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Suchbegriff: Eining

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Datum

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Weimarer Sonntagsblatt27.12.1857
  • Datum
    Sonntag, 27. Dezember 1857
  • Erschienen
    Weimar
  • Verbreitungsort(e)
    Weimar
Anzahl der Treffer: 10
[...] daß ſolche unüberlegte Verpflichtungen, ſelbſt wenn die Betreffenden ihre Thorheit einſehen, gehalten werden, als daß eines Mannes Ehre mit der Zurücknahme eines Wortes ſich beflecke. So geht der Buchſtabe dem Geiſte vor; ein [...]
[...] Auf die Gefahr hin, ſelbſt ein Philiſter [...]
[...] Ein Börſenſpekulant in der Povinz von Göthe: - Was iſt ein Philiſter? [...]
[...] Ein äſthetiſcher Botaniker [...]
[...] Nr. 12. Der Brocken, eine Herbſtlandſchaft von Claudius: [...]
[...] Nr. 13. Ein Fanatiker der Ruhe von Leſſing: [...]
[...] Nr. 14. Ein Materialiſt von Platen: [...]
[...] Nr. 19. Ein Autor, der mit Krebſen handelt, von Göthe: [...]
[...] Der große Dilettant: Wer Schönes ignorirt, Iſt eben ein – Ignorant. [...]
[...] Ich bin zwar eine Stange, . Doch eine lange, lange! [...]
Weimarer Sonntagsblatt20.12.1857
  • Datum
    Sonntag, 20. Dezember 1857
  • Erschienen
    Weimar
  • Verbreitungsort(e)
    Weimar
Anzahl der Treffer: 10
[...] Den Herzallerliebſten meinen. Soll er mir werden reich, Schenkt er eine Kanne Wein; Soll er mir werden arm, So ſchenke mir eine Kanne Waſſer. [...]
[...] ſich, das Geſicht gegen die Fenſter gewendet, mit einem ganz neuen Beſen, der dann zum Kehricht in den Winkel geſtellt wird. Nachher wird ein Kopfbrett unter dem Bette hervorgezogen, etwas ſchräge gegen die Bettlade gelehnt, ein Fuß [...]
[...] Fräulein, deren zukünftiger Bräutigam er war. Darauf fingen ſie an zu ſpielen. Dabei entfiel einem ein Kartenblatt. Ein Edelfräulein trat zu dem Tiſche, bückte ſich, um das Blatt aufzu heben, und gewahrte zu ihrem allergrößten [...]
[...] *) Auch muß in Thüringen eine Brautſchau [...]
[...] Nacht ſtellten dort auch einige Edelfräulein neunerlei Eſſen auf und ihre Liebhaber erſchienen ebenfalls, aber ein jeder brachte ein Meſſer mit und die Jungfrauen liefen erſchrocken und ſchreiend davon. Einer warf den Fliehenden ſein Meſſer nach, [...]
[...] Schatz erſcheinen und ſich bei dieſem Feuer die Hände wärmen. Dabei iſt aber keine Anrede erlaubt. Damit würde ein ſchlimmer Ausgang herbeigeführt werden. Als einmal eine Dienſt magd die drei Brände eben angezündet hatte, [...]
[...] Unterhalb der Engel nehmen den größeren mittleren Raum auf beiden Seiten neben Chri ſtus drei Geſtalten, jedenfalls Heilige, ein, für die eigens ein beſonderer idealer Boden, ein Himmelsboden, angebracht iſt, während der Erd [...]
[...] Links neben den Grabkammern und unter Johannes befinden ſich die Verdammten, un ter ihnen auch ein Biſchof, Mönch, Nonne und ein Ritter. Dieſe ſind meiſt weinend, die Hand vor dem Geſicht, dargeſtellt. Sämmtliche Ver [...]
[...] „daß dieſe Gedichtſammlung etwas Eigenthümli ches hat und in ihr etwas Neues gewagt iſt, leuchtet ſchon jetzt ein. Es ſind Aeußerungen eines Poeten, der in Leben und Streben einen ihm natürlichen Entwickelungsgang durchgemacht [...]
[...] – – Am 25. Juli beſuchte ich mit N. eine Mam ſell F., eine geborne Elſaßerin, die für die Töchter der Honoratioren Kreuznachs eine Schule hält. Wir fanden [...]
Weimarer Sonntagsblatt13.12.1857
  • Datum
    Sonntag, 13. Dezember 1857
  • Erschienen
    Weimar
  • Verbreitungsort(e)
    Weimar
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wir erlauben uns ein ſpätes Wort über ein Buch, deſſen Aufnahme in Deutſchland be reits entſchieden iſt. Wir ſind aber auch weit [...]
[...] ben; aber dieſe Erhebung eines Frankfurter Bür [...]
[...] keit und zuverſichtlichem Dreinfahren, der ein Grundzug ſeines Werkes iſt, ſich ſelbſt erzeugt. Worauf er ſich ſtützt, ſind ein Paar an ſich ge [...]
[...] –– – – – – – – –Ein Brief des Großherzogs Carl Auguſt. [...]
[...] Das geheimniß der Sprache. Wenn ein unendlich Gefühl aufwogt in der Seele des Dichters, Wenn ihm ein neuer Gehalt dämmernd den Buſen [...]
[...] Hat jahrelanger Krieg ein Land durchwüthet Und Noth verzehrt und Hagelſchlag geſchlagen, Dann kommt doch ein Mal noch von Segenstagen [...]
[...] Hamburg, den 20. Oktober 1780. Goethe ſagt: Zur Erinnerung eines Morgenſpaziergangs zeich nete ſich ein, Weimar, den 15. Auguſt 1780 Goethe. [...]
[...] Das war ein Mann!“ [...]
[...] ſtorienmaler Hollands, iſt in der Nacht vom 13. auf den 14. November geſtorben. Der kölniſche Kunſtver ein hat ſeiner Zeit mehrere ſeiner Bilder angekauft und eines derſelben, „eine italieniſche Gruppe“ als Nietenblatt herausgegeben. [...]
[...] Hierzu eine Beilage der Decker'ſchen Geheimen Oberhofbuchdruckerei in Berlin. [...]
Weimarer Sonntagsblatt06.12.1857
  • Datum
    Sonntag, 06. Dezember 1857
  • Erschienen
    Weimar
  • Verbreitungsort(e)
    Weimar
Anzahl der Treffer: 10
[...] gebühret: als wollen wir diesmal bei dem Böt tigers-Handwerk verbleiben und aus den verle ſenen Textesworten ein geiſtlich Schlagfäß [...]
[...] Eintracht und des Friedens. Dies Band ſoll ſein auf dem Schloſſe, wie ihr Böttiger re det. Das iſt aber ein feſtes Schloß, wenn Ehe leute zu einander ſagen: dein Herz, mein Herz; dein Wille, mein Wille. 3) Ein Band der [...]
[...] allen Gattungen der Poeſie, Reinheit der Form und Fähigkeit den Gedanken vollſtändig auszu ſprechen, von ſelbſt. Genügt ein lyriſches Ge [...]
[...] quenz und Nothwendigkeit Bewunderung abnöthi gen. Wer z. B. die großartige organiſche Glie derung eines Shakspeare'ſchen Drama's nicht einſehen kann und als Berechtigung in Anſpruch nimmt, daß ihm ein Birch-Pfeifer'ſches eben ſo gut [...]
[...] „“der Einzelne in den verſchiedenen Epochen ſeines Bildungsganges ſie mißachtete, daß nicht ein Mal eine allgemeine Zeitſtrömung über ſie wegfluthete. Die Perioden der Sentimentalität, der Frivolität, [...]
[...] der Gedanke an den ebenfalls ſehr alten Ver ſuch wieder auf, den Iſthmus von Korinth in eine Waſſerſtraße zu verwandeln. Die Augsbur ger Zeitung enthält in No. 322 darüber fol gende Notiz: „Eine amerikaniſche Geſellſchaft ſoll [...]
[...] den Griechenvolke dadurch gleichſam dankbar be zeugen. Nachdem er alſo die Prätorianer auf dem Iſthmus concentrirt und eine Unmaſſe Ar [...]
[...] unter dem wirklich ſonderbaren Titel: „Sachſen in Preußen.“ Wir erwähnen dieſer Fadaiſe nur, um unſere tiefſte Indignation über ein ſolches unter aller Kritik ſchlechtes und miſerables Berliner Eckenſteher Machwerk auszuſprechen. Eine leichtfertige Berliner [...]
[...] Weimarer Sonntagsblattes ſchließt ſeinen Aufſatz mit der Bemerkung, daß der Königsberger Philoſoph durch die Fürſtin eine Ruhſtätte und ein Grabdenkmal in ei nem Privatgarten in Münſter gefunden habe, daß das Grabmal aber im Laufe der Zeit dergeſtalt verfallen [...]
[...] lyczin'ſchen Garten war allerdings lange Jahre in Ver fall geweſen, da der Garten in getrennten Beſitz gera then und immer mehr ein bloßes Gemüſefeld geworden war. Deshalb wurden aber im Jahre 1851 auf be ſondere Anregung eines in Münſter wohnenden Lands [...]
Weimarer Sonntagsblatt29.11.1857
  • Datum
    Sonntag, 29. November 1857
  • Erschienen
    Weimar
  • Verbreitungsort(e)
    Weimar
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſich geſtaltete, wird für Alle Intereſſe haben, die in der Fügung des Schickſals, daß Hamanns Aſche in fremdem Boden ruht, eine gerechte Strafe ſehen für die Verkennung eines großen Mannes. So viel Kraft und Lebensmuth ihm [...]
[...] zuſprechen, in Königsberg ſeines nahen, beleh renden Umgangs froh zu werden, mit ihm zu leben und wie ein Sohn bei ihm zu wohnen. Wenn dieſer Antrag wie ein Blitz den Em pfänger des Briefes berührte, ſo gehörte bei [...]
[...] ſich in meine Vorſtellung dergeſtalt eingewebt, daß ich, wie an einem heimlichen Anſatz von Liebe zu ihm, krank wurde.“ Eines der erſten Symptome der Liebe iſt eine Art Blödigkeit; deshalb wandte ich mich auch an keinen ſeiner [...]
[...] dem ſich die Fürſtin für ihn durch ihren Bruder, einen Herrn v. Schmettau, verwandte. War die eine Verdrüßlichkeit beſeitigt, ſo wurde ihm in Berlin eine zweite und dritte bereitet, nach dem man ihm bereits von den 30 Thlr. mo [...]
[...] Die Fürſtin Gallitzin hat ihm, da ſeine Beerdigung auf einem katholiſchen Kirchhofe nicht ſtattfinden konnte, eine Ruheſtätte in einem Pri vatgarten bereitet und ihm ein Denkmal von Stein ſetzen laſſen, welches ſeinen Namen mit [...]
[...] den erſten Tagen nach dem Tode. Ich habe mich gewöhnt an den Gedanken, ihn irdiſch zu verlieren, und ſuche ihn mir jetzt nur auf eine andere Weiſe zu erhalten, durch eine treue und heilige Erinnerung. [...]
[...] den guten Humor, womit das Verhältniß zwi ſchen Zenobia und Decius durchgeführt worden. – Calderon ein großer Dichter. Nur eine ge wiſſe freche Rhetorik müſſe man ihm zugeſtehen. – Der Standhafte Prinz ſtandhaft nicht [...]
[...] „Daß Goethe, heißt es, die Begeiſterung für das Chriſtenthum und Märtyrerthum nicht in der fanati ſchen Weiſe eines Spaniers, ſondern nur als be wußte Hingebung für ein Höheres erfaſſen konnte, liegt auf der Hand. Er wollte daher das Chriſten [...]
[...] rn. Knopp als Johann und Fräulein Wolf als tallmeiſter Olivier vorgeführt. Die Darſtellung war eine ſehr gerundete und der Beifall des Publikums ein allgemeiner. Die jetzige Woche ſollte uns zwei Neuigkeiten bringen, am Montage: „Roſe und Rös [...]
[...] treffenden Urtheile über den aufgehenden Genius zu Tage zu bringen. Wir erlauben uns zur Probe und Empfehlung des Buches wenigſtens eine dieſer Mit theilungen hier wiederzugeben. Es iſt dieß ein Artikel aus der „Berliniſchen Literatur- und Theater-Zeitung“ [...]
Weimarer Sonntagsblatt22.11.1857
  • Datum
    Sonntag, 22. November 1857
  • Erschienen
    Weimar
  • Verbreitungsort(e)
    Weimar
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ob ſie traurig oder froh – – Schlichſt herein auf leiſen Sohlen, Klang es wie ein Seufzer wo. [...]
[...] Eins aber will nicht taugen: Sie falten nur zum Schein! Das halte ſtets vor Augen, [...]
[...] Sie falten nur zum Schein! Das halte ſtets vor Augen, Das präge tief dir ein! [...]
[...] Und ſie zu falten immer, Das iſt vom Argen auch: Das iſt ein alter, ſchlimmer, Ein fauler Pfaffenbrauch. [...]
[...] Forſcht mein Auge vergebens: – O, wie kurz, wie kurz der Traum Eines Menſchenlebens! [...]
[...] Jene blüht ein einzig Mal, [...]
[...] Beſſer ſind natürlich diejenigen daran, deren Name auf etwas ehrenwerthes, dem Menſchen würdiges hindeutet. Ein ſolcher Name giebt uns ein Relief, verſetzt uns ſogleich in eine anſtän dige Geſellſchaft. Einen ſichern Schutz gegen [...]
[...] nicht in einem nothwendigen, irgendwie bedeut ſamen Zuſammenhange ſtehen, daß alſo der Name nichts weniger als ein paſſendes, für unſern Leib angefertigtes Kleid, ſondern ein altes Fami. lienſtück ſei, welches ganz zufällig dem Einen [...]
[...] Mangel der Sprache angeſehen. Kann denn aber das einzelne Ding darauf Anſpruch machen, durch ein beſonderes Wort bezeichnet zu werden? Iſt ſeine Individualität eine ſo bedeutſame, werthvolle, oder iſt es nicht vielmehr eine end [...]
[...] Karl Vogt hat ein Werk Platens herausge geben, das in dieſer Form noch nicht bekannt war: jDer Sieg der Gläubigen“ ein geiſtliches Nach [...]
Weimarer Sonntagsblatt15.11.1857
  • Datum
    Sonntag, 15. November 1857
  • Erschienen
    Weimar
  • Verbreitungsort(e)
    Weimar
Anzahl der Treffer: 10
[...] „wurde zu Martini das Gänsreiſſet gehal ten. Der Wirth befeſtigte an das eiſerne Git ter des Fenſterſtockes ein Seil; das andere Ende hielt ein Mann im obern Stocke des gegen überliegenden Hauſes. In der Mitte des Sei [...]
[...] dann dem folgenden leicht gelang. Wer nun den Kopf in der Hand behielt, bekam von dem Wirth eine gebratene Gans. Ein Burſch mit einer Geißel ſtand bei dem Seil und trieb die Pferde zum ſchnellen Laufe an.“ Dieſe Volks [...]
[...] und Weinernte völlig eingethan iſt, wo ein neues Pachtjahr anhebt und alle Pachtzinſen fällig ſind. „Märten iſt ein harter Mann“ und „Märten iſt [...]
[...] daß einer den Märten, der auf einem Schimmel geritten kommt, darſtellt. Dieſer vertheilt Aepfel und Nüſſe, namentlich auch ein Gebäck in Form eines Horns.“ Dieſer Märten auf weißem Roß iſt der bekannte Schimmelreiter, welcher [...]
[...] uns zugleich über die Martins-Minne, die ſich nun neben Johannis-Minne ſtellt, und über den Martinstrunk, den ein Martinslied ſo [...]
[...] erwähnt: thut drauf ein' trunk, ein guten trunk, eiu' Martenstrunk, [...]
[...] Auch dieſer Märtenstrunk iſt ein Ueberbleibſel eines alten Opfermahls. Das Backwerk, welches in Sachſen, Hannover und Schleſien unter dem [...]
[...] – Mitte Oktober dieſes Jahres fand in Leipzig eine Buchhändler conferenz zur Berathung des Ent wurfes eines allgemeinen deutſchen Geſetzes gegen Nach [...]
[...] ſchiedenartigkeit, die in dieſer Beziehung in den Geſetz gebungen der verſchiedenen deutſchen Staaten. Statt ndet, iſt ein derartiges Geſetz in der That ein drin gendes Bedürfniß und man muß es, ſagt das deut ſche Muſeum, der ſächſiſchen Regierung Ä wiſſen, [...]
[...] Entlehnung thatſächlicher Zeitungsnachrichten mit An gabe der Quelle nach wie vor geſtattet ſein, den Ori ginalartikeln der einzelnen Zeitungen dagegen ein acht tägiger Schutz gegen Nachdruck zugeſprochen werden ſoll, wobei natürlich nicht Ä iſt, daß ein [...]
Weimarer Sonntagsblatt08.11.1857
  • Datum
    Sonntag, 08. November 1857
  • Erschienen
    Weimar
  • Verbreitungsort(e)
    Weimar
Anzahl der Treffer: 10
[...] zu Stärkung und Labſal zeigete. Dergleichen Roſen wurden hernach fürnehmen Potentaten als ein großes Heiligthum geſchicket und verehret. Wie dann der Papſt Leo eine ſolche geweihte Roſe dem frommen Kurfürſten Friderico ſchickete, [...]
[...] hierauf unter Gottes Beiſtand eure beharrliche Andacht. Hierauf geht er nach der Vorbemer kung: Es iſſet mancher eine Gans nach der andern, und iſt und bleibet ſelbſt eine Gans, verſtehet und weiß nicht, was uns Gott an [...]
[...] et alacritas, Wachſamkeit. Weil die Gänſe ſehr hitzig ſind, ſo ſchlafen ſie wenig und wachen oft ſchnell wegen eines ſchlechten Rauſchens auf. Solches ſoll uns eine feine Aufmunterung zur Wachſamkeit ſein, einem Jeden in ſeinem Amte, [...]
[...] wo ſich viele Adler aufhalten. Derowegen neh men ſie Steine in den Schnabel und legen ſich alſo ſelbſt ein klug Stillſchweigen auf. Wollte Gott, mancher Menſch wäre ſo klug, daß er ſich ein Schloß an ſeinen Mund legte und ein feſt [...]
[...] Gegenwart, das du in Gegenwart eines ehr [...]
[...] Zum Reformations-Feſte, an welches ſeit den letzten Jahren die hieſige Bühne durch Aus wahl eines paſſenden Stückes ſtets zu erinnern pflegte, hat uns in dieſem Jahre die neue In tendanz durch Vorführung eines höchſt intereſ [...]
[...] zwar irre geleiteten, aber bedeutenden Dichters, ein Kunſt-Organismus, dem nicht nach Willkür [...]
[...] ſche, die bretoniſche, altböhmiſche, illyriſche, ſerbiſche; ihnen geſellt ſich dann noch die perſiſche hinzu; ſelbſt von der türkiſchen findet ſich ein Beiſpiel. Es legt dieſes Buch ein merkwürdiges Zeugniß von der großen Erweiterung des Gebietes der Weltliteratur ab, [...]
[...] – Unweit Pharſale in der Nähe des Dorfes Ar nautly in Theſſalien hat man, wie ein athenienſiſches Journal mittheilt, das Grab des Hippokrates auf gefunden. Eine bezügliche Inſchrift ſcheint die Wahr [...]
[...] heit zu beſtätigen. Im Innern der Grabeshöhle fand man einen goldnen Ring in Form einer Schlange, das antike Symbol der Heilkunſt, eine kleine Kette und ein Band von demſelben Metall, ferner eine broncene Büſte, vermuthlich das Portrait des Hippo [...]
Weimarer Sonntagsblatt01.11.1857
  • Datum
    Sonntag, 01. November 1857
  • Erschienen
    Weimar
  • Verbreitungsort(e)
    Weimar
Anzahl der Treffer: 10
[...] Vierhundert, die Schiller in jener Anſtalt umgaben, waren ja, wie er es in der bereits angeführten Stelle ausdrückt, „ein einziges Ge ſchöpf, der getreue Abguß eines und deſſelben Modells, von welchem die plaſtiſche Natur ſich [...]
[...] den Worte eines ungenannten Jugendfreundes [...]
[...] ein Glück [...]
[...] Ein Dürftiger! – Sah ſie den Sohn Des Hoffens ? und auf Davids Thron? Ein Werkknecht! – Und ward alt und ſchwach, [...]
[...] Aus allen Weibern, Gott vermählt Zu glauben! dulden! ſtill im Schmerz Für Gottes Schwert ein tiefes Herz – [...]
[...] Ein Charakterzug von Muſäus. [...]
[...] – Mit der Wiedereröffnung unſrer Bühne hat für dieſe Kunſtanſtalt eine neue Epoche begonnen, da von jetzt an ein Mann an der Spitze derſelben ſteht, der ſich bereits als Dichter und Vorſtand eines der größten [...]
[...] Neues Leben wird vorgelegt, was wir bis jetzt in rößeren Formen epiſcher Compoſition von Auerbach eſitzen. „Spinoza“ wird Allen, die ein wahres Verſtändniß der Eigenthümlichkeit Auerbach's ſuchen, ſtets ein Buch von größtem Intereſſe bleiben. [...]
[...] artheien zu wählenden Ä abhängig ge macht, die zwei Fragen zu beantworten hatten: i) das fragliche Gemälde ein Werk Kuytenbrouwers? 2) Welchen Werth hat eine Landſchaft dieſes Künſtlers von der Größe und Beſchaffenheit des fraglichen Bil [...]
[...] des? Die beigezogenen Kunſtverſtändigen, der Kunſt händler Dero - Becker und die Maler Portaels und Stroobent erklärten das Gemälde allerdings für ein falſches und beſtimmten den Werth eines Bildes Kuy tenbrouwers in der Größe des fraglichen und die [...]
Weimarer Sonntagsblatt25.10.1857
  • Datum
    Sonntag, 25. Oktober 1857
  • Erschienen
    Weimar
  • Verbreitungsort(e)
    Weimar
Anzahl der Treffer: 10
[...] ein gutes Stück zu fördern, gebührt einem Deut ſchen, gebührt unſerm Dr. Barth. [...]
[...] H ein rich D ü ntz er. [...]
[...] Und ein Menſch, der ſo unter den Deut ſchen krüppelt, der arm von Buch zu Buchhau ſirt, um ein Anekdötchen, ein Nötchen zu er [...]
[...] durchgeleſen und empfunden, der oft ganz fremde ihrer Sprache ſo gar nichts von ihnen, nicht eine Sylbe von ihnen geleſen hat, und ihr Bio graph? ihr belobter Biograph? in unſern Zei ten, wo hiſtoriſche Kunſt, biographiſche Kunſt ein [...]
[...] Ein Himmelstropfen ſank in's Meer, Schnell ſchwamm die Perlenmutter her Und trank ihn ein – das Tröpfchen Thau [...]
[...] Ein ganzer Himmelsregen ſchwamm Auf faulen Baumes Stamm, Der gierig ein ihn ſchlang. Ich kam, [...]
[...] A. Ich trat zu Sokrates in ſeinen Kerker ein – B. Wo Sokrates, da kann kein Kerker ſein. [...]
[...] (19) Autor und Criticus. C. Der gute Autor nickt doch ein Mit ſeinem Augenpaar. A. Und Du, Herr Argus, überfein [...]
[...] A. Und Du, Herr Argus, überfein Mit hundert Brillen gar, Du ſchnarcheſt ein. (20) Dichtkunſt. Verkehrte Welt! o Tugend, [...]
[...] Nun, Herr, gebt auch ein Wort dabei! So ſind wir – mindeſtens zwei.") [...]