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Suchbegriff: Buch

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Augsburger Postzeitung. Beilage zur Augsburger Postzeitung (Augsburger Postzeitung)Beilage 28.09.1878
  • Datum
    Samstag, 28. September 1878
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Debitor“ und „Creditor“ ausgezeichnetes Buch. Schwerfällige Verſe, auf den rechts und links in reichumrahmten Tafeln angebracht, [...]
[...] Leztorunazit über das Buch Daniel.”) [...]
[...] unſer Intereſſe für dieſes Mal in Anſpruch nehmen; wir haben es für jetzt, wie bemerkt, bloß mit dem „Anhang“ zu thun, welcher die Ä trägt: Die ſechs erſten Capitel des Buches Ül U 1 Ll. Es gibt kaum ein Buch des bibliſchen Kanons, deſſen Echtheit [...]
[...] Es gibt kaum ein Buch des bibliſchen Kanons, deſſen Echtheit ſo nachdrücklich und lebhaft beſtritten worden wäre, wie die des Buches Daniel. Die rationaliſtiſchen Kritiker und im Großen und Ganzen auch die proteſtantiſchen Orthodoxen ſprechen ihm einen älteren Urſprung ab; das Buch Daniel iſt ihnen eine erſt zur Zeit [...]
[...] in Kürze darzulegen. Die Perſon des „Propheten" Daniel iſt auch außerhalb des Buches, welches ſeinen Namen trägt, als geſchichtlich bezeugt, Ezechiel nennt ihn 14, 12 ff. mitteninne zwiſchen Noah und Hiob als hervorragenden Gerechten und 28, 3 als hervorragenden Weiſen, [...]
[...] ungefähr Dreißigjähriger – ein Alter, welches vollauf ausreicht, es begreiflich zu finden, daß er ſchon damals eine unter den ECu“ lanten allbekannte Perſönlichkeit war. Das Buch ſtellt ihn ºß [...]
[...] orgene durchſchauenden Weiſen. Um dieſes Buch richtig zu beur ſeien, hat man zunächſt in Betracht zu ziehen, daß es durch kein elbſtzeugniß den Anſpruch erhebt, von Daniel ſelbſt verfaßt zu ſein. [...]
[...] chte, und auch dieſer zweite Theil führt 7, 1 f. 10, 1 die genden Danieliſchen Geſchichten in rückblickendem Geſchichtston ein. ſie Weiſung 12, 4: „Verbirg die Worte und verſiegele das Buch“ ent nicht das vorliegende Buch, ſondern die vorausgegangene Iffenbarung von dem Ende der Dinge und den es anbahnenden [...]
[...] der das Werk „ein ganz ausgezeichnetes, tief frommes Betrachtungsbuch und eine wahre Fundgrube für Prediger“ nennt. – Außerdem haben ſeit dem Erſcheinen des Buches folgende hochw. Biſchöfe in ſehr anerkennender Weiſe ſich darüber ausgeſprochen. In einem Schreiben des hochw. Biſchofs von Limburg vom 2. April d. J. heißt es: „Das Buch hat mir überaus [...]
[...] Ich habe dieſes Buch nicht geſehen, aber es iſt offenbar ein ganz an Werk als unſere „via felicitätis.“ – [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 10.10.1856
  • Datum
    Freitag, 10. Oktober 1856
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſeiner Gelehrſamkeit der achtungsvollſten Aufmerkſamkeit des leſenden und denkenden Publicums zu würdig, als daß ich mich nicht dringend aufge fordert fühlen ſollte, ſein neueſtes Buch als ein höchſt leſenswerthes zur Aufnahme in die Bibliothek jedes gebildeten Katholiken zu empfehlen. Diejenigen zu allernächſt, welche von Gott die Aufgabe überkommen ha [...]
[...] der aufmerkſamen Lectüre deſſelben einen Vortheil ziehen, der mit dem An kaufspreis wahrhaft ſpottbillig erworben iſt. Doch ich muß dieß mehrerwähnte Buch endlich auch einmal nen nen. Sein Titel iſt: „Die Revolution. Hiſtoriſche Unterſuchungen über den Urſprung und die Verbreitung des Böſen in Europa von der [...]
[...] groß. Erſter Theil. Die franzöſiſche Revolution. I. Regensburg, 1856. Verlag von G. J. Manz.“ S. VIIl und 232. Der Gedankengang des Buches iſt folgender. Von einer allgemeinen Betrachtung des ſittlichen und religiöſen Zuſtandes der heutigen Geſell ſchaft ausgehend, der ohne Uebertreibung als ein trauriger geſchildert [...]
[...] „die franzöſiſche Revolution iſt die Tochter der in den Col legien *) ertheilten Bildung.“ Dieſen Satz zu beweiſen führt er ſodann das ganze Buch hindurch eine Unzahl von Stellen aus franzöſiſchen und deutſchen Geſchichts- und Memoiren Werken auf und zergliedert zuletzt die Thatſachen, die als Hauptmomente aus dem Verlauf der Revolution [...]
[...] wollte ich nur einen Ueberblick über die gewaltige Maſſe von Zeugniſſen und Thatſachen geben, die Gaume für ſeinen Zweck und als Beweiſe für ſeinen Satz herbeizieht, und die ſeinem Buch nicht nur das Gepräge gründ licher Gelehrſamkeit und ſtaunenswerther Beleſenheit gibt, ſondern ihm auch ein Intereſſe verleiht, wie es kaum ein anderes Buch zu erregen vermag. [...]
[...] welchem wir nur durch die Wiederherſtellung des chriſtlichen Syſtems zu rückgeführt werden.“ In einem folgenden Buche verſpricht Gaume aus denſelben Prämiſſen die Geſchichte der Revolution von 1848 zu entwickeln, und er bittet ſeine Leſer, nicht eher zu urtheilen, bevor ſie das ganze Werk, alſo auch den [...]
[...] logetiſche, philoſophiſche und ſociale Darſtellung der Religion vom Anbe“ ginn der Welt bis auf unſere Tage“*) geſchrieben, wovon das obenge“ nannte Buch „die Religion“ ein gedrängter Auszug iſt. Es mag zur Vorbereitung auf das Studium jenes größern Werkes dienen, indem es zunächſt deſſen hiſtoriſchen Theil vorwiegend behandelt. Gaume widmet [...]
[...] die glücklich gewählten Bilder, die blitzenden Gedanken und Ä überall hervortretenden Ausdruck der ſeligen Bewußtheit des Glaubens. Die Lectüre dieſes Buches djhwärmt das Herz ſo recht von Jºen heraus. Man ſollte „die Revolution“ und „die Religion“ unmittelbar nach einander leſen; wer dann noch kalt bleiben könnte, den dürfte man [...]
[...] „Göttliche Nachtlampe. Ein Büchlein vom Glauben, von Anton Eberhard, Decan in Kelheim. Regensburg, Verlag ºn P. Puſtet, 1856. (8. 176 S.).“ Ich möchte dieſes Buch eine Än“ gebundener Rede verfaßte Hymne auf den Glauben nennen, oder ein Gon“ ert, in welchem die Kirchenväter zum Preiſe des Glauben und zur [...]
[...] Fachmännern, denen es mit einem chriſtlichen Unterricht der Jugend heili ger Ernſt iſt, dringend empfehlen, und indem ſie den Inhalt dieſes Pracht buches ihren Studien und Vorträgen zu Grunde legen, werden ſie die furchtbar ernſte Warnung und Mahnung, die Gaume's Buch ihnen in die Seele ruft, um ſo leichter erfüllen können. Gaume gründet ſeine An [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 30.06.1865
  • Datum
    Freitag, 30. Juni 1865
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] “uung des Orients und Oeeidents. - . . (Fortſetzung) Wenn H. Pichler das Buch des H. Stourdza geleſen hat, der wenn er nur die Ä die Ä gemacht orden iſt, durchgegangen h wird er keine Mühe gehabt [...]
[...] der Redaction, letztere hatte aber das nächſtliegende Intereſſe, daß die Huber'ſche Kritik bei der Beſtimmung des wiſſenſchaftlichen Werthes des Buches uicht umgangen würde. Unſer Hr. Refe rent hat aus uns nicht bekannten Gründen gleichwohl nicht auf dieſelbe eingehen zu ſollen geglaubt, dagegen werden wir von dem [...]
[...] nen den trockenen Thatbeſtand gegenüberzuſtellen. Äu 1) Hr. Huber behauptet, meine Abhandlung über sº. Erigena ſei nichts weiter als ein „Auszug“ aus ſeinem Buche über Skotus Erigena, und läßt nicht undeutlich durchblicken, daß das Ganze ein Plagiat ſei, da er von mir nicht in gehöriger Weiſe [...]
[...] zu bringen. Es hätte Hrn. Huber nicht entgehen ſollen, daß in den Citaten, welche den Text meiner Abhandlung begleiten, zum größten Theil außer der Buch- und Kapitel-Nummer auch die Seitenzahl angegeben iſt, was meines Wiſſens in dem Huber'ſchen Buche nicht ſtattfindet: – gewiß ein Beweis, daß ich nach dem [...]
[...] Buche nicht ſtattfindet: – gewiß ein Beweis, daß ich nach dem Originale gearbeitet, und nicht einen bloßen „Auszug“ aus einem andern Buche gegeben habe. Die ganze Benützung des Hu ber'ſchen Buches von meiner Seite beſchränkt ſich darauf, daß ich die Ueberſetzung einiger größerer Stellen, welche ſich in dem [...]
[...] nem Werke zu excerpiren habe, der wird es wohl für kein Ka pitalverbrechen erachten, daß ich mir im gedachten Fall dieſe Er leichterung gönnte, da für die Ehre des angezogenen Buches durch wiederholtes Citiren deſſelben hinreichend geſorgt war. Bei Hrn. Huber allerdings habe ich dafür Spott und Hohn geärntet, [...]
[...] und muß es hinnehmen, daß meine Abhandlung als ein bloßer „Auszug“, und zwiſchen den Zeilen als ein Plagiat aus ſeinem Buche gebrandmarkt wird. Hätte ich das vorausgeſehen, dann Ä ich die gedachte Benützung des Huber'ſchen Buches wohl nterlaſſen können. Es ſoll mir das für künftighin in Bezug auf [...]
[...] Bücher, welche aus dem Centralſitz der „liberalen“ Schule ſtam“ men, zur Witzigung ſein. 2) Hr. Huber behauptet, daß ich ſein Buch über Skotus Erigena kurz nach ſeinem Erſcheinen im Mainzer „Katholiken“ habe „todtzuſchlagen“ geſucht; daß ich es aber jetzt doch wohl [...]
[...] Dieſe Thätigkeit der Prämonſtratenſer und die Bedeutung derſelben für die chriſtliche Eviliſation nachzuweiſen, iſt die Aufgabe dieſes 24 Oet Bogen ſtatken Buches. Es beginnt mit einem Abriß des großen Lebens [...]
[...] Zeitalter in einem Lichte, wie wir es noch nicht getroffen haben. Es iſt höchſt lehrreich für Kirchen- und Profangeſchichte Bayerns und Deutſch lands, wenn auch die Form des Buches etwas rauh und wenig geglättet ſcheint. – Aber das andere Buch über die Geneſis und Geologie unter dem Titel: „Das Hexemeron und die Geologi“ ſtammt von einem [...]
Augsburger Sonntagsblatt (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt 21.08.1859
  • Datum
    Sonntag, 21. August 1859
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine große Gabe Gottes iſt die Schrift, eine unbezahlbare Wohlthat iſt das Leſen guter Bücher. Ein gutes Buch iſt ein guter, treuer Freund, der uns erheitert, tröſtet und belehrt, ohne uns läſtig zu werden, der uns auch dann nicht verläßt, wenn uns alle anderu Freunde verlaſſen. Wie viele Verirrte ſind durch das Leſen [...]
[...] wenn uns alle anderu Freunde verlaſſen. Wie viele Verirrte ſind durch das Leſen guter Bücher zur Erkenntniß der Wahrheit gekommen! Wie viele Verſunkene ſind durch ein, im Geiſte Gottes geſchriebenes Buch vom Untergange errettet – ſind große Heilige geworden. Wer ſollte nicht das Leſen lieben – wer nicht gute Bücher und nützliche Schriften ſuchen! „Jede von Gott eingegebene Schrift“, ſagt der heil. [...]
[...] wird der Verſtand irre geleitet, wird auch das Herz verkehrt. O ſuchet nicht Blumen dort, wo unter reizenden Blumen giftige Schlangen lauern! Sprechet nicht: Ich nehme nur das Gute heraus; enthält das Buch etwas Böſes, ſo laſſe ich es. „Böſe Geſellſchaften verderben gute Sitten,“ ſagt der Apoſtel; verderbliche Bücher ſind böſe Geſellen, gefährlicher als böſe Reden, weil ſie bleiben [...]
[...] Wachet darum, damit eure Söhne und Töchter keine irreligiöſen Bücher bekommen, nnd findet Ihr eines Eurer Kinder mit dem Giftbecher in der einen, und mit einem ſchlechten Buche in der andern Hand, ſo entreißet ihm zuerſt das verderbliche Buch; weniger ſchaden wird ihm das leibliche, als das Seelengift. Bange muß es auch allen Regenten und Obrigkeiten werden, ſobald ihre Untergebenen gottloſe Bücher [...]
[...] Viel leichter wird das Uebel verhütet als geheilt. 2. Meidet den ſträflichen Vorwitz und die Neugierde, Ihr Jünglinge und Mädchen, und leſet kein Buch, es ſei groß oder klein, ohne Erlaubniß Eurer gottes fürchtigen Eltern und Vorgeſetzten: leicht und bald iſt der Irrthum, ſchnell die Ver führung, aber die Reue iſt laug. [...]
[...] führung, aber die Reue iſt laug. 3. Leſet nicht. Vieles untereinander, leſet weniger und denket mehr. Habet ihr ein gutes Buch, leſet es öfter, damit ihr das Gute deſto feſter behaltet. 4. Kaufet nie Bücher ohne den Rath erfahrener, rechtſchaffener Männer, oder ohne Eure Seelſorger zu befragen; auch Gebetbücher ſind nicht ſelten in einem ſchlech [...]
[...] puncte des Wohlſtandes, der Intelligenz und der Moralität aus betrachtet, von Napoleon Rouſſel, Paſtor.“ „Wir haben dieſes Buch aufgeſchlagen, von dem Wunſche beſeelt, ſo viel Gutes darüber zu ſagen, als uns nur möglich ſein werde, aber mit dem beſten Willen von der Welt können wir es weder als ein gutes Buch, noch auch ſeine Abfaſſung als [...]
[...] Taſchenuhren, eine Schule, einen Prieſter, gar keine Hüte, keine Standuhren, keine Stiefel, keine Steckrüben, keine Möhren *) . . . Halten wir ein mit dem Verzeichniſſe, mit welchem Paſtor Rouſſel ganze Seiten ſeines Buches füllt. Nachdem er dieſe Art von Hoſpitalinventar aufgenommen hat, ruft er triumphirend aus: „Fahren wir über den Canal hinüber, und betrachten wir, nachdem wir das katholiſche Irland und [...]
[...] Rhone geſtürzt hatte, das Leben rettete. Seit jener Zeit bis auf den heutigen Tag iſt kein Jahr verfloſſen, in dem Foſſe nicht ſo glücklich geweſen wäre, mehrere ſeiner Nächſten dem Tode zu entreißen. Man müßte ein ganzes Buch ſchreiben, wenn man alle Züge der Hingebung dieſes Ehrenmannes erzählen wollte. Uebrigens iſt ſeinem heroiſchen Benehmen ſein Lohn geworden. vier Medaillen zweiter Claſſe, [...]
[...] Wenn man in der Nacht aufwacht, oder wenn man aus einem lärmenden Kreiſe durch die öden Straßen heimkehrt, oder wenn man ſich bei Durchleſung eines intereſſanten Buches, welches unſer Herz anſpricht, gleichſam verſtimmt fühlt, kurz ehe man ſich's verſieht, wird's ſtill um Einen her, und dann ſieht man öfter reuig, immer aber belehrt in die Vergangenheit und in die Entfernung zurück. [...]
Augsburger Postzeitung. Beilage zur Augsburger Postzeitung (Augsburger Postzeitung)Beilage 02.10.1878
  • Datum
    Mittwoch, 02. Oktober 1878
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ibliothek für Wiſſenſchaft und Literatur“ mit ziemlicher Sicher it bilden, man muß ſich aber dann verwundert fragen, wie kommt ne Widerlegung des Materialismus, welche unſer Buch enthält, dieſe Sammlung? Die Redaction, welcher es offenbar, wie die bindung ſo heterogener Werke zeigt, um „Intereſſantes“ zu [...]
[...] Lenortnant über Das Buch Daniel. (Fortſetzung.) G) Eine andere Vorausſetzung, mit der wir an das Buch [...]
[...] das Verborgene blickender „Weiſer“ berühmt war, und daß man alſo von Bewährungen ſeiner Frömmigkeit und ſeines Tiefblickes wiſſen glißte; daraus, daß wie die Zuſätze zum Buche Daniel zeigen, ſeine Perſon ein Lieblingsgegenſtand der ſpäteren Hagada war, und darais, aß ii Unterſchiede von dieſen vier Erzählungen –– Rettung [...]
[...] der Unhºld Suſanna's, Entlarvung Bel's und ſeiner Prieſter, Tödtung des Drachen, Speiſung Daniel's in der Löwengrube durch den dorthin entrückten Habakuk – die Erzählungen des Buches ſelbſt durch ihre majeſtätiſche Einfalt und ihre Fülle babyloniſchen und perſiſchen Wiſſens auf hiſtoriſche Grundlagen zurückweiſen. [...]
[...] fallen, die Echtheit der betreffenden Stele wegen der darin en haltenen Wunderberichte zu beſtreiten. „Iſt es alſo, frägt Lenor mant, im Grunde richtig, die Echtheit eines Buches zu läugnen lediglich weil dasſelbe Windererzählungen enthält? Ich verlang eben nur ſo viel von den rationaliſtiſchen Exegeten, daß ſie nicht [...]
[...] lediglich weil dasſelbe Windererzählungen enthält? Ich verlang eben nur ſo viel von den rationaliſtiſchen Exegeten, daß ſie nicht doppeltes Maaß und Gewicht anwenden, vielmehr das Buch Daniel wie jede andere bibliſche Schrift, ungeachtet ihrer Wundergeſchij aus denſelben Geſichtspunkt beurtheilen mögen, wie die Stele des [...]
[...] an ſich zu prüfen, ſowie ihre Glaubhaftigkeit zu erörtern.“ Lenormant faßt ſeine Forſchungsreſultate über die ſechs erſten Capitel des Buches Daniel kurz dahin zuſammen: Es iſt hier ein wahrheitsgetreues Bild von babyloniſchen Hoflager unter Nabuka duruſſur und ſeinen Nachfolgern entworfen; auch haben dieſe ſechs [...]
[...] paraphraſirte und nach Maaßgabe ſeines individuellen Standpunktes verarbeitete. So Lenormant. Von anderer Seite (Delitzſch) wird die durchgehende Gleichartigkeit des Buches betont und die vo Lenormant (für die erſte Hälfte, wie von Zöckler für die zweite) angenommenen Erweiterungen und Interpolationen einer Grund [...]
[...] ſchrift werden bezeichnet als künſtliche Rettungsmittel der Authentie, welche kritiſcher Begründung ermangeln, und nicht leiſten, was ſie bezwecken. Das Buch als eine Apokalypſe der Seleucidenzeit habe mehr Recht auf Kanonicität, als wenn es ein von jüngeren Händen ſeiner Urgeſtalt entfremdetes Product der Achämenidenzeit wäre. In [...]
[...] gerade auf ſolche, die in den ſechs erſten Capiteln enthalten ſind. Dieſelbe Erwähnung läßt ſich aber nicht mit der Annahme ver einigen, daß das Buch ganz und gar zur Zeit des Antiochus Epiphanes verfaßt ſei. . .“ (Schluß folgt.) [...]
Augsburger Postzeitung. Beilage zur Augsburger Postzeitung (Augsburger Postzeitung)Beilage 06.10.1869
  • Datum
    Mittwoch, 06. Oktober 1869
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein Beitrag zur Charakteriſtik des „Janus“. S) Die liberale Preſſe ſchlägt für ihre Zwecke fleißig Kapital aus dem berüchtigten Buche von „Janus“, weßhalb es höchſt wünſchenswerth, ja nothwendig iſt, daß genanntes Buch auch in der conſervativen Preſſe die verdiente Würdigung finde. Ich bin [...]
[...] wünſchenswerth, ja nothwendig iſt, daß genanntes Buch auch in der conſervativen Preſſe die verdiente Würdigung finde. Ich bin zwar nicht in der Lage, eine erſchöpfende Kritik jenes Buches liefern zu können, denn dazu gehört ein Kirchenhiſtoriker von Fach; aber das kann ich auf Grund genauer Einſichtnahme gleich [...]
[...] wohl auf's Beſtimmteſte verſichern, das fragliche Buch ſei voll [...]
[...] membra distorquent, valetudinem frangunt, morbos lacessunt” (de idol. vanit). Man wende nicht ein, die genannten Väter haben im Anſchluß an das Buch Henoch die Dämonen für Söhne jener gefallenen Engel gehalten, die ſich mit den Erdentöchtern fleiſchlich vermiſcht haben ſollen, und nur in Folge dieſer ihrer [...]
[...] ausgedehnten Einfluß ſelbſt auf die materielle Welt eingeräumt. Origen es hat bekanntlich die eben erwähnte einem apokryphen Buch entſtammende Vorſtellung vom Urſprung der Dämonen nicht adoptirt, und lehrt gleichwohl ganz entſchieden, daß die Dämonen ſich mit den Menſchen in einen Rapport ſetzen können [...]
[...] ähnlich dem, in welchen der Fromme, in welchen unſer Prophet z! Gott tritt. Auguſtin (de civ. Dei XV. 23) hält den Be richt des Henoch-Buches über den Urſprung der Dämonen für fabelhaft, bezeichnet die Dämonen als „Geiſter“ und ſagt, wenn Jemand läugnen wollte, daß die Dämonen theils durch Ver [...]
[...] die Päpſte des Mittelalters haben den Glauben an die Realität der Zauberei und Hexerei durch Bullen in der Kirche verbreitet und ſanctionirt. So eben kommt mir das Buch von dem Proteſtanten Roskoff „Geſchichte des Teufels“ zu; was ich noch ſehen konnte, iſt dieſer proteſtantiſche Profeſſor der Theologie [...]
[...] gerechter als der „Janus.“ Man hat ſchon wiederholt den Namen Döllingers mit der Geneſis des Janus-Buches in Verbindung gebracht. So reich und gewählt das hiſtoriſche Material iſt, welches im Buche verwerthet wird, und ſo nahe es daher liegt, nicht an einen [...]
[...] denken, können wir gleichwohl – von der kirchenfeindlichen, einen ingrimmigen Haß gegen das Papſtthum beurkundenden Richtung des Buches ganz abgeſehen – ſchon deßhalb nicht wohl an Döllinger als Verfaſſer des in Rede ſtehenden Buches denken, weil es bei allem Flunkern mit Kritik doch ſehr ober [...]
[...] doch wohl der Meiſter in der Kirchengeſchichte nicht ſchreiben; möge er ſchon um ſeines literariſchen Rufes willen die Autorſchaft dieſes Buches ausdrücklich von ſich weiſen! [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 15.03.1865
  • Datum
    Mittwoch, 15. März 1865
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] heftiger Erguß eines für aufgeklärten Fortſchritt glühenden Her zens, iſt unterzeichnet: Hieronymus Lorm. Herr Hieronymus Lorm beginnt ſeine Erörterung mit den Worten: „Das Buch von Con rad v. Bolanden „die Aufgeklärten“ nennt ſich „Zeitroman“ und trägt in einem grellen Motto aus den Schriften Proudhon's und [...]
[...] ſtellen. Die Gedanken der Vorrede von ihm ſelbſt ſchließen ſich tendenziös genau an jene des Papſtes, und nirgends hat in der Compoſition des Buches der Verfaſſer dieſen Geiſt verläugnet. Nur einzelne Stellen kommen vor, in denen uns die Farben etwas ſtark aufgetragen erſcheinen, – eine bekannte Eigenheit dieſes [...]
[...] H. Lorm ſagt weiter: „Der Roman hat keinen Charakter und kein Talent. Für die Partei, welcher der Verfaſſer angehört, iſt das Buch ein Unglück.“ – Armer Hieronymus Lorm! Wenn das Buch „keinen Charakter und kein Talent hat“, ſo iſt es ab ſurd, zu behaupten, daß es „für die Partei ein Unglück iſt“. [...]
[...] einen „Aufgeklärten“ als wirklichen Giftmiſcher darſtellt, der zu einem ſolchen in Folge der Aufklärung geworden wäre!“ – Hr. Lorm hat offenbar das Buch nur durch die Brille ſeines Partei ſtandpunktes geleſen, ſonſt müßte er wahrgenommen haben, daß in demſelben allerdings Perſonen vorkommen, die zwar zur Auf [...]
[...] Arbeiten liefern. – „Die Aufgeklärten“ aber empfehlen wir dringend der weiteſten Verbreitung. Der Zorn des Herrn Lorm hat es ja neuerdings bewieſen, wie vernichtend dieſes Buch iſt für das moderne Heidenthum unſerer Tage. [...]
[...] *) Zum beſſern Verſtändniß ſei bemerkt, daß Brillat-Savarin ein Buch „Phyſiologie des Geſchmacks“ geſchrieben hat. [...]
[...] Neß im Vorworte. Und wir glauben beſtätigen zu können, daß er die ſein Grundſatze vollkommen treu geblieben iſt von der erſten Seite ſeines Buches bis zur letzten. Da findet man nicht eine Spur von gemachter [...]
[...] Buche die Wirkſamkeit des Seligen in Stadt und Diöceſe Augsburg. Es wäre vielleicht keine unverdienſtliche Aufgabe, in einer kleinern Schrift dem katholiſchen Volke des Bisthums Augsburg darzulegen, was Caniſius [...]
[...] dige. Eine wünſchenswerthe Zugabe wäre vielleicht ein Porträt des Se ligen geweſen. Daß wir die Leetüre dieſes Buches jedem Gebildeten, weß Standes und Glaubensbekenntniſſes er immer ſein mag, vor Allem aber dem hochw. Klerus nur empfehlen können, das verſteht ſich wohl von ſelbſt. Möge [...]
[...] und Glaubensbekenntniſſes er immer ſein mag, vor Allem aber dem hochw. Klerus nur empfehlen können, das verſteht ſich wohl von ſelbſt. Möge eine baldige zweite Auflage die weite Verbreitung dieſes Buches beur kunden. Das iſt unſer aufrichtiger Wunſch K. [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 18.10.1866
  • Datum
    Donnerstag, 18. Oktober 1866
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] D* Die rühmlichſt bekannte und beſonders um die katholiſch theologiſche Literatur ſo ſehr verdiente Herderſche Verlagshandlung in Freiburg hat in dem hier angezeigten Buche ein Werk zur Verſendung gebracht, deſſen Erſcheinen nicht bloß der Theolog, ſondern auch der Philoſoph und Culturhiſtoriker mit großer Freude [...]
[...] könnte darum unſer Buch vielleicht beſſer bezeichnen als eine Dar [...]
[...] Betracht zieht. Dieſe Lücke aber wird ausgefüllt durch den In halt der deuterokanoniſchen und apokryphen Schriften, mit welchen ſich der erſte Theil unſeres Buches beſchäftigt. – Es würde uns natürlich zu weit führen, und wir müßten die in dieſen Blättern uns geſteckten Gränzen weit überſchreiten, wollten wir auch nur [...]
[...] beſprochenen Schriften ſelbſt zu bezeichnen. Dieſe ſind: I. Die kanoniſchen Schriften des Alten Teſtamentes aus der jüdiſch helleniſchen Zeit; unter dieſe gehören: 1) das Buch Jeſus' des Siraciden, 2) und 3) das erſte und zweite Buch der Maccabäer, 4) das Buch der Weisheit, welches für alle theoſophiſche Specu [...]
[...] lation als das Richtmaß der Orthodoxie anzuſehen iſt. II. Die nicht kanoniſchen Bücher paläſtinenſiſchen Urſprungs. Als ſolche werden bezeichnet: 1) das Buch Henoch (S. 34–64); 2) das Pſalmbuch Salomons, 3) die Targume des Onkelos und Jonathan, 4) die Schriften des Flavius Joſphus, 5) das ſoge [...]
[...] 2) das Pſalmbuch Salomons, 3) die Targume des Onkelos und Jonathan, 4) die Schriften des Flavius Joſphus, 5) das ſoge nannte 4. Buch der Maccabäer, 6) das Buch der Jubiläen (oder die kleine Geneſis), 7) die Himmelfahrt Mºyſes', 8) das 4. Buch Esdras, in welchem der durch literariſche Monumente ſignaliſte [...]
[...] die kleine Geneſis), 7) die Himmelfahrt Mºyſes', 8) das 4. Buch Esdras, in welchem der durch literariſche Monumente ſignaliſte allmählige Verfall des Judenthums zum Abſchluß kommt (Buch Henoch, Buch der Jubiläen, IV. Esdras). Das vierte Buch Es dras iſt alſo nach unſerem Verfaſſer, dem wir beipflichten, aus [...]
[...] philoſophiſche und theologiſche Forſchung. Von der IV. ſpät jüdiſchen Literatur und den neuteſtamentlichen Apokryphen ge währen nur einige Ausbeute: das „Buch Sohar“ als die Haupt quelle die ſpätere Meſſiaslehre der Juden, und die alte jüdiſche Chronik, „Seder Olam“ genannt. . [...]
[...] jüdiſche Chronik, „Seder Olam“ genannt. . Die hier verzeichneten Schriften, mit deren Kritik und Ana lyſe ſich der I. Theil unſeres Buches (S. 1–182) beſchäftigt, bilden alſo die Grundlage und liefern das Material für den II. Theil (S. 183–519), der in ſyſtematiſcher Darſtellung „die [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 17.11.1860
  • Datum
    Samstag, 17. November 1860
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Buch zum zweiten ſteht, angedeutet. Sie verhalten ſich, wie die Idee und der Plan eines Baues zu deſſen Verwirklichung. In der [...]
[...] Lehre der Apoſtel, die das zweite Buch einnimmt, beſonders in [...]
[...] Doch der Zuſammenhang und genetiſche Fortſchritt zwiſchen dem zweiten und dritten, ſowie auch zwiſchen dem erſten mnd dritten Buche iſt – um hierauf wieder zurückzukom [...]
[...] ligen Geſchichte zeigt ſich eine ähnliche Thatſache; am heiligen Strome der apoſtoliſchen Lehre und den Lebensquellen der chriſt lichen Sacramente, wovon das zweite Buch handelt, hat ſich die heilige Stadt Gottes, die Kirche, deren Verfaſſung und Leben das [...]
[...] dritte Buch beſchreibt, aufgebaut. [...]
[...] hr herrſchenden Leben, bei der Verfaſſung, dem Cultus und den ſittlich-religiöſen Leben der apoſtoliſchen Kirche angekommen, Die in dieſem letzten Buche enthaltene begeiſterte Schilderung des neuen himmliſchen, jugendlich friſchen, gewiſſermaſſen idealen Lebens, das die apoſtoliſche Kirche damals durchwaltete, gehört zu [...]
[...] vor Allem iſt die Schilderung der Thätigkeit des Abbate Maſtai als Waiſenvater im Hoſpize des Tata Giovanni, in welchem er dreizehn Jahre (1810–1823) lebte, und das Buch erzählt, wie damalige Wai ſenknaben, iun reifen Mannesalter, mit wahrer Rührung von jenen Ta gen ſprechen, wo ſie ein Dach mit Pius IX. einſchloß. Das Buch [...]
[...] †* Vom Piusverein in Regensburg, welcher unlängſt das Feſt ſeines zwölfjährigen Beſtehens gefeiert hat, iſt ein Kirchen buch herausgegeben worden unter dem Titel: „Das katholiſche Kir chenjahr, enthaltend die Gebete bei den Gottesdienſten an Sonn- und Feſttagen, nebſt Erklärungen der vorkommenden Ceremonien und heili [...]
[...] den beſten Quellen entnommen. Reichhaltigkeit der Belehrung bietet es nicht minder als ächt kirchliche Erbauung. Bei einer zweiten Auf lage, die das treffliche, ganz praktiſche Buch bald erleben wird, dürften auch manche Druckfehler, Sprachhärten e. leicht verbeſſert werden. Das reichhaltige Buch von 53 Bogen koſtet nicht mehr als [...]
[...] Vorſtande des Piusvereins bezogen werden. Ferne von aller Specu lation iſt nur auf die möglichſte Verbreitung geſehen. Wir wünſchen dem Buche viele Leſer, dem Piusvereine in Regensburg ungeſchwächten, erfreulichen Eifer, [...]
Augsburger Postzeitung. Beilage zur Augsburger Postzeitung (Augsburger Postzeitung)Beilage 20.02.1878
  • Datum
    Mittwoch, 20. Februar 1878
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] entweder eine gelehrte oder eine künſtleriſche Detailkenntniß des hums nothwendig; wo dieſe fehlt, bleiben antikiſirende Dar gen ein Buch mit ſieben Siegeln, an welchen die jugendliche [...]
[...] Kirchenvätern finden wir von den älteſten Zeiten an die deutero kanoniſchen Bücher des Alten Teſtamentes im allgemeinen Gebrauche. Was insbeſondere das Buch Tobias betrifft, ſo wird dasſelbe von Clemens Alexandrinus, Cyprian und Origenes häufig citirt. Ja Athanaſius unterſcheidet Buch Tobias, Weisheit Salomonis, Sirach, [...]
[...] frühere Autorität zurückzuerobern. Von dieſen bibliſchen Schriften hat nun Dr. Gutberlet zunächſt die Weisheit Salomons und neuerlich das Buch Tobias*) erklärt, als deſſen Commentator er bereits an Dr. Reuſch einen ſehr gelehrten Vorgänger hatte. [...]
[...] In der Einleitung kommt Dr. Gutberlet im erſten Capitel über Name und Inhalt des Buches Tobias zu ſprechen. Der Name dieſes Buches und ſeines Helden lautet in der Vulgata Tobias, im griechiſchen Texte Tobit (oder Tobith), und [...]
[...] Cod. Vaticanus (Holmes Nr. der bekanntlich faſt die ganze Bibel enthält (von den Deuterokanoniken fehlen nur die Makkabäerbücher). Das Buch Tobit ſteht hier zwiſchen Judit und Baruch. Der Text der Handſchrift iſt anerkanntermaſſen der beſte unter den erhaltenen. Der Cod. Sinaiticus (X), bekanntlich [...]
[...] Baruch. Der Text der Handſchrift iſt anerkanntermaſſen der beſte unter den erhaltenen. Der Cod. Sinaiticus (X), bekanntlich von Conſtantin Tiſchendorf 1859 entdeckt, bringt das Buch Tobit zwiſchen den Zuſätzen in Eſther und Judith in einer von der vul [...]
[...] gären ſehr abweichenden Recenſion. Durch die Auffindung dieſe Codex hat die Textkritik des Buches Tobit weſentliche Förderung erlangt. Auch im Cod. Alexandrinus Ä ſteht das Bu Tobit zwiſchen den Zuſätzen in Eſther und Judith; der Text di [...]
[...] ſicher nach. Der Cod. Venetus auf der Marcus-Biblio zu Venedig (Holmes 23 – die Bezeichnung als Minuskelhandſe iſt irrig) enthält ebenfalls das Buch Tobit und zwar zwiſchen Zuſätzen in Daniel und Judith. Von Curſivhandſchrift kommen für Tobit folgende in Betracht: 44, 52, 55, 58, 64, [...]
[...] brauch geheiligt. Die Entſtehung der verſchiedenen Recenſionen hat Dr. Gutberlet ganz treffend aus dem Umſtande erklärt, daß das Buch aus dem Schooße der abgefallenen und nach Niniveh depor tirten zehn Stämme hervorging, woraus die Scheu der paläſtinen ſiſchen Juden, ein ſolches Buch als ein kanoniſches anzuerkennen, [...]
[...] *) Das Buch Tobias überſetzt und erklärt von Dr. C. Gutberlet. # gers Approbation. Münſter, Theiſſing. 1877. gr. 89. VIII, begreiflich wird. [...]