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[...] klärte, daß ſie das Land ſofort räumen oder die Waffen ablegen und ſich den Geſetzen fügen müßten. Raouſſet verlor an Anſehen bei ſeinen eigenen Leuten, wurde krank, verlor einmal alle Beſin nung und wäre von einem ungeſchickten Arzt beinahe vergiftet worden. Nach zwölf Tagen mußten die Freibeuter Hermoſillo [...]
[...] unter der Hand einen Aufruf, in welchem er Alle, die auf eigene Koſten nach Guaymas ſchiffen und ſich ihm dort anſchließen-wür den, zu reichen Leuten zu machen verſprach. „Wer in Kalifor nien ein Bettler iſt, ſoll in Sonora ein Edelmann werden.“ Aber der mexikaniſche Konſul in San Francisco erhielt Wind [...]
[...] Aber der mexikaniſche Konſul in San Francisco erhielt Wind von der Sache und traf ſeinerſeits Gegenmaßregeln. Er verſprach den Leuten, welche Raouſſet angeworben hatte, Ländereien, Geld und Rang, wenn ſie als friedliche Koloniſten nach Sonora gehen wollten. Er ſandte aber nicht anderthalbtauſend Mann dorthin, [...]
[...] helm Walfer hatte eben damals den Verſuch gemacht, Unter Kalifornien und Sonora zu erobern, war aber von den Land leuten zurückgeſchlagen worden und auf mexikaniſches Gebiet ge flüchtet. Durch Walker's Ausſage vor Gericht war Raouſſet kom promittirt; um einer Verhaftung zu entgehen, entwich er und [...]
[...] verlorenen Söhnen des Fortſchrittes, zu den Leuten, welche von [...]
[...] der nichts iſt, als ein echt natürlicher, kindlicher Zug des Gemüths: im Gottvertrauen das Schickſal durch ein Zufallsſpiel zu befragen. Der Weg zur Kartenlegerin wird meiſt von ungebildeten Leuten gewählt; wohl ihnen, wenn ſie Verſtand genug haben, über den Spruch zu lachen, denn das Spiel iſt gefährlich; aber wer freut ſich nicht über die Unſchuld, [...]
[...] beſten Kräften ſauer. Meine Erſcheinung machte, da ich ganz un erwartet und ohne alle Begleitung kam, einige Senſation unter den Leuten, und bald kam man mir mit einer Menge Deſiderien, ſelbſt Klagen und Beſchuldigungen. Die einen wollten keine Nah rungsmittel geliefert haben, ſondern Geld, um ſie ſelbſt zu beköſti [...]
[...] einem Male ſtill, und der Stille folgte ein allgemeines Gelächter. Nur einer kam noch mit der Vorſtellung, daß es beſſer wäre, wenn man den Leuten gäbe, damit ſie ſich ſelbſt Eſſen kaufen und kochen könnten. Er hatte eine rothe Naſe, leicht inflammirte Augen und einen nach Zucker riechenden Athem, alſo nach meiner alten [...]
[...] Ueberhaupt war es ungemein leicht, mit wenigen Worten den Leu ten ihre proviſoriſche Lage auseinanderzuſetzen. Und da gerade eine ziemliche Anzahl von Leuten ſchon in den nächſten Tagen nach den ihnen zugemeſſenen Colonieparcellen abgehen ſollten, wo ſie an dem reißenden Fortſchritt der Feldarbeit Freude haben, ſo legte ich auf [...]
[...] troſen und noch manche andere unangenehme Erſcheinung“. Freilich ſah Lallemant auch „köſtliche Colonie-Elemente“ nnter den Leuten, „junges, friſches Volk, blühende Ehepaare mit geſunden, heranwachſenden Kindern, jedes ſchon eine ſchaffende, mithelfende Kraft, denn ein Kind von ſechs Jahren iſt ſchon eine nützliche [...]
[...] und anch nicht einmal andeuten, daß eſ in enſelben über be reits fertige Zuſtände, über unwiderſprechliche, glänzende Thatſachen verbreitet. So ſehr iſt gewiſſen Leuten es zur zweiten Naturge worden, da nicht zu ſehen, wo ſie nicht# wollen, Doch laſſen wir hier jeden polemiſchen Seitenblick. Lallemant [...]
[...] dieſelben in den Gemächern des Harems im Leſen und Schreiben unterrichtet. Eine Claſſe von Leuten, die im Geruche großer Gelehrſam keit, beſonders in religiöſer Hinſicht ſtehen, ihre Wiſſenſchaft aber weniger durch Studium, als, dem Aberglauben der Araber ge [...]
[...] daß ſie ihren Lebensunterhalt durch die niedrigſten Geſchäfte er werben müſſen. Wir begegnen oft in den Straßen der größeren Städte Leuten mit einem großen Kruge Waſſers und einigen Metall trinkſchalen, aus denen ſie gegen eine kleine Geldentſchädigung jedem Durſtigen zu trinken geben. Dieſe Waſſerträger ſind faſt [...]
[...] kleidungsſtück von unmenſchlicher Größe iſt. Außer dieſen in ſo hoher Achtung ſtehenden Derwiſchen gibt es noch eine Anzahl von Leuten, die von den Arabern als Heilige verehrt werden. Jede Stadt hat deren eine Anzahl, faſt jedes Dorf mindeſtens Einen. Im Allgemeinen ſind es Perſonen aus [...]
[...] kenne mancherlei geheimnißvolle Mittel, durch welche er etwas Geſtoh Jenes wiederſchaffen und den Dieb zu entdecken vermöge. Sein Aeuße res trug nicht wenig dazu bei, den Leuten Reſpect vor ihm einzuflößen. Er war ein außerordentlich großer hagerer Mann von etwa fünfzig Jahren, mit grauem Haar, dunklen Augen und tiefgefurchtem bleichem [...]
[...] Um es nicht mit dem Vater Dorothea's zu verberben, kämpfte der abgewieſene Freier ſeinen Grimm nieder und ſagte beim Fortgehen, er wolle ſich von jetzt an bemühen, den Leuten kein Aergerniß mehr zu geben; im Stillen aber faßte er den Vorſatz, ſich für dieſe Zurück weiſung zu rächen. – [...]
[...] itteln des Volkes ein Organ zu unterhalten, welches ſich den Menſchen aufdrängt, welches unter gewiſſen Formen in die Häuſer der Leute eindringt, Ä en Abonnement gewiſſen Leuten geradezu zur Pflicht gemacht wird, und welches mit amtlichen Organen in die Welt hinausgeht. Nun ſagt der Mi niſter: Was iſt das für eine große Sache, in drei Nummern hat ſich die [...]
[...] der allerſchlimmſten und gefährlichſten Parteien ſei, welche exiſtiren. Die Angriffe, welche hier geſchehen, ſtützen ſich nicht darauf, daß irgendwo im Lande eine Partei von Leuten iſt, die ſich Fortſchrittspartei nennt, ſondern ſie richten ſich unmittelbar gegen die parlamentariſche Partei, und zwar noch während der Verhandlungen des Landtags beginnen dieſe Dinge, ſetzen [...]
[...] viduen bezeichnet werden, welche man nur auftreiben kann. Daraus wird dann den Nationalliberalen der Vorwurf gemacht, wie ſie ſich mit ſolchen Leuten verbinden könnten. Nun ſagt der Miniſter, daß dies die „Provinzial Correſpondenz“ von ganz reſpektablen Organen abdrucke. Jch will hier nicht das citirte Organ, die „Magd. Ztg.“, qualificiren, ich möchte aber doch den [...]
[...] der beſonderen Ä der dunkeln Preßmänner der „Provinzial-Cor reſpondenz“ unterworfen zu werden (Sehr wahr ! links), und daß ſolche Blätter als amtliche Regierungsorgane den Leuten auf den Tiſch gelegt wer Ä º iſt in der That ein unerträglicher Zuſtand. (Lebhafte Zuſtimmung inks). [...]
[...] ſeitigter Theilnahme hier und in unſeren Nachbarlädten bewahrt hat und von der die Keſſel, wie wir hören, noch vorhanden ſind. Da es den armen Leuten vollſtändig an zureichender Koſt und ſtärkender Nahrung fehlt, – in vielen Häuſern ſind kaum täglich trockenes Schwarzbrod, Cichorie und Kar“ toffeln vorhanden, Fleiſch kennen dieſelben vielfach nicht mehr, – ſo wäre [...]
[...] eintreten und ſo vielleicht noch gar oft. Daß es von unſerer Nachbarſchaft an bis zum Süden der Halbinſel nicht allein nicht an Leuten fehlt, die von einem ſolchen Staatenbund Gutes hof fen, ſondern daß von ihm Viele ſogar einzig und allein Heil für Italien im Fall neuer Colliſionen mit dem Ausland erwar [...]
[...] den Paß von Bab-Taza beſetzt hielt, und daß nach einem kräf“ tigen, raſchen Angriffe der franzöſiſchen Truppen Abd-el-Kader mit ſeinen Leuten die Flucht, in weſtlicher Richtung, ergriff General Bugeaud hat die Verſicherung erhalten, daß Abd-el-Ka der nicht die geringſte Unterſtützung von dem Kaiſer von Ma [...]
[...] Ernten hält. Auf den Bergen ſtehen hübſche Dörfer, in deren Mitte ſich immer der Pallaſt des Sheiks erhebt. Im Allge meinen herrſcht unter dieſen Leuten Wohlſtand; ihren Haupt reichthum bildet die Seide, weßhalb ſie denn auch nach der Zahl der Maulbeerbäume beſteuert werden, die ſie beſitzen. Die Tracht [...]
[...] geſchweige Vereiterung. Einſender dieß hat bei Hautverbrennun gen der verſchiedenſten und gefährlichſten Art den Verunglückten das Leben gerettet; Leuten, die von brennendem Weingeiſte über ſchüttet wurden; Andere, die in ſiedende Laugenkeſſel gefallen; wieder Andere, die ihre Kleider am Kaminfeuer angezündet haben [...]
[...] kleidet iſt. Die weiſen Männer ſtehen um den Gottesſohn, bereit und willig, mit Ernſt auf ſeine Worte geſpannt, ſinnend und ſchweigend, was ihnen der Völker Herr, was der Waltende den Leuten verkündigen wollte. Da ſaß der Landeshirte gegenüber ſeinen Mannen, wollte weiſe Worte in ſeiner Rede an die Verſammelten lehren die Leute. Er ſaß da und [...]
[...] Wider der Hölle Zwang zu helfen geſonnen war, Aus dem Pfuhl zu fördern. Jeden, der folgen will So lieblicher Lehre, als er den Leuten dort Durch ſeine Weisheit zu weiſen gedachte. [...]
[...] Sie ſchwiegen und horchten, Der Waltende, wollte Den Leuten zu Liebe. Den Guten gegenüber, Wollt' in ſeiner Rede, manch ſinnvollem Wort, [...]
[...] So ſollet ihr bitten, wenn ihr zum Gebet euch neigt Mit würdigen Worten, daß der waltende Gott Das Leid euch erlaſſe, das ihr den Leuten thatet. [...]
[...] bewußt, nur die Genoſſenſchaft kennt nicht alle Mitglieder. Dar um beſteht die Partei aus zwei Ringen, einem engeren und einem weiteren, aus Leuten, die Partei machen, und ſolchen, die Partei ſind. Die Partei könnte man daher mit einem Kometen verglei chen: der Ausſchuß iſt die organiſirte Partei, der Kern, die Haupt [...]
[...] der Gemeinſchaft bewußt und wachen immer, ſelbſt nach langem Schlafe, wieder unverſehrt auf. Vielen Leuten iſt die politiſche Partei ein anſtößiges Ding, und es gehört auch politiſche Bildung dazu, um den Begriff in ſeiner ganzen Bedeutung zu erfaſſen. Schon das Wort hat etwas [...]
[...] ungebildete Leute, haben über den Staat noch gar nicht nachge dacht, ſie ſind politiſche Kinder. - - Von zweierlei Leuten fordert man aber ſogar, daß ſie „über den Parteien“ ſtehen: von den Fürſten und Miniſtern. Als Re präſentant des Staates und des ganzen Volkes muß der Fürſt [...]
[...] recht. Nach der Mahlzeit baten ſie den Herrn, da ſie alles Andere ſchon beſäßen, um Weinreben, und der Herr gewährte ſie ihnen. Auf dem Weg frug Peer: „Herr, warum haſt Du den neidiſchen Leuten Wein wachſen laſſen?“ – „Sei ruhig Peter,“ entgegnete der Herr, „ſie werden ſich nicht übertrinken daran.“ Der Lindauer Wein ſoll nämlich faſt aller [...]
[...] Viertens und ſchließlich wollte der Verein ganz beſonders das zu frühe Eintreten armer Knaben in die Lehre, und dadurch das zu frühe Frein erden verhindern, wodurch Hunderte von jungen Leuten ſchon in ihrem zarteſten Alter allen Gefahren des Hand werksburſchenlebens auf den Straßen und in den Herber [...]
[...] Intereſſen ſind keine Altſtädter mehr. Sie weichen aus, ja ſie verachten beinahe die Gemeinde-Ehrenſtellen und Aemter. Dieſe Ehren und Aemter überläßt man – verſteht ſich, brauchbaren und ehrenwerthen – Leuten, die indeſſen ſelten zu den fürſtlichen Handelshäuſern zählen, deren Ruf durch die ganze Welt verbreitet iſt.“ - [...]
[...] Fläſchchen im paſſenden Moment zerbrechen. So wie die Miſchungen ſich Jägerbüchſen Klagen; die Ringe, in welchen die Ladſtöcke ſtecken, ſind berühren, entzünden ſie die Maſſe, und das Gas, welches ausſtrömt, nämlich mit Holz gefüttert, und dieſes ſchwillt durch die Feuchtigkeit in wirkt auf einen Waſſerbehälter, der mit der Maſchine in Verbindung den Laufgräben ſo gewaltig an, daß es den Leuten ſchwer oder unmöglich ſteht. Sogleich verbreitet ſich ein dichter Dampf, der augenblicklich das wird, die Ladſtöcke herauszubekommen. [...]
[...] Batterie oberhalb der kleinen Hafenbucht iſt von unſeren Geſchützen ganz zerſtört, aber es ging nicht ohne bedeutende Verluſte an Kanonen und - Leuten ab. Im Ganzen genommen war unſer Feuer heute nicht ſo ſtark als während der letzten drei Tage. Zehn Minuten vor 5 Uhr trat eine kleine Pauſe ein; um 6 Uhr wurde wieder angefangen, und das Bombar [...]
[...] lichen Leute“ überläßt, die Stelle in der Broſchüre Mazzini's, welche die Interpellation veranlaßt hatte: „Die Verſchwörung hat ſich durch Vermitt tung des Miniſteriums in Verbindung geſetzt mit Leuten, die zu bewaffneten Invaſionen geneigt waren und ſie hernach auch vollführten. Ich erinnere hier an die Verſuche auf die Lunigiana im Jahre 1856 – an den Ruf [...]
[...] Tage dem Wirthshauſe zulaufen will, die ihm gegönnten freien Stunden verweilt! Eine freundliche Anſprache und eine geſellige Unterhaltung iſt doch jungen Leuten ein ſo natürliches Bedürfniß, deſſen Befriedigung eine wahre geiſtige und leibliche Erholung iſt, und zur Uebernahme des kom menden Tagewerkes ſtärkt. . Solche Erholung kann er aber nach ſeiner [...]
[...] nie vergißt, was der Zweck eines Geſellenvereines iſt. Es gibt ferner ſo verſeſſene Bureaukraten, welche ſchon ob dem Worte „Verein“ und beſonders vor einem Verein von# Leuten er ſchrecken und überall ihre ſtereotypen Geſpenſter ſehen. enn der genannte Zweck der Geſellenvereine wirklich auch ein guter ſei, ſagen ſie, ſo wiſſe [...]
[...] hier gerne gebe: daß dieſelben bisher in keiner Weiſe irgend einen Grund zum Einſchreiten gegeben. Man muß den Teufel nicht immer an die Wand malen; vielmehr komme man, beſonders jungen Leuten, mit großem Vertrauen und einem offenen Herzen entgegen, eine Erwiederung im be ſten Sinne wird ſicher nicht ausbleiben. Eine wohlwollende Regierung [...]
[...] politiſchen Zweckmäßigkeit aus beantwortet wird. Dieſer Standpunct iſt aber ebenſo falſch als ge fährlich. Was heute gewiſſen Leuten noch nicht „zweckmäßig“ ſcheint, das dürfte morgen denſelben Leuten als ſehr zweckdienlich bedünken. Solche [...]
[...] gegen Salurn. Die übrige Wegſtrecke bis Trient, ohne Militär, mit Fuhren aller Art und fröhlichen Leuten bedeckt, hatte nicht den mindeſten Anſtrich ei ner bewegten und gefährlichen Zeit. Ein Viehhänd ler aus Paſſeier in unſerer Geſellſchaft wunderte ſich, [...]
[...] den achtbarſten und wohldenkendſten Männern gehört habe, laufe ich freilich Gefahr, durch meine Unpar teilichkeit gewiſſen Leuten zu mißfallen. Ich bleibe aber feſt bei meinem Vorſatze, die Preßfreiheit auf dieſe Weiſe zu achten und das Wohl eines einigen [...]
