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Suchbegriff: Mehring

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Würzburger Stadt- und LandboteExtra-Felleisen 15.10.1851
  • Datum
    Mittwoch, 15. Oktober 1851
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] geben, nun in Erfüllung gegangen, und Kaſimir war überglücklich, daß er jetzt ſeiner Lernbegierde genügen konnte und die Mutter ſeinetwegen nicht mehr in Sorgen ſetn durfte. Er beſuchte das Gymnaſium mit raſtloſer [...]
[...] Vaters, den ſie über alles liebte, bemächtigte ſich ihrer Seele die tiefſte Trauer und von nun an genoß ſie keinen Augenblick mehr der Geſnndheit. Mit jedem Tage nah men ihre Kräfte mehr ab, und am Ende drohte jede Stunde der von allen vergötterten Inngfrau mit dem Tode. [...]
[...] Die Kartoffel-Krankheit trat im Jahre 1845 zuerſt bedeutend auf und wiederholte ſich ſeitdem jedes Jahr mehr oder weniger. 1845 war ein naſſes Jahr; ſeit jener Zeit war dieſer Sommer der näſſeſte und die Kar [...]
[...] ſnnden. Das Reſultat der Ernte wird demnach durch die Materie der Setz-Kartoffel beringt. Je mehr ein Land feucht, je mehr gedüngt, je mehr das Land gegen Luftzug geſchützt iſt, um ſo häufiger nnd entſchiedener zeigt ſich das Uebel, weil Näſſe überhaupt [...]
[...] und deßhalb feucht erhält, und der Mangel an Luftzug das Land zu wenig auftrocknet; trockene Sommer brin gen in der Regel mehr nahrungshaltiges Getreide und Kartoffeln, als naſſe. Jede Pflanze bedarf zum Gedeihen ein gewiſſes Maß Licht und Wärme; je weniger dieſe [...]
[...] toffel Wurzel faßt, beginnt auch ſchon der Ablagerungs Prozeß; derſelbe äußert ſich zunächſt an der äußerſten Spitze der Blätter, ſteigt mehr und mehr herunter, bis endlich die ganze Pflanze abſtirbt; man ſieht daher auch jetzt ſelten ganze Kartoffel-Felder in Blüthe. Iſt der [...]
[...] Je mehr alſo vorhandener Krankheitsſtoff abgelagert wird, deſto weniger werden die Kartoffeln krank ſein; da her entſteht die Verſchiedenheit des Ertrages eines Feldes [...]
[...] Kalk, Grünſpan und blauem Vitriol 2c. beſteht. Bei der Kartoffel wäre zu verſuchen, ob zur Ueber windung der Krankheit mehr Nahrung oder mehr Reiz mittel anzuwenden ſei; hierzu müßten die fähigſten Sach verſtändigen, nach der inneren Natur der Kartoffel, die [...]
[...] verſtändigen, nach der inneren Natur der Kartoffel, die erforderlichen Mittel anzugeben im Stande ſein. Handelt es ſich bloß darum, der Pflanze mehr Nah rungsſtoff zu geben, ſo glaube ich, könne eine Tiſchlerleim Auflöſung, um den Reiz zur Vegetation zu pouſſiren, [...]
[...] ich vorſchlagen, duß die Kartoffeln in der Folge weiter aus einander, d. h. nicht dicht zuſammengeſetzt würden, damit insbeſondere der Boden mehr Luftzug habe. [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 18.11.1860
  • Datum
    Sonntag, 18. November 1860
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ein Bündel Papiere auf den Tiſch werfend. Der Kaufmann durchflog die Papiere; ſeine Züge veränderten ſich immer mehr, er ſchüttelte bedenklich das Haupt. „Sie wollten mir nicht Glauben ſchenken, ſagte der [...]
[...] Worte darüber verlieren! Jeder bleibe, was er iſt, und behalte, was er hat. Nur um eins möchte ich Sie noch bitten: Laſſen Sie meinen Neffen nicht mehr Ihren Hof betreten – ſonſt . . .“ „Sonſt?“ rief der Edelmann aufgebracht. „Mir [...]
[...] Aus dem Franzöſiſchen frei bearbeitet von H. v. Veltheim. (Fortſetzung.) Mehr als Einer, der den Freigeiſt ſpielt, hängt vor ſeinem Fenſter ein Horn auf, nagelt an ſeine Thüre ein Hirſchgeweih und behängt ſich mit Amuletten; ich aber [...]
[...] fährlichen Einfluß desſelben durch das kabbaliſtiſche Zei chen mit den Händen zu neutraliſiren. Ich mache in ſolchen Fällen nicht mehr Umſtände als der gewöhnlichſte Lazzaroni und befinde mich wohl dabei. Miß Ward, als Proteſtantin von ihrem liberalen [...]
[...] erträgliche Säure zu verſpüren, wie wenn ich ein Brech mittel eingenommen hätte; und doch hatte das arme Thier mehr Urſache zur Furcht als ich, da ich es mit dem Fuße zertreten konnte. [...]
[...] der dieſe fatale Eigenſchaft beſitzt. Oft ſogar, wenn ein Jettatore erfährt, wie unheilvoll ſein Blick iſt, bejam mert er mehr als irgend Jemand ſeinen Zuſtand. Ein ſolcher Unglücklicher iſt daher mehr zu bedauern, als zu haſſen, und man muß ihm ausweichen, ohne ihn zu [...]
[...] eine ſehr viel größere Zahl derſelben vor Inſekten ſchü zen und mithin erhalten geholfen, als deren ſpäterhin zum Lohn dafür ſich zueignen. Und noch mehr erweiſen ſie den andern Baumfrüchten dieſelbe Wohlthat, ohne [...]
[...] tenbau gibt es daher keines mehr, welches die grundſäch liche Verfolgung der Sperlinge auch nur entſchuldigte; viel weniger, daß ſie dieſelbe anrathen ſollte! Und doch [...]
[...] den ſein werden als jetzt. Bedeutend uützlicher als die Sperlinge beweiſen ſich z. B. ſchon die Finken, und wie derum noch mehr als letztere werden es die Ammern. Beide ſind nämlich noch mehr gewohnt Inſekten zu ver zehren und, wenn ſie Junge haben, an dieſe zu verſüttern [...]
[...] Auflöſung des Bilder-Räthſels in Nr. 136. In der Eiferſucht liegt mehr Eigenliebe als Liebe. [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 28.11.1878
  • Datum
    Donnerstag, 28. November 1878
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Haha! Sie ſind ſehr freundlich, daß Sie nicht ſo gleich die Entſcheidung von mir verlangen!“ rief Fröbel mit bitterem Lachen. Seine Beherrſchung ſchwand mehr und mehr. „Ich werde ſie Ihnen indeſ ſofort geben; hören Sie zu und theilen Sie meine Antwort Dezen, [...]
[...] weiſen. Dies berichten Sie Ihren Auftraggebern! Nun fort aus dieſem Zimmer, denn hier haben Sie nichts mehr zu ſuchen!“ Betroffen kehrten Wenzel und ſeine Begleiter in die Werkſtatt zurück; die Arbeiter umringten ſie, viele [...]
[...] mal lieber thun, ehe ich mir eine Forderung aufdrängen laſſe. Ihr wollt die Arbeit einſtellen, nun fort, denn hier habt Ihr nichts mehr zu ſuchen!“ Er trat in ſein Zimmer zurück. Laute Drohungen verfolgten ihn. Der Unwille war [...]
[...] Er trat in ſein Zimmer zurück. Laute Drohungen verfolgten ihn. Der Unwille war um ſo größer, je mehr Hoffnungen getäuſcht waren. Wenzel mußte alle Kräfte aufbieten, um mehrere erregte Köpfe, die Fröbel folgen wollten, zurück zu halten und [...]
[...] er. „Wer jetzt nachgibt, den nenne ich einen Feigling! Fröbel muß zuerſt zu Euch kommen und eine Verſöh nung anbahnen, dann könnt Ihr noch mehr verlangen!“ Er brachte ein Hoch auf den Muth uud die Aus dauer der Arbeiter aus. [...]
[...] gehandelt haſt“, entgegnete ſie nur. „Wir haben das Recht, unſere Lage zu verbeſſern und mehr zu verlangen! Kein Menſch kann uns daſſelbe nehmen, ſelbſt Fröbel hat dies eingeräumt. Und wenn unſer Beſtreben ſcheitern ſollte, ſo wird mich der Ge [...]
[...] nicht ohne Bangen entgegen. Die Befürchtung, daß das ganze Vorhaben ſcheitern und ein trauriges Ende neh men könne, gewann immer mehr Raum in ihm, ſo ſehr er ſich auch dagegen ſträubte. Mit Gewalt und Trotz wollte er durchſetzen, woran er ſelbſt nicht mehr glaubte. [...]
[...] Lohn noch mehr herabdrücken und Ihr wäret genöthigt, Euch zu fügen. Ihr müßt ausharren!“ [...]
[...] Forderung an ihn heran, auch in ſeinem Hauſe ſchien die Noth anzuklopfen und einzukehren. Er hatte keiu Geld mehr, die geringen Erſparniſſe waren bereits ge opfert. Er mochte dies Johanna nicht geſtehen, aber ein Gefühl der Verzweiflung erfaßte ihn. [...]
[...] Er kam nach kurzer Zeit und gab ihr einige Thaler. „Hier!“ ſprach er. „Augenblicklich wirft Du wohl nicht mehr nöthig haben.“ Unwillkürlich hatte Johanna's Auge ſeine Uhr ge ſucht; ſie bemerkte dieſelbe nicht mehr. Das Blut drängte [...]
Würzburger Stadt- und LandboteExtra-Felleisen 03.08.1857
  • Datum
    Montag, 03. August 1857
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] welche Sie ruiniren muß! Sie haben in den verwichenen drei Jahren über hunderttauſend Thaler zuviel veraus gabt; das iſt faſt um die Hälfte mehr als ihre Güter und Beſitzungen unter obwaltenden Verhältniſſen eintra gen, ſeit wir auf die Erträgniſſe von Weidenbach verzich [...]
[...] Die Gelder, welche ich als Birne für den Durſt in der –ſchen Bank angelegt hatte, wie es ihr eigener Wunſch geweſen, ſind aufgebracht. Ein einziges Jahr mehr in dieſer tollen Wirthſchaft, und Sie werden genöthigt ſein, [...]
[...] lichen und geſetzlichen Formen ausgeſtelltes Dokument, welches dem Buchhalter auf's Strengſte verbot, jemals mehr als dieſe Summe an ſeinen Gebieter verabfolgen zu laſſen. Nachdem er dieß erledigt, kehrte er in die Re-- ſidenz zurück, um Amalien auf dieſe Wendung ihres [...]
[...] „Ah, ſchon zurück, Wilmar?“ rief ſie ihm lächelnd entgegen und reichte ihm mit mehr Majeſtät als Grazie [...]
[...] ab; aber ſie ſchwieg. Mit halb abgewandtem Geſichte ſtarrte ſie in die verglimmenden Kohlen im Kamin, wäh rend ſein Auge mit einer mehr als ängſtlichen Gier an ihrem Antlitz hing und darin den Abglanz ihres inneren Gefühls, ihrer Seelenzuſtände zu leſen ſuchte. - - [...]
[...] zurückkommen läßt.“ „Nein, thue das nicht, Erzſi. Ich komme nicht wieder.“ „Dann haſt du alſo deine Erzſi nicht mehr lieb?“ fragte ſie ſchmollenden Tons. „Gern blieb ich dir,“ erwiderte Pali, „aber ſieh', [...]
[...] fragte er ſchelmiſch, ihr in das Auge blickend, das innig "nd unſchuldig zu ihm aufſah – „und dann werde ich hoffentlich nicht mehr geſchlagen,“ ſetzte er lächelnd hinzu. An einander geſchmiegt ſaßen die glücklichen Kinder "ch lange und ſchwatzten und träumten; ihre Hände [...]
[...] Paare. Im verfloſſenen Jahre wurden in London 86,833 Kinder geboren; die Zahl der Sterbefälle erreichte 56,786. 1856 zählte London um 60.000 Einwohner mehr als 1855 London iſt die bevölkertſte Stadt der Welt; es hat um [...]
[...] ein Viertel Bewohner als mehr Peking; zwei Mal mehr als und Unmuthes zu kränkeln. Seine Nachbarn behaupteten Konſtantinopel; vier Mal mehr als Petersburg, fünf bereits damals, daß er ſich ſicherlich erhenkt haben würde, Mal mehr als Wien, New-York oder Madrid, überſie-Är die Koſten für den Strick nicht geſcheut hätte. [...]
[...] Konſtantinopel; vier Mal mehr als Petersburg, fünf bereits damals, daß er ſich ſicherlich erhenkt haben würde, Mal mehr als Wien, New-York oder Madrid, überſie-Är die Koſten für den Strick nicht geſcheut hätte. jMal mehr als Berlin, acht Mal mehr als Amſterdam, Sº Unwohlſein nahm endlich einen bedenklichen Cº neun Mal mehr als Rem. London hat Ö000 gepflaſterte ratter an und er verſchied am 27. Mai. Wenige Augen Straßen in einer Geſammtlänge von 2000 engliſchen ºde vor ſeinem Tode raffte er ſich mühſam auf und [...]
Würzburger Stadt- und Landbote05.11.1875
  • Datum
    Freitag, 05. November 1875
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ngen aus der 12. Finanzperiode und zurück. 3.740691 fl. gegen das Vorjahr 2,589,309 f.). Direkte Steuern (mehr gegen das Vorjahr 870957 fl) Tax- und empelgefälle 9,081,190fl. (mehr gegen das Vorjahr 922,420fl) chlags-, Zoll-, Steuer- und Kartenſtempelgefälle [...]
[...] empelgefälle 9,081,190fl. (mehr gegen das Vorjahr 922,420fl) chlags-, Zoll-, Steuer- und Kartenſtempelgefälle ,720 f. (mehr gegen das Vorjahr 2,623,790 fl) Berg , Hütten- und Salinengefälle 4,987,365 fl. (minder gegen Vorjahr 139,135 fl) Münzanſtalt 263,380 fl. (mehr gegen [...]
[...] Vorjahr 139,135 fl) Münzanſtalt 263,380 fl. (mehr gegen Vorjahr 120,432 fl) - Aerarialrente von der kgl., Bank in Nürnberg 204,166 fl. (mehr gegen das Vorjahr 204,66 fl) aatseiſenbahnen 49,808,523 f. (mehr gegen das Vorjahr „811,120 fl) Poſtverwaltung 500829 (mehr gegen das [...]
[...] Ä egen das Vorjahr 2727 fl) Frankenthaler Canal 3347 fl. Är gegen das Vorjahr 853 fl) Geſeh- und Ver dnungsblatt 42,55 fl. (mehr gegen das Vorjahr 1585 fl) Staats-, ſt-, Jagd- und Triftgefälle 17,365,285 f. (mehr en das Vorjahr 1,666,334 fl.) Oekonomien und Gewerbe [...]
[...] ehr gegen das Vorjahr 85,921 fl.) Einnahmen für Zwecke es allgemeinen Unterſtützungsvereines 2c. c. 267,071 fl. (mehr gegen das Vorjahr 6384 fl) Zuſchüſſe aus der fran zöſiſchen Kriegskoſten, Entſchädigung 4,064,000 fl. (mehr gegen Das Vorjahr 3,564,000 fl.) Summe 127,392,375 fl. = [...]
[...] Staatsausgaben betragen: Etat des k. Hofes 3.001,473 fl. Ä gegen das Vorjahr 157,551 fl) - Etat der Staatsſchuld A 998,088 fl (mehr gegen das Vorjahr 7,440658 Ä Etat des Staatsraths 56,503 fl. (mehr gegen das Vorjahr 3772 fl) der Landtagsverſammlung und des Landtagsarchivs [...]
[...] des Staatsraths 56,503 fl. (mehr gegen das Vorjahr 3772 fl) der Landtagsverſammlung und des Landtagsarchivs 2509 fl. (mehr gegen das Vorjahr 41,604 fl) Etat des k. Staatsminiſteriums des Aeußern 348,465 fl. (mehr gegen das r 31,755 fl.) Etat des k. Staatsminiſteriums der Juſtiz [...]
[...] Staatsminiſteriums des Aeußern 348,465 fl. (mehr gegen das r 31,755 fl.) Etat des k. Staatsminiſteriums der Juſtiz 10,484 f. (mehr gegen das Vorjahr 775213 fl), Etat des Staatsminiſteriums des Innern Ö574.244 ſ mehr gegen das Vorjahr 6Ö772 f) Etat des k. Staatsminiſteriums jes [...]
[...] ihrer Relicten 364,664 fl. (mehr gegen das Vorjahr 64,029 fl) Allgemeine Reſerve für unvorhergeſehene und unabweisbare Ausgaben 900,000 fl. (mehr gegen das Vorjahr 375,343 fl) [...]
[...] D- Kein Hmſten mehr! - - Das beſte, wirkſamſte und billigſte Mittel für Huſten, F keit, Katarrh und Verſchleimung iſt nur der türkiſche Kräut [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 13.10.1878
  • Datum
    Sonntag, 13. Oktober 1878
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Erregt ſprang er auf. Der Baron rief ihm zu: „Fröbel, wir trinken noch eine Flaſche Sect!“ Er hörte die Worte kaum, hatte er doch nicht einmal mehr ſo viel Geld, um Den Wirth bezahlen zu können. [...]
[...] „Ich darf nicht mehr ſpielen, denn ich verliere regel mäßig!“ rief er. Der Doctor, welcher ſehr viel getrunken hatte und [...]
[...] verſchaffen können; Haſſel war im Innern vergnügt über den Abend, der ihm einen erfreulichen Gewinnantheil brachte, ſein Geſicht zeigte indeſſen noch mehr Unwillen als das ſeines Begleiters. „Wir haben uns heute Beide getäuſcht!“ brach er [...]
[...] als das ſeines Begleiters. „Wir haben uns heute Beide getäuſcht!“ brach er endlich das Schweigen. „Sie haben mehr verloren als ich, allein. Sie können den Verluſt auch leichter ver ſchmerzen wie ich. Das Glück iſt uns heute nicht ein [...]
[...] „Sie haben ja Kronberg.“ „Der Menſch wird unverſchämt, ich mag deshalb nichts mehr mit ihm zu thun haben.“ „Unmöglich!“ rief der Buchhalter, ſcheinbar er ſtaunt. „Er ſollte ſich freuen, daß Sie mit ihm in Ge [...]
[...] goldenen Kette, welche die alte Diekmann hinterlaſſen. Da war denn auch nicht der leiſeſte Zweifel mehr vor handen, daß man ſich in der Perſon irren könne. Das letzte Glied der Kette war gefunden, und mit ihm die [...]
[...] Zimmer und zürnte ihm, daß es ihm nicht gelungen war, Käthe zu verderben. War die Strafe auf dem Kaak an ihr vollzogen, hätte ſie nie mehr das Weib ihres Sohnes werden können. Jetzt war Alles bei'm Alten. Hans hatte das Elternhaus verlaſſen und – [...]
[...] Eures Sohnes und er läßt den Vater bitten, von weiteren Verfolgungen abzuſtehen, dahingegen er das feſte Ver ſprechen gibt, dem Vater nie mehr unter die Augen zu treten und ihn daran zu erinnern, daß er ſich gegen deſſen Willen mit einem armen, namenloſen Mädchen [...]
[...] und ein leiſer Hauch von Roth färbte ihre todtbleichen Wangen. Die Aufregung, in welcher ſie ſich ununter brochen befand, verzögerte die Geneſung mehr und mehr, und dennoch war es Agnes nicht möglich, ſich zu be herrſchen. [...]
[...] (Schweizeriſches. In Baſel hat unlängſt eine Muſte rung der Landwehr ſtattgefunden. Ein dortiges Blatt be richtet über dieſen mehr drolligen als ſeierlichen Akt: „Ein Feſt muß es wirklich ſür uns Baſeler ſein, wieder einmal ein Bataillon Soldaten zu ſehen, denn [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 05.11.1874
  • Datum
    Donnerstag, 05. November 1874
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Anfangs ruhte mein Auge mit Wohlgefallen auf ihr. Ich blickte ihr nach, wenn ſie mir im Garten begegnete; ich ſprach mit ihr, und mehr und mehr zog es mich zu ihr hin. Ich beachtete anfangs dieſe Neigung, welche ſich ſo LA Langſam, mir ſelbſt faſt unbewußt, in mein Herz einſchlich, [...]
[...] iſt Marie?“ rief er. „Jetzt, wo der Tod mich bereits halb umſchlungen hat, brauche ich mich ihr gegenüber Ä mehr zu verſtellen – ich habe ja ein Anrecht ſie zu iebel “ [...]
[...] ſich über ihn. Sie küßte ſeine Lippen, ſie erfaßte ſeine Hände, ſie rief verzweiflungsvoll wiederholt ſeinen Namen – er hörte ihn nicht mehr, das gebrochene Auge blickte ruhig, regungslos – ſein vielgequältes, unglückliches Herz hatte aufgehört zu ſchlagen. [...]
[...] ſie ja nicht mehr. Endlich erfaßte er ihren Arm und ſuchte ſie zurückzuziehen. „Marie,“ ſprach er, „ich weiß, was Sie verloren haben, ſuchen Sie den Verluſt zu er [...]
[...] geleiten. Es ſchien ihr völlig gleichgültig zu ſein, was mit ihr geſchah. Nun er todt war, hatte auch ihr Leben keinen Werth mehr für ſie. Erler war beſtattet. – Es waren unruhige, ſchwere Tage für Alten geweſen. Er allein hatte alle Beſtüm [...]
[...] - -Vergnügen machen, er hatte ja das Geld dazu! Ob aber viele Andere ſo denken würden, nicht lieber ein Auge zudrücken und dafür. deſto mehr dem ſilbernen Klange horchen – das war höchſt ungewiß, ſogar un wahrſcheinlich, darum ſollten ſie auch nichts erfahren. [...]
[...] sº rüber, ſie ließ ihm in Allem freie Hand, nur verlangte ſtadt ins Leben gerufen werde, jedoch mit einem Staats * ſie mit Entſchiedenheit, daß jede Einrichtung, welche Erler zuſchuß der ganzen Hälfte des Anlagecapitals; es ſei mit getroffen hatte, unverändert bleibe. Jeder Gegenſtand, hin mehr als ein Hacken anzuſchlagen, mehr als eine Hinter F deſſen er ſich bedient hatte, war für ſie ein Heiligthum thür offen gelaſſen, die Bauern ſollten ſich hüten, ohne ::: geworden. Um jede weitere Aufregung von ihr fern zu Weiteres nachzugeben. Den überhand nehmenden Verge [...]
[...] er es ſehr bald nicht mehr auszuhalten vermochte und be ſchloß, ſich von ſeinem Advocaten in der Stadt endlich reinen Wein einſchenken zu laſſen. Die Braunen wurden [...]
[...] Nachdem er den Ingenieur ſo hohnlachend zur Thür hinauscomplimentirt hatte, in der Schenke ärger gewettert und mehr zur Oppoſition gerathen hatte, als irgend ein DAnderer; nun ſo ganz de- und wehmüthig großen Dank ſagen, wenn die übermüthigen Herren aus der Stadt ſich [...]
[...] Der ehrliche Pater Clemens machte ſich im Stillen Vorwürfe darüber, jetzt aber ließ ſich an der Sache nichts mehr ändern; er konnte doch nicht wohl dem Gotthold die Schreibweiſe zudictiren! Wie gewöhnlich im Leben, hatten ihn die Verhältniſſe [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 07.07.1867
  • Datum
    Sonntag, 07. Juli 1867
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Mr. S1. Sonntag, den 7. Juli. 1S67. Ein Spion. ung an, wie ſie ihm in Folge eines mehr als vierzig 1. - jährigen Soldatenlebens noch in den Gliedern lag. Hiſtoriſche Novelle von Guido Reder. Zu Befehl! antwortete er. Aber, halten zu Gna [...]
[...] Spät zu Bett gegangen, – nicht wahr? ergänzte der Offizier. Kann nichts mehr helfen, guter Freund, und wenn Excellenz ſeit drei Tagen nicht mehr geſchla [...]
[...] Der alte Sylveſter wagte nicht mehr Einwendung [...]
[...] bei Ihrer Ehre frage ich Sie – Es iſt eine traurige Wahrheit, die keiner weitern Beſtätigung mehr bedarf. – Der König hat ſeit acht Tagen Berlin verlaſſen und ſich nach dem Oſten des Königreichs begeben. Napoleon hat am 27. Oktober ſei [...]
[...] als wäre Hannibal ſchon vor ihren Thoren, hatte ſich ſowohl bei Militair als Bürgern im erſten Augenblicke die allgemeinſte Beſtürzung kund gegeben, um ſo mehr, als der Gouverneur der Feſtung nicht einmal in ihren Mauern und ſein Stellvertreter eine Perſönlichkeit war, - [...]
[...] Nun der Gouverneur hatte die Depeſchen empfan gen und ſie hatten ihn noch mehr des Muthes beraubt als ſeinen Stellvertreter. Einmal hatte er das unheilverkündende Papier durch [...]
[...] Erſt jetzt ſchien er die Wahrheit zu ahnen. Ein vernich tender Blick aus den geliebten Augen traf mich; dann ſah und hörte ich nichts mehr – für kurze Zeit war ich der indiſchen Qual entrückt. Erlaſſen Sie mir Liebſte, Ihnen die Scene zu ſchil [...]
[...] wies er kalt zurück. Seit jenem Tage iſt unſer häusliches Leben dahin! Arnold entfremdete ſich dem eigenen Hauſe mehr und mehr, er ſah nur ſelten ſeine Freunde bei ſich, brachte - dagegen ſeine Abende auswärts zu, und kam meiſtens [...]
[...] niß durch ſein Erſcheinen noch ſchärfen! dem Leben abgeſchloſſen, mehr.“ [...]
[...] ſchlechts. Eine Dame tritt herein, deren feſter Gang zur Genüge ihren Freiheits- und Unabhängigkeitsſinn bekundet. Sie findet keinen Platz mehr. Ein Herr erhebt ſich, um ihr den ſeinigen zu überlaſſen. „Gehören Sie auch zu den Frauen“, fragt er, „welche die gleichen Rechte wie [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 27.10.1867
  • Datum
    Sonntag, 27. Oktober 1867
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] kommſt doch mit manchem alten Bekannten dieſes lockeren Burſchen zuſammen. Sie wiſſen Alle nicht mehr wie wir, obgleich Einige darunter ſind, denen er ſehr arg mitgeſpielt hat. Da runter iſt zum Beiſpiel ein junges Mädchen, das ſich [...]
[...] 1. Wie, Herr Marquis, fühlen Sie denn für Ihren einſtigen Schützling gar kein Mitleid mehr? Er hat arg gefehlt, das iſt wahr, aber in ſeinem Alter hat ſich ſchon Mancher noch gebeſſert. Wäre er Soldat geworden, wie [...]
[...] Ich hätte mir den Anſchein gegeben ihn zu fürchten und ihn nur zu immer frecheren Forderungen ermuthigt. Doch, bei allen Teufeln nein, nicht einen Heller mehr ſoll er aus mir herausbringen! [...]
[...] ein anderes Geſpräch an; offenbar ſchmollte er mit Frau Benoit, die ſonſt einen ſo beſänftigenden Einfluß auf ihn übte. Er redete den ganzen Abend nicht mehr auf ſie und ſchien immer verſtimmter zu werden und immer mehr in ſich zu verſinken. [...]
[...] Jetzt erſt wendete ſich der Marquis nochmal an die Haushälterin und ſagte zu ihr mit einer Stimme, deren Ausdruck ſeinem früheren Unwillen nicht mehr Raum gab: Werthe Frau Benoit, wollen Sie mir Ihren Arm erlauben? [...]
[...] Dann zog er ſich mit Baptiſt und der Haushälterin zurück. Das Hausgeſinde des Marquis verweilte nicht mehr lange. Eine Stunde, nachdem er ſelbſt ſich zurückgezo "gen, hatte ſich Jedermann entfernt und in der Meierei [...]
[...] ſeine Hilfe ab. Ich danke Dir, ſagte er, ich bedarf Deiner Hilfe nicht mehr. Was ich noch brauchen ſollte, wird mir Frau Benoit geben. Begib Dich zu Bette, ſchließe aber die Riegel auf dem Gange wohl! [...]
[...] wickelt hatte. Eins ſtand feſt: Herrmann durfte das Vaterhaus, die Vaterſtadt nicht mehr berühren, ſo lange noch die Herrſchaft Frankreichs auch nur über einen FußbreitLin des am Rheine beſtand. Dennoch hatten ſich die Frauen [...]
[...] Blitz aus heit'rer Bläue und traf Alle ſchwer; aber Kei ner ließ Etwas davon lant werden, bis nach etwa vier Wochen nach den erzählten Vorfällen keiner mehr da war und Alle meiſt tief hinab in den Unterrhein verſetzt wor den waren. [...]
[...] Sicherheit vollſtändig erprobt haben, ehe man eine größere Schnelligkeit erreichen kann. Obwohl die Brennerbahn im erſten Monat mehr als das doppelte der gewöhnlichen Einnahmen ergeben hat, ſind doch noch nicht einmal die Betriebskoſten gedeckt. Dieſe Bahn, die ſo viele Millio [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 08.02.1872
  • Datum
    Donnerstag, 08. Februar 1872
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] In der Fabrik fühlte Kurt Beſriedigung, die Arbeit nahm all ſeine Gedanken in Anſpruch, um ſo mehr kehr ten dieſelben Abends, wenn die Arbeit beendet war, zu Bertha zurück. Er hatte die Geliebte nicht aufgegeben [...]
[...] und noch weniger vergeſſen. Zwiſchen ihm und ſeinem Bater war der Name derſelben noch nicht wieder genannt. Um ſo mehr ſprach er mit der Schweſter darüber. Die Untreue des Geliebten hatte ſie dem Bruder wieder näher geführt. Sie begriff jetzt den Schmerz deſſelben. - [...]
[...] erwartet.“ „Für dieſe Beleidigung werde ich Dich zur Rechen ſchaft ziehen,“ entgegnete Willi, der immer mehr zurück zu weichen ſuchte. „Ich würde Dir Genugthuung geben, wenn ich nicht [...]
[...] „Ich werde Dir die Worte gedenken,“ rief er halb laut. „Wir wollen ſehen, ob die Feigheit, welche Du mir vorwirfſt, nicht mehr vermag, als Dein Muth. Dieſer Menſch iſt mir von jeher entgegen geweſen,“ fuhr er in ſeinem Selbſtgeſpräch fort. „Schon als Knabe ſuchte er [...]
[...] wohl dabei; mit ſteigendem Schrecken ſah ſie ihn Glas auf Glas hinunterſtürzen – hitziges Getränk, das merkte ſie wohl an ſeinen Reden, bald würde er ſeiner nicht mehr mächtig ſein – vor Trunkenen hatte ſie eine kindiſche Angſt und Siegfried kam und kam nicht. Tauſendmal hatte ſie [...]
[...] gehen mehr als ſie daran zu Grunde und man ſingt noch Loblieder auf ſie von Aufopferung und erfüllter Beſtim mung. Keines Menſchen Beſtimmung iſt's, das Wohlleben [...]
[...] Loblieder auf ſie von Aufopferung und erfüllter Beſtim mung. Keines Menſchen Beſtimmung iſt's, das Wohlleben auf Erden mehr zu pflegen, als das Leben der Seele.“ „Welche ascetiſche Anſicht. Laß die Frauen nur dergleichen hören! Und Deine, die eben auf richtigem Wege war!“ [...]
[...] ſuchen.“ „Lebrecht,“ rief Siegfried, „wer weiß, ob Du beſſer thuſt, ſelbſt für ſie; es kommt eine Zeit, wo wir mehr brauchen! Alles nutzt ſich ab, wird zur Gewohnheit, [...]
[...] „Als ob das etwas hälfe,“ ſeufze Siegfried; „die Sonne ſehe ſie für einen Pudding, den Mond für einen zinnernen Teller an.“ Wie er ſich keinen Rath mehr wußte, kam der liebe Gott ihm ſelbſt zu Hilfe. Ein Kindchen wurde erwartet. Die junge Frau mußte [...]
[...] ſeite der Schüſſel ſofort feucht wird, wenn Waſſer in die ſelbe eingefüllt wird. Je nach der Ausſicht, welche die Temperatur und Windrichtung bietet, wird mehr oder weniger Waſſer in die Schüſſeln gefüllt; erwartet man viel Eis, ſo gibt man bis zu acht, erhofft man weniger, [...]