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Didaskalia31.12.1878
  • Datum
    Dienstag, 31. Dezember 1878
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] --- ===Der Stammelten. Eine ſtille Geſchichte von Julius Groſſe. [...]
[...] (200hLN. - Heute war Alles ſo ſtill und feierlich in dem alten Gebäude, als ſei es ein Kloſter. Nur eine müde Katze ſonnte ſich in dieſer ſteinernen Einſamkeit. Nirgends, außer in alten Kellern und Ruinen – manchmal auch in verfallenen, von Rauch und [...]
[...] den war. - Endlich auf wiederholtes Pochen kam es jchlürfend und pºl ternd die Treppe herab. Ein Sºziebfenſterchen in der Thüre öffnete ſich und ein Paar graue Augen muſterten mißtrauiſch die Fremden. - [...]
[...] ſonnenlicht, und flog mit mächtigen Flügelſchlägen dem dunkeln Walde zu. Ä hatte der Abendwind ihnen aus der Ferne die Spur eines Selbſtmörders gebracht, der im Walde in Ver "g überging. - - - - ch dachte an das Ende Mülheims, und ein Schauer ging [...]
[...] (Ueb 2 U 2 * S - - - St in chachturnier vor Gericht) wird aus Ät Äeº: Daß ein alter Penſionär ſeiner Haus :ätetin, d - - kommt Än gut verpflegt, ein erkleckliches Legat vermacht, [...]
[...] des ſo ſehr geliebten Spieles entpuppe. Der Freiherr verliebte ſich förmlich in den gewandten Schachkämpfer und überraſchte denſelben eines Tages mit der Nachricht, daß er ihm aus Dark barkeit für die im Schachſpiel hingebrachten Stunden eine Summe von tauſend Gulden in ſeinem Teſtamente ausgeworfen habe. [...]
[...] - (Ein Meiſterſchuß) iſt nach der „Darmſt. Ztg.“ von Herrn Stallmeiſter Goder vor etwa acht Tagen auf der Groß- - [...]
[...] Ä Jagd gethan worden. Die Geſchichte iſt ſo ſchön, ſie für eine Münchhauſiade gehalten werden könnte, wenn e nicht durch glaubhafte Zeugen conſtatirt wäre. Herr Goder d am Rande einer Schneiſe auf dem Anſtand, als auf eine [...]
[...] Ein letztes Glas dem Jahre, Das manche Freude bot; Hoch über ſeiner Bahre [...]
[...] Ein volles Glas beim Scheiden, Noch einen letzten Gruß Und dann, zu fernen Zeiten - [...]
Didaskalia30.12.1878
  • Datum
    Montag, 30. Dezember 1878
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] -Der Stammeltoni. Eine ſtille Geſchichte von Julius Groſſe. (Fortſetzung.) „Ja, ja, er iſt es – er iſt es“, flüſterle der Präſident und [...]
[...] ſein; ich habe ihn niemals geſehen und ſein Name war mir unbekanut.“ Nach dieſen Worten trat eine Ä Pauſe ein; dann end lich wandte ſich der Präſident mit dem Äsdruck herzlichſten Wohlwollens zu Erich. [...]
[...] weinend am Waſſer ſitzen, und nur Einem war es zu danken, daß ſie ſich in Verzweiflung und Reue nicht in den Strom ſtürzte. Dieſer Eine war der taubſtumme Toni, dem jetzt ein ganz neues Leben aufging, denn er konnte reden und hören und war von dem armen Mädchen nicht mehr wegzubringen. [...]
[...] 19r treu geblieben war. Leider fielen die Looſe anders. - - Als Toni mit dem hereinziehenden Frühjahr eines Nachts [...]
[...] an der Mühle ſaß, denn das Mädchen hatte ſich den ganzen Tag nicht ſehen laſſen, hörte er plötzlich ein leiſes Ä Ä ein unterdrücktes Wimmern. „Kaum drei Schritte von ſeinem Lauerplatz ſchlich jetzt das Mädchen zum Waſſer hinab; ſie trug [...]
[...] ach einigem Nachdenken fragte der Präſident: „Und was treibt eigentlich der Taubſtumme jetzt? ich meine, er müßte doch ein Mann geworden ſein inzwiſchen; womit beſchäftigt er ſich?“ Auch das iſt eine ſeltſame Hiſtorie. Der Toni iſt ein Mann bei der Stadt geworden und hat ſich Anſehen unter ſeinen [...]
[...] Erde zu wühlen und zu graben, eine Neigung, die ihn zu den [...]
[...] ich damals in der Schreckensnacht ſeine Höhle betrat, bot ſich mir der überraſchendſte Anblick. In der Mitte des ausgezim merten Raumes hing ein ſonderbarer Schädel, in deſſen Augen höhlen er eine Lampe angebracht hatte. Mir war dieß Thier kein unbekanntes. Es gehörte dem Geſchlecht jener vorſünd [...]
[...] (Ein internationaler Dichterbund) iſt im Werden begriffen, der nebſt einer innigeren Verbindung der Poeten aller Nationen auch practiſche Zwecke anſtrebt. Durch den regen [...]
[...] den Kaiſec todt ſagte, erfährt der „B. B.-Cour.“ aus beſte Quelle Folgendes: Der Kaiſer hatte allerdings am Montag Abend eine Ohnmacht, die eine halbſtündige Bewußtloſigkeit zur Fºlge hatte. Ein höherer Hofbeamter, der ſich in ſeiner un mittelbaren Umgebung befand, hielt dieſe Bewußtlºſigkeit für [...]
Didaskalia28.12.1878
  • Datum
    Samstag, 28. Dezember 1878
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Stammeltoni. Eine ſtille Geſchichte von Julius Groſſe. [...]
[...] an ein Häuschen [...]
[...] - -jungen Kirſchbäumchen entlang, bis man an ein weitläufiges Ä Ä – im Villenſtyl gebaut, mit ſchönen Gärten und weiten Höfen umgeben. Die Ausſicht geht über ein todtes Fluß [...]
[...] --ſie öffneten, ſahen ſie ein kleines Mädchen, das, eingeſchnürt in ein Ledercollet, einen kleinen Affen hätſchelte, während um ſie Papageien und Reisvögel, indiſche Raben und andere bunte [...]
[...] Manches dafür und dagegen geſagt, aber ich finde Alles in ſchönſter Ordnung. Wie hängt das zuſammen?“ „Durch ein Erlebniß, Herr Präſident.“ - Sie ſchritten gerade auf der Terraſſe des Gartens, deren Baluſtrade mit Statuen und Vaſen verziert war und eine [...]
[...] Ä Vorſichtig kletterten wir jetzt hinunter, um den Ver unglückten aufzuſuchen, aber außer einigen Blutſpuren war nichts zu entdecken, als eine Handſäge, ein Meſſer, und ein Scho von einem blauen Rock fand ſich auch. Das war Alles; Mülheim aber war ſeit jener Stunde aus der Gegend verſchwunden [...]
[...] Staate angeſtellt ſind, haben faſt ſämmtlich früher in den Tui lerien, bisweilen ſchon unter Ludwig Philipp, gedient.“ Trotz aller Schönfärberei im Grunde nur das Leben eines Müſſig gängers, und wir zweifeln ſehr, ob heutzutage irgend ein auf [...]
[...] kauft worden. Die hinterlaſſenen Werke des Meiſters umfaſſen allegoriſche Darſtellungen der verſchiedenen Arten der Muſik, des Frühlings und Son nenaufgangs, der vier Jahreszeiten, eine Venus, ein reizendes Gemälde: „Das Äj Gaben austheilend“, die „Anbetung der Engel“, ſowie eine Verſinnbildlichung des Chriſtenthums: „Der Chriſtbaum“, welche [...]
[...] über eine Wittwert- und Waiſen-Penſions-Anſtalt, ſowie über eine Kranken Unterſtützungs- und Sterbecaſſe angenommen. - Von Hermann Schmid iſt vor einigen Tagen im Münchener [...]
[...] Actien-Theater ein geſchichtliches Volksluſtſpiel in fünf Acten, betitelt: „Die Münchener Kindeln“ gegeben und ſehr beifällig aufgenommen [...]
Didaskalia25.12.1878
  • Datum
    Mittwoch, 25. Dezember 1878
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Mit goldner Hülle prunkt die Nuß – Hell ſchimmert jede Kindeswange Von eines Engels goldnem Kuß. [...]
[...] volle Strom des Lebens ſtoß in einem andern Bett und hatte ihn zurückgelaſſen un dieſer einſamen Oede, ja ſein ganzes Leben war wie dies troſtloſe ausgetrocknete Fluttbett, ein verlaſſenes Ufer, ein Geſtade ohne Meer, ein Widerſpruch in ſich ſelbſt. Die Gertrud – er lachte heimlich vor ſich hin und eine [...]
[...] rock, und wie drohend war ſeine Miene. Was hatte Der auf dieſem Wege zu ſuchen? - Eine unſägliche Angſt überfiel auf einmal den Toni; alle Selbſtmordgedanken waren plötzlich verſchwunden, und eine Art von Schadenfreude wollte ihn durchzucken; wie – wenn die [...]
[...] Selbſtmordgedanken waren plötzlich verſchwunden, und eine Art von Schadenfreude wollte ihn durchzucken; wie – wenn die Beiden jetzt aneinander geriethen, aber nur ein Gedanke an Gertrud und an die Blondzöpfige und an den Schemelwurf, und eine ungekannte Wuth durchſtrömte ſeine Adern, zugleich [...]
[...] Inzwiſchen verſtrich die Zeit. Die dunklen Wetterwolken bedeckten jetzt von allen Seiten das Firmament, auf Augenblicke erhellte ein greller Blitz die weite Gegend und der Donner rollte über das Thal hin. Auf einmal glaubte er wieder eine Geſtalt an der Brücke [...]
[...] m Erich, der ſich ahnungslos der durchſägten Brücke näherte. - Eine fieberhafte Raſerei erfaßte den treuen Toni. Er wollte [...]
[...] ſchreien, er wollte rufen, er ſchwang ein Tuch in ſeiner Hand Gegen zwei Uhr ſah er den Erich auf der morſchen Brücke [...]
[...] hang hinunter zu kriechen und den Gefährdeten aufzuhalten. Kaum hatte er die Pappelweide verlaſſen, an die er ſich an geklammert hatte, als ein blendender Strahl herabfuhr und ein furchtbarer Donnerſchlag die Erde erſchütterte. Mit einem lauten grauenvollen Schrei ſtürzte Toni zuſammen. [...]
[...] Die beſte Theaterzeit eine große Oper beſitzt. Es hält zuemlich ſchwer, ein Auskommen [...]
[...] reits genug ſelbſt zu beſorgen hat, daher die Theater wohl den Privatunternehmern überlaſſen kann, und man thut wohl daran. Ein Vortheil iſt damit ſchon erreicht worden. Es laufen Anerbieten zur Uebernahme der Opernleitung ein, die ganz an ders lauten wie die gewohnten. Der frühere Director der Oper [...]
Didaskalia24.12.1878
  • Datum
    Dienstag, 24. Dezember 1878
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Stammeltoni. Eine ſtille Geſchichte von Julius Groſſe. [...]
[...] ſen, ſie aus glücklichen Verhältniſſen hinauszudrängen, da aber lächelte ſie wieder und ſah mit unſagbarem Ausdruck zu ihm hinauf; eine Minute ſpäter lag ſie an ſeiner Bruſt, ein Son nenſtrahl blitzte durch das Blätterdach und ruhte wie eine Glorie auf ihren Häuptern. - [...]
[...] nie wieder in Verſuchung zu kommen, den Glücklichen nachzu ſchleichen. So war ungefähr ein Monat vergangen. Da war es eines Sonntags im Auguſt in den letzten heißen Sommertagen. Schon ſeit drei Tagen war die dunſtiae A [...]
[...] In einem Feuilleton der „Schleſ. Pr.“ entwirft ein Mit arbeiter dieſes Blattes folgende anmuthige Schilderung: . Eine alte allgemein gekannte Ä erzählt, das Pferd habe [...]
[...] ſich einſt dem lieben Gott gegenüber beklagt, es ſei unpraktiſch erſchaffen worden. Sein Hals und ſeine Beine ſeien zu kurz, ſein Leib zu lang, und es fehle ihm eine natürliche Vorrichtung zum Reiten, ſo daß es eines Sattels bedürfe. Der liebe Gott erſchuf darauf nach der ihm gegebenen Anweſung ein Geſchöpf [...]
[...] ihrer Lieblinge Rechnung zu tragen, und man kann wohl ſagen: In der ganzen Ä von St. Moritz bis Genf exiſtirt kein irgend namhaftes Hotel, in dem nicht ein engliſches Placat ver kündete, daß Sonntags engliſcher Gottesdienſt in demſelben ſei. Ein altes Sprüchwort ſagt: „Wo der liebe Gott ein Gottes [...]
[...] Sie hat eine beſondere Idioſynkraſie gegen das Haarkämmen 'and Flechten, und trägt ihren röthlichen Hauptſchmuck meiſt in [...]
[...] War's denn allein der Gaben Prangen Was Deine Seel' in Luſt geſchwellt, Als ſei ihr eine neue Welt An jenem Abend aufgegangen, Was mächtig wie ein Freudenſtrom [...]
[...] und iſt unſere Begeiſterung für die Erhaltung und Vollendung derſelben, ſelbſt während des Kampfes mit der kirchlichen Partei, die in dieſen Do men reſidirt, durchaus ein Zeichen unſerer Selbſtachtung und unſeres Glaubens an eine ſchönere Zukunft. Profeſſor Woltmann gab uns in ſcharfen Umiſſen ein Bild der geſchichtlichen Entwicklung des Domes, be [...]
[...] Dome beſſer, Opferbereitwilligkeit jener Zeiten würdigen. Selten ſtarb damals ein be [...]
Didaskalia23.12.1878
  • Datum
    Montag, 23. Dezember 1878
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Stammeltoni. Eine ſtille Geſchichte von Julius Groſſe. [...]
[...] wie ein Gnom, der, von den Menſchen verlaſſen, nach ſeinen [...]
[...] Mit dem Bergwerk aber hat es diesmal ſeine beſondere Be wandtniß. Ihr wißt, das lag in dem alten trockenen Flußbett, eine halbe Stunde von der Stadt. Es war eine öde und gottver laſſene Gegend. Uralte Baumſtümpfe ragen aus dem nackten [...]
[...] boden ſind hie und da Fuchshöhlen; ſpärliches Gras und Moos wuchert auf einzelnen Felsblöcken, die zu Tage treten. Ä Ä hier auch eine Brücke geſtanden, und auf ihren verfaulten eſten führt heute noch ein Fußſteig zum Walde, wo in ein ſamen, weitverſtreuten Häuſern Coloniſten wohnen, die auf [...]
[...] herausgeriſſen. - - Der ſtarke Thurm, in dem der Unglückliche auf der Inſel Ste. Marguerite ſaß, hat eine vier Meter dicke Mauer und nur ein mit einem dreifachen Eiſengitter verſehenes Fenſter. Unter der Regentſchaft des Herzogs von Orleans wurde [...]
[...] belecken. Ein von uns gemachter Verſuch, die genannte Taſſe als Fabrikationszweig bei uns einzuführen, iſt vor der Hand mißlungen. S. [...]
[...] (Von der verſtorbenen Königin-Wittwe von Preußen) erzählt der Pariſer Gaulois eine Anecdote, die er den 1857 Ä Memoiren des Lord Smith, eine Zeit hindurch Engliſcher Geſandter in München, entnimmt. Der Lord [...]
[...] (Kein Katzenjammer mehr!) Dieſe hoch erfreuliche Botſchaft bringt die neueſte Novität des Leipziger Weihnachts marktes, nämlich eine in der ſauberen Umhüllung eines pappenen Härings befindliche Katzenjammer-Apotyeke, welche Mantel und Riedel daſelbſt der eines ſolchen Troſtes leider gar häufig be [...]
[...] gelehrte lateiniſche Benennung erhalten hat, zugleich aber Troſt und Beruhigung ſchöpfen durch die Wahrnehmung, daß für jedes dieſer gräulichen Leiden ein Heilmittel vorhanden iſt. Unter luſtigen Brüdern wird der Katzenjammer-Häring als ein praktiſches Weihnachtsgeſchenk jedenfalls eine Rolle ſpielen. [...]
[...] und wer ſich dann erkühnen wird, Wahrheiten zu ſagen, an deren Verheimlichung den Unterdrückern der Menſchheit gelegen iſt, wird ein Ketzer und Aufrührer heißen und als ein Verbrecher beſtraft werden. Freiheit der Preſſe iſt nur darum ein Recht der Schriftſteller, weil ſie ein Recht der Menſchheit oder, wenn [...]
Didaskalia21.12.1878
  • Datum
    Samstag, 21. Dezember 1878
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Stammeltoni. Eine ſtille Geſchichte von Julius Groſſe. [...]
[...] Superintendenten, wo ich einſtweilen Aufnahme gefunden, bis meine neue Wohnung in Ordnung iſt. Der Förſter erzählte, daß ſeine Frau geſtorben und er brauche eine weibliche Hand ein Hausweſen; es ſcheint ein alter, behaglicher, rechtſchaf jener Mann zu ſein. Es koſtet nur Ein Wort und die Stelle [...]
[...] bar blieb. - In dem Städtlein aber gab es wunderbare Gerüchte – eines toller und alberner als das andere. Die ſchöne Gertrud, hieß es, habe nur deshalb ihren Verlobten vertröſtet und fern gehalten, weil ſie ein heimliches Verhältniß zu dem taubſtum [...]
[...] An einem Maientag, Als in dem ſchönen Lande Waadt Ein Kind im Bettchen lag. [...]
[...] Ein Buch will ich Dir geben, Das ſei Dir immer lieb, In das für Dich der Vater einſt [...]
[...] Und ob ſchon mancher Andre Das liebe Buch beſaß; In Gottes Handſchrift lieſt Du einſ, Was vor Dir Keiner las.“ [...]
[...] Dem ſchönen Gletſcherland, Die treue Mutter um den Sohn Ein ſanftes Weh empfand. [...]
[...] das Diplom der Ehrenmitgliedſchaft bei der Academie der ſchönen Künfte ertheilte. - Die Aufzeichnungen ſchließen mit der Schilderung eines Be ſuches der Veſtvali bei Marr, dem unlängſt verſtorbenen Re giſſeur des Thalia-Theaters in Hamburg, der als ein Veteran [...]
[...] melnde und johlende Menge herabzuſchauen und ihr zuzurufen: „Klatſchet, klatſchet, Freunde, denn ſeht, Das bin ich!“ – kann ein ſolches Weſen den Glauben für ſich in Anſpruch nehmen, daß es im Stande ſei, auch nur für eine Minute ein unbefangenes Urtheil über das eigene „Ich“ zu faſſen? – Nein, [...]
[...] lung mit lückenloſer Vollſtändigkeit zuſammenzuſtellen – wir müßten das halbe Buch*) wiedergeben. Aber das wäre wohl auch zudem eine ganz unnütze Arbeit. - - - - - Wir könnten hieran noch eine Blumenleſe Ä Eigen thümlichkeiten knüpfen, wozu die ſchriftſtelleriſche Leiſtung des [...]
Didaskalia20.12.1878
  • Datum
    Freitag, 20. Dezember 1878
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Stammeltoni. Eine ſtille Geſchichte von Julius Groſſe. [...]
[...] ſein – aber was war damit gewonnen? Immer näher rückte die Stunde, wo ſie ſich entſcheiden Ä. Entweder dem unerträglichen Verhältniß ein Ende machen, oder ſich für immer an ihn binden. Eigentlich konnte ſie nichts Erhebliches gegen ihn einwenden, er war ein [...]
[...] weg, und lachte heiſer in ſich hinein. Gertrud ſah dieſen ſonderbaren Zeichen voll Spannung zu; es fiel ihr auch nicht ein, zu lachen, als er eine im Weg ſtehende Gießkanne umrannte, ſondern ſie winkte ihm zutraulich, näher zu kommen. [...]
[...] Ä bis ſie plötzlich einen brennenden Kuß auf ihren Lippen üblte. f º demſelben Augenblick ertönte von oben ein lautſchallen des Bravo und ein hämiſches Gelächter, - „Braviſſimo, vortreffliche Fräulein! Alſo deshalb Ihre non [...]
[...] machen. Da er oben von der Familie Niemand Ä hatte ihn der Gärtner nach dem untern Bohnengärtlein gewieſen, zu welchem eine Treppe hinunterführte. [...]
[...] leidend geworden und die Aerzte drangen energiſch auf Scho nung. Felicita hatte ſich mit ihm nach Newyork zurückgezogen: hier machte ein Schlaganfall dieſem theueren Leben raſch ein Ende. Faſt zur ſelben Zeit wurde der Sohn Ulrico's, das leib haftige Ebenbild ſeines Vaters, den die religiös überſpannte [...]
[...] (Die Zahl der Vegetarianer Berlins) ſcheint ſich, wie die „Voſſ. Ztg“ ſchreibt, beſonders unter den wohlſituirten Einwohnern ſtetig zu vergrößern. Ein außergewöhnliches Diner fand am vorigen Freitag ſtatt. Der Rentier S., ein Anhänger des Vegetarianismus und der Hydropathie, beabſichtigt in dieſem [...]
[...] fand am vorigen Freitag ſtatt. Der Rentier S., ein Anhänger des Vegetarianismus und der Hydropathie, beabſichtigt in dieſem Sinne eine Heilanſtalt zu ſtiften und lud Geſinnungsgenoſſen zur Berathung der Sache ein. Vorher zog er ſie, wie auch einge Andersgläubige, zur Tafel, die durchweg vegetarianiſch beſetzt [...]
[...] Ein Kabeltelegramm vom 14. d. aus Newyork meldete den Tod eines der bedeutendſten Naturforſcher unſerer Zeit: Ludwig Joh. Rud. Agaſſiz, Profeſſors der Zoologie am Harvard College zu Neu-Cambridge. Er war [...]
[...] lieferung dieſer vortrefflichen Sammlung liegt vor uns und kündigt zu gleicher Zeit das alljährliche Erſcheinen (im December) zweier neuer Doppel hefte an, nämlich ein Tanzalbum, eine Auswahl neuer Tänze, und eine Sammlnng von Clavierſtücken zu vier Händen, zum Preiſe von 10 Sgr. pro Doppelheft. Beide werden den zahlreichen Abonnenten der „Muſikaliſchen [...]
Didaskalia19.12.1878
  • Datum
    Donnerstag, 19. Dezember 1878
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Stammeltoni. Eine ſtille Geſchichte von Julius Groſſe, [...]
[...] nirende Ruhe des kleinen Städtchens zu bringen, und man war ihm allſeitig dankbar dafür. Mit dem ſtummen Toni aber war es ein eigen Ding. - Den Morgen nach jenem entſcheidenden Tage fand Gertrud auf der Schwelle ihres Zimmers mehrere Blumentöpfe, eine [...]
[...] So war man in ziemlicher Verſtimmung von der Waldpartie heimgekehrt, und nur die Ankunft des Fremden – in einer kleinen Stadt immer ein Ereigniß von unberechenbarer Trag weite – hatte dem Waldfeſt in den Augen aller Theilnehmer eine beſondere Bedeutung gegeben, am meiſten vielleicht in der [...]
[...] -nahmen eine ſolche Herausforderung im höchſten Grade übel, und veranſtalteten beim erſtmaligen Gaſtſpiel der Künſtlerin eine tumultuariſche Scene im Theater, die den einſt gefeierten [...]
[...] ſchaft Quartier, in welchem Signora Veſtvali ihr Logºs aufge ſchlagen, was ſich dadurch erklärt, daß ihm ohne Vorwiſſen der Letzteren von irgend einer unberufenen Perſon ein Telegramm zugeſendet worden, welches ihn nach Mailand berief. Doch wie verändert findet die Sängerin ihren Geliebten wieder! Ein [...]
[...] zugeſendet worden, welches ihn nach Mailand berief. Doch wie verändert findet die Sängerin ihren Geliebten wieder! Ein ſchleichendes Langenübel, zum Theil eine Folge jenes Duells, in welchem der Baron eine leichte Verletzung der Lunge davon trug, hat den einſt in voller Jugendkraft ſtrotzenden Mann an [...]
[...] Baron iſt ſeinen unheilvollen Leiden gleich nach ihrem Wieder ſehen erlegen. - An ſeinem Sarge erfolgt eine Ausſöhnung ſowohl mit der Wittwe als auch mit dem Marquis, der eine Art Reue empfindet, als er erkennt, wie rein und tief die Liebe geweſen, um deren [...]
[...] (Lebensmittel-Verfälſchung) Im „Main. Anzeiger“ bricht ein Chemiker eine Lanze für die Ä Ä Bierbrauer. Die allgemeinen Klagen über die jetzt tief einge [...]
[...] hat, zur Verfolgung dieſer Gaunerei das geſammte Publikum Ä Den Schlußſatz des oben Ä Artikels, worin ein Mittel zur Entdeckung der Herbſtzeitloſe im Bier mitgetheilt wird, geben wir hier wieder: „Sollte gegründeter Verdacht vorliegen, daß ſº ein Bierbrauer dieſe Verfälſchung [...]
[...] Der Bildhauer, welchem man das Tübinger Uhlanddenkual verdankt, Dr. Guſtav Kietz in Dresden, hat eine Uhlandsſtatuette, über 50 Centim. hoch, modellirt, von welcher Gypsabgüſſe zu erhalten ſind. Der Werth dieſer Statuette wird dadurch erhöht, daß ſie eine eigenhändige [...]
Didaskalia18.12.1878
  • Datum
    Mittwoch, 18. Dezember 1878
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Stammeltoni. Eine ſtille Geſchichte von Julius Groſſe. [...]
[...] „unabſehbare Feſtzug“ unter tauſendſtimmigen Jubelrufen die Diva mit ihrem geſammten Stabe bis an die Thore der Stadt eleitet, wo man Halt macht, um eine feierliche Anſprache an # zu richten, ſo möchte man ſchier glauben, daß es ſich um die Gemahlin irgend eines wiedererſtandenen Kaziken vom [...]
[...] (Eine Anſprache). In dem amerikaniſchen Journal „Philadelphia Dispatch“ findet ſich ein Bericht über ein zu Gunſten der Frauen - Emancipation abgehaltenes Meeting, vor [...]
[...] (Eine ägyptiſche Gauner geſellſchaft). Aus Alexan drien wird geſchrieben: Ein Juwelier in Cairo muß reich ſein, wenn er Geſchäfte machen will. Und in der That, Rochmann [...]
[...] ſpirirten Seele blitzten“, ſein Glas nimmt und in „einfach all' der Liebe Müh' war vergebens, Rochmann war ein zu ge [...]
[...] riebener Patron; des Nachts ſchliefen zwei handfeſte Wächter im Gewölbe und einer vor der eiſenfeſten Thür, ja ſogar des Tages, während der Eſſenszeit, war ein Wächter daſelbſt. Eine Gaunergeſellſchaft errichtete nun etwa treißig Meter von dem Laden entfernt eine Holzbaracke zum Weinverſchleiße. Der [...]
[...] Das Programm der wiſſenſchaftlichen Vorträge erlitt bezüglich des jüngſten derſelben eine Abänderung, inſofern ſtatt des fur den Abend er warteten Herrn Dr. A. Brehm aus Berlin, da ihn, wie wir hören, ein plötzliches Unwohlſein am Erſcheinen verhinderte, Herr Profeſſor Th [...]
[...] „Erzählungen einer Großmutter“ von Marie Nathuſius werden kleinere Mädchen ein großes Gefallen finden. – Ganz beſonders hervorzuheben iſt außerdem das ſchon im 19. Jahresband erſcheinende „Töchteralbum“ von Thekla v. Gumpert. Es iſt ein feſter pädagogiſcher Plan darin, Unter [...]
[...] lienhandlung M. Schloß in Köln im Druck erſcheinen werden. Die Aus gabe wird auch die bereits publicirten Quartette Wilhelm's in chronoligiſcher Reihenfolge umſchließen und ſo ein getreues Bild von der dreißigjährigen muſikaliſch-ſchöpferiſchen Thätigkeit deſſelben (1840 bis 1870) geben. Aus denn Reinertrag des buchhändleriſchen Unternehmens ſoll ein würdiger [...]
[...] Geſchmack zu ſtark, man will das Theater reorganiſiren. Mlle. Savary, von der Comödie Françaiſe, hat die Anregung gegeben zur Gründnng eines moraliſchen Theaters und auf dieſe Anregung hat ſich bereits eine Geſellſchaft gebildet. Dieſe, welche ſich kürzlich beim Banquier La chembre, 8 Place Vendome, conſtituirt hat, zählt unter ihren Mitgliedern [...]