Volltextsuche ändern

1154 Treffer
Suchbegriff: Alling

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 024 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 4
[...] nicht befriedigen, Doctor!“ verſetzte er lakoniſch. „Ei, ei, mein Beſter, dann ſind Sie am Ende gar mit betheiligt an all' den piquanten Geſchichten, die ſich in der letzten Hälfte der Saiſon auf der Klippeninſel zugetragen?“ fuhr Stelling fort. „Sie ſehen, ich bin bereits von der Haupt [...]
[...] letzten Hälfte der Saiſon auf der Klippeninſel zugetragen?“ fuhr Stelling fort. „Sie ſehen, ich bin bereits von der Haupt ſache unterrichtet, die heimkehrenden Zugvögel zwitſcherten all' überall auf der Heerſtraße des Lebens von dem geheimnißvollen Zweikampf eines räthſelhaften Grafen und eines Hamburger [...]
[...] richten, drückte dem Doctor die Hand und entfernte ſich ſchweigend. „Alle Wetter!“ brummte Stelling verwundert den Kopf ſchüttelnd, „der ſcheint mir ebenfalls eine Extra-Wunde davon getragen zu haben, – es geſchehen wahrlich noch Zeichen und [...]
[...] eine ſolche Aufregung, daß ſelbſt ohne Krankheit, blos durch die Heftigkeit des Zornes ſein Speichel giftig wird und er dann Alles zu beißen ſucht, was ihm in die Nähe kommt. 3) iſt eine ÄÄÄ Hunde anzuſtreben mit Rück ſicht auf die Menſchen. enn, was man ſo ſagt, Zeit Geld [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 035 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 7
[...] Ja, auf der Andacht Flügel ſchwinge Dich auf zum Herrn, der Alles führt, Erheb, Gemeinde, Ihn und ſinge Den heißen Dank, der Ihm gebührt! [...]
[...] „Freilich kehren wir jetzt direct nach Spanien zurück,“ verſetzte der Capitän verwundert. „Ich denke, darüber freut ſich Alles an Bord. Wie lange wir dort vor Anker liegen werden, kann ich nicht beſtimmt ſagen, bis April oder Mai denke ich. Sie gehen alſo morgen mit mir an's Land?“ [...]
[...] für Capitän Salvannha,“ abſpeiste. Ruhig ſchrieb der Seemann nun eine Adreſſe auf, reichte das Papier in den Poſtſchalter hinein und bat, ihm alle Briefe dorthin nachzuſenden. Dann entfernte er ſich leichten Herzens und ſah ſich draußen auf der Straße ſpähend nach ſeinem [...]
[...] „O, wozu mich martern, Doctor!“ „Nun denn, hören Sie zu.“ Und der Doctor erzählte dem Horchenden alle jene ge heimnißvollen und räthſelhaften Geſchichten, welche ſeit ſeinem Verſchwinden ſich ereignet und worin ein dritter Doppelgänger [...]
[...] um dem guten Capitän die Antwort ſelber zu überbringen.“ „Wie denkt Clementine über mich?“ fragte Eduard zögernd. „Ich denke, es kann jetzt Alles noch gut werden, wenn ich Sie erſt glücklich wieder in Hamburg habe,“ verſetzte Stelling ausweichend. „Vor allen Dingen,“ fuhr er raſch [...]
[...] Bildwerk geſchmückt. Außerdem wurde auch eine Bronzeart geſunden, und ein etwa thalergroßes Bruchſtück eines Metall ſpiegels. Leider ſind alle dieſe Gegenſtände verſchleudert wor den oder von fremden Sammlern acquirirt. Durch eigene Nachgrabung gelang es uns, noch einen wohl erhaltenen Aſchen [...]
[...] Schriftliche Nachrichten über dieſen merkwürdigen Ort fehlen uns gänzlich. Sogar Tilemann Stella, der doch ſonſt ſo gewiſſenhaft alle „alten mauren“ angiebt, ſchweigt hierüber. der meint er mit dem „Daubhauß“ gegenüber der „Mer burg“ vielleicht dieſen Platz? Bei der Beſchreibung unſeres [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 036 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 4
[...] ſetzt bis zum heutigen Tage auf meinem Schiffe, welches auf der Fahrt nach dem Schwarzen Meere begriffen war, befunden hat. – Das iſt Alles Capitän ! Nun ſchließlich Ort und Datum, ſowie Ihre volle Unterſchrift, womöglich mit Ihrem Siegel beglaubigt!“ [...]
[...] Datum, ſowie Ihre volle Unterſchrift, womöglich mit Ihrem Siegel beglaubigt!“ Der Capitän ſchrieb Alles und ſetzte ſodann ſein Siegel darunter, worauf er das Geſchriebene noch einmal langſam durchlas. [...]
[...] faſſen wir uns in Geduld; dieſe Waſſermaus darf ſich rühmen, einen Advocaten überliſtet zu haben. Es iſt zum Tollwerden, Alles ging ſo vortrefflich. Mit dieſem Zeugniß in der Taſche –“ „Geben Sie es mir, Stelling,“ bat Eduard dringend, [...]
[...] „Das iſt richtig! Wo iſt es denn nur – hier – nein, das iſt mein famoſer Revers, den caſſiren wir vorſorglich – alle Wetter, wie ſchwankt die Spelunke hier.“ Eduard mußte laut lachen und führte den Doctor beſorgt nach dem Sopha, wo dieſer wie betäubt hinſank; der Wein [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 063 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 4
[...] Füllt mit ſüßem Drang die Bruſt, Es entſchwebt zu ſeel'gen Höhen All' mein Sinnen, unbewußt. Nied erotterbach, im Mai 1875, [T] Margarethe. [...]
[...] nehmen, langte ich gegen Abend wieder in Chamounix an. Das Wetter war immer ſchöner geworden, das Barometer ſtieg allmählich aber fortwährend, und Alles ſchien ſich für das Unternehmen günſtig zu geſtalten. Am anderen Morgen in aller Frühe eilte ich zum Haupt [...]
[...] ich mit Ihnen gehen, wenn Sie ſonſt meine Dienſte nicht ablehnen. Sie können hier thun und laſſen, was Sie wollen, denn der Reiſende hat das Recht, für alle gefährlichen Exeur ſionen ſeine Führer ſelbſt zu wählen. Wenn Sie indeß mein Anerbieten annehmen, bitte ich, den Führern noch meinen [...]
[...] Eisnadeln, überhängende Eisblöcke von einer ungewöhnlichen Größe und vielfach durchlöchert, keine, grünliche Seen bilden ein Chaos, welches Alles, was die Einbildungskraft an der artigen Bildern zu erzeugen vermag, noch übertrifft. Dazu denke man ſich das Brauſen der in der Tiefe da [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 077 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] und Herr Dujarnei glich ſo genau dem Bilde, das ich von ihm ſeit jenem Sonntag Morgen in der Erinnerung bewahrte, daß ſein Anblick alles Blut aus meinem geängſteten Herzen in meine Wangen trieben. Er kam auf mich zu, und indem er ſich gewaltſam zuſammen nahm, ſagte er mit mitleidsvollem [...]
[...] ſich von dem Einen zum Anderen und blieben plötzlich auf Guillaume haften, als ob ſie inſtinctmäßig bei ihm Zuflucht ſuche. Dies alles währte nur einen Augenblick, und der Doctor hatte nicht nöthig, lange auf eine Antwort zu warten. Wir erwarteten von Guillaume gerade keine Erwiderung auf [...]
[...] nie geſehen hatte. Mir war ein entſetzliches Licht aufgegangen, das mich in die Tiefe zweier menſchlicher Seelen ſehen ließ, die ich bisher als über jeglichen Eigennutz und über alle [...]
[...] loſes Auſspfern, nicht allein des Vermögens, ſondern auch der unſterblichen Seele Anderer. In einem Augenblick war mir. Alles klar; viele halbe Winke und verſteckte Andeutungen, die ich niemals recht verſtanden hatte, fielen mir plötzlich ein, und ich begriff nun vollkommen, daß ſie alle mehr oder weniger [...]
[...] mir gewieſen wurde, lag zur ebenen Erde. Der Inſpector trat heraus und vernahm mit verblüffter Miene meinen Be fehl, mir alle ſeine Telegraphenapparate einzuliefern. Sein gewaltiges Erſtaunen beſtätigte mir, daß noch gar keine Kunde unſerer Nähe nach Bretigny gelangt ſei. War es nun, daß [...]
[...] den nicht eben gebräuchlichen Beſuch zu Pferde ab, ohne in deffen dort etwas vorzufinden, deſſen Zerſtörung mir noch ob gelegen wäre. Für alle Fälle trennte ich noch mit meiner guten Klinge die in ſtrammer Haltung in das Pult münden den Telegraphendrähte, und nachdem ich noch die neueſte [...]
[...] allen Stücken pünktlich zu gehorchen. Nun erſt ſchien es mir gerathen, das auszuſprechen, dem alles Bisherige nur als nothwendige Einleitung gedient hatte. Ich verlangte nach einem Schmied, der auch gleich zur Stelle war, eine merkwürdig große Geſtalt mit breiter Bruſt und [...]
[...] vön dem Gefühle des Mißtrauens ahnten, mit dem ich alles abſchlug. Es war vielleicht Keiner unter den vielen Leuten, gegen den daſſelbe gerechtfertigt geweſen wäre; aber ich hatte [...]
[...] wußte, daß die Feindſeligkeit eines Einzigen in ſolchen Ver hältniſſen den Ausſchlag geben könne. Es war zudem bis zu dieſem Augenblicke alles ſo über Erwartung gut abgelaufen, daß ich bis zum Schluſſe vorſichtig bleiben wollte, um nicht gleichſam noch im Hafen zu ſcheitern. Endlich war ich zwar [...]
[...] hübſche Stahlſtiche bezogen werden kann und im erſteren Fall 4 e. 50 S, im anderen 3 eſ koſtet. Eigentlich ſind wir in unſerer nüchternen, nahezu Alles, auch das ſchöne Reiſen [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 084 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 8
[...] liſch aus, oder Mr. Willworth liebte es nicht, den Namen ihrer Mutter zu hören, Alle nannten ſie „Alice“, und das klang ihrem Ohr fremd. Mrs. Willworth benachrichtigte mich, als ſie zum erſten [...]
[...] über eine Schweſter, die mehr als alles Andere die Erinne- rung an die verlorene Gefährtin ihrer Kindheit, an ihrer Mutter Kind, weckte. Sie hatte ſich den Gedanken feſt in [...]
[...] land zu begeben. Im Mr. Willworth's Hauſe war es ſehr verändert, obgleich Alles in demſelben wie früher ausſah und [...]
[...] - Drei Wochen weilte ich in des Advocaten Haus; ich wäre gecn länger geblieben, aber Bicetre rief mich zurück. Doch war ich froh, ſie Alle geſehen zu haben, und froh, mit der Ueberzeung zurückreiſen zu können, daß Madame Dujarnei ſich nicht mehr vor dem Leben fürchtete, daß die Krankheit [...]
[...] gewiſſermaßen einen Schleier, wenn auch nicht vor der ganzen Vergangenheit, aber doch vor vielem Schmerz derſelben gezogen hatte; ich durfte hoffen, daß die Zeit, welche alle Wunden heilt, und die liebevolle Pflege, welche Madame Dujarnei zu Theil wurde, zum erwünſchten Ziele führen [...]
[...] Der Kreislauf des Waſſers in der Natur. (Fortſetzung.) Daß der zuſammenhängende Ocean die Quelle alles flie Ä Waſſers auf dem Feſtlande ſein muß, erkennt man chon daraus, daß der Meeresſpiegel nicht ſteigt, trotzdem die [...]
[...] kühlere Regionen geführt wird, verdichtet ſich hier wiederum zu tropfbar flüſſigem Waſſer und fällt als Regen (oder Schnee) herab. Aber nicht alle Länder erfreuen ſich in gleichem Maße dieſer erquickenden Spende des Himmels. Es giebt weite Strecken in Aſien und Afrika, wo niemals ein Tropfen Regen [...]
[...] »n über dem Orte ſeines Emporſteigens in Form von gen. Das iſt die Urſacht. Der tropiſchen Regenergüſſe, die für alle Orte zwiſchen den Wendekreiſen mit dem höchſten ande der Sonne einſtellen. Die ſogenannte Regenzeit jener genden entſpricht alſo dem dortigen Sommer und nicht, [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 032 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] bis er ſchließlich hinzugefügt, daß Gebhard ſich ſelber bereits an jenem Morgen krank an Seele und Leib erklärt habe. Auf alles dieſes hatte Clementine kein Wort erwidert, den Hauptmann auch mit keiner Sylbe unterbrochen, bis dieſer zu letzt verlegen ſich erhoben, um Entſchuldigung gebeten und ſich [...]
[...] doch warf jeder neue Morgen dieſe Entſchlüſſe über den Haufen, und bald kannten die Bewohner St. Georg's den wunderlichen Flaneur, der durch alle Straßen wanderte und jedes Fenſter vom Parterre bis zur Manſarde hinauf prüfte. Man nannte ihn den neuen Don Juan und bewunderte die Kaltblütigkeit, [...]
[...] arrangiren, ich ſelber wollte mich derſelben unterziehen. Ja, Profit, da kamen wir ſchön an bei der Dame, wollte nichts von Arrangements hören, ſondern beſtand darauf, Alles hin zugeben, um des Vaters Ehre zu retten. Als ich ihr begreif lich machte, daß die Geſchichte doch damit nicht ausgeglichen [...]
[...] Noch ſteht er entfernt vom Zenith, und ſchon trennt ſich ein zweiter Bogen vom dunkelen Segmente im Süden ab, dem nach und nach andere folgen. Alle ſteigen dem Zenith entgegen; der erſte hat ihn jetzt ſchon überſchritten, ſenkt ſich langſam gegen den Nordhorizont herab und verliert an [...]
[...] ihre Intenſität iſt dann nur gering. Je tiefer ſie gegen Nord herabgehen, deſto mehr erblaſſen ſie und verſchwinden zuletzt vollſtändig; oft, aber kehren ſie alle über den Zenith zurück und erlöſchen, wie ſie gekommen ſind. Nur ſelten jedoch iſt der Verlauf des Nordlichtes ein ſo [...]
[...] ärben ſich intenſiv roth und grün und tanzen auf und ab; ſchneller ſchießen die Strahlen in die Höhe, ſie werden kürzer; Alles hcbt ſich, näher und näher kommen ſie dem magnetiſchen Pole. Raſcher und raſcher folgen die Wellen aufeinander, ſchon überſtürzen ſie ſich gegenſeitig ſie kreuzen ſich, ſie laufen [...]
[...] einzelne Strahlen, es ſind ganze Büſchel, die gleichzeitig auſ dem ganzen ſüdlichen Firmamente in toller Hetze emporjagen. Und jetzt haben ſie den Punkt erreicht, den ſie alle anſtreben, und jetzt ſchießt es auf und ab nach allen Seiten, nach Nord und nach Süd, nach Oſt und nach Weſt. Gehen die Strah [...]
[...] len von oben nach unten oder von unten nach oben? wer kann es unterſcheiden! Um das Centrum herum leckt ein Flammen meer; iſt es roth, weiß oder grün ? wer weiß es, es ſind alle drei Farben zu gleicher Zeit. Faſt bis zum Horizont herab reichen die Strahlen, der ganze Himmel ſteht in Flammen [...]
[...] empor ragenden Eistrümmer werfen Schatten, wir nehmen ein Buch zur Hand und leſen feinen Druck. Doch ſchon iſt. Alles abgeblaßt. Mit der gleichen unbe greiflichen Geſchwindigkeit, mit der es gekommen, iſt es auch wiederum verſchwunden. Nur dort am nördlichen Firmamente [...]
[...] wiederum verſchwunden. Nur dort am nördlichen Firmamente ſteht jetzt ein Band; langſam hüpfen die Lichtwellen durch, über dem Eiſe hat die dunkele Nacht wieder Alles mit ihrem Schleier verhüllt. Das war das Nordlicht des kommenden Sturmes, das [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 034 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 5
[...] An der table d'höte des Hotels in Berlin, wo er über nachtete, ſpeiste eine Anzahl Officiere, deren Unterhaltung, nachdem ſelbige ſich um alles Mögliche gedreht, ihm ſchließlich ſehr intereſſant wurde. s „Haben Sie geſtern den Fürſten *** auf ſeiner Durch [...]
[...] ſtummen und ſich haſtig abwenden. „Reiſen Sie ſogleich ab nach Trieſt, lieber Doctor!“ ſprach der Fürſt mit Anſtrengung. „Bieten Sie Alles auf, den unglücklichen jungen Mann zu retten, und bringen Sie ihn hierher. Wollen Sie mir das verſprechen, Herr Doctor?“ [...]
[...] den unglücklichen jungen Mann zu retten, und bringen Sie ihn hierher. Wollen Sie mir das verſprechen, Herr Doctor?“ „Alles will ich Ihnen verſprechen, Durchlaucht,“ verſetzte Stelling in fieberhafter Erregung, „ob es mir aber gelingen dürfte, ihn im glücklichſten Falle hierher zu bringen und ob [...]
[...] lehrter Deutſcher, eine Methode zur Verſtändigang erfunden, in welcher er für Worte und Begriffe Zahlen ſetzt. Er nimmt an, daß für alle Vorkommniſſe in runder Summe viertauſend Worte genügen und ſtellte daher ein Lexikon zuſammen, in dem neben jeder Zahl von eins bis viertauſend ein Wort ſteht [...]
[...] muß.“ – „Warum denn ſchrecklich, ich wüßt’ mir gar keine liebere Beſchäftigung, wenn es nur jetzt in Wien nicht ſo ſchlecht ginge.“ – Alle Kaffeehausgäſte ſahen mit Entſetzen nach dem Cyniker; daß er der Scharfrichter war, daran war nach ſeinen eigenen Worten nicht mehr zu zweifeln. „Ja,“ [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 043 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 4
[...] ſchmal, wenn es gleich viereckigte, bäueriſche, ſtarke Madonnen ſind, ſo will's doch kleinlich geachtet ſein. Da ſchnüret und preßt man ſich, daß man ungeſund darüber wird, Alles für großer Demuth kannſt du wohl denken. Derſelbe Filz aber unten an den Röcken zieht ſich gemeiniglich durch das ganze [...]
[...] Stenden dorch uth vorbaden ſyn.“ Noch ſpäter, 1612, ver bietet die ſächſiſche Kleiderordnung die „großen Eiſen und Wülſte unter den Röcken“ und überhaupt alle „Leibeiſen“. Endlich verbietet noch 1619 eine braunſchweigiſch-lüneburgiſche Verordnung den Bürgerfrauen, „mit Eiſen oder ſo:ſt weit [...]
[...] Alt und Jung daſſelbe greiſenhafte Anſehen und er ſchien wie ein Wegweiſer, der den Geiſt ſeiner Zeit zu Grabe geleitete, der die Bahn zeigte, auf welcher alles geiſtige Leben ſich dem Abſterben nähern mußte. Und in dieſer Periode der vollſtändigen Erſchlaffung, [...]
[...] herein, ſo wankte er, des ſüßen Weines voll, nach Hauſe und legte ſich auf's Ohr, um am nächſten Tage daſſelbe Arbeitspro gramm zu erledigen. Herr Johann Bende vertrank. Alles, was er hatte: Haus und Hof, Wieſen und Aecker. Und als ihm nichts mehr blieb und er kein Geld mehr hatte, den böſen [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 046 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 9
[...] Komm', Anna, wir gehen zurück nach Helgoland, dort ſind Zwei, die auf uns warten, Dein Vater und meine alte Mutter. Es kann noch Alles wieder gut werden, denn glücklich biſt Du nicht, das leſe ich Dir vom Geſichte ab.“ „Nimmermehr!“ rief Anna, entſetzt zurückweichend. „Wie [...]
[...] Stirn, wo die Gedanken zu keiner Klarheit kommen wollten. Beſaß ſie doch jetzt nichts mehr, als die Kleider, welche ſie trug. Alles hatte ſie den Flammen preisgeben müſſen, ſie war eine Bettlerin ohne ein Daheim, ohne Subſiſtenzmittel, elend in des Wortes vollſter Bedeutung. [...]
[...] „Ei, ei, Herr Gebhard, wie ſeltſam klingen dieſe Worte aus Ihrem Munde. Doch laſſen wir das,“ ſetzte ſie raſch hinzu, „und nehmen Sie meinen Dank für Alles, was Sie heute mir gethan. Die Erinnerung dieſes Tages wird nie aus meinem Herzen ſchwinden.“ [...]
[...] ſetzt. Die Buhle wird wohl eine ſolide Braut geweſen ſein oder ein ehelich angetrauter. Weibsmenſch.“ Und die ſieben anderen Seephiliſter am Tiſche, Alles vor Anker gegangene Meerfrieſen, welche ſich ihr Auskommeu auf terra firma ge ſichert, nickten zuſtimmend, voll unerſchütterlichen Ernſtes. [...]
[...] Meerfrieſen, welche ſich ihr Auskommeu auf terra firma ge ſichert, nickten zuſtimmend, voll unerſchütterlichen Ernſtes. Alle ſtanden „hoch in den Neunundvierzigern“, aber waren noch braunroth und mannesſtark. Auf ihrem Antlitz mit dem ſeeklaren Auge lag es wie ein Fimmer von haftengebliebenem [...]
[...] ganze Ort war im Geheimniß. Aber die „Dörtje“ wurde eines Tages krank und ſtarb am Fieber. Nun ſaß Jan plötzlich am Abhange des Lebens, all die verlorene Arbeit hinter ſich, „Jan der Wittwer“, wie er im Orte hieß. Mynheer van den Putte hat mich ſehr freundlich aufge [...]
[...] wußte ich, daß ich mich zu empfehlen hätte. „Jan der Wittwer“ gab mir das Geleit durch den Garten, wo mir zu- Ehren noch einmal ſämmtliche Waſſer ſpringen und alle Automaten knarren, blaſen und ſingen mußten. Auf jeder Schulter trug Jan einen kleinen Mynheer, wie der Elephant des Londoner [...]
[...] mit nervigen Armen auf und werfen ſie, wie einen Waaren ballen in den mit hohem Geländer verſehenen geräumigen Schlitten, Alles unter dem lauten Gelächter der Zuſchauer und dem Geſchrei der Mädchen. Sobald der Schlitten ſeine volle Ladung hat, ſaust er mit den Räubern und Bräuten [...]
[...] volle Ladung hat, ſaust er mit den Räubern und Bräuten davon, um einem anderen Platz zu machen. So geht es fort, bis zum Abend, bis alle heirathsluſtigen Burſchen ſich ver ſorgt haben. In der Regel weiß jedes Ä Mädchen ſchon zum Voraus, wer ſein Entführer ſein wird, doch kommt es [...]