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[...] (Amtlicher Anzeiger für die Landgerichte Wa [...]
[...] gibt entgegen doch wieder zu, daß Patz zur fraglichen Zeit zu ihm gekommen ſei und ihn erſucht habe, ihm während der Nacht Eiſen aufladen zu helfen, was er jedoch nicht zugeſagt habe. – Während die Angaben des Patz durch [...]
[...] werden würden, daß ſie jedoch dieß vermeiden könnten, wenn ſie in das Gensd'armerie-Lokal nach Winhöring gehen und dem Gensdarmen Weller etwas geben würden, was recht wäre. Die beiden Bauern gingen auf die ſes hin nach Winhöring und trafen im Gensd'armerie-Lokale dortſelbſt den Gened'arm Weller. Peter Falterer gab dem Weller einen Vierundzwan [...]
[...] föpfe, einer den andern verdrängend, hineinlugten, während die jun gen Burſche aus vollem Halſe riefen: „Margareth 'raus! Margareth 'raus!“ [...]
[...] umwanderte, und überall beliebt war, wohin er kam, ja gar oft Vorwürfe erhielt, wenn er zu lange ausblieb. Er war mit Allem zufrieden, was man ihm gab, mit Brod, gedörrtem Obſte, Milch oder Waſſer, am fröhlichſten aber, wenn er unter fröhlichen jungen Leuten einen Krug Bier trinken konnte. [...]
[...] Der Ländler war kaum aus, als man kurz nacheinander drei Schüſſe fallen hörte; das Echo rollte weit umher. „Das muß eine Herrſchaft ſeyn,“ ſagte der Scherzlgeiger, indem er aufſtand, und ſeine Geige auf die Bank legte; „gemeine Leute dürfen auf dem See nicht ſchießen.“ [...]
[...] 6) Während der Dauer dieſes Scheibens iſt alles weitere Kegelſpiel verboten. 7) Die Hälfte des Eingeſchobenen muß ſogleich erlegt werden. Zu zahlreichem Beſuche ladet ergebenſtein Staudham, den 18. September 1856 [...]
[...] ſeine Arreſtanten und forderte ſie auf, mit ihm zu gehen. Als ſie ſich deſſen weigerten, faßte er ſie, um ſie fortzuführen, mit der Hand an. Banzl packte ihn aber unter den Worten: „Wasrau fen willſt du“, – an der Bruſt und unterſtellte ihm ein Bein, worauf alle drei zu Boden ſtelen. Daß auch Larch in irgend [...]
[...] 6. Nov. v. Js. Abends 5 Uhr kam nun dieſe mit ihrem Lieb haber, dem Dienſtknechte Lorenz Zehetmaier von Oberbergkir chen und einem zweiten Bekannten, dem Taglöhner Sebaſt Rau ſtiegel von Marimilian an das Haus der Schörghuber, und es wurde die Abgabe des Kaſtens verlangt. Auf Verweigerung des [...]
[...] amtlichen Verzeichniſſe der anberaumten öffentlichen Sitzungen die Verhandlung gegen K. Schneider nicht enthalten war, und es dem Berichterſtatter aus Waſſerburg überlaſſen muß, an deren Orts eine Erklärung des „auffallenden“ Ereigniſſes ſich zu erbitten, (und ſie wird ihm auch dort genügend gegeben wer [...]
[...] =--Ä ſ. fr. Mund- 47 Wa i3 e n brod. - - DÄ . – 4 – Ä *. Die ord. Kreuzerſemmel –| 5 | 1 Ä Mehl 5 [...]
[...] ſcheinsperſonen, beſtätigten Zeugniffe eine Stelle wortwörtlich aus. Hr. Strodel ſchreibt, als ich meine Kartoffeln ausgeackert hatte, ſagte ich den Rühle, jetzt ſei es Zeit, die Seinen auch raus zu thun. Er kam und es war eine wahre Freude wie ſchön und wie groß und viel ſich ergab, wo ſich auch ſeblſt meine [...]
[...] und wie groß und viel ſich ergab, wo ſich auch ſeblſt meine Leute, die mithalfen, und alle verwunderten und nicht eine krank war, was bei mir und in ganz Gablingen nicht der Fall war, während dem theils bei mir und anderwärts die Hälfte verfault. Rühle hat auf dem kleinen Fleck 5"/. Sack voll die allerſchönſten [...]
[...] Rühle hat auf dem kleinen Fleck 5"/. Sack voll die allerſchönſten Kartoffeln erhalten und bis zur Stunde iſt nicht eine verfault. Dieſes muß ich der Wahrheit gemäß bezeugen c. c. [...]
[...] Mittelpreiſe der Sc preiſe der Schrannen von (Nach den Münchener Tarifen). Rern. Wa zen, Roggen, Gerſte, Haber Waizen Schäffel zu 24 40 fr. Waizen Schäffelza 22 . 40 ſ. fr... fr . . frſ -fr ſorn Schäffel zu 15 35. fr Korn Schäffel zu 14 .35 fr. Ä 4. Febr. 1758.18231319. 18 812 E = = Bierte [...]
[...] organiſation Vorleſungen halta: der Herr Lehmann in Augsburg und i der Johannes Birzele von Lampelhauſen. Was der ſell will mit ſeine Vorleſungen, des woiß i net, goht mi au nix an, was aber i will mit die meine des woiß i: i will ui Baura, wia ma ſo ſagt, d'Läden aufthoa, [...]
[...] als wenn’t ihr äll die Büchlekofen und leſen thätet, wo jetzt rauskomme =-koi-Menſch-woiß wie viel und wega was und warum. – Bis jetzt iſcht der Herr Landrichter Aelles g'weſt in oiner Perſon und koi Menſch hat eam nix einreda dürfa [...]
[...] dees iſcht jetzt, wia man ſagt, die hiſteriſche (hiſtoriſche) Einleitung, jetzt komma mer auf d'Sach ſelber. Vom 1. Tag Juli an hört Aelles auf, was bis daher g" miſcht g'weſen iſt: da gibts nix mehr als a reinliche Juſtiz und a reinliche Miniſtration. – Wenn mer [...]
[...] dees a Competenz geflick; dees iſcht au koi Wunder: wenn ebbas ällsfurt 'rum und numzoga werd, ſo mueß's z'letzt verreiße, und nachher muß mer's eba flicka ſo gut's goht. – Dees g'hört aber net her und iſcht au e bißle z'verzwickt für an Baurakopf, d'rum wolle mer dees dene [...]
[...] freiwillige, die unfreiwillige und die ſtrafbare. Freiwillige Juſtiz zum Exempel iſcht dees, wenn a jung's Mädle an alta Ma heiratha muß, weil's der Vater habe will, oder wenn Oiner ſtirbt, oder ſein Häusle verkoofe muß, werl er ſonſt ſeine Schulda it zahla kann: für älle [...]
[...] Bei der ſtrafbaren Juſtiz ſind au wieder verſchiedene Herra da, zu dene mer ganga mueß: Wenn Oiner z. E. g'ſchlage werd und es thuet eam nix, ſo muß er zum Herrn Polizeirichter, dees iſcht der Herr Landrichter, oder zum Herr Staatswaldsvertreter, wenn aber Oiner g'ſchlage [...]
[...] – So goht's eba viel g'ſchwinder, d'Hauptſach iſcht aber 's nanſchlaga und dees will i ſcho ordeli b'ſorga. Dees iſcht a Maloins, jetzt no was. Früher hont d'Baura em Herrn Amtmann nachloffe mueße, jetziſchts umg'kehrt, jetz mueß der Bezirksamtmann, wenn mern braucht, zu [...]
[...] em Herrn Amtmann nachloffe mueße, jetziſchts umg'kehrt, jetz mueß der Bezirksamtmann, wenn mern braucht, zu uns raus und d'G'ſchäftle herausten abmacha. – Da kan an Jeder vorbringa was er mag und der Herr Bezirks amtmann mueß eam auf der Stell an g'höriga Spruch [...]
[...] und ung'wohnt vorkomma. Deßentwega brauchen mer aber no langitz'verzwazle, unſer Herrgott lebt noch und d'Re gieringau noch und wenn uns was it recht iſcht, ſo wißa mer da Weg nach Augsburg. Dees werds aber nimma braucha, denn itzt kommt a gueter Thoil von dene Herra [...]
[...] braucha, denn itzt kommt a gueter Thoil von dene Herra bei der Regiering wo uns ällemol g'holfe hont, wenn mer ſie öfter um was erſucht han, a gueter Thoil ſag i von dene Herra kommt jetzt zu uns raus, und die ſind ganz prächting abg'richtet auf d'Miniſtration und brave, g'moine [...]
[...] Den Kranken eine Warnung! Um ſich vor jeder ſchlechten Nachahmung und Fälſchung meines weißen Bruſt-Syrups, welche in neuerer Zeit auf Täuſchung berechnet, ſo oft vorkommen, zu hüten, muß das Publikum durchaus jede Flaſche zurückweiſen, welche nicht mit dem Etiquett und dem Stempel meiner vollen Firma verſehen iſt, da ich unter keinem Vorwande die Verantwortlichkeit eines Verkaufes auf mich nehme, [...]
[...] Äatharina Äer Bad"Tochter von Ä ”. Är. J°.”Fö. Karzer, Advokatenconcipſ mit Jung rau °szenz Stechl, b. Bierbrauerstochter v . Den 2i. Joe P Zehetmayer, Taglöhner, mit Katharina Kleinhuber, Koblerbauerntochter. Den 27.: Roman Heimbuchner, Tag [...]
[...] während der drei Faſchingstage in Ganze der 606 Eimer Bier verzapft. Das Getränke (Mär zenbier) war ein vorzügliches. Was das ver zapfte Quantum anbelangt, ſo wurde in einen der Vorjahre dieſer Betrag erreicht. In Waſſer [...]
[...] Anaſtaſia einen Jahrtag zur Pfarrkirche Recht mehring im Kapitalsbetrage von 175 fl. geſtiftet, was hiemit öffentlich bekannt gemacht wird. Waſſerburg, den 14. Januar 1867. Königliches Bezirksamt Waſſerburg. [...]
[...] Gegen die in mehr oder weniger heftiger Form auf tretenden Erkältungen der Reſpirations-Organe wie Rau heit im Halſe, Heiſerkeit, Huſtenreiz u. ſ. w. finden wir die verſchiedenſten Hausmittel als: Bonbons, Paſtillen, [...]
[...] und ſehen wir nicht, wenn dieſes nicht geſchieht, noch größeren Verderben entgegen? Dieſe Frage muß wohl heutzutage jeden den kenden Landwirth beſchäftigen. Von der Hypo theken- und Wechſel-Bauk iſt keine Hilfe zuer [...]
[...] Wuchergeſetz aufgehoben, und kann überhaupt weder einen Zwang dahin ausüben, daß Jemand ein Darlehen geben muß, noch, daß die Mittel anders verwendet werden, als ſie nach der Feſt ſtellung beim Landtage beſtimmt ſind. Es bleibt [...]
[...] die Eiferſüchterleien und der Neid, der allen halben auf dem Lande zwiſchen den Groß- und Klein begüterten beſteht, ſchwinden; es muß dem Ein zelnen nicht mehr ſo enghgrzig daran liegen, daß er allein der „Meier“ oder Großbauer in der [...]
[...] unterbrochen auf ein und dieſelbe Wieſe fließen; das Eine wie das Andere iſt verkehrt. Soll der Odel fruchtbringend ſein, ſo muß er zur rechten Zeit auf die Felder gebracht werden, darum ſam melt denſelben in Gruben, die mit Bretter und [...]
[...] daß ſelbſt ſchon Menſchen, die von ſolchen Hunden gebiſſen wurden, an den ausgeſprochenen Erſchein ungen der Waſſerſcheue geſtorben, muß auf der ſtrengſten Ausführung der unterm 12. Febr. l. J. in Bezug auf die Hunde des Amtsbezirks getrof [...]
[...] Gegen die in mehr oder weniger heftiger Form auf tretenden Erkältungen der Reſpirations-Organe, wie Rau heit im Halſe, Heiſerkeit, Huſtenreiz u. ſ. w. finden wir die verſchiedenſten Hausmittel als: Bonbons, Paſtillen, [...]
[...] Todſchlag, Kirchen- und anderer Diebſtähte, Mein eide, großartige Betrügerei im Handel und Wandel ſind häufiger als je, und man muß leider die Ueberzeligung haben, daß in neueſter Zeit ſolche Gefährdungen in bedenklicher Weiſe zunehmen. [...]
[...] Spiel mit Digbereien kleiner Art ungehindert an-, fangen und dann im Großen fortſetzen. Man frage ſich nur z. B., was heißt die im Polizei-- ſtrafgeſetzbuche vorgezeichnete Stellung unter Po lizeiaufſicht auf dem platten Lande? Wer ſieht [...]
[...] von hundert prächtigen Schafen. Die allbekannte Vorliebe der Preußen für Hammelbraten war es, was ihn auf alle erdenklichen Mittel ſinnen ließ, ſeine Prachtzucht den Klauen der Großreqiſitoren zu entreißen. Er ſah aber keinen Ausweg! In [...]
[...] Wie ein Blitzſtrahl ſchoß ihm bei deren Anblick ein Gedanke durch die Seele und mit den Worten: „Hilf, was helfen kann!“ tranchirte er die Pferde, belud ſich mit den blutenden Stücken den Rücken und ſchleppte ſie in ſeinen Hof. Mit den Fleiſch [...]
[...] die drei Dutzend Hemden unter ſeinen Mantel nahm und ſo ſchnell als ihn ſeine Beine tragen konnten, davon lief. – Was thun ? Die Weiß zeughändlerin überlegte noch bei ſich, ob ſie in dem wahnſinnigen Aufzuge dem Dieb nachlaufen [...]
[...] det Kaufsluſtige mit dem Bemerken ein, daß der Zuſchlag erfolgt, ſobald der Schätz Angspreis geboten iſt; daß der Kaufſchilling, wenn nicht der eine oder andere Hypothek „äubiger ſein Guthaben liegen läßt, baar bezahlt werden muß, und daß ſich mir .tbekannte bei Vermeidung der Zurückweiſung über ihre Perſon und Zahlungsfähigkeit enügend zu legitimiren haben. . - [...]
[...] Gegen die in mehr oder weniger heftiger Form auf tretenden Erkältungen der Reſpirations Organe, wie Rau heit im Halſe, Heiſerkeit, Huſtenreiz u. ſ. w. finden wir die verſchiedenſten Hausmittel als: Bonbons, Paſtillen, [...]
[...] denſelben, die nicht oft genug geſagt werden kann. Es iſt zu häufig auf dem Lande, namentlich für den, der Gelegenheit hat in Muße zu beob achten, daß viele Anweſen zu Grunde gehen, ohne daß man eigentlich die wirkliche Urſache weiß; [...]
[...] wenn man früher bei der Heimkehr ein Wirths hatsbeſuchte, jetzt in zwei und drei einkehren muß. Man hilft ſich gewöhnlich dadurch, daß man, um ſeinen vorhablichen Geſchäften auswärts nachgehen zu können, die Nachbarsleute erſucht [...]
[...] „Mit Scharwerk und mit Ackerfrohnen, „Muß man die Nachbarſchaft verſchonen, „Iſt Feuer erſt in deinem Dache, „Dann macht er ſelbſt gemeine Sache.“ [...]
[...] es jetzt trotz aller Ä ungen noch; wer von der Erde leben will, mu Ä ſelbſt pflegen, und bei der Oekonomie muß der Hauswirth voraus, er muß ſich manchen Genuß anfangs verſagen, hat [...]
[...] ſich ein ſchönes Anweſen zu erhalten und ſolches ſeinen Kindern übergeben zu können, was beſſer iſt als zweifelhafte Hypothekenbriefe und ungewiße Staatspapiere. Was der Bauer zuerſt mit eigner [...]
[...] werden die Ortskataſter zur Volkszählung vom Jahre 1864, an welche ſich, wenn ſie nicht einen offenbar unrichtigen Vortrag enthalten, was be richtlich beſonders aufzulären wäre, ſtrenge zu halten, hinausgegeben, ſind jedoch ſeinerzeit mit [...]
[...] Gemeinde Soyen, haben für ſich zur Pfarrkirche Rieden 4. Quatembermeſſen im Kapitalsbetrage von 300 f. geſtiftet, was hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht wird. Waſſerburg, den 4. Juli 1867. [...]
[...] Gegen die in mehr oder weniger heftiger Form auf tretenden Erkältungen der Reſpirations-Organe, wie Rau [...]
[...] zutage auf dem Lande noch ſo nachläſſig und ſo gleichgültig, daß man ſich darüber oft nur wun dern muß; theils läßt man es in Wieſen und Feldern in Tiefen ſtehen, ohne es abzuleiten, ob wohl es keine beſondere Mühe machte, Tiefen [...]
[...] Mißſtänden und Hebung der Landwirthſchaft. Das alte Sprüchwort: „Wenn der Bauer nicht muß, rührt er nicht Hand, nicht Fuß“ iſt der Wegweiſer, der auf ſolchen Feldwegen alle zehn Schritte zu leſen iſt. Faßt man aber die Sache [...]
[...] Jahre lang mit gebundenenen Schwingen im Staube der Nothdurft und unter dem Joche des ehelichen Zwanges kriechen muß!“ ſeufzte Scholl mann mit etwas ſchlotternden Knieen; aber bald ermannte er ſich wieder und ſtieß die prophetiſchen [...]
[...] bei mir zum Beſuch und kehrt morgen früh nach der Stadt zurück. Er nimmt Euch das Maß und in drei Tagen habt Ihr, was Ihr braucht.“ „Ja, aber das Bezahlen! Meine Frau würde mir die Augen auskratzen, wenn ich mir eine [...]
