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[...] Unter den Studirenden unſerer Univerſität iſt man der malen bemüht einen Verein zur Unterſtützung armer Stu denten zu gründen, ein Unternehmen, das alle mögliche Unterſtützung verdient, und bereits ſollen ſchon von vielen Profeſſoren namhafte jährliche Beiträge gezeichnet ſein. – [...]
[...] Nach Ablauf ihres gegenwärtigen Kontraktes mit dem Buchdrucker Felician Rauch will kein hieſiger Buchdrucker ſie mehr drucken. Alle fürchten ſich, durch die Uebernahme des Druckes zu viel aufs Spiel zu ſetzen, da die Geiſt lichkeit eine ſo erbitterte Feindin dieſes freiſinnigen Blat [...]
[...] des Druckes zu viel aufs Spiel zu ſetzen, da die Geiſt lichkeit eine ſo erbitterte Feindin dieſes freiſinnigen Blat tes iſt und alle Hebel in Bewegung ſetzt, das Blatt zu unterdrücken. Die Redaktion hatte daher Schritte gethan, für ihr Blatt eine eigene Druckerei zu errichten; da aber [...]
[...] für ihr Blatt eine eigene Druckerei zu errichten; da aber der Erfolg dieſer Schritte ein ungewiſſer iſt, ſo kündigt ſie, um auf alle Fälle gerüſtet zu ſeyn, am 13. Dez an: daß die „Innsbrucker Zeitung“ in dem Falle, daß ihr die eigene Druckerei verſagt würde, vom 1. April 1850 an [...]
[...] Hauſe wohnte, fand auch den Flammentod, als er die unglücklichen Kinder retten wollte, denn kaum eingedrun- . gen, ſtürzte die Zimmerdecke ein und begrub ſie Alle. Der Orkan war ſo ſtark, daß an kein Löſchen zu denken war. Wie durch ein Wunder blieben aber die Nachbarhäuſer [...]
[...] Geheimniß an den Tag käme, ſeine Popularität zu ver lieren, vielleicht ſein Leben bedroht zu ſehen, kurz, er blieb gegen alle Vorſtellungen taub. Es ſammeln ſich bereits wieder Leute vor dem Hauſe. Die Reiſenden verlaſſen den Wagen und ſuchen anderswo eine Zuflucht. Sie [...]
[...] ten Spuren ihres Gatten und langte im verfloſſenen Mo nat in der fremden Hauptſtadt an, wo ihre Mutter ge ſtorben. Hier hat das unglückliche Weib Alles erfahren, wie, das weiß man nicht. Sie vermochte ihre Tochter, ein kleiner Engel, den ganz Paris bewunderte, nicht mehr [...]
[...] ſetzen. – Neuern Nachrichten zufolge iſt ſeit der Nacht vom 14. Dez die vielbeſprochene Rattenjagd allerwärts in Gang, und die Ausbeute überſteigt alle Erwartungen. Bis jetzt ſind mehr als 250,000 Stück Ratten gefangen worden, und man glaubt, daß die Geſammtzahl auf [...]
[...] Entſetzen einen von ſeinen Leuten erkannte, der den Berg berauf kam, um ihm auf der Jagd beizuſtehen. Vielleicht errieth er alles ſchon, als er den Lieutenant ſo heran ga? loppiren ſah, vielleicht hörte er auch ſchon das Geſchrei der Wilden, genug, er erkannte ſein Schickſal breitete [...]
[...] Man betreibt in den Vereinigten Staaten gern Alles in großartiger Weiſe, ſelbſt die Schuhfabrikation, na mentlich in Lynn in Maſſachuſſetts, einer Stadt, die für [...]
[...] ruht. Bei dem Armeekorps in der Pfalz findet eine Ver minderung des ſchon beſtimmten Präſentſtandes nicht ſtatt. Mit dem Einrücken in die Garniſon hören alle auswärts bezogenen Zulagen c. auf. – Befördert wurden zum Rittmeiſter: der Oberlieutenant Ludwig Graf zu Pappen [...]
[...] ſo irrt man ſich ſehr; nicht daß es mein Herz nicht dräng te, gar Vieles zu ſagen, aber jetzt, wo alle Leidenſchaften rege, alle Parteien rührig ſind, wo es unmöglich iſt, wenn man auch ſtreng wahr und parteilos bleibet, nicht durch [...]
[...] ſtatt.“ Die grelle Ungleichheit iſt alſo aufgehoben, wo durch bisher die auswärtigen Blätter täglich 2 kr. Stem pel bezahlten, während alle neuern öſterr. Blätter ganz vom Stempel befreit waren. . . - - - - - Die gänzliche Reorganiſation der Verwaltung und die [...]
[...] Das „Münchener Converſationsblatt“ erſcheint wöchentlich zweimal, als: Donnerſtag und Samſtag, und wird ſchon am Vorabend aus jeden. Alle gefälligen Beiträge wollen unter der Adreſſe: „An die Redaktion des Münchener Converſationsblattes“ eingeſendet werden. [...]
[...] von Eu trägt. Kein einziger verräth das Alter und das Unglück. Sie thun, als ſähen ſie nichts und wachen über Alles. Erſt als das Fahrzeug am Quai von Havre vor Anker liegt, ſtellen ſie ſich ohne Affektation auf der Paſ ſage der Reiſenden auf: ſie entblößten ihr Haupt und [...]
[...] feinerem Vließe bekleidet, als anderswo; die Bewohner des Thales jedoch ſind mit Kröpfen geſegnet ohne Aus nahme. Alles, vom Greiſe bis zum Säugling, vom Schulzen und Schullehrer bis zum jüngſten Gaisbirten herunter, trägt dieſelbe Zierde und der Gaisbauer ſetzt den [...]
[...] Heerde ſchäme, in der es aufgewachſen ſei. Marie wurde ohnmächtig aus der Kirche getragen. Sterzing rannte nach Hauſe und ſchmiß alle Apparate und botaniſche Sammlungen des Doktors zum Fenſter hinaus. Seine Frau wollte ihn halten und meinte: Laß die Leute ſchwa [...]
[...] Ort niederlegen müſſe, wenn ſie ihre Tochter wieder zu rückgeführt wiſſen wollte. Kaum hatten die Behörden Kenntniß von dieſer Schandthat erhalten, als ſchon alle in der Provinz befindliche Truppen aufgeboten wurden, um der Banditen habhaft zu werden. Den unabläſſigen Be [...]
[...] das meinige.“ „Nun, erwiederte jener, „die Abſicht war gut, aber der Zweck iſt verfehlt. Hätten Sie, werthe Frau, alle Exemplare dieſer Schriften, die noch auf der Welt eriſtiren, verbrannt und alle Diejenigen dazu, die darin geleſen und den Inhalt jener Schriften gebilligt [...]
[...] gelte. Der Lottokollekteur nahm die Nummern und ſchrieb dieſelben auf eigene Rechnung ein. Der neueſte Linzer-Zug brachte alle drei Nummern und als der arme Mann erſchien, um, da er auf den Gewinn keinen An [...]
[...] - - Ä ſchichtskalender - Bogenhauſen, Lgs. Au, zu übertragen. Die kath. Ä Die geſetzgebende Verſammlung von Frankreich faßt den Be- rei Burgwalbach, Lgs. Biſchofsheim, mit einem faſſions ſchluß, daß alle Geiſtlichen, welche nicht binnen actt Tagen den mäßigen Reinertrage von 529 fl. 33 kr. 1 hl und die ÄÄÄÄÄnº - Ät“PfjÄÄbj, Lgs Klingenberg mij raubt und der Empörung für verdächtig erklärt, in Folge du- faſſionsmäßigen Reinertrage von 599 fl. 57 kr ſind in [...]
[...] bereits ertheilt habe. Alle dieſe Aktenſtücke wurden dem Protokolle beigefügt. Nachdem dieß geſchehen, wandte ſich der Erzherzog, ſichtlich ergriffen, mit einer kurzen An [...]
[...] der Antrag geht dahin, Ihre Genehmigung dazu einzuholen.“ Berlin, 20. Dez. Die Kammern vertagten ſich bis zum 4. Januar. Alles iſt nun geſpannt, ob mittlerweile die Verfaſſung verkündigt werden wird. Die Hoffnungen und Beſorgniſſe der Parteien drehen ſich um dieſen An [...]
[...] der Stelle todt, der andere wurde ſchwer verletzt. Das übrige Arbeiterperſonal betheiligte ſich durchaus nicht an dem Auftritte, beinahe alle ergriffen die Flucht, als ſie den Mörder mit dem bluttriefenden Meſſer wuthſchnau bend herumſpringen ſahen. Der Miſſethäter hatte in der [...]
[...] großer Theil der Bevölkerung brodlos iſt, ſeit die Rebel lenregierung geſtürzt, deren vorzüglichſtes Augenmerk da rauf gerichtet war, alle Claſſen zu beſchäftigen, allen Brod zu geben. [...]
[...] Dem „Conſtitutionnel“ wird aus Rom vom 10. Dez. mitgetheilt: „Die Ankunft des Papſtes iſt jetzt für den 20. ds. in der förmlichſten Weiſe angekündigt. Alle Schwierigkeiten ſind gehoben. Ein Anlehen von 6 Mill. Thalern iſt dem Vernehmen nach negozirt. Man beginnt [...]
[...] cher der zu Stande gebrachte Geſammtbeſchluß bezüglich der Amneſtie zur Vorlage kam, wonach die Promulgation durch Couriere in alle Provinzen getragen und in der Pfalz ſicherlich als eine erſehnte Weihnachtsbeſcheerung begrüßt wird. [...]
[...] ſondere Vorſichtsmaßregeln in der Feſtung wegen des ſtattfindenden Jahrmarkts getroffen; Abends 9 Uhr müf fen alle Wirthshäuſer geſchloſſen ſein. Da geſtern die ſächſiſchen Gefangenen in die Heimath geſchickt wurden, ſo befinden ſich in den hieſigen Caſematten nur noch die [...]
[...] einer Schrift zur Rechtfertigung ſeiner Regierung. Die aus ihrer Verbannung zurückgekehrten ehemaligen Mini ſter Louis Philippe's haben alle die Verſicherung mitge bracht, daß derſelbe ſeine Anſprüche an den Thron von Frankreich aufgegeben habe. Der Rath der Miniſter ſelbſt, [...]
[...] Das „Münchener Converſationsblatt“ erſcheint wöchentlich zweimal, als: Donnerſtag und Samſtag, und wird ſchon am Vorabend aus gegeben. Alle gefälligen Beiträge wollen unter der Adreſſe: „An die Redaktion des Münchener Converſationsblattes“ eingeſendet werden. [...]
[...] wußte noch von nichts. Der König nahm das Wort, um der Bote ſeines eigenen Unglücks zu ſein. Er erzählte ausführlich und mit lebhafter Bewegung alle Ereigniſſe der letzten Tage bis zu dem Augenblick, wo er, umrauſcht von der ſteigenden Brandung des Aufſtandes, ſchlecht be [...]
[...] er ſprach von ſeinem Enkel, beklagte ſeine Kinder, die durch eine halbe Revolution auf einen Thron geworfen, den all ſeine Weisheit nicht zu befeſtigen vermocht. Er ſchien noch Unglücklicheres zu ahnen. [...]
[...] Indeß ſchmeichelte ſich der König noch immer, daß ſeine Abdankung alles geebnet und hinter ihm einen Thron, Kammern, eine Regierung aufrecht gelaſſen habe. Er er klärte dem Maire und Unterpräfekten, vier Tage in Dreur [...]
[...] königlichen Familie. Der Pächter wird von dem Rang und dem Unglück ſeiner Gäſte unterrichtet. Er gelobt alles für ihre Rettung zu thun. Er kennt die Neben wege; er ſpannt ſeine Pferde vor den Wagen und fährt ſelbſt den König. Ein anderer ſicherer Mann fährt die [...]
[...] ſich während des Oktobers w Isa Republikaner zu ſammenfanden. Auch dieſe Ausſage konnte nicht begrün jerden, da alle Beweiſe geliefert wurden, daß Fiſch hof in gar keiner beſondern Berührung mit den genann? jMännern geſtanden und den „roºº Igel“ auch nicht [...]
[...] rauf hingewirkt, daß ſie am „?: Oktober 1848 bei Schwechat erſchienen. Dieſe Ausſage konnte ebenfalls nicht durchgeführt werden und fand durch alle darüber aufgenommenen Akten ihre Widerlegung. Die ſchwerſte Ausſage war 4) daß er am 23. Oktober 1848 das Volk [...]
[...] Das „Münchener Converſationsblatt“ erſcheint wöchentlich zweimal, als: Donnerſtag und Samſtag, und wird ſchon am Vorabend aus gegeden. Alle gefälligen Beiträge wollen unter der Adreſſe: „An die Redaktion des Münchener Converſationsblattes“ eingeſendet werde. [...]
[...] um mich auf die Botſchaft des Himmels, die ſie für mich enthielten, vorzubereiten; ich erkannte Juliens Hand, ſie waren alle nach dem Datum geordnet. Der erſte begann: [...]
[...] mußte dir dieſe unmittelbare Trennung erſparen, die dir deine Kraft gänzlich geraubt hätte. Und dann . . . ver zeihe mir auch dies, ich geſtehe alles offen, wollte ich auch nicht, daß du mich ſterben ſäheſt. Ach! der Tod iſt ſo kalt, ich fühle, ich ſehe ihn und er macht mich beben ! Ra [...]
[...] der um die concentriſchen Ringe und ſprach: »Das ſeyd ihr, das ſchwarze Volk. (So nennt man in Rußland den gemeinen Mann.) Wie wollt ihr denn durch alle Dieſe zum Czaren dringen? Ihr, die ihr wie Sand in der Steppe zahlreich, aber loſe aneinander gereiht ſeyd? Kehrt um, [...]
[...] Aber ich will euch ſagen, wie ihr an den Czaren kommt. Damit nahm er noch eine Handvoll Erbſen, warf ſie mit Gewalt in ſeine künſtliche Arbeit, rührte Alles durchein ander und ſteckte ſie in den Beutel. Die Bauern ſaßen voll Erwartung. [...]
[...] „Wo iſt jetzt der Kaiſer?“ fragte der alte Mönch, „wo ſind die Rathgeber, die Generale, der Adel, die Behör den, die Geiſtlichkeit, die Armee? – Alles nur Erbſen. Geht nach Hauſe, wenn ihr mich verſtanden habt!“ Acht Tage darauf befanden ſich die Deputirten auf dem [...]
[...] terbrach ihn der Angeredete, aufſtehend mit feſtem Blick und normänniſchem Accent; ich bitte tauſendmal um Ver zeihung! Ich war in der Schule, kenne alle Buchſtaben und weiß, daß A B (Abbé) nicht heißt CD (céder), weichen und ferner, daß Ihr E P (épée, Degen) kein [...]
[...] lich durchnäßte, und mit dem letzten Schlage ſeines Schwanzes ein Boot zertrümmert hatte, worin ſich fünf Perſonen befanden, die aber alle mit der Furcht davon kamen. Die Nachricht dieſes ſeltenen Fanges hatte ſich bald zu Havre verbreitet, von wo aus tauſende von Zu [...]
[...] bitterte den ruſſiſchen Kaiſer Paul aufs äußerſte. Er verſam melle Truppen in Lithauen und Volhynien, legte Embargo auf alle engl. Schiffe in ruſſiſchen Häfen; Guſtav IV. reiſte ſelbſt im Winter nach St. Petersburg, und den 19. Dez. 1800 ward daſelbſt eine Konvention zwiſchen Rußland und Schweden zur [...]
[...] fallendſte, ſo daß der Verdacht gleich auf ihn fallen mußte. In ähnlicher Weiſe lauten die Ausſagen der Zeugen alle, welche bisher vernommen wurden. Die Fortſetzung dieſer intereſſanten Verhandlung wurde auf heute vertagt. (Wir müſſen daher den Schluß für das [...]
[...] Die Reichsräthe haben dieſe Hoffnung vereitelt, indem ſie nicht blos den Gegenſtand der Berathung verzögert, ſondern alle Beſchlüſſe der Abgeordneten verneint haben. Berechnet man das Unglück zahlreicher Familien, die ih ren Nährvater ſchmerzlich entbehren, die materielle Noth, [...]
[...] Poſen, 11. Dez. Alle Nachrichten, welche uns ſeit etwa acht Tagen aus dem Königreich Polen zugehen, ſtim men darin überein, daß gegenwärtig unter dem ruſſiſchen [...]
[...] tretenen Mannſchaften aufs ſchleunigſte, ſelbſt bei einer Kälte von 15 Grad, eingeübt werden, ſind auch bereits alle Maßregeln getroffen, namentlich alle erforderlichen Lie ferungs-Contrakte abgeſchloſſen, um ſobald es die Witte rung erlaubt, zwei ganze Armeekorps abermals ins Feld [...]
[...] dürfte es aber nicht der Weſten ſein, dem dieſe Rüſtun gen gelten, ſondern abermals der Süden, indem ſchon alle Vorkehrungen getroffen werden, um die Truppen möglichſt ſchnell an die untere Donau zu befördern. Rech net man dazu, daß auch in Odeſſa und an andern Punk [...]
[...] keineswegs befriedigend genannt werden könne. In Ve nedig iſt, wie in Verona, in allerjüngſter Zeit, der Be lagerungszuſtand dahin verſchärft worden, daß alle Gaſt und Kaffeehäuſer, mit Ausnahme jener erſten Ranges, um 10 Uhr Abends geſchloſſen ſeyn müſſen. Auch wird eine [...]
