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[...] ster wieder zum geistigen Menschen machen und den grauenhaften Gegensatz von Christenthum und Menschenthum, den nur ein vom Humor ganz ver [...]
[...] worin er mit gelungenster Rhetorik erklärt, dass die Nachteulen nur einen Odem in der Brust, nur einen Seufzer in den Lungen, nur ein Wort auf den Lippen, nur einen Wunsch im Herzen, nur eine Kraft in den Adern, nur einen Gedanken in [...]
[...] kurze charakterisirende Worte geschrieben, Königs rechter Standpunkt ist mit Nadeln durchstochen, Uhlich ist in der Titelglosse ein Volksdemagoge sonder Gleichen genannt, und Wislicenus „ Ob Schrift, ob Geist" mit der Glosse versehen: ,,Hier [...]
[...] Schwarm und Nachzug begründet und ausgebildet hät ten. Daher dringen Petenten, ausgehend von dem alten Grundsatze, dass das Wahre einfach und das Ein fache wahr ist, auf Vereinfachung des Unterrichts. [...]
[...] Der Durios Hippos auf der Akropolis war nicht die lebenathmende künstlerische Nachschö pfung eines feurigen Rosses, sondern wie es schon der Name besagt und wie es Pausanias und Hesychios in wünschenswerthester Deutlich [...]
[...] befanden. Indess Hr. B. hat daran noch nicht ge nug. Weil Procop. B. Goth. 4, 21 auf dem forum Pacis in Rom einen Brunnen erwähnt, auf dem ein eherner Stier stand, den er für ein Werk des Phei dias oder Lysippos hält (ot öé tg ágzau 79öta [...]
[...] sippos halten solle; „jedenfalls aber beweist die Stelle, dass jener eherne Stier, der in Rom zur Verzierung eines Brunnens verwandt wurde, den Charakter eines Werkes aus der besten Zeit der Griech. Kunst an sich trug, passt also ganz gut [...]
[...] solche Voraussetzungen schwellt man freilich die alte Kunstgeschichte an, aber man macht aus ihr, statt eines historischen Wissens, einen historischen [...]
[...] kein sicheres Ergebniss, sondern er wäre am be sten gar nicht geschrieben worden, weil er durch eine Fülle bodenloser Vermuthungen nur Verwir rung zu stiften geeignet ist. Der 5te und letzte Abschnitt (S. 38-44): [...]
[...] ihm auch Stephani (Ann. d. Inst. XV. p. 286 sqq.) abgeborgt, der sonst manches hübsche beibringt. Es bleibt daher eine neue und umfassende Bear beitung dieser wichtigen Urkunde noch zu wün schen, und Ref. darf nicht klagen, wenn Hr. B. [...]
[...] stätt der Geburtsaristokratie eine Geldaristokratie auf. Im Jahr 1330 finden wir statt der früheren [...]
[...] 12 Rathmänner auf einmal ein grosses Collegium [...]
[...] einiger Zeit der Rath in seine alten Grenzen zu rück, so dass unter 36 Rathshcrren immer 12 regie rende waren. Im Jahr 1426 trat eine neue Spal tung ein, die Gemeinde forderte die Wahl eines an dern Rathes und wählte nun neben 10 Mitgliedern [...]
[...] musste als Bürger aufgenommen und ihm aller Schaden und Kosten ersetzt werden. Indessen hatte schon vorher eine Versöhnung zwischen den neuen und alten Rath stattgefunden, wobei der letz tere den Sieg davon trug. Es wurde ein neues [...]
[...] auf rittermässige Geschlechter beschränkt war, hatte sich indessen auch auf angesehene Kaufleute aus gedehnt, doch war er noch eng genug, um eine drückende Uebermacht der Patrizier über die an deren - Einwohner der Stadt in sich zu schliessen. [...]
[...] gen, welcher das Verfahren seiner Standesgenossen missbilligte und auf des Volkes Seite stand, kam über dem Ankauf eines glossen Hcchtes mit dem Rathmann Gottschalk Frese in Streit, trug aber als Sieger die Beute heim. Bald darauf liessen ihn die [...]
[...] *) Diese Thatsache ermangelt einer urkundlichen Bestätigung, und wird blos in Renners Chronik berichtet, weswegen Donandt sie gar nicht berücksichtigt. Duntze führt ein muthmaassliches Bruchstück der verloren gegangenen Urkunde an, aber ohne Augabe des Fuudorts und der Gründe für ihre Aechtheit. [...]
[...] Dass die Lücken der bremischen Geschichte durch H. Duntze's Buch nicht ausgefüllt worden sind, haben wir schon oben gezeigt. Eine reichere Ausbeute dürfen wir uns wohl versprechen von dem Verein für bremische Geschichte, der sich im Laufe [...]
[...] Verein für bremische Geschichte, der sich im Laufe dieses Jahres gebildet hat. Durch ihn wird hof fentlich auch Bremen ein Urkundenbuch erhalten, das denen Hamburgs und Lübecks würdig zur Seite treten kann. [...]
[...] ejus quoque Veneris, quam Vespasianus imperator in operibus Pacis suae dicavit, antiquorum dignam fama") für ein Werk der Zeit des Vespasian ge halten; denn da der Kaiser sein templum Pacis im J. 75 n. Chr. weihte (Dio Cass. 66, 15) und Pli [...]
[...] setzt aber voraus dass es jedenfalls in Athen stand, und vermuthet mit Müller (Handb. d. Arch. § 371, 6) dass ein Attisches Relief (D. A. K. II. Taf. 22. N. 239) eine freie Nachbildung der vorausgesetzten Gruppe sey. – Ref. nun kann der ganzen Be [...]
[...] ansprechend erscheint, dennoch keinen Werth bei legen. Solche Vermuthungen über den möglichen Zusammenhang der Werke eines Künstlers, die Plinius in trockener Kürze einzeln neben einander [...]
[...] man irgend welchen Anstoss nehmen kann. In un serm Deutschen Programmen - und Dissertations wesen liegt eine nur zu grosse Verlockung, aus der Conjecturalkritik ein Handwerk und einen gelegent lichen Lückenbüsser zu machen. Alljährlich wer [...]
[...] lende ins Auge fasst und sich aller Willkühr enthält. 3. Die dritte Schrift, zur Periegese der Akro polis von Athen, ist freilich nur ein Abdruck eines Aufsatzes aus der Zeitschr. f. Alterthumsw. 1845 n. 121 flgg., darf aber hier wohl im Zusammen [...]
[...] nicht am rechten Orte; denn dieser, wie die am Boden liegenden Aegineten und Niobiden, gehörte zu einer Gruppe. Für eine knieende, oder auf ein Schwert, einen Speer, einen Schild sich stützende Figur wird aber die Oberfläche jenes Piedestals, [...]
[...] Sohn – da die ganze Annahme ja doch nur auf Vermuthung fusst – etwa gelobt hatte, im Falle einer reichen Jahreseinnahme oder eines andern Gewinnes der Stadtgöttinn ein Bild seines für das Vaterland gestorbenen Vaters zu weihen, so [...]
[...] Pankratiast Hermolykos gewesen, den Pausanias 1, 23, 10 im Vorbeigehen erwähnt, und habe auf diesem Fussgestell ein Denkmal seines ersten agonistischen Sieges von Kresilas errichten lassen: diese Annahme scheint mir noch weniger urkund [...]
[...] dränge, indem er erklärt, die rednerische Aeusse rung des Demosthenes, dass nach dem Harmodios und Aristogeiton zuerst dem Konon die Ehre eines Standbildes erwiesen worden sey, „im Allgemeinen" für richtig zu halten, adv. Lept. §. 70: oö uóvo» [...]
[...] numenten angehören, wie auch Westermann bereits in der Z. f. A. 1844. N. 97 richtig bemerkt habe. Auch sey das Verhältniss in so ferne ein anderes, als dem Konon und Iphikrates als Lebenden auf Volksbeschluss ein Monument gesetzt worden sey, [...]
[...] Neide und der Anfeindung nicht entgangen, ja es habe die Veranlassung zu den "Hgoeg des Aristo phanes gegeben, eines Stückes was (d. h. welches oder das) offenbar die Herabwürdigung des Heroen dienstes zum Inhalle hatte und worin auch des [...]
[...] In einer Anmerkung räumt der Vf, wenigstens ein, dass man in andern Staaten, namentlich den Ionischen, in solcher Beziehung weniger difficil gewesen sey, [...]
[...] neratus deficiens, auch noch das Standbild des Pankratiasten Hermolykos zugeschrieben hat, sucht er ihm auch noch ein viertes Werk zuzuweisen. Dies erlangt er durch ein so eigenthümlich kühnes Verfahren, dass die Sache entweder sich selbst [...]
[...] so fürchte ich, dass seine lebhafte Phantasie ihn hier zu einer unästhetischen Voraussetzung ver leitet hat. Denn eine Statue, die beständig auf einen doch nur selten brennenden Altar hinbliese, würde eine ziemlich drollige Figur machen. Uebri [...]
[...] heerde zur Realität jenes Kunstwerks". Aber den noch gehörte beides dazu, und nur deshalb hiess das Bild ein onMayzvóntyg. [...]
[...] cherknaben desselben Künstlers bei Plin. 34, 19, 97 (Lycius et ipse puerum suffitorem) für eine und dieselbe Figur zu erklären. „Jene Broncestatue hielt nämlich sicher (?) ein phiolenartiges Geſäss, [...]
[...] dieselbe Figur zu erklären. „Jene Broncestatue hielt nämlich sicher (?) ein phiolenartiges Geſäss, was Pausanias für ein Weihwasserbecken (ztsguß óavtguov), Plinius für ein Gruuatguov erklärt." Wenn man auf solche Weise anzunehmen wagt, [...]
[...] Raum gerade ausreicht (!)." Wo fände sich zu der einen oder der andern dieser originellen Vor aussetzungen ein Beleg in einer alten Attischen In schrift ? Wer sich ein wenig mit diesen Dingen beschäftigt hat, wird den epigraphischen Tact und [...]
[...] Parthenon und der übrigen Tempel abzieht, nicht mehr Raum übrig, als dass Alles, was überhaupt auf der Burg stand, gewissermassen als neben ein ander stehend angesehen werden kann. Allein die Folgerung hieraus, dass jene drei Werke „wahr [...]
[...] xagog) verfertigt habe", ist vollends willkührlich und bodenlos, der Versuch aber, dieser Vermu thung eine scheinbare Stütze zu geben, ein arger unkritischer Missgriff. Der Vf, glaubt nämlich eine Beziehung darauf in den Worten des Pausanias [...]
[...] Vf, möge mir gestatten, sine ira et studio im Namen des guten Geschmackes und einer gesunden Kritik gegen diese Folgerungen eine Verwahrung einzulegen. (Der Beschluss folgt.) [...]
[...] tiatischen Villa des Nero herrühren mag, so konnte Nero sein Landhaus eben so wohl mit dem Werke eines berühmten längst verstorbenen Künstlers ge schmückt, als den Meissel eines Zeitgenossen da für beschäftigt haben. Weit mehr glaubt der Vf. [...]
[...] sich ohne Zweifel auf denselben Künstler bezieht. (Vgl. auch R. Rochette, Lettre à Mr. Schornp.233). Hr. B. geht hier in eine umständliche sehr dankens werthe Erörterung der Schicksale des Eilandes Kapreä unter den Kaisern ein, und weist nach [...]
[...] weder für noch wider, zu begründen. Hr. B. be seitigt den von dem Marmor zu entnehmenden Grund für eine spätere Entstehungszeit des Wer kes des Athanodoros auf eine andere Weise. Er erinnert daran (mit Berufung auf Dion Chrysost. [...]
[...] ein anderes Mal NES1OTES geschrieben ist, vgl. m. Lettre à Mr. Thiersch N. 1 u. 2); aber ebenso bedenklich ist es, einen so plumpen orthographi [...]
[...] und von Kapreä sich auf denselben Athanodoros beziehen, der einer der Urheber des Laokoon war; aber ein bestimmtes Argument für eine frühere Lebenszeit desselben, als unter den Römischen Kaisern, kann am wenigsten aus diesen Urkunden [...]
[...] Athanodoros sich öfter auf Rhodos finde (bei mir a. a. O. S. 171: 19 vöôtogoç Alešußgotiô«, wozu noch gefügt werden konnte eine Münze bei Mionnet, Déscr. III. 413; ein Redner bei Quintil. 2, 17, 15, und Andere), sondern auch der Name Agesandros [...]
[...] stellungen desselben Gegenstandes: des Kopfes beim Herzog von Aremberg in Brüssel (Schorn, Anm. d. Inst. Arch. IX. 151 sqq.), eines andern Kopfes in Mailand und eines Fragments im Museo Borbonico (Braun, Bull. d. Inst. 1837. p. 218), einer [...]
[...] dem vorhergehenden: ergo magnis suffragiis su peratus so eng zusammen, dass der Zwischensatz über die gemalten libidines wie ein vom Rande in den Text geschlüpftes und an diesem Orte ganz fremdartiges Einschiebsel erscheint. - [...]
[...] Vſ.'s über eine andere Stelle beitreten, welche derselbe, mit Zahlbezeichnung der einzelnen Sätze, folgendermassen giebt (H. N. 34, 8, 63): [...]
[...] hindert nicht, dass Hr. B. in der Behandlung jener Stelle des Plinius völlig fehlgegriffen. Es ist hier in dem Texte auch nicht ein Wörtlein zu ändern oder umzustellen. [...]
[...] Brauronischen Artemis. Die Zusammenstellung al ler auf den Ort und seine Göttin bezüglichen Nach richten, die bisher vermisst wurde, war daher eine wohlgewählte Aufgabe für eine Inauguraldisserta tion, und dieser Aufgabe hat sich der Vf, der vor [...]
[...] machte, waren vorzüglich folgende Umstände. Durch die in Frage stehende Gegend fliesst nicht bloss Ein Fluss, der eine Stunde nördlich von dem Ha fen von Prasiä in eine kleine Meeresbucht fällt, sondern noch ein zweiter, der aus mehren Was [...]
[...] sprechen. An dem nördlicheren aber liegt, eine halbe Stunde von der Küste, ein jetzt verlassenes Dörfchen, Raphina ( 'Papva, d. i. Agapy, in der [...]
[...] üvé9" ge», ferner einen antiken vierseitigen Altar mit stark beschädigten und unkenntlich gewordenen Re liefs, und ein kleines nur eine Spanne hohes Fuss gestell eines Weihgeschenkes, dessen wenige auf der Vorderseite noch leserliche Buchstaben ich mir [...]
[...] zeitig mit Friedr. von Raumer von der Bürgerschaft Berlins unter ihre Vertreter gerufen worden ist. Ein Zeugniss anderer Art giebt das dritte, das pseudonyme Schriftchen von „ Fr. Chrestin". Ein frommer Eklektiker, der das Chaos des gegenwärti [...]
[...] gen Geisteslebens, wie es scheint, redlich durchge arbeitet hat, giebt mit dieser, übrigens gut, oft an ziehend geschriebenen, Broschüre ein unwillkürliches Bekenntniss seiner Ohnmacht. Der alte Tück der Theologie hat sein Bewusstseyn gefangen. Ein [...]
[...] als den simpelsten Dualismus sowohl in Bezug auf das All (pag. 23) wie in Bezug auf den Menschen (p. 55), eine centralisirte Unendlichkeit (p. 40), ein Bewusstseyn, das in dem Erbsündenartikel der Augustiner seinen „lebendigen Ausdruck" findet [...]
[...] selben Naturgesetzen unterlegen habe, wie die jetzi ge? Das naive „Nein", welches er antworten lässt, richtet seinen Standpunkt, und die sonst im Ein zelnen oft gesunde und kräftige, gemüthliche und ge dachte Schrift, ist gerade bei diesen Eigenschaften ein [...]
[...] Ein positives Zeugniss, und zugleich ein Zei chen, das von deutsch-katholischer Zinne weht, ist das folgende von Hrn. Dr. Noack eingeführte [...]
[...] zügen, natürlich mit dem Gepräge einer starken Individualität. Das Büchlein ist unter den reforma torischen Zeugnissen eine leuchtende Fackel, ent zündet an der Glut des immanenten Gottes; es ist ein Feuerwagen, bei dessen Anblick der bis [...]
[...] wilden Oliven bewachsen. An seinem nordwest lichen Fusse steht, augenscheinlich auf dem aus Quadern gebauten Unterbau eines alten Heiligthums, eine verfallene Capelle des h. Georg, mit vier kleinen Säulen, zwei Dorischen Capitellen aus weissem [...]
[...] gemeisselten Löcher zur Aufnahme der Zapfen von Weihgeschenken sieht. Ostwärts neben dem Kirch lein am Fusse des Felsens ist eine reiche Quelle. Der Felshügel selbst ist unter dem wilden Oliven gestrüpp mit den Trümmern eines alten Demos, [...]
[...] alten linksläufig geschriebenen Weihinschrift. Durch sorgfältiges Suchen fand ich dasselbe wieder und noch ein zweites dazu. Es sind zwei Fragmente eines grossen Fussgestells oder eines Opferheerds (ëozága) von hartem gelblichem Poros mit tief ein [...]
[...] Peratia ( IIegatia) heisst. Um den Fuss dieses Berges gegen Prasiä hin sind mehre Steinbrüche eines röthlich geäderten marmorähnlichen Kalk steins, in deren einem ich noch eine zerbrochene Säule von mehr als 20 Fuss Länge fand. In der [...]
[...] los wieder verschüttet wurden. – Unterhalb Vela nideza bildet die sonst hafenlose Küste einen Vor sprung, vor dem ein Paar Klippeneilande liegen. Hier ist ebenfalls ein kleiner See (Auvy éx Gadt tyg), und hier war früher auch ein Salzwerk ( äAux [...]
[...] Ausflusses des Erasinos, den Ausschlag gäben. Kehren wir von dieser topographischen Ab schweifung über eine noch wenig bekannte Gegend von Attika zu Brauron und zu der vorliegenden Abhandlung zurück. Dass Brauron ursprünglich [...]
[...] von Attika zu Brauron und zu der vorliegenden Abhandlung zurück. Dass Brauron ursprünglich eine Stadt gewesen und auch noch später Spuren seiner ehemaligen Grösse bewahrt habe, wird durch die Bezeichnungen nötg und urbs bei den Schrift [...]
[...] der Akropolis so sehr, dass man kaum begreift, wo Alles Platz gefunden. Dagegen hätte wohl die hübsche *), etwa 1 1/2 hohe Statuette eines sitzen [...]
[...] chen, die ägxtevóuévut, irgendwie Bärinnen nach ahmten, und verzichten leicht auf die Ergründung der vermeinten tieferen Bedeutung eines Festge brauches, der nach der Ueberlieferung der Alten selbst seine Entstehung nur einem zufälligen Er [...]
[...] brauches, der nach der Ueberlieferung der Alten selbst seine Entstehung nur einem zufälligen Er eigniss verdankte, nur eine Erinnerung an die von der Göttinn durch den Mund des Orakels verlangte Sühne für die Tödtung eines ihr gehörenden Bären [...]
[...] auch auf Münzen des Satrapen Dernes (S. 16. n. 7–13) findet, nimmt der Vf. mit Recht nicht für ein Porträt, sondern für den eines He ros, z. B. Bellerophon oder Perseus, „ deren mythologische Erinnerungen in den von Grie [...]
[...] perier bereits nachgewiesen hat, dass eine vier [...]
[...] Dareiken bezeichnet L. selbst als zweifelhaft; doch glaubt er in dem Monogramm auf dem Vorderthel eines Schiffes alle Elemente des Namens Phrnbz zu finden. Ein Phönicisches Monogramm zeigt auch eine der Münzen des Bagäus oder Boges (S. 40. [...]
[...] welch ein bedeutendes wichtiges Gebiet er dadurch der Numismatik, der sprachlichen Forschung und der Geschichte eröffnet hat. Ueber den weiteren [...]
[...] bei Gesenius p. 279; dann (S. 31–33) des Gaos, vºrx, der bei Diod. 15, 2. 3. 9 und 18 vorkommt; S. 34 und 35 eine Münze des Ariäos, u»-R, eines der Begleiter des jüngern Kyros (Xen. Anab. 1, 8, 5 und öfter), die Millingen, Anc. coins of Greek cities [...]
[...] und öfter), die Millingen, Anc. coins of Greek cities and kings, pl. 2, n. 16, p. 36 nach Sicilien verlegt hatte; S. 36–38 ein ungewisser Satrap von Pa lästina und Sinope; S. 39 ein ungewisser Satrap von Syrien; S. 40 und 41 drei Münzen des Nx32, [...]
[...] 113), die Dutens nach Vaga in Numidien verlegt hatte, und die Gesenius (tab. 37. N. O. p. 285) unerklärt lässt; S. 42 und 43 eine Münze eines Satrapen von Baktrien; S. 44 eines Satrapen von Cypern; S. 45–47 eine Münze des Seuthes von [...]
[...] Gatten, dem Dardaner Zenis, in der Satrapie von Aeolis nachfolgte (Xen. Hell. 3, 1, 10 sqq.); S. 50 ein ungewisser Satrap mit Griech. Legende; S. 51 Satrapen von Mallus und Soli; S. 52 ein Satrap von Lycien, mit Lycischer Aufschrift. [...]
[...] Ein folgender Abschnitt (S. 55–66) behandelt die autonomen Münzen der Cilicischen Städte Tar sos, Mallus, Soli und Sinope; der nächste (S. 69 [...]
[...] blosse Königsmünzen von Kition mit derselben Schreibung des Namens nach, p. 76. 77 aber giebt er eine Münze des Sela, Königs der Chittim rr. 73% ºº (Xaafog bei Joseph. Antiqu. 11, 5, 6), und eine ganze Reihc anonymer Königsmünzen mit [...]
[...] Legende: 75r17722TD, und veränderter Rückseite: Frauenkopf von Vorne, mit Diadem und fliegendem Haar, mit Ohrringen und Halsband;" endlich eine vierte ähnliche, die aber auf der Vorderseite bloss die Legende phrnbz hat. Die fünfte ist eine Sil [...]
[...] Grösse: DAP. ABA. „Bärtiger Satrapenkopf, mit der Mitra bedeckt, r. gewandt. " R. Prora navis mit einem Greifen; auf jeder Scite ein Delphin; darunter, ein Thunfisch." Die sechste endlich ist eine Goldmünze (Grösse 8, 57) der Sammlung des [...]
[...] nicht wir, sondern sie den Anfang gemacht hätte? Die Verordnungen vom dritten Februar sagt G., seyen ein Rückschritt unter dem Scheine des Fortschritts, eine Concession zur Beschwichtigung der Wünsche [...]
[...] Aber ein Princip, das nur in Meinungen und Neigungen, [...]
[...] wie zur Hemmung von deren Uebermaass. Eine Concession also doch, ein Schein also doch des Fortschritts ! so weit also doch ist jene Partei sich [...]
[...] sie dieser hier folgt, ist selbst einem Kinde klar, so klar, dass man von Neuem zweifeln mag, ob hier in der That mehr ein Geschenk der Danaer, als eine Gabe der aufrichtigsten und vertrauenswer thesten Freundschaft vorliege, ob bei jenen Ge [...]
[...] thesten Freundschaft vorliege, ob bei jenen Ge setzen nicht der feindliche Geist nur eingeflüstert, das eigentliche Wort jedoch ein muthiges, ein fri sches und wohlwollendes Herz gesprochen habe? Denn ist es möglich sich darüber zu verblenden, [...]
[...] die des Volkes Glaube dazu macht, wenn sie es nicht sind, dieser Eindruck, sage ich, muss über wältigend seyn. Der Zug und die Wirkung eines grossen Wortes ist unbemessbar, der Einfluss eines imposanten Charakters unabwendbar, die geistige [...]
[...] sich einzulassen und möglich obendrein mit der besten Hoffnung auf das Gelingen. Ob aber recht lich? ob aber sittlich? – Es ist wahr: den ein fachen und unverdorbenen Sinn beschleicht ein Grauen, wenn er das schlechthin Rechte und Ver [...]
[...] leicht ist zu nennen, ehe sie geübt ist. Sie ist nichts desto weniger keine Chimäre. Es giebt Ideen zu opfern, um Ideen willen, es giebt eine keusche Enthaltsamkeit in Erreichungen, um Erreichungen willen, eine Geduld im Schlechten um des Guten [...]
[...] „chen vereinigte und dann die vereinigten beiden „Antheile dem Königreiche incorporirte u. s. w." – Indess räumt die Commission ein, dass Fried rich IV. seine Absicht, Schleswig zu einer Pro vinz von Dänemark zu machen, nicht ganz ver [...]
[...] als seinen Gegenstand nur „den hiebevor gewese „nen Fürstlichen Antheil im Herzogthum Schles „wig"; zweitens wird eine Incorporation in das Königreich Dänemark nicht ausgesprochen, ja nicht mit einem Worte angedeutet. Aber wie ist denn [...]
[...] tung gekommen? Wir lassen die Vff selbst reden: „ Die Commission hat indess den Versuch ge „macht, durch eine in der That ganz unbegreifliche „ Auslegung das gerade Gegentheil aus dem Patent „ von 1721 zu deduciren. Der oben hervorgehobene [...]
[...] „ gelangen, dass sie gar Vieles, wovon in dem Pa „tente kein Wort steht, subintelligirt, und folglich „eine Art der Auslegung anwendet, durch welche „ man im Stande ist, Alles aus Allem zu machen. „Sie hat es zu folgendem wahrhaft unbegreiflichem [...]
[...] anderes, als eine Literaturgeschichte desselben. Es ist natürlich, dass eine Auffassungsweise des [...]
[...] bis zu seiner Verschmelzung mit dem Paulinismus in der katholischen Kirche zu zeigen, so fragen wir billig: wie ist eine solche Entwicklung des [...]
[...] sich dem Paulinismus nähern und sich zuletzt mit ihm verschmelzen, wenn er nicht von Anfang an denselben als eine treibende, mächtige Kraft sich gegenüber hat? Wie kommen dann z. B. die Clementinen zu dem universelleren Standpunkte, [...]
[...] dazu genöthigt worden seyn. Diese Macht ist aber eben der Paulinismus. Derselbe drang nämlich mehr und mehr in das christliche Bewusstseyn ein, namentlich mussten sich die Heiden dem universel len, geistigen Paulinismus zuwenden, denn der Ju [...]
[...] len, geistigen Paulinismus zuwenden, denn der Ju daismus liegt der heidnischen Welt so fern, dass er ihr überall ein Aergerniss gewesen ist, und von ihr höchstens erst dann, als er sich durch Philo mit dem Platonismus zu befreunden gesucht, einige [...]
[...] datiren ist, dass er vielmehr immer noch nachher seine Herrschaft in der Kirche behält, aber so viel ist doch gewiss, dass er dadurch eine Erschütterung erlitt, welche dem Paulinismus zu Gute kommen muss te, dass das Heidenchristenthum, mit Paulinischen [...]
