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Datum

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Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 30.12.1876
  • Datum
    Samstag, 30. Dezember 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortſetzung.) - Ein plötzlicher Schmerz zuckte durch das Herz des guten Pfarrers, als er in dies ernſte Antlitz ſah, „noch eins Alice, das darfſt Du mir trotz Deines [...]
[...] reine Natur eine Unmöglichkeit geweſen, aber dieſe Hauſe, in beſtändiger Thätigkeit begriffen, und da [...]
[...] „Du kannſt unmöglich allein in London bleiben, Alice,“ ſagte ihr Gatte eines Tages, „ich werde Dir in hübſcher Gegend eine kleine Wohnung miethen, und für ein Dienſtmädchen ſvren.“ [...]
[...] jetzt muß ich mich mit anderen wichtigeren Dingen beſchäftigen.“ Meriton war ein reizender Land - Aufenthalt, Stefan Haviland, deſſen Beſitzer, war ein vortreff licher Landedelmann, im wahren Sinne des Wortes, [...]
[...] pflegte. Madeleinens Verlobung mit Werner Bingham datirte ſchon ein Jahr, und ein halbes Jahr war es bereits, daß Henry Hurſt ſeine Wanderſtudien unternommen, und daß Alice in dem gewünſchten [...]
[...] Ein neuer Gaſt. [...]
[...] kommen ſei, „welch ein Unterſchied,“ fügte ſie eifrig und erröthend bei, mit dem Charakter ſeines jüngeren Bruders!“ [...]
[...] Mann zufällig denſelben Namen führt und ein Bür gerlicher iſt, es mag indeſſen noch viele Holmes geben, [...]
[...] Die „Königsb. Hart. Ztg.“ ſchreibt: „In Folge des Aufrufes für Schrader iſt Herrn Rechtsanwalt Engel mann auch ein Betrag von 75 Mark zugegangen, welcher ein kgl. Strafanſtaltsdirektor geſammelt hat, der früher demjenigen Zuchthaus vorſtand, in welchem [...]
[...] Für Redaction und Verlag verantwortlich: Carl Himmel ein. – Druck von J. M. Richter in Würzburg. [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 28.12.1876
  • Datum
    Donnerstag, 28. Dezember 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] kleine kokette Ausſchmückung ihres Gewandes und ihrer Perſon, womit junge Frauen den Wunſch aus drücken ihren Männern gefallen zu wollen. Ein [...]
[...] Sie brachte ihr den Thee, machte ſich im Zimmer zu thun und plauderte dabei ſo harmlos und erheiternd fort, bis ein leichtes Lächeln Alicens ernſtes Geſicht dann und wann überflog. Plötzlich erſchien eine helle Röthe auf ihre Wangen, ſie hatte ihres Gatten [...]
[...] Der Maler ſah ſie mit einem halb erſtaunten halb verächtlichen Blicke an. „Du wirſt Dir doch um Gotteswillen nicht ein bilden, daß ich Dich auf meinen Fahrten mitnehmen kann, es würde ein hübſches Bild geben, ein reiſender [...]
[...] fort: „Ich bitte Dich mich mit dieſem Griſeldis-Ge ſicht zu verſchonen, man ſollte meinen, daß ich ein, Tyrann ſei.“ [...]
[...] Eine ſchwere Aufgabe blieb es noch für Alice Honorine ihre Abreiſe mitzutheilen. Den Schrecken, welchen Letztere dabei zu empfinden ſchien, ſchrieb [...]
[...] fentlich darf ich Ihnen in einigen Stunden Alles erzählen.“ - „Ein Geheimniß, den Namen Deines Gatten be treffend?“ „Ja, doch ich werde ihn um die Erlaubniß bit [...]
[...] (Fuchsjagd im Salon.) Ein komiſches Jagd Intermezzo ereignete ſich in dieſen Tagen in North Heretordſhire. Die Jagdgeſellſchaft der Gegend nebſt [...]
[...] die Schaar der rothröckigen Reiter. Ueber Tiſch und Stühle hinweg ſuchte Reinecke zu entrinnen, allein die tapfere Köchin war ihm auf den Ferſen. Ein feſter Griff und er war jn ihrer Gewalt; doch – ein ſcharfer Biß gab ihm die Freiheit wieder und im [...]
[...] ein ſcharfer Biß gab ihm die Freiheit wieder und im nächſten Augenblick eilte der Flüchtling die Treppe hinauf un ein offenes Schlafzimmer und unter das Bett. Nicht ohne Mühe gelang es, ihn aus dieſer Poſition zu verdrängen. Ein weiterer Verſuch, durch [...]
[...] Für Redaction und Verlag verantwortlich: Carl Himmel ein. – Druck von J. M. Richter in Würzburg. [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 26.12.1876
  • Datum
    Dienstag, 26. Dezember 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Advocat; wenn Henry Hurſt bei ſeinem Hierſein nur ein Wort über Alicens verlaſſene Stellung ge ſagt hätte, ſo würde ich ihr bei mir eine zweite Heimath gegeben haben. Sie hätte meine alte Haus [...]
[...] Ein furchtbarer Verdacht. [...]
[...] (Schl u ß.) „Sonderbar!“ ſagte der Hausherr. – „Der Ring iſt jedenfalls ein verzaubertes Juwel, das eine böſe Fee boshafter Weiſe an irgend einen unmög [...]
[...] Eine Todenſtille herrſchte nach meinen Worten die Augen aller Anweſenden ruhten auf meinen ver ſtörten Zügen. [...]
[...] „Auf Deinem Teller, in Deine Serviette ein gehüllt.“ „Es iſt gut, laß uns einen Augenblick allein.“ [...]
[...] den die Juſtizgeſetze heißen, wenn ſie dem engliſchen Unterhaus vorlägen ? Schüler: Eine Bill. Lehrer: Und wie heißen ſie in der jetzigen Form ? [...]
[...] Lehrer: Und wie heißen ſie in der jetzigen Form ? Schüler: Eine Unbill. [...]
[...] Herr Lasker hat in jüngſter Sitzung Sich dieſen Lobſpruch dargebracht, Und eine ſeltene Erhitzung Hat eine Rede rings entfacht. [...]
[...] Ein Recht erſt feurig zu erheben, Weil's einen Fortſchritt in ſich barg – Und ſchließlich dennoch preiszugeben . . . [...]
[...] Für Redaction und Verlag verantwortlich: Carl Himmel ein. – Druck von J. M. Richter in Würzburg. [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 23.12.1876
  • Datum
    Samstag, 23. Dezember 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] beſitze ! - Die Gemeinheit der anderen Menſchen und der Welt überhaupt war ein Lieblingsgeſpräch der Lady [...]
[...] ihnen ſtets gleichgültig geblieben war. Dem feinſten und ſchärfſten Forſcher wäre es eine Unmöglichkeit ge weſen, in dem geiſtreichen, redlichen und gemüthvollen Jüngling eine Spur von Körper- und Geiſtesver [...]
[...] decken. Für Erſtere war es ein Troſt, zu denken, [...]
[...] So ſtanden die Sachen, als Hugh Gaynor des jungen Mädchens Erröthen bei Nennung von Werner's Namen bemerkte, und obwohl er nun ein älterer Mann war und bis jetzt eine ſehr proſaiſche Exiſtenz geführt hatte, war er doch eine ſympathiſche Natur [...]
[...] Ein furchtbarer Verdacht. (Fortſetzung.) Ich verzehrte haſtig mein Abendbrod, trank eine [...]
[...] ich anweſend war, ſtets eine heitere oder doch gefaßte [...]
[...] den ein Diener herumpräſentirte, und der Anblick [...]
[...] „Ich habe Ihnen denſelben ſoeben zurückgeſtellt“, entgegnete eine der Damen. [...]
[...] (Frecher Betrug) Am letzten Sonnabend erſchien in einem Leipziger Bankgeſchäft ein feingekleideter [...]
[...] anzeigt. R (Ballſcene.) Ein nicht ſehr tanzluſtiger Herr fragt eine Dame: „Mein Fräulein, ſind Sie ſchon zur Quadrille engagirt?“ – „Nein.“ – „So?“ [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 21.12.1876
  • Datum
    Donnerstag, 21. Dezember 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Noch niemals ſahſt Du ſo ein ſüßes Geſicht, lieber Papa, nein, ſieh nicht aus, als ob Du mir widerſprechen wollteſt, ich habe kein ſo „ſüßes“ Ge [...]
[...] kümmerte geſehen, war ſelbſt darüber krank und lei dend geworden, und ſah nun, als ob die Zeit in ihrem Laufe gehemmt worden ſei, eine ſchöne dunkel äugige Frau vor ſich, in deren ſchwarzen Haaren nichts eins der Silberfäden blinkte, welche in ſo reichem [...]
[...] Ein furchtbarer Verdacht. [...]
[...] dienen“, erwiderte ich. Er drückte meine Hand. „Wenn Sie dabei den Rath eines alten Freundes brauchen, ſo denken Sie an mich“, ſagte er und ging. [...]
[...] dieſen Vortheilen nicht gelingen, meinen Weg zu machen? meine erſte Sorge war, in der großen Stadt eine paſſende Wohnung zu finden, die unſern be ſcheidenen Mitteln angemeſſen wäre und doch eine etwas freie Ausſicht bot. Nach vielen Bemühungen [...]
[...] ſcheidenen Mitteln angemeſſen wäre und doch eine etwas freie Ausſicht bot. Nach vielen Bemühungen fand ich eine ſolche, eine vie. te Etage zwar, aber die Fenſter der kleinen Stuben blickten auf den Strom hinaus. Nachdem ich die Miethe für den Monat und [...]
[...] ausartenden Unternehmungsgeiſt im Inſeriren berich tet ein amerikaniſches Blatt: In Omaha im fernen Weſten hat ein Buchdrucker ein Gebetbuch gedruckt, welches er allen Kirchenbeſuchern gratis gibt. Jede [...]
[...] rechte Seite des Buches enthält wie gewöhnlich die Gebete, auf jeder linken aber ſtehen – Inſerate ! Ein anderer dortiger Geſchäftsmann wünſchte die Außenſeite der Kanzeln zu miethen, um daran ein „patentirtes Kinderſpielzeug“ zu empfehlen ! In Chi [...]
[...] verdankt, feierte am 3. d. ſeinen 81. Geburtstag. In ſeinem Geburtsorte Kiddorminiſter wurde dieſer Tage eine Verſammlung abgehalten, in welcher die Errichtung eines Denkmals für denſelben beſprochen wurde. Es wurde zu dieſem Zwecke eine National [...]
[...] Für Redaction und Verlag verantwortlich: Carl Himmel ein. – Druck von J. M. Richter in Würzburg. [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 19.12.1876
  • Datum
    Dienstag, 19. Dezember 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Mann gemacht, und er fand, daß das Schickſal vollkommen gerecht gehandelt hatte, aber ſeiner Gattin war es allein zuzuſchreiben, daß er auch ein Mann iſt von politiſcher Bedeutung und ein Mann von Welt geworden war, und wenn er die Kunſt ver [...]
[...] daß in geſellſchaftlichen Fragen ſie der beſte Schieds richter ſei, er hatte dies begriffen, und ſo waren ſie unleugbar ein glückliches Paar. Meriton war ein ſehr angenehmer Aufenthalt und wurde es täglich mehr, als Madeleine Burdett, als [...]
[...] können. Stefan Haviland war, wie ſeine Frau ihn gleich nach der erſten Bekanntſchaft beurtheilte, ein eigener Menſch und nichts weniger als ein liebenswürdiger Charakter, er war eigenſinnig, zwar vollkommen ehren [...]
[...] Julia Haviland hatte die guie Eigenſchaft, ſtets wahr gegen ſich ſelbſt zu ſein, und ſo geſtand ſie ſich ein, daß keine Regung von reuiger Matterliebe ihr dieſe Gedanken eingab, ſondern die Ueberlegung eines kalten Herzens und Verſtandes, welche ihr ſagte: [...]
[...] duchte, daß es ein Weſen auf Erden gab, welches Gleichen gegen ſie verfahren, ſie hatte ihr weder die [...]
[...] rück. Wer ſie in ihrer Jugend geſehen hatte, mußte ausrufen: „Welch ein hübſches, liebliches Mädchen.“ jetzt in vorgeſchrittenen Jahren, ſagte die alte Welt: „Was für ein wunderſchönes Weib iſt Mrs. [...]
[...] darf. Wir wußten indeſſen nicht, daß man die Sache dort ſo weit treibt, wie aus Nachſtehendem zu erſehen iſt. In Pommern wohnt ein Arzt – ſonſt in jeder Beziehung ein Ehrenmann – welcher ſich eine Sve cialität daraus gemacht hat, Ammen auf künſtlichem [...]
[...] zu reizen, und zwar zu jeder beliebigen Zeit. Wenn er nun von irgend einer Familie beauftragt wird, eine Amme zu beſorgen, ſo ſtellt er allen Ernſtes die Frage, ob eine weibliche oder männliche Amme ge wünſcht wird. Diejenigen unſerer Leſer, welche dies [...]
[...] wünſcht.“ – „Halt“, ruft der Wähler, ich wünſche nicht Beſchäftigung bei der Regierung, ich wünſche eine Anſtellung. - K. [...]
[...] Für Redaction und Verlag verantwortlich: Carl Himme ein. – Druck von J. M. Richter in Würzburg. [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 16.12.1876
  • Datum
    Samstag, 16. Dezember 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Vergangenheit und Gegenwart waren verändert und ſie ſand clle ihre früheren, ihr ſo lieben Be ſchäftigungen traurig und läſtig. Ein rauher, un wiederruflicher Griff des Schickſals hatte ſie aus der [...]
[...] behalten möge, und man ließ in ihr, weil man ihren Eifer und ihre Pflichttreue kannte, obwohl ſie noch viel zu jung für ſolch eine Stelle war. - [...]
[...] Das geringe Eigenthum ihrer Mutter wurde ihr unbeſtritten überlaſſen, es war eine kleine, ſeit Jah ren geſparte Summe, ein Wohlhabender würde dat über gelacht haben, für Alice war es eine Hülfe, [...]
[...] war es ihr unmöglich, dem Arzte mitzutheilen, daß ſie faſt keinen Freund beſäße, und daß der Einzige ein juuger Mann ſei, welchen ſie in kurzer Zeit zu heirathen hoffte. - [...]
[...] – zu einer ſchnellen Heirath mit ihm, ihrem ein [...]
[...] Dreizehntes Kapitel. Ein Blick in die Vergangenheit, Das Leben der Dame, welche Frau Wood da [...]
[...] welcher ſchon ſeit langer Zeit dazu verarbeitet wor den war, ließen ſie klugerweiſe die Sache fallen und dachten, daß Stefan Haviland ein reicher Mann ſei, welcher nur durch ſeiner Gattin Auge ſähe, und daß eben dieſe Gattin ein wundervolles, kluges, ſehr [...]
[...] Geliebt hatte ſie ihn niemals, aber ſie war ihm gut geſinnt, und die Kühle ihres Herzens war für ſie ein Vortheil und machte ſie zur Beherſcherrin der Situation. Natürlich fühlte ſie in dieſen Verhältniſſen eine [...]
[...] - (Fortſetzung folgt.) - - L i t er a r iſch e s. Märchenſtrauß: Eine Sammlung von ſchönen Märchen, Sagen und Schwänken. Geſammelt von Julius Hirſchmann, Verf. von Guckkaſtenbilder, [...]
[...] *Fär Redaction und Verlag verantwortlich: Carl Himme ein. – Druck von J. M. Richter in Würzburg - [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 14.12.1876
  • Datum
    Donnerstag, 14. Dezember 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] gegen hat.“ Dies „gute Frauenzimmer“ war Mrs. Wood, und ſie hatte nichts dagegen, ein langes, ſchweigſames [...]
[...] „Ein oder zwei Jahre über vierzig, ſollte ich meinen, aber es iſt merkwürdig, wie dieſe feinen Damen, welche nichts zu thun haben, eine Maſſe [...]
[...] ſich wohl erhalten, die Jahre verſchonen ſie, das iſt ſicher.“ Alice hatte eine dunkle Ahnung, daß ihre Mutter ein wenig erbittert ſei, aber ihr Mangel an Lebens kenntniß konnte ihr nicht ſagen warum. Dann [...]
[...] Mutter am Bette, wartete und pflegte dieſelbe, und konnte es nicht faſſen, nicht ertragen, zu denken, daß dies bald ein Ende nehmen würde. Eines Nachts, als eine brave Nachbarin ihr die Wache abgenommen hatte, und ſie die Kranke gut verſorgt wußte, öffnete [...]
[...] (Schluß) Eine Stunde lang hatte er mir erzählt. Es war die Geſchichte weniger eines grundſätzlich nichtswür [...]
[...] digen Böſewichts als vielmehr eines Unglücklichen, der [...]
[...] Saaithür. Es klingelte abermals; ich öffnete. Es war Doctor Arnold, der draußen ſtand. Gleichzeitig fiel ein Schuß in meinem Zimmer, und eine Minute darauf ſtand Arnold an der Leiche ſeines Sohnes. [...]
[...] (Ein hartgeſottener Sünder.) In Trier erſchien kürzlich ein Mann im Alter von 56 Jahren auf der Anklagebank des Schwurgerichts, der ſchon zu 41 [...]
[...] z: Von dem Humoriſten Karl Herloßſohn erzählt man folgende Anekdote. Ein Flötiſt, Dilettant von Geburt, hatte in Leipzig eine Wohnung dicht neben der Herloßſohn's bezogen, und -blies hier in ſeinen [...]
[...] Für Redaction und Verlag verantwortlich: Carl Himmel ein. – Druck von J. M. Richter in Würzburg. [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 12.12.1876
  • Datum
    Dienstag, 12. Dezember 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] bare Weigerung. - Stefan Haviland hörte dies Alles mit dem gänz lichen Mangel an Intereſſe an, welche eine der charakteriſtiſchen Eigenſchaften der Havilands war, [...]
[...] und ihrer Zufriedenheit beigetragen hatte. Nur ein mal aber, als der Name Foſters genannt mnrde, fuhr der Hörer von ſeinem Sitze auf, dann jedoch [...]
[...] Zwölftes Kapitel. Ein verhängniß voller Schritt. Ein Jahr war verfloſſen, ſeit Alice Wood mit Henry Hurſt in der ſonnigen Kirchhofsecke geſeſſen [...]
[...] und Einfachheit, welche ganz eigen zu der würdigen Erhabenheit des Gebäudes paßte. Eines Tages kam Hugh Gaynor, der jetzt bei nahe grauhaarige Pfarrer von Beckthorge, mit eini gen Damen, um die Anſtalt einzuſehen, und dieſer [...]
[...] bei ſeinem Lehrer eine beſſere Stellung und Bezahlung als er ſah, wie Alice nach ihrer freudigen Bewill [...]
[...] Gedanken in holder Träumerei freien Lauf zu laſſen. Ein plötzlicher ungeſtümer Zug an der Klingel riß mich empor vom Sopha; ich öffnete und leuchtete auf den Saal hinaus. Man denke ſich mein Er [...]
[...] „Vor allen Dingen – vorausgeſetzt, daß ich Deine Verzeihung wegen meiner neulichen Maske habe – kannſt Du mir nur ein Paar Tage lang heimlich bei Dir ſichern Aufenthalt geben? Eine un angenehme Affaire, eine Ehrenſache –“ [...]
[...] herzigkeit mit mir!“ Damit ſank er mir zu Füßen, umfing meine Kniee und weinte wie ein Kind. Ich trat zurück. „Vorerſt bekenne!“ rief ich ihm zu, „aber offen [...]
[...] * Raummangels halber mußten wir eine Beſprech ung der Donnerſtagsaufführung (Norma) bis heute zurückſtellen und ſind auch diesmal gezwungen, uns [...]
[...] erlitt eine merkliche Schwächung, da eben ein Jeder fühlte, daß die ſchöne Helena eine gereiftére Darſtellerin erfordert. Da Frl. Grünfeld einen guten Rath [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 09.12.1876
  • Datum
    Samstag, 09. Dezember 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eltern verſagt hatte und das Geheimniß ſeiner Ge burt, als unverletzlich darſtellte, daß deſſen Eltern noch lebten und vielleicht eine hohe Stellung ein nähmen. Hugh Gaynor hatte in ſeinem Berufe genugſam [...]
[...] gleichen Gelegenheit oft alle Scrupel über Bord zu werfen pflegt, um nicht ebenfalls zu glauben, daß ein Verbrechen hinter dieſem Geheimniß ſtecken könne. Als Menſchenkenner fürchtete er auch den Eindruck, welchen eine ſolche Behandlung und das Gefühl [...]
[...] ich einen anſehnlichen Poſten in der Finanzverwaltung. Ich hatte einen einträglichen Gehalt, viel Vermögen von meinem Oheim her und führte ein ſoweit ganz behagliches Leben. Mein Mitarbeiter im engeren Büreau, KanzleirathLeonhardt, ein einfacher, beſcheidener [...]
[...] ich ſelbſt mit dem entfernteſten Verdachte dem Maune unrecht that. Ich brachte oft die Winterabende bei ihm zu, wo uns dann ſeine Tochter, eine aufblühende Roſe, die glückliche Braut eines jungen Advokaten in einer kleinen Provinzialſtadt, mit ihrer herrlichen [...]
[...] in's Spielhaus. Eines Abends überraſchte mich Leon [...]
[...] ich meine Vorſtellungen im Büreau, die er jedoch be leidigt zurückwies, von dem Darlehen wurde weiter nicht geſprochen und es trat ein geſpanntes Verhält miß zwiſchen uns Beiden ein. Ich beobachtete Leon hardt, revidirte heimlich alle Kaſſen, aber nie fehlte [...]
[...] bahnzug behufs einer kurzen Geſchäftsreiſe die Stadt verlaſſen habe, aber in wenigen Tagen wiederkehren würde. Eine ſeltſame Ahnung, ein Gefühl unbeſchreib. licher Angſt befiel mich bei dieſen Worten – ich re vidirte ſofort die Kaſſen – es fehlten über Zehn [...]
[...] wie Sie vielleicht vermuthet haben – durch eine [...]
[...] nun ſofort, eines ruhigen Todes harrend. Nun [...]
[...] ſagte ein Kohlenhändler, der ſehr fleißig in die Kirche [...]