Volltextsuche ändern

19698 Treffer
Suchbegriff: Alling

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 30.12.1876
  • Datum
    Samstag, 30. Dezember 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Erde von ſeinem Grabe mit Gold aufwiegen. Mich ruft eine heilige Pflicht fort von hier. Suchen Sie mich morgen oder übermorgen, wenn Alles vorbei iſt, auf, und Sie ſollen dann alles Nähere erfahren. Hier haben Sie Geld. Geben Sie es den Leuten, Sie ſollen damit die erſten Ausgaben [...]
[...] dann alles Nähere erfahren. Hier haben Sie Geld. Geben Sie es den Leuten, Sie ſollen damit die erſten Ausgaben beſtreiten. Ich bezahle Alles!“ „Gut, Monſieur, wir werden es beſtens beſorgen“, – ſagte der Chaſſeur. – „Allons, Pitou, greifzu! Wir wollen [...]
[...] gediehene Oper wurde im April 1845 zum erſtenmal in Hamburg mit durchſchlagendem Erfolge gegeben, worauf ſie ihren Weg mit großem Glück über alle deutſchen Geſang-Bühnen nahm. Dem hochbegabten Komponiſten des „Czaar und Zimmermann“ 2c. brachte auch dieſe ruhmgekrönte Arbeit nicht den vollen klingenden [...]
[...] üheres Studium der deutſchen Meiſterwerke ſofort erkennen iäßt; allein er tritt hiermit ſehr vorſichtig und in vereinzelten Zügen auf, um bei ſeinem Volke nicht Gefahr zu laufen, die all gemeine Gunſt zu verlieren. Wir, gegen das Fremde nur allzu leicht verzeihlichen Deutſchen Ä ihm dieſe Aengſtlichkeit und [...]
[...] halten zu haben. Zuletzt erkennt Bombardon in dem zufolge Ab bruches der Verhandlungen ſich verabſchiedenden Gontram den todtgeglaubten Kameraden, und Alles löst ſich dann auf in eitel Glück und Wohlgefallen. Gerühmt wird die fließende muſikaliſche Diktion und der [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 28.12.1876
  • Datum
    Donnerstag, 28. Dezember 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] – ſagte die Alte ſtolz. – „Um dieſer Pariſer Maulaffen willen werde ich ihn wahrhaftig nicht verlaſſen. Ich nehme laues und rothes Geld, mir iſt Alles eins. Aber wehe dem Taugenichts, der ſich unterſtünde, die Hände nach meinem Kram auszuſtrecken. Der ſollte die Mutter Manon kennen [...]
[...] Durch einen langen, ſchmalen und ſchmutzigen Hof ge langten ſie unbeachtet in ein kleines, wohlgepflegtes Gärtchen. Die Bewohner des Hauſes, die ſich wahrſcheinlich alle auf [...]
[...] dem Speicher befanden, von welchem aus man ſicherlich bis nach dem Baſtilleplatze ſehen konnte, kümmerten ſich in dieſem Augen blicke wahrſcheinlich eher um alles Andere, als um Hof u. Garten. Als gewandter Turner hatte Bröſing bald das Dach des kleinen, an die Trennungsmauer gelehnten Gartenhäus [...]
[...] nach der Gaſſe des Chênes und von dort aus ſind Sie in wenigen Minuten auf dem Boulevard des Filles du Calvaire. Dieſe Gaſſen ſind alle klein und enge und keine von ihnen führt direkt nach einer der Hauptſtraßen. Es iſt alſo wahrſcheinlich, daß dort noch keine Barrikaden ſind.“ [...]
[...] „Wenn Sie Ihre Durchlaucht ſehen ſollten“, – rief ihm der Haushofmeiſter nach, indem er ſorgfältig das Gitter hinter ihm ſchloß, – „ſo ſagen Sie ihr, daß wir alles Werthvolle im Park vergraben haben. Kommt das Geſindel ins Hotel, ſo findet es wenigſtens Nichts zum Fortſchleppen.“ [...]
[...] furchtbaren Kataſtrophe, verwundete Soldaten und National gardiſten, auf Leitern, Handkarren, oder auch von je zwei Mann unter dem Arme und bei den Beinen gefaßt. Alles bewegte ſich in der Richtung nach dem Boulevard St. Martin. Dabei brannte die Sonne mit unerträglicher Gluth und un [...]
[...] man nun dem Hauptgebäude näher, das ſich mit ſeiner auf 12 Säulen ruhenden Doppeltreppe majeſtätiſch vor uns er hebt, ſo werden auch all' die hiſtoriſchen Erinnerungen in uns wach, die ſich an dieſes prächtige Schloß knüpfe", namentlich in unſerem Jahrhundert. Da diente es 1801 [...]
[...] Zur Zeit des Wiener Congreſſes gab es in Schönbrunn großartige Feſtlichkeiten und bis in die neueſte Zeit hat das ſtolze Schloß ſeine Anziehungskraft auf alle fürſtlichen Größen und hohen Gäſte des öſterreichiſchen Hofes geäußert, indem es 1864 nach dem däniſchen Kriege den König Wilhelm [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 26.12.1876
  • Datum
    Dienstag, 26. Dezember 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] (Fortſetzung.) Die Straßen boten einen höchſt unheimlichen Anblick. Alle Fenſter waren geſchloſſen, desgleichen die meiſten Thore. Nur hier und da zeigte ſich hinter einem Fenſter ein ſchreckens bleiches Geſicht; in den Straßen erblickte man nur Be [...]
[...] waffnete. Sah man irgendwo einen Wagen, ſo war er umgeſtürzt und diente als Material zu einer Barrikade. Dieſe Barrikaden, welche alle während der Nacht erbaut worden ſein mußten, waren großentheils außerordentlich ſolid gearbeitet, ſo daß man ſchon hieraus das Planmäßige und [...]
[...] tung von den äußeren Boulevards her erſcholl. „Wenn es mir gelänge, über die Inſel St. Louis nach dem Baſtilleplatze zu entkommen, ſo wäre Alles gewonnen“ – dachte Bröſing. – „Anſelmi iſt ſicher bei der Fürſtin, falls dieſe nicht geſtern noch die Stadt verlaſſen hat. In [...]
[...] der todte Trompeter an? ’S iſt ja Dienſt! - Als fünfte Nummer des Zuges kam nach Vorſchrift die Schwadron. Mauſeſtill. Alles ſchweigt – nach Vorſchrift. [...]
[...] knecht aus dem Hoſpitale nicht vertragen. „Aber was iſt denn zu ſpät, was giebt's denn“, fragten Alle. „Was es gibt,“ ſagte der Hoſpitalknecht, „iſt 'ne ſchöne Geſchichte, Ihr habt ja die Leichen verwechſelt. Die Schnei [...]
[...] die – im wohlthuenden Gegenſatz zu ſo manch anderen Verehrern und Pflegern der Muſen – völlig von dem Hauch eines für alles wahrhaft Gute und Schöne erglühenden Herzens durchweht ſind, zu vertiefen ſuchen. Beſonders empfehlenswerth iſt die reichhaltige Sammlung ſeiner Gedichte. Es findet ſich darin, [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 23.12.1876
  • Datum
    Samstag, 23. Dezember 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Paris geleſen hatte, die ſich meilenweit unter der rieſigen Hauptſtadt hinziehen ſollten. Entſetzen durchrieſelte ihn bei dieſem Gedanken, denn wenn ihn nicht Alles trog, ſo befand er ſich in den Katakomben! Er hielt einen Augenblick inne, um Athem zu ſchöpfen. [...]
[...] „Dich haben ſie, wie es ſcheint, derb gezeichnet.“ „Bah“ – erwiderte Bröſing – „eine Bagatelle! Ein Streifſchuß, das iſt Alles.“ „Wo haben ſie Dich in der Arbeit gehabt?“ – fragte theilnehmend einer der Umſtehenden. [...]
[...] Nahezu eine Viertelſtunde brauchte es, bis Alle in einem [...]
[...] Pläne dieſer Menſchen zu durchkreuzen und nun befinde ich mich ſelbſt als Kämpfer in ihren Reihen, ein Ziel für die Kugel Derjenigen, für welche ich Alles gewagt habe. Nun, [...]
[...] kloſter, welches das ihm von Heinrich Jaſomirgott eingeräumte Aſylrecht für Verbrechr bis auf Karl VI. ausübte. War dieſer Raum bis dahin eine Freiſtätte für alle vom Geſetze verfolgten Flüchtling, ſo war es früher zügleich der gewöhn liche Tummelplatz von Gauklern und Marktſchreiern, Zigeu [...]
[...] liche Tummelplatz von Gauklern und Marktſchreiern, Zigeu nern und wandernden Schauſpieltruppen, die hier ihre Buden aufſchlugen. Jetzt iſt natürlich alles moderniſirt und nur der [...]
[...] deutſch-ungariſchen dienſtbaren Geiſter. Ueberhaupt lebt ſichs da gar gut und zumal nach einem erquickenden Bade bei angenehmſter Witterung. Und mit uns iſt alles froh um uns! Die Leute jubiliren bei Bier und Wein und Muſik, die Tiſche ſtehen voll von Kannen und Gläſern, die Würſtl [...]
[...] uns! Die Leute jubiliren bei Bier und Wein und Muſik, die Tiſche ſtehen voll von Kannen und Gläſern, die Würſtl dampfen oder dampfen auch nicht, denn man ißt ſie nicht alle in Sauce, ſondern auch mit geſchabtem Merrettig und nicht mit Gabel und Meſſer, ſondern mit den Fingern. Das Feuer [...]
[...] die Reihe der Caroſſen vorüberfahren. Aber kaum ſitzen wir, ſo ſteht auch ſchon eine ganz anſtändige Dame vor uns und verlangt – Sitzgeld. Es wird eben alles in die Spekulation hineingezogen. Allein das verdirbt unſern guten Humor nicht. Wir ſind und bleiben vergnügt im Prater bis zum [...]
[...] wenn möglich, bis zur letzten Vorſtellung noch im Steigen be rijº Die Künſtlerin hatte ſchon bei der erſten Vorſtellung, bei der Medea, Alles gewonnen und darum konnte ſie es auch wagen, mit derſelben Tragödie, mit welcher ſie begonnen hatte, zm ſchließen. Die Beifallsbezeugungen wollten bei der Abſchiedsvorſtellung am [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 21.12.1876
  • Datum
    Donnerstag, 21. Dezember 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Flanke werfen, dieſe um jeden Preis wegnehmen und erſt, wenn dies geſchehen, ſollte der Kampf mit Aufgebot aller Kräfte weiter geführt werden. Alles Frühere hatte ſomit nur die Bedeutung eines Plänkerkampfes im Großen. Der angegebenen Punkte waren ſieben. Sie durchſchnitten die [...]
[...] „Hat noch Jemand Etwas zu bemerken?“ – fragte Le Roux. Alles ſchwieg, die Anweſenden ſteckten die gemachten Aufzeichnungen in die Taſche; Niemand rührte ſich vom Platze. [...]
[...] ſich zu geben, hielt ihn jedoch davon zurück. Uhr, Brieftaſche, Portemonnaie, ſowie die beiden Kapſeln in der Weſtentaſche, Alles war da. Während er nach den einzelnen Gegenſtänden taſtete, fand er auch ſein Streichfeuer zeug. Columbus konnte die Küſten von San Salvador mit [...]
[...] brennen. Und Bröſing beſaß dieſer Kerzchen kaum achtzehn bis zwanzig Stück. Wenn dieſe nun alle verbraucht waren, was dann? Eine namenloſe Angſt überfiel ihn bei dem Ge danken. Der Tod Ugolin's im Hungerthurme zu Piſa trat [...]
[...] danken. Der Tod Ugolin's im Hungerthurme zu Piſa trat ihm in der entſetzlichſten Geſtalt vor die Seele. Er fühlte, wie ihm alles Blut zum Kopfe ſtieg und er bedurfte ſeiner ganzen moraliſchen Kraft, um die Gedanken beiſammen zu halten. [...]
[...] ſein? Wie öde und traurig mag es da ausgeſehen haben, wo jetzt Hunderte von Spaziergängern auf- und abwogen, und all die herrlichen Kaufläden der koſtſpieligſten Galan terie- und Putzwaaren, der Juweliere und der bedeutendſten Buch- und Kunſthandlungen mit Schauluſtigen belagert ſind? [...]
[...] droben herunter ſignaliſirt wurde, daß man in der Richtung der ungariſchen Grenze Pulverdampf aufſteigen ſehe, gab man ſich den ausſchweifendſten Hoffnungen hin. Alles griff nochmals zu den Waffen – allein der kaiſerlichen Truppen macht war Wien nicht gewachſen. Es folgte eine furchtbare [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 19.12.1876
  • Datum
    Dienstag, 19. Dezember 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Das Lokal hatte kaum den Umfang eines mittelgroßen Salons. Von mauriſchen oder ſonſtigen Abzeichen ließ ſich durchaus Nichts wahrnehmen. Die Fenſter, welche alle nach dem Garten gingen, waren durch Läden von innen feſt ver ſchloſſen. Eine Oellampe mit zwei Armen hing von der [...]
[...] zu funktioniren. „Bürger!“ – ergriff Le Roux mit metalliſch vibriren der Stimme das Wort. – „Ihr Alle ſeid über den Zweck unſerer heutigen Verſammlung zu wohl unterrichtet, als daß ich darüber unnütze Worte zu ſprechen brauchte. Die letzte [...]
[...] für den Bedarf des inneren Ausbaues 130 Blöcke egyptiſchen Alabaſters und 23 Stämme Cedernholz von Libanon – immerhin ein königliches Geſchenk, das ſeinem Geber alle Ehre macht. – Ungern trennen wir uns von dieſem wür digen Gotteshauſe, um unſere Ringfahrt fortzuſetzen. – Wir [...]
[...] überzeugt hatte, kehrte Ruhe und Ordnung zurück und tauſend ſtimmiges „Vivat dem Kaiſer“ erſchallte durch die Luft. So mußten alle freiheitlichen Inſtitutionen den Fürſten abgetrotzt werden und doch iſt das Volk ſo leicht wieder befriedigt. Heute iſt dieſer Schauplatz der 48er Revolution der frequen [...]
[...] einem Grafen dem Bann der Penſion entführt und wie durch einen Zauberſchlag in das gräfliche Schloß verſetzt. Das Schau ſpiel iſt zwar wie faſt Alles, was Benedix geſchrieben, nicht von tieferem geiſtigem Gehalt oder von ungewöhnlich komiſcher Kraft, die Farben ſind zum Theil zu ſtark aufgetragen, die Charaktere [...]
[...] er belehrt und unterhält. Von dieſem Geſichtspunkte aus verdient dieſes Stück Schweitzer's alles Lob; die unſelige Börſenſpekulationsſucht erhält manchen verdienten Hieb verſetzt, und ſo überzuckert die bittere Pille, die dem Publikum geboten wird, auch ſein mag – es würde nämlich [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 16.12.1876
  • Datum
    Samstag, 16. Dezember 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Am Ausgange des Bahnhofes winkte der mit La Peyrie angeſprochene Herr einen Miethswagen herbei und alle drei ſetzten ſich ein. „Wir fürchteten ſchon, es ſei Ihnen Etwas zugeſtoßen, Bürger Neubert“ – ſagte La Peyrie, als ſich der Wagen [...]
[...] Lächeln. – „Aber ich mache den Firlefanz gleich den Meiſten blos mit, weil er ein vortreffliches Deckblatt abgibt. Faſt alle Macons ſind „Blaue,“ und ſo kommt uns das Verſtecken ſpiel oft ſehr zu ſtatten.“ „Tiens“ – ſagte Bröſing. – „Wir in unſerer Pro [...]
[...] reinlich möblirt. Bröſing trug dem Kellner auf, ihm eine Flaſche Chablis zu bringen, und ſetzte ſich dann auf das Sopha, um alle Vorgänge dieſes Tages nochmals in der Erinnerung an ſich vorübergehen zu laſſen. Er war um acht Uhr früh, nachdem ihm vorher der [...]
[...] mittagsſtunde an ſchönen Tagen Alles, was elegante Toilette, [...]
[...] heutige Parkring und ein Theil des Stadtparkes ſich jetzt ausdehnt. Es war für die alten Wiener einer der lieblichſten Theile des Glacis und eine Lieblingspromenade für Alle. Da war gegenüber dem Karolinenthor, wie mir ein gemüth licher Alter erzählte, etwa in der Gegend des heutigen Park [...]
[...] villon mit Reſtauration und Kaffeehaus; vor dieſem das Orcheſter und ringsherum Bänke, Stühle und Tiſche. Da hin kamen in früheſter Morgenſtunde, all' die L ber- und Lungenkranken und tranken aus Krügen abgeſtandenes Mine ralwaſſer. – Später aber kamen andere, geſunde Menſchen, [...]
[...] Neubauten, jedes Haus mit neuen Schildern bedeckt, faſt alle Börſengeſchäfte anzeigend. Hier iſt der Sitz der Börſen finanz und wohl auch des Börſenſchwindels, der Kernpunkt des wirklich neuen Wien, die Geburtsſtätte des weltbekannten [...]
[...] Dezember). Der gefeierte Komponiſt der Hugenotten, des Prophe ten 2c hat uns in erſtgenanntem Kunſtwerk ſein letztes – ſeinen Schwanengeſang – geweiht. In demſelben haben alle erhabenen Klänge und ſüßen Lieder, kurz der ganze Zauber ſeiner Kunſt, den ſein hoher Genius im gereiften Lebensſtadium empfunden, glühen [...]
[...] cheſters macht Hrn. Kapellmeiſter Kiehaupt, welcher den Takt ſtab friſch und ſicher führte, wie auch Hrn. Konzertmeiſter Mar gadant alle Ehre. [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 14.12.1876
  • Datum
    Donnerstag, 14. Dezember 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] erforderlichen Eigenſchaften zu einer ſo bedeutungsvollen Miſſion beſitzen ſolle. „Ich begreife Alles, bis auf Ihre letzten Worte, Mr. Baptiſte“ – erwiderte er. – „Welches ſind aber die Um ſtände, die gerade meine Mitwirkung als ſo wünſchenswerth [...]
[...] s=- -muns zählen. Und dieſe Wenigen ſind den Rothen alle per ſönlich bekannt, ſo daß gar nicht daran zu denken iſt, Einen von ihnen heimlich in den Zentralpunkt der Verſchwörung [...]
[...] zu geben, ſo lange dieſer Böſewicht unter den Lebenden weilt. Nur Sie, den ganz außergewöhnliche Umſtände in alle Details des verhängnißvollen Dramas einweihten, ſind im Stande, einſt meine Stelle bei Klementinen zu vertreten. Jedem andern Manne gegenüber befindet ſich mein Kind in [...]
[...] zu verſchaffen iſt unſere Sorge.“ „Aber Riedhelm wird mich auf den erſten Blick er kennen und dann iſt Alles verrathen“ – meinte Bröſing. „Halten Sie die Häupter der Sozialiſten für ſo un vorſichtige Leute, daß Sie glauben, ſie würden einen Frem [...]
[...] Das Uebrige iſt die Sache Gottes und die Ihrige, denn ſo bald Sie den Bahnhof verlaſſen, hört unſer Schutz auf.“ „Und wo finde ich Sie, falls Alles ſo ausgeht, wie wir hoffen und wünſchen?“ – fragte Bröſing. „Von acht Uhr ab hält auf dem Quai d'Orſay beim [...]
[...] So wären wir hier in der lebhaften Kaiſerſtadt, von der wir nach der Tradition wiſſen, daß da die Gemüthlich keit ihre Stätte hat, wo Alles dem Grundſatz huldigt: „Leben und leben laſſen“, wo Alles nur dem Genuß und Vergnügen fröhnt und den lieben Herrgott für das Uebrige [...]
[...] Perſonen faſſen ſoll und erinnert ſich zurück an das römiſche Amphitheater in Verona, ſo muß man wohl zugeben, daß alle Hilfsmittel, welche die heutige Technik beſitzt, aufgeboten wurden, um dieſes Schauſpielhaus den modernſten Anfor derungen geräß auszuſchmücken. Beſondere Aufmerkſamkeit [...]
[...] bedeutenſten Künſtler der Gegenwart, wie Schwind, Engerth, Swoboda u. a. haben hier Großartiges geleiſtet. Es iſt leider nicht lange Zeit, all' das Schöne rings um uns zu betrachten, denn bereits intonirt das treffliche Orcheſter die herrliche Ouverture und kaum ſind die prächtigen Motive [...]
[...] hat. Dazu kommt die Unzahl von Wagen aller Art: Tram way, Omnibus, Einſpänner, Faker und Equipagen in einer Menge wie kaum irgendwo – das Alles im bunten Durch einander, während auf der daneben führenden Reitbahn aller lei große und kleine Herren, bisweilen auch Damen, von [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 12.12.1876
  • Datum
    Dienstag, 12. Dezember 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] wege. „Nun?“ – ſagte der Doktor erwartungsvoll. „Ich weiß Alles!“ – antwortete Bröſing. – „Meer feld wohnt in der Straße St. Georges nächſt Notre Dame de Loretto. Er iſt heute mit Eduard nach Verſailles ge [...]
[...] mal ſeit ſeiner Ankunft in Paris auch Baptiſte wieder ſah, wir Anſelmi gegen ſeine Gewohnheit nachdenklich und ein ſilbig. Es fiel dies jedoch wenig auf, da Alle mehr oder minder unter der gedrückten Stimmung des Augenblickes litten. Allerlei düſtere Geruchte hatten ſich während des [...]
[...] „So iſt es“ – ſagte Bröſing den Blick auf den Doctor richtend, der ein ſehr ernſtes Geſicht machte. „Der Orden, dem wir alle drei angehören“ – fuhr Baptiſte fort – „iſt mächtig, aber nicht allmächtig. In den beiden großen Mittelpunkten deſſelben in dieſem Lande, dem [...]
[...] Langem ſchon feſtgeſetzt, was zu geſchehen habe, wenn die Partei des Umſturzes einmal den Augenblick für gekommen halten würde, ihr Alles auf eine Karte zu ſetzen. Leider ſtehen wir jedoch unſeren Gegnern nicht als jeue geſchloſſene Phalanx gegenüber, wie ſie uns. Ihre Häupter wiſſen genau, [...]
[...] nicht der Fall iſt. Da ihnen ſehr wohl bekannt iſt, daß hervorragende Vertreter der Verwaltung und des Heeres zu den Unſeren gehören, ſo mußte ihnen natürlich Alles daran gelegen ſein, aus unſerer Mitte verläßliche Mittheilungen zu erhalten. Zu dieſem Zwecke ließen ſie einige ihrer eifrigſten [...]
[...] und von dieſem Lande, ja von dieſem Erdtheile namenloſes Blutvergießen abgewendet werden ſoll. Manches große, edle Herz in unſerem Bunde wäre bereit, Alles an die glückliche Löſung einer ſo hohe , ſo heiligen Aufgabe zu ſetzen. Ich [...]
[...] von wo aus ſich eine überraſchend herrliche Ausſicht nach Gloggnitz hinunter, hinaus in die weite Neuſtädter Ebene und das Steinfeld, was wir heute noch alles durchfahren [...]
[...] von 1:40 die unmittelbar tief unter uns liegende Station Gloggnitz zu erreichen. Da geht es nun wieder durch Tunnele und über Viadukte hinweg, deren Namen gar nicht alle zu merken ſind. Der ene ſetzt über den Apfaltersbachgraben, der andere über den Höllgraben und wieder einer über den [...]
[...] welches durch eine überlebensgroße weibliche Figur, in der linken Hand Pinſel und Palette, in der rechten einen Lorbeerkranz hat tend, die Malerei darſtellt und mit all der effektvollen Originali tät des genialen Meiſters gedacht und durchgeführt iſt. – Die üherausgeſchmackvollen, obwohl dekorativ etwas einfach gehaltenen [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 09.12.1876
  • Datum
    Samstag, 09. Dezember 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Baedeker wurde bei Seite gelegt, denn der freundliche Gemſen jäger aus Wien, der jeden Punkt des Gebirgstheiles kannte, und mit der größten Bereitwilligkeit über Alles die ein gehendſte Auskunft ertheilte, machte ihn überflüſſig. Und wie angenehm iſt das, wenn man ſich ganz dem bewußten Be [...]
[...] bis auf die Spitze hinauf bewaldete Semmering und rück wärts im Norden überragen alle Vorberge die Häupter der Raxalp und des Schneeberges. Von der Semmeringſtation aus werden auch jetzt die Ausflüge auf den durch ſeine, von [...]
[...] ihn nach jeder Szene mit rauſchendem Beifall. Derſelbe wurde auch den übrigen Darſtellern in reichem Maße und mit Recht zu Hr. Schilke (König Heinrich) machte ſeiner Partie alle Ehre, ebenſo Hr. Carlo als Telramund. Sein Spiel und Geſang (Deklamation) waren der Ausdruck tiefer Empfindung. Hr. Trier [...]
[...] Ä Liebling des Publikums emporgeſchwungen. Ihre Lei tung feierte einen wahrhaften Triumph. Der Ausdruck des tiefſten tragiſchen Gefühles durch alle Schattirungen und Steiger ungen der Leidenſchaft bis zum reinen Elemente der Verſöhnung fand in ihr eine höchſt vorzügliche Vertreterin. Frl. K uſt er er [...]