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Suchbegriff: Stoffels

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Datum

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Regensburger Tagblatt08.11.1873
  • Datum
    Samstag, 08. November 1873
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Verſailles, 4. Nov. (Prozeß Bazaine) Der Zeuge, Tele graphen-Direktor Amyot, erklärte, daß die Depeſchen der Polizei-Agen ten Mies und Rabeſſe aus Longwy, an den Ä Stoffel gerichtet waren. Der Polizei-Agent Mies, der wieder aufgerufen wird, beſtä tigt, daß er am 26. Morgens die Depeſchen dem Oberſten Stoffel über [...]
[...] waren. Der Polizei-Agent Mies, der wieder aufgerufen wird, beſtä tigt, daß er am 26. Morgens die Depeſchen dem Oberſten Stoffel über eben hat. Der Oberſt Stoffel erſcheint nun nochmals. Präſ. (zu toffel): Haben Sie am 22. eine Depeſche erhalten, welche Ihnen die [...]
[...] beiden Polizei-Agenten aus Longwy zuſandten? – Stoffel: Ich [...]
[...] habe keine Kenntniß von dieſen Depeſchen. Präſ.: Am 26. Auguſt übergaben Ihnen Rabeſſe und Mies Papiere und einen Brief vom Oberſten Maſſaroli, welche Sie geleſen haben. – Stoffel: Ich weiß nicht, ob ich ſie geleſen habe. Die Agenten ſagten mir, daß es eine Empfehlung für den Herrn Guyard ſei. Präſ.: Sie [...]
[...] nicht, ob ich ſie geleſen habe. Die Agenten ſagten mir, daß es eine Empfehlung für den Herrn Guyard ſei. Präſ.: Sie ſagen müſſen, warum man ihn empfehle? – Stoffel: Dieſes lenkte meine Aufmerkſamkeit nicht auf die Sache hin. Ich las niemals die Dokumente, die ſie mir überbrachten. egierungs-Commiſſar: [...]
[...] Latour (einer der Richter): ## nicht den Agenten, daß Sie die Papiere dem Marſchall Mac Mahon überbringen würden? – Stoffel: Ich erinnere mich deſſen nicht. General P our cet: Das Kriegsgericht möge in Anbetracht, daß der Verdacht vorliegt, daß der Oberſt Stoffel Ä iſt, vom 22. bis 27. September freiwillig an [...]
[...] gen oder zerriſſen # haben, Verbrechen, welches im Artikel 257 des Ä trafgeſetzbuches vorausgeſehen iſt, geſtatten, zu conſtatiren, daß ich wegen der gegen den genannten Stoffel einzuleitenden Verfolgung orbehalt mache. Lacha ud (Vertheidiger): Ich habe nichts gegen den Vorbehalt zu ſagen. Es handelt ſich aber hier um einen Zwiſchen [...]
[...] fall, über den ich das Recht habe, angehört zu werden. Man darf von dem Gedächtniß eines Mannes nicht mehr verlangen, als es leiſten kann. Der Oberſt Stoffel hat vergeſſen. Iſt er der Einzige ? Wenn Vergeßlichkeit ein Verbrechen iſt, ſo müſſen alle die verfolgt werden, welche vergeſſen haben. Präſ.: Das Kriegsgericht conſtatirt, daß der [...]
Regensburger Tagblatt07.11.1873
  • Datum
    Freitag, 07. November 1873
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] nicht anßerhalb desſelben haben die Intereſſen der Völker Oeſterreichs legenheit Stoffel gelöst werden wird. Bekanntlich haben die beiden [...]
[...] Polizei-Agenten Rabaſe und Mies ausgeſagt, daß ſie dem Oberſten Dabzac die Depeſchen, deren Träger ſie geweſen ſeien, zuerſt überbracht und ſie dann erſt an Stoffel abgeliefert hätten. Nach den Agenten ſagte Dabzac zu den Polizei-Agenten, daß er die Depeſchen ſchon ſeit zwei Tagen kenne. Sind dieſe Behauptungen begründet, ſo würde dar [...]
[...] ſagte Dabzac zu den Polizei-Agenten, daß er die Depeſchen ſchon ſeit zwei Tagen kenne. Sind dieſe Behauptungen begründet, ſo würde dar aus hervorgehen, daß Stoffel keine Depeſche unterſchlagen haben kann, da die Depeſchen, welche die Polizei-Agenten am 26. zu Stoffel ge bracht, nur die Abſchriften der Telegramme waren, welche ſie drei [...]
[...] peſche Bazaine's vom 20. befand, die Mac Mahon nicht erhalten zu haben erklärt hat. Der erſte Zeuge, der aufgerufen wird, iſt der Oberſt Stoffel. Er iſt ganz ſchwarz gekleidet und ſieht ſehr finſter aus. Er wurde bekanntlich unter Thiers ſeiner Stelle entſetzt und ſagt daher, daß er ohne Profeſſion ſei. Auf die Frage, ob er den Marſchall ſchon [...]
[...] laſſen. Der Marſchall Mac Mahon ermächtigte ihn, in dieſer Hinſicht nach Gutdünken zu handeln. Am 19. Auguſt kamen die beiden Agen ten an. Stoffel verſprach ihnen 20- bis 25,000 Fres, wenn ſie nach Metz gelangen und Nachrichten zurückbringen würden. Dieſe theilten er Telegramm mit, daß ſie Magnan geſehen und mit ihrer Miſſion [...]
[...] Reg.-Com.: Sagten Sie nicht in Ihrer Unterredung mit den Agen ten, daß die Depeſchen, die ſie Ihnen überbrachten, die wären, welche Sie ſchon erhalten? – Stoffel: Ich erinnere mich nicht mehr der Unterredung, welche ich mit denſelben hatte. Ich bin aber nicht ein fältig genug, geſagt zu haben, daß es die Depeſchen waren, welche ſie [...]
[...] Mal 500–1000 Frcs. Sie hatten nichts gethan. Präſ.: Sie wuß ten alſo, daß ſie die Depeſchen geſandt hatten, und ſchätzten ihre Dienſte ab? – Stoffel: Ich bezahlte ſie nur für ihre Mühe und vergütete ihnen die Reiſekoſten. Daß ſie die Depeſchen abſandten, erfuhr ich erſt ſpäter. Reg.-Com.: Am 23. telegraphirte der Oberſt Maſſarolli [...]
[...] ihnen die Reiſekoſten. Daß ſie die Depeſchen abſandten, erfuhr ich erſt ſpäter. Reg.-Com.: Am 23. telegraphirte der Oberſt Maſſarolli zwei Mal. Kannten Sie dieſe Depeſchen? – Stoffel: Nein. – Zeuge bittet den Präſidenten, einige Erklärungen abgeben zu dürfen. Präſ.: Sie können keine Erklärungen hier geben. Sie dürfen nur [...]
[...] Präſ.: Sie können keine Erklärungen hier geben. Sie dürfen nur Ihre Ausſagen vervollſtändigen. Wenn Sie dieſes thun wollen, ſo reden Sie. – Stoffel: Man klagt mich an, eine Depeſche unter ſchlagen zu haben. Präſ.: Sie nicht angeklagt. Sie kennen nun die Fragen, welche ich Ihnen ſtelle. Wenn Sie nun von dem [...]
[...] dulden. Eine Discuſſion iſt nicht möglich. Wenn der Vertheidiger etwas in dieſer Hinſicht ſagen will, ſo ſteht es ihm frei, dieſes zu thun. – Stoffel: Der Bericht hat mich angegriffen. Präſ.: Ich halte Sie bei dieſem Wort auf: „Man hat mich angegriffen.“ – Stoffel: Das Kriegsgericht geſtattet mir alſo nicht, mich gegen Beleidigungen [...]
Regensburger Tagblatt06.11.1873
  • Datum
    Donnerstag, 06. November 1873
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Depeſche erhalten zu haben. So das Mac Mahon'ſche Verhör. Polizei-Agent Rabeſſe hatte mit ſeinem Collegen Miès Depeſchen an den Ä Stoffel zu bringen. Sie kamen am 25. zwiſchen 8 und 9 Uhr Morgens mit den Depeſchen in Reims an. Um 1 Uhr Mit tags waren ſie in Rethel, übergaben Stoffel ihre Depeſchen und gingen [...]
[...] tags waren ſie in Rethel, übergaben Stoffel ihre Depeſchen und gingen dann nach Paris. Sein Kamerad Miés berichtet dann ebenfalls über die ihnen bei Stoffel anvertraute Miſſion. Dieſelbe beſtand darin, bis zum Marſchall Bazaine zu gelangen, um ſeine Depeſche in Empfang u nehmen. Sie ſollten zugleich mündlich alle Mittheilungen dem [...]
[...] zum Marſchall Bazaine zu gelangen, um ſeine Depeſche in Empfang u nehmen. Sie ſollten zugleich mündlich alle Mittheilungen dem Ä Stoffel machen. Eine der Depeſchen trug die Worte: „Ohne Lebensmittel, ohne Munition, 12,000 Verwundete. Wir warten! Coffinières.“ Derſelbe behauptet, wie auch ſein College, daß der erſte [...]
[...] Offizier, dem ſie in Rethel begegneten, der Oberſt d'Abzac war, der von ihren Depeſchen Kenntniß nahm. Sie ſahen erſt dann den Oberſten Stoffel, dem ſie ihre Depeſchen überlieferten und welcher ihnen zwei Schreiben übergab, das eine für den Polizei-Präfekten, das andere für die Frau Stoffel, die Mutter des Oberſten. Der Oberſt Stoffel habe [...]
Regensburger Tagblatt20.12.1855
  • Datum
    Donnerstag, 20. Dezember 1855
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Der ledige Taglöhner Mich. Schmidthuber, 41 Jahre alt, kath., von Biberbach, k. Ldgs. Waldmünchen, befand ſich am 20. Sept. 1855 mit ſeiner Geliebten, der ledigen Taglöhnerin Suſ. Stoffel von dort, auf dem Heimwege von den Erndte-Arbeiten. In Abbach trafen ſie zufällig mtt der Rankl'ſchen Häuslersfamilie von Neukir [...]
[...] chen zuſammen, und Schmidthuber lernte den Sohn Anton Rankl kennen, der andern Tags, am 21. Sept, auf der Weiterreiſe nach Regensburg wieder mit ihm zuſammentraf und da auch die Stoffel kennen lernte. Vor Regensburg blieb Anton Rankl zurück und holte erſt am ſelbigen Tage Abends den Schmidthuber und ſeine Geliebte [...]
[...] einkehrten und bis 10 Uhr in aller Gemüthlichkeit und Ruhe ſitzen blieben. Beide Mannsperſonen waren ziemlich angetrunken, als ſie mit der Stoffel gegen 10 Uhr noch weiter nach Bruck und Neukir chen zu auf der Hauptſtraſſe fortgingen. An der erſten Mühle über Nittenau hinaus, blieb Mich. Schmidthuber natürlichen Bedürfniſſes [...]
[...] chen zu auf der Hauptſtraſſe fortgingen. An der erſten Mühle über Nittenau hinaus, blieb Mich. Schmidthuber natürlichen Bedürfniſſes halber zurück. Anton Rankl und Suſ. Stoffel gingen langſam voraus. Weil jener nicht nachkam, ſo ging die Stoffel zurück und fand ihn auf der Straſſe ſchlafend, weckte ihn und brachte ihn ſo [...]
[...] dieß in der Nähe von Bergham. Kaum ſah Mich. Schmidthuber den Rankl, ſo ging er unter Schimpfen und lebensgefährlichem Drohen auf die Suſ. Stoffel los und mißhandelte ſie ſo arg, daß ſie den Rankl um Hilfe rief und dieſer auch hinzutrat und zu ver mitteln ſuchte. Eiferſucht war die Urſache Nun ging Schmidthuber [...]
[...] ſchnell den Mich. Schmidthuber mit einem langen Meſſer in den Leib und lief auf Bruck zu davon. Mich. Schmidthuber ſtürzte gleich zuſammen, rief, daß er geſtochen ſei, und die Stoffel eilte ſchnell, da ſie aus der Wunde die Gedärme herausdrängen ſah, nach Nit tenau zum Arzte. Der Chirurg H. Schmidt von Nittenau kehrte [...]
[...] huber durch Droſſeln, der aber gleich vorüber war, nichts weiter von jenem Vorfall wiſſen, als daß er den Schmidthuber und die Suſ. Stoffel beim Entfernen nach jenem Angriff noch ſtreiten und ſchreien hörte. Er habe nur ein ſog. Winklarner Meſſer bei ſich gehabt. Durch Urtheil des Schwurgerichtshoſes wurde Anton Rankl [...]
Regensburger Tagblatt30.09.1874
  • Datum
    Mittwoch, 30. September 1874
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] noch mehr kommen, - - - - - - ÄÄ, 26.Sept. (Eine Broſchüre Stoffels) Es iſt bereits vor einiger Zeit gemeldet worden, daß die im Verfolg des Proceſſes Bazaine gegen den Oberſt Stoffel eingeleitete uÄ zu keinem [...]
[...] ten und gegen den General Serré de Rivières als Rapporteur des Proceſſes vön Trianon auf das heftigſte zu Felde zieht. Wie man ſich erinnert, war Stoffel beſchuldigt, eine Depeſche Bazaine's an Mac Mahon unterſchlagen zu haben, welche die Worte enthielt: „Ich werde Sie von meinem Marſche benachrichtigen, wenn anders ich ihn unter [...]
[...] - - - - -Baron Stoffel 9 [...]
[...] º ihm Ängang: wenn er ihm nur zuverſichtlich vorgetragen wir Für den Marſchall Mac Mahon iſt Stoffel ungleich ſchonender; er entwickelt und entſchuldigt die Perplexität, in welcher ſich der Marſchall an der Spitze einerhalb demoraliſirten, halb unausgebildeten und um [...]
[...] ſache iſt, daß die ganze Armee am 21. Auguſt - nach Rheims aufbrach und ſich dort feſtſetzte. Man kann nach dieſen Proben der Flugſchrift Ä. Stoffel einen Senſations-Erfolg mit Sicherheit vor ausſagen. - - - - - [...]
Regensburger Tagblatt28.08.1872
  • Datum
    Mittwoch, 28. August 1872
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] Vorwand verlangt, um Leidenſchaften wach zu rufen und eine Stadt zu behalten, die er nicht erobert hat.“ Paris, 25. Aug. Oberſt Stoffel ſoll nach einigen Blättern in Ruheſtand verſetzt worden ſein. Das „Pays“ will dies „nicht glauben“ und packt Thiers bei der Ehre an, indem es meint, daß Stoffel's Kri. [...]
[...] Urtheil geſprochen. Es wurden Boulaud zu 10jähriger Zwangsarbeit, 7 Andere zu mehrjährigem Gefängniß verurtheilt und 3 Ä – Ueber die Entlaſſung des Oberſten Stoffel lieſt man im „Gau lois“ folgendes Nähere: „Vor einigen Tagen erhielt der Oberſt Stoffel direkt aus dem Cabinet des Gouvernements von Paris ein Schreiben, [...]
[...] Republik ergangen, und daß der Gouverneur von Paris beauftragt worden iſt, ſie dem Oberſten zu behändigen. Wir glauben zu wiſſen, daß der Oberſt Stoffel dieſen Brief bis jetzt gar nicht beantwortet hat und entſchloſſen ſcheint, ihn ganz unberückſichtigt zu laſſen, bis man # wenigſtens die Motive der Maßregel angegeben hat. Auch die [...]
Regensburger Tagblatt16.11.1873
  • Datum
    Sonntag, 16. November 1873
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] und Gayard (4. Corps) vernommen. Ihre Ausſagen ſind aber ohne Bedeutung. Um 2 Uhr 10 Min. wird die Sitzung ſuspendirt. (Schlußf) Verſailles, 13. Nov. Heute erſchien der Oberſt Stoffel, der frühere franzöſiſche Militärbevollmächtigte in Berlin, unter der Anklage, den General Rivière, den Berichterſtatter im Proceß Bazaine, beleidigt [...]
[...] Präſident theilt das Urtheil mit, welches folgender Maſſen lautet: „Das Tribunal, in Erwägung, daß in der Sitzung des erſten Kriegs gerichts vom 4. Nov. 1873 der Oberſt Stoffel gegen den Berichter ſtatter General de Rivière, folgende Worte geſagt hat: „Wie die ganze Armee habe ich für ihn die tiefſte Verachtung und Geringſchätzung“ [...]
[...] ſie als ein Angriff gegen ſeine Ehre und ſein Zartgefühl betrachtet werden können; in Erwägung jedoch, daß mildernde Umſtände z Gunſten Stoffels vorliegen, der über Thatſachen auszuſagen hatte, welche ſeine perſönliche Verantwortlichkeit in Anſpruch nahmen, und daß er ſich in einem gereizten Zuſtande befinden konnte, welcher nicht [...]
[...] die ganze Freiheit ſeines Geiſtes zuließ; in Erwägung, daß er in der Gerichtsſitzung ſein Bedauern ausdrückte; in Anbetracht der Artikel 422 und 463 des Strafgeſetzbuches – verurtheilt Stoffel zu drei Monaten Gefängniß und den Unkoſten. Die Dauer der Körperhaft wird auf acht Tage feſtgeſetzt.“ [...]
Regensburger Tagblatt13.10.1873
  • Datum
    Montag, 13. Oktober 1873
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] ſchreiber lieſt: „Die Ausſage des Oberſten Maſſaroli beweiſt, daß der Oberſt Stoffel bei Empfang der Depeſchen geſagt hat, „der Marſchall hat ganz etwas Anderes zu thun, als ſich darum zu bekümmern!“ Es ſind übrigens ziemlich viele Depeſchen von Marſchall Bazaine an den [...]
[...] am 8. gemacht werden mußte. Vier davon ſind dem Oberſt Stoffel [...]
[...] übergeben worden und nicht an ihre Beſtimmung gelangt; man hat alſo Urſache, zu ſchließen, daß ſie von dem Oberſt Stoffel beſeitigt wurden. Der Bericht ſtützt ſich außer den Ausſagen der verſchiedenen Boten auf die ſchriftliche Ausſage des jetzt verſtorbenen # Amyot, Di [...]
Regensburger Tagblatt08.03.1871
  • Datum
    Mittwoch, 08. März 1871
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] ſie ausgezogen waren. (K. Z.) Berlin, 6. März. Wir haben bereits einen Theil des Berichtes des franzöſiſchen Militär-Bevollmächtigten in Berlin, Oberſt Stoffel, vom 23. April 1868 veröffentlicht, welcher ausführlich die preußiſche Wehrverfaſſung ſchilderte. Es liegt uns nun in belgiſchen Blättern [...]
[...] werden, der zum Unglücke Frankreich und des Kaiſers Napoleon kein Glauben geſchenkt wurde. Mit der vollſten Beſtimmtheit meldet Oberſt Stoffel, daß Preußen feſt entſchloſſen ſei, nie die Initiative zu einem Kriege gegen Frankreich zu ergreifen, aber vollſtändig vorbereitet ſei, um jeden Angriff zurückzuweiſen und zu züchtigen. Der Oberſt erklärt [...]
[...] daß die Zeit ſeine wirkſamſte Helferin ſei und er durch einen unüber legten Krieg mit Frankreich nur die Erfolge des Jahres 1866 compro mittiren könnte. Oberſt Stoffel berichtet, daß in einer erſt kürzlich mit dem Grafen Bismarck gehabten Conferenz, derſelbe in einer von dem geſundeſten Menſchenverſtande ſtrotzenden Rede die Gründe ent [...]
Regensburger Tagblatt12.10.1873
  • Datum
    Sonntag, 12. Oktober 1873
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] gleich complizirteſten Abſchnitte des Anklage-Berichtes, zu demjenigen, welcher auf die von Bazaine und Mac-Mahon gerichtete abmahnende Depeſche Bezug hat, und die von dem bekannten Oberſt Stoffel, der ſie erwieſenermaßen empfangen, dem Herzog von Magenta vorenthalten wurde, während zwei andere ſehr unbeſtimmt gehaltene Depeſchen an [...]
[...] behauptete zwar vor der Enquete-Commiſſion, daß er, ſelbſt wenn er dieſe Depeſche empfangen, doch nach Norden gezogen wäre. Das iſt aber einfacher Act der Großmuth. Was Stoffel betrifft, ſo muß er Ordre gehabt haben, ſo zu handeln, denn ſonſt hätte er die furchtbare Verant wortlichkeit, ſeinen unmittelbaren Oberen ſo gröblich zu täuſchen, nicht [...]
[...] Stoffel hat in Bezug auf die Behauptung der gegen Bazaine gerichte - en Anklage, er Ä habe Depeſchen unterſchlagen, in einem Schrei ºben erklärt, er werde darauf antworten, ſobald er vor dem Kriegsge [...]
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