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[...] ihrer körperlichen Seite, er ſtellt ſie dar im Leben. Der Künſtler alſo, obwohl er ſich nicht weniger mit beinahe allen, wenigſtens allen denen Wiſſenſchaften abgeben muß, die eine äuſſerliche, eine darſtellbare Seite haben, muß dennoch gar vieles, was zu ihrer Begründung dient, aus den Reſultaten des Gelehrten entnehmen, er darf nicht ſelbſt forſchen, [...]
[...] in ſo fern ſie auf die fortſchreitende Civiliſation heranwachſender Gene rationen wohlthätig wirken wollen, ſolche Aeußerungen der Rohheit, welche mehr das Gepräge eines finſtern Mittelalters, als eines aufgeklärten neun - N [...]
[...] unvergeßlicher Vater gegeben, was Allerhöchſtdieſelben gewiſſenhaft erhal ten, ſoll Niemand erſchüttern. Wir finden eine große Bürgſchaft in dem Monarchen, welcher laut verkündet, daß Ihm die Verfaſſung ſo heilig ſei, als werth die Treue ſeines Volkes. [...]
[...] tungswerthe Künſtlerin, den entſchiedenſten Beifall durch ihre theatrali ſchen Leiſtungen auf den Hofbühnen dieſer Hauptſtädte erworben hat. Es wäre ein großer Verluſt für unſere Hofbühne, wenn ſich die verſchie [...]
[...] z. Am 4. März. Ein Mädchen, d. V. Herr Georg Beurle, Bier F- bräuer. A. C. Lit. B. 243. Z – 5. – Ein Mädchen, d. V. Titl. Hr. Peter Weis, Wech [...]
[...] Der Hund des Aubry de Montidier, oder: der Wald bei Bondi. / Ein romantiſches Schauſpiel- in 4 Aufzügen, wozu ein verehrliches Publikum, und die Herren Mitglieder höflichſt eingeladen werden, recht zahlreich wie gewöhnlich zu erſcheinen. [...]
[...] Erſter Platz 18 kr. Zweiter Platz 12 kr. " - Die Vorſtände. Ein geräumiges frockenes Waarengewölbe iſt zu vermiethen und das Nähere bei der Erp. d. Bl. zu erfragen. [...]
[...] Eine gute Guitarre iſt auszuleihen oder auch zu verkaufen. Das Nähere bei der Erp. d. B. » [...]
[...] Ein Haus auf dem obern Graben mit 3 Wohnungen, einer gro ßen Gelaß zu ebener Erde, 4 Böden und andern Bequemlichkeiten, alles in gutem baulichen Zuſtande iſt täglich aus freier Hand zu verkaufen [...]
[...] In dem Hauſe Lit. A. Nr. 5 nächſt dem weißen Roß, iſt ein ſchöner geräumiger Laden, für einen die nächſte Dult beſuchenden Kauf mann zu vermiethen. Das Mähere iſt daſelbſt zu erfragen. _ - [...]
[...] und Betreibung eines für ſie geeigneten Gewerbes ausgeſchloſſen ſeyn ? Es iſt dieſes eine doppelte Unbilligkeit, einmal an und für ſich ſelbſt, weil ſich kein rechtsgenügender Grund dafür denken läßt, das anderemal [...]
[...] Warum ſollen Weiber das Handwerk eines Schneiders, eines Knopf [...]
[...] machers, eines Malers, eines Buchbinders, das Gewerbe eines Brüch lers, eines Färbers, eines Garnſieders, eines Huckers, eines Hutſtafierers, eines Kartenmachers, eines Klärimachers, eines Kreuzleingießers, eines [...]
[...] lers, eines Färbers, eines Garnſieders, eines Huckers, eines Hutſtafierers, eines Kartenmachers, eines Klärimachers, eines Kreuzleingießers, eines Liqueurbrenners, eines Friſeurs, eines Pinſelmachers, eines Säcklers, ei nes Seifenſieders, eines Siebmachers, eines Siegelwachsfabrikanten, eines Spezereikrämers, eines Strohhutmachers, eines Tapeziers, eines Wachs [...]
[...] nehmen zu können, und die Ruſſen haben daher bloß ein Obſervations [...]
[...] Geboren wurden: Ein Mädchen, d. V. Herr Johann Künlein, Schäfer. A. C. Lit. A. Nr. 581. [...]
[...] Ein junger Menſch, welcher leſen und ſchreiben kann, wünſcht als Ausgeher oder Bedienter, wo möglich hier ein Unterkommen zu finden. Das Nähere bei der Erp. d. Bl. [...]
[...] Der Hund des Aubry de Montidier, - - - oder: der Wald bei Bondi. - Ein romantiſches Schauſpiel in 4 Aufzügen, wozu ein verehrliches Publikum, und die Herren Mitglieder höflichſt eingeladen werden, recht zahlreich wie gewöhnlich zu erſcheinen. [...]
[...] In dem eine kleine halbe Stunde von Augsburg ge –––-> legenen Dorfe Pferſee iſt ein ſehr ſchönes Gut um billigen HFFFFF Preis zu verkaufen. Auch kann daſſelbe für eine Herrſchaft [...]
[...] Es iſt ein noch ganz guter Wagen um billigen Preis zu verkaufen. [...]
[...] leuchtungskalender bis 12 Uhr brennen ſollen ? Man wird wohl jetzt einſehen, daß man nicht gut gethan hat, die vormals beſtandene Stelle eines eigenen Beleuchtungs- Inſpektors aus ökonomiſchen Rückſichten ein gehen zu laſſen, und deſſen Funktionen einem bloßen Rottmeiſter zu über laſſen. Fehlt es an der Qualität des Oels, oder iſt die gehörige Quan [...]
[...] und Nachſicht halten ſoll. Eine ſcharfe Beahndung dürfte ihn treffen. Schon lange beſteht das Gebot, daß die Müller ihre Mühlwägen [...]
[...] Nachrichten. Vom Inn = Und AUGlande. Unter den eingelaufenen 55 Eingaben bei der Kammer der Abgeord neten befand ſich unter Anderm: Eine Beſchwerde verſchiedener Einwoh ner der Stadt Kempten wegen Verletzung der Verfaſſung; eine Reklama tion des Freiherrn v. Cloſen, über deſſen Eintritt in die Kammer [...]
[...] tion des Freiherrn v. Cloſen, über deſſen Eintritt in die Kammer (welche, wie man vernimmt, ſchon in der nächſten öffentlichen Sitzung vorgenommen werden wird); eine Proteſtation des Profeſſors Thierſch wegen der Wahl der Univerſität München; eine Eingabe des Oberjuſtiz rathes v. Hornthal, das von Sr. königl. Hoheit dem Prinzen Carl im [...]
[...] man hielt eine Rede über die ſchnelle Publizität der Protokolle der Kammer. [...]
[...] mit unſere früher herausgegebenen Unterhaltungen für die Flöte aufgenommen wurden, und der Wunſch vieler Mu ſtkfreunde, eine Fortſetzung derſelben zu erhalten, veranlaſſen uns, unter dem Titel: „Unterhaltungen für eine Flöte“ mit willkührlicher Begleitung einer zweiten Flöte, eine Sammlung der modernſten, beliebteſten Ton [...]
[...] ſeyn laſſen wird, nur neuere Piecen in einem, dem Charakter dieſes Inſtrumentes angemeſſenen Style, in daſſelbe aufzunehmen. – Alle Monate erſcheint ein Heft von 5 Bogen mit einem farbigen Umſchlag, zu dem äußerſt billigen Preis von 56 kr. netto, der nachherige Laden preis wird um ein bedeutendes erhöht. – Ende dieß Monats wird das [...]
[...] Unweit dem Klinkerthor iſt eine große angenehme Woh nung, mit oder ohne Stallung und Garten 2c. nach Ver langen bis nächſt Georgi zu beziehen. Mehr in Lit. F. [...]
[...] nung, mit oder ohne Stallung und Garten 2c. nach Ver langen bis nächſt Georgi zu beziehen. Mehr in Lit. F. Nr. 167 über eine Stiege. [...]
[...] Ein junger Menſch, der Luſt hat, das Schreinerhandwerk zu erler nen, kann bei einem hieſigen Meiſter unter billiges Lehrgeld in die Lehre treten. Das Nähere bei der Erp. d. Bl. [...]
[...] miſſe , die ſeiner Kraft entgegenſtehen, wegzuräumen, die Vortheile, die ihr Verhältniß zu einander bietet, herbeizuführen. Und dieß kann man nicht in den Handwerksſtätten lehren, es fodert eine Schule, eine ächte Schule, denn es iſt ein Theil der Wiſſenſchaft. - Die Polytechnik lehrt daher den ganzen Kreis der für das Leben [...]
[...] Alles nur mit Rückſicht auf das Eine Ziel: Darſtellung des Geiſtigen in der Mechanik c. durch das Leben. Dann werden auch bei uns Kunſt und Gewerbe ihren todteu Schneckengang verlieren; ſie werden, was ein [...]
[...] rend ſich die Jauner mit dem ihm abgenommenen Gelde (circa 300 fl.) beſchäftigten, ſuchte er zu entfliehen, und ſank in geringer Entfernung ohnmächtig zu Boden, wo ihn ein Vorübergehender in dieſem traurigen Zuſtande fand. Ein ſogleich herbeigerufener Arzt glaubt, daß die Ver wundung nicht tödtlich iſt. - [...]
[...] (Eingeſandt.) Die Bemerkung, welche ein fremder Proteſtant bei Gelegenheit eines kürzlich hier ſtattgefundenen prot. Leichenzuges hinſichtlich der Auffallenheit und Lächerlichkeit der von den Singknaben getragen [...]
[...] geln können. Wenn dieſe Leute in einer ſolchen Beſorgniß leben, läßt ſich das Tragen ihrer Schiffe (Hüte) rechtfertigen; denn es wäre gewiß traurig, wenn auf einmal eine ganze Kantorei ertrinken würde, da we [...]
[...] Gute befördert werde; dieſer Zweck kann aber nur durch eine billige Preß freiheit ereicht und befördert werden, und einer ſolchen, auf billige Grund ſätze geſtützte Preßfreiheit haben wir uns Bayern wirklich zu erfreuen. [...]
[...] angezündet werden. Wie oft geſchieht es nicht, daß der Miniſtrant vom Altar weglaufen muß, bald Waſſer, bald Wein in die Opferkännchen zu holen. Mehrmalen hat man bemerkt, daß auf der einen Seite eine lange, während auf der andern Seite nur ein Stumpen Kerze gebrannt hat, Auch vermißt man ſeit einiger Zeit jene Reinlichkeit, die man frü [...]
[...] hier das Sprichwort ſeine Anwendung findet: „Wie der Lohn, ſo die Arbeit.“ Wenn dieſe Kirche wirklich gar ſo arm ſeyn ſollte, um keine beſſere oder doch wenigſtens um eine leidendlichere Muſik zu vermögen, ſo iſt es hundertmal beſſer, lieber gar keine Muſik zu haben, als eine Spott ſchlechte, die den Betenden nur ſtört, und anſtatt zu bleiben man lie [...]
[...] Umlauf, laſſen Eſtaffetten abgehen und ankommen, wie ſie eben glauben daß es ihren halsbrechenden Unternehmungen förderlich ſeyn kann. Auf eine Revolution mehr oder weniger, auf eines verlorne oder gewonnene Schlacht , u. ſ. w. kommt es dabei nicht an. Wenn dergleichen Um triebe, von kleinen mercantiliſchen Lichtern, welche ihre ſorgenvolle Eri [...]
[...] - In der Jakober - Vorſtadt iſt ein Logis von 2 heizbaren Zimmern, Kammer und Küche von Georgi an zu vermiethen. Auskunft darüber erhält man Lit. G. Nr. 112 über 3 Stiegen. [...]
[...] nomiſtiſchen Anſichten des Herrn Beisler ſeien nichts nutz und enthiel ten gerade das Gegentheil von dem, was gut iſt. Wird nun wohl auch ein Dritter kommen und behaupten, daß die Anſichten des Herrn Scherpf nichts nutz ſind ? Es müßte dies ein Solcher ſeyn, welcher ein ſieht, daß Handel und Gewerbe auch gedeihen können, wenn nicht alles [...]
[...] fleißige, redliche Weib mit ordentlicher Koſtgebung verdienen ? ! Weiß man vielleicht nicht genug, daß es hiezu einer Conceſſion nicht bedürfe, indem man es nicht als Gewerbe betrachtet, daß es vielmehr eine ganz freie Erwerbsart ſei ? Was wäre es ferner für Jemaud, der ſich auf recht liche Weiſe und durch ſeinen Fleiß emporhelfen will, für ein glücklicher [...]
[...] Erwerbsart ſei ? Was wäre es ferner für Jemaud, der ſich auf recht liche Weiſe und durch ſeinen Fleiß emporhelfen will, für ein glücklicher Gedanke, der Stadt Augsburg eine Suppenanſtalt zu geben, wie ſie München ſchon lange beſitzt und die Augsburg, eine ſo große Stadt, ſchon zu lange entbehrt ! Es gäbe gewiß viele, die ſich dieſelbe zu Nutzen [...]
[...] kräftige Suppe, die ſie als Ledige oder aus was immer für einem Grunde ſich zu Hauſe nicht verſchaffen können, um wenig Geld zu bekommen. Auch eine Faſtenſpeiſen Anſtalt wäre ein erwünſchtes Unternehmen. Der Liebhaber von gut bereiteten Faſtenſpeiſen gibt es gar zu viele und was der Einzelne nicht immer kann, vermag oft die Menge mit leichter Mühe. [...]
[...] ſich rühmen kann, nimmt die für kranke Hausarme lutheriſcher Religion beſtimmte Stiftung der Frau Barbara von Stetten nebſt der Klauke ſchen Stiftung eine ausgezeichnete Stelle ein; indem dieſe Stiftungen be kanntlich ſo vielen Kranken ärztlichen Rath, chirurgiſche Hilfe, Arzneiwº. unentgeldlich ſichern. [...]
[...] gedeihen können. Wird nur einmal die Aufmerkſamkeit der ſo wohlthätigen und der wohlhabenden Bewohner der Stadt auf eine ſo wichtige, ja mothwendige Anſtalt gerichtet, dann kann es nicht fehlen, daß auch dieſe katholiſche ambulatoriſche Krankenanſtalt bald eine Frau von Stetten oder eine Klauke [...]
[...] zu ſeyn, einen Anfang zu machen, eine ſolche Anſtalt ins Leben zu ufen, die, wenn ſie auch anfangs nur in engem Kreiſe ſich bewegt, ſpäter immer mehr ſich ausdehnen, immer wohlthätiger wirken wird. [...]
[...] Ich begründe daher dieſe Anſtalt durch ein kleines Kapital, dann durch einen halbjährigen Beitrag und durch Veranſtaltung von Concerten, deren Ertrag übrigens die katholiſche ambulatoriſche Heilanſtalt mit der luthe [...]
[...] Ein gut gebautes Haus, mitten in der Stadt, welches enthält, ebener Erde 2, dann übereinander weitere 3, in allem 5 Wohnungen, einen Gumpbrunnen, 3 gut gewölbte Keller, [...]
[...] 5 Wohnungen, einen Gumpbrunnen, 3 gut gewölbte Keller, daneben noch Stallung, Remiſe 2c. wird um die unabänder liche Summe von h100 f. verkauft, wo nur ein kleiner Theil, am Kaufſchilling bezahlt werden dürfte. Mehr in Lit, F, Nr. 167 über eine Stiege. [...]
[...] die ſich nur mit den innern Angelegenheiten Bayerns beſchäftigen. Das Würzburger Volksblatt hat in ſeiner letzten Nummer die Wirkung die ſer Verfügung bereits erfahren, indem ein ganz unverfänglicher Satz ge ſtrichen wurde. Dagegen erklärt der König in ſeinem Handſchreiben an den Bürgermeiſter Bayl in Bamberg, es ſei ein Irrthum, wenn man [...]
[...] iſt. – Welches iſt der rechtmäßige Gewinn eines Bierbrauers in Bayern, und wie kann ein Bräuhausbeſitzer ſein Bräuweſen hinſichtlich des Ertrages controlliren? [...]
[...] Der Biertariff vom Jahre 1811 ſetzt ein Bräuhaus voraus, welches jährlich 450 Schäffel trockenen Malzes abſiedet, und daraus beiläufig 3000 Eimer Sommer - und Winterbier zuſammen producirt. [...]
[...] und des Stempelgeſetzes von 1825, ſo wie auf Prüfung und Abänderung des letzten Zollgeſetzes geſtellt. Im Kunſtvereine erregen zwei Bildniſſe großes Intereſſe. Das eine, von Herrn Heuß, Dr. Med., trefflich gemalt, iſt das Portrait eines Mädchens von 8 bis 9 Jahren, der Tochter eines hieſigen Staatsdieners, [...]
[...] I n zeige n. Geboren wurden: - Am 9. März. Ein Mädchen, d. V. Hr. Johann Martin Bückle, Bader. - A. C. Lit. G. 152. - – 10. – Ein Knabe, d. V. Hr. Andr. Schegg, Pinſelmacher. A. [...]
[...] - A. C. Lit. G. 152. - – 10. – Ein Knabe, d. V. Hr. Andr. Schegg, Pinſelmacher. A. - C. Lit. A. 255. – Ein Mädchen, d. V. Herr Friedrich Mann, Kaufmann. A. C. Lit.C. 169. – Ein Mädchen, fremd. - [...]
[...] eine Aufmerkſamkeit zuwendet. Dieſe öffentliche Stimme – denn die Unterzeichneten glauben daß das Tagblatt lediglich als Organ der öffentlichen Stimme, und nicht [...]
[...] entweder hier oder auf dem Lande als Jungfer oder Haushälterin einen Platz zu erhalten. Das Nähere bei der Erp. d. Bl. V erk auf eines großen Hauſes. Eines der allergrößten und ſchönſten Herrſchaftshäuſer mit ſehr vie len Zimmern, wobei nur alle möglich erdenklichen Nebenlokalitäten, und [...]
[...] In dem eine kleine halbe Stunde von Augsburg ge legenen Dorfe Pferſee iſt ein ſehr ſchönes Gut um billigen Preis zu verkaufen. Auch kann daſſelbe für eine Herrſchaft [...]
[...] Ein junger Menſch, der Luſt hat, das Schreinerhandwerk zu erler nen, kann bei einem hieſigen Meiſter unter billiges Lehrgeld in die Lehre treten. Das Nähere bei der Erp. d. Bl. - [...]
[...] Montag Abends fuhr ein Höchſtädter Kutſcher von hier nach Mün - chen ab, und nahm einen vacirenden Kutſchersknecht mit. Bei dem Bachwirthshauſe machte Letzterer den Erſtern aufmerkſam, daß ſich nicht [...]
[...] Welches iſt der rechtmäßige Gewinn eines Bierbrauers in Bayern, und wie kann ein Bräuhausbeſitzer ſein Bräuweſen hinſichtlich des Ertrages controlliren? [...]
[...] welchen der Bräuer mit 5 fl. per Schäffel eingeſprengten Malzes ent richtet, nnd wofür ihm muß die Maaß Bier 4 Pfennige zu Guten ge rechnet werden. Wo ein Lokalaufſchlag beſteht, kömmt dieſes beſonders ſzu berechnen. --- / Zu allem dieſem kommen noch die Auslagen für den Ankauf der [...]
[...] Profit dem Bräuer zu Guten gehen. Dieſes iſt der geſetzliche Ueberſchuß und der nach dem Tariffe den Bräuern rechtmäßig verbleibende Gewinn, wobei wir eine weitere Aus ſcheiduug dieſes Ueberſchuſſes in Zinſen und Mannsnahrung aus dem Grunde unterließen, weil die Kaufs- und Verlagskapitalien zu ſehr nach [...]
[...] für Ankauf, Verlagskapital und Unterhaltung, und zieht hiefür 2000 f.; ſo verbleiben immer noch 21oo fl. reiner Ueberſchuß, ein ſchöner Gewinn, wofür das Publikum billigen Anſpruch auf Einhaltung der geſetzlichen Gußführung und Erhaltung eines pfenningvergeltenden Trunkes ma [...]
[...] Gußführung und Erhaltung eines pfenningvergeltenden Trunkes ma chen darf. – - - - Nach dieſer Berechnung kann auch ein jeder Bräuhaus-Inhaber leicht ſelbſt nach der Größe ſeines Sudweſen vermitteln, wie viel ihm ſein Bräuhaus tragen muß, wenn er ſein Sudweſen ganz nach geſetzli [...]
[...] Nachrichten vom Inn = und ÄUslande. - - * München den 14. März. Der Freiherr von Cloſen, iſt mit ein hundert und neun, gegen fünf Stimmen, in Folge der in heutiger Sitzung geſchehenen Abſtimmung, in die zweite Kammer getretten. Un [...]
[...] Sitzung geſchehenen Abſtimmung, in die zweite Kammer getretten. Un ter ſeinen fünf Gegnern, war der Graf Carl von Seinsheim. Der 2te Präſident Herr c. Seuffert, hat bei dieſer Veranlaſſung eine überaus gehaltvolle Rede gehalten, welche aus dem Herzen kam, aber auch zu den Herzen gedrungen iſt. - - [...]
[...] brach in dem Pfarrdorfe Poign, 4 Poſtſtunden von hier, an der Erdingerſtraße Feuer aus. Noch fehlen die nähern Nachrichten. Da erſt im vorigen Jahre mehrere Häuſer dieſes freundlichen Dörfchens ein Raub der Flammen geworden ſind, ſo iſt das Schickſal Poigns wirklich recht beklagenswerth. – - [...]
[...] Das ſtädtiſche V er ſ a tz am t A u gsburg. \ Es iſt am verfloſſenenen Sonntag Vormittags, auf dem Wege von St. Peter bis in die Gegend der Barfüßer - Kirche ein ſchwarzſeidenes Bracelet mit Goldperlen und einer Schließe von Bronce, verloren wor den. Der Finder wird erſucht, ſolches gegen eine angemeſſene Belohe [...]
[...] Wir machen unſere Leſer und insbeſondere jeden Bürger und Ein wohner, dem das Gemeinwohl und die Erhaltung deſſelben am Herzen liegt, auf folgende ſoeben in München erſchienene Schrift aufmerkſam: [...]
[...] macht, daß man die Rückvergütung eingeführt hat, alſo muß man es dadurch wieder ſtopfen, daß man dieſe Rückvergütung wieder aufhebt, und würde ſich ein Sachverſtändiger entſchließen, die Geſchichte der Einführung dieſer Rückvergütung zu ſchreibeu, und ſelbe unter das Publikum zu ver theilen, ſo bin ich gewiß, daß daſſelbe bald ein richtiges Urtheil fällen [...]
[...] Wir haben ſchon zweimal über die Verlegung der Univerſität von München nach Augsburg etwas im Tagblatte geleſen, und darin eine weitläufige Auseinanderſetzung aller jener Vortheile gefunden, welche da durch für die Stadt Augsburg gewonnen würden. Daß die Verlegung [...]
[...] Am 13. März. Emilie Thereſe Mathilde, d. V. Titl. Herr Martin De Crignis, Kaufmann. C. Lit. A. 11. Ein Knabe, d. V. Herr Michael Wagner, Bierbrauer. A. C. Lit. F. 53. – Ein Mädchen, d. V. Hr. Joſ. Mün zenrieder, Kutſcher. Lit. A. 239. [...]
[...] Eggelhofer, Maurer. Lit.C. 138. Rachitis. 1 Jahr 6 Monat alt, Ein im beſten baulichen Zuſtande und in der Haupt ſtraße gelegenes Haus iſt zu verkaufen. Es beſteht in 13 heizbaren und 12 unheizbaren Zimmern; Parterre: einen [...]
[...] /Zur Reiſe nach Frankfurt a./M. den 20. oder 21. dies wird eine Geſellſchaft geſucht. Näheres in Lit.C. Nr. 58. [...]
[...] lichkeiten bis Georgi zu vermiethen. Das Nähere bei dem Hauseigen thümer. (Sommer - Wohnung zu verlaſſen.) Im Pferſeer - Gäßchen iſt eine Sommer-Wohnung, beſtehend in mehrern Zimmern, Küche c. mit oder ohne Garten für eine Familie zu vermiethen. [...]
[...] Es hat ſich am 10. d. M. ein großer weiß und braun - TS gefleckter Hühnerhund verlaufen, wer darüber Auskunft ge ben kann, erhält eine angemeſſene Belohnung in dem [...]
[...] Es iſt in der Gegend von St. Ulrich zu ebener Erde ein Zimmer mit oder ohne Meubles zu vermiethen. Das Nähere bei der Erp. [...]
[...] Ein großer Laden in der lebhafteſten Straße iſt täglich zu vermiethen und zu beziehen. Das Nähere ſagt die Erpe dition d. B. [...]
[...] glocke des Weberhauswirthes in der Marimiliansſtraße. Man zog aufs da Niemand heraufkam, ſtieg der Wirth die Treppe herab und fand zur ſeinem größten Erſtaunen ein neugebornes Kind ohne alle Bedeckung, und [...]
[...] das über das Ganze gefällte Urtheil an: „In bunten Bildern wenig Klarheit, Viel Irrthum und ein Fünkchen Wahrheit.“ [...]
[...] Herr Scherpf glaubt im Eingange ſeine eigene Meinung haben zu dürfen, wenn ſie auch von der eines zünftigen Gelehrten, eines Regie rungsrathes, verſchieden ſeyn ſollte, und wo es ſich um Handel und Gewerbweſen handelt, ſogar eine eben ſo gute, als die eines Regierungs [...]
[...] langer Tadel alles Beſtehenden ; es ſind des Herrn Regierungsrathes ei gene Worte, die ſich zum Theil darauf anwenden laſſen: die Idee iſt fromm, denn wo die Wiſſenſchaft nicht ausreicht, nimmt man die Ein [...]
[...] es leicht iſt, ſich eine chimäriſche Urſache zu bilden, wenn man die rechte [...]
[...] Werth nnd die Bedeutung der verſchiedenen Induſtriezweige iſt eine ſon [...]
[...] Munde Gottes geht. O über Herrn Beislers gelehrte Deklamationen! Das iſt eine Art Unſinn, der nicht nur die Vernunft beleidigt, ſondern auch das Gemüth empört. Iſt es möglich, daß man Wahrheit und [...]
[...] Ein gutes beinahe ganz neues Quer - Fortepiano mit 6 Oktaven [...]
[...] In der Jakober - Vorſtadt iſt ein Logis von 2 heizbaren Zimmern, Kammer und Küche ſtündlich zu vermiethen und bis Georgi zu beziehen. Auskunft hierüber erhält man in Lit. G. Nr. 1 12 über 3 Stiegen. [...]
[...] Ein ſchön meublirtes Zimmer ſammt Schlafkabinet, beide ausge malt, die Ausſicht auf den Graben, iſt auf den 1. April zu beziehen. Wo? ſagt die Red, d. Bl. - [...]
[...] gen. Geld verlieren ſie, weil ſie die Garderobe ſich ſelbſt ſchaffen müſ ſen und das Auftreten noch manche andere Ausgabe im Gefolge hat. Man ſagt zwar gewöhnlich zur Entſchuldigung, daß das Theater eine Bildungsſchule ſeiz allein dieſes iſt eine längſt ausgedroſchene Phraſe. Jedermann weiß und ſieht es jetzt ein, daß das Theater ein Vergnü [...]
[...] Herr Beisler weiß nicht, was er will. Er will in ſeiner Regierungs wuth Alles regieren, und die Gewerbe und das Treiben der Menſchen an ſeinen Bureaufingern hüpfen laſſen, wie eine Gliederpuppe. Der Schluß ſeiner Schrift iſt ein langes hypergelehrtes Gewäſche , an dem kaum ein einziges wahres Wort iſt. Er hätte über Vieles, was er ſchrieb [...]
[...] * eines Domkapitularen und Domſtadtpfarrers mit 1400 f. Einkommen, [...]
[...] freier Dienſteswohnung und dem halben Antheile an den Stollgebühren, die Stelle eines Lottoreceveurs und einer Lottorie - Collekte mit einem zwar unſtändigen Einkommen nach Prozenten, welches aber auf jährliche 1500 bis 1800 fl. angenommen werden darf; die Funktion eines Con [...]
[...] unſtändigen Einkommen nach Prozenten, welches aber auf jährliche 1500 bis 1800 fl. angenommen werden darf; die Funktion eines Con trolleurs im Leihhauſe mit jährlichen 250 und die eines Kaſſiers bei der Erſparnißkaſſe mit jährlich 5oo fl. Einkommen; dann der Dienſt eines Sacktragers in der Schranne. [...]
[...] Es ſind ſchon öfters und neuerdings Klagen geäußert worden, daß die ein- und ausgehenden Domeſtiken im Theater während des letzten Aktes eine geräuſchvolle Störung machen. Es wäre zu wünſchen, daß man dieſem Uebel abhelfen möchte. [...]
[...] hauſen, trägt 690 fl. 18 kr., Laſten 29 fl. 39 k. Man meldet aus, Scheßlitz vom 7. d.: „Geſtern früh 6 Uhr war für die eine Stunde nördlich von nns entfent liegenden Ortsnachbarn zu Pausdorf eine ſchreckliche Stunde. Nach ſechstägigem unaufhörlichen Re gen hat ſich eine über 800 Schritte lange Strecke Berges oberhalb die [...]
[...] an, um aufzukaufen, während von uns viele hundert Pferde nach Ita» lien und Frankreich gehen. - Eine Pulvermühle bei Berlin ſprang durch eine Erpoſition in die Luft, es wurden dabei jedoch keine Menſchen verunglückt. [...]
[...] A Geboren wurden: - Am 15. März. Ein Mädchen, d. V. Hr. Joh. Michael Fehr, Bader. A, C. Lit. D. 149. – Ein Mädchen, d. V. Hr. Ignaz Müller, Brandweiner. C., Lit. A. 154. - [...]
[...] In der Karolinenſtraße Lit.C. Nr. 47 iſt täglich ein meublirtes Zimmer nebſt Kabinet zu vermiethen. [...]
