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[...] hartnäckigſte Huſten und Schnupfen. (Pariſer Gerichtsſzene.) 103. – Bretagniſche Hochzeit. 131. – Eine Gerichtsſzene. 132. – Ein Stier gefecht in Pampelona. 150. – Ein ſchönes Fa milienfeſt, 167. – Szene in einem Dubliner [...]
[...] 41. – Der Huſar und ſein Major. 50. – Die drei Lebensſterne. 55. – Sturmſchritt. 59. – Ein unbekannter Dichter. 67. – Lied im Mai. 70. – Geiſtliches Teſtament eines Vaters an ſeinen Sohn. 73. – Die Pflicht. 74. – Mai [...]
[...] Eine Nacht auf einer Fichte. 10. – Das Wiener Kinderballet der Madame Weiß in der großen Oper. 14. – Weihnachtskrippen. 14. – [...]
[...] nung. 139. – Gaunerſtreich. 139. – Geiſtesge genwart. 139. – Dankerwiederung. 141. – Die britiſche Krone und der Rückſchritt. 143. – Ein goldner Seſſel. 146. – Die gezwungene Heirath. 149. – Eine ſeltene weibliche Erſcheinung. 158. [...]
[...] Merkwürdiges Ereigniß. 25. – Muthwillige Zerſtörung eines antiken Kunſtwerkes. 26. – Die jämmerliche Naſe. 28. – Mittel gegen Baum ſchaden durch Haſen. 30. – Bierbrauereien zu [...]
[...] jämmerliche Naſe. 28. – Mittel gegen Baum ſchaden durch Haſen. 30. – Bierbrauereien zu Wien. 32. – Ein Vogel als Brandſtifter. 34. – Zeugniß einer Frau, 41. - Lückenbüſſer. 43. – Weibliche Beharrlichkeit. 56. – Ein neueſter [...]
[...] gung lateiniſcher Herameter. 121. – Jemand, der nicht Millionär werden will. 122. – Die Errettung eines Kindes ans Todesgefahr. 129. [...]
[...] Die Leiden eines Polizeidirektors. 132. – Zwei Verbrechen. 133. – Nordamerika. (Feuersbrunſt). 135. - Eine Ladung Perücken. 136. – Taſchen [...]
[...] Verbrechen. 133. – Nordamerika. (Feuersbrunſt). 135. - Eine Ladung Perücken. 136. – Taſchen diebe in Rußland. 137. – Ein Glückswechſel durch Aktienſpekulation. 142. – Hypothek und Apothek. 143. - Leben und Tod eines Referen [...]
[...] -."es finſter geworden, eine ſchwarze Wolke, ganz [...]
[...] eine nach der andern, hinunter ging. – Klopfen Sie und melden Sie mich. [...]
[...] ein Haus zu verkaufen, das ihm durchaus nichts” [...]
[...] Graf; der Marquis de Saint-Meran . . . . Und er ſchien nachzuſuchen. – Ein alter Edelmann, fuhr der Pförtner fort: ein treuer Diener der Bourbonen, er hatte eine einzige Tochter, die er an den Herrn von [...]
[...] Hand, welche die Laterne hielt, wie hart es ihm anfam, zu gehorchrn. Man ging durch ein ziemlich geräumiges Erdgeſchoß; dann ging es in den erſten Stock, worin ſich ein Salon, ein Bad Saal und zwei [...]
[...] Bertuccio nahm die Laterne wieder und ge: horchte. Die Thüre ging auf und es zeigte ſich ein erdgrauer Himmel, an welchem der Mond ſich vergebens bemühte, gegen ein Meer von Wolfen zu fämpfen, die ihn mit ihren düſtern [...]
[...] – Sieh doch ! da iſt ja eine geheime Treppe, Fluthen, welche er einen Augenblick beleuchtete, [...]
[...] Ingrimm wurde immer heftiger und er rief mit furchtbarer Stmme: „Der Feige, der Elende!“ Da faßte ihn krampfhaft eine fieberhaft zitternde Hand und eine Frauenſtimme rief: mich zu ihm !“ Zambala wandte ſich um und [...]
[...] rettet, ſondern auch ſeine faſt vor ſeinen Augen von den Engländern ermordete Braut, ſo wird uns der wilde Tartar, dem eine rechtmäßige [...]
[...] geſchrei vom Lager aufſprang und fliehen wollte. Auf einen Streifzuge gegen marodirende In; dianer der Greef-Ration machte eine mitleidige Kugel ſeinem Leben ein Ende. Die Freunde begruben ihn dort, wo er fiel. [...]
[...] – Alſo ſind Sie ein Philoſoph, Herr Bert tuccio! unterbrach ihn der Graf; Sie haben denn in Ihrem Leben alles getrieben. [...]
[...] gedehnter, immer einträglicher. Aſſunta war meine Haushälterin und unſer kleines Vermo gen arrondirte ſich. Eines Tages, als ich ab reiſte, um eine Fahrt zu machen, ſagte ſie mir: – Gehe; wenn du zurückkommſt, will ich dich [...]
[...] Epoche war in der jüngſt verfloſſenen Zeit einer der ſchönſten und edelſten Künſte, der allgewalt tigen Tonkunſt, zu Theil geworden, eine Epoche, die wie ein Rieſenarm im Strome der Zeiten, in dem unbegränzten Reiche des ſchaffenden Get [...]
[...] urfräftiger Selbſtändigkeit ſtellte er dieſe im proteiſchen Wechſel ſich immer neu geſtalten den Ergüſſe eines überreichen Geiſtes hin; alte, durch lange Verjährung unumſtößlich [...]
[...] Mit jedem Werke, das er zu ſchaffen begann, ſetzte er im Bewußtſeyn der ihm innewohnen den Kraft ſeinen Fuß auf eine höhere Stufe im Tempel der Kunſt, uud wenn es vollendet war, ſo war es nicht nur eine Stufe, es war [...]
[...] im Tempel der Kunſt, uud wenn es vollendet war, ſo war es nicht nur eine Stufe, es war jedesmal ein Rieſenſchritt auf dem zur Höhe des Ideals hinanführenden Pfade, und eine weitere innere Pforte zum Allerheiligſten der [...]
[...] ein, und ſchon durch ſeine Wiegenträume zogen die magiſchen Klänge der edeln Tonkunſt, die in dieſer Stadt würdige Prieſter zählte.. [...]
[...] men wäre. Letzterer ward ſonach nur zu ſechs Monaten Gefängniß verurtheilt. Der zweite Fall betraf eine Kindesmörderin. Sie war ge: ſtändig, ſchon vier Kinder, ohne daß dieſe Schandthaten wären entdeckt worden, ums Le [...]
[...] Du ſiehſt des Berges Rieſenbau Ein gleiches Ziel erwählen: Dort mit dem flaren Himmelsblau Möcht' er ſich gern vermählen; – [...]
[...] Mag nicht hier unten bleiben: Hinan in Gottes reine Luft Führt ſie ein heimlich Treiben: [...]
[...] dige Prieſter hat uns nicht hintergangen; der Diamant war gut. Ein freudiger Ausruf ließ ſich vernehmen, und beinahe ſogleich krachte die Stiege unter [...]
[...] auch übereinſtimmen würden. – Ei! mein Gott! ſagte die Frau mit Ge ſprächigkeit, es iſt ein Segen des Himmels, auf den wir weit entfernt waren zu zahlen. Bil den Sie ſich ein, mein lieber Herr, daß im [...]
[...] der unermüdliche Ausfrager. – Abbe Buſoni, antwortete die Frau, - Es war alſo ein Fremder ? – Es war ein Italiener aus der Umgegend von Mantua; glaube ich. [...]
[...] Dollars verzehrte, bei weitem nicht gleich fommt, ſo iſt die eben erlebte Feuersbrunſt von ſo vie: len tragiſchen Umſtänden - begleitet, daß der Ein druck wo möglich noch ein ernſterer iſt. In der That, wenn dieſes zweite Handels- Emporium [...]
[...] unerhörten Anſtrengungen dem Brande Grän zen zu ſetzen gewußt, nur zwei Häuſer ſchi nn ganz verloren, als gegen halb vier Uhr ein anſtoßen des Haus durch eine der furchtbarſt n Erploſionen in die Luft geſprengt wurde, an [...]
[...] Richtung und Ausdehnung der nun ſiegreichen Flammen entgegen. Zur ſelben Zeit fanden noch zwei Erploſionen ſtatt, von denen die eine der Entzündung des Gas-Reſervoirs in New Street, die andere der eines Pulvermagazins [...]
[...] weiterte. Die ganze Grundfläche zwiſchen Broa ſtreet, Erchange-Place, Beaverſtreet und Broad way hinauf, ſtellte ein von blutrothen Flam men gefärbtes Amphitheater dar. Wie ein feu riger Orkan brauſte es dahin, Mauern einſtür [...]
[...] rauchender, flammender Trümmer. Namentlich an der ſüdoſtlichen Ecke von Broad - und Be aver Street, wo ſich in Form eines Dreiecks ein aus lauter anſehnlichen Handelshauſern zu [...]
[...] läugnungsakt die Vollſtreckung enes Konkordat tes zu erleichtern, den Hr. de Cacault, franzö fiſcher Miniſter in Rom, das Werk eines Hei: den und eines Heiligen nannte. Der Kampf, den Rapoleon von Seite der Eivilgewalt zu bet [...]
[...] In einem Gaſbauſe ſaß ein Gaſt, der im merwährend aß, ohne nur die Faſche Wein, die vor ihm ſtand, zu berühren. - [...]
[...] - Der Juwelenhändler nahm den Ring aus den Händen des Caderouſſe und zog aus ſeiner Taſche eine kleine Zange von Stahl und eine kleine Wagſchale von Kupfer, dann die goldenen Spangen zurückbiegend, welche den [...]
[...] Caderouſſe gab, nein, der iſt nicht mehr werth, und zudem iſt es mir leid, dieſe Summe offerirt zu haben, indem ein Mackel in dem Steine iſt, den ich anfangs nicht geſehen hatte! doch, gleich viel, ich habe nur ein Wort, ich habe fünf [...]
[...] er das Etui in ſeine Taſche ſteckte, man wird es einem anderen verkaufen. – Ja , verſetzte der Juwelenhändler, ein anderer wird aber nicht ſo leicht zu befries digen ſeyn; ein anderer wird ſich nicht mit der [...]
[...] –. Nun ! ſo ſey es, ſagte Caderouſſe, neh men Sie denn den Diamant zu fünfundvierzig tauſend Franken; aber meine Frau will eine goldene Kette, und ich, ein paar ſilberne Schnallen. Der Juwelenhändler zog aus ſeiner Taſche [...]
[...] – Da, ſagte er, ich mache nicht gern lange in Geſchäften, wählen Sie. Die Frau wählte eine goldene Kette, die etwa fünf Louisd'or und der Mann ein Paar Schnallen, die fünfzehn Franken werth ſeyn [...]
[...] Händen wegzog; ich zähle ihm fünfundvierzig: tauſend Franken hin, zweitauſend fünfhundert Livres Nenten, das heißt, ein Vermögen, wie ich gerne eines haben möchte, und er iſt noch nicht zufrieden. [...]
[...] die eine Oeffnung hatte, von wo aus Jemand dem Doktor zurief: „Doktor, Sie vergeſſen Ihr Verſprechen. – Warten Sie, ich komme [...]
[...] Eine Ladung Perücken. [...]
[...] waß eine [...]
[...] Weſen kriecht in irgend einen Schlupfwinkel, um ſich gegen die furchtbare Hitze zu ſchützen; höchſtens daß dann und wann ein Strauß flie“ genden Schrittes über die Einöde eilt, oder eine Giraffe von einer Oaſe zur andern. [...]
[...] – Dann, glückliche Reiſe! ſagte Caderouſſe. – Dank! ſagte der Juwelenhändler. Er nahm ſeinen Stock, den er an eine alte Truhe hingeſtellt hatte und ging hinaus. Im Augenblicke, wo er die Chüre öffnete, kam ein [...]
[...] fein Mann. – Wie das? ſagte Gaderouſſe. – Wenn du ein Mann geweſen wäreſt, ſo würde er nicht von hier hinausgekommen ſeyn. – Frau! [...]
[...] mit ſeinen beiden Händen zudeckte, auf einen einzigen Haufen zuſammenthat. – Jch! ſagte eine Stimme. – Wer ? Sie! – Et! Sapperment; Joannes, der Juwe [...]
[...] neue Bekannte den alten Herrn, während das Gepäck im Bahnhofe abgeliefert wurde, in das nächſte Kaffeehaus ein, wo er ihn mit den Wort ten allein ließ: er habe in der Nähe ein Ge ſchäft abzumachen, ſey jedoch binnen einer Vier [...]
[...] mit Herrn E** zur Somnambule zu gehen. In der „Rue des Moulins“ wurde S** in ein gar unſcheinbares Haus geführt und ver. wunderte ſich im Stillen, daß ein ſo berühm ter Magnetiſeur nicht beſſer wohne. Indeß er [...]
[...] gen, wundert ſich, daß er allein iſt, ſpringt auf, ruft – keine Antwort! Er zieht die Klingel heftig, immer heftiger: endlich kommt eine Magd, eine große Rechnung in der Hand – die Rechnung für das Nachteſſen nebſt Logis [...]
[...] Ein engliſches Blatt erzählt folgendes Ge ſchichtcben; Der franzöſiſche Geſandte in Pet tersburg rühmte eines Tages gegen einen der [...]
[...] hervor. Ein allgemeines Gelächter erfolgte. Der Geſandte, etwas betreten, wollte eine Priſe Ta baf nehmen, fühlte in allen Taſchen nach ſeiner [...]
[...] welcher ſoeben auf ſeiner Reiſe in Belgien bei einem Antiquar von Lüttich das Verzeichniß der Frauen eines gewiſſen Hrn. Hanfac, entdeckt habe, eines reichen Bürgers von Antwerpen, der vor eini" gen Jahren geſtorben iſt. Dieſer Hr. Hanſac war [...]
[...] Großfürſten, eine zierlich ausgeſchnittene Nübe Druck u. Verlag bei Wailandt's Wittib zu Aſchaffenburg. [...]
[...] wärmte, welche die Garconte eben in dem Kas min angebrannt hatte, um ihren Gaſt zu trocknen. Während dieſer Zeit brachte ſie auf ein Eck des Tiſches, worauf ſie ein Serviett ausge: breitet hatte, die ſpärlichen Ueberbleibſel eines [...]
[...] mer für diejenigen, welche draußen ſind. – Ja, verſetzte die Garconte, ſie werden eine ſchlimme Nacht zubringen. [...]
[...] Doch in dieſem Augenblick, als ſollte ſeine eben gemachte Aeußerung Lüge geſtraft wer den, erſchütterte ein ſchrecklicher Donnerſchlag das Haus und ein Schub Wind mit Regen vermiſcht drang in das Zimmer und löſchte die [...]
[...] Den Einen, der ſich einbildete, eine Schlange im Leibe gehabt zu haben, fragte er beim Ein tritt, wie es ginge ? ,,Gut, antwortete er, die [...]
[...] in einigen Tagen ausgehen können... . Nehmen Sie ſich ja in Acht, wenn Sie trinken, fuhr er zu den Fremden gewendet, fort, es iſt eine ſchreckliche Qual, eine Schlange im Leibe zu haben. – Ja wohl, erwiederte der Doktor [...]
[...] dort für arm, wegen ſeiner abgetragenen Klei dung, und weil er den Aufwärtern nie das Geringſte gegeben hatte. Eines Abends zog er mit ſeinem Schnupftuche eine Borſe mit Gold ſücken heraus, die auf die Erde fiel. Ein Auf [...]
[...] er dann: ,,Sie halten das Mädchen für wahn ſinnig, weil ſie es Sie glauben macht; es iſt keine Wahnſinnige, ſondern eine ſchamloſe Faulenzerin, die vom lüderlichen Brode der Schande lebt, und ihr Lachen iſt wieder eine Lüge. Was ſie [...]
[...] -Seit einiger Zeit wurde eine große Anzahl P.rſer Studenten die Opfer einer ganz neuen A ce von Gaunerſtreichen. Bt6 jetzt hatte die [...]
[...] ein Gepolter vor ſeiner Thüre aufgeweckt: er erhebt ſich , öffnet die Thüre und ſieht zwei ihm gänzlich unbekannte Perſonen vor ſich. [...]
[...] tän, den er nie beleidigen wollte, neue Ent: ſchuldigungen an. „Konnen Ihre Entſchul digkngen, erwiederte der eine der beiden Abge: [...]
[...] gerade über meinem Kopf, zufammen. Ich war noch nicht recht meiner mächtig. Ich hörte ein Jammern, dann ein erſticktes Schreien, wie dasjenige, welches einen Kampf begleitet. [...]
[...] Schreien, wie dasjenige, welches einen Kampf begleitet. Ein letzter Schrei, länger als die andern, und der in ein Jammern ausartete, zog mich vollends aus meinem Scheintode. [...]
[...] Ich deutete mit dem Finger auf den Ort, worin ich verborgen war. " " – Was meint er? fragte ein Gendarm. Ein Douanier ging hin und ſah nach. – Er will ſagen, daß er dort durchgegangeu [...]
[...] der Umgegend niederlaſſen. – Der Durſt nach Eroberungen iſt freilich nicht leicht zu ſtillen, aber kommt ein Typhon, eine Cholera oder eine Niederlage, ſo wird Indien ſich erheben können. Der Tod gibt furchtbare Lehren. – [...]
[...] fähigen Landestöchtern umher zu ſpähen. So bald der ſaubere Herr von den Familienverhalt niſſen eines ſolchen Mädchens unterrichtet war, verfehlte er ntvt, ſich bei den Eltern und der Auserkornen als ein ſelbſt bemittelter Gutsbet [...]
[...] ſchönſtens herausgeputzte Heiraths Kandidatin nen nebſt deren Angehörigen am Jahrmarkts, tage im Rathskeller zu H. ein, wo es allges mein auffiel, die Schönen hier zu ſehen, da ſich nur ſelten ein Tochterchen Eva's blicken läßt. [...]
[...] Es wurde nun geſchimpft, gelacht und geweint, am Ende aber aus dem Vorfall die Lehre ge: zogen, daß ein liebedurſtiges Herz ſich nicht gleich Preis geben dürfe, denn ſonſt konnte noch Mancher, ja, ein Jeder kommen, und doch [...]
[...] folgenden Gaunerſtreich: Am 12. Aug. Abends präſentirte ſich bei einem hieſigen Goldarbeiter ein Fremder, welcher jammerte, er verfalle in eine bedeutende Konventionalſtrafe, wenn er [...]
[...] Dieſer Tage ging in Peſth ein Jurat, ein kräftiger, junger Mann, zur ſpäten Nachtzeit durch eine abgelegene Gaſſe in der Joſephſtadt. [...]
[...] durch eine abgelegene Gaſſe in der Joſephſtadt. Plötzlich hört er einen leiſen Pfiff und hart an ihn vorüber gleitet ein verdächtiger Kerl zu dem ſich ein Zweiter, den der Jurat ſchon am Ein gange der Straße bemerkt hatte, geſellte. Unſer [...]
[...] das Staunen und den Schrecken wie gerädert. Man legte mir die Handſchellen an, man band mich an den Schweif eines Pferdes und führte mich nach Nimeé. Ein Douanier war mir nachgegangen; in [...]
[...] dem, was ich ihm ſagte, einen gänzlichen Glaut ben. Dann war es wo, durch ſeine ſanfte chriſt liche Liebe hingeriſſen, eine tiefe Kenntniß der Sitten meines Landes an ihm gewahrend, und in dem Gedanken, daß die Vergebung des ein [...]
[...] wollen Sie, daß ich mich durchbringe und daß ich meine arme Schweſter ernähre ? – Eines meiner Beuchtfinder, antwortete er . mir, bat eine große Achtung für mich, und hat mir den Auftrag ge geben, ihm einen zuver [...]
[...] - Nein, antwortete der Graf, und ich ge ſehe es mit Vergnügen ein, Sie ſind ein guter Diener, Bertuccio, obſchon es Ihnen an Vert trauen fehlt. [...]
[...] ſer Frage beläſtigt worden zu ſeyn. ,,Die Leute ſind hier ungefällig, hieß es, und die Stadt ſo weitläufig, daß nur ein Lohn futſcher und ein Spitzbube ſich darin zurecht finden fönnen. Aber der Herr da hat mir noch nicht geantwortet, [...]
[...] erwehren kann. Je mehr er die Sitten Groß britaniens beobachtete, deſto deutlicher ſah er ein, daß die Geſetze unzureichend wären, ſie zu beſſern, und ſchmeichelte ſich thörtcbter Weiſe, der Geſetzgebung eine andere Bahn zu öffnen, [...]
[...] ben. Von den vier Taugenichtſen, die ihm in der Sache des Lord B. beigeſtanden hatten, war Ener, wie ſchon geſagt, ein Italiener, Einer ein Engländer, die beiden Andern Fran zoſen. In London befinden ſich überhaupt über [...]
[...] nen von Maynooth Caſtle , vor dem der feſte Sitz der Earls of Kildare. In der Nähe die ſer Nunen liegt ein Gebäude, wie ein gewobn licbes Wohnhaus, nur von etwas grokerem Umfange, als die übrigen: dies iſt das Royal [...]
[...] Dieſes Denkmal, eines der großartigſten in ganz Deutſchland, wurde auf Befehl Sr. Ma jeſtät Konig Ludwigs I. vom geheimen Ratbv. [...]
[...] ben haben in der angegebenen Lage 13 Fuß 5 Zoll Länge und 6 Fuß Höhe. Auf den Putaren ſtehen rechts eine weibliche Figur mit dem Füllhorn und dem Merfur ſtab, links eine ähnlicbe mit dem Ruder, beide 14 Fuß hoch und allegoriſch [...]
[...] – Ja, mein Herr, darin liegt das Ver: brechen und das wahre Verbrechen, denn hierin bin ich ein Feiger geweſen. Rachdem ich einmal [...]
[...] Die Bürger von Würzburg erließen eine - [...]
[...] und br übrigen deutſchen Mitbürger, erhaltet uns Würzburgern eure gute Meinung! Und fuhrt euch oder die Eurgen je wieder ein va terländiſches Ziel in die Nähe der alten Fran: fenſtadt: ſo ſprecht zu und kehret ein! Ihr [...]
[...] Aus Norddeutſchland, 27. Auguſt. Ein zu Leipzig erſchienenes Taſchenbuch bringt einen ſehr beachtenswertben Aufſatz über angeb liche „Opfer des gebe im en Gerichts [...]
[...] ungen Gefangene in der Unterſuchungshaft ge: auält und zu falſchen Geſtändniſſen gezwungen worden ſind. So wird ein junges Mädchen [...]
[...] Stocke auf die eingepreßten Daumen, fnebelt das Mädcben, mißhandelt es ohne Unterlaß, bis es eine Reihe von Lügen erſonnen hat und nun ein ausfuhrliches Geſtändniß zweier Brandt ſtiftungen ablegt. Später, aber erſt nachdem [...]
[...] einen herumſtreifenden Lebenswandel geführt habe; 4) in der letzten Zeit einen herumſtreit fenden Lebenswandel geführt habe. Obne eine Verfüngung des Amtes abzuwarten, verhaftete [...]
[...] bö zweiundzwanzig Jahren, werden, als dieſes Einbruches verdächtig, verhaftet. DreiGendarmen, ein Ortsvorſteher, ein Amtsfrohn, ein Amts-Land [...]
[...] die furchtbarſten Prügel, „bis ihm“, nach der Auss ſage eines Zeugen, „das Blut zu Mund und Naſe herausfloß“, zum Geſtändnß, nicht allein des burt [...]
[...] dach, Kuniß und Vogel wurden nun im Auguſt 1842 aus dem Zuchthauſe zurückberufen und auf freien Fuß geſtellt. Drei Gendarmen, ein Ortsrichter, ein Amts Landrichter und ein Amtss frohn wurden mit einem Jahre, acht Monaten, [...]
