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[...] Ich habe nur festzustellen, welches Ergebnis die aussichtlichc Würdigung der Angelegenheit gehabt hat und welche Vorkehzur Hintanyaltung von Mißstiiuden im Bereiche dieser rungen Anstalt getrosten worden sind. Die Anstalt ist privat, nicht konund untersteht der Aussicht des Bezirksamts Wasserburg fessionell und der Regierung von Oberbayern. Sie ist zur Aufnahm«, Pflege und Heilung kranker Kinder im rorschulpfkichtigen Alter [...]
[...] Bereinsleitung hat durch Erlaß einer eingehenden Dienstanweieinen ordnungsmäßigen Anstaltsbetrieb sichergestellt und zur sung Beaufsichtigung des Betriebes ein eigenes Kuratorium eingesetzt. Außerdem wird der Anstaltsbetrieb fortlaufend durch das BeWasserburg und das Stadtjugendamt München über wacht. Ich habe keinerlei Anlaß, an den festgestellten Tatsachen etwrs zu beschönigen oder zu entschuldigen. Ich glaube aber, daß nach [...]
[...] preis Besuches durch di« Landbevölkerung des Hinterländer zu erfreuen hatte. Ane diese Besucher kamen mir bis Wasserburg rechts des Inns, da eine bezirksamtliche Maßnahme jeden Verkehr und das Begehen und Befahren der Znnbrück« strengstens untersagt [...]
[...] kehrsmöglichkeiten zwischen den beiden Stadtteilen und die Erhalder Wasserleitung, von der ein Strang durch die Senkung tung des Brückenkörpers bereits gebrochen fei. Der Vorstand des Bezirksamtes Wasserburg gab die Zusicherung, daß vom Bezirksalles geschehen werde, um die Stadtverwaltung in ihrem amt Bestreben die entstandene Notlage zu lindern, zu unterstützen. Am Montag sei auch der Vorstand des Straßen- und Flutzbauamtes [...]
[...] amt Bestreben die entstandene Notlage zu lindern, zu unterstützen. Am Montag sei auch der Vorstand des Straßen- und Flutzbauamtes Rosenheim in Wasserburg gewesen, um den Schauplatz der Katazu besichtigen. Der Vertreter des Flußbauamles gab seiMeinung dahin Ausdruck, daß die Wiederherstellungsarbeiten ner sofort in Angriff genommen werden und günstigstenfalls in 4— Wochen erledigt sein könnten. Inzwischen müsse eine Berkehrsfür den Fußgänger- und Fuhrwerksverkehr geschaffen [...]
[...] Lastträger für die Brücke dienten, schon stark vermorscht waren. Am Samstag war auf Ersuchen des Bezirksamtes eine Abteilung der Landespolizei nach Wasserburg abgeordnet worden, da es den nach langer Dienstzeit und Nachtwachen ermüdeten Feuerwehr- und Pvlizeileuten nicht mehr möglich war, noch weiter [...]
[...] Wasserburg» mit der Stadt zusammenhängen. Das maöRe sich am deutlichsten bemerkbar bei dem am Sonntag und Montag in Wasserburg stattgehabt«» Mtttefastenmaekt, der sich als erfror Jahrmarkt nach den MGwWchMch»« stet» een», liuhrimchMNtch« [...]
[...] Bor dem vierten Strafsenat des Reichsgerichtes begann am Dienstag ein Prozeß gegen ss ee ch ss AA nn gg ee kk II aa gg tt ee.. die Ende vorigen Jahres in RRoosseennhheeiimm und Wasserburg ein größeres Wasfenlager unterhalten hnben. das der Polizei zur Kenntnis kam, die Ansang Dezember 1930 alle Angeverhaftete. Dem HHaauuppttffiihhrreerr bei dieser Massenaktion, [...]
[...] größeres Wasfenlager unterhalten hnben. das der Polizei zur Kenntnis kam, die Ansang Dezember 1930 alle Angeverhaftete. Dem HHaauuppttffiihhrreerr bei dieser Massenaktion, klagten dem Wasserburger Kommunisten Estermann. gelang es. rechtzu fliehen. Zurzeit ist Eitermann in Rußland, von wo er wiean seine Angehörigen geschrieben hat. Die Anklage lautet derholt auf VorüereitungzumHoch verrat. Vergehen gegen das Republikschutz-. Kriegsgeräte- und Schußwaffengesetz. [...]
[...] September 1930 der KPD. bei. weil er sich als selbständiger Schuhdadurch ein größeres Geschäft versprach Er wurde sofort macher mit den drei vorgenannten Wafferburger Kommunisten in den Aktionsausschuß Wasserburg gesetzt, behauptet aber. sonst von der KPD. „nix »'wußt" zu haben. Wie es zum Wassendiebstahl kam. [...]
[...] sonst von der KPD. „nix »'wußt" zu haben. Wie es zum Wassendiebstahl kam. Der Angeklagte Schuster hatte 1925 in Psafsing bei Wasserburg gearbeitet und schon damals erfahren, daß in der dortigen Ziege« lei größere Mengen Waffen lagerten. Nach seinem [...]
[...] gearbeitet und schon damals erfahren, daß in der dortigen Ziege« lei größere Mengen Waffen lagerten. Nach seinem Eintritt in die KPD.. September 1930, erzählte er es dem flüchtiEstermann. der in Wasserburg die erste Geige in der KPD. gen spielte und sich sofort mit dem Gedanken trug, diese Waffen zu holen und dann zu vernichten. Man besprach sich noch mit den angeklagRosenheimer Kommunisten und am Sonntag den 30. November [...]
[...] konnten, vergrubman sechs Stück an Ort und Stelle, um sie bei einer anderen Gelegenheit zu holen. Die restlichen vier wurden nach Wasserburg geschasst, wo sie in einem Holzschuppen des Estermann versteckt wurden. Am nächsten Tag nahm Kopp ein Maschinengewehr mit nach Rosenheim und bees dort vorläufig auf. [...]
[...] Wie der Diebstahl herauskam. Anfang Dezember 1930 erhielt die Wafferburger Polizei die verMitteilung, daß bei dem Kommunisten EEfteerr -- trauliche mann in der Färbergaffe 121 in Wasserburg mehrere verdächPakete abgeliefert worden seien. Am 3. Dezember tige 1930 wurde bei diesem eine Haussuchung vorgenommen, bei der zuin der Wohnung ein Zielfernrohr und mehrere Maschinen- nächst gewehrerfatzteile gefunden wurden. Da sich also der Verdacht bewurde auch im Garten des Estermann nachgeforscht [...]
[...] Zunächst wurde in die Zeugenvernehmung eingetreten Als erster Zeuge wurde der Gendarmerie-KomBocket aus Wasserburg vernommen. Er hat die ersten Ungegen die Angeklagten geführt und erklärt daß eine tersuchungen Ortsgruppe der KPD. schon früher einmal bestanden habe, aber im Sommer 1930 neu gegründet worden sei. Führer dieser [...]
[...] haftete Kopp sofort. Ester mann gelang es von /einer Arb ee i-tsstell ee zu flüchten. Kopp sei wiederholt in Wasserburg gewesen, aber weniger aus Parteigrundcn, als vielmehr deswegen, weil er ein Verhältnis mit Frau Estermann unterhielt. Fritz. Volk und SSchuusteerr bezeichnet der Zeuge [...]
[...] tatoren sie die Tat unmöglich 1begangen.1„„ Hauptwachtmeijter Huver, der zur Zeit der Aufklärung in Wasserburg stationiert war. hat Kopp als ersten vernommen und -- sich auch später auf dem Transport mit ihm unterhalten. Zu ihm habe Kopp geäußert: „Ich weiß genau, wo die Maschinengewehre [...]
[...] zwei Jahre mehr belomme. Wenn ich gewußt hätte, daß man bei Estermann MG. findet, wäre ich auch verblüht." 1^^1.. Aus die Frage der Verteidigung, ob dem Zeugen besei, daß sich ddiiee NNaattiioonnaallssoozziiaalliisteenn in Wasserburg kannt gegenseitig beschuldigten, Wasfenzu bezitzen und daß sie in der Umgebung Schießübungen abhalten, erder Zeuge, sich nicht erinnern zu könne». Auch der Zeuge [...]
[...] daß sie in der Umgebung Schießübungen abhalten, erder Zeuge, sich nicht erinnern zu könne». Auch der Zeuge klärte BBööckeell weiß nichts davon, erklärt aber dann, daß ein Nazi rn der Umgebung von Wasserburg angeschossen wurde. Es habe sich spaherausgestellt, daß sich dieser Nazi die Verletzung ter selb st beigebracht hatte, um so in den Besitz einer VV ee rr -- slcherungssumme zu gelangen. Dieser Nazi sei aus der [...]
[...] Man habe an der bezeichneten Stelle im Februar 1931 nachgesucht, aber nichts mehr gesunden. Der Zeuge ist der Ansicht, datz Kopp die Unwahrheit gesagt habe. Von den drei Wasserburger Komhat der Zeuge die Meinung, daß sie nur durch Estermann, munisten den Haupttäter, zu dem Diebstahl verleitet worden seien. Diese drei Angeklagten hätten sich in der Voruntersuchung immer bedie Wahrheit zu sagen. Anders sei es mit den Rosenheimer [...]
[...] Sämtliche Angeklagten seien von diesen Bestrebungen der KPD. unterrichtet gewesen. Vor allem gelte das von den drei Rosen- heimer Kommunisten Kopp, Zeitlhofer und Strasser, die in Rosenführend tätig seien. Auch den drei Wasserburger Angeklagsei nicht zu glauben, dag sie von den revolutionären Bestreihrer Partei nichts gewußt haben. Nachdem der Reichs- bungen nnwalt nochmals den Tatbestand aufgerollt hatte, kam er zu dem Schluß, dag alle Angeklagten angegeben haben, dag es sich um [...]
[...] Traunstein, 30. Aug Dienstag der Progeh Wasserburg und den scheid. Bereits in den srühen Morgenstunden wartete vor dem Landeine große Menschenmenge auf sie Oeffnung des [...]
[...] Brief von ihr aufgefangen und gelesen. Sie habe die Sache an den Abgeordneten Pichler zur Anzeige weitergegeben. Darauf wurde flestrafverfetzt nach Wasserburg fl. Bei der weiteren Vernehmung gab es eine kleine Sensation, als Anna Steubl zum erstenmal das Geständnis ablegte, datz sie bereits [...]
[...] pulationen zur Verdeckung der Unterschlagungen aus. Während die Revisionen stattfanden, habe sie Aumüller telephonisch anDieser lieh durch eine Postanweisung einen Betrag von gerufen. 30 000—40 000 Mark nach Wasserburg überweisen. Nach der Rehabe sie das Geld wieder an Aumüller zurückgesandt. Die vision Auszahlungslisten feien vorher gefälscht worden. Die Hauptzeugin ist das Dienstmädchen Maria Stadler. [...]
[...] Damit war die Vernehmung des Angeklagten beendet. Als erster Zeug« wurde Oberpostinspektor Breitsammer» Landshut vernommen. Er hat an dem Tag, an dem die Steubl gewar. die Revision in Wasserburg durchgeführt. Er fand flüchtet in der Kaffe nur noch 13 Mark. Das Dienstmädchen stand weinend vor dem Schalter und sagte' ihm. die Steubl hätte Selbst- [...]
[...] men lassen. Das Schwiudelverfaheen fei so schön ausgetüftelt gedaß Aumüller das ganze Monat hindurch ruhig ein, wesen, Kontrolle erwarten konnte. Im Januar 1931, drei Tage vor de, Kontrolle, habe das Postamt WWeeggffcheeiidd nach Wasserburg 168 000 Mark überwiesen. Bei der Eintragung dieser UebctV Weisungen sei es auffällig gewesen, datz die Ueberweisungen iz [...]
[...] seien also hier Durchstechereien voegekommen: von wem, sei noch unbekannt. Rach dieser Revision seien von Wasserburg nach Wegscheid sofort 103 000 Mark zurücküberwiesen worden. Das ganze System [ei äußerst interessant, es sei ein Spiel mit Zahlen. Meisterhast feien [...]
[...] den beiden erfuhr, wurde Anna Steubl am 1. Juli 1925 strafversetzt. Trotzdem setzten beide das Liebesverhältnis fort. Anna Steubl richtete sich in Wasserburg eine feudale Siebenzimmerwohming ein und nahm sich außerdem ein ^Dienstmädchen. Bereits im ersten Monat ihrer Wasserburger [...]
[...] reisen in die Schweiz, die ebenfalls Anna teuft! finanAm 11. Januar 1932 teilte die Oberpostdirektion zierte. Landshut der Anna Steubl mit, daß die auf ihr Ansuchen verschobene Unterstellung der Postagentur Wasserburg 22 unter das Postamt Mühldorf endgültig vollzogen und zur Durchführung der Unterstellung am 30. Januar 1932 ein [...]
[...] Unterschlagungen aufkommen. Anna Steubl verständigte davon auch Aumüller, der sofort Urlaub nahm und nach Wasserburg eilte. Beide wandten sich an Landtagsabgeorddamit die Unterstellung vermieden werde, Als dies nete, nichts nützte, gab Anna Steubl am 27. Januar 1932 fol- gen des Telegramm nach Wegscheid auf: „Maier Händler [...]
[...] ein ganz gewandt ausgeführtes System angewandt. Die durch die fortwährenden Eingriffe der Steubl in die Postentstandenen Fehlbeträge wanderten ständig zwischen kasse der Postagentur Wasserburg und dem Postamt Wegscheid. Daß ihre beiden Kassen nie zur gleichen Zeit revidiert wurhatten beide längst herausgefunden. [...]
[...] Äius dem Ge«rOSsiaa< Der kommunistische Wassendiebskahl in Wasserburg Die Gerichtsverhandlung gegen die Wasserburger Kam- munisten wegen des Waffendiebstahls hatte, wie die [...]
[...] „M. N. N" melden, e,n Nachspiel vor dem 4. Strafsenai des Reichsgerichtes zur Folge, der gegen den Bauarbeiter Josef Estermann aus Wasserburg verhandelte. Estermann war der Führer der Wasserburger Kommunisten und auch der Anstifter der durch dis KK nn.mmisten verübten Waffen- [...]
[...] Wasserburg. (Landesverräter —— Volksver- derber.) Am 66 Septbr. wurden von der Landesbei einem Landwirt im Bezirk wucherabwehrstelle Wasserburg insgesamt 240 Zeniner Getreide aus der Ernte 1921 und 1922 wegen Zurückhaltung beschlagnahmt. Der betreffende Landwirt hatte [...]
[...] steuer gericht wurde die sofortige Veräntzerung des Gedurch die Landeswucherabwehrstelle verfügt. treides Das Getreide wurde durch die Landesgetreidestelle dem Kommunaloerband Wasserburg zugewiesen. Und da suchen die Hakenkreuzler noch? Eham. Die 12 jährige Tochter der Familie [...]
[...] wohnten und nur wenige Stücke ihrer Habe retten konnten; die Familien sind oorläugg im Schulhaus unworden. Außer den schon erwähnten Feuer- tergebracht wehren war auch die Wehr aus Wasserburg mit Mound die Wehr aus Edling bei Wasserburg an torspritze der Brandstätte eingetroffen. Bilder vom Rathaus vor und nach dem Brande sind in der Vorhalle der M. [...]
[...] Straffer verwickelt. Diese Angeklagten hätten gemeingehandelt. Sechs Stück der gestohlenen MaschinenHütten sie an Ort und Stelle vergraben, während vier gewehre Stück Maschinengewehre von ihnen mit nach Rosenheim und Wasserburg genommen lrwrden seien. Nach vollbrachter Tat wurde dem kommunistischen ReichstagsabgeordBuchmann telephonisch der Einbruch und neten die geglückte Tat mitgeteilt. [...]
[...] unbrauchbar zu machen, so Hütten sie dies nach vollbrachtem Einbruch gleich tun können und brauchten so die MG. nicht erst des Nachts nach Roscnheim oder Wasserburg zu schaffen. Dafür, daß sie die Waffen nicht vernichten wollten, spräche auch, daß der geflüchtete Estermann die MG. fein und säuberin eine Kiste verpackt hat. [...]
[...] KPD. bekannt gewesen und sie wußten auch, »uas das kommuEndziel ist. Kopp und Straffer seien die Intelbei dem ganzen Unternehmen gewesen, westoegen ligentesten ihre Strafe auch höher ausfallen mußte. Aber auch die drei Wasserburger Angeklagten seien nicht so dumm, Ivie sie das Gericht glauben machen wollen. Angemessen an die kleinVerhältnisse, seien sic doch die Führer der Masserburaer städtischen Ortsgruppe gewesen. Die Tat selbst kann nicht als cinzerne [...]
[...] Uhr 212 cm. gemessen. Der Inn erreicht seinen Höchststand bei Rosenheim am Freitag nachm. 14 Uhr mit 415 cm., bei Wasserburg Samstag früh 11 Uhr mit 386 cm. und bei Simbach Samstag früh 44 Uhr mit 370 cm. (starkes Hoch wasser). Landsberg a. L. Ballenberger fordert GeWie in der Stavtratssitzung mitgeteilt wurde, forder frühere Sparkassendirektor Ballenberger die Gein Höhe von zwei Dritteln des aktiven Geab 1. Mai. Falls dem Gesuch nicht stattgegeben [...]
[...] Handel aus. Wasserburg. Einen hoffentlich ungewöhn- lichen Fall von Getreidezurückhaltung hat die Lanfestgestellt Sie beschlagbei einem Landwirt im Bezirk Wasserburg nahmte 240 Zentner Getreide aus der Ernte 1921 und 1922 wegen Zurückhaltung. Der Landwirt hatte [...]
[...] Getreides ^^ ^^ Landeswucherabwehrstelle verDas 1Getreubb1durch die Landesge- fügt. treidestelle dem Ko.mmunäsveröand Wasserburg über wiesen. Prackenbach bei Viechtoch. (Großes Scha denfeuer.) Die Anwesen des Krämers Holzer und [...]
