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Suchbegriff: Alling

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Datum

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Rosenheimer Wochenblatt (Rosenheimer Anzeiger)06.01.1833
  • Datum
    Sonntag, 06. Januar 1833
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Prien a. Chiemsee; Rosenheim
Anzahl der Treffer: 3
[...] keiten, Betrug, Raufereien rc. rc. Veranlassung gibt, mit allem Ernste zn steuern, werden die Po- lizey-Behörden durch allerhöchstes Rescript des köuigl. Staatsministeriums des Innern vom rrten November l. Is. zu einer genauen Aufsitzt über alle Spiele und besonders zur Verpönung aller sogenannten Hazard-Spiele strengstens angewiesen. Als Hazard-Spiele find im Einklänge mit den bereits bestehenden ältern Verordnun¬ [...]
[...] gen, durch oben allegirte Ministerial-Entschließung erklärt: Das Würfeln, Häufeln, Halbzwölf, Trischaken, Färbeln, Landsknecht, die Thurm- und Drehspiele, das Trieb- Reiter- und Siebspiel, so wie überhaupt alle Scholderspiele mit Reitern, Drehbrett, blinden oder andern Paschen, das Lotto, 1 [...]
[...] das Riemen stechen; Ririki, Rbsrao, Lots 6t 6, I5sn^u6N6t, 1 reise, Aloeeao, i^uinse, '1'iente und (^usrante, VinAt-un, Rouge und o ir. Alle diese Spielarten sind demnach strengstens verboten, und zwar ohne Unterschied der Frage, ob um Geld, oder um andere Gegenstände gespielt werde. Die durch Verordnung vom 20. Januar I78y. festgesetzten deßfallsigen Strafen sind [...]
Rosenheimer Wochenblatt (Rosenheimer Anzeiger)13.01.1833
  • Datum
    Sonntag, 13. Januar 1833
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Prien a. Chiemsee; Rosenheim
Anzahl der Treffer: 2
[...] um den Wasser-Abfluß zu verschaffen. Erst im Frühjahr werden die alten Kar.offtl-Veete gestürzt, eben geeggt, und in breite Abtheilungen gepflügt. Es wird hierauf Gülle aufgeführt und diese ein¬ geeggt. Beym Säen wird in all diesen Feldern der Caame mir aller Vorsicht eingeegt, damit er nicht zu rief vergraben wird, und das Land geschleift, und ist es sehr locker, nicht selten auch ge¬ walzt, indem man mit leichten Walzen das Feld übergeht. — Zeigen sich 8 — 14 Tage nach der [...]
[...] auf ihn keine solche kömmt, die nach ihm gerne zurückschlagt. Als günstige Vorf.üchte sind Hanf, Klee, L oder 2 jähriger. Kohl, Kartoffeln. Rnbarten, Rüb,aamen, Wmtergerreide, Haber und be¬ sonders auch gestürzter Grasboden erkannt. Nachtheilig dagegen sollen für den Lein alle Hülsen- früchte, besonders aber Erbsen seyn, auch Gerste will man nicht für vorcheilhafc erkennen, und diese soll auch nicht nach ihm gebaut werden. [...]
Rosenheimer Wochenblatt (Rosenheimer Anzeiger)20.01.1833
  • Datum
    Sonntag, 20. Januar 1833
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Prien a. Chiemsee; Rosenheim
Anzahl der Treffer: 7
[...] von den ersten Jahren an bis zum fünften auferzogen, vor allen schädlichen Einflüssen bewahrt, und zu schönen und brauchbaren Pferden ausgebildet werden sollen. Haben diese Pferde das ge¬ hörige Alter und einen geeigneten Körperbau zur Zucht erreicht, so wird alle Jahre eine gewisse Anzahl zu dem wichtigen Zwecke der Beförderung der vaterländischen Pferdezucht, theils alsZucht- stutten, theils als Zuchthengste, an Landwirthe und Gemeinden nnentgeldlich vertheilt; jene hingegen, [...]
[...] entweder zur Ermunterung der Pferdezüchter oder in letzterer Hinsicht zum Nutzen der Anstalt ver¬ werth^. Ferner kauft diese Anstalt alle Jahre eine Anzahl schöner drei- bis vierjähriger Wallachen- Pferde an, erzieht sie bis zu fünf Jahren , und bildet sie heran, um dieselben als gute Reit- oder Wagenpferde für die vaterländische Armee oder für Privaten zu verwerthen, wodurch dem Vater¬ [...]
[...] Verein bereits in dem Besitze der erforderlichen Lokalitäten und Weideplätze zu Lichtenhof bei Nürn¬ berg. Die Fonds hiezu werden durch zu 5 Prvcent verzinsliche Aktien ä 11 fl. geschafft. Don diesen Aktien, deren höchste Anzahl auf 1500 festgesetzt ist, wird alle Jahre, und zwar schon von [...]
[...] Lberflüßigen Bücher aus den verschiedenen Fächern, der Theologie, Rechts- und Cameralwissenschaft, dann der Landwirthschaft, sowie auch ältere und neuere Leitungen, und andere Zeitschriften der Literatur, Kunst und Musik, gegen gleich baare Bezahlung öffentlich versteigert, wozu alle Kaufslustigen eingeladen werden. [...]
[...] Saamen, was auf ein bayerisch Jauchert von 40,000 m Schuh L Metzen ausmacht, und erhalten bei diesem Verhältniß eine dichtgeschlossene Saat und sehr langen und feinen Flachs, der ihnen über alle Baukosten, die des bei ihnen sehr theuren Düngers wegen nicht unbeträchtlich sind, einen sehr schönen Nutzen abwirft. Als Beweis für diese Behauptung mag der Umstand dienen, daß viele Bauern in den Niederlanden, namentlich in den Provinzen Flandern und Brabant, den zehenten [...]
[...] meistens abgedroschen, oft aber auch wie der Springlcin geriffelt. Man sieht sorgfältig darauf, daß die noch grünen Flachsstengel durch zu dickes Aufeinan¬ derliegen nicht warm werden und schwitzen: denn der Bast wird hiedurch leicht beschädigt, auf alle Fälle bekommt er dadurch eine unansehnliche Farbe, geht mehr ins Werg und bleicht sich schwerer.— Eben fo gut, als man dieses Warmwerdc« und Schwitzen, dem man dmch unverzügliches Aus¬ [...]
[...] breiten zuvorkömmt, zu vermeiden sucht, eben so sehr sieht man darauf, daß der Flachs gleichmä¬ ßig zum Trocknen gebreitet werde, damit er in bester Ordnung seiner Zeit aufgenommen und m Bunde gebracht werden kann; denn alles Durcheinanderbringen und Verwirren schadet bey nach- heriger Bearbeitung und hindert. Befürchtet uran feuchtes oder nasses, auch windiges Wetter, wahrend der Flachs auf dem Felde liegt, so wird er, wenn er vorher nur wenig lufttrocken gewor¬ [...]
Rosenheimer Wochenblatt (Rosenheimer Anzeiger)27.01.1833
  • Datum
    Sonntag, 27. Januar 1833
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Prien a. Chiemsee; Rosenheim
Anzahl der Treffer: 6
[...] 5)1dem Wadderbuche, resp. den Zeugnissen über wenigstens dreijährige Beschäftigung in dem einschlägigen Gewerbsfache. Diesen Zeugnissen können die Prüfungsbewerber noch alle diejenigen Nachweise beifügen, die sie weiter über ihre Bestrebungen für die Ausbildung zur selbstständigen Ausübung des Gewerbes besitzen, namentlich über den Besuch der Feiertags-, der Zeichnungs-, der Baugewerks- und der [...]
[...] und Wirthshäusern durch solche Käufler oder ihre Unterhändler wird bei Vermeidung der Confis¬ cation für die Käufer und einer angemessenen Strafe für die Verkäufer strengstens untersagt. 3)1Die Hausbesitzer und Wirthe werden für alle in ihren Häusern vorgehende, dergleichen gesetzwidrige Handelschaft verantwortlich gemacht. 4)1Der Marktsdiener ist zur genauen Wachsamkeit -und -zur Entdeckung der Contravenienten [...]
[...] Ordnung legen zu lassen, damit sie sich nicht im Mindesten verwirren: denn hiedurch geht bey der nachherigen Bearbeitung sehr viel verloren, nebst dem daß die Brecherin und Schwingerin sehr ge¬ hindert wird. Der Flachs der Niederländer ist Halm an Halm gelegt, alle mit den Wurzeln auf der einen und mit den Spitzen auf der andern Seite, und man sieht keinen Halm in verkehrter Richtung. Durch diese Sorgfalt, die keinen einzigen Arbeiter mehr, sondern von diesen nur Auf¬ [...]
[...] 4)1Daß man ihn nicht zu tief unterbringe, und besonders im lockern Felde nach der Saat mit Walzen übergehe. 5)1Daß er fleißig geltet, dabey aber alle Beschädigung der Pflanze möglichst vermieden werde. 6)1Daß man bey kräftig und schön geschlossen aufgewachsenem Leine das Ländern oder Bestän- geln nicht unterlassen soll rc. [...]
[...] geln nicht unterlassen soll rc. 7)1Daß man den Flachs vor aller Saamenreife raufe, Hiebey aber wie beym nachherigen Sprei¬ ten, alles Verwirren und Durcheinanderbringen der Stengel durchaus vermeide. Wer dieses beobachtet, der wird sich einer reichen Ernte an schönem, feinem und langem Flachs zu erfreuen haben, der gut bezahlt wird, und gegen die bey uns gewöhnliche Art den [...]
[...] nicht brenne und der etms zurückgebliebene nachreife, worauf er erst eingebracht und abgedroschen oder geriffelt wird. Jeder Landwirth kann sich so wenigstens auf mehrere Jahre einen guten Saamen verschaffen, mid sich, wenn er etwa alle 4 oder 5 Jahre frischen fremden Saamen zur Saamen-Erzeugung anschafft, stets eine schöne lohnende Ernte sichern. Im zweyten Jahr hat er dann schon den Vortheil eines abgelegenen Saamens für den eigentlichen Flachsbau, und [...]
Rosenheimer Wochenblatt (Rosenheimer Anzeiger)03.02.1833
  • Datum
    Sonntag, 03. Februar 1833
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Prien a. Chiemsee; Rosenheim
Anzahl der Treffer: 2
[...] krelsblatt 1833 Seite 65) beginnt der diesjährige Sommer-Lehrkurs für die Hnfbeschla'g- schmiede mit dem ersten April. Alle diejenigen, welche der gesetzlich vorgeschriebenen Prüfung und Approbation.bedürfen, haben bei diesem Curse um so sicherer am genannten Tage zu erscheinen, als solche nach Eröffnung des Unterrichtes nicht mehr angenommen werden können, sondern bis auf den Winter- Lehr¬ [...]
[...] wie schon gesagt, nach und nach ihre Farbe in gelbroth und endlich in braunroth, daher auch die Aerndte nicht auf einmal, sondern nach und nach geschehen kann, sie dauert oft bis Ende Sep¬ tembers, so lange nämlich, als sich Blüthen an den Köpfen zeigen; man muß daher alle Tage denselben Acker durchgehen und nur jene Blüthen abnehmen, welche recht dunkelroth sind, keine gelbe Spitzen haben, und sich über die rund gespitzten Kopfe angelegt haben. Die Jeit des Ab- [...]
Rosenheimer Wochenblatt (Rosenheimer Anzeiger)10.02.1833
  • Datum
    Sonntag, 10. Februar 1833
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Prien a. Chiemsee; Rosenheim
Anzahl der Treffer: 3
[...] Leitungen zu fünfzehn Ausflüssen in dem Kloster-Gebäude, Brauhause, Waschhause, Oeko- nomie-Gebäude und in den Gärten getrieben wird. Alle Gebäude sind in einem gut baulichen Zustande. 9) Gründe: s) der Konventgarten, und ein abgetheilter [...]
[...] einiges andere Haus- und Küchengeräthe, zwei Feuerspritzen; d)1für die Kirche die nöthigen Paramente, vier Glocken im Thurme; e)1in dem Oekonomiegebäude und Ln der Wagenremise, alle Baumannsfahrnisse, Schiff- und Geschirr, dann 3 Pferde, 9 Melkkühe. [...]
[...] die Klostergebäude mit Bräuerei und Oekonomie für sich, und eben so die Mühle mir den dazu ge¬ hörigen Gründen zum Verkaufe ausgesetzt. Und sollte ein annehmbarer Kaufschiüing nicht ange¬ boten werden, so wird auch ein Verpachtungs-Versuch gemacht, alles sslva ratilicunone. Ausser den allgemeinen Staats-Abgaben, Commnnal-Prästationen und der auf den Grün¬ den sul, I. haftenden Jehentbarkeit gehen keine Grundlasten auf die Realitäten über. [...]
Rosenheimer Wochenblatt (Rosenheimer Anzeiger)17.02.1833
  • Datum
    Sonntag, 17. Februar 1833
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Prien a. Chiemsee; Rosenheim
Anzahl der Treffer: 7
[...] ausgehändigt werden. 6.1Wenn gegen bestimmte Individuen gegründeter Verdacht der Uebertretung dieser Ver¬ ordnung obwaltet, so ist die Polizeybehörde ermächtiget, Haussuchungen anzustellen, alle auf daö verbotene Spiel Bezug habenden Papiere und Gelder in Beschlag zu uehmen, und die Verdächtigen bei wahrscheinlicher Gefahr der Entweichung zu arretiren. [...]
[...] mit einmal gebrochenen Columuen. Der Preis desselben ist durch, das ganze Königreich 2 fl 50 kr. jährlich und. wird mit 1 fl. 15 kr. halbjährig an die uä.chstgelegenen köuigl. Postämter, bel welchen alle Bestellungen auf dieses Blatt, wie auf die bayerischen Annalen, zu. machen sind, vor¬ ausbezahlt. Die zur Einrückung bestimmten Ankündigungen, werden an „die Re daction des all¬ [...]
[...] Brauhause, Waschhause, Oekonomiegebäude und in den Garten getrieben wird. Alle Gebäude sind in eine«, gut baulichen Zustande. 9) Gründe: [...]
[...] Glocken im Thurme; e)1in dem Oekonomiegebäude And in der Wrgen- remise, alle Baumannösahrnisse, Schiff und Geschirr, dann 3 Pferde, 9 Melkkühe. II. [...]
[...] setzt. Und sollte ein annehmbarer Kaufschilling nicht angeboten werden, so wird auch ein Bsrpachtungsver- such gemacht, alles snlva ratisieatlone. Ausser de» allgemeinen Staats-Abgaben, Kommunal« Prästationen und der auf den Gründen sui> I. haften¬ [...]
[...] Haus zu verkaufen. Am Hammer dahler ist ein zweystöckiges, gemauertes, mit Legschindeln gedecktes und im besten bau Lichen Zustande befindliches Haus, welches mit 1000 si. der Vrandversicherungs-Anstalt einverleibt ist, alle Be¬ quemlichkeiten enthält, dann vor-und rückwärts einen Garten hat, unter billigen Bedingungen aus freier Hund zu verkaufen. [...]
[...] Art gewesen seyn,, allein Lurch den starken Anbau in allen Himmelsstrichen und Landern, verschie¬ dene Bodenarten und Behandlung, sind so zu sagen, immer mehr Arten entstandenund werden ihrer alle Jahre mehr. Dürfen wir dem Verzeichnisse eines Saamenhandlers trauen, so giebt es bereits an 200 Arten, oder besser gesagt, Abarten. Daß nun davon die eine besser seyn müsse und könne, als die andere,, ist wohl nicht zu bezweifeln; auch dürfen wir annehmen, daß die eine oder [...]
Rosenheimer Wochenblatt (Rosenheimer Anzeiger)24.02.1833
  • Datum
    Sonntag, 24. Februar 1833
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Prien a. Chiemsee; Rosenheim
Anzahl der Treffer: 5
[...] Brauhause, Waschhause, Oekonomiegebäude und in den Gärten getrieben wird. Alle Gebäude sind in einem gut baulichen Zustande. S) Gründe: ,) der Konventgarten, und ein abgetheilter Garten [...]
[...] Glocken im Thurme; e)1in dem Oekonomicgebaude und in der Wagen¬ remife, alle Baumannsfahrnisse, Schiff und Geschirr, dann 3 Pferde, 9 Melkkühe. II. [...]
[...] setzt. Und sollte ein annehmbarer Kaufschilling nicht angeboten werden, so wird auch ein Verpachtungsver¬ such gemacht, alles salva rstiilvrniono. Ausser den allgemeinen Staats-Abgaben, Kommunal» Prästationen und der auf den Gründen 8uk I. Lasten¬ [...]
[...] 20 Jahren das Vieh hungerte, da ist es jetzt feist und munter, die Felder sind kraftvoller und mit dem Kleebaue ist das Heer der Sorgen eines Landwirths um vieles gemindert worden. Das sind Thatsachen, die kein Verständiger laugnen wird, und noch ist es nicht alles, was von der Wirkung des Kleebaues gerühmt werden kann. Denkt einmal selbst darüber nach, damit ihr den Klee noch mehr schätzen lernt und Euch des Guten erfreuet. Nur der Aufmerksame und Dankbare wird sei¬ [...]
[...] Hausfrau darrn selbst Erfahrung hat, oder wenn sie noch jung ist, bey eim? Nachbarin oder Ke- v-tt-m. noch ->l-rm» fanm Etwas »och später zu erlerne»/macht keine Scha^ Lohnen nicht alle in de, Küche veclnanchr werden, so kann man sie znm Mästen des Viehes an- oi-b^e' d-m'VL/'g?k°cht.-^'"" «u.°s Mastfutter. Man -äß't sie' in der1^'r - 1_—1_Wie man sich für den Winter grüne Bohnen machen kann. [...]
Rosenheimer Wochenblatt (Rosenheimer Anzeiger)03.03.1833
  • Datum
    Sonntag, 03. März 1833
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Prien a. Chiemsee; Rosenheim
Anzahl der Treffer: 4
[...] der Nutzen von der Brennnessel ist so mannigfaltig, daß ihr wenige von unsern ökonomischen, be¬ sonders von unsern gewöhnlichen Futterpflanzen, gleichkommen. Wurzel, Stängel, Blätter und Saamen, also alle Theile der Pflanze, sind nützlich; wie selten ist das bey andern Pflanzen zu sagen! Es lohnt sich daher wohl der Mühe, daß man sich überhaupt mit einer so sehr nutzbaren Pflanze bekannt mache. Ich werde deßhalb das Wesentliche davon mittheilen. [...]
[...] Gewohnheit, daß man im Winter zuweilen grünes Wachholderreiß in das Vrühfaß thut, siedendes Wasser darauf gießt und zugedeckt bis am Morgen stehen laßt, dann es als ein Getränke unter das Vieh vertheilt, welches selbst begierig darnach ist. — Man erzählt, daß einst in jener Gegend alles Vieh an der Seuche gestorben sey, dann hätte man dieß wohlfeile Mittel erfunden, und (was wirklich Grund hat), seit der Zeit von keiner Seuche daselbst mehr etwas verspürt. [...]
[...] unter das Hersel schneiden, oder als gewöhnliches Brachfutter gebrauchen. Alles dieß thun auch die Schweden, welche nicht nur das Rind, sondern selbst Schaafe und Pferde mit Nesseln futtern. Schreiber dieses stimmt zum Theil aus eigener Erfahrung mit dem Urtheile überein, welches der [...]
[...] der trefflich benutzen, wenn man sie nun auf das Feld bringt, wo sie überaus gut düngt, weil sich nämlich die Jauche des Düngers hineingezogen, und die Erde sehr geil gemacht hat. Wer ein gu¬ ter Landwirth ist und sorgsam alles sammelt, was seine Düngermasse vermehren kann, wird es nicht unterlassen, öfter die Erde aus den »»gepflasterten Ställen zu nehmen und andere hineinzubrin^ gen. Es giebt gar viel Landwirthe, welche alle Jahre ihre Rindvieh-, ja selbst ihre Schafsiälle, [...]
Rosenheimer Wochenblatt (Rosenheimer Anzeiger)10.03.1833
  • Datum
    Sonntag, 10. März 1833
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Prien a. Chiemsee; Rosenheim
Anzahl der Treffer: 7
[...] vom Ganter aus, und fünf Kreuzer drey Pfenninge für die maß weise Verleitgabe sowohl bei Brauern als Wirthen festgesetzt; was anmit zur all¬ gemeinen Wissenschaft und Darnachachtung bekannt gemacht wird. am 4. Marz 1833. [...]
[...] Die verbotenen Brodspenden bei Lelchengottesdlensten betreffend. Nach vorliegenden Anzeigen schleicht sich an einigen Orten wieder der Unfug der soge¬ nannten Brodspenden bei Leichengottesdiensten ein, indem nämlich an alle Personen, welche mir 10 [...]
[...] Den sämmtlichen Gemeindevorstehern des Landgerichts-Bezirkes Rosenheim wird hiemit der Auftrag ertheilt, in ihren Gemeinden zu eröffnen, daß die für die hiesige Veschälstation be¬ stimmten 4 Beschälhengste bereits hierorts angekommen seyen, und daher alle Besitzer von solchen Stutten, welche sich der diesseitigen Ausschreibung vom 21. Jänner 13L3 gemäß, zur Belegung durch die König!. Beschällhengsten eignen, diese Beschall-Anstalt benutzen können. [...]
[...] Aloys Bock, im Falle der Tauglichheit ihrer Pferde von letzterem zugestellt erhalten werden. Urbrigens wird sämmtlichen Gemeindevorstehern wiederholt die strengste Aufsicht darauf empfohlen, daß in ihren Bezirken sich Niemand unterfange, mit einem von der Direktion des all¬ gemeinen Landgestüttes nicht gebrannten Hengst Gau zu reiten. Uebertreter in diesem Betreffe sind allsogleich zu arretiren, und sammt dem zum GaureL- [...]
[...] zu wachen, und die Ungehorsamen zur Anzeige zu bringen. 7)1Auch die Gemeindevorsteher werden demnach hiemit angewiesen: s) alle in ihrem' Bezirke befindlichen patentisirten Musiker aufzufordern, ihre Patente alljährlich zur Prolongation dem Gerichte vorzulegen, indem ein veraltetes Pa¬ tent als erloschen, und der Besitzer desselben daher als nicht patentisirt betrachtet [...]
[...] Krippe. Dieß muß man herausbringen, wenn man nicht sein Vieh einestherls in Gefahr bringen will, es zu verfüttern, oder in der Krippe selbst ein sehr nachtheiliges Düngermagazin anzulegen gesonnen ist. Alles Lob verdienen diejenigen Wirthe, welche täglich, oder doch wöchentlich eimnal, die Tröge rein auswaschen lassen. Diese Mühe belohnt sich schon in der Fntterersparung. Denn wenn die Gefäße nicht recht wohl gesäubert sind, so wer'^ sie nie rein ausgefressen. Das darin [...]
[...] Stall ungleich besser von Fliegen, als es die Spinnen, und wenn sie in noch so großer Zahl vor¬ handen wären, zu thun vermögen. Vielmehr scheinen uns die alten Spinnengewebe den Fliegen zu einem sichern Zufluchtsorte gegen alle Verfolgungen zu dienen; denn solche sind längst von den Spinnen verlassen worden, die sich, sobald jene durch den Staub zu ihrem Zweck unbrauchbar ge¬ worden waren, an freyen Orten andere angelegt haben. [...]