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[...] die Sitten und Gewohnheiten, und läßt die Gesetze be-, stehen, welche nicht gegen die Menschlichkeil anstoßen. Den Unterthanen öffnet sie alle Bahnen des Civil- und Militärdienstes, nach dem Maaße der Talente und der Dienstzeit. — [...]
[...] lange miderstanven haben. — Jetzt ist der Stolz von Polen befriedigt, ob es gleich nicht alle Wünsche erreicht hat. Es hat seine eignen Ge setze, sein« Sprache, seine Armee behalten und sein Bo den ist von der Gegenwart fremder Truppen befreiet. ES [...]
[...] bauen, und Industrie aufzumuntern. Allein sie strebt auch darnach, durch Preußische Gesetz,, durch Einführung der Teutlchen Sprache, und durch Zerstörung alles Na tionalen MilitärnnttrschiedS selbst das Andenken an Po len z« verlöschen. Dieser Plan hat «inen unüberwind [...]
[...] len z« verlöschen. Dieser Plan hat «inen unüberwind lichen Widermillen gegen seine Oberherrschaft eingeflößt. — Oesterreich hat in seinen Polnischen Provinzen alle die Einschränkungen eingeführt, wodurch sich seine Staats» »itthschaft'auszeichnet. [...]
[...] land die Häven von Äbo und Sweaburg, vormalS die größten Seeplätze Schwedens an der Finischen Küste, wozu noch alle zahlreichen Inseln gehören, die sich zwischen dem Sunde und dem festen Lande befinden und von ei ner reichen und glücklichen Volksmenge bewohnt werden. [...]
[...] wo jene Linie durch den Dniester geht, und verlängert sich nach den Glänzen der Buckswina, bis sie das Ufer des Prulh erreicht, indem si, auf solcht Weise alle abgetrennte Stücke Polens umzieht, da« Herzogthum Posen auige, nommen, da« durch den Theilungsvertrag an Preuße» [...]
[...] Der Gebrauch, den er nun von den unermeßliche« Kräften machen, die Pläne, die er darauf bauen wird, müssen für alle Regierungen, selbst Ostindien nicht au«, genommen, von der höchsten Wichtigkeit seyn. Zwei Ne» benumstände helfen unsere Meinung über di« weitere Ent» [...]
[...] Es ist ein« peinliche Empfindung in dem Gedanken, daß ein Krieg, den man zur Herstellung eine« Gleichge wicht« der Macht unternahm, sich mit dem Umsturz alle« Gleichgewicht« geendigt haben soll, daß auf eine unsichere Uebermacht ein« gegründete Oberherrschaft einer Nation, [...]
[...] fluß England'« erschienen, wovon wir den Lesern dcS Opposilionsllattes nächstens Nachsicht mülhcilen wollen. WaS gegenwärtige Schrift anbetrifft, die man all gemein dem talentvollen Englischen General Wilson zu schreibt, so wird man wohl die meisten Thalsachen ein [...]
[...] fen unſerer Correſpondenten und nach den beſten Zei - tungen des Inn - und Auslandes geliefert werden, 1) die politiſchen Neuigkeiten und alle öffentliche Verhand lungen der Regierungen ſowohl, als der Volksvertreter; 2) vorläufige und bloß referirende Nachrichten von den [...]
[...] ferat gebühren, mit 1 Groſchen Sächſ oder 4. Kreuzer Reichsgeld für die engegedruckte Spalten - Zeile, berechnet. Alle, welche nicht mit uns in Verbindung ſtehen, müſſen [...]
[...] Großherzogl. Sächſ. Fürſtl. Turn- und Tari ſchen Lehnspoſt-Aemter reiten der und fahren - der Poſten all hier. 2) Das Königl. Preußl. Grenz-Poſt-Amt in Erfurt, und 3) Die Königl. Sächſ. privil. Zeitungs-Erpedition in Leipzig, [...]
[...] Grenz-Poſt-Amt in Erfurt, und 3) Die Königl. Sächſ. privil. Zeitungs-Erpedition in Leipzig, an welche ſich alle auswärtigen Beſteller unmittelbar, oder durch die Poſt-Aemter und Zeitungs-Erpeditionen ihres Ortes wenden können. Da die Verſendung von uns re [...]
[...] Erklärung. Monatlich brochirt kann man auch das Oppo ſitions- Blatt durch alle gute Buchhandlungen erhal ten, da daſſelbe nicht bloß die politiſchen Neuigkeiten des Tages, ſondern auch wiſſenſchaftliche Gegenſtände liefert, [...]
[...] Blatt ſammeln wollen, immer einen Haupttitel und eine allgemeine Anzeige der Materien liefern werden, Alle Beſtellungen erwarten wir ſo ſchnell als möglich, und immer 14 Tage vor Anfange jeden Quartals, um uns mit der Auflage darnach richten zu können. [...]
[...] gegenwärtig im Verlage des Landes-Induſtrie-Comptoirs regelmäßig erſcheinen, und durch alle gute Buch handlungen um beigeſetzte Preiſe zu erhalten ſind. [...]
[...] Vollständige Exemplare sowohl, als auch einzelne Hefte, sind beständig bei uns und durch alle Buch handlungen zu bekommen. [...]
[...] Garten - Magazin, allgemeines Teutſches, Fortſetzung deſſelben, oder gemeinnützige Beiträge für alle Theile des praktiſchen Gartenweſens; mit ausgemalten und ſchwarzen [...]
[...] Hiervon erſcheint regelmäßig jeden Monat ein Stück. Länder - und Völkerkunde (neueſte), ein geographiſches Leſebuch für alle Stände, mit Charten und Kupfern 1815 Der Band von 6 Stücken 3 Rthlr. Sächſ. oder 5 fl. 24 kr. Rhein. [...]
[...] man nicht ohne Verwunderung, den Thronen und Für ſtenſtühlen zunächſt, noch immer eine begünſtigte Claſſe, die, Alles zu ihrem Vortheile wendend, ſtatt der Geſetze willkührliche Verordnungen erläßt, Aemter als Belohnun gen austheilt, und die auswärtigen Verhältniſſe des [...]
[...] was von den Einen angefochten, von den Anderen dage gen auf's hartnäckigſte vertheidigt wird. Dieß Mißverhältniß war es, was von jeher alle Unru hen, Aufruhre und Umwälzungen hervorgebracht hat, nur nahm es zu jeder Zeit eine andere Geſtalt an, bald um [...]
[...] hen, Aufruhre und Umwälzungen hervorgebracht hat, nur nahm es zu jeder Zeit eine andere Geſtalt an, bald um faßte es alle, bald nur einzelne Claſſen eines Volks, bald regte es höhere, bald niedere Kräfte des Menſchen auf. Um nicht von fernen Zeiten und fremden Staats [...]
[...] ſtande ſeines Vaterlandes entzündet. Zwar fragte es ſich in America Anfangs nur um Handelsfreiheit, an dieſe ſchloß ſich aber Alles, was dem Menſchen theuer iſt, allmählich an, und ſo wurde der Sieg der Unabhän gigkeit in Nordamerica das Vorſpiel und die mitwirken [...]
[...] hende, Beginnen der Beſſeren durch thörichten Widerſtand verblendeter Prieſter und Ariſtokraten zur Wuth gereizt, alle Schranken der Mäßigung und Ordnung überſchritt, wenn auf dieſem Abwege der Staat, nach kurzem, aber nothwendigem Schreckensſyſtem, bei der Auflöſung aller [...]
[...] arbeiten nicht mehr, damit Andere ärnten, eine Volks vertretung iſt als Mittelglied aufgeſtellt, und was mehr iſt, als dieß Alles, die Kraft im Volke iſt geweckt, der Gedanke iſt frei geworden, und der einmal rege Geiſt macht jede Rückkehr zu dem finſteren Gräuel der Vergan [...]
[...] Die weiteren, ſehr ausführlichen Beſtimmungen dieſer nur vor läufigen, und bald nicht mehr gültigen Geſchäftsordnung alle an zugeben wäre unnöthig. Wir bemerken nur noch daß die Adreſſe des Bundestages iſt: [...]
[...] geſprochen hat. Auch würde ohne letztere unſer Unter nehmen gar nicht ausführbar ſºn Aber eben deßhalb jeden wir Alles um ſo ſorgfältiger erwägen, um jener Freiheit nicht unwürdig zu erſcheinen. Die Redaction haben wir zwei Männern anvertraut [...]
[...] fen unſerer Correſpondenten und nach den beſten Zei tungen des Inn- und Auslandes geliefert werden, 1) die politiſchen Neuigkeiten und alle öffentliche Verhand lungen der Regierungen ſowohl, als der Volksvertreter; 2) Ä. bloß referirende Nachrichten von j [...]
[...] Gränz - Poſtamt zu Erfurt, und 3) die Königl. Sächſ. Zeitungs-Erpedition zu Leipzig, an wel che ſich alle auswärtige Beſteller der Zeitung wenden, und die billigſten Bedingungen erwarten können. Monatlich brochirt kann man auch das Oppo [...]
[...] die billigſten Bedingungen erwarten können. Monatlich brochirt kann man auch das Oppo ſitions-Blatt durch alle gute Buchhandlungen erhal ten, da daſſelbe nicht bloß die politiſchen Neuigkeiten des Tages, ſondern auch wiſſenſchaftliche Gegenſtände liefert, [...]
[...] Blatt ſammeln wollen, immer einen Haupttitel und eine allgemeine Anzeige der Materien liefern werden. Alle Beſtellungen erwarten wir ſo ſchnell als möglich, und immer 14 Tage vor Anfange jeden Quartals, um uns mit der Auflage darnachrichten zu können. - [...]
[...] Nöthigſte zur Erklärung derſelben, da uns der Raum dieſes Blatts weitere Folgerungen nicht erlaubt. I. In Karminroth iſt Alles gekleidet, was zwar in mehrere Einzelnheiten zerfällt, doch ſich zu einem Gan zen freundſchaftlich geſammelt und zu gemeinſamen Trutze [...]
[...] vorangegangen, und Spanien deren Wiedereroberung ſchwerlich je bewerkſtelligen wird. Alle übrigen Völkervereine ſind auf der Charte weiß gelaſſen, da ſie theils ſich aus dem Zuſtande der Wild heit noch nicht hervorgehoben, theils ihre eigentlichen [...]
[...] aber vom Pariſer Friedensſchluſſe an bis zum jetzigen Augenblicke iſt beinahe Alles, was ſich öffentlich begeben hat, von der Art, daß es weder die Verſtändigen unter allen Ständen, noch ſelbſt die große [...]
[...] dürfniſſen der übrigen Stände und Menſchen ſchnurſtracks entgegenlaufen, ſo giebt es dagegen in jeder Zeit Etwas, was für Alle gleich nothwendig iſt, wenn auch nicht Alle es dafür anerkennen, und dieß Eine, was Noth thut, woraus von ſelbſt das Nützliche und Gute hervorgehen wird, [...]
[...] ausfindig zu machen, darauf ſoll in dieſer Einleitung, ſo wie überhaupt in unſerm Blatte, unverwandt, und ohne alle Furcht und Menſchenſcheu, unſer Beſtreben hinge richtet ſeyn. Ehe wir dieß Allen Heilſame ausſprechen, wird es [...]
[...] vor anzugeben, aus welchen Grundzügen ſie hervorgegan gen iſt. Der dem Cäſar und dem Tacitus bekannte Germane, unſer Altvordere, war frei, ſo wie alle rohen Volksſtämme es ſind, und folgte im Kriege wie im Frieden nur ſelbſtgewählten Anführern, ſo wie ſie [...]
[...] darum bedarf es zu ihrer Vertretung keines beſonderen Standes, denn in einem wohlgeordneten Repräſentativ ſtaate wird alles Vermögen, und jede geiſtige und phy ſiſche Kraft vertreten; es verſteht ſich daher, daß der Geiſtliche ſo gut, wie jeder andere Staatsbürger, die zu [...]
[...] den Menſchen nimmt, wie er iſt, nicht wie er ſeyn ſoll, und das Neue nur auf das Alte bauet. Die geſunde Politik handelt nie ungerecht, aber ſie thut nicht Alles, [...]
[...] dem wir nach der glücklichen Zukunft hinblicken, die unſeren Kin dern, durch die Beſtändigkeit der legitimen Regierung, bereitet wird. Um dieſe ſchöneren Tage bald herbeizuführen, werden alle edleren Gefühle wieder wach. Die Moral beſteigt wieder ihren Thron, indem ſie ihre erſte Stütze in den Grundſätzen der Religion [...]
[...] vererbt hat. Das Auge immer auf den Thron gerichtet, werden die Pairs von Frankreich mit Ehrfurcht die ſicheren Richtungen verſol gen, die von dort herkommen, wo der höchſte Geſetzgeber, Alles be herrſchend, auch Aller Bedürfniſſe ſieht und Aller Intereſſen beurther len kann, u. f. w.“ - [...]
[...] Der Glaube iſt es nicht, der uns trennt, ſondern das Prieſter thum. Was in jedem Glauben göttlichen Urſprungs iſt, das erkennen wir Alle, weil unſer Inner ſtes uns dazu zwingt; was aber in jeder Religion Men ſchenſatzungen ſind, darüber denken die Menſchen verſchie [...]
[...] Das Wort Duldung ſollte unter Chriſten nicht mehr ausgeſprochen werden, ja es iſt jedes Menſchen unwürdig; denn dulden ſollen wir Alles, was nicht un verletzliche Rechte angreift, wir ſollen aber mehr als dul den, wir ſollen jedem Glauben, der keinen ſittlichen Wi [...]
[...] die Aufmerkſamkeit des Teutſchen auf das Volk, das er früher zu viel bewunderte, von dem Teutſchland ſo viel erlitt, und das gegenwärtig für Alles, was es während der Revolution verbrochen, durch unnöthige Verlängerung eines zwiſchen Recht und Gewalt ſchwankenden Zuſtandes [...]
[...] maſſe durch den Eigennutz, und die Verſtändigen durch die Idee daran gekettet ſind. Wer einen Staat rück wärts leiten will, hat alle Köpfe und alle tüchtigen Ge müther wider ſich. Will man noch eine vierte oder Ja cobinerparthei annehmen, ſo möchte dieſe nur aus einigen [...]
[...] ausmachen und vorſtellen, nach und nach in Umlauf ge ſetzt, und durch immer künſtlicher geſteigerte Beförderung des Umlaufs in Credit erhalten. Wie aber alle überreizten Körper ſich immermehr reizen müſſen, nur um ihr Da ſeyn zu friſten, ſo auch der Engliſche Staat. Um die [...]
[...] Deſhalb wurden die Bourbon's mit einer Armee nach Frankreich zurückgeführt, deßhalb werden die dortigen Par theien und die Unruhen genährt, und deßhalb wird Alles aufgeboten, damit in Teutſchland immer ein Boden bleibe, auf dem der Saame der Zwietracht luſtig aufſchieße. [...]
[...] bare Nebenbuhlerin geworden, auch das durch Kunſt und Aterthum ehrwürdige Indien wird ſich von ſo drückendem Joche losreißen, und alle Seemächte werden gegen Eng lands Anſprüche auf die Herrſchaft des Meeres ſich erhe ben, Ja, bloß ein Frieden von einigen Jahren, und rich [...]
[...] Schuld an der mangelhaften und unverhältnißmäßigen Zu ſammenſetzung des Parlamentes, das durchaus einer Re form bedarf. Dieß iſt der Punkt, worüber alle Addreſſen, und die ſo häufigen Volksverſammlungen übereinſtimmen, und bedenkt man, in wie wenigen Händen das Wahlrecht [...]
[...] jetzige Frankreich dieſe ſchwere Aufgabe löſen werde. Bei den großen und hart ausgeſogenen Eroberungszuwüchen des revolutio nären Frankreichs, die es jetzt alle wiederhergeben mußte, hatte das Finanz- Budget doch nie dieſe Höhe erreicht, und damals trugen 38 bis 40 Millionen Menſchen dazu bei, jetzt nur etwa [...]
[...] 27 Millionen. – Aus Allem dem könnte vielleicht gefolgert wer den, daß jene Teutſchen Staatsmänner und jener gehaßte Fouché eher Recht hatten, und alle Partheien beſſer ſich befunden hätten, wenn ſie von dem Satze ausgingen, es ſey beſſer, Frankreich einige, Teutſchland entriſſene Gränzprovinzen jetzt wieder zu ney [...]
[...] Durch alle Buchhandlungen iſt zu erhalten: Meine Verhaftung und Verurtheilung unter der Verwaltung des Herrn Juſtus Gruner, Generalgouverneur vom Mittel [...]
[...] In unſerm Verlage iſt vor Kuczem erſchienen und verſandt Hiſtoriſche Denkwürdigkeiten meiner Zeit von Sir N. Will. Wrar all, Baronett. Nach der zwei ten Ausgabe des Engl. Originals. Weimar 1816. Preis 1 Thlr. 12 Ggr. [...]
[...] von allen Uebeln ſich befreien, die bisher den Staatskör per wo nicht lähmten, doch hemmten. Der Grundſatz: „man muß Alles für das Volk, aber Alles ohne daſſelbe thun“ gehört zu der falſchen verroſteten Politik, die gleich einem alten Staatsdegen, nur die eigene Scheide abnutzt, [...]
[...] einem alten Staatsdegen, nur die eigene Scheide abnutzt, ohne irgend einem Feinde zu ſchaden. Der Staat iſt ein lebendiger Körper, in dem alle Glieder in Uedereinſtim mung ſich bewegen müſſen. Wer die Kraft des Volks zu benutzen weiß, der iſt unüberwindlich. Dieß ſah die Preu [...]
[...] cher Verhältniſſe innerlich erſtarken. Jede ängſtliche Halb heit, jedes liſtige Ausbiegen, und alle Hand- und Kunſt griffe veralteter, argliſtiger Staatsmarimen, mit denen heut zutage kein Kind mehr zu täuſchen iſt, ſind gegenwärtig [...]
[...] Bewaffnung iſt aber koſtbarer, als ein kurzer Krieg, nicht zu gedenken, daß ein Volk, das lange Zeit dem Kriege nur zuſähe, alle Tapferkeit und Kriegsübung ver löre, und dadurch moraliſch verſchlechtert, und zum Kriege, wenn er einmal nöthig wäre, untauglich würde. [...]
[...] zu geben, was mit allen Grundſätzen der Neutralität in geradem Widerſpruche ſteht. Betrachten wir alle dieſe Staaten, die mehr oder weniger untereinander in Berührung ſtehen, mit einem Ueberblicke, ſo finden wir die meiſten in innerlicher Be [...]
[...] weniger untereinander in Berührung ſtehen, mit einem Ueberblicke, ſo finden wir die meiſten in innerlicher Be wegung, einige in Gährung, alle aber in einem Zuſtande gewaltſamer Art, der eben deßwegen keine Sicherheit ge wählt und wenig Ruhe verſpricht. Die öffentlichen Wor [...]
[...] gewaltſamer Art, der eben deßwegen keine Sicherheit ge wählt und wenig Ruhe verſpricht. Die öffentlichen Wor te, die man hört, lauten alle ſchön, aber die Thatſachen und die wirkliche Lage der Dinge entſprechen ihnen nicht. Ueberall erblickt man ungeheuere Staatsſchulden, drücken [...]
[...] Caſte. Jedermann begreift, daß nur Reduction der ſte henden Heere die Staatslaſten erleichtern kann; keiu Staat will aber ſeine Streitkräfte pindern, weil alle [...]
[...] 181o bei Einführung des neuen Stämpelgeſetzes angeführten Gründe, wären auf Sachſen nicht anwendbar. Die Zeit der Noth, die Alles entſchuldigt, ſey Gottlob vorüber, der zweite Grund, nämlich die Weitläuftigkeit der früheren Stämpelge ſetze, paſſe eben ſo wenig, weil die Sächſiſchen Stämpegeſte [...]
[...] wieſen, wie weit drückender die Preußiſche Stämpeltare in Vergleich mit der Sächſiſchen iſt, und am Schluſſe proteſtiren die Stände feierlichſt gegen alle von dem Finanz- und Juſtiz Miniſterium ſich erlaubten Eingriffe in die Ständiſche Verfaſ ſung und deren Rechte, und recl.miren dieſe von Sr. Maje [...]
[...] einzige natürliche und vernünftige Beſteuerungsart, durch wel che, richtig angelegt und verſtändig ausgeübt, auf die ein fachſte und bequemſte Weiſe alle Bedürfniſſe des Staats erho ben werden können. Dieſe Wahrheit iſt bereits von Geſchäfts männern gefühlt, und von Theoretikern erkannt worden, und [...]
[...] große zu 2o Thl, und der verkleinerte zu 1o Th. Schſ, Ert. und alſo die wohlfeilſten guten Charten ſind) und daß von bei den alle Charten auch einzeln (reſp. zu 8 Gr. und 4 Gr.) zu haben ſind, iſt dem Publicum längſt bekannt. Ebenſo ſind auch die beiden kleinen, zum 1. und 2. Cur [...]
[...] Schäſ. oder 4 f. 30 kr. Reichsgeld koſtet, durchaus berichti gen laſſen, und mit mancher ganz neuen Charte beſchenkt. Wir haben alſo, mit möglichſtem Fleiße, Alles gethan, um die Wünſche und das Bedürfniß des Publicums, ſo ſchnell als es thunlich war, zu befriedigen, und glauben nun auf [...]
[...] des heurigen Jahrgangs von 1816, wird noch ein Sup ptem entband von 4 Heften geliefert, welcher ein General Regiſter über alle 50 Bände und einige nöthige Nach träge von heuer enthalten wird: Die A. G. Ephem. werden von 1817 an, unter dem Titel: [...]
[...] Staatsbürger, muß, der Natur der Sache nach, die Macht vollkommenheit haben, die Rechte Einzel ner zu beſchränken, und auch aufzuheben, weil alle Rechte im Staate nur durch die Staatsgewalt beſtehen, und von ihr ausgehen. Conſtitutionelle Streitig [...]
[...] dungsbezug, den Angeklagten des Hochverraths ſchuldig und zum Tode verdammt. Des in der Rechtfertigungsſchrift be haupteten ſpäteren Eintritts ſeiner Stelle, welcher alle Verantwortlichkeit für die Handlung ſelbſt aufgehoben hätte, wird im Prozeſſe mit keinem Worte erwähnt. Wo [...]
[...] einen Weg in's Innere des Landes, und gieng zwiſchen dem Feinde und der Hauptſtadt mitten durch, auf Barcelona los, indem er auf ſeinem Zuge alle Freunde ſeiner Partei mit forts nahm. In der Nähe dieſer Stadt bewerkſtelli te er ſeine Ver einigung mit den anderen Anführern, ſchlug am 1o. Sept mit [...]
