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Suchbegriff: Göring

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Datum

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Feierabend (Straubinger Zeitung)Feierabend 30.11.1874
  • Datum
    Montag, 30. November 1874
  • Erschienen
    Straubing
  • Verbreitungsort(e)
    Straubing
Anzahl der Treffer: 10
[...] im Kreiſe des Rouletts. - - „Patience, monsieur,“ ſprach in demſelben Moment eine andere Stimme, und Doctor Göring, der mit dem Bankier Landau an den Spieltiſch getreten, warf ein Zwanzigfrankenſtück auf rouge, die Farbe gewann. [...]
[...] haben. Sie haben einen hellen Stern über Ihrem Haupte ſtehen.“ „Prophezeien Sie auch à la Riccordi?“ lachte Göring. „Sagen Sie lieber,“ flüſterte Landau, „zwei ſchöne Sterne,“ und er deutete durch ein unmerkliches Zucken mit [...]
[...] Mündel des Commiſſionsrathes von Reichenbach, ſtand, und lachend mit Guldenſtücken pointirte. „Werden Sie nicht indiscret, Landau,“ ſprach Göring leiſe zurück, „und compromittiren Sie nicht durch einen Scherz eine Dame, die ich verehre und hochachte. „Uebrigens,“ und [...]
[...] -.7 Göring ſetzte zwei Louisd'or auf double zero, der Un [...]
[...] Niemand ſetzte weiter. Die Kugel drehte ſich, und: „Double zero, noir!“ tönte es hinter dem Tiſche her vor. Der Unbekannte und Göring, die einzigen Pointeurs auf double zero, hatten gewonnen. - - „Wetter,“ ſagte Landau, während der Croupier den Ge [...]
[...] leicht mit der Hand weg. Es waren zwei dicht aufeinander gelegte Napoleonsd'ors, die man beim Hinblicken für einen einzigen hielt. Nicht nur Göring, auch der Croupier, der dem Fremden bloß ſechsunddreißig Goldſtücke ausgezahlt, hatte ſich geirrt und ſein Irrthum Göring in dem ſeinigen beſtärkt. [...]
[...] nahm ſeinen Fortgang. „Ich denke, wir gehen,“ ſagte Landau nach einer kleinen Weile, während welcher Göring zu pointiren fortgefahren. „Sie haben genug gewonnen und die Fortuna iſt ein ſehr launenhaftes Frauenzimmer, deren Geduld man nicht zu lange [...]
[...] „Sicherlich wird es das geben.“ „Wegen einer ſolchen Bagatelle.“ Göring blieb mit einer unwilligen Geberde ſtehen. „Wie, das nennen Sie eine Bagatelle, ſich von einem ſolchen Händelſucher öffentlich einen Haſenfuß, öffentlich einen [...]
[...] Wildſchweinsbraten und Rheinkarpfen eſſen wollen.“ „So gehen wir ein wenig raſcher, Sie ungeduldiger Gourmand“, ſagte Göring Ein paar Minuten ſpäter traten die beiden Freunde in den elegant erleuchteten Salon des renommirten Wiesbadener [...]
[...] ... Sie waren im Spielſalon und haben das Glück verſucht?“ - „Ja ein wenig,“ antwortete Göring mit etwas mattem Lächeln, „aber, Apropos, Herr Baron Riccordi“ und er wen [...]
Feierabend (Straubinger Zeitung)Feierabend 14.12.1874
  • Datum
    Montag, 14. Dezember 1874
  • Erschienen
    Straubing
  • Verbreitungsort(e)
    Straubing
Anzahl der Treffer: 10
[...] es iſt Wahrheit, dieſes abſcheuliche, ſchändliche Complott, dieſer vorbedachte wohlüberlegte Mordanſchlag exiſtirt . . . . Er exi ſtirt und Göring ſoll ihm zum Opfer fallen. O Himmel, [...]
[...] Repetiruhr lag, geeilt. - - - - - - - - „In fünf Minuten eilf Uhr!“ rief er erſchrocken aus, „mein Gott, wenn es zu ſpät wäre, wenn Göring ſchon“ – es klopfte an der Thüre. „Einen Augenblick Geduld,“ rief er in ängſtlicher Haſt, [...]
[...] des Hauſes Landau und Compagnie? Wie, ich ſoll dieſem Menſchen bezeugen, meinen Freund Göring in aller Form gemeuchelt, niedergemetzelt, gemordet zu haben–!“ So deklamirte voller Entrüſtung der Bankier, indem er dabei ſchleunig und [...]
[...] durchaus fremd, drückte er ſeinen Panamahut in die Stirn, nahm ſeinen Spazierſtock und ging nach dem Hotel zum „Rheiniſchen Hof“, wo Göring wohnte . . . „Herr Doctor Göring auf Nummer Zwölf zu Hauſe?“ frug er einen der flüchtig vorüberhuſchenden Zimmerkellner. [...]
[...] ſitzen hier und frühſtücken, und wollen ſich in ein paar Stunden ſchlagen?“ „Wie, deshalb ſoll ich nicht eſſen?“ lachte Göring, „ſoll ich etwa hungrig, mit leerem Magen von der freundlichen Gewohnheit des Daſeins Abſchied nehmen?“ [...]
[...] :ich mit dieſen meinen Ohren gehört, ich habe weder geträumt, noch im Fieber gelegen. . . .“ „Wahrhaftig, Landau“, murmelte Göring, indem er den Bankier noch immer mit jenem verdächtigen Seitenblick betrachtete, „ich begreife immer noch nicht.“ [...]
[...] Mit der größten Aufmerkſamkeit hatte Göring den Bericht des Bankiers angehört, und als dieſer jetzt ſeine Erzählung ſchließend tief aufſeufzend in den Fauteuil zurückſank, ſprang [...]
[...] Abenteurer. . .“ - Göring ſchüttelte verneinend. „Nein, lieber Landau, in dieſem Falle kann uns die Polizei nichts nützen. Wie wollen Sie den Schurken ihre [...]
[...] Riccordi Sorge tragen ſollte. Bitte, erzählen Sie mir das noch einmal . . .“ - Landau that es und Göring blickte ſinnend vor ſich nieder. „Ja, ja, das wird es ſein,“ murmelte er endlich mehr für ſich als zu Landau gewendet, „und Sie ſind gewiß, daß [...]
[...] ſeufzte Landau tief auf, „Sie wollen ſich wirklich mit dieſem Kehlabſchneider duelliren?“ Göring neigte lächelnd das Haupt. „Seien Sie ganz nnbeſorgt, lieber Landan. Und uun Adieu, eutſchuldigen Sie mich, daß ich Sie verlaſſe, aber ich [...]
Feierabend (Straubinger Zeitung)Feierabend 28.12.1874
  • Datum
    Montag, 28. Dezember 1874
  • Erschienen
    Straubing
  • Verbreitungsort(e)
    Straubing
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Ein Wort, meine Herren,“ bat jetzt Göring, der bis dahin ſtillſchweigend und den Vicomte ſcharf beobachtend zu gehört hatte, „nur ein Wort. Ich erkenne zwar Ihre Fürſorglichkeit, [...]
[...] „Ja, machen wir der Sache ein Ende . . .“ ſagte Göring, ohne Lächeln und mit entſchloſſenem Ernſt . . . „Auf die Menſur!" kommandirte der Doctor Berg, welcher [...]
[...] mit großer Behendigkeit und er würde ſicherlich ſeinem Gegner ſchon längſt einen verderblichen Stoß beigebracht haben, wenn Göring nur ein wenig lebhafter in ſeinen Ausfällen geweſen wäre . . . Allein der Schriftſteller focht mit einer Zurück [...]
[...] die Kämpfer ſich mit den Waffen in der Hand gegenüber ſtehen ... . - Göring ignorirte indeſſen den Spott, deſſen Abſicht ihm nur zu deutlich war . . . - - „Sie geben ſich vergebliche Mühe, mein Herr, Sie [...]
[...] müthig, mein Herr, daß ich noch nie einen Stoß zu pariren brauchte,“ und er verſuchte eine erfolgloſe Rippenquart, die Göring mit derſelben kaltblütigen Ruhe abfing . . . „Ganz recht, mein Herr, und damit Sie ſehen, daß ich in der That großmüthig bin,“ fuhr Göring, der mit angeſtrengter [...]
[...] 184* ein deutſcher Touriſt im Bagno von Toulou einem dortigen Galeerenſträfling, der wegen Fälſchung verurtheilt war, eine kleine Cigarrenſpitze aus Cocosnuß,“ und Göring zog bei dieſen Worten eine ſolche Spitze aus der Weſtentaſche, „für zwei Franken abkauſte . . .“ [...]
[...] Champagner perlte in den Gläſern. Es waren Frau von Sternberg, Fräulein von Holleben, der Kommiſſionsrath und Göring, nebſt ſeinen beiden Duellzeugen, Landau und Dr. Berg. „Wer das gedacht hätte," hub der Kommiſſionsrath an, „dieſer Baron Riccordi, den ich –“ [...]
[...] „dieſer Baron Riccordi, den ich –“ „Für einen zweiten Graf von St. Germain hielt,“ fiel Göring ihm lachend ins Wort, „ja ſehen Sie, Kommiſſionsrath, [...]
[...] einander längſt gehörten . . . Meine Hochverehrten, ich tri auf das Wohl der Frau Adele von Sternberg und meines Fre des Doctor Göring, Hoch!“ „Hoch!“ klang es an dem Tiſch und mit ritterlic Courtoiſie beugte ſich Göring nieder und hauchte einen lei [...]
[...] darin die Rede.“ Die junge Frau blickte ihren Gatten überraſcht an un ſprach: „Aber was iſt es denn, lieber Göring?“ „Lies,“ entgegnete er. Die junge Frau las: [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 29.11.1877
  • Datum
    Donnerstag, 29. November 1877
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Verhandlung. Angeklagt ſind: 1. Karl Friedrich Hugo Grumpelt, Rentiersſohn und Realſchüler in Dresden ( 7 J.), und 2. Auguſt Ferd. Hans Göring, Kammers muſikerſohn und Mechanikerlehrling aus Dresden (19 J.) wegen Mordes und Raubes. Verteidiger ad 1. : [...]
[...] Verhör: Grumpelt – meine Erziehung war eine gute, beſuchte 2 Realſchulen, blieb ſeit 29. An« guſt aus der Schule weg, weil mich mein Vetter Göring verführte. Wir trieben uns in Dresden dafür herun. Am 5. ? September verließen wir Dresden. Meine [...]
[...] Göring hatte ſchon öfter davon geſprochen nach Amerika zu gehen, Wir kamen über Schandau - Chemnitz-Eger nach [...]
[...] Wir kamen über Schandau - Chemnitz-Eger nach Cham, und gingen am 10.? Septbr. von Arnſchwang ſus auf den Hohenbogen, auf dem Göring voriges Jahr ſchön geweſen, Wir wollten dort blos die Aus ſicht genießen. Göring fragte dort die Wirthin, ob [...]
[...] nºch keine Rede. Von der Ermordung ſprachen wir erſt, als wir an Hohenbogen waren. Göring ſagte, wir müßten uns uu jeden Preis Geld verſchaffen. Der Entſchluß, Lie Wirthn zu ermorden, beſprachen wir auf dem Wge [...]
[...] nachdem Hohenbogen, da droben faßten wir erſt den Ent jaluß. Wer zuerſtoomErmordenſprach,weißich nicht. Wenn Göring ſagt, ich hätte den Vorſchlag gemacht, ſo iſt das nicht wahr. In der Wirthſtube am Hohenbogen kroſten wir, wer die Wirthin erſchießen ſolle, mit ſän [...]
[...] das nicht wahr. In der Wirthſtube am Hohenbogen kroſten wir, wer die Wirthin erſchießen ſolle, mit ſän geren und kürzeren Papierſtreifen, die Göring machte, iä zog den längeren Streifen. Göring rief die Wirthin, ua unſere Zeche – Bier – zu zahlen. Wir ſaßen [...]
[...] rab mir ehe er die Wirthin rief den Revolver. Als ja Wirthin kam, gab er ihr einen Thaler zum Wechſeln, ſ: wendete ſich gegen die Kommode, Göring ſtieß mich ai und ſagte, ſchieß, ich feuerte, der Schuß ging in den Rücken, ſie hat einen Schritt, Göring ſagte: noch [...]
[...] Äs gegen die Wirthin, die einen Schritt vor mir and. Auf der Flucht warf Göring unſere Reiſetaſche in den Wald, den Revolver in den Bach, ich ſtach [...]
[...] ich habe ſie begangen um nicht nach Hauſe zu müſſen. Ich habe viel von Räubergeſchichten geleſen. Göring: Auch die zwei Dresdener Realſchulen beſucht; wigen Trägheit aus der Schule entlaſſen. Zuletzt Mechanikerlehrling. Acht Tage vor meiner [...]
Feierabend (Straubinger Zeitung)Feierabend 21.12.1874
  • Datum
    Montag, 21. Dezember 1874
  • Erschienen
    Straubing
  • Verbreitungsort(e)
    Straubing
Anzahl der Treffer: 10
[...] Unter denſelben ſchattigen Bäumen, wo ſie geſtern Kaffee ge trunken, ſaßen auch wieder die Damen und der Kommiſſions rath von Reichenbach;–Landau, Göring und der Baron fehlten.. Frau von Sternberg blickte ängſtlich und unruhig in's Weite, Fräulein von Holleben ſah beſorgt und traurig auf [...]
[...] Es war der Vicomte von Vaudrecourt, der dieſe Worte zu ſeinen beiden Begleitern, ſeinem Zeugen Landau und dem Baron Riccordi, dem Zeugen Görings, ſprach. Der Kutſcher ließ den Wagen nieder und die Herren ſtiegen aus. Der arme Banquier ſpielte eine beklagenswerthe [...]
[...] Ausdruck in Stimme und Geberde in's Wort, „ich muß mir alle derartigen Bemerkungen über meinen Freund verbitten . . . Herr Doctor Göring wird zur beſtimmten Zeit hier ſein – es fehlen noch volle fünf Minuten davon.“ „Oh, ihr Schurken,“ dachte Landau bei ſich, indem er [...]
[...] „Ah, das wird mein Freund ſein!“ rief der Baron Riccordi aus, indem er einige Zweige bei Seite bog. Er hatte Recht. Es war Göring. Doch war er nicht allein. Ein junger Mann mit blondem Schnurr- und Knebel bart begleitete ihn. - [...]
[...] die beiden andern Herren, der Vicomte und der Baron, förm lich verneigten. „Und nun, meine Herren,“ fuhr Göring mit vollkom menſter Unbefangenheit und Heiterkeit fort, „nun, meine Her [...]
[...] Handel gedient und mich niemals in Stich gelaſſen . . . . Voilà, wählen Sie, meine Herren.“ Der Vicomte und Göring griffen ein jeder nach einem der Degen und ſtellten ſich auf die Menſur . . . Da der Zweikampf mit abgetretenen Sekundanten vor ſich gehen ſollte, [...]
[...] nicht.“ - „Was ſagen Sie da?“ rief der Vicomte verdrießlich und unmuthig aus, während Göring mit dem Doktor und Landau, dem jetzt auch eine Ahnung dämmerte, einen raſchen Blick wechſelte. [...]
[...] Und der Baron hob mit einer drohenden Geberde die Hand. - - „Gemach, Herr Baron,“ bat Göring, indem er die Hand des aufgebrachten Mannes vom Schlage zurückhielt, „laſſen Sie den Burſchen doch erſt ſprechen. . . . [...]
[...] in einem Orte zurück, am wenigſten aber Ehrenſchulden." „Wir ſind in dieſem Punkte ganz einer Meinung,“ fiel Göring dem Vicomte in die Rede, „und da auch ich gern mit bezahlter Rechnung in der Taſche abreiſe, ſo . . .“ „Patience, meine Herren, einen Augenblick Geduld. [...]
[...] „So hole ſie auf der Stelle.“ „Très bien! Meine Herren,“ fuhr der Baron ſich jetzt zu Göring und dem Vicomte, über deſſen Geſicht ein ſchnelles blitzartiges Zucken glänzte, wendend fort, „meine Herren, ich habe Ihnen einen Vorſchlag zu machen. . . Beiden [...]
Feierabend (Straubinger Zeitung)Feierabend 07.12.1874
  • Datum
    Montag, 07. Dezember 1874
  • Erschienen
    Straubing
  • Verbreitungsort(e)
    Straubing
Anzahl der Treffer: 10
[...] vor ſich ſah, harmlos hin. . . „Wie der Graf von Saint-Germain oder Caglioſtro,“ lachte nicht ohne Ironie Göring; „dieſe Herren, welche die Vermittler zwiſchen uns und jenen geheimen Mächten ſind, die jetzt – nach modernſter Metaphyſik – in Tiſchen und [...]
[...] Sie? Warum erſchrecken Sie . . Was ſollen dieſe dunklen Reden bedeuten?“ frugen erſchrecken die Damen, während auch der Commiſſionsrath und ſelbſt Göring den Bankier geſpannt anblickten . . . Der Baron allein affectirte den Unbefangenen und ſpielte nachläſſig mit dem Zipfel ſeiner Serviette. [...]
[...] Der arme Bankier war in peinlicher Verlegenheit. Er blickte bald die Damen, bald den Baron, bald Göring an, der ſich das Benehmen ſeines Bekannten gleichfalls nicht zu deuten wußte, und endlich lächelte: - - - - [...]
[...] Landau ein, „er hat da–" ein unwilliger Blick Görings [...]
[...] Göring zuckte mit den Achſeln. Der Baron hatte ſein Spiel mit dem Serviettenzipfel anfgegeben und fixirte geſpaunt [...]
[...] Vaudrecourt, mit dem Sie das Rencontre gehabt? Es iſt nicht möglich . . .“ „Nicht möglich?“ frug Göring. – „Hier leſen Sie ſeine Karte.“ „Warum nicht möglich?“ frugen die Damen, „kennen [...]
[...] Der Baron nahm eine ſehr ernſte Miene an. „Herr Doctor,“ ſprach er mit feierlichem Ausdruck zu Göring, „glauben Sie, daß ſich Ihre Angelegenheit mit dem Vicomte von Vaudrecourt noch gütlich beilegen läßt?“ Der Schriftſteller ſchüttelte leiſe, aber mit entſchiedenem [...]
[...] Herr Doctor, ſich dazu verſtehen wollten, einen Ansgleichungs verſuch zu unternehmen . . .“ „Wie, ich?" unterbrach ihn Göring, „ich ſoll einen Verſuch machen, ich, der ich ſchimpflich beleidigt worden bin? Herr, was halten Sie von mir? - [...]
[...] „O! ſpotten Sie nicht, fordern Sie nicht das Schickſal heraus,“ murmelte Adele von Sternberg . . . Göring lächelte ſtill und zündete ſich eine friſche Cigarre an, dann ſchenkte er ſich ein Glasperlenden Champagners ein und ſprach: - [...]
[...] mächtigt. Man brach früher wie gewöhnlich auf, und als der Baron Riccordi durch die Salonthüre ſchritt, murmelte er halblaut, aber doch ſo deutlich, daß es Göring und die zu ſammenſchauernde Frau von Sternberg hören konnten: „Das Geſicht wird in Erfüllung gehen . . . ich ſah Blut [...]
Königlich bayerisches Amts- und Intelligenzblatt für die PfalzBeilage 13.03.1846
  • Datum
    Freitag, 13. März 1846
  • Erschienen
    Speyer
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer
Anzahl der Treffer: 7
[...] Völcker zu Edenkoben; auf Anſtehen von 1. Katharina Lederer, ohne Gewerbe, zu Edenkoben wohnhaft, Wittwe des allda verlebten Schuhmachers Johann Georg Göring, handelnd eigenen Namens, wegen der zwiſchen ihr und demſelben beſtandenen Gütergemeinſchaft; 2. der majo [...]
[...] handelnd eigenen Namens, wegen der zwiſchen ihr und demſelben beſtandenen Gütergemeinſchaft; 2. der majo rennen Kindern der genannten Eheleute Göring, als: a) Barbara Göring, ledig, ohne Gewerbe; b) Johann eorg Göring, Winzer; c) Katharina Göring und ihrem [...]
[...] a) Barbara Göring, ledig, ohne Gewerbe; b) Johann eorg Göring, Winzer; c) Katharina Göring und ihrem Ehemanne Jacob Haller, Leinenweber; d) Jacob Göring, Leinenweber; e) Georg Jacob Göring, ledig, Winzer; f) Margaretha Göring und ihrem Ehemanne Jacob [...]
[...] Leinenweber; e) Georg Jacob Göring, ledig, Winzer; f) Margaretha Göring und ihrem Ehemanne Jacob Buſch, Dreher; 3. Anna Maria Göring, ledig, ohne Gewerbe, ebenfalls Tochter der genannten Eheleute Jo hann Georg Göring und Katharina Lederer, noch nicht [...]
[...] hann Georg Göring und Katharina Lederer, noch nicht völlig majorenn aber emanzipirt und verbeiſtändet durch ihren Curator Jacob Göring, Mäkler, ſämmtlich zu Edenkoben wohnhaft; werden vor Nicolaus Kößler, dem zu Edenkoben wohnhaften König. Notär, in Gefolge [...]
[...] , verſteigert: - A. Güter, zur Gütergemeinſchaft der genannten Jo hann Georg Göring'ſchen Eheleute gehörig: Jun Banne von Edenkoben. 4 Aren Wingert in der Haardtgewann beim erſten [...]
[...] 7 Aren Wingert im obern Ueberfeld. B. Güter, zum perſönlichen Nachlaſſe des Erblaſſers Johann Georg Göring gehörig: “o Aren Wingert am Kaſtanienbuſch, St. Martiner Bannes. [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 14.04.1865
  • Datum
    Freitag, 14. April 1865
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] dieſen Wahn nach Kräften. In das Gewölbe zur Linken trat er ein. Hier verkehrten nur beſondere „Freunde“ des Friedel Görring, deſſen „Tod tenkeller“ am heutigen Abend auffallend leer erſchien. Rollhagen fand nur einen alten Mann in dieſem Raum, [...]
[...] Rollhagen fand nur einen alten Mann in dieſem Raum, der ein Glas Punſch trank und eifrig in Lotterieliſten ſtu dirte. Friedel Görring, der am Büffet ſoeben die Gasflamme unter dem Waſſerkeſſel ſparſam kleiner ſchrauben wollte, be grüßte den ſtets willkommenen Stammgaſt des „Todtenkellers“ [...]
[...] „Alle Wetter, ganz engliſch!“ begann Görring wieder mit einem ſchnarrenden Gelächter. „Auch die Friſur habt Ihr verändert! Alle Haare zurück und ganz kurz – man ſieht's kaum.“ [...]
[...] meinige. Bringt mir noch ein Glas Punſch!“ „Die heutige Entdeckung lohnt, daß ich mir etwas Ertra's zu Gute thue!“ – dachte er, indeß Görring bereits das ver langte Getränk am Büffet miſchte. „Laß den Punſch! Eine Flaſche vom Gelbgeſiegelten!“ [...]
[...] ſend, indeß er eine Papiercigarre zuſammenrollte, für deren Bereitung er ein elegantes Etui bei ſich trug. „Was gibt's denn Neues, Alterchen?“ frug er jetzt, nachdem Görring ihm Beſcheid gethan. - „Hm, viel nicht. [...]
[...] Höchſte zu frappiren. Endlich ſtieß er ein gezwungenes La chen aus. „Ihr irrt Euch, Görring! Der Edu iſt ja in London er ſoffen, der dumme arme Burſch!“ „Hab ihn noch geſtern mit eigenen Augen geſehen! Ver [...]
[...] „Und was ſagte er darauf? . . .“ „Er zuckte die Achſel und drehte mir den Rücken.“ „Wie ſah er denn aus? Erzählt, Görring, der gute Burſch iſt, wie Ihr wißt, mein beſter Freund. Wo finde ich ihn? Hab' ihn ſchon verloren gegeben. Den muß ein Wunder [...]
[...] gen wußte.“ Rollhagen überlegte, ob er dem Kleinen ganz reinen Wein einſchenkten ſollte, reinern wie den, welchen Görring als äch ten Burgunder ausſchenkte, oder ob er von der „Affaire“ mit Edu nicht reden ſollte? Er entſchied ſich für das Letztere. [...]
[...] Der Grund war einleuchtend genug. Görring verſprach dem [...]
[...] überliegende „Geſchäft“ geworfen, in dem Frau Görring – die ſchöne Trudel vom Rhein nannte ſie vordem die leichtfer tige junge Welt, der ſie vor „etlichen“ Jahren als Harfeni [...]
Wendelstein01.12.1877
  • Datum
    Samstag, 01. Dezember 1877
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] thut jedenfalls am besten, die Ofenklappe niemals zu schließen. *1Straubing. (Fortsetzung und Schluß der Verhandlung gegen die beiden Raubmörder Grumpelt und Göring.) Am Dienstag den 11. September um 7 Uhr Morgens machten sie sich auf, von Neulirchen aus den Hohenbogen zu besteigen. Es läßt sich mit Sicherheit annehmen, daß sie diese wiederholte [...]
[...] Noch ein Bedenken, wer von beiden sollte die tödtliche Waffe, den Revolver führen? Darüber ließen sie gleich Verschworn«! das Loos entscheiden; es ent¬ schied für Grumpelt, welcher aus der Hand des Göring den bestimmenden Papierstreifen zog und den Revolver empfing. Sie begaben sich über eine Stiege in die Schlafkammer der Meidinger'schen Eheleute, dorthin, wo sie das [...]
[...] Stiege in die Schlafkammer der Meidinger'schen Eheleute, dorthin, wo sie das Geld derselben vermutheten, und riefen der Wirthin, welche sich beeilte, den Gästen zu folgen. Göring reichte ihr einen Thaler, auf welchen sic bei Be¬ reinigung der Zeche herauszugeben hatte. Als sie sich nun znm Schubladen der Commode niederbeugte, um Geld zum Wechseln herauszuholen, feuerte [...]
[...] Nun wurden schnell von beiden Angeklagten der Kommodkasten, eine Truhe und drei Kästen auf dem HauSboden nach Geld durchsucht, ein Kasten auch erbrochen; die ganze Beute bestand in 1 ^ 50 H, welche Göring aus der Commode zu sich nahm. Die Meidinger'schen Eheleute hatten ihr übriges Geld in der nebenan gelegenen Diensthütte aufbewahrt. Nach diesem vergeblichen [...]
[...] derselben, Hugo Grumpelt, ist blondhaarig, sein Naturell und seine Stimme ist freier und offener als die seines mehr verschlossenen, timiden Complicen Hans Göring, welcher dunkelbraune Haare und blassen Teint hat; beide sind von mittlerer Größe und von etwas schwächlichem Körperbau; man sieht ihnen an, daß sie viele Zeit auf den Schulbänken zugebracht haben. Vertheidiger sind [...]
[...] mittlerer Größe und von etwas schwächlichem Körperbau; man sieht ihnen an, daß sie viele Zeit auf den Schulbänken zugebracht haben. Vertheidiger sind für Grumpelt der Anwaltssubstitut Fumian hier, für Göring der k. Advokat Völk von Augsburg. Nach dem Verhöre der beiden Angeklagten, welches bis 11 Uhr Mittags währte und in welchem beide im Wesentlichen ihre früheren [...]
[...] Punkte geändert. Ueber die Hauptfragen, ob Mord oder Todtschlag vorliege, ob die That mit Vorbedacht und Ueberlegung ausgeführt worden sei, dann ob Göring als Mitthäter oder als bloßer Gehilfe Grumpelts aufzufassen sei — über alle diese Punkte waren fast ausschließlich die Angaben beziehungsweise Geständnisse der Angeklagten und deren Glaubwürdigkeit maßgebend. Der k. [...]
[...] einige thatsächliche Aufstellung nach den früheren Widersprüchen des Grumpelt in dessen Angab«!, hob hervor, daß nach den heutigen Angaben der An¬ geklagten nicht feststehe, daß Göring zu Grumpelt sagte: „Schieß — Nochmals", schloß sich bezüglich der Annahme eines Todtschlages den Ausführungen seines Vorredners an und machte zum Hauptthcma seiner Rede, daß Göring nicht [...]
[...] wortbrüchig geworden wäre; die Geschwornen hätten nicht zu entscheiden über das entsetzliche LooSspiel, sondern über die That und diese sei nur die des Grumpelt, während Göring nur Hilfe geleistet habe. Zum Beweise der Rich¬ tigkeit dieser Auffassung führte der Vertheidiger mehrere Erkenutnißc des obersten Gerichtshofes vor. Die Geschwornen: Brückmüller, Rebeck, Löffler, [...]
[...] Limprunner, Obpacher, Hofer, k- Notar in Deggendorf (Obmann), Lehn», Binder, Windorfer, Schiffer, Zöllner nnd Forstn» sprachen den Grumpelt des Raubmords, den Göring der Beihilfe zum Morde und des Raubes schuldig. Der Gerichtshof : Zinn (Präsident), Epfelbacher, Prosinger, v. Regeman (Räthe,, Götz (Assessor), verurtheilte sondann Grumpelt und jGöring wie bereits mit' [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 02.12.1877
  • Datum
    Sonntag, 02. Dezember 1877
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] wachtmeiſter in Kötzing. Ich habe beide Angeklagte von Kötzing nach Neu kirchen transportirt. Göring ſagte zu mir, ſind Sie auch Vater, als ich bejahte, ſagte er, da können Sie ſich meines Vaters Schmerz denk n Göring war [...]
[...] traurig, Grumpelt ſchien couragit. Beide baten mich, ihre Eltern ſchonend von dem, was ihnen paſſirt ſe, in Kenntniß zu ſetzen. Göring weinte auch einige Male. Ich mahnte beide falls ſie ſich ſchuldig fühlten, zu geſtehen, wenn ſie in Neukirchen vom Unterſuchungk [...]
[...] Präſident konſtatitt, daß beide Angeklagte in ihrem erſten Verhöre zu Kötzting geichmäßig leugneten, daß aber Göring in Neukirchen nach geſchehener Rekognition durch die Zeugen, bei dem Unterſuchungsrichter ein Ge ſtändniß abgelegt, erſt dann auch Grumpelt geſtanden [...]
[...] Ich hatte beide Angeklagte auf dem Transport. Ich fragte den Göring, ob er geſchoſſen, er ſagte nein, der Grunpelt, dieſer äußerte, ja, wir hatten bevor wir die Treppe hinaufgingen, gelooſt und mich traf das [...]
[...] wir die Treppe hinaufgingen, gelooſt und mich traf das Locs, ich mußte ſchießen. Göring ſprach ſeinen Schmerz über die That aus, wamentlich wegen ſeinen Eltern und Verwandten Nach Verleſung einiger Schriftſtücke Unterbrechnng [...]
[...] die Anklage wegen Raubmords gegen beide Angeklagte aufrecht verhehlte aber nicht, daß das Verſchulden des Göring zwar bezüglich des Raubes unzweifelhaft ſei, doch bezüglich des Mordes auch nur als Verbrechen der Theilnahme durch Hilfeleiſtung – § 40 des Reichs [...]
[...] Ueberlegung gehandelthat ſomit nur als Todtſchläger, nicht als Mörder zu betrachten ſei Der Vertheidiger des Göring beſtritt in gleich langem Vortrage in der bekannten Weiſe, daß hier ſeinem Klienten ein Verbrechen der Mitthäterſchaft zur [...]
[...] des Raubes und Mordes und die Mitthäterſchaft des Göing, die weiteren auf das Verbrechen des Todt ſchlages bzw. die Gehilfenſchaft des Göring richteten, - Infolge des nach 1!/2ſtündiger Berathung ver kündeten Wahrſpruches der Geſchworenen wurde H. [...]
[...] Zuſammenfluſſe mit einem Verbrechen des Raubes dem Antrage des Staatsanwalts entſprechend in eine 12 jährige Gefängnißſtrafe und H. Göring wegen Ver [...]
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