſetzen, daß es der höchſten Anſtrengung doch kaum nur gelingt, auch nur den Schatten des Körpers wiederzugeben. Die „Abuglo“, eine epiſch dramatiſche Ballade ganz eigener Art, entſtand im Jahre 1835 und beſchließt Jasmin's erſte Dichterperiode. [...]
[...] Bei meinem Roggenbrot und klarem Silberbach; Man gähnt im gold'nen Prunkgemach, Man lacht im Schatten grüner Eiben. Und lachen muß ich nun; nichts kann mich mehr betrüben; Einſt weint' ich nur zu viel; will nun Vergeltung üben, [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 039 1852/1853
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1852
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 2
[...] Häuſer, die voneinander getrennt liegen und die Quellen eine halbe Stunde im Umkreiſe umgeben. Des Morgens verſammelt man ſich am Sprudel. Dort befindet ſich eine große Allee von dichtbelaubten Bäumen, in deren Schatten man wandelt, während man trinkt. Auf einer Seite des Laubgangs iſt eine lange Reihe von Buden mit allen Arten Schmuck ſachen, mit Strümpfen und Handſchuhen und Spieltiſchen, wie auf einem Jahrmarkte. Auf [...]
[...] Wir brachten einſt den Monat Juli dort zu und ſuchten auf ein paar Wochen nach Londons ſchweren Dünſten reine Luft. Wir ſtiegen an die Quelle hinab und koſteten ihr Waſſer, das eiſig und ſchwer hinunterglitt. Wir wandelten im Schatten jener genannten Allee; aber von den hübſchen, niedlich gekleideten Mädchen war jetzt keine Spur mehr. Doch fanden wir in den Läden Tunbridge – Ware – aus Holz moſaikartig zuſammen [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 040 1852/1853
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1852
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 1
[...] fünften male da. Auf Conſtantin kam die Rede nicht mehr; er hätte den Ring in alle Ruhe auf das Nähtiſchchen Agneſens legen können, ſie würde ihn zur Seite unter die Blumenſtöcke gelegt haben, unter deren grünen Schatten ſie am Fenſter zu arbeiten und die ſtille einförmige nur zuweilen von einigen Studenten, die das von Hans von Land ſchütz gebraute Bier lieber im goldenen Löwen an der Quelle koſteten, unterbrochene Chronik [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 001 1852/1853
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1852
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 2
[...] was ihm zu glauben und zu hören und zu ſehen zweckdienlich ſcheint, gibt es noch einige geweihte Stellen, wo blaue Luft Allen blaue Luft und echte Farbe Allen echte Farbe iſt. Im Wald die grünen dämmernden Schatten, an wogender See der blaudunkle Spiegel, in der Luft die gefiederten Sänger und ſummenden Käfer, an den Geſtirnen ihr zitternd Gefunkel, an gethürmten Bergen ihr erhaben [...]
[...] Straßen ſind öde und leer. Ausgeflogen über Feld und Flur iſt Alles, was an Familien leben, an die Liebe oder auch nur an einen einzigen Freund ſich anlehnen kann. Still, einſam Alles ringsum. Die Sonne wirft träge Schatten. Die Plätze ſind menſchenleer. Die Kirchen ſogar mit ihrem Nachmittagsgottesdienſte für ältere Dienſtboten, arme Hoſpitalfrauen rufen nicht an ihre hohen Portale. Es iſt, als ruhten ſich auch ihre Werkzeuge von der [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 044 1852/1853
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1852
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 2
[...] Wir ſtiegen nieder und vereinigten uns zu Spielen im Burghof. Der Mond goß bleiches Licht auf Gemäuer und Boden und auf die Springflut der Brunnen; der Thurm warf einen breiten Schatten über die blaßhelle Fläche; tiefdunkel erſchienen die vom Monde nicht berührten Theile des Raums und wenn nun beim Spiele die leichten Geſtalten aus ſo dunkeln Stellen hervorglitten und flüchtig durch die bleiche Helle ſchwebten und wieder in [...]
[...] Maiblumen, über kleine helle Bäche und ſonnige Wieſen voller Vergißmeinnicht und ſtanden dann bald wieder vor dem Schloß. Dort ruhten wir aus und erfriſchten uns auf einer der Burgterraſſen, wo das Thal ſo lieblich zu Füßen liegt, wo hohe Buchen ihre Schatten verbreiten und wo das Marienbrünnchen in ein ſteinernes Becken ſprudelt, von Roſen und Jasmin umduftet, während blaue Glocken und lange Gräſer aus den Steinen des Ge [...]
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