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Datum

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Zeitung für die elegante Welt25.12.1844
  • Datum
    Mittwoch, 25. Dezember 1844
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Gewalt des päbſtlichen Stuhles geſtützt, ſeinem Herrſcher ein gaſtliches Obdach verweigert. Wir erfahren nicht den Schluß der Begebenheit, wir müßten denn Raumers Geſchichte der Hohenſtaufen nachſchlagen. [...]
[...] gekauften Bildes die Berechtigung auf eine 21 Zoll große Lithographie deſ ſelben haben. Möchten ſich recht viele bei dem Unternehmen betheiligen, damit [...]
[...] Von Büchern liegt vor mir ein Perſerheer. Herwegh. Sage zweiundvierzig Gedichtſammlungen, wie ſie in letzter Zeit aus allen [...]
[...] glauben, obwohl man auf den erſten Blick meinen ſollte, der „Schweizer Schütze“ habe eben ſo viele Böcke geſchoſſen, als er Gedichte geſchrieben. – Gedichte von B. Dalei. Ein biederber, guter, oft ſentimentaler Studentengeiſt der Be nedikt Dalei. – Franz G. Pocci ſcheint der Repräſentant des Münchner Ka puzinerthums zu ſein. – Carlopago, ein Oeſterreicher, der, wie viele ſeiner [...]
[...] puzinerthums zu ſein. – Carlopago, ein Oeſterreicher, der, wie viele ſeiner Landsleute, um jeden Preis und ex officio à la Seidl gemüthlich ſein zu müſſen glaubt. – Fr. Lichterfeld iſt ein widerlicher, gedankenloſer Nachahmer Heine's. – Die Welt ein Epos von Sebaſtian Brunner, einem Oeſterreicher, iſt ein Buch voll blühenden, metaphyſiſchen und politiſchen Unſinnes. „Die Kraft der [...]
[...] Ungarn haben Beck und Lenau die Schlagwörter geliefert und die Gedichte, äu ßerliche Nachahmungen, wären ohne dieſe beiden Dichter nie entſtanden. – „Blät ter und Trauben“ von demſelben ſind heitere, geſunde Lieder eines kräftigen Poeten. – In den „Neueſten Dichtungen“ ahmt ſich J. N. Vogl ſelbſt nach. Das iſt immer ein ſchlimmes Zeichen. – Daniel Müller und ſeine [...]
[...] liche Ehe führen, denn ſie ſind Beide ſinnige, poetiſche Naturen; doch wünſche ich ihnen, daß ihre leiblichen Kinder kräftiger und derber ſeien, als ihre geiſtigen. – Zeitſignale, Lieder eines Publiciſten. Der Dichter verkennt ſich ſelbſt. Ein Dichter kann wohl ein Publiciſt, ein bloßer Publiciſt kann aber kein Dichter ſein. – Die ſchönen Gedichte von Ludwig v. Erfurt ſind bedeutende Reliquien, durch [...]
[...] die Originalität C. A. Wolff's und ſeines Marienkranzes ſchließen, wenn man lieſt, daß er ein Gedicht auf den Geburtstag ſeiner Geliebten ſo beginnt: Abermals iſt heut' ein Jahr verſchwunden. So fing noch kein Geburtstagsgedicht an. – Weſer-Lieder von Ludwig Heinrich Meyer: Provinzial-Patriotis [...]
[...] Auge kann reichen; oder, wer ſich nicht ärgert über Verſe wie dieſer: Machſt mein einſam Herz ſo ſehnend weiche. Dann ſchreibt er auch Gedichte an Chloe!! – Nun komme ich an einen Dichter, den ich ſo gern loben möchte; es iſt ein vor züglicher, braver, gelehrter Mann, ein Mann von großem Verdienſt, ein Agitator für die deutſche Sache im Elſaß, aber – fiat justitia – die Gedichte von Auguſt [...]
[...] haben: Vertretung des ſchöpferiſchen Talentes, Betheiligung an den Fragen der Zeit vom Standpunkte des Talents. Nicht vom allgemeinen Standpunkte einer Zeitung, welche nur berichten, oder nur eine Meinung vertreten will. Eine Richtung war zu vertreten: die literariſche Welt mitten in einer hundertfach ſtrebſamen Zeit. Und zwar nicht eine kaſten artig abgeſchloſſene literariſche Welt, ſondern eine literariſche Welt, welche innerlich, alſo [...]
Zeitung für die elegante Welt18.12.1844
  • Datum
    Mittwoch, 18. Dezember 1844
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Erzähler ließ hier eine angemeſſene Kunſtpauſe eintreten und ſchaute, eine gewaltige Priſe nehmend, in dem dichtgedrängten Kreiſe ſeiner Zuhörer herum. Die unverkennbarſten Zeichen geſpannter Erwartung, die ſich in den [...]
[...] fort: „Ich mochte etwa eine Stunde geſchlafen und allerlei tolles Zeug von Geſpenſtern, Gnomen und verwünſchten Prinzen und Prinzeſſinnen geträumt haben, als ein dumpfer, monotoner Schall, der ſich ſchon eine geraume Zeit hindurch mit meinen Traumgebilden vermiſcht hatte, endlich ein allmäliches Erwachen herbeiführte. Noch ſchlaftrunken blickte ich um mich her und fand [...]
[...] ßen, denn wieder: tam! tam! tam! ertönte das verhängnißvolle Klopfen und war diesmal ſo ſcharf und energiſch, daß die Schrankthüren in ihren morſchen ugen ächzten. Zugleich wehte plötzlich ein eiskalter Wind durch das Gemach, von der Decke raſſelte ein Theil der Gypsbekleidung nieder, und eine Eule, die ſich draußen an der Fenſterbrüſtung ankrallte, ſchlug mit ihren Flügeln [...]
[...] beruhigt, als mein Geruchsorgan ſich von der Güte und Unverfänglichkeit der gereichten Gabe überzeugte. „Eine prächtige Doſe, Monſieur!“ ſagte ich mit erneuter Zuverſicht – „der Arbeit nach ein Florentiniſches Stück, ein echter Benvenuto.“ Der Geiſt ließ, durch mein Lob geſchmeichelt, das Kleinod wohlgefällig [...]
[...] Wandſchrank) häuslich niedergelaſſen und zur Ruhe geſetzt haben, dann wei hen Sie Ihre Mußeſtunden den ſchönen Künſten; ſchreiben Sie Reiſeeindrücke, Memoiren eines unpolitiſchen Hofrathes, Gedichte eines Spukenden, Welt fahrten eines gebildeten Geſpenſtes –“ „Engel, Halbgott, Teufelskerl!“ jauchzte der Burggeiſt, im Vorgefühl [...]
[...] van der Nees, einem Diener der Barneveldt. Ein Sohn des hingerichteten Groß penſionairs, auf Leib und Leben verfolgt vom Statthalter Moritz von Oranien, kommt eines Abends flüchtig in dieſes Haus zu van der Nees. Mit ihm eine hochſchwangere Gattin Brigitta und eine Dienerin Suſa. Brigitta gebiert ſogleich ein Kind, und ihr Gatte muß ſie noch in derſelben Nacht verlaſſen, um nach [...]
[...] der Compoſition mit einem weiteren Fehler verſüßt. Sie verſagt ſich nämlich in den Vorbereitungen und Folgerungen, welche ſtets wenigſtens die Hälfte ihrer Ro mane bilden, keine Ausſpinnung eines Gedankens, welcher am Wege liegt. Und da ſie ein wahrhafter und in vielen Beziehungen feiner Geiſt iſt, ſo findet unſer beſchauliches Publikum darin ein Genüge. Das kann ich von mir nicht ſagen, [...]
[...] Streng im Stil iſt ſie freilich nicht gehalten worden, ſondern im Gegentheil ſie iſt wie eine Variation über alle mögliche Arten deſſelben, ſie iſt eine architektoniſche Phantaſie, eine Etüde über gegebene Themata. Aber die Keckheit, mit der ſie ſtellenweiſe ausgeführt wor [...]
[...] Wenn ich den Tert auf dieſe Weiſe als einen kläglichen dargeſtellt habe, wird es nicht über raſchen, wenn ich die Muſik von Meyerbeer nicht für außerordentlich und unübertrefflich anerkennen kann. Sie iſt gewiß ſehr künſtlich und ſauber gearbeitet, aber mit ein Paar geringen Ausnahmen durchaus weder neu noch originell. Sie ſchleppt ſich, ſie hat die Füße eines Rieſen zu dem Körper eines Zwerges. Dieſe Muſik iſt nur ein Anſatz zur Muſik. [...]
[...] erlaubt, als Anerkennung und Beugung! – v. Gall's Briefe über ,, Paris und die Pariſer Salons“ ſind bereits in großen Fetzen ausgezogen und legal nachgedruckt worden, welches ſtets ein gutes Zeichen iſt für ein neues Buch. Beſonders für dieſes Buch, da doch Paris ſonſt ein abgenütztes Thema, und der Beſuch, welchen Gall in Paris gemacht, ſchon einige Jahre alt iſt. Er fällt noch in [...]
Zeitung für die elegante Welt11.12.1844
  • Datum
    Mittwoch, 11. Dezember 1844
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bang zum Rheine niederwärts, Und des Mieders Wellen wiegen Leis ein lauterwachtes Herz. [...]
[...] Frühlingsbild in Herbſtesſchein: Horch, da rauſcht es in den Wogen Und ein Schifflein ſtößt hinein. [...]
[...] Und ein weißes Tüchlein grüßet Stummberedt nach ihr zurück, Und in’s Antlitz purpurn ſchießet [...]
[...] zwanglos durcheinander und jeder Einzelne beeilte ſich, den eignen Genuß, die eignen Eindrücke durch lebendige Mittheilung und gegenſeitigen Austauſch zu allgemeinen zu machen. Das gab ein muntres Summen und Surren, daß es war, als führe ein wohlbevölkerter Bienenkorb den ſchönen Fluß her auf. – Lange waren natürlich die Reize der maleriſchen Stromufer der ein [...]
[...] traurig ausſehender Zimmer führte. Die Fenſter waren zum Theil zerſchlagen und der Abendwind jagte zerfetzte und ſtaubige Vorhänge wie Leichenfahnen hin und her. Hier ein uralter, hochlehniger Seſſel, im nächſten Zimmer ein zerriſſener Divan, im dritten ein leerer Glasſchrank oder ein bis zur Unkennt lichkeit geſchwärztes Oelbild – das waren die einzigen Mobilien, deren ſich [...]
[...] Blick mit innigem Wohlbehagen auf einem hochgethürmten, von ſchweren, damafenen Vorhängen umwallten Himmelbette, dann ſchweifte er liebkoſend zu dem auf fünf Beinen balancirendem Sopha, verweilte ein paar Sekunden an der erblindeten Fläche eines mächtig breiten und hohen Spiegels, und verſenrte ſich endlich in die unergründlichen Tiefen eines ungeheuern Wand [...]
[...] ſelbſt durch ein lautes, ſpöttiſches Gelächter und ging dann wohlgemuth an das kunſtgerechte Zerlegen eines prächtigen Rebhuhns. Dem aufwartenden Voigte ſchien meine plötzliche Fröhlichkeit ſehr wun [...]
[...] mit dem herkömmlichen Halsumdrehen nicht erſt bis Morgen warten; als er ſich nun in dieſer angenehmen Hoffnung getäuſcht ſah, prägte ſich gleichwohl in jeder ſeiner Mienen die feſte unumſtößliche Ueberzeugung aus, daß ich ein Kind des Todes, ein rettungslos den finſtern Mächten Verfallener ſei. Und als ich nun, ein muntres Liedchen ſummend, meine kurze Reiſepfeife in Brand [...]
[...] und zwar in einer Prieſterſchaft, welche ſich dem Wohle der Menſchheit widmet. Sinnig vielleicht, aber freilich nicht geſchmackvoll läßt er dieſen Bund von einem Verrückten einſegnen. Denn ein Seher im Irrenhauſe unter all den Wahnſinni gen macht den Eindruck eines Verrückten. – Das Buch iſt reich an geiſtvollen Einzelnheiten; darunter eine Stelle über den Beiſatz von Krankheit, welcher allen [...]
[...] Geſinnung willen zu achten genöthigt waren, darum die Arbeit in die Hände eines Münchner Baumeiſters, um uns ſtatt eines Heiligthums der Geſchichte und der höchſten Intereſſen unſrer Zeit, eine neue Baſilika des Aberglaubens voll Heiligſchein und Kapuzen zu bauen? [...]
Zeitung für die elegante Welt04.12.1844
  • Datum
    Mittwoch, 04. Dezember 1844
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Von einem König in Engelland Vernehmt eine ſchöne Geſchichte! – Auf ſeiner prächtigen Tafel fand Man immer die beſten Gerichte. [...]
[...] Als ſolch ein koſtbares Lendenſtück In euerm Kreis zu verſpeiſen; Drum billig iſt, es für ſolches Glück [...]
[...] niemals Liebe. Wir beneiden alle das gute Glück, und wenn ein ſolcher Dichter mit einem armen in Berührung kommt, ſo beſchützen wir von ſelbſt und ohne Weiteres den armen. Iſt oben der Neid ein Uebelſtand des menſchlichen Naturels, [...]
[...] Nun, wer war Schiller damals? Er war keineswegs der Schiller, welchen wir kennen und verehren. Er hatte eben erſt ſeine Jugendperiode hinter ſich, und ein Wallenſtein, eine Maria Stuart, ein Wilhelm Tell war ihm nicht anzuſehn, und in Wahrheit bedurfte es auch eines zehn Jahre dauernden Ueberganges, ehe er dieſe prachtvollen poetiſchen Formen gewann. - [...]
[...] tiefen ſich immer weiter in einen wiſſenſchaftlichen Streit. Goethe ſagt: ſeine Ent deckung ſei eine Erfahrung. Schiller ſagt: Ihre Entdeckung iſt eine Idee! Merk würdig! Gerade, was ſie voneinander unterſchied, die Macht der Erfahrung und die Macht der Idee, wird hier ohne Rückſicht auf Poeſie Stoff ihres erſten leb [...]
[...] des Anderen Manuſkripte lieſt, das iſt eine wahre Erquickung. Schiller hat an Goethe die Briefe über ſentimentaliſche und naive Poeſie geſendet und Goethe antwortet, er habe es ſogleich mit großem Vergnügen geleſen: „ Wie uns ein [...]
[...] ſchätzen wüßte! Wie nimmt ſich dies aus neben einſeitigen Kritikern, welche Schiller zu loben glauben, indem ſie Goethe herabſetzen! – „Eine würdige und wahrhafte Schätzung des ganzen Kunſtwerkes“, ſagt Schiller in Betreff Wilhelm Meiſter's, „iſt eine große Unternehmung. Ich werde ihr die nächſten vier Monate ganz widmen und [...]
[...] Geiſter ineinander übergingen, ja aneinander ſchwelgten? O, könnte ich Ihnen alle die kleinen Einzelheiten aufzählen, welche ſo bezeichnend ſind. Die lieblichen Sor gen, welche der Eine für die Familie des Anderen ausdrückt. Wie Schiller tröſtet, daß es nicht ein Knabe werden könne das Kind, welches Goethe geboren werden ſoll, und wie er hinzuſetzt: Laſſen Sie es immer ein Mädchen ſein, ſo können wir [...]
[...] gebracht. Tauſende von Menſchen füllten die Straßen an, welche der Verbrecher paſſiren mußte, an dem die Spuren der tiefſten Reue unverkennbar waren. Dieſem tragiſchen Ereig niſſe ſteht ein ſehr komiſches gegenüber, das ſich dieſer Tage dahier zutrug. Auf dem Viktualienmarkte verkaufte ein als Bauer verkleideter Landgeiſtlicher, der ſeiner Köchin, wenigſtens in finanzieller Beziehung zu mißtrauen ſchien, eine ziemliche Anzahl Gänſe, [...]
[...] Pecht, ein junger talentvoller Maler, hat ſich auf einige Zeit in Leipzig nieder gelaſſen. Wir ſind ſo abgeſchnitten von Malerſchulen, daß ein namhafter Maler immer eine beſonders intereſſante Erſcheinung unter uns iſt. Vor fünf oder ſechs Jahren war [...]
Zeitung für die elegante Welt27.11.1844
  • Datum
    Mittwoch, 27. November 1844
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ueberſicht: Die Läuter, von Ludwig Storch (Schluß). – Eine Erinnerung an den iüngſt verſtorbenen Grafen Benkendorf, von Ed. Pelz (Treumund Welp). – Nachrichten. - [...]
[...] und in beiden Häuſern, des Bräutigams und der Braut, auf die glänzende Hochzeit gerüſtet wurde. Denn die Hochzeiten wurden damals noch mit un geheuerm Pompe gefeiert, und es wäre eine unauslöſchliche Schande geweſen, eine ſolche ſtill zu begehen. Am Sonnabend Abend vor dem Sonntage, an welchem das erſte Auf [...]
[...] und innerm Vergnügen, in der Mitte. Je mehr Bier getrunken wurde, deſto lebhafter wurde die Unterhaltung. Man erzählte Reiſeabenteuer, Sagen und Geſpenſtergeſchichten, dann kams auf die Tauben und das Läuten, ein Paar unerſchöpfliche Gegenſtände. Balthſer ſchwadronirte wie ein Schulmeiſter unter ſeinen Buben, und hatte ſich bereits ein purpurrothes Köpfchen angetrunken. [...]
[...] Ich habe zuweilen wohl auch ſchon an ſo etwas gedacht.“ „Mir fiel das Ding ein“, fuhr der Meſſerſchmied fort, „als ich vor acht Tagen in Arnſtadt Jahrmarkt hielt. Sie läuten da den Markt ein und aus. Herr Jeſus, aber was für ein verfluchtes Gebimbel! Das klingt und klappt durcheinander und zuſammen, daß die Hunde heulen und ein vernünf [...]
[...] **) Ebenfalls ein mir unverſtändlicher Fluch. [...]
[...] Barlies ihrem verlornen und wiedergefundnen Sohn um den Hals und ver kündete ihm, daß Tags zuvor Lieſekätt mit Hantineſen-Kap zum erſten Mal aufgeboten worden ſei. Balthſer erſchrak doch ein wenig über dieſe unerwar tete Nachricht, und es war ihm, als ginge ihm plötzlich ein Licht auf über Kap's Schelmerei. Aber eine Minute ſpäter rief er: „Was verſchlägt mir's! [...]
[...] Eine Erinnerung an den jüngſt verſtorbenen Grafen Benkendorf. Von Ed. Pelz (Treumund Welp). [...]
[...] nun nichts andres thun kann, als ſie Preis zu geben. Den Anfang dieſer Preisgebung hat man mit der Veröffentlichung des Ronge'ſchen Briefes in der Voß'ſchen Zeitung gemacht, welcher Veröffentlichung gewiß eine Menge andrer Demonſtrationen folgen werden. In der That aber war dieſe Veröffentlichung dringend nöthig, denn ein ferneres Zurückhalten der Erörterungen würde ein Bläme für den Proteſtantismus geworden ſein. Seitdem die katho [...]
[...] ler ſelbſt hätte wohl bei der Ausarbeitung des Stoffes auf einen tragiſchen Schluß hingewirkt. Aber Kuranda's Stück, ſagte die Spitzige, iſt eben keine Tragödie, welche uns in die Seelen Erhebung eines Helden um den Preis eines ſelbſtherbeigeführten phyſiſchen Untergangs ein weihen ſoll. Der Richard der weißen Roſe, der wiſſentliche Betrüger, zeigt eher eine Seelen Erniedrigung, und der Untergang, den er nicht herbeiführt, gegen den er ſich ſträubt, wird [...]
[...] Raumer’s hiſtoriſches Taſchenbuch dieſes Jahres iſt ſehr zu empfehlen. Eine Aufklärung über den Prozeß gegen den Templerorden, welche Soldan mittheilt, hat mir von großem Werth geſchienen. Die Templer werden freigeſprochen und das Verfahren wird als eine der großartigſten Juſtizmördereien dem franzöſiſchen Könige, dem ſchönen [...]
Zeitung für die elegante Welt20.11.1844
  • Datum
    Mittwoch, 20. November 1844
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] würdige Veränderung mit mir vorgegangen. Verächtlich ſah ich auf die Knabenſpiele, die ich doch Tags zuvor noch mit ſo großer Luſt geſpielt, herab; ich fühlte ein heftiges Verlangen, mir ſelbigen Tags noch eine Tabakspfeife anzuſchaffen, und ging Abends zum erſten Mal an das Fenſter eines geliebten [...]
[...] die eine und die andere vielleicht ſpäter in dieſen Blättern mittheile. Heute will ich eine ſolche von Glockenläutern zum Beſten geben. [...]
[...] Hantineſen-Kap*), ein kecker, luſtiger, regſamer, junger Mann von fünfundzwanzig Jahren, geſchickter Meſſerſchmied und bereits Meiſter, hatte ſeit Jahr und Tag ein Auge auf Lieſekätt*), die zwanzigjährige ſchmucke [...]
[...] mäßigen und Schlechten, wollte indeſſen geſucht ſein. Hiſtoriſche Bilder waren verhältnißmäßig wenige vorhanden, unter ihnen nenne ich von Marco Comoni: eine Armida in völliger Nacktheit mit Rinaldo; von Fu magalli: eine Scene aus Bazzonis Caſtell von Trezzo, der Abſchied des gefange nen Bernabo Visconti von ſeinem Sohne; eine Vermählung der heil. Jungfrau [...]
[...] geflüſtert wurde, was ich dem alten Herrn nicht weiter nachſagen will. In Ita lien werden ſeine Arbeiten nicht beſonders geſchätzt, wurde mir verſichert. Unſer Amerling hatte ein mondſcheinartiges Frauenbild geſchickt, ein Berliner gar eine Dame mit veilchenblauem Haar. Wahrhaftig! Der Lichtrefler vollkommen blau! „Haben die deutſchen Frauen blaues Haar?“ fragte die junge Lombardin [...]
[...] heiten und Fehler zu erkennen, die gute Geſellſchaft lebt und webt in der Kunſt: ſie wirkt bei den Italienerinnen, was bei unſern Frauen die Poeſie. Genrebilder gab es genug. Ein Feſt auf dem Lido, von Boſa, ein Räuber anfall, von Focoſ, ſtachen hervor. Auffallend in einer katholiſchen Hauptſtadt, aber bezeichnend für die italieniſche freie Denkart war mir ein Bild: das Innere eines [...]
[...] Eine erſte Vorſtellung in der Scala. [...]
[...] Nordländer, ohne Zeugen davon zu ſein, keinen Begriff. Von allen Seiten hört man laute Aeußerungen, zuweilen den wüthendſten Applaus, den Gang des Stückes minutenlang unterbrechend, zuweilen aber auch ein Schlangengeziſch, ein gellendes Hohngelächter (mit welchem beſonders der Sänger, welcher den König vorſtellte, bei ſeinen empfindſamſten Arien regalirt wurde) – oft wird ein da capo verlangt, [...]
[...] erlaubt mir keine ausführlichere Beſprechung, aber unterlaſſen kann ich es nicht auf Stif ter's unvergleichliches Talent in Naturſchilderungen, oder beſſer Naturportraits, hinzuweiſen; er ſchwärmt nicht mehr für die Natur, wie für eine Geliebte, er kennt ſie ganz und alle ihre Geheimniſſe, und indem er von dieſen mit zarter Treue erzählt, überzeugt er uns, daß auch ein Sonnenſtrahl ein Schickſal iſt und daß der Fall eines welken Blattes im Herbſte [...]
[...] allgemeine Theilnahme ein Dichter würdig und wirkungsvoll gefeiert werden könne. – Unſer Theater hat ſeit Jahren zum erſten Male der feſtlichen Stimmung und Anforderung würdig entſprochen durch eine Aufführung von „Kabale und Liebe“, welche in allen Theilen [...]
Zeitung für die elegante Welt13.11.1844
  • Datum
    Mittwoch, 13. November 1844
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] II. Mir aber zeigt der Mondenſchein Ein Ziel, nach dem ich trabe, Es iſt der weiße Leichenſtein Auf einem Mädchengrabe. [...]
[...] vorhanden. Sie wurde ſpäter veröffentlicht und kam im Jahr 1760 in Um lauf. Darin heißt es unter Anderm: „Allzuſammen wurden wir eines großen Tiſches gewahr, von 16 wür digen Männern umgeben; Alle hatten große Bücher vor ſich, unter ihnen ein [...]
[...] von London aus mit einer luſtigen Geſellſchaft einen Ausflug nach einem ent fernten Landhauſe unternommen. Als er nach einem heiter verlebten Tage ſich in ein Zimmer zur Ruhe begeben hatte, in welchem noch zwei ſeiner Freunde mit ſchliefen, hörte er an ſeinem Fenſter ein Geräuſch wie Flügel ſchlag von Tauben; er blickte dahin und ſah, oder wähnte zu ſehen, eine [...]
[...] lung gegangen. Obgleich die Mutter des Lord Lyttleton von der Wahrheit des Ereig niſſes ſo feſt überzeugt war, daß ſie in Bezug darauf ein Gemälde anfertigen ließ, auf welchem eine weiße Taube an einem Fenſter, und eine weiße weib liche Geſtalt, welche dem Lord ſeine Auflöſung verkündete, dargeſtellt waren, [...]
[...] niſſe ſowohl aus unſerm, als auch aus dem Leben andrer Perſonen andeuten. Einige der merkwürdigſten Träume dieſer Art mögen hier eine Stelle finden. Im Jahre 1790 ward zu Amſterdam ein Mann, ein Uhrmacher aus Locle, an Händen und Füßen gebunden, in den Kanal geworfen. Man zog ihn [...]
[...] immer niedergeſchlagenen Sinnes war, ſo viel ſich ſeine Freunde, denen er ſeinen Traum erzählt hatte, auch bemühen mochten, ihn zu erheitern. Zwei Tage ſpäter ging er in eine Kirche, und gab dem Küſter dreißig Sous, und bat, eine Seelenmeſſe für ſeine Mutter und eine andre für ſeine Frau leſen zu laſſen. Der Küſter wollte ihm zehn Sous zurückgeben; Champmeslé aber [...]
[...] es einmal ſchön und lebhaft hergehn wie auf den Boulevards; auch der ſogenannte Luſtgarten erinnert an Paris und rivaliſirt mit der Place de la concorde. – Nur der Dom, der Dom! er iſt eine Schmach des Luſtgartens und Berlins. Das Ding ſieht ja aus wie eine Spielerei in einem Ziergarten, Tempelchen und Pagoden. Die große Kuppel mahnt an das Käppchen eines Paſtors: Palladio [...]
[...] Anderer kümmern, ſonſt würde es nicht rechts und links herumfragen: Was ſagt man draußen in der Welt? was ſpricht man von uns? ſind wir ein zweites Paris? c. ſind wir eine große Stadt? Eine große Stadt aber iſt wie ein alter ſolider Kauf mann, wie ein großer Staatsmann, wie ein König, die laſſen ſich nicht irre ma chen durch Gerüchte, Geſchwätz und Journalartikel. [...]
[...] Kommt man aus dem ſchönen Süden, muß man den gewaltigen Erdgeiſt in den Lokomotiven ſegnen, der pfeilſchnell dahin fährt über die Troſtloſigkeit der Brandenburger Ebene, muß man ſtaunen, daß in dieſer Wüſte eine Stadt ent ſtand und daß Menſchen den Weg nicht ſcheuen durch dieſe Steppe, wo der Kreuz berg ein Berg iſt, ein Berg der das Monument braucht, wie der Brief den Brief [...]
[...] doch, was Alles die ,,ſchlechte Preſſe“, die neuerdings keinen Sumpf mit dem Senkblei ihrer Kritik mehr verſchont, aus dieſer anſcheinenden Inconſequenz herausdeduciren könnte! Prutz, der ſich im Augenblick hier befindet, hat eine neue Tragödie, Erich XIV., eingereicht, ein Stück, welches gegen den Moritz ein bedeutſamer Fortſchritt iſt, indem das politiſche Element, das es durchweht, ſich nicht mehr in Einzelheiten kund giebt, die ihm früher den [...]
Zeitung für die elegante Welt06.11.1844
  • Datum
    Mittwoch, 06. November 1844
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Du alte Mutter Ewigkeit, Die Zukunft – deine Mutterwehn, Erlebſt an Kindern nichts als Leid, Wie ſoll's nun um die Freude ſtehn? Denn ſo wie eins geboren iſt, Die Gegenwart, die wär’ ſie wohl, Da iſt auch ſeine Todesfriſt. Allein die iſt nur ein Symbol, Vergangenheit – ein großes Grab, Die Zeitloſ" auf dem eignen Grab – [...]
[...] Geſchieden aus ihrer Liebeskräfte ſtill Und reich und ſicher wirkenden Gemeinſchaft, Ein qualvoll immer mehr erglühend Sehnen, Ein todtes Leben, ein lebend'ger Tod! [...]
[...] Auf deinem Munde ſchwebt ein leiſes Lächeln, Klarer und lichter wird's auf deiner Stirne, In deinem Aug' entzündet ſich ein Strahl, [...]
[...] und glänzend ſpiegeln Sonn' und Mond ſich drin. Allüberall, wo eine Woge flüſtert, Lockt eine Loreley, ein feuchtes Weib, Und kündet uns in wunderbaren Liedern, [...]
[...] Behütet von der Unſchuld treuem Walten, Da noch der Geiſt, von Gott nicht abgefallen, Eins mit dem ſel'gen Frieden der Natur, Und jede Bahn noch vorgezeichnet war Dem Erdenſohn durch eines Engels Spur. [...]
[...] Dein Heil, dein Hort, Bleib' ich dir nah, Doch nie mehr ſoll ein ſterblich Aug' dich ſchaun, Die eines Engels Auge weinen ſah; Als ein Geheimniß will ich dich vertraun [...]
[...] In ſie, das Sinnbild treuer Liebe, Will ich verſenken, An dieſe Stund' ein ewiges Angedenken!“ [...]
[...] Vergeſſend den gewohnten, ſtrengen Zoll. Aus Himmelsglut und eines Engels Thränen. [...]
[...] meine Stimme; der heiligen Treue, der keuſchen Himmelsblume, weih' ich dieß Glas!“ – Vom Rhein herüber ſchallte Ruderſchlag und verſtummte nach und nach. Geräuſchlos, langſam ſchwamm eine ſilberne glänzende Barke heran; ich erblickte eine Geſtalt in weißen Schleiern, die mit lieblicher Stimme zu den Accorden ihrer Laute, wie zur Antwort, ein Lied ſang; ich erkannte [...]
[...] an jenen Weiſen, welcher ſich vorgenommen hatte, den Urſprung des göttli chen Weſens zu erforſchen. Von philoſophiſchen Betrachtungen erfüllt, gelangte er eines Morgens auf einer einſamen Wanderung an das Ufer eines großen Fluſſes. Hier ſah er eine männliche Geſtalt, von dichtem Nebel umhüllt, welche bemüht war, den Fluß mit einem Siebe auszuſchöpfen. „Thor“, rief [...]
Zeitung für die elegante Welt30.10.1844
  • Datum
    Mittwoch, 30. Oktober 1844
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein bös Gewiſſen? Donnerwetter! Ein preußiſch Soldatenherz hat er im Leib, das die Schande kränkt und das nicht fragt nach Leben oder Sterben, ſondern nach Schande oder Ruhm. [...]
[...] Laßt den Streit. Huſar. Iſt kein Trompeter hier? Laßt uns eins ſingen. Gepredigt iſt genug. Dragoner. Gut, Ziethen'ſcher. Eins ſingen; aber ein neutrales Lied, wobei unſre Con [...]
[...] Dragoner. Gut, Ziethen'ſcher. Eins ſingen; aber ein neutrales Lied, wobei unſre Con vention beſtehen kann, eins, was die Kameraden Oeſtreicher mitſingen können. Grenadier Manteufel. Da iſt ein Tambour. [...]
[...] Feldwebel. Nämlich. Lotte, ſie iſt ſonſt ein kluges Weib und weiß immer ein Auskommen. Marketenderin. So? Aber mit der vierten Batterie hat Er Recht! Und die vierte Batterie [...]
[...] Aber was denn für eins? [...]
[...] Marketenderin. Und nun die Ochſen am Berge ſtehn, muß doch die Lotte ihr bischen Ver ſtand vorſpannen. Gebt Acht! ich will eins vorſingen und eins, was gegen die Türken geht, was jeder Chriſtenmenſch mitſingen kann mit gutem Gewiſſen. [...]
[...] Biſt du verwundet, Vater Fritz? Friedrich. Geritzt, Kamerad. Ein Preuße nennt das keine Wunde. Er ſchreibt auf dem Knie) [...]
[...] Mannesherz iſt ein ärmlich Ding! Ihr Du nimmt all ihr Weſen ein, Ihm iſt keine Labung zu gering, Für das ſie ſtarb, ihr andres Ich, Den Durſt zu ſtillen, der ewig flammt, Und in ihm wohnt Gott ſichtbarlich. [...]
[...] Unterſuchungen gegen Schuſelka und Rank verſchmerzt, ſo taucht bereits eine dritte gegen Wiesner auf, der uns das ſo merkwürdige Räderwerk der „ruſſiſch-politiſchen Arithmetik“ enthüllte. Geraume Zeit verhallte die nordiſche Klage gegen ihn, endlich zündete ein Bann [...]
[...] Vieles poſitiv und negativ verdanke, vor wie nach eine formell geiſtreiche, kräftige und [...]
Zeitung für die elegante Welt23.10.1844
  • Datum
    Mittwoch, 23. Oktober 1844
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Friedrich II., König von Preußen. Ziethen, General der Kavallerie und Chef eines Regiments. Cestwitz, Huſarenmajor. Eine Ordonan. [...]
[...] –Franz ) ſeine Söhne, Grenadiere von dem Wilhelmſ ſelben Regiment. Ein Grenadier vom Regiment Manteufel. Ein Grenadier vom Regim. Prinz Heinrich. Ein Dragoner vom Regim. Baireuth. [...]
[...] Ein ſäuirassier vom Regim. Schönaich. [...]
[...] Ein Husar von Ziethens Regiment. Ein preussischer Tambour. Zwei schwarze Husaren. [...]
[...] Ein östreich'scher ſäuirassier. [...]
[...] Ein östreich'scher Pfeifer. Ein Franzose in kaiserlichen Diensten. Preussische und östreich'sche Soldaten von [...]
[...] (Um ein Feuer kauern Grenadier Manteufel, der ſchwer verwundete Repkow, ein Tam bour und mehre Preußen. Nacht. In der Ferne unabſehliche Wachkfeuer zerſtreut.) [...]
[...] Wenn wir unſre Säbel wieder haben, dann wollen wir eins trinken zuſammen. [...]
[...] Grenadier Manteufel. Er trägt eine Rüſtung auf dem bloßen Leib. [...]
[...] Wie heißt ſo ein Ding? - Erſter. Ein Etui. Zweiter. Einein – Gott ſei bei uns; ich will ſolch ein ſündlich Ding nicht auf [...]