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[...] der „Donauzeitung“ wird es intereſſiren, Näheres über dieſen Preß prozeß zu erfahren, weshalb wir im Weſentlichen den Bericht des „Nürnb. Anz.“ folgen laſſen und zur Vergleichung mit dem gegen die Donauzeitung (mitgetheilt in Nr. 37 und 38) geführten auffordern. Herr Staatsanwalt Held erläutert zunächſt den Art. 120 des [...]
[...] berger Anzeigers dazu gemacht habe, das bayeriſche Geſetz verletzt und die erlaubte Kritik weit überſchritten ſei. Zu dem Artikel in Nr. 309 des Nürnb. Anz, der die Ge ſchichte von Vogets Ausweiſung erzählt und die letztere eine Gewalt thätigkeit nennt, bemerkt der Staatsanwalt, es ſei lediglich eine Ge [...]
[...] Umſtänden zweifellos ein mißbilligendes Urtheil, das unter den Ar tikel 120 falle und die darin feſtgeſetzten Folgen nach ſich zu ziehen habe. Wenn dann im Nürnb. Anz. geſagt iſt, die Tapferkeit der Soldaten allein hat gut gemacht, was von Oben her durch Unge ſchick verſchuldet ſein mag, ſo könnte dies keinen anderen Sinn haben, [...]
[...] Bemerkungen gegen die Perſon des Großherzogs gemacht, welche die Achtung vor demſelben zu untergraben geeignet ſind; durch die angefügten Sätze der Redaktion des Nürnb. Anz ſei überdies eine die gleiche Wirkung äußernde Invektive gegen denſelben ausge ſprochen. – Im Artikel Nr. 5, wo der Großherzog Beherrſcher [...]
[...] nur die Perſon desſelben herabgewürdigt, ſondern er werde wieder holt der Unfähigkeit und Unbrauchbarkeit geziehen, welche, wie der Artikel des Nürnb. Anz. ohne erweisliche Urſache behauptet, ſogar im Hauptquartier erkannt und durch Entfernung des Großherzogs vom Kommando konſtatirt worden ſei. Auch bei dieſem Artikel finde [...]
[...] Führung und Leitung des Heeres bei den Truppen zu ſtören ge eignet ſind. Die Anklage behauptet, das ſei bei den ſämmtlichen Artikeln des Nürnb. Anz. nach Form und Inhalt der Fall. Ich ſage das Gegentheil: ich ſage, weder nach Form, noch nach In halt können ſie das Vertrauen in die Führung und Leitung der [...]
[...] digt, ſondern darauf, daß Mittheilungen veröffentlicht worden ſeien, welche das Vertrauen der Armee und die Führung beeinträchtigen ſollen. Es iſt hiebei alſo ganz gleichgültig, ob der Nürnb. Anz. in ſeinen Artikeln den Großherzog einen Beherrſcher der normalen Prügelſtocklänge oder was ſonſt dergleichen nennt. Die fraglichen [...]
[...] Mittheilungen aber – auf die es hier ankommt – ſind in den Kriegsberichten des Herrn Voget enthalten und deren Form iſt in keiner Weiſe verletzend. Auch die Zuthaten des Nürnb. Anz. ſind nicht geeignet, ihrer Form nach das Vertrauen zur Führung der Truppen in Frage zu ſtellen. Es iſt die Ausweiſung Vogets eine [...]
[...] («chluß.) lung und Gesinnung mit dem Buchstaben und Geiste des Gesetzes Wiewohl das Angeführte fchon genügen könnte, um sich von zu dringen ; — aber gegen solche schändliche Sätze und Tendenzen, der Lügenpraktik des N. Anz. einen Begriff zu machen, so wollen wie sie der Nürnb. Anz. dem Handbuch von Gury zuschreibt, nimmt mir doch, so widerlich es auch ist, auch noch die übriae» Alleaa- « eiittn. Anz. [...]
[...] «°n all diesenDingen ift^auf°^n"cilirten Se^e7(m^ wort, daß Älter nicht' vor Thorheit" Mtzt! -"^ sich der Diabologe des Nürnb. Anz. zu beziehen scheint und nach ljches Erkenntniß erhoben Mt^oeMrM^^gAr ^^uvuigr^ der wir ihm in unfern Citationen gesolgt sind, noch auch in der hatte sich nämlich geweigert, eine behördliche Berichtung in die zweiten, durch Zusätze vermehrten) gar nicht einmal die Rede. „Rundschau" aufzunehmen, und mar deßhalb zu einer Geldstrafe [...]
[...] an ihm die Ausstellung machen kann, daß es zu sehr den juridi« „, *^ Einsender diese« Artikel« ist jederzeit gerne bereit, seinen Namen voll. schen Standpunkt einnimmt und von diesem aus mehr zu einem ^"^^"tt'chtN' wenn der seinen Nimm mit D. W. andeu. legalen als zu einem eigentlich moralischen Handeln anleitet, h?d?«"W Menden Nstrnb. Anz. Artikel« d°n chrlichen^cuth [...]
[...] (Schluß.) Wiewohl das Angeführte schon genügen könnte, nm sich von der Lügenpraktik des N. Anz. einen Begriff zu machen, so wollen wir doch, so widerlich es auch ist, auch noch die übrigen Allegaauf ihren wahren Werth zurückführen. Nach der weiteren tionen Citation des Nürnb. Lügenapostels soll Gury auf Seite 169 lehren, [...]
[...] tung aus einem früheren Traktate vorausgesetzt werden. Also auch hier wieder absichtliche Entstellung! Gleichen Werth haben auch die noch übrigen zwei Behauptungen des N. Anz,; denn wenn er sagt, daß auf Seite 183 gelehrt und durch Beispiele ge zeigt wird, „daß es nicht gegen die Gerechtigkeit sei, wenn Je [...]
[...] sich der Diabologe des Nürnb. Anz. zu beziehen scheint und nach der wir ihm in unfern Citationen gefolgt sind, noch auch in der zweiten, durch Zusätze vermehrten) gar nicht einmal die Rede. [...]
[...] lung und Gesinnung mit dem Buchstaben und Geiste des Gesetzes zu dringen ; — aber gegen solche schändliche Sätze und Tendenzen, wie sie der Nürnb. Anz. dem Handbuch von Gury zuschreibt, nimmt Referent es mit aller Entschiedenheit in Schutz und er hält einen Menschen, der einen' Artikel schreibt, wie der im Nürnb. Anz. [...]
[...] *^ Einsender dieses Artikel« ist jederzeit gerne bereit, seinen Namen voll» ständig zu verö ssentlichen, wenn der seinen Namen mit D. W. andeu tende Verfasser des in Rede flehenden Nitrnb. Anz. Artikels den ehrlichen Muth hat, das Gleiche zu lhun. Anm, des Eins. [...]
[...] Bedürfniß als durch anderweitige Einflüffe hervorgerufen worden ist. * Vom Rhein wird der Donau-Ztg. geschrieben: „Der liberale Zweck heiligt das liberale Mittel.“ Der „Nürnb. Anz“ bringt fol genden Artikel: „Das Langenthaler Freischaarenfest hat ein Nachspiel erhalten. Der Festredner, prot. Pfarrer Weyermann, bekam nach [...]
[...] und Redakteur der „Luzerner Zig,“ Jos. Winkler ist. Dies ultra montane Heldenherz, wie mag es sich jetzt nun erleichtert fühlen!“ So schreibt, oder besser gesagt, lügt der „Nürnb. Anz,“deffen „Helden herz“ schon beim Anblick eines Jesuiten wie Espenlaub erzittert und sich seiner fast ans Lächerliche gränzenden „Jesuitenfurcht“ fast in [...]
[...] sich seiner fast ans Lächerliche gränzenden „Jesuitenfurcht“ fast in jeder Nummer dieses schönen Blattes durch feige Denunziationen Luft zu machen sucht. Der „Nürnb. Anz“ scheint in dem hier vor liegenden Falle ' darauf gerechnet zu haben, daß ihm eine Be richtigung von Luzern aus jedenfalls nicht zugehen werde, und daß [...]
[...] gegeben, daß der fragliche anonyme Brief von ihm nicht herrühre. Gegenüber dem „Eidgenoffen,“ welcher in ähnlicher Weise wie der „Nürnb. Anz“ die Autorschaft des erwähnten Briefes dem Redakteur J. Winkler zuschrieb, gibt Letzterer in der „Luzerner Zig.“ Nr. 100 vom 14. ds. eine weitere Erklärung ab, deren Schluß wörtlich also [...]
[...] lichen Redakteur, Buchdrucker Härdi, öffentlich jene Bezeichnung ge ben, welche für solche Halunkereien am Platze ist.“ Aus Vorstehen dem möge sich der „Nürnb. Anz“ der gleichfalls die vorerwähnte Beschuldigung, nicht aber die Erwiderung des angegriffenen Re dakteurs Joseph Winkler einen glaubensseligen Lesern brachte, das [...]
[...] „Nürnb. Anz“ täglich zur besprechen und zu widerlegen, allein es schadet gar nichts, wenn demselben doch wenigstens zeitweise auf eine fortschrittlichen Finger geklopft wird und dieß foll mit gegenwärtigen [...]
[...] Bor dem Münchner Schwurgericht ſtanden wegen Mordver ſuches angeklagt die Gütlerseheleute von Anzing, Lechner Alois und Sybilla, im vollſten Sinne des Wortes zwei „menſchliche Scheuſale“. – Der Thatbeſtand iſt folgender: Im Juni 1868 heirathete die Sybilla [...]
[...] Sybilla, im vollſten Sinne des Wortes zwei „menſchliche Scheuſale“. – Der Thatbeſtand iſt folgender: Im Juni 1868 heirathete die Sybilla Langinger den Lechner in Anzing. Die Langinger hatte ein uneheliches Kind, welches ihr ſeitdem ſo unbequem wurde, daß es die lieben Eltern auf eine Weiſe mißhandelten, daß der Lehrer in Anzing, der die Spuren [...]
[...] „Wenn ich nur ſterben könnte, die Schläge thu en gar ſo weh,“ dieſe und ähnliche Aeußerungen hatte das 5jährige Kind gegen über dem Gendarmerie-Commandanten von Anzing und auch anderen Perſonen gemacht. Die Angeklagten ſuchten theils zu leugnen, theils ihre Rohheit zu beſchönigen; auch auf ihre mißlichen Verhältniſſe wollen ſie [...]
[...] theilhaftig werden, welche das Sakrament der Ehe verleiht; wir wollen ſo recht Eheleute werden, wie unſere Väter und Mütter es waren.„ Solche gewiſſenhafte Brautleute Ä anz auf dem Boden des Geſetzes, welches in § 79 ſagt: Die kirchlichen Verpflichtungen in Beziehung auf Taufe und Trauung werden durch dieſes Geſetz nicht berührt. Gerade [...]
[...] gen Lyceen bei den Borlesungen zu Grunde gelegte Handbuch der Moraltheologie von Gury hingemiesen. Wer die Tendenz und das diabolische Wesen des Nürnb. Anz. und seiner unsauberen Ge nossenschast kennt, der wird zwar von vornherein sich für über zeugt halten, daß dieser Hinweis auf Gury ebenso sehr auf Lüge [...]
[...] glauben zu machen, die angeführten Sätze finden sich wirklich in dem ermähnten Handbuch der Moraltheologie von Gury, so wollen vir die Richtigkeit der Allegationen des Nürnb. Anz. einer Prü sung unterziehen und zu diesem Zwecke ganz einfach, ohne weitere Discussion die citirteu Stellen aus Gury nach ihrem Wortlaute [...]
[...] und zwar nicht blos in deutscher Uebersetzung, sondern auch, um recht getreu und genau zu sein, mit lateinischem Originaltext *) des Handbuches mit jenen Allegationen des (Nürnb. Anz.) zusam men- und ihnen gegenüberstellen. Nach derAngade des N. Anz. soll aus S. 15 des genannten Handbu [...]
[...] die äußere Wahrscheinlichkeit zu erkennen, steht ihm nicht zu Gebot." Den Unterschied, der zwischen beiden Sätzen besteht, hat nur der Nürv. Anz. nicht bemerkt, eben weil er seiner Natur und Be stimmung gemäß lügen wollte. ') Wir unterlassen den tat. Text wegen Raumverhältnissen anzuführen; [...]
[...] trifft, so schließt sie ebenfalls eine absichtlich« Entstellung in sich, indem der Satz auf Seite 126 Nr. 458 4. wieder ganz anders als der Nürnb. Anz. seinem Zwecke gemäß anzugeben für gut findet, also lautet: „Eines nicht reinen mentalen Vor behaltes (d. i. einer Aeußerung, deren Sinn man aus [...]
[...] solchen Personen anvertrauten Geheimnisse verletzt würden, so würden daraus sehr große Nachtheile entstehen," Wenn man sieht, daß der Theologe des Nürnb. Anz. das nienck«Äum und die res^ trietig tat« slve improprie, mentalis für gleichbedeutend nimmt, so möchte man seine Unwissenheit für nicht minder groß halten, [...]
[...] - anze G reifer drangen immer von nechte kamen arg ins Gedr [...]
[...] und die Einfuhr von Rindvieh, thier. Rohprodukten c. verboten. * Nach neueren Berichten iſt Niederöſterreich von der Rinderpeſtſeuche "Ä anz frei .. * Der Coupon der Eliſabeth-Weſtbahn wird, wie verlautet, mit f. 525 eingelöst werden. - - [...]
[...] (Sº anz Karl, Handelsmann zu Regen “ . . . . . de Ä betr.) gen - ... Ä [...]
[...] wird in der Straßerſchen Behauſung auch die Haus-Einrichtung, ſowie die vor . . ." andenen Ä überhaupt im Schätzungswerthezu 165fl gegen Baarzahlung Sonntag den 28. MÄ ffentlich verſteigert und erfolgt der Zuſchlag nur bei erreichtem drei Viertel Schätzungs- - anz -Muſik, werthe. - Regen am 20. Mai 1867. wozu freundlichſt einladet 2963 – J. G. Duschl, k. Notar. - Maier, [...]
[...] zählt uns, daß das Strafverfahren, welches gegen die „M. N. N.“ deßhalb eingeleitet war, weil ſie einen Artikel aus dem „Nürnb. Anz," der ſpäter konfiszirt wurde, nachdruck ten, Seitens der betreffenden Behörde niedergeſchlagen wurde. – Voreinigen Wochen lief eine Nachricht durch die Preſſe, [...]
[...] Dumonceau, dem Direktor des belgiſchen Credit foncier, übergeben werden ſollte. Anzing, 14. März. In der Nacht vom 13. auf den 14. März wurde die Dorfſchaft Anzing von einer Rotte frecher Kerle, die ſich für „Haberfeldtreiber“ ausgaben, heim [...]
[...] Dorf Anzing unter wüſtem Lärmen, Jodeln und Schreien, abſcheulichen Schimpfen und Fluchen durchzogen, um von einer kleinen Anhöhe aus über Ehre und Ordnung liebende [...]
[...] ficcken. Rach einem hattnäligen Gefeclitelilebee den Feian .idee die Brileke Zurück- tödtele eine * niet-t geringe Anz-hw nnd matbte 60 Gefangene. Il' 29. Nov. [pl-:nee der Obi-ll' Naeljehl. : A in e r s fo e t, deifen- Oele-'zung lieb auf Nam_ j [...]
[...] l [trleb den ßcid vou i'm-c. ' / * ' Der Sea. Vem'ack aieng bei Grünau-'1W m " _ : ter Anz-js* "' Wxxckqixz- und [uk dae Btncke bei Crumxflm w.“ Sommg [zZ-dx. .De-x. 1d WSW MQ:: ,7,7 ' . Flügel der (ende Swaujpielcr-Gejkll'Ü_ , W.“ ' [...]
[...] zeichnung des BersucheS, „aus jenen Pöbelexzessen politisches Kapi tal zu machen", gilt uns als zu gewichtig, als daß wrr die „em pörende Gemeinheit" nicht dem „Nürnb. Anz." ,. B. an den Kopf werfen sollten. Dieses noble Blatt ist mit sich im Reinen, daß jene Excesse direct von den Ultramontanen und speciell vom [...]
[...] könnten! Der Correspondent des „Nürnb. Anz." will Rufe ge hört haben: Nach der Residenz! und hält dies für den Beweis, daß die Ultramontaneu dahinter stecken mußten. Eine [...]
[...] Rufe gehört, aber aus den Kehlen> von Leuten, welche sicher nicht in ultramontanem Gerüche stehen. Wir sagen hieß mit allem Beund können sogar mit dem Namen Eines der Herren wusztsein aufwarten, welcher der Partei des „Nürnb. Anz." viel näher steht, als dem äußersten Vorposten des kath. Casino. Auch Geld ist bei jenen Excessen vertheilt morden: wer 'Anders als Ultramontane [...]
[...] der Wagner gefolgt und haben, weil die Meiſter ihnen die gefor derte Lohnerhöhung nicht gewährt haben, die Arbeit eingeſtellt. Aus Anzing (Ldg. Ebersberg), 30. März, wird uns ge ſchrieben: Am 28. März kam in der Vatterſtetten - Zornedinger Privatwaldung an der München-Kirchſeeoner Eiſenbahn durch Fun [...]
[...] ment bedrohte nicht blos die geſammte Privatwaldung, die bis zum kgl. Park grenzt, ſondern auch letzteren, wurde aber durch die herbeigeeilte Feuerwehr Anzing, ſowie von den Bewohnern von Grasbrunn, Pöring, Wolfeſing und einigen Grundbeſitzern aus dem nächſten Orte Zorneding drei volle Stunden mit aller [...]
[...] bei Unterdrückung des bedrohlichen Brandes auch das Eiſenbahn Dienſtperſonal, die Forſtgehilfen von Wolfeſing und die Gendar merie-Mannſchaften Anzing, Höhenkirchen und Zorneding in leb hafteſter Weiſe betheiligt und ſich den allſeitigen Dank erworben. Die „Brauereien“ in Erlangen haben im Jahre 1873 [...]
