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[...] Jetzt, da aus dem Lager der liberalen Preſſe ſich endlich eine Stimme erhebt, die rückſichtslos das Verfahren des „Nürnb. Anz.“ geißelt und die angegriffene Partei mit Energie vertritt, wird es ihm unheimlich zu Muthe. Er ſuchte ſich gegen [...]
[...] lorenes hinſtellte. Dieſem erbärmlichen Gebahren gegenüber haben wir in Fracturſchrift geantwor tet, da wir einſahen, der „Nürnb. Anz.“ verſtehe eine andere nicht, wur haben ihn damit auch rich 1ig aus ſeinem Verſteck hervorgezerrt und zum [...]
[...] einem ihm unbequemen Blatt geſchäftlich ſchaden zu wollen. Es muß ſehr ſchlecht mit den ſach lichen Gründen des „Nürnb. Anz.“ beſtellt ſein, da er nach der Manier unlauterer Geſchäftsleute lediglich verſucht, den Credit eines Concurrenten [...]
[...] da er nach der Manier unlauterer Geſchäftsleute lediglich verſucht, den Credit eines Concurrenten zu untergraben. Wir geben dem „Nürnb. Anz.“ die Verſicherung, daß er unſerer ihm ſo unlieb ſamen Nachbarſchaft nicht los wird, wie ſehr er [...]
[...] lich zu ſtreiten, – wir geben es ihm zur * Auf dieſen Ausdruck, nicht auf einen Druckfehler, wie der „Nürno. Anz-“ vorgeben möchte, beruht es, wenn wir dem Froſch („Fortſchritt“) die Kröte („Niirnb. Auz.“) ent gegenſtellten. Wenn der „Nürnb. Anz“) ferner das Wort [...]
[...] da nicht um die Größe des Formats und die Dicke des Poſtbuchs, ſondern um Ideen und Principien handelt. Der „Nürnb. Anz.“ hat je doch von Anbeginn an unſern Streit mit ihm in der niedrigſten, ſeinem ſittlichen Standpunkt [...]
[...] zu liegen und dadurch an Bedeulung zu gewinnen. Wir betrachten eine Reclame durch den „Nürnb. Anz.“ als keine Ehre, es genügt uns die ausge ſprochene Achtung und Anerkennung ehrenwerther Blätter, die nicht von bleicher Concurrenzfurcht [...]
[...] ſprochene Achtung und Anerkennung ehrenwerther Blätter, die nicht von bleicher Concurrenzfurcht geleitet ſind, wie der „Nürnb. Anz“ und andere Organe von zweifelhaftem Ruf, einer Concurrenz furcht, der der „Nürnb. Anz.“ in ſeinem letzten [...]
[...] furcht, der der „Nürnb. Anz.“ in ſeinem letzten Wuthausbruch wieder recht draſtiſchen Aus druck verleiht. Der „Nürnb. Anz“ glaube ja nicht, daß er ſeine große Verbreitung ſeiner Con ſequenz und Correctheit in Bezug auf die Politik [...]
[...] man ſich herum balgen!“ Dies Wort können auch wir in unſerm Kampfe gegen den „Nürnb. Anz.“ anwenden. Wir werden uns aber weder durch die rohen Wuthausbrüche noch durch die Giftzähne unſerer Gegner, und gebärdeten ſich [...]
[...] # ien es gewiſſen Leuten zur # Nachdrucks gerathen, die Feder der Verleumdung nicht allein im „Nürnb. Anz“ - - - - - - en, Plan ſah ſich, um die Sache in ein wirkſames Syſtem zu bringen, auswärts [...]
[...] Die Antwort auf dieſe ſyſtematiſchen Pro vocationen war unſererſeits die Aufforderung an den „Nürnb. Anz“, ſeine Verdächtigungen in Allgemeinen und Speciellen zu beweiſen oder zurückzunehmen. # Ä erſahen wir [...]
[...] ſerer Ä ſich anſchloſſen. ... , So von allen Seiten in die Enge getrie konnte der „Nürnb. Anz“ nicht mehr entwiſchen [...]
[...] nöthigt, die wuchtiger als wir es ſelbſt vermöch ten, das Verdammungsurtheil über den morali ſchen Werth des „Nürnb. Anz.“ und die Natur ſeiner Angriffe fällt. Zunächſt veröffentlicht der „Nürnb. Anz“ [...]
[...] uungehend Nachricht.“ Iſt es nicht bezeichnend, daß gerade dem „Nürnb. Anz.“ eine derartige entehrende Zumu thung gemacht wurde? Es gibt Blätter in Bayern, die einflußreicher uud bedeutender ſind als der [...]
[...] ren moraliſcher Integrität, als daß er ſie mit ſeinen Anträgen zu beleidigen wagte, während er den „Nürnb. Anz.“ für fähig hielt, auf einen Beſtechungsverſuch einzugehen, wie andererſeits deſſen Haltung zur Zeit der preußiſchen Siege [...]
[...] verlockend genug erſcheinen mochte, ihm eine Miſ ſion im obigen Sinne zuzumuthen. Wenn ſodann der „Nürnb. Anz.“ im Hin blick auf die Haltung gewiſſer Blätter den Schluß zieht, daß auch bei dieſen ein ähnlicher Verſuch [...]
[...] entſcheiden. Am 30. Juli 1866 brachte der „Nürnb. Anz.“ von „mehreren angeſehenen Männern der deutſchen Volkspartei“ eine öffentliche Kundgebung, die entgegen dem Ausſpruch einer Landesverſamm [...]
[...] dies aus politiſchen und wirthſchaft - lichen Gründen.“ (Obige Forderungen waren im „Nürnb. Anz.“ mit fetter Schrift gedruckt.) [...]
[...] Löwenſtein beiwohnte. Auffallend und als ein Zeichen der Zeit zu betrachten war, wie der „Loh rer Anz.“ ſchreibt, die gänzliche Nichtbetheiligung der Lohrer Einwohnerſchaft. Mit Ausnahme eini ger Neugierigen, die ihre Anweſenheit durch lau [...]
[...] Abonnenten des „Fortſchritt“ in hieſiger Stadt thätig zu ſein. Wir fragen nicht darnach, wie der „Nürnb. Anz.“ in den Beſitz dieſes vertrau lichen Schreibens gekommen, und wollen gerne an ein Spiel des Zufalls glauben; denn das Schrift [...]
[...] ben verſuchen möchten in der Abſicht, uns zu ſcha den, ſo wird ihnen das kaum gelingen. Im Gegen theil, gerade der „Nürnb. Anz“ ſollte ſich da ran erinnern, daß die Steine, die er gegen uns zu ſchleudern trachtete, ſtets auf ſein eigenes Haupt [...]
[...] ſtändlich und wird ihr von Niemandem verargt werden, nicht einmal von anſtändigen Gegnern, wozu wir allerdings den „Nürnb. Anz“ nicht rechnen. Die „Zukunft“ in Berlin hat es nicht ver [...]
[...] der Preſſe hören wir ſtets am lauteſten beiden Zuſammenkünften der Partei, welcher der „Nürnb. Anz“ dient, erſchallen. Dort mag's auch am Nothwendigſten ſein. – Die Fortſchrittspartei iſt in der Preſſe glücklicher Weiſe bereits genügend [...]
[...] „Wer in einem Glashaus wohnt, ſoll nicht mit Steinen werfen.“ Dieſen Spruchmöge der „Nürn berger Anz.“ beherzigen und daran denken, wie er entſtanden iſt, wie er ſeine Mittel förm lich zuſammenbettelte, um ſich über Waſſer zu [...]
[...] mit dem ganzen Schmutz ſeiner gemeinen Seele, der nichts heilig iſt als der Gewinn. Der „Nürnb. Anz.“ rückt es uns vor, daß ſich der Aufſichtsrath unſeres Blattes an die Parteigenoſſen wendet, um die Zahl unſerer [...]
[...] Parteigenoſſen wendet, um die Zahl unſerer Abonnenten dahier zu vermehren. Hat der „Nürnb. Anz“ kein Gedächtniß mehr dafür, daß er ſeiner Zeit beim Nationalverein um die Unterſtützung ſeines Blattes bat, das damals und viele Jahre [...]
[...] kämpft?! Vor einiger Zeit beſchuldigte der „Nürnb. Anz“ unſer Blatt, es ſtehe in preußiſchem Solde. Wie kläglich der„Nürnb. Anz.“ mit dieſer infamen Verläumdung einging, iſt bekannt. Sein eigener [...]
[...] der jene Infamiebeging, wurde ſelbſt als preußiſcher Spion und Preßagent entlarvt und mit einem Fußtritt entlaſſen, ohne daß der „Nürnb. Anz.“ auch nur ein Wort der Entſchuldigung oder eine Ehrenerklärung für diejenigen gehabt hätte, die er [...]
[...] mit ehrlichen Mitteln arbeiten und unſere Unter ſtützung nur in den Kreiſen unſerer Parteifreunde ſuchen und finden. – Für den „Nürnb. Anz.“ ſind übrigens die ſchönen Tage von Aranjuez be [...]
[...] – "Ä Ä Juli. Soeben werden die Bürger durch die Schelle aufgefordert, ſich mit Brod und Fleiſch zu verſehen, da heute große Ein quartierung (8–10,000 Wºn) Ä (Würz. Anz-) : Würzburg, 14. Juli. Die geſtern von dem „Würzb Anz“ ge brachte Nachricht von der Zerſtörung der Schienen bei Weigoldshauſen (2: [...]
[...] Wege die vom 8. Armeekorps beſetzten Päſſe zu umgehen ſuchen werden. (W. Anz) Würzburg, 14. Juli. Heute trafen daher nur ſehr wenige Ä ten vom Lande ein, da die ganze nördliche, nordweſtliche und nordöſtliche [...]
[...] ten vom Lande ein, da die ganze nördliche, nordweſtliche und nordöſtliche Umgegend, bis auf 3 Stunden von hier entfernt, von der preußiſchen Vor hut durchſchwärmt wird. (Würzb. Anz) - - Thüngen (an der Werra bei Karlſtadt), 14. Juli. Geſtern früh erſchienen dahier Preußen mit dem Auftrage, binnen einer Stunde gegen [...]
[...] nach Veitshöchheim akkordirten, auf inzwiſchen erfolgten Gegenbefehl wieder abbeſtellten. Sie nahmen dagegen 5 Bauern als Führer mit und verſpra chen einem Jeden 5 ſ, Lohn. (W. Anz) [...]
[...] hat obigen Artikel durch Abdruck ihren Leſern zur Kenntniß gebracht und demſelben folgende Be merkung vorausgeſchickt: „Der „Nürnb. Anz.“, [...]
[...] lichen Redacteurs des „Fortſchritt“ mit dem preuß. Landrath Krupka (ſiehe den parteiiſch zu geſtutzten Bericht des „Nürnb. Anz.“ über die Arbeiterverſammlung in Nr. 73 des g. Bl.) geht zur Evidenz das Beſtreben des „Nürnb. Anz.“ [...]
[...] Unzweifelhaft iſt jenes „demokratiſche Or gan,“ dem ein preußiſcher Regierungsbeamter (Landrath Krupka) die vom „Nürnb. Anz.“ an gedeutete Zumuthung machte, der „Nürnberger Anzeiger“ ſelbſt. [...]
[...] BWir wollen vorerſt nicht unterſuchen, wie ſo denn jener preußiſche Regierungsbeamte dazu kam, ſich gerade den „Nürnd. Anz“ zur Beſorgung des bezeichneten Geſchäfts auszuerſehen, ſondern für heute in einfacher und bündiger Weiſe den „Nürnb. [...]
[...] des bezeichneten Geſchäfts auszuerſehen, ſondern für heute in einfacher und bündiger Weiſe den „Nürnb. Anz.“ vor das Forum der öffentlichen Meinung fordern und ihm aufgeben, ſeine Verdächtigungen im Allgemeinen und im Speciellen zu begründen, [...]
[...] Ehre der Preſſe unſerer Richtung, im Intereſſe unſerer eigenen Ehre, obige Aufforderung an den „Nürnb. Anz.“ Von deſſen Erklärungen wer« den unſere weiteren Schritte abhängig ſein. [...]
[...] rentirenden Publikationen nur ſehr nebenher „ſanitären Zwecken,“ ſondern leiſten aller Art von gröbſter Unſittlichkeit Vorſchub. Uebrigens giebt auch das „Tagblatt“ zu, daß ſich im „Allg. Anz.“ „in der That Ankündigungen finden laſſen, welche in ſittlicher Beziehung als zweifelhaften Inhalts aufgefaßt werden können“, [...]
[...] ſittlichkeiten in anſtändige Häuſer einzuſchmuggeln. Das „Tagbl.“ konnte ſchon lange nicht mehr im Zweifel ſein, was für ein ſau berer Geſelle dieſer „Allg. Anz.“ iſt. Nicht bloß hat das „Volks blatt“ wiederholt dieſes Münchener Kind nach ſeiner wahren Natur gezeichnet, wir wiſſen auch, daß ſeitens hieſiger Abonnenten [...]
[...] blatt“ wiederholt dieſes Münchener Kind nach ſeiner wahren Natur gezeichnet, wir wiſſen auch, daß ſeitens hieſiger Abonnenten des „Tagbl.“ der „Allg. Anz.“ an den Herausgeber des „Tagbl.“ wiederholt zurückgeſchickt worden mit dem Hinweis auf deſſen un züchtigen Inhalt. Warum hat das „Tagbl.“ auf Neujahr den [...]
[...] wiederholt zurückgeſchickt worden mit dem Hinweis auf deſſen un züchtigen Inhalt. Warum hat das „Tagbl.“ auf Neujahr den Coltrakt mit dem „Allg. Anz.“ nicht gelöſt, warum wandert es noch immer Arm in Arm mit dieſem Schandprodukt moderner Spekulation, Sünde und Laſter zum eigenen Gewinne auszubeuten, [...]
[...] ordneter aus Unterfranken – wir meinen, es war Dr. Frank – beklagte ſich darüber, daß mehreren unterfränkiſchen Amtsblättern der „Allg. Anz.“ beigegeben werde, obwohl derſelbe Ankündig ungen des unſittlichſten Inhalts bringe. Miniſer Pfeufer, der aus dieſem Anlaß nähere Kenntniß vom „Allg. Anz.“ nahm, [...]
[...] ſolches Eingreifen des Fränk. Kur. in die Wahlagitation gut heißen mag.) Das Publikum weiß es, daß der „Nürnb. Anz.“ kein Feind des deutſchen Reichs iſt, an deſſen freiheitlicher Geſtal tung er vielmehr, nachdem es nun beſteht, mitarbeitet; das [...]
[...] Feind des deutſchen Reichs iſt, an deſſen freiheitlicher Geſtal tung er vielmehr, nachdem es nun beſteht, mitarbeitet; das Publikum weiß es, daß der „Nürnb. Anz.“ mit dem Sozial demokratiſchen Wochenblatt nichts gemein hat und weder in ſeiner Tendenz, noch in der Art ſeines Auftretens mit ihm [...]
[...] ſeiner Tendenz, noch in der Art ſeines Auftretens mit ihm übereinſtimmt; das Publikum weiß es, daß der „Nürnb. Anz.“ in gemeindlichen Angelegenheiten eine Reihe nützlicher und willkommener Anregungen gegeben und jede gute Sache vertreten hat; das Publikum weiß es, daß der „Nürnb. Anz.“ [...]
[...] Bevölkerung durchgegangen ſind, weil der größere Theil ſich von ſolchem Treiben angewidert fern hielt – ſind wir ent gegengetreten. Und deswegen ſtellt man den Nürnb. Anz. jetzt mit dem Sozialdemokratiſchen Wochenblatt zuſammen als „Zerſtörer der bürgerlichen Geſellſchaft“, wie man bei anderen [...]
[...] gleichen zur Benützung des Blattes für Inſerate, welche ſich in Folge der großen Verbreitung des Nürnb. Anz- in und außer Bayern äußerſt wirkſam erweiſen und billig berechnet werden. [...]
[...] * MTürnberg, 22. Juli. (Lokales. Zur Verſtändigung.) Der fränk. Kurier behauptet, „daß der Nürnb. Anz. ſich an der jüngſten, durch zwin gende Gründe (beabſichtigte Anlage eines zweiten Pulvermagazins) veranlaßten allgemeinen Agitation in dieſer Sache bis jetzt (reſp. bis zum letzten Sonn [...]
[...] allgemeinen Agitation in dieſer Sache bis jetzt (reſp. bis zum letzten Sonn tag) wenig oder nicht betheiligt hat.“ Thauſache iſt aber, daß der Nürnb. Anz. die Angelegenheit jederzeit, wenn ein Anlaß gegeben war, ſich darüber vernehmen zu laſſen, insbeſondere gelegenlich der Verhandlungen über dieſelbe in den öffentlichen Sitzungen das Magiſtrats und Gemeindecollegs, in einer [...]
[...] in den öffentlichen Sitzungen das Magiſtrats und Gemeindecollegs, in einer Weiſe vernehmen ließ, daß jeder ehrliche Mann daraus abnehmen mußte, daß der Nürnb. Anz: auch darin das allgemeine ſtädtiſche Intereſſe entſchieden ver trete und atledesfallſigen Schritte genannter Behörden nicht nur billigte, ſondern auch durch das Gewicht der öffentlichen Unterſtützung mittels der Preſſe zu einem [...]
[...] habe benützend, nicht nur Propaganda für die Fortſchrittsblätter gegen den Nürnb. Anzeiger zu machen geſucht, man hat auch gleich taktloſer Weiſe nicht einmal hinterdrein dem Nürnb. Anz. eine Abſchrift der angenommenen Adreſſe mitgetheilt, nachdem ſie beiden Fortſchrittsparteiblättern wahrſcheinlich ſchon vor der Annahme übergeben worden war. Wir geizen wahrlich nicht [...]
[...] fern halte und den öffentlichen Takt wenigſtens ſo weit beobachte, als der Gegner es thut. Wir dürfen überzeugt ſein, daß die große Mehrheit der Nürnb. Bevölker ung in dieſer ganzen Angelegenheit dem Nürnb. Anz. keinerlei Vorwurf zu machen Anlaß finden wird. – Der Frage des Fr. Kur, ob der König konſtitutioneller Weiſe anders handeln könnte, als die (in der im Nürnb. Anz. vorgeſchlagenen [...]
[...] * Nürnberg, 21. Mai. Der „Nbg. Anz“ ſcheint ſeine vom Zaune geriſſene Polemik gegen uns zu be nützen, um ſeiner Galle über die Niederlage in Nürn [...]
[...] ſo wollen wir nachſtehend unſern Leſern die that ſächlichen Verhältniſſe vorführen. An demſelben Tage, an welchem der Nbg. Anz. die Wahlkoalition der Volks partei mit einem Theile der Großdeutſchen Partei be kannt gab, erſchien in demſelben ein Leitartikel „Gegen [...]
[...] deutſchland nach „erbärmlichem Widerſtandsverſuch ins Lager des Siegers überging) iſt einfach der, daß die anze Bewegung von Anfang bis zu Ende von der Ä Ä ward und deßhalb den Charakter, welcher der letzteren eigen iſt, annahm, nämlich den Cha [...]
[...] Ä Herren den mit „Gritzner“ (Nomen iſt nicht immer Omen) unterzeichneten Leitartikel der geſtrigen Nummer des „Nürnb. Anz.“ vor ihrem Wahlgange zum Studium. Sie werden daraus erfahren, daß nach des Artikelſchrei bers Ueberzeugung die Freiheit „nur vom Pöbel durch [...]
[...] gegebenen Signalement, tretet an die Wahlurne und – thut was ihr nicht laſſen könnt.“ Daraufhin beſchuldigte uns der „Nbg. Anz.“ als „un redlicher Feind“ die vielgenannte Koalition „verdäch tigt“ zu haben. Wir wehrten den Vorwurf ab, an [...]
[...] tigt“ zu haben. Wir wehrten den Vorwurf ab, an fangs glimpflich, allzu glimpflich, dann – dazu genö thigt – prononcirter. Dies gibt dem Nbg. Anz. in ſeinem heutigen Blatte Veranlaſſung, uns der „Frech heit“, der „Lüge“ zu zeihen, die „verdiente Verachtung [...]
[...] fragen ferner: Auf welcher Seite iſt die „Frechheit“ und „die Lüge“, und gegen wen wendet ſich darum die „verdiente Verachtung? – Der „Nbg. Anz.“ ſagt in ſeinem heutigen Artikel: Wir hätten aus dem frag lichen Artikel „einzelne Worte“ herausgehoben und [...]
[...] Volkspartei bei der ganzen Nürnberger Bürgerſchaft verdächtigt.“ Wir bitten den Leſer, die oben wörtlich citirten Sätze des Nbg. Anz. mit unſrem Artikel zu vergleichen und dann zu entſcheiden, auf welcher Seite auch hier „ Perfidie“ und die „Lüge“ ſteht. – Was [...]
[...] Beiden leugnen wollen. Deshalb haben wir auch voll kommen das Recht, den Volksboten bei dieſem Wahl kampf den Verbündeten des Nürnb. Anz. zu nennen. – Bezüglich der Münchner Denunciation können wir uns kurz faſſen; der Schreiber der Münchner Korre [...]
[...] wir uns; die erſte Behauptung verweiſen wir einfach in die Kategorie der Verdächtigungen, die auszuſchleudern für den Nbg. Anz. Lebensbedingung zu ſein ſcheint. Ebenſo unberückſichtigt laſſen wir die Kraftausdrücke, in denen der Nbg. Anz. ſich gegen uns zu ergehen be [...]
[...] vor einiger Zeit einen Brief veröffentlicht, in welchem er in ſchonungsloſer Weiſe das ultramontan-demokra tiſche Bündniß geißelt. Der „N. Anz.“ veröffent licht nun heute ein angeblich von einem „Bamberger Landmanne“ verfaßtes Sendſchreiben, welches augen [...]
[...] laſſen können, weil uns zu einer ſolchen Polemik jede Baſis fehlt. Zur beſondern Beluſtigung desjenigen Theiles unſerer Leſer, welcher den „Anz.“ nicht zu leſen pflegt, drucken wir den Schluß dieſes wunder lichen Schreibens hier ab. Er lautet: Bis dahin [...]
[...] res Reſpektes vor der Bildung des bayer. Bauern ſtandes, gerechte Zweifel hegen müſſen, ob derſelbe wirklich nach Angabe des „Anz.“, ein „Bamberger Landmann“ ſei. Wir ſind dazu um ſo mehr berech igt, als es bekanntlich eine ſüße Gewohnheit der Re [...]
[...] dakteure des „Beobachter“, des „N. Anz.“ und ähn [...]
[...] man noch vor Kurzem der Haltung der Ultramon tanen alle Anerkennung zollte, beginnt man jetzt, die ſelbe zu verurlheilen (ſ. Anz. Nr. 140) und ſich mit frommer Entrüſtung gegen die Fortſchrittspartei zu wenden, die an ein ſolches Bündniß zu glauben ſich [...]
[...] „erfrecht.“ Man ſucht nun aus dieſer ungünſtigen Lage möglichſt vielen Nutzen zu ziehen. So ſchreibt der „Anz.“: Ein fruchtbares Reſultat wird mit ſolcheu Leuten niemals erreicht, und nur das Eine Gute könnte aus den ſchweren Opfern für das Volt erwach [...]
