Volltextsuche ändern

4741 Treffer
Suchbegriff: Eining

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Neues bayerisches Volksblatt05.11.1877
  • Datum
    Montag, 05. November 1877
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Damit war es aber auch mit der Fortſetzung des juriſtiſchen Studiums vorbei, die damalige und nachfolgende Haltung des Bureaux kratismus flößte ihm einen ſolchen Ekel gegen das Kanzleileben ein, daß er auch hiefür nicht mehr zu beſtimmen war. Er gab ſich nun der Publiziſtik hin und zwar, von Haus aus ein treuer Katholik, [...]
[...] Ordinariates zu Regensburg errichteten „Bayeriſchen Volks blattes“ berufen. Der Drang ſich eine ſelbſtſtändige Stellung zu verſchaffen veran laßte ihn, ein eigenes Blatt zu gründen, welches er als neues bayer. Volksblatt herausgab, deſſen Gründung und Erhaltung ihm nur mit [...]
[...] hat er als letzte Willensäußerung ſeiner Frau aufgetragen, gleich nach ſeinem Tode das Blatt bis auf Weiteres zu #tiren, und ein einſtweiliges Abkommen mit den Abonenten zu treffen. Der hochwürdige Herr Stadtpfarrer hatte Recht, wenn er ihn [...]
[...] im Kirchlichen erkannte er einen ehrenvollen ſiegreichen Ausgang und Erfolg deſſelben. Daher war er auch ein Freund Dr Sigls und der kathol. Volkspartei die er mit begründen half, deren Beförderung ihn ſo ſehr am Herzen lag, deren Feinde und Gegner auch ſeine Feinde [...]
[...] der große Leichenzug unter andächtigem Gebete der gläubigen Menge zum Gottesacker, wo nach der feierlichen Einſegnung der hochw. Geiſtl. Rath Dr Neumaier eine ernſte Anſprache an die anweſende Trauerver ſammlung hielt, in welcher er die treue kirchl. und patriotiſche Ge [...]
[...] trat er -den-Verläumdungen ſo mancher – Maßbollen entgegen, welche denſelben bezüglich ſeines kirchlichen und religiöſen Lebens verdächtigen zu müſſen glaubten. – So iſt denn wiederum ein Mann aus unſerer Mitte geſchieden, der es mit der Sache der Kirche und des Vaterlandes wahrhaft ernſt und aufrichtig meinte, [...]
[...] ſich, und wurden für deſſen abgeleibter Seele viele Gebete verrichtet. Als die Stunde der Beerdigung nahte, ſämmelte ſich um das - Haus des Verſtorbenen eine große Menge Leidtragender, um Volk Z Pir thſ ch C ft ch es. [...]
[...] BA Trº EFSESEE&S) A Ein Neufoundländerhund - - - - - - - - - - - - - - - iſt vergangenen Donnerſtag Nachts abhanden [...]
[...] (M, Bei Unterzeichneten kann ſogleich ein ordentlicher Junge und ladet ein in die Lehre treten - - [...]
[...] am Brvzenweiher in Stadtamhof, eine Partie eiſengereifte Bierfäßer 4 bis 7 Gimer haltend, 2 ſchwere eiſengearte Wägen, 2 geringere besgleichen, Pferdegeſchirr, Ketten, nebſt noch vielem [...]
Neues bayerisches Volksblatt03.11.1877
  • Datum
    Samstag, 03. November 1877
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] in ſeinen – freilich ſehr beſchränckten – Begriffen, die nie ſehr weit über den Straubinger Burgfrieden hinausreichten, iſt wild geworden und hat in dieſem Zuſtande eine Reſolution beſchloſſen, die ſich ungefähr ausnimmt wie eine derbe Mannesfauſt unter der „patrioti ſchen“ Naſe des Herrn Valers Jörg oder gleich des ganzen Clubs, [...]
[...] gewiſſen Schlag von Kammerpatrioten nennt – weidlich ärgert und deren „Schlauheit“ lächerlich findet. Dieſe „Entſchiedenen“ ſind nur ſo lange „entſchieden“, bis eine Excellenz eine Fauſt macht; dann fällt ihnen das tapfere Herz in die Stiefel und iſt's mit der „Ent ſchiedenheit“ aus; ſie wettern auf's Grauſamſte gegen eine mini [...]
[...] ſchiedenheit“ aus; ſie wettern auf's Grauſamſte gegen eine mini ſterielle Forderung und ſtimmen ſchließlich demüthig für dieſelbe. So entwickeln ſie jetzt eine unerbört „patriotiſche“ Tapferkeit gegen den Verwaltungsgerichtshof, weil ſie wiſſen, daß derſelbe doch genehmigt wird und die nöthige Stimmenzahl ihm bereits geſichert iſt. Eine [...]
[...] keinen Verwaltungsgerichtshof bewilligen wollen, den ſie doch im vorigen Jahre ſelbſt von „dieſem Miniſterium“ verlangt hatten, laſſen jetzt von dieſem nämlichen Miniſterium wieder ein Geſetz, ein Forſtgeſetz fordern ! Wie inconſequent! Wenn man „dieſem Mini ſterium“ einen Geſetzentwurf verweigert, weil er von „dieſem [...]
[...] ſchaften ſeit Jahr und Tag geſagt und geſchrieben haben, ſie ſind eine glänzende Genugt huung für unſere bisherige Oppoſition gegen die „Lppoſition“. [...]
[...] möglich auf die Tagesordnung geſetzt werden möge. Deputationen aus denjenigen Ortſchaften, die ſich bereits vergeblich beim Juſtizmini ſterium um die Erlangung eines Landgerichtes bemüht haben, treffen ſelbſt hier ein, um ihr Heil beim Abgeordnetenhauſe zu verſuchen, deſſen Couloirs ſeit einigen Tagen von Provinziellen gefüllt ſind. In [...]
[...] verlor „der Pfarrer von St. Peter, ein kreuzbraver Mann“, ſeinen [...]
[...] Bom ruſſiſch-türkiſchen Kriegsſchauplatze. Ä – – – – – – 1? D A-4 - n Gerſte . . 8. –– 24 16 – – – – – 28 3. as Befinden des Kaiſers von Rußland ſoll ein derartiges Haber . . 289 – – 14 | 4 === – – 6 26 ein daß derſelbe ſich nur wenig mehr um die Regierungsgeſchäfte be- Ä - - - = - - - - - – - == – – – – UNNEM . . - - - - - - - - - - - - - [...]
[...] Schieferdach und ein kleines Gärtchen. Dieſes Haus iſt um 1900 fl. erkauft, in welches Defunkt erweislich 900 fl. hineinverwendete, [...]
[...] Bei Unterzeichneten kann ſogleich ein [...]
Neues bayerisches Volksblatt02.11.1877
  • Datum
    Freitag, 02. November 1877
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] monoton, daß nur der täglich mehr in Mitleidenſchaft gezogene Beutel. der Steuerzahler - dieſelben „intereſſant“ finden dürfte. Ich habe in der That ein gewiſſes Intereſſ: an dieſen langweiligen Zahlenreihen aber es iſt das Intereſſe des armen Sünders, welcher den Vorbe reitungen zuſieht, die man, ihn zu erhängen, trifft. Man bemerkt, [...]
[...] und baumelt plötzlich in der Luft, ohne recht zu wiſſen, wie man zu einer ſo „hohen Stellung“ gekommen iſt. Doch genug von dieſen Phantaſien eines armen Sünders, die freilich bei dem correcten und geräuſchloſen Arbeiten der bayeriſchen Steuerſchraube – o befände ſich dieſelbe doch als hiſtoriſche Merlwürdigkeit in der Folterkammer [...]
[...] Das war, wenn auch nicht viel, doch wenigſtens etwas; denn man kann einem Miniſter, welchem man mißtraut, das Verfügungsrecht über eine ſolche Summe nicht bewil ligen, ohne ſeinen Standpunkt zu ve, leugnen; denn wenn auch dieſe Gelder dazu benutzt werden, Subalternbeamte im Miniſterium [...]
[...] zu unterſtützen, ſo wäre es ja nicht unmöglich – wir behaupten nicht, daß es wirklich ſo ſei – daß bei der Ertheilung ſolcher Unter ſtützungen die Geſinnungstüchtigkeit der Beamten ein nicht unweſentlicher Factor zur Berückſichtigung bildete, ſo daß alſo die katholiſche Kam mermajorität die Prämien für den fadenſcheinigen Liberalismus ge [...]
[...] Man wird freilich ſagen: Das iſt blos im Ausſchuße ge ſchehen und man muß erſt abwarten was das Plenum dazu ſagt.“ Mög licherweiſe ſtellt ſich in Pleno eine Anzahl auf die Seite des Abge odneten Rittler aber die 6200 M. werden ſicher genehmigt, da ja die Herren Walter und Freytag nicht gegen ſich ſelber ſtimmen werden [...]
[...] und dieſe zwei Stimmen reichen hin den Liberalen in dieſem Falle die Majorität zu verſchaffen. Ferner wird man uns entgegenhalten: Es iſt ja nur eine ver hältnißmäßig geringe Summe. Allein ſchließt nicht das Budget mit einem Defizit ab, zu deſſen Deckung eine 40-prozentige Steuerer [...]
[...] Röthe zeigte einen ſcheinbar bedeutenden Brand in Achdorf, man bermuthete in der Bierling'ſchen Cigarrenfabrik und es ſtrömte deßhalb ein ungeheurer Menſchenſchwarm zum Münchnerthor hinaus. Glücklicher weiſe brannte nur eine aus Holz gebaute Remiſe beim Ruffiniſchlößchen vollſtändig ab. Die Feuerwehren waren ſehr raſch am Platze. [...]
[...] Paris, 1. Nod. Der „Moniteur“ glaubt, in Regierungskreiſen mache ſich mehr und mehr eine verſöhnliche Richtung geltend. Jules Grèvy, der am Montag hier eingetroffen, führt, wie die „Agence Havas“ erfährt, eine gemäßigte und der Verſöhnung günſtige Sprache. [...]
[...] nur der Wille der Mehrheit des Senats, worüber noch nichts Sicheres vorliege, könne ihn veranlaſſen, den Verſuch zu mach n, ſich durch Bildung eines Kabinets aus den Reihen der konſervativen Repu blikaner mit der Kammermehrheit zu verſtändigen. [...]
[...] Die türkiſchen Journale behaupten, Schefket Paſcha habe für die letzte von den Türken auf der Straße Ohani-Plewna erlittene Schlappe Revanche genommen und halte gegenwärtig eine günſtige Poſition auf dieſer Straße beſtzt. Es fehlt jedoch jede officielle Be ſtätigung dieſer Nachricht. - - [...]
Neues bayerisches Volksblatt01.11.1877
  • Datum
    Donnerstag, 01. November 1877
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] führer, die ihn vorſchlugen. Die „Dztg“ hat übrigens Recht, wenn ſie mit Bezug auf dieſen wahrhaſt „patriotiſchen“ Genieſtreich – oder was? – meint; eine Fraktion ſei keine patriotiſche Kinderſtube und eine Fraktion, die auf politiſches Verſtändniß und auf Manneswürde Anſpruch macht, be [...]
[...] ſie dabei im Auge? Für die Einen iſt die Ehe die Befriedigung der regelloſeſten und ſchändlichſten Leidenſchaft, für die Anderen ein gewinnreiches Geſchäft, für die Dritten endlich eine Laſt, die man möglichſt ſpät auf ſich nimmt. Alle aber ſind darin einig, daß die [...]
[...] päpſtlichen Syllabus, der von neuem die Lehre von der Auflösbarkeit der Ehe verdammt hat und preiſen den modernen Culturſtaat, in welchem es möglich iſt, eine geſchloſſene Ehe aufzulöſen und eine neue Ehe einzugehen. Sie beklatſchen eine Geſetzgebung, welche den Ehebruch als Scheidungsgrund gelten läßt. Noch mehr! Der Libera [...]
[...] das Weib ſich ſcheiden laſſen (§ 701, 702). Ebenſo kann wegen unverbeſſerlicher Trunkenheit und Verſchwendung die Ehe geſchieden werden (§ 708–710). Der König kann durch eine bloße Cabinets ordre eine Ehe ſcheiden. So ſind denn in Preußen die Eheſcheidun gen in erſchreckendem Maße häufig geworden. Im Jahre 1861 [...]
[...] reimt ſich denn das? Vom Speſſard, 27. Okt. Der Beſchreibung des Burkardus feſtes in der neuteſtaurirten Gruft zu Homburg a. M. muß ein Be [...]
[...] Vom ruſſiſch-türkiſchen Kriegsſchauplatze. London, 26. Oct. Ein militäriſcher Korreſpondent der „Times“, alſo eines Blattes, dem man gewiß nicht zu große Liebe für die Türken nachſagen kann, ſieht ſich genöthigt, den türkiſchen Sol [...]
[...] daten folgendes glänzende Zeugniß auszuſtellen. Er ſchreibt aus Suleiman's Lager: „Es iſt beluſtigend, zu ſehen, welche Mittel die türkiſchen Soldaten anwenden, um ſich ein warmes Plätzchen zu ver ſchaffen. Sobald ſie eine genügend hohe Böſchung an einem Straßen graben-ſinden, graben ſie ſich horizental in denſelben ein, füllen die [...]
[...] ich wünſche nur, daß einige unſerer bitterſten antitürkiſchen Agitatoren einen Monat im türkiſchen Lager zubringen würden, damit ſie dieſe Leute ſelbſt ſehen könnten. Im Gefolge befindet ſich ein alter zuſam mengeſchrumpfter Indier aus dem Pundjab, welcher dem Oberkomman danten überall folgt mit einer Axt über der Schulter, eine faſt ſchauer [...]
[...] zwei.bºedºue, bei welcher die Rumänen auch eine große Anzahl Gefangener verloren haben ſollen, theilt der Kriegs [...]
[...] der rechten Flanke wirkten die in den Trancheen ſtehenden Abtheilungen dahin den Angreifern Luft zu machen. Die rumäniſche Artillerie griff ebenfalls zu dieſem Zweck ein und ihre Geſchoſſe fanden in den dichten Haufen der türkiſchen Reſerven ein günſtiges Zielobjekt. Dies unter [...]
Neues bayerisches Volksblatt31.10.1877
  • Datum
    Mittwoch, 31. Oktober 1877
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] äußerung beſtreitet den Fraktionen das Recht, einen moraliſchen Zwang zu üben. Jedes Mitglied der Kammer habe ſelbſt zu ermeſſen, ob für es ein Grund zum Austritt beſtehe oder nicht. Aeußerſten Falls könnten nur die Wähler eine Einwirkung ausüben. Ferner wird auf die bedenklichen Conſequenzen des angeſonnen Verfahrens aufmerkſam [...]
[...] gefunden zu haben glaubt, verlangen, daß das betreffende Mitglied aus der Kammer hinausgedrückt wird. Im gegenwärtigen Falle will ein richterliches Urtheil, vielmehr deſſen Motivirung zur Grundlage eines ſolchen Vorgehens gemacht werden; allein das gleiche Verfahren könnte auf Grund eines Noto [...]
[...] Würzburg, 29. Okt. Wie uns aus ſicherer Quelle mitgetheilt wird, ſoll eine Wiederaufnahme der Unterhandlungen betreffs Beſetzung des hieſigen Biſchofsſtuhles in naher Ausſicht ſtehen, und zwar wird uns als Regierungscandidat ein Mann genannt, der auch der ſofor [...]
[...] berg den ihm unter der Hand angebotenen Münchener Stuhl abge lehnt hat, die Biſchöfe von Eichſtätt und Paſſau als Nachfolger des Erſterer ſoll von einem ein [...]
[...] Vor Plewna haben nunmehr die Ruſſen ſich eine neue Schlappe geholt. Dem „Journal des Debats“ zufolge wurde ein ruſſiſcher An griff von Osman Paſcha mit ſehr gut m Erfolg zurückgeſchlagen. Die [...]
[...] von Kars ſteht ſomit nahe bevor. Die Vorrückung der Ruſſen gegen Erzerum vollzieht ſich nur langſam und wird wohl in den nächſten Tagen durch eine Schlacht aufgehalten werden, zu welcher Moukhtar und Ismail Paſcha das ruſſiſche Corps engagiren werden. Eine Depeſche Moukhtar Paſcha's vom 23. Oktober gibt, wie man aus [...]
[...] Der unbekannte Mörder raubte 61 Stück hanoveraneriſche Bankactien, 50 Stück braunſchweigiſche Bankactien, 11 Couponbögen und Livor neſer Eiſenbahn - Prioritäts-Obligationen per 500 Francs, eine goldene große Taſchenuhr mit goldenem Zifferlbatte und eine ſilberne Cylinderuhr. [...]
[...] verzeihe mir!“ und ließ ſich willig on das Fallbett binden. Den Henker und ſeine Knechte mochte dieſer Zwiſchenfall verwirrt haben; ſie brachten den Delinquenten in eine ſolche Stellung, daß er, obgleich gefeſſelt, noch eine Bewegung nach rechts machen konnte, und um ihn wieder in die richtige Lage zu verſetzen, ſtießen ſie ihn in dem [...]
[...] Kreiſe, welchen das traurige Schauſpiel angezogen hatte. Der Leich nam ward nach dem Friedhofe von St. Jory gebracht. Baſelſtadt. (Schweiz). Eine hochherzige That! Sonntag [...]
[...] Abends harrte an der Station Grenzach theils im Wartſaal, theils auf dem Perron eine große Menſchenmenge, um mit dem 8 Uhr 46 Min.-Zug in der Richtung nach Baſel befördert zu werden. In dem Gedränge auf dem Perron befand ſich auch ein höchſt weinſeliges Ehe [...]
Neues bayerisches Volksblatt30.10.1877
  • Datum
    Dienstag, 30. Oktober 1877
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] „geheimen Archiv“ hätte eigentlich Sybel die Ä Ä - - burgs erhalten müſſen. Friedenthal bewege ſich auf dem ſchlüpfrigen - Ä Ä. ſeine geſtrige Rede ſei ein Meiſterſtück in der Verbergung Ä Bay eriſch € Nachrichte RT. Gedanken geweſen. Eine Siſtirung der Verwaltungsreform ſei völlig - erwieſen, Ä könne ein Miniſterium ſeine Anſichten ändern und sº Ä Ä # Ä“ chen "Ä Ä mit [...]
[...] bei uns völlige Anarchie, dieſer könne nur durch ein Organiſations und Verantwortlichkeitsgeſetz der Miniſter geſteuert werden, dann würden wir nicht einen ſouveränen Miniſterpräſidenten und eine Reihe [...]
[...] gierung als dringlich anerkannt ſind, keine Geſetzentwürfe ausgearbeitet und eingebracht werden. So mußte in der Kammerſitzung der Abg. Fugger eine derartige Frage bezüglich eines Forſtgeſetzes ſtellen. Daß mit bloßen Interpellationen, die in der Regel ausweichend, wenn nicht gar verneinend beantwortet werden, kein Fortſchritt in unſerer Landes [...]
[...] Volksvertretung zu ſein und zu bleiben, kann nur verneint werden. Zwar ſteht der bayriſchen Kammer keine Ausſchließungsbefugniß zu, ſo lange eine Verurtheilung nicht erfolgt iſt; allein ſie hat die ſittliche Pflicht, alle Mittel anzuwenden, um ſich eines unwürdigen Mitgliedes zu entledigen. [...]
[...] zu, ſo können die Fraktionen der Kammer noch weniger berechtigt ſein, einen ſolchen Beſchluß zu faſſen und durch einen moraliſchen Zwang zu verwirklichen. Nach unſerer Meinung iſt es dem Ermeſſen eines Mitgliedes ſelbſt überlaſſen, ob ein Grund zum Austritte für ihn be ſteht. Aeußerſten Falles würde eine ſolche Einwirkung nur von den [...]
[...] gefunden zu haben glaubt, verlangen, daß das betreffende Mitglied aus der Kammer hinausgedrückt wird. Im gegenwärtigen Falle will ein richterliches Urtheil, vielmehr deſſen Motivirung zur Grundlage eines ſolchen Vorgehens gemacht werden; allein das gleiche Verfahren könnte auf Grund eines Noto [...]
[...] Der Reſt iſt neutraler Klatſch und – Schweigen. Aus dieſem Grunde blieb dem deutſchen Volke die tiefgehende Kritik, welche unſere Wirth ſchaftskriſis ſeit 2 Jahren von antimancheſterlicher Seite erfuhr, ein ſorgfältig bewahrtes Geheimniß. Aus dem kleinen Uebel wurde in zwiſchen ein großes und aus der Eiterbeule eine chroniſche Blutver [...]
[...] Partien mit ſchönem Rabatt. Zu zahlreichen Beſtellungen ladet hiermit freundlichſt ein: [...]
[...] Wir bitten, die milden Gaben beliebig an Eines der unter fertigten [...]
[...] Sonntag Vormittag verlief ſich von Tegernheim aus ein [...]
Neues bayerisches Volksblatt29.10.1877
  • Datum
    Montag, 29. Oktober 1877
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Meſſen geleſen. Der Andrang des Publikums zur Trauerſtätte, die dem allgemeinen Zutritte bis ſpät Abends geöffnet blieb, war den ganzen Tag durch ein lebhafter. Im Laufe des Nachmittags trafen noch die Biſchöfe Bayerns, ſowie Deputationen aus Metten und anderen Ä dann eine des Stadtmagiſtrats und des Klerus von Strau [...]
[...] die Biſchöfe Bayerns, ſowie Deputationen aus Metten und anderen Ä dann eine des Stadtmagiſtrats und des Klerus von Strau Ing ein. Der Leichenzug hat ſoeben den Dom erreicht. Vor dem prachtvollen Trauerwagen ſchritt die geſammte Livrée-Dienerſchaft [...]
[...] - - - - - -dem der Verlebte angehört hatte, war vertreten; die Betheiligung des Publikums war eine ſehr große. [...]
[...] der Preſſe an die vorgeſetzte Behörde uns zu wenden, damit dieſe im Sinne der von hoher Kreisſtelle erlaſſenen oberpolizeilichen Vorſchriften intervenire. Das Publikum hat ein Recht zu verlangen, daß man ihm ein ordentliches und geſundes Bier verabreiche. Möge ihm zu dieſem ſeinen Rechte möglichſt bald verholfen werden! [...]
[...] (Ein Berliner Heimn.) Eine vermögensloſe Wittwe mit drei Kindern, die ſich durch Waſchen ernährt, miethet ſich eine Hof wohnung im beſten Theile der Stadt Berlin. Die Wohnung liegt im [...]
[...] zweiten Stock des Seitengebäudes, wird auf einer ſchmalen Treppe erreicht und beſteht aus einer dunklen Küche, die zugleich als Durch gang in die zweite Piège, ein zweifenſtriges Zimmer von 16 Ouadrat metern Grundfläche, dient. Von dieſem Zimmer gelangt man in eine einfenſtrige Kammer von 7 Ouadratmetern Grundfläche. Die Wohnung [...]
[...] Möbeln als: Sopha, Bett, Kleiderſchrank u. ſ. w. ausgeſtattet und an einen einzelnen Herrn vermiethet. Die Kammer wird ebenfalls möblirt, d. h. es wird ein Schlafſopha und eine Kommode an die Längswand geſtellt und an eine Schneiderin vermiethet. Dieſelbe ar beitet auf eigene Rechnung und beſchäftigt in dieſem Raume bei Tage [...]
[...] noch zwei Gehilfinnen. Um nun einen „ſeparaten“ Eingang in die Kammer von der Küche aus herzuſtellen, iſt in der entſprechenden Ecke des größeren Zimmers eine Gardine gezogen, hinter welcher die Paſſage von der Küche nach der Kammer führt. Damit iſt nun die Mietherin der Wohnung mit ihren drei Kindern, darunter eine faſt [...]
[...] Das Einlegen eines Abgangrohres für die neue Leitung nach Stadtamhof und Steinweg [...]
[...] macht eine Unterbrechung des Betriebes nöthig. Es wird deßhalb die Waſſerabgabe am Montag den 29. ds Mts, [...]
Neues bayerisches Volksblatt28.10.1877
  • Datum
    Sonntag, 28. Oktober 1877
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] bedeuten. – Es iſt, wenn die ſogen. patriotiſche Partei ihr Verſprechen nicht ganz vergeſſen hat, rein unmöglich, daß ſie in dieſer Zeit eine Beamtenvermehrung und damit eine noch größere Belaſtung des Volkes genehmigt. Wenn es keine Unwahrheit war, daß die „patriotiſche“ Partei je eine Beamtenberminderung und weſentliche [...]
[...] Schwabach, 23. Okt. Der Stadtmagiſtrat hier hat nach dem Beiſpiele anderer Städte zur Beſchaffung eines geſunden und preis würdigen Bieres folgende polizeiliche Beſtimmungen er laſſen und dieſelben ſämmtlichen Bräuern und Wirthen dahier zur [...]
[...] welchen Alicot, der frühere am 14. Oct. durchgefallene republikaniſche Deputirte jenes Bezirks mit einem Stockdegen leben sg fährlich verwundet wurde. Der Thäter, ein gewiſſer Saſſere, war 1876 Rivale Alicots. Die Bevölkerung iſt ſehr erregt. Truppen gingen nach Argeles ab. [...]
[...] Ein Telegramm Mukhtar Paſcha's aus Guediſor vom [...]
[...] Artillerie und Tirailleurs auf Solenik wurde abgewieſen, ohne daß die Türken Verluſte erlitten. – Chefket Paſcha meldet aus Orkhanie, 24. October: Ein ruſſiſcher Angriff auf Teliſch ward abgeſchlagen.. Die ruſſiſche Artillerie ſteht gegenwärtig bei Dubniak, eine Stunde von Teliſch entfernt; dieſelbe hat die Telegraphenverbindung zerſtört. [...]
[...] ſchenden Proviant mangel überlaſſen, Osman Paſcha von der Unausweichlichkeit der Waffenſtreckung zu überzeugen. Erwähnt zu werden verdient auch eine Bewegung, welche jene rumäniſche Diviſion, die neueſtens unter das Kommando des Oberſten Plancieanu, des früheren Generalſtabschefs der rumäniſchen Armee [...]
[...] * Wien, 26. Okt. (Selbſtmord eines Studenten.) Der Hörer der Philoſophie Franz Heinrich jagte ſich geſtern Abends aus einem ſechsläufigen Revolver eine Kugel in die Bruſt und blieb, [...]
[...] (Colorado käfer per Poſt.) Mit der Briefpoſt aus Newyork iſt vor einigen Tagen eine nach Döbeln in Sachfen beſtimmte Schachtel, welche vier lebendige Coloradokäfer enthielt, eingegangen. Dieſelben ſind auf dem Poſtamte in Bremen ſofort getödtet worden. [...]
[...] Das Einlegen eines Abgangrohres für die neue Leitung nach Stadtamhof und Steinweg macht eine Unterbrechung des Betriebes nöthig. Es wird deßhalb die Waſſerabgabe [...]
[...] Durch Herrn Schneidermeiſter Lippold von hier habe ich erfahren, daß demſelben das Breslauer Univerſum gegen Gelenkrheumatismus ſehr gute Dienſte geleiſtet hat, und da ich an demſelben Uebel leide, ſo erſuche ich Sie um eine ſolche Flaſche Breslauer Univerſum. [...]
Neues bayerisches Volksblatt27.10.1877
  • Datum
    Samstag, 27. Oktober 1877
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] tragen.) In dem Geſetzentwurf über den Spielkarten ſtempel wird feſtgeſetzt: Für jedes Kartenſpiel von 36 oder weniger Blättern wird eine zur Reichskaſſe fließende Stempelabgabe von 0.50 Mark, für jedes andere Spiel 1 Mark entrichtet. Die Errichtung einer Spielkartenfabrik iſt nur in Orten geſtattet, wo ſich eine Zoll- oder [...]
[...] Landrathsamte zugehen laſſen. Vom Polizeirichter wurde Dr Oidt mann zu 2 Mark verurtheilt. (Wir kennen ſelbſt einen kraſſen Fall, daß ein kerngeſundes Kind durch das + † † Impfen ſeine Ge ſundheit einbüßte!! Red.) [...]
[...] Feuerſpritzen von Moosbach, dann die Spritzen von Eslarn, Vohen ſtrauß, Pfrentſch, Pleiſtein, Waidhaus und böhmiſch Eiſendorf 2c. Hätte der Wind eine minder günſtige Richtung gehabt, ſo wären viel leicht alle Bemühungen, das übrige Dorf zu beſchützen, vergebens ge weſen, da nach ein paar Stunden Waſſermangel eintrat. Das Feuer [...]
[...] Betragen wieder hervorthat, auf den Tiſch einſchlug u. ſ. w. Vorſtel lungen, doch nicht ſo zu lärmen, da die Wirthin ſchwer krank darniederliege, vermochten dem rohen Uebermuthe desſelben nicht Ein halt zu thun, ſelbſt nicht, als der 27jährige Maurer Georg Drechsler, ein friedfertiger Burſche ihn faſt bittend zur Ruhe ermahnte. Da [...]
[...] konnten die ruſſiſchen Befehlshaber, ohne auf ernſtlichen Widerſtand zu ſtoßen, bis Kars vorrücken und Ismail Paſcha auf ruſſiſchem Ge biete bei Jgdyr abſchneiden. Heute iſt eine neue Schlacht, ein neuer Erfolg von ruſſiſchen Waffen, abermaliges Blutvergießen erforderlich, um das vorläufige Ziel des ruſſiſchen Kriegsplanes, Kars zu erreichen. [...]
[...] Ein ruſſiſches Telgramm meldet Folgendes aut Tutſchenitza, 25. Okt.: „Geſtern beſetzte der ruſſiſche Genera Gurlo nach einem verzweifeilen zehnſtündigen Kampfe die ſtarke [...]
[...] Studen: Bei einer der letzten von der Armee des Großfürſten-Thron folgers unternommenen Rekognoszirungen wurde Prinz Sergius Leuchtenberg durch eine Kugel in die Stirn getödtet. [...]
[...] einem Dreſchboden ein "4 Jahre altes Kind männlichen Geſchlechtes. Das Kind lebte noch, war jedoch an Händen und Füſſen ganz abge magert. Unter den Fetzen, in welche das unglückliche Weſen einge [...]
[...] ſah, daß das ganze Weingeſchäft faul war, herausgeriſſen und Obſt bäume gepflanzt und habe jetzt ungefähr 2000 Bäume, wovon über die Hälfte tragen können; ſollten die Pfirſiche im nächſten Jahre ein [...]
[...] (Probates Mittel gegen die Cholera.) Eine chine ſiſche Zeitung erzählt, daß während eines Ausbruchs der Cholera an Bord des Zollkutters „Fei Hoo“ ein Mitglied der Mannſchaft vom [...]
Neues bayerisches Volksblatt26.10.1877
  • Datum
    Freitag, 26. Oktober 1877
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ein Kirchenbau iſt mehr, als eine opulente Pfründe. Darum glaub“ ich auch nicht an die Erledigung der Pfarrei Aichkirchen. [...]
[...] möge die k. Staatsregierung anordnen, daß bei jeder Neuerrichtung von Gaſt- und Schenkwirthſchaften zur Wahrung der Geſundheits Intereſſen ein Gutachten des amtlichen Arztes erforderlich ſei“, ein ſtimmig angenommen. Desgleichen einen Antrag: „An die k. Staats regierung wird die Bitte geſtellt, durch eine Miniſterial-Entſchließung [...]
[...] keinen Heller von den ihnen gebührenden Bezügen und die zahlloſen Schmarotzer, die auf Staatskoſten zu leben gewohnt waren, verhungern. Ein geringer Bruchtheil der Letzteren iſt mit in den Krieg gezogen; ein überwiegender Theil derſelben aber vgetitt iu Konſtantinopel und bildet ein Element der Beunruhigung und eine ſtete Bedrohung der [...]
[...] öffentlichen Ruhe. Die nächtlichen Diebſtähle und Raufereien, ſowie die Attentate am hellen Tage wiederholen ſich immer häufiger. So ereignete es ſich, daß neulich ein Baſchi-Bozouk im Baluk-Bazar (Fiſch markt), einem der lebhafteſten Orte von Stambul, ſich unvermuthet auf die Auslage eines jüdiſchen Wechslers ſtürzte die Scheiben ein [...]
[...] vorübergehenden andern Europäer unter dem Rufen an, er ſei ein [...]
[...] * Zufolge dem K. f. N. brannte zu Alkofen bei Miniroching am 13. Okt. Morgens ein wahrſcheinlich durch einen weggeworfenen glühenden Cigarrenſtummel eines Herrn Bauernknechts entzündeter Streuhaufen nieder, das Feuer ergriff ein Häuschen nebenan, welches [...]
[...] Urſache dieſer verzweifelten That ſoll eine ihnen wegen kleinlicher Ver [...]
[...] Grenzbote“ enthält über dieſen ſeiſationellen Vorfall folgenden Bericht: „Die hieſige Cadettenſchule war Samſtag den 20. d. der Schauplatz eines entſetzlichen Doppelſelbſtmordes. Zwei Frequentanten dieſer Schule, ein Ungar und ein Pole, beide aus ſehr guten Familien, erſchoſſen ſich um 6 Uhr Abends, zu welcher Zeit der zu Hauſe gebliebene Theil [...]
[...] eine Verbindungsthüre aus dem nebenanliegenden Zimmer ein, und fand die beiden ſchrecklich entſtellten Leichen der beiden Selbſtmörder in der Mitte des Zimmers in Blutlachen am Boden liegen. Beide hatten ihre Ge [...]
[...] und Unwetter erſteht uns ein neuer Feind, der im weiteſten Maß- Cognac. [...]