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Plauderstübchen01.07.1848
  • Datum
    Samstag, 01. Juli 1848
  • Erschienen
    Kaiserslautern
  • Verbreitungsort(e)
    Kaiserslautern
Anzahl der Treffer: 10
[...] daß dort die Wahlmänner alle gewählte Vertreter waren, während hier nach dem verbeſſerten Entwurfe immer noch ein Drittheil privilegirte ſind. [...]
[...] indem man ſie zu einem beſonderen Wahlact zur Bildung der Generalſynode beruft. Dieſer Wahlact ſelbſt kann nun ein mittelbarer durch gewählte Wahl männer oder ein nnmittelbarer ſeyn. Durch die erſtere Art könnte dem übergroßen Einfluß einer [...]
[...] ſetze, deſſen ſich dieſer Staat ſeither zu erfreuen hat te? Wir wundern uns jetzt, daß unſere Väter im Jahre 1818 uns eine Kirchenverfaſſung ſchufen, wel che es nicht vermochte, der Kirche ein nur einigerma ßen gedeihliches Leben zu geben, werden denn nicht [...]
[...] im wahren Sinne Männer des Volkes zu Bildung ſeiner Jugend werden ſollen. Von dieſem Geiſte und Verlangen zeugt eine Adreſſe an die conſtituirende Nationalver ſammlung, welche am 25. Juni in einer Volks [...]
[...] die Seite des Fortſchritts ſtellen. Vorwärts für Bildung! ſey unſere Looſung; ſo wahr mir ein deutſches Herz im Buſen ſchlägt, ſo wahr ſey mein Streben und Wirken der Bildung der deutſchen Jugend geweiht ! unſer Vorſatz; ich bin ſtolz [...]
[...] mein Streben und Wirken der Bildung der deutſchen Jugend geweiht ! unſer Vorſatz; ich bin ſtolz darauf, ein deutſcher Volksſchullehrer zu ſeyn! das Nationalgefühl unſeres Berufes. So gedeiht Ein heit, Freiheit und Wohlfahrt des Vaterlandes durch [...]
[...] kraft des freien Aſſociationsrechtes zu verſammeln und zwar ſchon in den erſten Wochen des Monats Juli, um ein einträchtiges Zuſam menwirken, das uns noch ſo ſehr fehlt, herbeizuführen. Die Gollegen in den Kantonsſtädten werden die Be [...]
[...] Die Gollegen in den Kantonsſtädten werden die Be ſtimmung des Ortes und des Tages der Verſamm lung durch ein Rundſchreiben ühernehmen. „Vorwärts für Bildung!“ Mit deutſchem Gruß und Handſchlage [...]
[...] „Vorwärts für Bildung!“ Mit deutſchem Gruß und Handſchlage ein Amtsbruder. [...]
[...] Ball-Anzeige. Nächſten Sonntag, den 2. Juli, findet zur Feier der Eröffnung der Eiſenbahn ein großer [...]
Plauderstübchen03.07.1848
  • Datum
    Montag, 03. Juli 1848
  • Erschienen
    Kaiserslautern
  • Verbreitungsort(e)
    Kaiserslautern
Anzahl der Treffer: 10
[...] 1. Am 30. Juni. Morgens. So hätten wir denn in zwei Tagen eine Leichen und eine Geburtsfeier gehabt: das Leichenbegängniß des Bundestages unrühmlichen Andenkens und die [...]
[...] Ausſchuß für Volkswirthſchaft verwieſen und dieſem die ſchleunige Erledigung anempfohlen. Tagesordnung: Wahl eines Vorſitzenden und zweier Stellvertreter, eine Wahl, die nach der Geſchäfts ordnung alle Monate zu geſchehen hat. Zum Vor [...]
[...] Wien, Heckſcher aus Hamburg, Lychnowski aus Ratibor, Radowitz aus Berlin und von Vincke aus Hagen erhalten jeder eine Stimme. Zum erſten [...]
[...] allgemein der Anſicht, daß, die volle Wahrheit der Thatſache vorausgeſetzt, wegen deren Kapp ſich be ſchwert, ein Grund zum Austritte nicht vorlag, da [...]
[...] Eine Lebensfrage. [...]
[...] und das Bürgerthum vor lauter Sonderbünden nicht mehr. In Köln haben ſich die Barbiere ein großes Stelldichein gegeben (unſer Dr. Gſcheitle war leider nicht dabei), und ſind ohne Zweifel dahin einig ge [...]
[...] uns wohlfeiles Fleiſch berathen haben? – Ferner hat dieſer Tage zu Leipzig zweimal hintereinander ein Dienſtmädchen - Parlament ſtattgefunden, und die Hausfrauen ziehen ſchon ſchiefe Geſichter über die Wirkungen dieſes Vereins. – Die Gaſtwirthe [...]
[...] die Hausfrauen ziehen ſchon ſchiefe Geſichter über die Wirkungen dieſes Vereins. – Die Gaſtwirthe werden nächſtens auch eine große Verſammlung hal [...]
[...] ungebunden, vielleicht gar unbändig. Man denkt, wenn unter zwanzig nur Einer durch die Polizeiſtunde in der Reihe gehalten und an eine gewiſſe Ordnung gewöhnt werde, ſo ſey das immerhin als ein Gewinn zu betrachten. Die Parthei, welche für die Polizei [...]
[...] Selbſt die Wirthe und die Wirthinnen haben ihre Bedenken dabei, daß gar keine Polizeiſtunde ſeyn ſolle. Sie fürchten, es könne dann ein und der an dere Gaſt ſeine Freude daran haben, bis nahe an den lichten Morgen zu ſitzen und irgend jemand [...]
Plauderstübchen06.07.1848
  • Datum
    Donnerstag, 06. Juli 1848
  • Erschienen
    Kaiserslautern
  • Verbreitungsort(e)
    Kaiserslautern
Anzahl der Treffer: 10
[...] Gründlichkeit der Berathung, Vermeidung von Wider ſprüchen und ſorgfältige Redaction zum Zwecke hat, ruft eine lange Discuſſion hervor, an der ſich eine Menge Redner betheiligen. Von der einen Seite wird er unterſtützt, von der der andern als zeitraubend und [...]
[...] möglichſter Zeiterſparniß zu verbinden, werden geſtellt. Zuletzt wird der Ausſchußantrag angenommen, dahin gehend, es ſoll eine zweimalige Berathung und Ab [...]
[...] WerDeN. 2. Ein und fünfzig Mitglieder der Linken, welche mit unter den Hundert waren, die gegen Da” Geſetz über Errichtung einer proviſoriſchen Centralgewalt ge [...]
[...] Die Verpflichtung der Centralgewalt, die Beſchlüſſe der Nationalverſammlung zu verkündigen und zu vollziehen iſt wicht anerkannt worden, und an der Spitze derſelben ſoll ein [...]
[...] Eine ſolche Gewalt iſt unumſchränkt, ſie kann, wenn ſie will, die Freiheit vernichten, für welche wir eine Bürgſchaft wollten. Eine Einrichtung, welche der Arm der Freiheit wer [...]
[...] alle auf der rechten Seite auf einem Häuflein bei ſammen; von der linken Seite finde ich keinen Na men –) ein Mennonitenprediger, ein Subrektor und eine Perſon ohne Titel, eine zur Allgemeinheit ge wordene Sache in Abrede ſtellen, und die gegen Hrn. [...]
[...] wordene Sache in Abrede ſtellen, und die gegen Hrn. W. aufgetretenen Schüler der dreiſten Lüge bezüchtigen wollen, iſt eine Arroganz und unberufene Einmiſchung in eine Angelegenheit, die ſich Hr. W. ſelbſt hätte verbitten ſollen; denn wer, eine falſche Anſchuldigung [...]
[...] 14. Juni im Saale der Fruchthalle von einer ſehr günſtigen Seite, und bei letzterer fielen mir unwill kürlich die Worte ein, die man von einem gewiſſen Miniſter ſagte: „Wenn er keine Vergangenheit hätte, er müßte eine Zukunft haben;“ daß ich aber deßhalb [...]
[...] hätte man ein Quartblatt Papier und eine Feder voll Tinte angewendet und die armen Schulmeiſter waren abgeſetzt.“ – Hoffentlich hat dieſe Zeit auf [...]
[...] einige Millionen einbringen. Zu befürchten ſteht zwar, daß verſchiedene Gewerbe dabei zu Grunde gehen, namentlich die Leineweber eines langſamen Hunger tods ſterben werden; aber – - Majeſtät: Das thut nichts; man kann's nicht [...]
Plauderstübchen08.07.1848
  • Datum
    Samstag, 08. Juli 1848
  • Erschienen
    Kaiserslautern
  • Verbreitungsort(e)
    Kaiserslautern
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſtellen, ſondern einen verantwortlichen Präſidenten – denn der Begriff der Unverantwortlichkeit irgend eines Machthabers iſt ein Unding, eine Fiction ohne Weſenheit, und hat ſich längſt überlebt. Darum ſoll der Geſammtſtaat Deutſchland eine Förderative- oder [...]
[...] ſtürzte. Der alte Geſetzgeber Solon ſah recht gut den Nach theil ein, der aus einem ſolchen Treiben erwachſen muß. Er gab ein Geſetz, das jeden Staatsangehö rigen zwang, ſich für eine beſtimmte Parthei zu er [...]
[...] deutſchen Kaiſer, mit dem dieſer Würde nothwendigen Glanze und einer natürlich auch glänzenden Civilliſte. Das iſt allerdings eine bedenkliche Sache; denn noch ein Regent mehr zu unſern 34 gibt nach einem ein fachen Additionßerempel 35 Fürſten. Unſern Nachbarn [...]
[...] Die Nationalverſammlung glaubt vielleicht, wir ſeyen ſtolz dararauf, recht viel ertragen zu können, und beſonders ein ſo glänzendes flimmerndes Schau ſtück, wie einen Kaiſerthron. Sie irrt ſich aber. Ein [...]
[...] Aus dem Tagebuch eines Hinterpommers. [...]
[...] hinter mir, und es fehlte wenig, ſo wäre ich ſchon deßwegen, weil ich am Gefängniſſe die Augen auf machte, arretirt, incarcerirt, inquirirt, eine Zeit lang herumgeführt und chicanirt worden. Damals ſah ich, wie ein Polizeidiener ſich eine Brille und einen mar [...]
[...] und nicht blos nach Monaten richten, und bald der I., bald der II., bald der III., bald der IV. heißen, was immer das Viertel andeute. Das iſt doch ein mal ein Souverain, der die Zeit verſteht und mit ihr geht. [...]
[...] ſpritze Blut an dasſelbe geſpritzt worden war. Ich allein war geblieben aus purem Patriotism. Plötzlich erhebt ſich geſtern Abend ein Tumult und Geſchrei und ein Pflaſterſtein-Bombardement gegen den armen Friedrich Wilhelm IV., daß mir Hören nnd Sehen [...]
[...] Ich riß ſchnell ein Bild von der Wand, ſchob es ihm hin, und ſagte: „Hängen ſie den auf!“ „Haltet ein! haltet ein!" ſchrie der Wirth in den Aufruhr [...]
[...] ſchon davon her. – Die Wörtchen „von“ werden von den ſeitherigen Beſitzern ſo verächtlich weggeworfen, daß die Kehrmagd eines der Clubbs heute frühe mehr als ein Dutzend derſelben mit dem Kehricht hinaus gefegt haben ſoll. Auch einige Titel, wie Hof-, [...]
Plauderstübchen10.07.1848
  • Datum
    Montag, 10. Juli 1848
  • Erschienen
    Kaiserslautern
  • Verbreitungsort(e)
    Kaiserslautern
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ge m ein. [...]
[...] Ich laß euch Fahnen, Wappen, Wind, Die glatten Narrethei'n, Ich bin ein ſchlichtes Menſchenkind, Juchhe, ich bin gemein! [...]
[...] Zum Raub das Schwerdt gewetzt, Und Keiner brach nach Gütern wild In fremde Häuſer ein, uud jagte frech im Saatgefild, Juchhe, ich bin gemein! [...]
[...] Gibt Gott, daß mir im ſchlichten Haus Ein friſcher Sohn gedeiht, Der tritt mir in die Welt hinaus, Ein Kind der neuen Zeit, [...]
[...] tern Verlaufe dieſes Tages, ſo wie in dem des 24. und 25. wurde dieſelbe in zwei Dienſtcorps vertheilt. Ein Theil der Bürgerbataillone rückte als Hülfs truppen und Reſerve mit der Linie heran, während ein anderer Theil das Innere der Stadt bewachte. [...]
[...] ecke Barrikaden errichten können. Fragt man nach Grund und Veranlaſſung des Kampfes, ſo ſchiebt eine telegraphiſche Depeſche eines Miniſters in die Provinzen dies mehreren Chefs der Nationalwerkſtätten zu – und wirklich die Ar [...]
[...] Von der Haardt. Ein Zeichen des zur geiſtigen Selbſtſtändigkeit erwachten Lehrerſtandes iſt das unter der Redaction des Lehrers Baab in Dürkheim er [...]
[...] gleichgiltig geblieben ſind gegen eine Sache, die ihnen wahrlich doch auch am Herzen liegen ſollte, nicht allein darum, weil im Grunde der Unterſchied [...]
[...] mißbilligt und nicht unterzeichnet haben, verſteht ſich von ſelbſt. Ein Katholik aus der Gemeinde Trippſtadt. [...]
[...] ſeits eine Verſöhnung des heutigen ſocialen Lebens [...]
Plauderstübchen13.07.1848
  • Datum
    Donnerstag, 13. Juli 1848
  • Erschienen
    Kaiserslautern
  • Verbreitungsort(e)
    Kaiserslautern
Anzahl der Treffer: 10
[...] Kein Preußen und kein Oeſterreich! Ein Deutſchland! wie vermeſſen! Der Jungfer wurd' das Herz ſo weich, Sie freut ſich wie beſeſſen: [...]
[...] Das Volk bezahlt die Zeche. Und Fürſtenwein iſt theurer Wein, Drum ſchenkt uns einen andern ein: Gut Wind und gut Geſchick – Der deutſchen Republif! [...]
[...] das neueſte Verzeichniß der für die deutſche Kriegs flotte eingegangenen Beiträge verleſen. Es iſt un gemein reichhaltig und weist eine Summe von mehr als 9000 fl. nach. Darunter befindet ſich ein Beitrag der Stadt Frankfurt von 5000, ferner ein ſolcher [...]
[...] aus Zweibrücken von 330 f. Berichterſtattungen Namens verſchiedener Ausſchüſſe. Ein Antrag des Ausſchuſſes für völkerrechtliche und internationale Beziehungen: ein Unterſtützungsgeſuch [...]
[...] großen Beifall. Vogt eröffet dem Vorſitzenden, es ſey ihm zur Kenntniß gekommen, daß ein Mitglied der Verſamm lung eine offizielle Abſchrift der Bedingungen des Waffenſtillſtandes zwiſchen Preußen und Dänemark [...]
[...] Waffenſtillſtandes zwiſchen Preußen und Dänemark beſitze. Fürſt Lychnowski tritt auf die Rednerbühne und erklärte, er beſitze eine Abſchrift der Bedingun [...]
[...] erndtet großen Beifall von Seiten der Rechten. Jor dan aus Berlin verlangt, Schleswig ſofort in den deutſchen Bund aufzunehmen; dies ſey ein kühner, aber des wichtigen Augenblickes würdiger Beſchluß, ein Beſchluß, der am wirkſamſten den Abſchluß eines [...]
[...] Der König. *) Er iſt irre, betrogen geweſen. ") Eine große Menge Blut. *) Die Soldaten. [...]
[...] *) Flinten. *) Chriſten. „") Lieber Jatzmach. *) Schwarz vom Schlage oder der Epilepſie getroffen daliegen. *) Krye ſchnaiden, d. h. Riſſe in die Kleider ſchneiden, ein Zeichen [...]
[...] ßu ſehn, bis dahin Gott befohlen. Ich waiß nich, früher hoben mer geſchlofen drei und dreißig Johr unn ſayn uffgewacht in eine Nacht. Davor hot de Regierung gewacht drei unn dreißig Johre unn is ingeſchlofen in eine Nacht, der liebe [...]
Plauderstübchen15.07.1848
  • Datum
    Samstag, 15. Juli 1848
  • Erschienen
    Kaiserslautern
  • Verbreitungsort(e)
    Kaiserslautern
Anzahl der Treffer: 10
[...] Jetzt erſcheint der Reichsverweſer, nnd ſtellt fich vor den für ihn bereit ſtehenden Thronſeſſel. Er iſt einfach ſchwarz gekleidet, ohne Orden, ein ſchwarz roth-goldenes Band im Knopfloch. Trotz ſeines Alters zeigt er eine ſehr kräftige Haltung. Der Vorſitzende [...]
[...] nicht iſt. Alſo gleichviel, in welcher Ordnung es herauskommt, wenn Du mich nur verſtehſt. Für's Erſte muß ich Dir ganz im Vertrauen ein Kapitel nennen, über das Du ſchon längſt Deinen Leſern ein Wort hätteſt ſagen dürfen, wenn Du [...]
[...] und knallt Fidirallalera! – Nebenbei erzählt ſich das Volk, Heckers Frau habe einmal geträumt, An dere ſagen, eine Kartenſchlägerin habe ihr vor Zeiten geweisſagt, ſie würde noch eine Kaiſerin werden. Gott bewahre ſie davor, ſelbſt wenn ſie unverant [...]
[...] und viele eine ziemliche Zahl derſelben. Unter die ſen war ſicherlich einer oder der andere, deſſen Art uns mißfällig war, deſſen Anſichten wir heute nicht [...]
[...] der andere darunter, der uns ſogar bisweilen wehe gethan – aber wo in aller Welt fällt es dem ge bildeten Manne ein, den - oder diejenigen ſeiner Leh rer, die er nicht lieben, vielleicht nicht einmal achten kann, öffentlich anzugreifen? Sieht ein Lehrer nicht [...]
[...] Das iſt ein Gedanke, würdig des Juden Shylok in Shakspeares Kaufmann von Venedig. Was nun die ſonſtigen Angriffe des H..... g in [...]
[...] kräften zu können, daß er ſagt, es ſeyen keine Ra tionaliſten, keine Lichtfreunde, ſondern nur Offenba rungsgläubige. Wenn ein ſolches Verfahren ſich nicht ſelbſt richtete, man müßte ein hartes Urtheil darüber ausſprechen. [...]
[...] an die Hühner Deiner Mutter und gehe heim !“ Ein Unterzeichner der Erklärung in JM6 76 des Boten. [...]
[...] Vom Donnersberge, 9. Juli. Heute iſt eine von der in Kirchheimbolanden beſtehenden „Donners berger Freiſchaar“ verfaßte Adreſſe an die Männer [...]
[...] abhalten, entſchieden in ſolchem Geiſte fortzufahren, denn hinter Ihnen ſteht die große Mehrheit des Volkes, eine Mehrheit, die nicht gewillt iſt, ſich ihre Rechte und Freiheiten durch eine herzloſe Profeſſoren- und Adelsparthei, durch eine Rotte abtrünniger ci-devant [...]
Plauderstübchen17.07.1848
  • Datum
    Montag, 17. Juli 1848
  • Erschienen
    Kaiserslautern
  • Verbreitungsort(e)
    Kaiserslautern
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein Wort über die neue Einkommen Stener. [...]
[...] wirklich abverlangt werden. Es kann nicht fehlen, daß dieſes Geſetz den mei ſten derer, die es beſteuert, eine unwillkommene Er ſcheinung iſt, aber es wird auch kein Vernünftiger beſtreiten wollen, daß irgend eine Erhöhung der [...]
[...] Hätte man in früheren Jahren in einzelnen Zweigen der Verwaltung anders gewirthſchaftet, ſo wäre eine neue Steuer oder eine Erhöhung derſelben jetzt nicht nothwendig. Es ſchadet nichts, ſich über dieſe Vergangenheit auszuſpre [...]
[...] hoch, daß ſie in gar keinem Verhältniſſe zu der Grund- und Häuſerſteuer auf dem Lande ſteht. Hat nun ein Stadtbewohner, den die Einkommenſteuer trifft, zugleich ein Haus, ſo iſt dieſes nicht nur ſchon ſehr hoch beſteuert, ſondern es erhöht zugleich ſein [...]
[...] trifft, zugleich ein Haus, ſo iſt dieſes nicht nur ſchon ſehr hoch beſteuert, ſondern es erhöht zugleich ſein Einkommen und wird alſo von dieſer Seite noch ein mal beſteuert. Gleiches gilt in Beziehung auf die Gewerbſteuer. Treibt nämlich ein Bürger ein Ge [...]
[...] müſſen, wird das Mißverhältniß überhaupt noch viel größer. Doch, wie geſagt, es gilt einmal ein Opfer zu bringen, hoffentlich nur für das nächſte Steuerjahr in dieſer Weiſe. Ein ganz neues Steuergeſetz zu [...]
[...] der heiligen Schrift übereinſtimmt. Ein Theolog, [...]
[...] dermaßen improviſirten Verſammlung weder die nö thige Vorbereitung, noch die Befugniß beiwohne, eine Reform des religiöſen Lebens in der beabſich tigten Ausdehnung zu „berathen und feſtzuſtellen“, daß eine „Einigung“, in Bezug auf praktiſche Durch [...]
[...] Papiere in Beſchlag genommen. An demſelben Abend iſt einem ſchon ſeit langer Zeit mißliebigen Beamten eine Katzenmuſik gebracht worden. [...]
[...] So eben rückt ein Bataillon des 12., bisher in Mannheim ſtationirten Infanterieregimentes ein, das, wie man ſagt, durch Eſtafette herbeigerufen [...]
Plauderstübchen20.07.1848
  • Datum
    Donnerstag, 20. Juli 1848
  • Erschienen
    Kaiserslautern
  • Verbreitungsort(e)
    Kaiserslautern
Anzahl der Treffer: 10
[...] 1. Im Brühler Schloß, beim Fürſtenmahl, Da ward ein Toaſt*) gebracht, Ein Toaſt, der wie ein Wetterſtrahl Durchzuckte Deutſchlands Nacht; [...]
[...] Am Rhein gemuſtert, ſchwur: Kein Preußen und kein Oeſtreich mehr, Ein einig Deutſchland nur! 2. Der Preußen König ſtimmte ein [...]
[...] Begeiſtert jenen Schwur: Kein Preußen und kein Oeſtreich mehr, Ein einig Deutſchland nur ! 3. Doch ach! es war ein ſchöner Traum, [...]
[...] Des deutſchen Volkes Schwur: Kein Preußen und kein Oeſtreich mehr, Ein einig Deutſchland nur! [...]
[...] Das Volk erfüllt den Schwur: Kein Preußen und kein Oeſtreich mehr, Ein einig Dentſchland nur! [...]
[...] verſammlung an, weil er als Abgeordneter zum Reichstage in Wien gewählt worden. Es entſpinnt ſich eine längere Debatte, ob ein ſolcher Austritt un bedingt zuläſſig ſey oder nicht. Die Verſammlung ſpricht ſich für den unbedingten Austritt aus. [...]
[...] lamentariſcher Erörterung ſeyn; inzwiſchen gereicht er dem Herzen des Vorſitzenden zur Ehre, denn offen bar war es auf eine Verſöhnung der Par - theien abgeſehen. Nun aber möchte ich fragen, ob man eine Ver [...]
[...] auf die Scene, und ſprach einen Prolog zu Ehren des Reichsverweſers, der inzwiſchen noch nicht an weſend war. Fräulein Janauſchek iſt ſonſt eine denkende Schauſpielerin und im Beſitze eines klang vollen Organs. Diesmal aber glaubte ſie, die Sache [...]
[...] er ſchwerlich zur Würde eines Reichsverweſers gelangt ſeyn, eine Würde, um die er übrigens ſchwerlich zu [...]
[...] 2) Es möge baldmöglichſt eine Generalſynode berufen werden, welcher vorzugsweiſe ein neuer Wahlmodus für Presbyterien, Diöceſan- und General [...]
Plauderstübchen22.07.1848
  • Datum
    Samstag, 22. Juli 1848
  • Erschienen
    Kaiserslautern
  • Verbreitungsort(e)
    Kaiserslautern
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Ausſchußanträge werden mit einer an Einſtim migkeit gränzenden Majorität angenommen, ebenſo ein Zuſatz des Abgeordneten Clemens aus Bonn, welcher der Centralgewalt die ſchleunige Erledigung der Angelegenheit anempfiehlt. [...]
[...] nun, meine Herren, auf die Sache ſelbſt. Ich wohne in Kaiſerslautern, der zweitgrößten Stadt der Pfalz, die eine Bevölkerung von etwa 10.000 Ein wohnern hat. Hier herrſcht ein durchaus geſetzlicher Sinn, wie in der ganzen Pfalz überhaupt. Nun [...]
[...] die beſte Staatsform zu finden pflegt. Im Aufruf war geſagt, daß auf verwichenen Samstag, den 15. d. M., eine Verſammlung in Kaiſerslautern ſtattfin den ſolle, um die Bildung eines demokratiſchen Ver eins zu berathen. Unter dieſen fünf Leuten, die den [...]
[...] mir, Namens Philipp Schmidt aus Kaiſerslautern. Die Staatsbehörde in Kaiſerslautern hat nun dieſer Sache eine Wichtigket beigelegt, die ſie an und für ſich nicht verdiente. Eine Verwarnung an die jungen Leute hätte genügt, um ſie zur Zurücknahme dieſes Aufrufs [...]
[...] Schreiber, der den Aufruf mitunterzeichnet hatte, gemacht haben könnte. Darin, meine Herren, erblicke ich, wenn auch nicht eine materielle Rechtsverletzung, doch eine Maßregel, gegen die ich in meiner Eigen ſchaft als Abgeordneter des deutſchen Volkes für [...]
[...] 400 Mann, ein Bataillon des 12. Linien-Infanterie Regiments, das in Mannheim oder Ludwigshafen in Garniſon lag, wurden nach Kaiſerslautern gerufen, [...]
[...] Eine Generalſynode war verheißen. Die Ver heißung iſt bis jetzt nicht in Erfüllung gegangen. Nicht einmal angekündigt iſt eine Generalſynode in [...]
[...] glieder zur General-Synode zuſteht. – Mitbürger! Unſere Pflicht iſt, alle geſetzlichen Mittel in Anwen dung zu bringen, um eine Generalſynode zu erhalten. Wir laden darum die Proteſtanten der Pfalz ein, künftigen Montag, den 24. Juli, Morgens 10 Uhr, [...]
[...] Ein Beitrag für dieſe erwähnten Unglücklichen ſcheint mir im Augenblicke mehr angelegt zu ſeyn, als eine ſolche für die Errichtung einer deutſchen [...]
[...] Land zu bringen, wo die Arbeit theuer bezahlt wird, und wohlfeiles fruchtbares Land dem fleißigen Armen die fröhliche Ausſicht auf baldige Erwerbung eines kleinen Eigenthums zur Erhaltung ſeiner Perſon und Familie eröffnet. [...]