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Kölnisches Organ für Handel und Gewerbe (Allgemeines Organ für Handel und Gewerbe und damit verwandte Gegenstände)21.06.1849
  • Datum
    Donnerstag, 21. Juni 1849
  • Erschienen
    Köln
  • Verbreitungsort(e)
    Köln
Anzahl der Treffer: 10
[...] den Einwanderern oft verſprochen, dieſes Geld ſolle hier bezahlt werden; dieſes Verſprechen iſt aber faſt immer ohne Werth, denn die Zahlung eines ſolchen Zehrgeldes iſt eine Verpflichtung des Expedienten, nicht des Schiffs, und an letzteres kann dafür hier keine Forderung durchgeführt werden. – Auch rathen wir allen [...]
[...] unbeachtet darnieder, und wurden während der ganzen Woche hierdurch in demſelben durchaus nichts gemacht. Anfuhr: 10 B. von London. Indigo. Eine vollſtändige Stille herrſchte in dieſem Farbſtoffe. – Von Calcutta erhielten wir an directer Zufuhr 50 Kiſten und von London 18 Kiſten. [...]
[...] zum zweitenmale gepflanzte Baumwolle iſt natürlich auch den ſchlimmſten Einflüſſen ausgeſetzt. Tabak. Auch für dieſen Artikel herrſcht fortwährend eine rege Kauf luſt, weshalb ſich der Vorrath nicht anſammeln kann. Die letzte Erndte iſt eine ſehr kleine geweſen, und die Ausſichten für die kommende ſind [...]
[...] dem Theile von Sagua, wo die Anpflanzungen ſich allein in ſchöner Blüthe befanden, die Landleute ſich ſchon mit den ſchönſten Hoffnungen ſchmeichel ten, ereignete ſich ein ſehr unglücklicher Zufall, der das Einſammeln der reichen Erndte ganz zerſtört hat. Am 1. d., um 4 Uhr Nachmittags, brach ein fürchterliches Gewitter [...]
[...] Vom 14. d. M. an fahren die Dampfboote vorläufig den 4, 14. u. 24. eines jeden Monats von Rotterdam nach Havre ab. Rotterdam, im Juni 1849. Die Agenten Smith & Comp. [...]
[...] zu Wege brachte. In den letzten Tagen iſt man von dieſer Anſicht indeß wieder mehr zurückgekommen und urtheilt weniger günftig dieſerhalb, an nehmend, daß ein Witterungswechſel zur Zeit nicht mehr von bedeutend verbeſſerndem Einfluße darauf ſein könne. Seit Vorgeſtern hat unſer Markt ſonach auch eine entſchieden beſſere Haltung angenommen und iſt [...]
[...] eine Beſſerung von circa 10 Fl. heraus. Von neuen ruſſ. Gütern waren faſt keine Muſter am Markte. Verkauft: 125pfd. rhein. 146, 124/25pfd. dito 140, 124pfd. dito 143, 123pfd. dito 140, 122pfd. münfter. 137, 123 [...]
[...] alter Archang. 130 Fl. Durch Brenner wurde 119pfd. Riga poln. zu 140 Fl., Schiedam lieferbar, genommen. Gerſte. Von gedörrter war ein einzelnes Muſter mit erhöhter For derung am Markte, daher kein Abſchluß. Buchweizen erſt in Detail hoch bezahlt, ſpäter bei Partien niedriger [...]
[...] unter der Firma, P. Oelbermann-Schruff, welche in der für die Ä und Bekräftigung der Forderungen feſtgeſetzten Friſt nicht erſchienen nd, eine neue Friſt gewährt, demnach den Gläubigern W. Clouth, van Peteghen u. Comp., H. Reiſer, Wwr. L. Heppe, med. Dr. Hendrichs, Jo dann van Geiſten, und königl. Steuer Caſſe in Köln eine neue Friſt von [...]
[...] Aachen, Ludwig Scheibler Sohn in Monjoie, Ludwig Müller in Burg, Wilhelm Köhler in Bilk, Wilhelm Flunkert in Crefeld und Moſes Cahen in Eſchwege eine neue Friſt von acht Tagen, und den Gläubigern Ascan Lutteroty u. Comp. in Mülheim, und Praetorius u. Rotzen in Berlin eine neue Friſt von ſechs Wochen, ſodann den Gläubigern Fleurand. Fréres in [...]
Kölnisches Organ für Handel und Gewerbe (Allgemeines Organ für Handel und Gewerbe und damit verwandte Gegenstände)19.06.1849
  • Datum
    Dienstag, 19. Juni 1849
  • Erschienen
    Köln
  • Verbreitungsort(e)
    Köln
Anzahl der Treffer: 10
[...] gemachte Anordnung iſt die Verſicherung des Paſſagegeldes. So iſt in Bezug auf die Reiſeroute der Rath der deutſchen Geſell lange aber dieſe Einrichtung nicht weiter ausgebildet wird, dürfte ſchaft für den verloren, der bei Ankunft ſeiner Paſſage bereits enga ſie in manchen Fällen völlig unwirkſam für den Einwanderer blei- girt hat, und ſollte ein ſolcher etwa ſeine Pläne verändern wollen, ben, wenn im Fall eines Unglücks der Capitain, der Conſul oder ſo iſt das bezahlte Paſſage- oder Handgeld meiſt ein Totalverluſt. ſonſt eine Behörde nicht befähigt oder autoriſirt iſt, auf die Police Ueberdies haben wir immer – und thun es auch hiermit wieder [...]
[...] Danzig, 11. Juni. Getreide. So lebhaft man ſich ſeit einigen Wochen für Weizen intereſſirte, die Preiſe auch mitunter eine ſteigende Richtung nahmen, ſo ſcheint doch in letzter Zeit die allgemeine Theilnahme für dieſen Artikel theils durch die letzten ungünſtigen Berichte vom Auslande, theils durch [...]
[...] England. Unſer Markt befeſtigte ſich dadurch und bietet man jetzt verge bens 10 Fl. per 80 Kil. für ſchönen rothen inländiſchen, welcher 10% Fl. per 80 Kil. gehalten wird. Für eine Partie 131/32pfd. preußiſcher bezahlte man heute 9% Fl., ſo daß unſere Notirungen vom 24. v. M. nur um ein Geringes zu erniedrigen ſind. Weißer Weizen, ſo wie auch ausländi [...]
[...] Vom 14. d. M. an fahren die Dampfboote vorläufig den 4, 14. u. 24. eines jeden Monats von Rotterdam nach Havre ab. Rotterdam, im Juni 1849. Die Agenten Smith & Comp. [...]
[...] im vorigen Jahre niedrigere Preiſe als der hieſige hatte, und weil die Concurrenz der Käufer nicht groß iſt. Es befinden ſich gegenwärtig drei Engländer, ein Belgier, ein Niederländer, ein Schwede, 3 bis 4 deutſche Wollhändler und mehrere Fabrikanten hier. Es konnte ſich Niemand ent ſchließen, die geforderten Preiſe zu bewilligen, daher denn endlich 60 bis [...]
[...] Luconia erwartet wird, ward auf Lieferung verkauft. In Gelbholz fand kein Abſchluß ſtatt; angeführt wurden 43,000 Kil. von Manzanilla, ſowie auch eine geringe Partie von 2000 Kil. Campeche holz aus der Havana. Kaffee. Auch diesmal war die Woche hinſichtlich der Abſchlüſſe ſehr thätig, und erfuhren die Preiſe neuerdings eine Beſſerung, beſonders Braſil [...]
[...] Am Schluſſe der heutigen Börſe blieben viele Käufer zu obigen Prei ſen per Caſſa, aber keine Verkäufer, indem letztere auf 3 bis 6 d. mehr hielten. Die Tendenz iſt augenblicklich zu Gunſten eines ferneren Steigens der Preiſe. [...]
[...] Thlr. nach Maßgabe des Gewichts und der Qualität ab. Hanf. Der Markt hatte, wenngleich noch die letzten Notirungen mitunter bewilligt ſind, ein gedrücktes Anſehen. Flachs. Das Geſchäft darin blieb ziemlich belebt, und wenn auch die Notirungen für die drei gewöhnlichen Gattungen Marienb. unverändert [...]
[...] Flachs. Das Geſchäft darin blieb ziemlich belebt, und wenn auch die Notirungen für die drei gewöhnlichen Gattungen Marienb. unverändert 24'/, 25% bis 26% R. ſind, ſo wurde in einzelnen Fällen ein halber Rubel mehr bewilligt, ein gleiches galt für BG, welches 21, auch 21% R. bedang. RD. blieb unverändert 16% R. [...]
[...] Pottaſche. Man zahlte 80 R. am Platze, unter dem auch nichts zu haben iſt, da Eigner ſehr feſt halten. Hanföl. Zu 124 R. a. G. per Juni hat ein Ankauf für's Ausland ſtattgefunden. Hanf iſt ſehr wenig begehrt; loco Reinh. gilt noch 85 bis 87 R., [...]
Kölnisches Organ für Handel und Gewerbe (Allgemeines Organ für Handel und Gewerbe und damit verwandte Gegenstände)14.06.1849
  • Datum
    Donnerstag, 14. Juni 1849
  • Erschienen
    Köln
  • Verbreitungsort(e)
    Köln
Anzahl der Treffer: 10
[...] Saldo in Caſſe am 22. Febr. 1849 . . . Doll.1596„05 Ein neues Feld für die Thätigkeit des Verwaltuugs-Rathser [...]
[...] kannt, ſollte man aber, nach unſerer Meinung, den Einwanderer getroſt ſeinem eigenen Urtheil und den geſunden Verhältniſſen des hieſigen öffentlichen Lebens überlaſſen. Eine weitere Bevormundung halten wir nicht im Intereſſe des Einwanderers, zu deſſen end lichem Fortkommen eine raſche und intime Anſchließung an das [...]
[...] ſelben an deutſche Einwanderer zu parzelliren. Wenn aber bei einem ſolchen Unternehmen vaterländiſche und menſchenfreundliche Rückſichten mit denen eines geſunden Selbſtintereſſes Hand in Hand gingen, dürfte dies allerdings ein gutes Mittel ſein, um den weni gerbemittelten Einwanderern die Anſiedelung leicht und vortheil [...]
[...] nach Amerika geſandt hatten, ohne denſelben irgend welche Mittel zu ihrem weiteren Fortkommen hier an die Hand zu geben. Die Ungerechtigkeit und Unmenſchlichkeit eines ſolchen Verfahrens war ſo einleuchtend, daß die öffentliche Blosſtellung deſſelben hinreichte, um im Allgemeinen eine Abſtellung des Uebels zu erlangen. Theils [...]
[...] ſtützung auszubezahlen, welches Syſtem – wenn ehrlich befolgt – allerdings im richtigen Intereſſe beider Theile ſein dürfte. Dabei haben wir aber beſonders dringend hervorzuheben, daß ſolche Ein wanderer nicht gegen den Winter hier ankommen ſollten, weil dann eine mäßige Unterſtützung von z. B. 20 Fl. per Kopf nicht weit [...]
[...] durch Spitzfindigkeiten entgehen. – Es kam im Spätherbſt des verfloſſenen Jahres ein Transport armer Deutſcher hier an, die auf Koſten einer Großherzoglich heſſiſchen Gemeinde befördert waren. Man hatte denſelben eine Unterſtützung von 20 Fl. per Kopf zuge [...]
[...] Wir ſind überzeugt, daß ein ſo ſchmähliches Verfahren nur erwähnt zu werden braucht, um Wiederholungen vorzubeugen. Bei dieſer Gelegenheit erſuchen wir alle Behörden, Gemeinden oder [...]
[...] zu 98 Fl. Schiedam lieferbar abgegeben. Eine Ladung 105pfd. ſechsreihige däniſche hat man zu 110 Fl. geſchloſſen, und ſie ſcheint zum Erport ver. wendet. [...]
[...] Friſt gewährt, demnach den Gläubigern Wilhelm Hubert Kürten, Anton Schmitz, Geheimer Juſtizrath in Köln und königliche Steuercaſſe in Mül heim a. R. eine neue Friſt von drei Tagen, und den Gläubigern königl. Steuercaſſe in Königswinter, Egidius Doll in Rheinbreitbach, Heinr. Joſ. Huppertz in Neuß und Gebrüder Schwengers in Uerdingen eine neue Friſt [...]
[...] auch merklich vermehrt, indem wohl ſchon mehrere hundert Morgen damit beſtellt ſind. – Im Allgemeinen haben wir eine ſchöne Blüthezeit gehabt und man erwartet eine ebenſo reiche Erndte als voriges Jahr. So ſtehen auch alle andere Fruchtarten herrlich zu Felde, und diejenigen, welche nun [...]
Kölnisches Organ für Handel und Gewerbe (Allgemeines Organ für Handel und Gewerbe und damit verwandte Gegenstände)12.06.1849
  • Datum
    Dienstag, 12. Juni 1849
  • Erschienen
    Köln
  • Verbreitungsort(e)
    Köln
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Verfaſſer geht nun auf ein drittes Element des Staats-Reichs thums, den Verkehr über. Er ſkizzirt den größeren Antheil der weſtlichen, den geringeren der öſtlichen Provinzen, und ſtellt die [...]
[...] Verwirklichung der Centraliſirung und Verſchmelzung der materiel len Intereſſen in nahe Ausſicht, durch welche die Schranken fallen müſſen, welche bisher mitten im Staate künſtlicherweiſe eine Laſt für den Verkehr geſchaffen, die man ſonſt an jeder äußeren Gränze als eine Nothwendigkeit zu beklagen pflegt. „Die Aufhebung die [...]
[...] für den Verkehr geſchaffen, die man ſonſt an jeder äußeren Gränze als eine Nothwendigkeit zu beklagen pflegt. „Die Aufhebung die ſer Schranken wird ein feſteres, als das politiſche Band zwiſchen den Völkern des Oſtens und Weſtens von Oeſtreich knüpfen.“ Ein weſentlicher Umſtand, welcher bisher den inneren Verkehr der [...]
[...] mehr Waare aus- als einzuführen, daß der Unterſchied mit Gelde (als ſei dies keine Waare) ausgeglichen werde; man vergaß, daß jede Einfuhr auch eine Ausfuhr zur Folge haben müſſe, wenn ihr eine ſolche noch nicht vorhergegangen. Man überſah ferner, daß die Zahlen falſch ſind, welche in ſtatiſtiſchen Aufſtellungen die Ein- und [...]
[...] einen Belauf von 106 bis 56 Millionen Gulden Conventionsgeld repräſentirte.) Der Netto-Gewinn war am größten im Jahre 1840, indem außer den feſten 5 % Zinſen den Actionairen eine Dividende von 89 Gulden gewährt wurde, was zuſammen (Zinſen und Dividende ein Ertrag von 19% % iſt, indem der urſprüngliche [...]
[...] des Staates die Steuern zu ungeheurer Größe treibe. Die Laſt wird dadurch gemindert, daß ſie von allen Bürgern gleich getra gen wird. Ein Bankerott macht Einzelne arm, er ſchafft Proleta rier, er macht Arme. Armuth iſt nicht die Einfachheit Aller, ſie iſt das Elend eines Theiles der Geſellſchaft; dieſes Elend iſt die [...]
[...] rier, er macht Arme. Armuth iſt nicht die Einfachheit Aller, ſie iſt das Elend eines Theiles der Geſellſchaft; dieſes Elend iſt die Frucht eines Staatsbankerotts.“ In einem Anhange des Hübnerſchen Buches iſt eine Beleuch ung des Salz gefälles in Oeſtreich aus der Feder des [...]
[...] Aufſchlage berechtigte, ſo konnte doch nur der täglich ſteigende Begehr nach unſerem Producte, das überall fehlte, und die ungewöhnliche Concurrenz ein ſolches Reſultat hervorbringen. Hierzu kommt noch, daß, in gewiſſer Vorausſicht auf eine ſteigende Conjunktur, Speculanten des Inlandes und Auslandes ein bedeutendes [...]
[...] (Wochenbericht.) Getreide. Der engl. Markt bleibt flau; unter den Urſachen ſcheint die in Cngland ziemlich verbreitete Erwartung eines baldigen Aufhörens der Oſtſeeblockade eine der erheblichſten zu ſein. Hier iſt etwas Frage nach Weizen für's Inland entſtanden, außer einigen kleineren Poſten wurden [...]
[...] Vom 1. k. M. an fahren die Dampfboote den 1., 4., 11., 14., 21. u. 24. eines jeden Monats von Rotterdam nach Havre ab. Rotterdam, im April 1849. Die Agenten Smith & Comp. [...]
Kölnisches Organ für Handel und Gewerbe (Allgemeines Organ für Handel und Gewerbe und damit verwandte Gegenstände)07.06.1849
  • Datum
    Donnerstag, 07. Juni 1849
  • Erschienen
    Köln
  • Verbreitungsort(e)
    Köln
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das Tabaks-Monopol iſt mit 11,560,000 Fl. Gewinn veranſchlagt. In dem Tabakproduzirenden Ungarn beſteht es nicht. Es leuchtet ein, wie ein ſolches Monopol Handel und Production verhindern muß, welche letztere denn auch in der That ganz unbe deutend geblieben. – Die Taren auf Anſtellungs-Dekrete, Avan [...]
[...] tage nicht vertretenen Länder erhebt ſich dieſer Reinertrag bis auf reichlich 3% Mill. Fl. Der Verfaſſer empfiehlt die Verwendung der Staats-Güter, welche hiernach (zu 5 % capitaliſirt) ein Capi tal von mehr als 67 Mill. repräſentiren, zur allmäligen Rückzah [...]
[...] ſchreiben, was die Arbeit in Oeſtreich außer dem Bodenbau ge leiſtet hat, ſo müſſen wir viele Zahlen aufführen, die als die Rui nen zerſtörter Induſtrie, als die Grabſteine eines Lebens gelten, welches eine falſche politiſche Oekonomie vernichtet hat, Zahlen, welche nicht die Kraft des öſtreichiſchen Arbeits-Kapitals, ſondern [...]
[...] land als Durchſchnitt angenommen, daß die Fabrikation das Roh eiſen fünfmal vertheuere. Man denke ſich in Oeſtreich nach Maß gabe des Zollvereins eine Verarbeitung von 9 Mill. Ztr. Zu engli ſchem Preiſe von 1% Fl. per Ztr. würde die fünfmalige Vertheu [...]
[...] rung des Mehrverbrauchs von 6 Mill. Ztr. eine Summe geben, die fünfmal größer wäre, als die ganze gegenwärtige Eiſenproduc tion! Welchen ungeheuren Werth für alle anderen Induſtrien [...]
[...] trotz dieſer enormen Höhe iſt die Einfuhr nur auf beſondere Be willigung geſtattet. Nächſt der vorigen iſt die Leinen-Induſtrie als eine der wichtigſten für Oeſtreich zu betrachten, nicht ſowohl ihrer jetzigen Ausdehnung halber, als wegen derjenigen, die ein freieres Handels [...]
[...] ſich fortwährend auf den Abſatz von effect. Waare. Die Rappſaatfelder in hieſiger Gegend ſtehen ausgezeichnet ſchön und ſind ſeit Jahren nicht ſo geſehen worden. Es iſt daher eine überaus reiche Erndte zu erwarten. [...]
[...] Leipzig, 2. Juni. Für Rüböl bleibt noch ein ſehr ſtilles Geſchäft. Obgleich von den Mühlen Zufuhr gänzlich fehlt, ſo iſt doch noch Manches von Mai-Lieferun gen an den Markt gekommen und dadurch der ſehr geringe Bedarf gedeckt, [...]
[...] Vom 1. k. M. an fahren die Dampfboote den 1., 4., 11., 14., 21. u. 24. eines jeden Monats von Rotterdam nach Havre ab, Rotterdam, im April 1849. Die Agenten Smith & Comp. [...]
[...] Dresden, 4. Juni. Nachrichten, welche über den Stand der Saaten eingehen, ſind durch“ aus befriedigend, und tritt ſpäter nicht in der Erndte ſchlechtes Wetter ein, ſo dürfen wir wieder auf eines der fruchtbarſten Jahre rechnen. Nur über das Mißrathen des Klees, der in hieſiger Gegend gänzlich verdorrt iſt, [...]
Kölnisches Organ für Handel und Gewerbe (Allgemeines Organ für Handel und Gewerbe und damit verwandte Gegenstände)05.06.1849
  • Datum
    Dienstag, 05. Juni 1849
  • Erschienen
    Köln
  • Verbreitungsort(e)
    Köln
Anzahl der Treffer: 10
[...] ternehmungen zuwenden, nach, während er in der Anlage entlehnter Captalien, auf gemeinützige Bauten und zur Förderung der In duſtrie keine Belaſtung, vielmehr eine Verſtärkung des Staatscre dits erblickt. Unter dieſer Vorausſetzung mag er willig eine dop pelt ſo große Staatsſchuld als die jetzige gutheißen, die dann leichter [...]
[...] ſchuld in Betracht gezogen, ſo zeigt ſich bei der eigenthümlichen Lage des Staates, jede feſte Berechnung ſchwierig. Der Verfaſſer ſchlägt eine jährliche Amortiſation von 1 % der Schuld vor, welche [...]
[...] die Geſammtheit 5 Mill. erſpare, welche jetzt einigen Actienhändlern zu Gute kommen. „200 Mill. Fl. Papiergeld ſind für Oeſtreich eine ſehr gering Summe; durch ſie würde die verzinsliche Schul denlaſt um ein Viertel (oder doch um ein Fünftel) erleichtert, und das ſchlechte Finanzmittel der papiernen Valuta doch nicht noch [...]
[...] mit Bank-Dividenden bezahlt werden.“ Nach der beſonderen Betrachtung der Staatsſchuld geht der Verfaſſer auf eine Beleuchtung der übrigen Poſitionen des neuen Budgets über, bei welcher wir ihm nur in allgemeinen Zügen fol gen wollen. Ein Vergleich der belangreichſten Theile zeigt, daß [...]
[...] zölle und dgl. ferner hervorruft; bis jetzt iſt es nicht unheilbar, weil die heimiſche Induſtrie Alle reichlich beſchäftigen und ernähren kann, die jetzt bei der Bearbeitung fremder Rohſtoffen ein Brod eſſen, welches ein Rückgang der Wechſelcourſe von heut auf morgen, ihnen nehmen kann. Es iſt am Miniſterium des Innern, diejenigen [...]
[...] Der Verfaſſer geht nun auf eine detaillirte Beſprechung des Einnahme-Budgets über. Die Einnahmen ſind in fünf Kate gorien geteilt: directe Steuern, indirecte Abgaben, Einnahme vom [...]
[...] was über die Grenze kommt nnd geht, iſt der ſorgfältigſten, weit läuſigſten Unterſuchung und Ueberwachung unterworfen. Ungarn iſt, wie Polen von Rußland, durch eine Zollinie von den übrigen öſtreichiſchen Ländern getrennt, und ein zweites Beamtenheer wird hier auf Koſten der Verkehrsfreiheit und zum großen Nachtheil der [...]
[...] welcher ganz Enropa verſorgen könnte. Wollte die Regierung ihre Salzwerke verkaufen, ſie würde alle Schulden tilgen, das Monopol aufheben und eine Concurrenz eintreten laſſen können , welche der Induſtrie eben ſo viel nützen würde, als das Monopol ihr ſchadet und die dem Ausfuhrhandel ein neues wichtiges Product liefern [...]
[...] Ich mache hiermit bekannt, daß ich auf hieſigem Platze ein Speditions-, Commiſſions- und Incaſſo-Geſchäft errichtet habe. Die nöthigen Fonds und Kenntniſſe im Geſchäfte ſetzen mich [...]
[...] Vom 1. k. M. an fahren die Dampfboote den 1., 4., 11., 14., 21. u. 24. eines jeden Monats von Rotterdam nach Havre ab. Rotterdam, im April 1849. Die Agenten Smith & Comp. [...]
Kölnisches Organ für Handel und Gewerbe (Allgemeines Organ für Handel und Gewerbe und damit verwandte Gegenstände)31.05.1849
  • Datum
    Donnerstag, 31. Mai 1849
  • Erschienen
    Köln
  • Verbreitungsort(e)
    Köln
Anzahl der Treffer: 10
[...] Es ergibt ſich daraus alſo ein Defizit von 46,350,877 Fl. für das Jahr 1849 allein! – Dabei ſind die Lombardei, Venedig, Ungarn und Siebenbürgen, über welche der Finanz-Miniſter dem [...]
[...] die Verwaltung 132,806 Beamte Praktikanten, Diurniſten, Auf ſeher und Amtsdiener, mit einem Geſammt-Gehalte von 37,751,920 Fl, oder durchſchnittlich 284 Fl. C. M. auf den Kopf, eine Be zahlung, welche in keinem anderen Lande Europa's gleich gering iſt. In Bezug auf die Finanzen dürfte eine Verringerung der [...]
[...] zahlung, welche in keinem anderen Lande Europa's gleich gering iſt. In Bezug auf die Finanzen dürfte eine Verringerung der Zahl der Beamten, keinesweges aber eine Verminderung des des fallſigen Budgets zu befürworten ſein; tüchtigere Leute wollen und müſſen auch beſſer bezahlt ſein. Eine Verminderung der Zahl läßt [...]
[...] handlung in erſte Hand wieder zurückgegangen ſind. Die Mehrzahl der Stämme fällt jedoch vorzüglich ſchön aus. Es haben ſich auch bereits einige dedeutende Käufer hier eingefunden, die hin und wieder ein ſchönes Pöſtchen an ſich bringen. [...]
[...] bis 8,72) bezahlt per Hectol. Zwei Ladungen 113/14pfd. Memeler, welche wir erhielten, ſind bereits verkauft zu 9% Fl. (8„36) per Hectol. Es iſt eine Ladung romeliſche Leinſaat herein, wovon % bereits placirt iſt und wovon der Beſtand zu 10% à % (8„89 à 8,79) per 67 Kil. ausgeboten wird. Auch annoncirt man noch an der Mündung des Fluſſes eine La [...]
[...] u. gut mittel 6% bis 7%, ſchön mittel u. ſchön 7% bis 8, ſehr ſchön 8% bis 9. Nach Pottaſche beſtand eine lebhafte Frage für Erport und die Preiſe erhielten eine kleine Erhöhung; man hat 350 F. zu 5„62% bis 5„68% verhandelt. [...]
[...] Die unterfertigte Stelle bedarf für den Ä ein Quantum von 8600 Zoll-Zentnern Fettſchrott, frei auf den Bahnhof geliefert. Diejenigen, welche dieſe Lieferung, die vor dem Schluſſe der diesjährigen Schiffahrt vollzogen ſein [...]
[...] ein Ilem als [...]
[...] * Amſterdam, 2. Juni. Ein klar i rt. Von Cette, le Roux, Marie: 12 F. Wein an J. de Booy, 17 F. dito an J. Haverkamp, 11 F. dito an I. Halmael, 19 F. dito an J. u. Du [...]
[...] eine kleine Partie Portorico grün; ferner 600 B. Braſil und 500 B: Java ordin. bis gut ordin., alles zu verſchiedenen Preiſen verkauft. Der Artikel hält ſich auf die Notirung, beſonders aber Java Sorten [...]
Kölnisches Organ für Handel und Gewerbe (Allgemeines Organ für Handel und Gewerbe und damit verwandte Gegenstände)24.05.1849
  • Datum
    Donnerstag, 24. Mai 1849
  • Erschienen
    Köln
  • Verbreitungsort(e)
    Köln
Anzahl der Treffer: 10
[...] Millionen, die Intereſſenlaſt auf 39% Millionen (alſo über 6 %), das Papiergeld auf mehr als 1000 Mill. Fl! Bei der gedachten großen Entwerthung des Papiergeldes erklärte eine kaiſerl. Procla mation, daß daſſelbe nie unter ſeinen Nennwerth geſtellt werden ſollte; aber einige Wochen darauf (Mai 1810) ſetzte ein Patent [...]
[...] Oeſtreichs und der von ihnen hervorgebrachten Verwirrung, läßt ſich den neueren das Verdienſt nicht abſprechen, während der letz ten Jahrzehnte eine gewiſſe Ordnung in die Finanz-Verwaltung gebracht zu haben, welche aber leider der weſentlichſten Grundlage, einer gediegenen nationalökonomiſchen Erkenntniß, entbehrte. Ein [...]
[...] einer gediegenen nationalökonomiſchen Erkenntniß, entbehrte. Ein Beiſpiel hiervon aus der neueſten Zeit war der Ankauf von Actien der Privat-Eiſenbahnen im Jahre 1847, durch eine eigene Credit caſſe, welche Seitens der Regierung den humanſten Zweck, aber nicht eine gleiche Wirkung hatte; einige Börſen-Speculanten näm [...]
[...] Paſſiva um weitere 500 Millionen vermehrt. Nicht an den gro ßen Auslagen des Staats liegt der Fehler: auch im abſoluten Staat haben die Herren von der Finanz ein Recht, dagegen auf zutreten; nicht an den kleinen Steuern: warum wurden ſie nicht erhöht? Eine Verwaltung aber, die in einem ſo reichen und kräf [...]
[...] tigen Staate wie dem öſtreichiſchen nicht einmal in langen Frie densjahren die Ausgaben und Einnahmen ins Gleichgewicht zu bringen vermochte, kann mit Gewißheit mindeſtens eine ſolche genannt werden, welcher die eigentliche politiſche Oekonomie ein völlig fremdes Gebiet iſt, (Fortſetzung folgt.) [...]
[...] * Amſterdam, 21. Mai. Ein klar ir t. Von Surinam, Schaap, Harlingen: 108 F. Zucker an G. C. Boſch Reitz, 51 F. dito an Broen u. Comp., 30 F. dito, 10 P. Rum an P. J. [...]
[...] Von Bordeaur: Berniard, La jeune Marie: 409 Orh. Wein an In ſinger u. Comp., 280 Orh. Wein an W. de Vos. Von Alexandria, Peterſen, Freya: eine Ladung Leinſaat an Ordre. Von Elbing, Legger, Marchina: eine Ladung Weizen an Ordre. Von Libau, Dannewig, Martha: 33% Laſt Leinſaat an Wittwe J. [...]
[...] ** Hull, 22. Mai. Seit unſerem jüngſten Berichte hat die Witterung eine für die Felder ſehr günſtige Veränderung erfahren, indem wir faſt täglich einige Regen ſchauer hatten, welche, verbunden mit der bedeutend mildern Temperatur, [...]
[...] Baumwollendiſtricten der ſpäte Froſt und die trockne, kalte Witterung über haupt den jungen Pflanzen einen ſo großen Schaden gethan hat, daß an manchen Orten ein neues Säen erforderlich geworden iſt, man alſo höchſt wahrſcheinlich eine ſpäte und ſomit unſichere Erndte zu erwarten hat. Un ter dieſen Umſtänden iſt die Stimmung unſeres Marktes entſchieden feſter, [...]
[...] Ich mache hiermit bekannt, daß ich auf hieſigem Platze ein Speditions-, Commiſſions- und Incaſſo-Geſchäft errichtet habe. Die nöthigen Fonds und Kenntniſſe im Geſchäfte ſetzen mich [...]
Kölnisches Organ für Handel und Gewerbe (Allgemeines Organ für Handel und Gewerbe und damit verwandte Gegenstände)22.05.1849
  • Datum
    Dienstag, 22. Mai 1849
  • Erschienen
    Köln
  • Verbreitungsort(e)
    Köln
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Fabrikation der Seidengewebe darf nicht mit der von Kat tunen oder Leinwand gleichgeſtellt werden, denn ohne von den Lu rusſoffen zu ſprechen, deren Ausführung ein wirkliches Kunſtwerk iſt, erfordert die Behandlung des rohen Materials, ſelbſt bei ein fachen Arbeiten, Uebung und Handfertigkeit, welche nicht Jedermann [...]
[...] Bei genauerer Forſchung wird man leicht die Ueberzeugung gewin nen, daß die Zukunft der Arbeiter und der Wohlſtand der Fabri kanten weder auf den Zahlen eines Tarifs noch auf gewiſſen ver einzelten Maßregeln beruht. Die Arbeiter müſſen zuerſt von der Wahrheit durchdrungen ſein, daß ihre Induſtrie, als eine Luxus [...]
[...] folgt ſind, ſchwankemd zwiſchen Furcht und Hoffnung. Namentlich hat das bekannte Werk Tebeldi's („Die Geldangelegenheiten der öſtreichiſchen Monarchie“) große Bedenken angeregt und ein tiefes Mißtrauen geſäet, welches alle Entgegnungen, wie die eines John („Anti- Tebeldi“), um ſo weniger zu zerſtreuen vermochten, als [...]
[...] neuerdings jenen Zuſtänden die allgemeine Aufmerkſamkeit zugewandt und zu der Frage nach den thatſächlichen Ausweiſen der öſtreichiſchen Finanzen und den Kräften des Staates gedrängt, um eine Grund lage für ein feſtes Urtheil, für Hoffnung oder Befürchtung zu fin den. Die Beantwortung dieſer Frage iſt in der neueſten Zeit durch [...]
[...] ſo delikaten Gegenſtande, endlich mannigfache, aus dem Raiſonne ment durchblickende beſondere Momente ſeines aus der kaiſerl. Buchdruckerei hervorgegangenen Werkes dieſem eine mehr als blos private Stellung anweiſen und ihm eine gewiſſe Sanction aufdrücken. [...]
[...] vermiſſen laſſen. In dieſer Zeit, welche die Löſung ſo vieler über aus wichtigen Fragen gebieteriſch in den Vordergrund drängt, muß eine ſolche conciſe und doch in ihrer Art erſchöpfende Behandlung eines an ſich bedeutenden Gegenſtandes mit dem größten Danke entgegengenommen werden. Die Frage aber, ob die Kräfte einer [...]
[...] ſen; die Engagements per Mai ſind zu beſchränkt, um irgendwie Opera tionen einzuleiten, und per Herbſt ſind die An- und Verkaufs-Ordres zu unbedeutend, um eine merkliche Coursveränderung hervorzurufen. [...]
[...] Breslau, 16. Mai. Getreide. Ein lebhafter Begehr für die meiſten Feldfrüchte war be merkbar, von Oberſchleſien fanden ſich viele Käufer, beſonders für Roggen, Gerſte und Hafer ein, und es wurden willig höhere Preiſe bezahlt. Von [...]
[...] Anzeige und Empfehlung. Ich mache hiermit bekannt, daß ich auf hieſigem Platze ein Speditions-, Commiſſions- und Incaſſo-Geſchäft errichtet habe. Die nöthigen Fonds und Kenntniſſe im Geſchäfte ſetzen mich [...]
[...] Vom 1. k. M. an fahren die Dampfboote den 1., 4., 11., 14., 21. u. 24. eines jeden Monats von Rotterdam nach Havre ab. Rotterdam, im April 1849. Die Agenten Smith & Comp. [...]
Kölnisches Organ für Handel und Gewerbe (Allgemeines Organ für Handel und Gewerbe und damit verwandte Gegenstände)17.05.1849
  • Datum
    Donnerstag, 17. Mai 1849
  • Erschienen
    Köln
  • Verbreitungsort(e)
    Köln
Anzahl der Treffer: 10
[...] wahren Charakters dieſer Lage um Vieles erleichtern. Wenn es wahr iſt, daß die Arbeiter-Fragen un dem Maße ernſter ſind, als ſie eine zahlreiche Claſſe der Bevölkerung berühren, ſo verdient keine Stadt, nächſt Paris, die Aufmerkſamkeit befähigter Männer in größerem Maße, als Lyon. Unter mehr als 200,000 Ein [...]
[...] Seide bis zu 50 fr. und repräſentirt einen Werth, den die ande ren Materialien nur durch die Verarbeitung erlangen können. Wird zu dieſer letzteren ein großes Capital an Gebäuden und Maſchinen erfordert, ſo iſt bei der Seidenfabrikation ſchon ein beträchtlicheres zu dem rohen Material erforderlich. [...]
[...] der zu Lyon, beſteht darin, daß ſie ſich hauptſächlich mit neuen und Mode-Artikeln beſchäftigt, daher auch den Launen der Mode und allen Preisveränderungen unterworfen iſt. Ein neuer Stoff liefert zuweilen reichen Gewinn durch die Vorzüglichkeit eines Mu ſters, durch den Effect der Ausſtattung oder durch eine mit Beifall [...]
[...] ſie nicht weniger an einem wirklichen Uebel, deſſen volle Größe der gegenwärtige Zuſtand derſelben aufdeckt. Der erſte und haupt ſächlichſte Grund dieſes Uebels iſt der Mangel des guten Ein [...]
[...] unter dem Druck der wachſenden Miethe-Theuerung und der durch die Thorſteuern erhöhten Preiſe der Lebensmittel leidend, in den Umgebung von Lyon eine Colonie gebildet, die mit den in der Stadt gebliebenen Arbeitern rivaliſirt und trotz des verringerten Lohnes eine beſſere Eriſtenz dabei findet. Es dauerte nicht lange, [...]
[...] Stadt gebliebenen Arbeitern rivaliſirt und trotz des verringerten Lohnes eine beſſere Eriſtenz dabei findet. Es dauerte nicht lange, ſo hatten ſich im Rhone-Departement für eine und dieſelbe Arbeit zwei verſchiedene Lohnſätze gebildet; ſo koſtet z. B. die gleiche Qualität Sammt auf dem Lande ein Fünftel weniger Arbeitslohn [...]
[...] umziehenden Geſellen zu ſehen, an den er ſeine Webeſtühle für zwei Fünftel oder die Hälfte des Lohnes vermiethet. Dieſe ab ſcheuliche Gewohnheit bringt ſehr häufig eine traurige Sittenver derbniß hervor und iſt mindeſtens befördernd für ſchlechte Ein flüſſe. Solche Thatſachen erklären jene plötzlichen, unerwarteten [...]
[...] Vom 1. k. M. an fahren die Dampfboote den 1., 4., 11., 14., 21. u. 24. eines jeden Monats von Rotterdam nach Havre ab. [...]
[...] Köln den Gläubigern des Falliments des zu Köln wohnenden Weinwirthes Robert Romberg, welche in der für die Prüfung und Bekräftigung der Forderungen feſtgeſetzten Friſt nicht erſchienen ſind, eine neue Friſt ge währt, demnach den Gläubigern Franz Stollwerk, Haesbaert & Müller und Criſtian Trimborn in Köln eine neue Friſt von drei Tagen, und den [...]
[...] Anzeige und Empfehlung. Ich mache hiermit bekannt, daß ich auf hieſigem Platze ein Speditions-, Commiſſions- und Incaſſo-Geſchäft errichtet habe. Die nöthigen Fonds und Kenntniſſe im Geſchäfte ſetzen mich [...]