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Suchbegriff: Alling

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Das Ausland07.02.1829
  • Datum
    Samstag, 07. Februar 1829
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] der Ankunft der Europäer über ºtºſalºn zu Land und See LUVT. Wie dunkel und und Ägend auch alle Traditionen und Vermuthungen über den wahren Urſprung der Karaiben ſeyn und bleiben mögen, ſo kann darüber kein Zweifel ob [...]
[...] gefürchtet wurden. Sie waren die muthigſten, kräftigſten, ge wandteſten Kriegsmänner und in jenen Meeren die rüſtigſten, verwegenſten Seeleute. Alle ihre Kriege waren, wie der ſchon erwähnte gegen die Aruacas, Vertilgungskriege. Sie kannten keine Verſöhnung, wenn ihre Rachſucht ſich einmal gegen einen [...]
[...] gerudert, um deren Gipfel überwunden zu haben und an deren | meerwärts gerichteter Seite niederzugleiten, wenn ſie mit der andern Seite an der Küſte zerſchellte. So wurden alle ſie [...]
[...] Nachtheilen einer ſchlechteren Bewaffnung und ungeregelteren Kriegsweiſe es im Stande waren. Alle übrigen Bewohner des weſtindiſchen Archipels, vornehmlich der großen Antillen und der Lucayen bewieſen ſich gegen Columbus und ſeine Gefährten Ä [...]
[...] caniſchen Feſtlandes. Al. v. Humboldt erklärt die Karaiben des Feſtlandes für ein ausgezeichnet ſchönes, kräftiges und begabtes Volk. Alle Männer, ſagt er, ſind ſchlank und koloſſal gebaut. Sechs Fuß ſind faſt alle hoch, viele noch weit höher und dabei ſehr kräftig. [...]
[...] minder vortheilhaft vor allen übrigen eingebornen Amerikanern aus. Ihre Naſen ſind weniger breit und platt, ihre Backenbeine weniger vorſpringend, alle Züge überhaupt weniger mongoliſch, als bei dieſen. Ihre ſchwarzen, feurigen, aber melancholiſch dreinblickenden Augen drücken Verſtand, ja Tiefſinn und ange [...]
[...] Vortrag, die lebhafte, charakteriſtiſche Betonung, ſelbſt die an gemeſſenen Gebehrden, mit denen ſie ihre Worte begleite ten: Alles kündigte ihm ein geiſtreiches Volk an, welches ver möge ſeiner Anlagen des höchſten Grades von Cultur fähig ſey. Noch geht alle Sorgfalt der Miſſionäre dahin, ſie vor allen [...]
[...] Alle dieſe alten Tanzweiſen ſind von Liedern begleitet, von de nen Iztueta indeſſen nur wenige Strophen anführt, weil die Cen [...]
[...] Mich, der innig Dich Liebt, ſo grauſam fliehſt. Alle Baſken ſind geborne Dichter; alle machen Verſe, die zwar nie aufgeſchrieben, aber, von dem Verfaſſer geſungen, bald von Mund zu Mund über das ganze Land verbreitet werden. Zu den [...]
[...] beliebteſten Vergnügungen des Volkes gehören Wettkämpfe im Sin gen, die von Schiedsrichter entſchieden werden; und da der Geſang auf alle Gegenſtände des gemeinen Lebens angewandt wird uud in der öffentlichen Meinung ſeinen Halt findet, ſo bildet er ein unbezwing liches Bollwerk gegen alle Bedrückungen und Anmaßungen der will [...]
Das AuslandIntelligenzblatt 012 1836
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] In der Unterzeichneten iſt erſchienen und an alle Buchlandlungen verſandt worden: [...]
[...] In der Unterzeichneten “ſt erſchienen und an alle Buchhandlungen verſandt worden: [...]
[...] Europa und ſeine Bewohner. Ein Hand- und Leſebuch für alle Stände. [...]
[...] In der Unterzeichneten ist soeben erschienen und an alle Buchhandlungen versandt worden: [...]
[...] In der Unterzeichneten iſt ſo eben erſchienen und an alle Buchhandlungen verſandt worden: [...]
[...] In der Unterzeichneten iſt erſchienen und an alle Buchhandlungen verſandt worden: [...]
[...] In der Unterzeichneten iſt erſchienen und an alle ſoliden Buchhandlungen verſandt worden: [...]
[...] In der Unterzeichneten ist erschienen und an alle Buchhandlungen versandt worden: [...]
[...] In der Unterzeichneten iſt erſchienen und an alle Buct handlungen verſandt worden: [...]
[...] In der Unterzeichneten iſt ſo eben erſchienen und an alle Buchhandlungen verſandt worden: [...]
Das Ausland02.03.1837
  • Datum
    Donnerstag, 02. März 1837
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] fragen euch daher, zu welchem Zweck und was für Geſchäfte ihr dort habt.“ Alle gaben ihre Zuſtimmung dadurch zu erkennen, daß ſie hau, hau! riefen, was in ihrer Sprache ſo viel als „Ja“ bedeutet. [...]
[...] „Brüder,“ fuhr der Redner fort, „ich bin ein Tapferer, aber kein Häuptling; mein Pfeil ſteckt auf dem Gipfel des Sprung felſens; alle können ihn dort ſehen, und alle wiſſen, daß Te-o kun-khos Fuß dort geweſen. (Alle riefen hau, hau!) Brüder! wir blicken auf euch und ſehen, daß ihr Tſche-mo-ki- Männer [...]
[...] den rothen Männern von dem großen Geiſt gegeben worden; ſie iſt ein Theil unſers Fleiſches und deßhalb ein großes Heil mittel. (Alle: hau, hau!) Brüder! wir wiſſen, daß die Weißen einer großen Wolke gleichen, die im Oſten aufſteigt und das ganze Land überziehen will. Wir wiſſen, daß ſie all' unſere [...]
[...] habt gehört, was ich euch zu ſagen hatte, und ihr dürft nun nicht weiter, ihr müßt umkehren und wieder rückwärts gehen. (Alle: hau, hau, hau!) Brüder! ihr ſeht, der Schweiß rinnt von meiner Stirn, denn ich bin ſehr bewegt.“ Als dieſe Rede zu Ende war, erwiderte ich Folgendes: [...]
[...] giftigen Haſſes anblickte, indem er mir mit der Fauſt unter der Naſe herumfuhr. „Bleiche Geſichter,“ ſagte er, „ihr dürft nicht eher reden als bis wir alle geſprochen haben. Ihr ſevd unſere Gefangenen; unſere jungen Leute ſtehen außerhalb des [...]
[...] Hauſes, und ihr müßt auf das hören, was wir zu ſagen haben. Was entſchieden wurde, iſt gerecht, ihr müßt alle zurück. (Alle: hau, hau!) Kein weißer Mann war je bei der rothen Pfeife, und keiner ſoll dahin kommen. Ihr ſeht,“ fuhr er fort, indem [...]
[...] den. Sie kommen zu uns und unſere Kinder werden weiß; es gibt weißen Thon genug; mögen die weißen Männer dieſen nehmen, wenn ſie Pfeifen brauchen. (Alle: hau, hau!) dieß iſt Alles was ich zu ſagen habe.“ Te - co - wan - de-tſchi: „Meine Freunde! Ihr ſeht, ich [...]
[...] weiter gehen. Wir wiſſen, daß wenn ihr zum rothen Pfeifen ſtein geht, der große Geiſt euch ſieht; daran denken aber die weißen Männer nicht. (Alle: hau, hau!) Ich habe nichts mehr zu ſagen.“ Wohl noch ein Dutzend Reden wurden in dieſem Sinne [...]
[...] kehrt, um ſo beſſer. Es iſt der Brauch nicht, weiter etwas in der Sache zu ſagen; haltet ihr es für beſſer, vorwärts zu gehen, ſo verſucht es; das iſt Alles, was ich euch zu ſagen habe.“ (Alle : hau, hau!) Auf dieſen letzten Beſchluß erklärte ich feſt, daß wir ent [...]
[...] Paſchkow wurde von den Ruſſen bis zur definitiven Regulirung der Gränze behalten, und entweder bei der Räumung oder während der Beſetzung alle Dörfer zerſtört; einige davon werden gegenwärtig wie der hergeſteut, viele aber liegen noch in Ruinen. (Fortſetzung folgt.) [...]
Das AuslandIntelligenz-Blatt 31.05.1842
  • Datum
    Dienstag, 31. Mai 1842
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] I61) An alle Buchhandlungen wurde ſo eben verſandt: [...]
[...] [621 Soeben erſcheint bei mir folgende anziehende Schrift, die durch alle Buchhandlungen zu [...]
[...] L64] In Unterzeichnetem ſind erſchienen und durch alle Buchhandlungen zu beziehen: [...]
[...] TS. In Unterzeichnetem ſind erſchienen und durch alle Buchhandlungen zu beziehen: [...]
[...] [67] In der Unterzeichneten iſt erſchienen und durch alle Buchhandlungen zu haben: [...]
[...] [68] So eben erſcheint in meinem Verlage und iſt durch alle Buchhandlungen zu beziehen: [...]
[...] [70] An alle Buchhandlungen wurde ſo eben verſandt : [...]
[...] (71] In Unterzeichnetem iſt ſo eben erſchienen Und an alle Buchhandlungen verſandt worden: [...]
[...] [72] In Unterzeichnetem iſt ſo eben erſchienen und an alle Buchhandlungen verſandt worden: [...]
[...] I73] In Unterzeichnetem iſt erſchienen und durch alle Buchhandlungen zu beziehen: [...]
Das Ausland14.09.1832
  • Datum
    Freitag, 14. September 1832
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wege, Wetter und Wirthe – wem haben ſie noch nie die gute Laune getrübt? Doch alle drei vereint traf ich ſie noch nie in ſo unfreundlicher Geſtalt, als bei unſerem Eintritt ins Banat. Nachdem wir uns in Szegedin ein paar Stunden verweilt, und [...]
[...] mahl zu Stande zu bringen. Auf unſern Franzoſen machte der beſchwerliche Weg und die rauhe Natur den empfindlichſten Eindruck; er fand alles affreur. In dieſen Gegenden, meinte er, müſſe man reiſen, um die Wohl that der Civiliſation, um ſein geſegnetes Frankreich höher ſchätzen [...]
[...] zu Kaniſa angelangt, war er es, der die verſtimmten Gemüther bald wieder anzuregen wußte. Er nahm ſeine Guitarre hervor, und ſeine munteren Lieder verwiſchten bald alle Bilder der gefährlichen Wege und des ſtürmiſchen Wetters aus unſerer Seele. Unter Scherz und erheiternder Rede fanden wir endlich alles erträglich, – [...]
[...] ſtets eine mitleidige Hand, die ſie zur Erde beſtattete, obgleich ſie keine andere Empfehlung hatte, als das Unterſcheidungszeichen, das auf ihre Stirnen gemalt ſtand. Alle dieſe Leichen, ſo wie die Unglücklichen, die im Spital oder bei ihren Freunden und Wir then in Bombay geſtorben waren, wurden unverzüglich über den [...]
[...] Strand der Back- Bay hinübergeſchafft, um dort, nach unvordenk lichem Landesbrauch, verbrannt zu werden. Ich weiß es nicht ge wiß, glaube aber, daß alle indiſchen Kaſten ihre Todten verbren nen, und man muß geſtehen, daß dieſe Leichenbeſtattung etwas Feierliches hat, das an das Alterthum erinnert und ſelbſt zu einer [...]
[...] zen weißer Aſche übrig bleiben: „Expende Annibalem: quot libras in duce summo.“ Alles Uebrige verflüchtigt ſich oder ſteigt als Dampf in die Luft auf, um eines Tags wieder zu ſeiner Muttererde zurückzukehren und im Pflanzen- und Thier-Leben eine neue Rolle zu übernehmen. [...]
[...] chenbegängniſſen beizuwohnen; denn nur wenige Engländer konn ten begreifen, was ich für ein Vergnügen daran finden mochte, alle dieſe Körper von Hindus verbrennen zu ſehen. Einer meiner Freunde unter Andern, den ſeine Forſchungen über Alles, was indiſche Sitte betraf, zu meinem unzertrennlichen Gefährten auf [...]
[...] der Natur gebildeten Amphitheater verhallten, ſchloff auch der Kopf dem übrigen Leibe nach. Endlich verſchwand auch die Spitze ſeines Turbans am Rande des Kruges, und alle Zuſchauer warteten nun mit athemloſer Spannung, die Augen auf den geheimnißvollen Topf gerichtet, was ſich weiter begeben würde. [...]
[...] im innern Hof des Bagno angelangt iſt, müſſen ſich alle Sträflinge in zwei Reihen auf dem Boden niederſetzen; Ordensgeiſtliche reichen dann Jedem von ihnen ein Glas Wein. Die Wachen, die ſie auf dem Wege [...]
[...] gen; mehrere nahmen ſich nicht die Mühe ſich ordentlich zu entkleiden, ſondern riſſen ihr Gewand von oben bis unten in Stücke; was von den Gefängnißwärtern ganz gleichgültig angeſehen wird, da alle Kleider ſofort ohnedieß verbrannt werden. Dann begaben ſich alle in eine Art Wagen ſchoppen, wo große Kufen mit warmem Waſſer, mit Eſſig vermiſcht ſtan [...]
Das Ausland30.09.1830
  • Datum
    Donnerstag, 30. September 1830
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] findet. Wir wollen Ruhe, Wohlfahrt, Ruhm für die Nation und den König; Sicherheit, Eintracht, Zufriedenheit und ein Vater land für alle Spanier, unſere Feinde nicht ausgeſchloſſen. Als Feinde betrachten wir Diejenigen, welche die Feinde der Nation ſind. Alle Andern, was ihr politiſches Glaubensbe [...]
[...] thun. Weit entfernt nach Rache zu dürſten, hoffen wir vielmehr das Reich dem Zepter der Rache zu entreißen, ſind wir vielmehr entſchloſſen, alle perſönlichen Unbilden zu vergeſſen, eingedenk, daß es unſere Aufgabe iſt, die öffentlichen Unbilden zu ſühnen, wie denn, Wer die Geſetze herzuſtellen wünſcht, keine Wünſche gegen [...]
[...] fahr, und reckte die Hand aus und packte ihn. Aber ſein Fuß glitt ab, ſein Kopf ging um, und hinab ſtürzte er mit ſeiner Beute, ihm alle Sinne ſchwanden. daß Ä. aber denkt Ihr, Aga's, daß ſeit der Zeit im Lager Dusd Mohammeds vorging? Die Krankheit des Chans hatte [...]
[...] ſpießt haben, ihr voreiligen Hunde, „Gott bewahre! nein beim Haupt des Propheten! nein beim Salzfaß des Chans!“ – „So ſoll. Alles aufſitzen, und ihn ſuchen, und kehre mir Keiner zurück, bis ihr ihn habt!“ Und alsbald war das Zelt leer von den Die nern und Alles aufder Jagd nach dem armen Gregor. [...]
[...] bat um Gnade; und der Alte hatte Etwas in ſeinem Blick, das mir Angſt machte, und ich wandte mein Roß von ihm ab. Und Alles war wieder anders; ich lag in meinem Zelt und Ihr alle ſchlieft um mich her, und ich wollte Euch erwecken; doch umſonſt. Da trat abermals der Alte herein mit Gregor, der ein Körbchen in [...]
[...] fangenen zu befreien und entlaß dieſen Jüngling und ſeine Braut mit Wohlthaten; ſonſt verwandelt ſich der Segen des Herrn in Fluch. – Ihr könnt Euch denken, daß ich Alles zuſagte. – Drauf nahm der Alte aus Gregors Körbchen ein wunderſames Thier, das einem Schlänglein von lauterem Eiſe glich, von glän [...]
[...] Kräuter, kleidete ſich mit Baumblättern u. ſ. w. Alles war gemein ſchaftlich, Keiner beſaß ein Eigenthum; überhaupt ſuchte er Alles, was Geiz oder Habſucht erregen konnte, zu beſeitigen; „denn daher,“ ſagte [...]
[...] ſchaftlich, Keiner beſaß ein Eigenthum; überhaupt ſuchte er Alles, was Geiz oder Habſucht erregen konnte, zu beſeitigen; „denn daher,“ ſagte er, „komme alles Ungemach, ſtammen alle Laſter.“ [...]
[...] ſein Bruder Siang ein laſterhafter Menſch war, und daß der elende Kuſöu doch den tugendhaften Schün zum Sohne hatte u. ſ. w. Du aber ſagſt, daß die Natur an und für ſich gut ſev; ſo ſind denn alle die Andern im Irrthume? Mengtſe: Wenn der Menſch ſeiner natürlichen Anlage folgt [...]
[...] ſo kann er die Tugend ausüben, und deſwegen ſage ich, daß ſeine Natur gut ſey; wenn er aber das Gute nicht ausübt, ſo iſt es nicht die Schuld ſeiner Anlage. Den Sinn für Mitleiden haben alle Menſchen; den Haß gegen das Schlechte, die Ehrfurcht gegen alle Achtungswerthen haben auch alle Menſchen! Alle wiſſen, was gut und was ſchlecht iſt. Der [...]
Das Ausland01.06.1839
  • Datum
    Samstag, 01. Juni 1839
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] natürlich ist, da hier nie willkürlich ordnende Hände in den Gang des natürlichen Wachsthums der Stadt eingriffen, viel mehr seit alten Zeiten her ohne polizeiliche Aufsicht Alles im mer sich ansiedelte und wegbrannte, wie eS eben bauen und drennen mochte, und alle neuen Ansiedelungen sich so angelegt [...]
[...] Drang der Umstände schon immer von selbst Alles auf de» rechten, ihm zukommenden Platz führt. Die ersten Andauer Moskau'S haben sich ohne Zweifel a» [...]
[...] 1 Werst Breite hat. Semlanoi-Gorod endlich hat lS Werst im Umfange, zeigt einen regelmäßigeren Kreis «IS alle, der durchweg fünf Werst Durchmesser hat, und stellt einen vollkommen geschlosse nen Ring dar von 1 Werst Breite. [...]
[...] gegensetzte, werden nur radial von der Twerskoja-, Dimi- triewka-, Ragoschkaja- und mehreren andern Straßen durchsetzt, die alle vom Centrum bei den dem Kreml umgebenden Plätzen ausgehen, und nach den äußern Ringen zu auseinander laufen. Alle ndrigen kleinen Straßen laufen mit diesen beiden [...]
[...] „Sartenstraße" mit ihren Fortsetzungen, die „Boulevards," und die den Kreml und Kitai-Gorod umgebenden freien Plätze. Alle übrigen Straßen Moskau's sind durchweg von einer und derselben Breite. Nirgends ist in Moskau eine so an imposanter Breite, Länge und Pracht alles Andere dominirende [...]
[...] Meftre durch eine Brücke mit dem festen Lande zu Verbinden, ist gewiß eine» der größten und schönsten dieser Art, denn diese Eisenbahn wird in der Länge alle bi« jetzt in Europa bestehenden übertreffe», ihre Auedehnung wird größer seyn, all die Gesammtlänge aller Eisenbahnen in Frankreich und beinahe die Hälfte aller in England eriftirenden [...]
[...] reich« miteinander »ertindcn. welche mit ihre» Gebieten. obwohl auf einer so kleinen Ausdehnung de» Flächenraumci, eine wohlhabende md betriebsame Bevölkerung von mehr all dritthalb Millionen! Einwohner zählen, (Die sieben genannten Städte allein haben eine Bevölkerung von fast einer halbe» Million, nämlich Venedig bek [...]
[...] habe» dieselbe» Eisenbahnen, welche errichtet wurden, um die an der Loire und Rhone gelegenen Departements mit Ttcinkrhlen zu versehen, gegen alle Erwartung die Einnahm« für d«n Transport der Personen aliHauptertrZgniß ausgewiesen. Ganz ähnliche Resultate toten auch di« Eisenbahnen in den Vereinigten Staaten von [...]
[...] und Battaglio besuchen, während es andrerseits, als der Sitz einer alt berühmten und blühenden UuiverstZt, zugleich von einer bedeutenden Anzahl Studenten, Literaten und Reisende» besucht wird, die all« die minder kostspielige Eisenbahn gewiß benutzen «erden. Was die Personenfrequenz zwischen Venedig »nd Mailand (abgr- [...]
[...] forscher aufgedrungen, Spuren davon finden sich auf den Marmor» Überresten im trittischen Museum. Das Pantheon, die Propyläen, da« Thesenm, Erechthcum und die Pinakothek tragen alle die Spure» von 2v«oi'ährigeu Malereie», Obrist Leake sagt in feinem »Athens »Alle Seulpturen im Zhrseum mit denen der Metopcn und der Friesen i» [...]
Das Ausland22.06.1848
  • Datum
    Donnerstag, 22. Juni 1848
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Naturreligion, Verehrung der Elemente u. ſ. w. nicht einmal eine oberſte Gottheit ſcheint anerkannt, die vediſchen Götter wer den vielmehr alle gleichgeſetzt. Auf die Periode ber Vedas folgt eine zweite, deren Anfang man ſchon in den ſpäteſten Hymnen der *Bedas wahrnehmen kann. Sie iſt durch eine ziemlich zahl [...]
[...] die unterſte Kaſte geradezu unmöglich machen. Daher ſehr bald eine tiefe Spaltung zwiſchen der Volksreligion und der Religion der Gebildeten. Der Hauptgedanke, daß alles bloß von der oberſten Gottheit emanirt ſey, trat bald in den Hintergrund, und es machte ſich jener kraſſe Polytheismus geltend, der ſich [...]
[...] dener Religionen hervorgebracht wurde, betraf zuerſt nur die Mohammedaner, da die Indier, ihrer langjährigen Gewohnheit gemäß, mit Verachtung alles Ausländiſche von ſich wieſen. In deſſen änderte ſich der Stand der Dinge auch für die Indier, wenn auch etwas langſamer, gleichwohl nach und nach. Die indiſche [...]
[...] der Neuzeit in Indien nachweiſen werden – iſt ihrer Hauptſache nach eklektiſch, Duldung und Anerkennung aller Religionen iſt ihr Hauptſatz. Alle Religionen ſind urſprünglich geoffenbart und gleichgut, ſie führen alle zu Gott und wollen auch alle das ſelbe, für alle Verirrungen werden bloß die Menſchen verant [...]
[...] wortlich gemacht, die ihre Religionsbücher oft falſch verſtehen und bildliche Ausdrücke dem Wortlaute nach auffaſſen. Dieſen Satz, daß alle Religionsbücher weſentlich dasſelbe enthiel ten, zu beweiſen, diente die allegoriſche Erklärung aller Re ligionsbücher. Hiedurch ergaben ſich mancherlei Schattirungen, [...]
[...] möge ſeiner Bildung am nächſten lagen. Uebertritt von einer Religion zur andern kam natürlich gar nicht vor, es verlohnte ſich gar der Mühe nicht, da alle Religionsbücher doch das Gleiche enthalten und allegoriſch alle ausgelegt werden müſſen. Ein geiſtiges Band hält aber alle Anhänger dieſer Anſicht zu [...]
[...] Dieſe allgemeinen Bemerkungen waren nothwendig, um die Bemühungen Rammohuns richtig zu würdigen. Rammohun wie alle Anhänger ſeiner Anſicht wollte nicht Neubegründung, ſondern nur Umgeſtaltung, Rückkehr zu dem alten Glauben der Väter in ſeiner reinen Geſtalt, frei von ſpätern Zuſätzen. Da [...]
[...] das uns, vor dem Paradieſe angelangt, die Pforten desſelben verſchloß, zu verwünſchen. Einigen Troſt gewährte uns die Verſicherung des Capitäns, alles aufbieten zu wollen, um uns ſobald als möglich ans Land zu ſchaffen. In unſerer Nachbarſchaft lagen bereits vier Schiffe, ebenfalls mit Emigranten beladen und theilten dasſelbe Schickſal; den [...]
[...] dann ein, höchſtens zwei Stuben für die Bewohner. Wer aber eigent lich die Käufer ſind, habe ich bis jetzt noch nicht herauscalculiren können. Alle Morgen iſt Victualienmarkt unter der ſogenannten Markthalle, wohin die Männer mit großen Handkörben wallfahrten, um den nöthigen Bedarf an Lebensmitteln einzukaufen. Die Weiber bleiben fein zu Hauſe, [...]
[...] beſten Abſichten, aber mit zu wenig Geldmitteln angefangen, wird und muß zu Grunde gehen durch die Unredlichkeiten der Agenten. Wollte man alle Schlechtigkeiten und nichtswürdigen Streiche aufführen, die von dieſen ſchon verübt und wodurch ſchon Tauſende von Menſchen in gränzenloſes Elend, ja ſelbſt in den Tod gejagt worden ſind, ein Buch [...]
Das Ausland30.09.1832
  • Datum
    Sonntag, 30. September 1832
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] walt hätte entgehen können. In Salamanca, wo keine geſelligen Unterhaltungen irgend einer Art die Studenten den politiſchen Zu ſtand ihres Vaterlandes vergeſſen ließen, und wo faſt alle ihre eige nen Wohnungen hatten, befanden ſie ſich vergleichungsweiſe noch in Freiheit, und bildeten eine geheime Geſellſchaft. Im Jahre [...]
[...] in Beſitz einiger Papiere, aus denen erhellte, daß Salamanca der Herd einer geheimen, durch das ganze Königreich verzweigten Ge ſellſchaft ſey, und nun wurden ſchnell alle Maßregeln ergriffen, um die Mitglieder ausfindig zu machen. Allein der Plan zu dieſer ge beimen Verbindung war ſo vorſichtig angelegt, daß bis auf dieſe [...]
[...] legenheit ſich zu entzünden. Unter dieſen Umſtänden faßte nun das Miniſterium im Oktober vorigen Jahrs die außerordentliche Ent ſchließung nicht nur die Hochſchule in Salamanca, ſondern auch alle übrigen Univerſitäten und Erziehungsanſtalten des Landes, mit Aus - nahme der Primärſchulen, zu ſchließen, eine Maßregel, deren Po [...]
[...] ner Art Roſt jeder ein Feuer brennen, das hell herüber funkelte, und ihnen diente, nicht bloß die Fiſche zu ſehen, ſondern auch ſie an zulocken; ihre rohen Mützen, die alle genueſiſchen Matroſen und Fiſcher tragen, erhöhten noch dieſen maleriſchen Anblick; kurz, das Ganze bildete ein Gemälde, deſſen Zauber über alle Beſchrei [...]
[...] dern ſchwelgen, eine ſanfte Melancholie die Seele beſchleicht, wenn ſie erwägt, wie bald die Geſchicke eines Jeden ihn in die fern ent legenſten Länder entführen werden, und Alles, was jetzt in ſo wun dervoller Wirklichkeit das Auge entzückt, ſpäter nur wie ein Traum der Erinnerung vorſchweben wird. Alle fühlten Dieß, und nach ei [...]
[...] von den verſchiedenen Schiffsmannſchaften abwechſelnd geſungen wurden. Endlich ſangen die Matroſen einiger engliſchen Handels ſchiffe das „God save the King,“ das uns alle mit einer wun derbaren Macht ergriff. Byron war nicht minder gerührt als die Uebrigen. Als der Geſang verſtummte, ſagte Byron mit einem [...]
[...] Leute zu ſchrauben (koax), wie er es nennt, ſo daß ſie ſpäter, wenn ſie ſich ihre verſchiedenen Bemerkungen mittheilen, in ſolche Widerſprüche gerathen, die Alles zweifelhaft machen – ein Ge danke, woran er ſich ungemein vergnügen konnte. Die Beweg lichkeit ſeiner Natur iſt außerordentlich, und läßt ihn eben ſo [...]
[...] und wagen Einfälle in die benachbarten Länder. Dieſe Räuberbanden ſind indes nur ſelten zahlreich; ſie führen ihre Unternehmungen meiſt º" bei Nacht und ohne alle Ordnung aus, allein ihr Angriff ge ſ"ºht mit unglaublicher Schnelligkeit, unter lautem Geſchrei und mit den ºbºdenartigſten Waffen, als: Säbeln, Flinten, Bogen und Pfeilen, [...]
[...] den Männern, denn ſie haben, was dieſen fehlt, Luſt zur Arbeit. Ihnen liegt die ausſchließliche Beſorgung der häuslichen Angelegenheiten ob; zur Hälfte mindeſtens verrichten ſie alle Arbeiten, die ſich auf den Unterhalt der Heerden beziehen; ſie weben den Stoff zur Kleidung für ſich und ihre Kinder, müſſen Alles herbeiſchaffen, was ihre Männer bedürfen, ihnen zuwei [...]
[...] land, der als Motto führt: „I wish a law were enacted to hang up half a dozen bankers every year.“ (Swift.) – „Ich wünſche, daß ein Geſetz gegeben würde, kraft deſſen man alle Jahre ein halb Dutzend Bankiers aufhinge.“ [...]
Das Ausland29.04.1832
  • Datum
    Sonntag, 29. April 1832
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Stammes, ein. Er holte mich mit vielem Gepränge ab, führte mich vor den Tempel des Gottes und ließ mich neben ſich ſitzen. Nur mein Dollmetſcher nahm Platz an meiner Seite, alle meine Träger blieben weit hinter uns; ich war wie ſie ohne alles Miß trauen. Das Feſt begann. Zwei junge, ziemlich hübſche Mädchen, [...]
[...] man mich weiter ziehen laſſen oder opfern ſolle. Ich ſah jetzt das Gefährliche meiner Lage, auch meine Träger fürchteten für mich und machten ſich ſchon fertig, zu mir durchzudringen. Alles kün digte an, daß es zum Handgemenge kommen werde; ich befahl alſo [...]
[...] ein einziges Wort hervor. Endlich klärten ihre Züge ſich auf, und ſie verkündeten, daß der Fremde ein Freund Gottes ſey, und daß alles Böſe, das man ihm thue, auf das Haupt des Urhebers zurück fallen werde. Alle Einwohner der benachbarten Senzalas waren be waffnet zum Feſte gekommen, um, da ſie vermuthet hatten, der [...]
[...] mit Recht vermuthete, ihr Schutz werde mir bei dieſen, in den tief ſten Aberglauben verſunkenen Völkern nützlich ſeyn. Ich war ohne alles Mißtrauen zum Feſte gegangen, da die Beweiſe von Freundſchaft, die mir der Soba gab, mich beruhigten; allein ich erfuhr ſpäter, daß er, ſobald meine baldige Ankunft in [...]
[...] ten; die Schalen, in denen mein Blut aufgefangen werden ſollte, ſtanden auf den Opferblöcken, kurz das Feſt ſollte um ſo feierlicher und prächtiger begangen werden, da alle meine Neger zur Sklaverei und meine Waaren zur Vertheilung beſtimmt waren. Höchſt wahr ſcheinlich wäre jeder Widerſtand in dieſem ſtark bevölkerten Dorfe, [...]
[...] welches die Vorſehung vorbereitet und herbeigeführt hat, das Glück Frankreichs ſichern wird. Unſer Stamm hat die Ehre und das Glück rein franzöſiſch zu ſeyn. Alle, die aus ihm entſpringen, werden von ihm durchaus ſeine Geſinnungen erben.“ – Die Antwort des Herzogs von Berry war gemeſſener und hatte mehr politiſchen Ernſt: [...]
[...] kommen, als durch Gärten, die von zahlreichen Gräben und Erdaufwürfen durchſchnitten und mit Dornenhecken umgeben ſind. Außerdem hatte man in vielen Häuſern Schießſcharten durchgeſchlagen, alle Straßen mit Gräben durchſchnitten. Und dieſe Stadt, die mit tapfern uns an Zahl überlegenen Feinden überfüllt war, beſchloß der General mit Sturm zu [...]
[...] zahlreiche Feinde den Sieg davon tragen; Alle, vom Stabsoffiziere an bis zum letzten muſelmänniſchen Schützen, kämpften bis zur äußerſten Anſtren gung; ſelbſt Verwundete ſchlugen ſich noch wie Löwen; mehrere Offiziere [...]
[...] barkeit ſie ihren Retter, unſern würdigen General, vewillkommten! Mit welcher Freude ſie uns empfingen, die ſie wiederzuſehen ſchon nicht mehr gehofft hatten! Alle Blicke, alle Herzen erhoben ſich gen Himmel, und alle Augen durchzuckte eine Thräne der Rührung, als das furchtbare Hurrah! die Felſen des Kaukaſus erſchütterte. [...]
[...] zur Begrüßungsſalve Granaten geworfen, die unter ſeinen Haufen zer ſprangen, und dazwiſchen hinein erſcholl im Chor wie ein Siegeshurrah unſer freudiges Lebehoch! Solche Minuten, mein Freund, laſſen alle Mühſeligkeit, alle Gefahren und alle Krankheiten des hieſigen Klima's vergeſſen! [...]