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[...] Der Bäume Stämme ſtrecken ihre Aeſte Pfarrer ein Schullehrer beſorgte, der zugleich Meßner [...]
[...] beſuchen. Dieſer Zuſtand dauerte bis zum Jahre 1851. Wohl ſah man die Nothwendigkeit eines größern Schulhauſes ein, allein die Leute hatten zu leiden unter den Nach wehen der Kriegsjahre Anfangs dieſes Jahrhunderts. [...]
[...] Schwabmünchen hatt ein drittes neues Schulhaus [...]
[...] dern wir werden uns bemühen, alle ihre geiſtigen Anlagen, Verſtand, Gedächtniß, Wille und Gemüth zu entwickeln, zu ſchärfen und zu ſtärken, ſo daß eine Summe ver ſchiedener Tugenden und geiſtiger Vorzüge der Bruſt eines jeden Kindes zieren wird. [...]
[...] – (Wie das Raſiren zur Leidenſchaft werden kann) – darüber folgende Anekdote: Ein ſchottiſcher Geiſtlicher litt an Halsſchmerzen und der Arzt ertheilte ihm den Rath, ein heißes Glas Punſch zu trinken. [...]
[...] und trank Waſſer aus einer Taſſe. Abends niſtete ſich der Vogel in einem Drathkorb unter einem zufällig daraufgeworfenen Zeitungsblatt ein und flog gemüthlich in ein auf den Tiſch geſtelltes Vogelbauer. Der Spatz kam, ſobald ſich ihm Gelegenheit dazu bot, in die Wohnung [...]
[...] –(Eine Gerichtsverhandlung mit Geſang) – Das iſt neu. In Namur (Frankreich) hat ſich vor einigen Tagen dieſe Seltenheit ereignet. Die bekannte [...]
[...] ihre ganze künſtleriſche Thätigkeit als eine verwerfliche [...]
[...] – (Eine Nachtwandlerin.) „Ein merkwür diger Fall von Somnambulismus iſt in Paris bekannt geworden. Gräfin F . . ., eine bekannte Dame, be [...]
[...] wenn ich nach Moskau zurückkomme?“ Anſtatt auf dieſe Frage zu antworten, brach der unglückliche Forgére in Thränen und Klagen über eine ſo # Strafe für ein Vergehen aus, das er nicht einmal TE. [...]
[...] der Welt und ihm mehr als jedem anderen Sterblichen die Gabe verliehen iſt, ſich im Unglück zu faſſen und ihm noch eine heitere Seite abzugewinnen, ſo waren doch dreißig Jahre in Sibirien eine zu bittere Pille und etwas mehr als eine bloße „petite contrariéte.“ Deshalb [...]
[...] Ein Pankee-Streich. [...]
[...] E Fermiſchtes. - (Ein Waſhingt M l ÄÄÄÄÄ merikaniſchen Journalen wie folgt beſchrieben: Herr [...]
[...] Sohnes und gegen die anderen Kinder bearbeitet habe. Der Proceß iſt noch nicht aus ſeinem Anfangs-Studium heraus und verſpricht in ſeinem weiteren Verlaufe eine Sandal-Affaire erſter Größe zu werden.“ – (Ein Märchen von Plewna.) Der Cor [...]
[...] Wer's ſchreibt, erfindet kein Gedicht, Wer's annimmt macht ein lang Geſicht, Wer's trägt, der iſt ein kluger Mann, Wer's tilgt ruhig ſchlafen kann, [...]
[...] Wenn der Poſaune Ruf ihn weckt rº # # Ä Ä Auflöſer Ä als: . Preis: Ein Sperrſttzbillet zu etner Oper-Aufführun im hieſigen Ä' p ſführung 2. Preis: Eine elegante Papeterie. [...]
[...] im hieſigen Ä' p ſführung 2. Preis: Eine elegante Papeterie. 3. Preis: Ein Viſitenkartenetuis mit 50 Viſitenkarten. [...]
[...] Auſlöſung der Preis-Charade in Nr. 103. „Haushaltung.“ Eingegangen ſind 127 Löſungen, darunter je eine mit „Hausordnung“ „Hausreglement“ und „Sparſam keit“; eine weitere gieng in ein von Sophie Sch . . . . . . [...]
[...] mit „Hausordnung“ „Hausreglement“ und „Sparſam keit“; eine weitere gieng in ein von Sophie Sch . . . . . . mit „Schullehrer“. Eine Abonnentin ſandte uns eine [...]
[...] Heimathhin, welcher dieſe Stoffe entſtammten, und vollends belebten ſich ſeine Träume, wenn er die mit Bildern bedruckten Etiquettes betrachtete: Hier ein Schiff mit Matroſen, dort üppige breitblättrige Palmenbäume, und dort gar auf einem kameelhaerenen Filzſtoff eine lange [...]
[...] dem Garten eines Emirs Pfirſiche geſtohlen zu (IHEN. [...]
[...] goldüberdeckten farbenprächtigen Gemach endlich nichts übrig blieb, als die freudloſe Wirklichkeit des Kranken zimmers, von deſſen Fenſtern jetzt ein melanchonliſcher Landregen herabfloß . . . Indeſſen hatte der Knabe zum Glück ein Schreib [...]
[...] Bermiſchtes. „ – (Ein zweites Pompeji.) In den Kunſt“ kreiſen Neapels erregt eine archäologiſche Entdeckung be rechtigtes Aufſehen. Es handelt ſich um eine unterirdiſche [...]
[...] (Eine originelle Exiſtenz) Eine der würdigſten Erſcheinungen des Pariſer Boulevards dieſer Tage aus der Reihe der Lebenden geſtrichen [...]
[...] Speiſeſäle von Halder, Lucien und Briebant. Er war nicht, daß man ihn eiulade, ſondern nahm an dieſ Tiſche eine Brodkruſte, an jenem ein Stück Paſtete, Vollgetrun taumelte er vor das Thor irgend eines Cercle und [...]
[...] Eine Breis-Räthſeſ-Jrage. Für unſere kleine Abonnenten. [...]
[...] An der Löſung unſerer ſeitherigen Preis-Charaden haben ſich auch eine größere Anzahl junger Leſer um Leſerinnen betheiligt; um nun Jenen eine beſondere Freude zu bereiten, geben wir nachſtehend eine Preis-Räthſe frage auf und laden zu deren Löſung unſere kleinen Leſer ein, jedoch mit dem Bemerken, daß dieſelbe nicht alle [...]
[...] Er mußte alſo zuerſt d Ein ruſſiſch [...]
[...] Corporal aber, wenn es ſich um die Rettung eines Fäßchen Schnapſes handelt, entwikelt ſehr viel Schar [...]
[...] wäre. . . Was kümmerte mich jedoch das? – Ich prüfte ſie und fand die Ausſagen ihres Vaters beſtättigt: ſie war wirklich ein Talent und ein ganz ungewöhnliches dazu . . . Nur ein kurzes Studium und Ellinor konnte debütiren. Ich habe noch nie einen ſo ungeheuren [...]
[...] tretens = man war buchſtäblich begeiſtert von ihrer Schönheit – ihrem vollendeten Spiel! – Schon nach ganz kurzer Zeit war Ellinor Leroi ein Stern am Muſen himmel – alle Theaterdirektoren geizten danach, von ihr die Zuſicherung eines Gaſtſpiels zu erhalten – ich [...]
[...] er vermochte nicht den Thränen Einhalt zu gebieten, die immer wieder über die bleiche Wange des jungen Mädchens rollten, bis eine neue Anwandlung von Ohn macht dieſem Schmerzenserguß ein Ende machte – das Nervenſyſtem Wanda's war erſchüttert und der Doktor [...]
[...] ſchwand. Nachdem er eine hinreichend feſte Lage zu haben ſchien, löſten ſich ein paar Arme, ſtemmten ſich gegen den Boden und drückten Körper ſammt ſeiner Laſt zu [...]
[...] der Nacktheit des ganzen Körpers laſſen ſich die Erre gungszuſtände dieſes Thieres leicht verfolgen, und man wird bald bemerken, daß ſie eine ſehr deutliche Mimik haben und eine große Reihe von Gemüthsſtimmungen ausdrücken können. Für ſolche Beobachtungen eignete [...]
[...] jener Gegend hin, woher der unwillkommene Beſuch kam, langſam, doch entſchieden ausgreifend. Heftiger war die Drohung, wenn ein Paar Arme wie eine Peitſche hinaus geſchleudert wurden. Dann erhob er ſich gleichzeitig et was aus der Tiefe es Steinbaues, gleichſam zur [...]
[...] bekannten Baritoniſten. Eine Kunde ging durch die [...]
[...] ſucht, die nicht nur zu den heſtigſten Scenen, ſondern ſogar zu lebensgefährlichen Bedrohungen, in welchen ein Käſtchen mit Raſiermeſſern eine bedeutende Rolle ſpielte, geführt habe. Im vergangenen Juni, als das Paar ſich in Mailand aufhielt, fei ſogar der häusliche [...]
[...] Trei durch das Loos beſtimmte Auflöſer erhalten als: 1. Preis: Ein Sperrſitzbillet zu einer Oper-Aufführung im hieſigen Stadttheater. - 2. Preis: Eine elegante Papeterie. [...]
[...] im hieſigen Stadttheater. - 2. Preis: Eine elegante Papeterie. 3. Preis: Ein Viſitenkartenetuis mit 50 Viſitenkarten. [...]
[...] A z z Während ſich hier zwei Herzen wiedergefunden, die ein trauriges Geſchick für lange Zeit einander fern ge halten, ſpielte ſich nur wenige hundert Schritte von ihnen entfernt eine ganz andere Scene ab. Auf dem [...]
[...] Wenige Minuten ſpäter kletterte ſie aufgeregt auf die Fenſterbrüſtung. – „Wanda, liebe Wanda,“ rief ſie ahemlos, „da hält ein Wagen vor unſerer Thür, eine Kranke ſitzt drinnen, Du ſollteſt nur ſehen, wie ſeltſam geputzt ſie iſt – ein Mann begleitet ſie, „e [...]
[...] Thür ihr Geſicht – Züge, die noch die deutlichen Spuren großer Schönheit trugen, in die aber Sünde und Krankheit ihre Runen gegraben und - ein Schrei, ein ſchmerzliches Aufſtöhnen und Wanda von Hagen lag bewußtlos am Boden. [...]
[...] vier prächtige Exemplare von Seeſchildkröten. Die See ſchildkröten lieben Auſtern und Hummer im hohen Grade; die eine von der Größe eines Tellers ſchien Appetit zu verſpüren nach jenem Hummer, ſie hatte vielleicht noch unerfahren, die Waffen des Kruſters [...]
[...] man kann daraus entnehmen wie groß die Kraft in den Scheeren dieſer Thiere iſt. Unſer Hummer Ä freilich auch ein koloſſales Exemplar, aber trotzdem bleibt die Art der mit Erfolg gekrönten Nothwehr eine reſpel table Leiſtung ſeiner Scheeren. [...]
[...] eingeſchnürte Fuß, der von dem Druck der Scheere ge packt war, bewegte ſich. Um den Kämpfen ein Ende zu machen, wurde ber Hummer in das zunächſt anſtoßende Baſſin gebracht. Es iſt von dem vorgehenden durch eine ſolide Cement [...]
[...] Waſſer Witterung von der nahen Beute erhalten, gleich viel, der Krake ſchließt von einem Sinneseindruck auf eine Beute, die er nicht ſieht und führt endlich einen Sprung durch die Luft nach jener Richtung hin aus. Auf eine ſichtbare Beute zu ſtürzen wäre ein [...]
[...] – (Eine romantiſche Braut.) Vor Kurzem hat ein ganz außergewöhnlicher Vorfall die Stadt Smyrna in Aufregung gebracht, umſomehr, als er die europäiſche [...]
[...] – (Ein Mikroſkop), vermittelſt deſſen der 180,000ſte Theil eines Zolles ſichtbar wird, iſt kürz lich von einem Geiſtlichen Namens William H. Dal [...]
[...] *)Dies bezieht ſich auf ein Schöffengericht, das einen Bäcker [...]
[...] verſtorbenen Mutter verpflichtet, für mich zu ſorgen. Er hatte ſich eben erſt verheirathet und ſeine junge Frau war eine Deutſche, ein bürgerliches proteſtantiſches Mädchen, aber er liebte ſie mit der ganzen Gluth ſeines feurigen Temperaments – und ich? Ich [...]
[...] rungen habe, und dennoch konnte ich der ſataniſchen Verſuchung nicht wiederſehen das verhaßte Weib zu verderben, dieſen Sproß eines mir verhaßten Volks ſtammes, der den unſrigen unterjochen geholfen . . . Wir waren ſtundenlang damit beſchäftigt geweſen, die Ein [...]
[...] Kopf ſank in leiſen Aufſtöhnen auf ſeine Bruſt. „Wladislaw,“ flüftete es an ſeinen Ohr – o welch ein Ton! – Wie klang da hindurch eine larg bzwungene, glühende Zärtlichkeit. – „Wadislaw – – ja, ja, ich habe ſie geſehen – die Arme, die von [...]
[...] nahm ſich das Leben. . . . Der Weg, wie Hackländer Schriftſteller wurde, war, wie wir geſehen haben ein ſchneller und müheloſer und das werthvollſte Geſchenk, welches eine gütige Fee ihm in die Wiege legte, war jedenfalls, was eine Phanta [...]
[...] Die Einbildungskraft der Menge will immer durch etwas Ungeheuerliches gereizt ſein, und wenn in Stutt gart vor etlichen Decennien ein hergereiſter „Preuße“ oder ſonſt Jemand ein Glück machte, wenn die Sonne [...]
[...] Todfeind alles Kleinlichen. So viele hervorragende, tüchtige und gediegene Eigenſchaften man aber den Landsleuten Schiller's zuerkennen muß, eines legen ſie ſchwer ab – die Kleinlichkeit und Engherzigkeit. Wenn dies ein Schwabe ſelbſt ſagt, ſo darf man an [...]
[...] – (Kindlicher Unglaube.) Ein Mädchen [...]
[...] die Kleine weiter, wo es am Ende heißt: wer's nicht glaubt, zahlt einen Thaler?“ – „Freilich.“ „Nun, das glaube ich nicht, daß ein Schneider eine Prin zeſſin heirathet“, fuhr die Kleine fort; „einen Thaler habe ich nicht, aber ſieh', hier iſt vorläufig ein Groſchen, [...]
[...] T - - - - - - - TET DET S2: IT- de TTIzr Tºir ein H2 Ize. 9 Milan. o Sizit [...]
[...] für D5 mir i-zer ein anderer irz : . C. W–r. Dreifiſbige Preis-Cßarade. S:5- 1 ITS 2 [...]
[...] Er neigte bejahend den ſchönen Kopf. „Schweſter, ich weiß nicht, ob Ihnen hier das Dämmerlicht ge ſtattet zu leſen, erwiderte er – er hatte eine klangvolle, etwas tiefe Stimme und ſprach deutſch – ein richtiges Deutſch, wenn auch unleugbar mit polniſchem Accent. [...]
[...] ommen - ſchlug das Buch auf und begann die Lec üre. Sie las gut, fließend und mit richtigem Ausdruck, ber heute zitterte ihre Stimme doch ein wenig und hin und wieder war es ſogar, als trübte eine tiefe "nere Rührung ihren vollen Ton. [...]
[...] Binde, da der Doktor den ſchädlichen Einfluß des Lichtes fürchtete. Maria mußte den großen Mann führen wie ein Kind – er duldete nicht, daß ihn eine andere Hand leitete, als die der ſanften Schweſter. Einige Male hatte Wanda oder auch die kleine Käthe verſucht, [...]
[...] gung im Hauſe doch zu ſchwach – wieder ertönte das Kopfen des Dirigentenſtabes und die Capelle Leit Beethovens „Fidelio“ würdig ein. Man mußte, zz dieſe Oper aufführen zu können, leider eine auswärtige Sängerin herbeirufen, Fräulein Wülfinghoff vs [...]
[...] oben jedoch in eine aroße Vorhalle, an die nach der Veſti bulſeite ſich eine Reſtauration anſchließen wird, na h der Zuſchaueraumſeite aber, eine bequeme Garderobe. [...]
[...] – (Das verhängnißvolle Theater billet.) Jan Zuſchauerraum eines Petersburger Theaters hat ſich, wie der dortige Herold meldet, folgende ſtumme aber nichts deſtowenger überaus wirkſame Scene ab [...]
[...] ſich, wie der dortige Herold meldet, folgende ſtumme aber nichts deſtowenger überaus wirkſame Scene ab geſpielt. Herr *. - . . , eine ſeit längerer Zeit in St. Petersburg ſehr „geſuchte“ Perſönlichkeit – wenig ſtens ſoll der Gerichtſ-Priſt1w eines beſtimmten Bezirks [...]
[...] der Reſidenz Herrn A bereits unzählige Male in ſeiner Wohnung vergeblich geſucht haben – erhielt vor wenigen Tagen durch Vermittelung der Stadpºſt ein nettes, duftendes Briefchen, in dem ein Theaterbillet zu einem beliebten neuen Stücke und ein Zettelchen mit den [...]
[...] Aufſchrift anbringen ſollte: Der U-bel größtes aber ſind „die Schulden“. –(Schmeichelhafter Vergleich.) Ein Re porter gibt folgende maleriſche Beſchreibung von der Wirkung eines Sturmes am North-River: Als der [...]
[...] – (Spaß und Ernſt.) Zrei Leute geriethen mit einander in einen harten Wortfikeit. Der eine kam in Hze und gab dem andern eine derbe Ohrfeige. „Hm, erwiderte dieſer, „ſoll das Spiß oder Ernſt [...]
[...] Reinen dürfen Sie Wanda's Händen getroſt anvertrauen vºn ch glaube, die Pflege des Patienten wird Ihnen eine Minute für eine andere Arbeit freilaſſen – ich will hn nämlich ganz unter Ihre Obhut ſtellen,“ ſetzte er angſam hinzu, „und bin überzeugt, Sie fügen ſich gern [...]
[...] Beides nicht trägſt – ich lugte neulich Abend durch die Thürſpalte und da ſah ich –“ Der Doctor machte eine ungeduldige Handbewegung. „Käthe, kommſt Du denn gar nicht außer Athem? Das Mündchen geht Dir ja heute ſo geſchwind wie ein [...]
[...] ita kiuftigen Winter auch ein ſehr gewichtiges veto einlegen, wenn Sie wieder bis mitten in die Nächte hinein leſen wollen – gönnen Sie ſich am Tage immer: [...]
[...] Rouleaux – da drinnen auf der Chaise-longue ag Wir beſprachen, daß ich die Wirthin hereinrufen ja der Patient ds Dokors, der erſt vor einigen Tagen ſolle; ob ich dies that, weiß ich nicht mehr; ich glaube, hier eingetroff n. Eine weite, beſchwerliche Reiſe hatte ſie kam ſelbſt. - - ihm ein bedenkliches Augenleiden zugezogen - und Wir hatten auf den Tiſch vorher einen Taſer jetzt bedeckte eine breite Binde die amen kranken Or- gelegt, ich glaube Grumpelt, als die Wirthin kam, zeigte [...]
[...] Beide blieben bei uns über Nacht. Sie kamen Abends um 7 Uhr. Sie verlangten Bier und gebackene „Hänbeln“, dann eine Flaſche Wein. In ihrem Zimmer en ſie einen Revolver und ein Stilet liegen und rchtete mich ſo ſehr, daß ich davonlief. Sie fragten [...]
[...] Neukirchen. Ich darf als katholiſcher Prieſter in keiner Weiſe direkt oder indirekt zum Tode eines Menſchen beitragen; falls alſo eine Todesſtrafe in Frage wäre, muß ich ge gen meine Vernehmung proteſtiren, um mein Gewiſſen [...]
[...] - Infolge des nach 1!/2ſtündiger Berathung ver kündeten Wahrſpruches der Geſchworenen wurde H. Grumpelt eines Verbrechens des Mordes im idealen Zuſammenfluſſe mit einem Verbrechen des Raubes dem Antrage des Staatsanwalts entſprechend in eine 12 [...]
[...] – (Ein Gauner) wurde zu wiederholten Malen in einer Strafanſtalt detºntrt. Der Vorſteher derſelben betrachtete den Schlm mit einem verächtlichen Lächeln [...]
[...] immer wider kommen darf?“ entgegnete der Ge fangene. – (Ein Neugieriger.) „Aber mein Herr, wann gedenken Sie denn eigentlich Ihre Schuld zu be richtigen?“ fragte ein alter sº h einen eine täglichen [...]
[...] Schenkt mir und dieſem bald verlaß'nen Ort, Und will ſich mir einſt die Gardine ſenken, Mein letzter Seufzer ſei ein Dankeswort. [...]
[...] Hier ſoll, dem Geiſt erhab'ner Väter nah, Sich, durch der Enkel förderndes Beſtreben, Der alten Kunſt ein neues Heim erheben, [...]
[...] Mit kühnem Geiſt zum ſchönen Ganzen band, - So hauche, würdig ſeiner äußern Hülle, - Die holde Kunſt dem Marmor Leben ein, Und eines Geiſtes Harmonie erfülle In Lied und Wort das prangende Geſtein. [...]
[...] froy! – O, ich möchte auch ein Arzt ſein,“ ſetzte ſie lebhaft hinzu – „ſo ein edler, hochherziger wie Sie, r“ – [...]
[...] langſam über die geröthete Wange. – „Alſo verſtoßen wollen Sie mich?“ flüſterte ſie dann – „und ich glaubte doch hier eine Heimath ge funden zu haben – o, eine ſo viel liebere als das alte Vaterhaus! – Aber auch das iſt vorbei! – Ich [...]
[...] für Jedermann. Die Angeklagten, deren Generalien nach der Bildung der Geſchwornenbank erhoben wurden ſind noch nicht völlig erwachſen. Der eine von ihne: iſt von ſchwarzem Teint und Haar, während der andere ein wirklich hübſcher blonder Junge iſt. Wir [...]
[...] verführte. Wir trieben uns in Dresden dafür herun. Am 5. ? September verließen wir Dresden. Meine Eltern hatten damals eine Reiſe gemacht. [...]
[...] – (Ein Räth ſel) Fürſt Stanislaus R* gab zu ſeinem Geburtstage ein glänzendes Bankett. Einer der Gäſte, der Prinz de Ligne, erhob ſich und kündigte [...]
[...] zu ſeinem Geburtstage ein glänzendes Bankett. Einer der Gäſte, der Prinz de Ligne, erhob ſich und kündigte an er beabſichtige, der Geſellſchaft ein Räthſel aufzu geben. „Es iſt ein dreiſilbiges Wort: Das Erſte j ein Gebot zu ſchweigen; das Zweite gibt ein angenehmes [...]
[...] geben. „Es iſt ein dreiſilbiges Wort: Das Erſte j ein Gebot zu ſchweigen; das Zweite gibt ein angenehmes Getränk; das Dritte iſt ein Thier, welches beißt; das Ganze iſt unſer geehrter Gaſtgeber!“ Nach längerem Rathen gab ein Gaſt folgende Kuflöſung an: „Das [...]
[...] Nr. 97 : Sonntag den 25. November 1877. se u D., im Poſenſchen nahe der polniſchen Grenze RS aº. Ä e N. Ä um ein Ä Nähtiſchchen in der ephauum – Ä“ Ä - ein dunkles Kattun en gekleidete Unge Frg [...]
[...] „ . „Ich will Dich fliehen, Ellen! – Ich gehe nach Polen, vorläug nach Warſchau – um mich von dort º aus um eine Stellung an irgend einem Krankenhauſe au-bemühen – ich muß in eine angeſtrengte Thätigkeit hinein, in eine Arbeit, die mich fühlen läßt, daß ich [...]
[...] das Haar völlig verdeckte, über den Augen eine große, blaue Brºlle – es war ein ungemein anziehendes, liebliches Frauenantlitz, deſſen Schönheit wenig durch [...]
[...] bildhübſches Mädchen mit üppigem, aſchblondem Haa: und märchenhaft ſchönen, blauen Augen. Die dritte war noch ein Kind, ein feuriges, junges Geſchöpfchen, das ſeine polniſche Abkunft nicht verleugnen konnte – es war Käthe Wolinska, die vor drei Jahren in das [...]
[...] feſten, ſonoren Stimme – „es kommt boch an die ein ſeltſam glückliches Lächeln um ihren feinen Mund Sonnen! – O, das iſt ja eine ſehr, ſehr gute Nachricht [...]
[...] „Gelb fordert Rothblau. Blau fordert Rothgelb und Purpur fordert Grün und umgekehrt,“ iſt wahr, da im Allgemeinen das Auge beim Erblicken eines Gegen ſtandes das Beſtreben hat, Totalität aufzunehmen d. h. eine Farbenſammlung aller exiſtirenden Hauptfarben [...]
[...] Hüte, achtzehn verſchiedene Schmuckgarnituren, achtzehn verſchiedene Fächer und achtzehn verſchiedene Sonnen ſchirme. Wer weiß, vielleicht geht es ſo durch die ein unddreißig Tage des Monats hindurch. Dabei war dieſe Lady die Tochter eines armen Landwirths, und [...]
[...] lauter Künſtler, Worth und Laferriere in Paris, Madame X in Brüſſel und Madame A). in Newyork. Ich beſtelle bei jedem von ihnen eine Sommer- und und eine Winter Toilette, und aus dem Eifer eines Jeden, ſeine Concurenten zu übertreffen, ziehe ich den [...]
[...] **Zwei durch das Loos beſtimmte Löſer erhalten als: 1. Preis: Ein Sperrſitzbillet zu einer Opern-Aufführung im hieſigen Stadttheater. 2. Preis: Eine elegante Papeterie. - sº [...]
[...] im hieſigen Stadttheater. 2. Preis: Eine elegante Papeterie. - sº 3. Preis: Ein Vſiteukartenetuis mit 50 Viſitenkarten, [...]
